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 Sat, Jan 4, 2014 at 10:05 AM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Im Anfang war das Wort. Luzifer, erstgeschaffenes Wesen

Im Anfang war das Wort.
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Im Anfang war das Wort .... und es wird sein bis in alle Ewigkeit, denn das Wort bin Ich Selbst, Der Ich ohne Anfang bin und ohne Ende und dennoch das Wort aussprach im Anbeginn alles dessen, was aus Mir herausgestellt wurde, worin sich Meine Kraft äußerte.

Für das, was Ich schuf, ertönte Mein Wort, d.h., es vernahm in sich Meine Ansprache, es erkannte seine Denkfähigkeit, es konnte sich austauschen mit gleichem Erschaffenen, und das, was als Gedanke in ihm lebendig wurde, war Mein Wort, das Übertragen Meines Willens, Meines Wissens und Meiner Liebe auf das Wesenhafte, das in Mir seinen Ausgang genommen hatte.

__«Ich» war von Ewigkeit, für Mich gab es keine Begrenzung, aus Mir strahlte unvorstellbar Licht und Kraft, doch Mein Wort, die Entäußerung Meiner Gedankenfülle, fand keinen Widerhall, weil außer Mir nichts Wesenhaftes war, das fähig war, das Mir Entströmende aufzunehmen, das gleichsam die Resonanz bildete für Mein Wort, das aber wiederum nicht «anders» hätte sein können, wie Ich Selbst war, weil es sonst Meine von Mir ausstrahlende Liebeglut nicht hätte ertragen können.

__Es war daher der Akt des Erschaffens eines Mir gleichen Wesens ein Meinem Urwesen entsprechendes Bedürfnis, denn die Liebe, der Inbegriff Meines Wesens, wollte geben, beglücken, die ihr inne-wohnende Kraft verschenken.

Und die Liebe schuf sich daher ein Gefäß, in das sie sich verströmen konnte.

Meine Liebe schuf ein Wesen, in gleicher Vollkommenheit, und nun entäußerte Ich Mich, indem Ich Meinen Willen, Mein Denken und Meine Liebe auf dieses Wesen übertrug, und das Übertragen dessen, was in Mir seinen Ursprung hatte, war "Mein Wort.

Ich Selbst ging in das von Mir geschaffene Wesen ein, und dieses Wesen konnte nun denken, wollen und handeln gleich Mir, weil Mein Wort es belehrte, weil «Mein» Wesen sich in diesem von Mir geschaffenen Wesen wiederfand.

__Im Anfang war das Wort.
Erst durch Mein Wort erkannte sich das erstgeschaffene Wesen, und es erkannte auch Mich;
es war überhaupt durch Mein Wort, durch die Entäußerung Meiner Selbst, erst fähig, sich als ein Wesen zu erkennen, es war fähig, eigene Gedanken zu prägen, die aber wieder erst von Mir Selbst ihm zugeleitet wurden, die das von Mir in ihm gesprochene Wort waren, das unsere Zusammengehörigkeit bekundete.

Denn Ich war die erschaffende Kraft, Die Wesen schaffen konnte nach Meinem Ebenbild, Ich war das Urzentrum, Das Seine Kraft ausstrahlte in die Unendlichkeit und sie verwerten konnte nach Seinem Willen.

Das "gebende" Prinzip in Mir also verlangte nach einem "empfangenden" Wesen, um es beglücken zu können.

Dieses Wesen aber mußte Mich erkennen können, und Ich gab Mich ihm zu erkennen durch das Wort .... das das gleiche war wie Meine Liebeausstrahlung, die dem Erschaffenen das Leben gab, die es befähigte, als frei hinausgestelltes Wesenhaftes zu wirken in Weisheit und Macht .... zu erkennen Mich Selbst und aus dieser Erkenntnis heraus auch Meinen Willen in sich zu tragen.

Denn das Wort ist der geprägte Gedanke, der von Mir ausgeht und dem Wesen vermittelt wird und der es bestimmt zu seinem Wirken.
.... __Das Wort war im Anfang ....

Erst das von Mir Erschaffene benötigte das Wort, das Übertragen Meiner Gedanken in einer von dem Wesen aufzunehmenden Form, durch das es nun in ständigem Kontakt blieb mit Mir und auch in ständiger Seligkeit.

Und da das von Mir ins Leben Gerufene in Ewigkeit nicht mehr vergehen kann, so wird auch Mein Wort nicht vergehen.
Es wird stets die Äußerung Meiner Selbst sein gegenüber Meinen Geschöpfen, es wird nie und nimmer verändert werden .... es werden Himmel und Erde vergehen, aber Mein Wort wird bestehen bleiben bis in alle Ewigkeit .... __Amen


"Ich bin von Ewigkeit .... Luzifers Erschaffung
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Ich bin von Ewigkeit, und Ich werde sein bis in alle Ewigkeit.
Ich bin das höchste und vollkommenste Wesen, und aus Mir gingen zahllose Wesen hervor, ebenfalls in Vollkommenheit, weil Ich nichts anderes als Vollkommenes erschaffen konnte.

Und so war auch dieses von Mir erschaffene Wesenhafte voller Macht und Kraft, es war in seinem Wirken nicht beschränkt, es konnte also schaffen und gestalten gleich Mir, denn es nützte Meine Kraft, die es unbeschränkt von Mir bezog.

Das Ausstrahlen von Kraft in Meine Geschöpfe war ein Vorgang, der Mich unsagbar beglückte und Meinen Liebewillen immer aufs neue anregte, Meine Geschöpfe zu versorgen mit Meiner Kraft.

Doch Ich tat dies ständig über Mein erstgeschaffenes Wesen, um dieses im gleichen Maß zu beglücken und zu schöpferischer Tätigkeit anzuregen.
Doch Meine Liebeausstrahlung fand dort keine Resonanz mehr .... das erstgeschaffene Wesen erkannte Mich nicht an als Quell der Kraft, sondern wähnte sich selbst als Erzeuger dieser Kraft, weil es schaffen konnte in freiem Willen und sonach auch niemanden über sich anerkennen wollte.

Und das war sein Verderb, denn es löste sich willensmäßig von Mir und somit auch von der Liebe, wenngleich es kraftvoll und mächtig blieb, weil Ich Meine Kraft nicht zurückzog von einem Wesen, das Meine Liebe erschaffen hatte.

Es behielt also wohl seine Kraft, die aber nun nicht mehr Liebekraft war, die sich aufbauend auswirkte, sondern eine zerstörende, zersetzende Wirkung hatte, weil ihr die Liebe fehlte.
Dennoch blieb dieses Wesen Mein Geschöpf, denn Meine Liebe kann sich nicht abwenden von den Erzeugnissen Meiner Liebe.

Aber es hatte dieses Wesen einen «Anfang», einen Beginn, während Ich von «Ewigkeit» bin.

Schon das allein hätte diesem erstgeschaffenen Wesen den Beweis geben müssen, daß es nicht das höchste, das erste Wesen war, denn es wußte um seinen Anfang.

Und dieses Wissen mußte seine Liebe zu Mir, zu dem Wesen, Das es erstehen ließ, übermäßig entflammen lassen, denn es war überglücklich in seinem von Mir vollkommen erschaffenen Zustand, und es konnte sein Glück ständig erhöhen durch Schaffen ihm gleicher Wesen.

Und auch dieses Erschaffen-Können mußte es an Den gemahnen, Der auch ihm das Leben gegeben hatte.

Es war das Wissen in ihm, dem erstgeschaffenen Geist, er war darum der Lichtträger, der alle seine Erkenntnis den Wesen vermitteln konnte, die aus seinem Willen hervorgingen, die aber alle Meine Kraft zur Ursubstanz hatten, die alle aus der Liebe geboren wurden, die den erstgeschaffenen Geist ständig durchflutete und von Mir ihren Ausgang nahm.

Und trotz dieser Erkenntnis, trotz dem hellsten Licht, das ihn durchstrahlte, fiel das Wesen.
Es wendete sich ab von Mir, es stieß die ewige Liebe zurück, es nützte seine Kraft nicht mehr in Meinem Willen, sondern gegen Mich.

Aber es konnte sich nicht lösen von Mir.
Es konnte auch nicht mehr vergehen .... wenngleich es einmal seinen Anfang genommen hatte, denn es war Kraft von Mir, die ewig nicht vergehen «kann».

Sie konnte nur negativ wirken, bis zu einem gewissen Grade, um, so dieser Grad überschritten ist, sich zu wandeln zu positiver Kraft.

Ich aber vergehe ewig nie, und was einmal von Mir ausgegangen ist, kehrt auch unweigerlich zu Mir zurück. Doch dann hat es eine Wandlung durchgemacht, daß es sich selbst erkennt als Lichtfunke, daß es dem ewigen Licht zustrebt, daß es bei Mir und in Mir seine Seligkeit findet, daß Ich es nun mit Meiner Liebekraft durchstrahle bis in alle Ewigkeit .... __Amen

Wesenheit Gottes .... Kraft.
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Eine «Kraft» als Wesenheit anzusprechen ist für euch Menschen unbegreiflich, weil ihr als selbst Wesenheit jegliche Kraft unter euren Willen stellen zu können glaubt, sowie ihr selbst Erzeuger der Kraft seid.

Und ebenso sehet ihr die Elementarkräfte in der Natur, so ihr gläubig seid, als unter dem Willen Gottes stehend an, Der die Kraft lenket Seinem Willen gemäß.
Und also ist für euch eine göttliche Wesenheit wahrscheinlich, oder auch .... Gott, so ihr an Ihn glaubt, ist für euch als ein Wesen denkbar.
Er ist euch als Wesen eher vorstellbar als nur als Kraft;
doch von einem Wesen machet ihr selbst euch eine Form nach euren Begriffen, die sich an eure eigene Form angleichet.

Und diese Vorstellung ist irrig, weil etwas Vollkommenes niemals in einer Begrenzung zu denken ist.

Alles, was euch vorstellbar ist, hat noch nicht den Grad der Vollkommenheit erreicht, andernfalls es über euer Vorstellungsvermögen hinausgeht.
Ihr müsset euch als selbst noch unvollkommene Wesen erkennen, denen es noch unmöglich ist, Vollkommenes zu fassen; ihr müsset wissen, daß eine Begrenzung nur für das noch «Unvollkommene» gilt, während das Vollkommene «unbegrenzt» ist .... und ihr werdet dann auch verstehen, daß es für euch ganz unmöglich ist, das vollkommenste, unübertrefflichste Wesen euch vorstellen zu können, Dem ihr unmöglich eine Form geben könnet, die eurem «begrenzten» Begriffsvermögen entspricht.

.Für Unbegrenztes, Vollkommenes habt ihr Menschen noch keinen Maßstab, ja selbst die Wesen des Lichtes erfassen nicht völlig das Wesen Gottes, weil Seine Vollkommenheit für kein Wesen erreichbar ist, weil nur in der Verschmelzung mit Ihm ihr eigenes Wesen völlig vergöttlicht werden kann, dennoch Gott noch unendlich weit «über» dem Einzelwesen steht .... weil diese Einzelwesen wohl völlig durchstrahlt werden können von Seiner Ursubstanz, von Liebekraft, Er Selbst aber immer der Liebekraft«quell» ist und bleibt, Der sich verströmet in die Unendlichkeit.

Er Selbst «ist» Liebe .... Kraft und Licht.
Und Liebe, Kraft und Licht brauchen keine Form, um wirksam sein zu können, weil diese Form wieder nur die Unendlichkeit sein könnte, die erfüllt ist von Ihm, d.h. von Liebekraft und Licht.

Wie aber ein endlos großes Feuer in endlose kleine Funken sich versprühen kann und doch der Funke in sich Feuer bleibt, so waren die von Ihm ausströmenden Liebefunken doch das gleiche wie Er Selbst in Miniatur .... es waren Wesenheiten, die ein Abbild waren von Ihm Selbst, die in ihrer Ursubstanz das gleiche waren wie ihr Schöpfer von Ewigkeit, die aber nur sich selbst und Gleiches erschauen konnten, niemals aber fähig waren, die unendliche Wesenheit Gottes zu schauen, die wohl um Ihn wußten und Ihn erkannten als Gott und Schöpfer.

Und es war ein völlig von Seiner Liebekraft durchstrahltes Wesen in einem gewissen Reifegrad so verschmolzen mit Ihm, daß es auch zu unbegrenztem Schaffen und Wirken fähig war, daß es das gleiche vollbringen konnte wie Gott, da die göttliche Schöpferkraft Liebe ist und ein von der Liebe erfülltes Wesen also auch erschaffen und gestalten kann nach seinem Willen, der nun aber auch Gottes Wille ist.

Das erstgeschaffene Wesen, Luzifer, war so völlig durchstrahlt von der Liebekraft Gottes, daß es nun als Licht- und Kraftträger selbst tätig war und Wesen schuf in großer Zahl, die alle in höchster Vollkommenheit hervorgingen, weil Gottes Wille und Gottes Liebe auch der Wille und die Liebe Luzifers waren und also nur Vollkommenes das Ergebnis dieses Liebewillens sein konnte.

Doch es war dieses vollkommen «geschaffen» worden, was so viel bedeutet, als daß der freie Wille dessen noch nicht erprobt war, ob es vollkommen «bleiben» wollte oder von dem Grad der Vollkommenheit heruntersteigen würde, wenn ihm auch dazu Gelegenheit geboten wurde.

Diese Willensprobe mußte abgelegt werden auch von dem erstgeschaffenen Wesen, von Luzifer, weil das Bestehen dieser Probe erst den «höchsten» Grad der Vollkommenheit bedeutete, weil dann erst eine Vergöttlichung des Wesens stattfand, die Gott allem Geschaffenen zum Ziel setzte.

Luzifer versagte in dieser Willensprobe und mit ihm ein großer Anhang.
Doch zahllose Wesen bestanden sie und blieben bei Gott, Den sie erkannten und über alle Maßen liebten, wenngleich auch sie Ihn nicht zu schauen vermochten.

Es stand dieses Wesenhafte aber immer noch isoliert, also außerhalb Gottes, Der es wohl mit Seiner Liebekraft durchstrahlte, doch zur völligen Verschmelzung mit Ihm eine nicht leicht zu erfüllende Bedingung stellte:
Freiwilliges Hinabsteigen zur Tiefe und aus dieser einen Weg bahnend zur Höhe, der von allen gefallenen Wesen begangen werden konnte .... ein Sich-Entäußern der göttlichen Eigenschaften, Hingabe von Licht und Kraft, den Zeichen der Göttlichkeit, um nun aus der Tiefe im freien Willen die Verbindung mit Gott herzustellen, die hergestellt werden muß, um wieder zu Ihm zu gelangen.

Ein Wesen des Lichtes mußte dem Gefallenen den Weg bahnen, doch das Wesen mußte sich selbst des Lichtes begeben, um auf «gleicher» Stufe zu stehen wie das «Gefallene», und dann zur Höhe streben.

Also zeugte sich ein solches Lichtwesen ein im Menschen Jesus, denn das Lichtwesen war von der Liebe zu Gott und zu dem Gefallenen erfüllt, wie Es aber auch von der Liebe Gottes durchstrahlt war, also die «Liebe» sich einzeugte im Menschen Jesus, um das Gefallene zu erlösen.

__Wie auch euch Menschen dieser Vorgang erklärt wird, ihr werdet es nie recht fassen können, weil euch der Begriff "Liebe" noch nicht verständlich ist, weil ihr nicht verstehen könnet, daß die Liebe Selbst etwas Wesenhaftes ist, daß von Gott Selbst stets gesprochen wird, so das Wort "Liebe" fällt.

Daß Gott Selbst zur Erde niederstieg, als sich die «Liebe» des Gefallenen erbarmte .... daß nur die Ewige Liebe durch ein aus Seiner Liebe hervorgegangenes Wesen Sich äußerte, daß Gott Selbst in dem Lichtwesen als Seele den Körper des Menschen Jesus bezog, daß Er aus der Höhe herabstieg zur Erde, um nun als Mensch den Weg voranzugehen, auf dem alle Wesen der Tiefe Ihm folgen konnten, um wieder zum Licht und zur Seligkeit zu gelangen .... __Amen

 Sat, Jan 4, 2014 at 11:33 AM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Im Anfang war das Wort. Luzifer, erstgeschaffenes Wesen

«Kraft» Gottes .... Leben.
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Alles Leben ist die Auswirkung Meiner Kraft;
in jedem Schöpfungswerk manifestiert sich Meine Kraft. Der Gedanke an sich ist gleichfalls eine Kraftäußerung Meinerseits, und also gibt es nichts, was nicht in Mir seinen Ursprung hat, wenngleich es lange nach seinem Ausgang eine falsche Richtung eingeschlagen hat, als ursprünglich bestimmt war.

Denn es findet ein immerwährender Kreislauf der von Mir ausgehenden Kraft statt zum Zwecke ständiger Vermehrung derselben und ständiger Erweckung zu neuem Leben und also auch ständig neuer Schöpfungen.

Also ist Mein Schöpferwille und Meine Schöpferkraft unablässig tätig, um Leben zu erzeugen.

Und ein Zurückhalten Meiner Kraft würde ein völliges Erstarren des gesamten Universums bedeuten, was jedoch niemals möglich ist, weil Meine Kraft sich nicht aufbrauchen und nicht vergehen kann, wie Ich Selbst nicht vergehe als Urquell der von Mir ausgehenden Kraft.

Ich war, Ich bin, und Ich bleibe immer und ewig Derselbe, und ebenso bleibt das von Mir Erschaffene immer und ewig, nur in Sich-stets-verändernder-Form, weil Meine Kraft keinen Stillstand duldet und jede Kraftzufuhr aufbauend wirken muß und dies in stets vollkommeneren Schöpfungen zum Ausdruck kommt.
Und Meine Kraft findet überall Zugang, und nichts könnte bestehen, so es von Meiner Kraft «nicht» berührt würde.

Meine Liebe und Meine Weisheit lenket die Kraft nach Bedarf, und Mein Wille bestimmt zur Annahme derselben und nichts kann sich Meinem Willen widersetzen.

Doch Meine Liebe und Weisheit erschuf sich auch etwas Wesenhaftes, im Verlangen, auch diesem das Glück und die Seligkeit der Kraftverwendung, des Erschaffens, zu bereiten, ihm eine Aufgabe zu erteilen und es durch Erfüllen können jener Aufgabe überselig zu machen.

Und es mußte dieses Wesenhafte ein Abbild sein von Mir, in gleicher Vollkommenheit stehend, mit göttlichen Fähigkeiten ausgestattet, das Ich unbegrenzt mit Kraft versehen wollte, auf daß es gleich Mir schöpferisch und gestaltend tätig sein konnte.

__Dieses Wesenhafte also war gleichfalls Produkt Meiner Kraft und Meines Liebewillens.

Es wurde aus Meiner Kraft ins Leben gerufen und konnte sich völlig frei entfalten, weil ständig Kraft ihm zuströmte und es auch den freien Willen hatte, diese Kraft zu verwerten.
Es wurde Kraftempfänger, das aber auch Kraft ausstrahlen konnte, wie dies seine Bestimmung war.

Übergroße Seligkeit empfand das erstgeschaffene Wesen, und übergroße Seligkeit konnte es wieder bereiten, indem es gleichfalls Wesen das Leben gab zu freiem selbständigen Sein.

Meine Kraft strömte unaufhaltsam dem ersten Wesen zu und durch dieses auch den unzähligen Wesenheiten, die aus dem Willen dessen unter Nützung Meiner Kraft hervorgegangen waren .

Dies war der Anfang dessen, was außer Mir ist, wenngleich es ewig nicht von Mir «getrennt» zu denken ist .... Denn Meine Kraft und alles, was aus ihr ist, bleibt ewig Mein Anteil und kann sich ewig nicht mehr von Mir lösen.

__Das Wesen aber, das Meine Kraft unmittelbar aus Mir bezog, fühlte sich im «Vollbesitz» Meiner Kraft, weil es unentwegt neue Wesen erschuf, ohne daß seine Kraft geschmälert wurde.

Es wurde in seinem Denken, Wollen und Handeln in keiner Weise von Mir beeinflußt, denn als vollkommenes Wesen, als Mein Ebenbild, mußte es auch völlig frei sein und sich unabhängig fühlen.

Doch ebenso mußte seine Liebe den höchsten Grad aufweisen können zu «Mir», aus Dem es hervorgegangen war.
Diese aber war stärker zu «sich selbst»

Er gab sich selbst den ersten Platz in seinen Gedanken, obgleich ihm die Erkenntnis nicht mangelte auf Grund seiner Vollkommenheit, die auch Erkennen der Wahrheit einschließt.
Er überhob sich und fiel.
Die Kraft, die von Mir ihren Ausgang nahm, entfernte sich endlos weit von Mir und braucht nun einen ebenso endlosen Weg, um wieder zu Mir zurückzugelangen.

Die Rückkehr der Kraft zu ihrem Ausgang aber ist ein Gesetz, das ewig nicht umgestoßen werden kann, soll sie ihre Wirksamkeit behalten, denn nur im Zusammenschluß mit der Urkraft ist sie voll wirksam.
Also muß der Kreislauf des Ausstrahlens und Zurückleitens stattfinden, was aber auch ständige Kraftvermehrung bedeutet, weil die Aufnahmegefäße göttlicher Kraft in Tätigkeit geraten müssen, sowie sie von ihr berührt werden.

Das zutiefst gefallene Wesenhafte ist wohl noch Kraftträger, doch mit nur schwacher Wirksamkeit.
Doch kann es nicht ganz untätig bleiben, weil Meine ständige Kraftausstrahlung bis in die Tiefen dringt und dort Gegenwirkung erzielt und jeglicher Widerstand Kraft erzeugt.
__Diese Krafterzeugung bedeutet wieder Erstehen neuen Lebens .... Erstehen irgendwelcher Schöpfungen, die wieder eine Tätigkeit verrichten zwecks Kraftvermehrung.

So also ist der höchste Lichtträger, das als Mein Ebenbild erschaffene erste Wesen, durch den Fall in die Tiefe ungewollt Anlaß geworden zum Erschaffen unzähliger Schöpfungswerke, in denen sich Meine Kraft manifestierte und so ein ungeheures Leben im Universum schuf, weil die Kraft niemals untätig sein kann und immer wieder dem Urquell zuströmt, sich stets vermehrt und niemals abbauen kann.

Daß und warum unzählige Wesenheiten an dieser Kraftvermehrung beteiligt sind und als vom gefallenen Urgeist mit herabgezogenes Geistiges unweigerlich zurückkehren muß zu seinem Ausgang, bedarf keiner weiteren Erklärung, als daß Meine Liebe zu dem, was von Mir hervorgegangen ist, unveränderlich ist und daß diese Liebe nicht geringer wird, auch wenn die Erzeugnisse Meiner Kraft endlos weit von Mir entfernt sind .... daß aber Mein Liebewille nicht eher ruht, bis es wieder in Meiner Nähe weilt und in Seligkeit mit Mir wirken und schaffen kann, wie es seine Bestimmung ist .... __Amen

Vorgang der Erschaffung und des Abfalls der Wesen.
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Glaubet Mir, daß Ich euch überaus gern unterweise, wenn Ich euer Verlangen nach einem wahrheitsgemäßen Wissen erkenne, denn von Mir geht nur Licht aus, und dieses Licht durchstrahlet die Finsternis.
Ihr aber seid noch in einem lichtlosen Gebiet, wo euch das Licht zugeführt werden muß so lange, bis ihr so erfüllt seid davon, daß ihr selbst es auch wieder ausstrahlen könnet.

Ihr seid aber aufnahmebereit für den Lichtstrahl aus Mir, sowie ihr Aufklärung wünschet über euch noch lichtlose Gebiete.

Und dann kann Ich euch auch anstrahlen, Ich kann euch wieder langsam in den Zustand der Erkenntnis versetzen und euch in ein Wissen einführen, das euch beseligt.

Und es soll in euch Licht werden, ihr sollet wissen, woher ihr gekommen seid und was euer letztes Ziel ist.
Dieses Wissen kann euch nur Ich Selbst geben, Der Ich euch erschuf Mir zur Freude.
.... Ihr ginget aus Mir Selbst hervor ....
Meine Liebekraft stellte Geschöpfe aus Mir heraus, die Mir Selbst entsprachen, die selbständige Wesen waren .... die Ich schuf als Miniaturen Meiner Selbst.

Ich gab diesen Schöpfungen Leben, d.h., sie konnten schaffen und Wirken gleich Mir, sie konnten auch Meine Stimme vernehmen und wußten sonach auch um Mich Selbst als ihren Gott und Schöpfer, und sie waren Mir treu ergeben und überaus selig.
Von dem Reiche der einstmals seligen Geister aber wisset ihr Menschen

Es war aber dieses Reich vorerst geschaffen, als Ich Selbst Mich in Ebenbildern erkennen wollte, als Ich Mir Gefäße schuf, in die Ich Meine Liebe ergießen konnte.

Denn das war der Anlaß der Erschaffung geistiger Wesen, daß Meine endlose Liebe sich verschenken wollte, daß sie sich verströmen wollte in gleichgeartete Wesen, die in ihrer Vollkommenheit Mir unvorstellbare Seligkeit bereiteten.

Ich schuf Mir zur Freude eine geistige Welt mit wesenhaften Bewohnern, Ich belebte sie mit Schöpfungen wunderbarster Art und freute Mich an der Seligkeit jener Wesen, denen Ich eine solche Seligkeit bereitete, weil die Liebe Mich dazu drängte, die Mein Urelement war und ist.

Endlose Zeiten bestand diese geistige Welt in Harmonie und innigster Verbindung aller Wesen mit Mir, ihrem Schöpfer und Erhalter.

Endlose Zeiten waren diese Wesen in ihrem Willen und in ihrer Liebe gleichgerichtet mit Mir.
Denn das erst-geschaffene Wesen, das Ich Selbst in aller Vollkommenheit aus Mir herausgestellt hatte, war Mir in tiefer Liebe ergeben, und es fand unbegrenzte Seligkeit im Erschaffen immer neuer Wesen, die sein Wille unter Nützung der Kraft aus Mir ins Leben rief ....
wie es auch Mein Wille war, denn die Liebe, die jenes Wesen für Mich empfand, hatte auch den gleichgerichteten Willen zur Folge, und es war sonach in der geistigen Welt nichts Unharmonisches, es gab nichts, was «Meinem» Willen widersprach, es war eine Welt unbegrenzter Seligkeit, denn alles Wesenhafte war erfüllt von Licht und Kraft und konnte schaffen nach eigenem Willen .... der auch «Mein» Wille war, solange Meine Liebekraft alle Meine Geschöpfe durchstrahlte.

Dieser vollkommene Zustand aber blieb nicht bestehen.
Denn Ich fesselte das Wesenhafte nicht durch Meinen Willen, Ich gab jedem einzelnen Wesen den «freien Willen» als Zeichen seiner Göttlichkeit.
Und diesen freien Willen hatte auch das erst-geschaffene Wesen .... Luzifer .... und er hat ihn mißbraucht.

Luzifer konnte im freien Willen dennoch das gleiche wollen wie Ich Selbst, und er wäre unbegrenzt selig gewesen und geblieben auf ewig.

Doch er mißbrauchte die Freiheit seines Willens und richtete ihn verkehrt, was eine geistige Revolution zur Folge hatte von einer Tragweite, für die ihr Menschen kein Verständnis aufbringen könnet.

Doch ihr Menschen seid die Produkte dieser einstigen geistigen Revolution.

Das erstgeschaffene Wesen, Luzifer, mit dem Ich durch das Wort ständigen Kontakt hatte, besaß wie auch alle geschaffenen Wesen die Denkfähigkeit und war sonach auch imstande, Meinem Wort einen verkehrten Sinn zu unterlegen .... es besaß einen freien Willen und konnte sonach auch seine Sinnesrichtung ändern.

Es konnte aus dem Gesetz ewiger Ordnung heraustreten und völlig verkehrte Begriffe aufstellen und dadurch sowohl in sich selbst als auch in den Wesen, die sich ihm anschlossen, eine gedankliche Verwirrung anrichten, die überaus folgenschwer sich auswirkte.

Und er übertrug sein verkehrtes Denken auch auf die Wesen, die aus seinem Willen unter Nützung Meiner Kraft hervorgegangen waren.

Es entstand eine allgemeine Auflehnung wider Mich, die Wesen setzten Mir Widerstand entgegen, sie nahmen Meine Liebeanstrahlung nicht mehr widerstandslos an und wurden dadurch geschwächt und auch lichtlos.

Sie lehnten sich auf wider das Gesetz ewiger Ordnung, ihre Gedanken gingen eigene Wege.
Es entstand ein unglaubliches Chaos in dem Heer urgeschaffener Geister, die sich nun entscheiden sollten, «wem» sie angehören wollten .... was dann den Abfall zahlloser Wesen von Mir zur Folge hatte.

Doch Ich hinderte dies alles nicht, ersah Ich doch darin nur einen Weg, der zu noch größerer Seligkeit führte, als Ich den "erschaffenen" Wesen bereiten konnte .... die wohl in aller Vollkommenheit von Mir ausgingen, aber dennoch immer nur Meine "Werke" waren.

Jetzt nach dem Abfall von Mir hatten sie die Möglichkeit, als "Kinder" wieder zurückzukehren, was ihre Seligkeit noch weit übertraf, weil der «freie Wille» allein die Rückkehr zu Mir als "Kind" zustande bringen muß, dann aber das Wesen völlig unabhängig ist von Mir, Meiner Macht und Meinem Willen, doch sich ganz in Meinem Willen bewegen wird, weil es durch seine Vollkommenheit gänzlich in Meinen Willen eingegangen ist.

Auf diesem Rückführungsweg zu Mir befindet ihr Menschen euch, wenn ihr über die Erde geht, und wenn ihr guten Willens seid, kann euch Mein Liebelicht von Ewigkeit wieder durchstrahlen, und ihr könnet alle diese Erkenntnisse wieder gewinnen, die ihr einstens besaßet, jedoch freiwillig dahingegeben hattet.

Und Ich kenne keine größere Seligkeit, als euch dieses Wissen zu übermitteln, als euch immer wieder Meine große Liebe anzutragen und euren Zustand der Licht- und Erkenntnislosigkeit zu wandeln, auf daß ihr wieder wie in eurem Urzustand beschaffen seid, auf daß ihr wieder zu unbegrenzter Seligkeit gelanget, auf daß ihr euer Ziel erreichet und zurückkehret als rechte Kinder zu Mir, eurem Vater von Ewigkeit, Dessen Liebe euch gilt und ewiglich gelten wird, weil ihr aus Seiner Liebe einst hervorgegangen seid .... __Amen

Erstgeschaffenes Wesen .... Lichtträger .... Abfall von Gott.
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Euer Verstand fasset als Mensch nur bis zu einem bestimmten Grade die tiefere Wahrheit, denn Reingeistiges lässet sich nur geistig erklären, diese Erklärung wird vom Geist in euch entgegengenommen und wohl auch durch die Seele dem Verstand zugeleitet, doch dieser ist irdisch noch zu sehr belastet, und er vermag sonach nicht in geistiges Wissen so tief einzudringen, daß ihm alles klar ist.

Mein Geist aber gibt dessen ungeachtet sich durch den Geistesfunken in euch kund, und wer die Liebe hat, der fasset auch den Sinn dessen, was Ich ihm künde:

__Mein Gestaltungswille war übergroß, Meine Kraft unversiegbar, und Ich fand Meine Seligkeit im Verwirklichen Meiner Gedanken und Pläne.
Und diese Seligkeit wollte sich mitteilen, Meine Liebe wollte sich verschenken, Ich wollte, daß außer Mir noch ein Wesen sich dessen erfreuen sollte, was Mich unsagbar beglückte.

Ich empfand Mein Alleinsein als ein Manko, das Ich jederzeit beheben konnte, sowie Ich es wollte.
Und Ich wollte Mich wiederfinden in einem Wesen, das mit Mir aufs engste verbunden sein sollte, das Ich als Spiegel Meiner Selbst, als Mein Abbild, gestalten wollte, um ihm unbegrenzte Seligkeiten bereiten zu können und so auch «Meine» Seligkeit wieder zu erhöhen.

Ich wollte ein solches Wesen erschaffen, und dieser Wille genügte, denn Mein Wille war Kraft und wirkte stets in Liebe und Weisheit.
__Das aus Mir herausgestellte Wesen nun war wohl Mein Abbild, doch es konnte Mich nicht sehen, weil es, so es Mich hätte schauen können, vergangen wäre vor Seligkeit, weil Meinen Anblick kein Wesen ertragen könnte, denn jedes Wesen, auch das vollkommenste Abbild Meiner Selbst, ist immer nur ein «Erzeugnis» Meiner Liebekraft, während Ich die Liebekraft Selbst bin und in unvergleichlicher Stärke alles überstrahle, darum aber nicht schaubar war dem von Mir hinausgestellten Wesen.

Doch Ich hatte Mir in diesem Wesen ein Gefäß geschaffen, in das unentwegt Meine Liebekraft einströmen konnte, ein Wesen, das also auch Meinen Gestaltungswillen, Meine Kraft, Meine Weisheit und Meine Liebe im Übermaß empfing von Mir durch das ständige Einströmen der Kraft aus Mir.

Es konnte also nun die gleiche Seligkeit empfinden, es konnte sich seiner Kraft nach seinem Willen entäußern, es konnte schöpferisch tätig sein, sich selbst zur Beglückung, und also Meine Seligkeit ständig erhöhen, weil «Meine» Kraft dieses Wesen dazu befähigte, und Ich erfreute Mich an seinem Glück.

__Und nun gingen aus jenem Wesen zahllose gleiche Wesen hervor.
Es waren alles Kinder Meiner Liebe, in strahlendem Licht, in höchster Vollkommenheit, denn es konnte aus dem von Mir geschaffenen Abbild Meiner Selbst und Meiner unendlichen Liebe immer nur höchst Vollkommenes hervorgehen, weil unser beider Wille gleich war, unser beider Liebe sich in den erschaffenen Wesen wiederfand, weil es nichts Unvollkommenes gab, solange Mein Wille und Meine Liebe wirkten durch jenes erst-geschaffene Wesen.

Es war eine lichtvolle Geisterwelt, es waren urgeschaffene Geister in großer Zahl .... die Kraft aus Mir strömte unbeschränkt dem Wesen zu, das Ich Mir erkoren hatte zum Träger des Lichtes und der Kraft.

__Und das Wesen selbst war überselig.
Doch Ich wollte auch diese Seligkeit noch «erhöhen»;
Ich wollte, daß es nicht an «Meinen» Willen gebunden war, sondern aus «eigenem» Willen sich betätigen sollte, der .... wenn das Wesen vollkommen war und blieb .... «Mein» Wille war.

Denn das Wesen war als «geschaffen» von Mir keines anderen Willens fähig.
Ich aber wollte, daß es «frei» schalten und walten konnte .... weil dies erst das Merkmal eines göttlichen Wesens war, daß die Liebe in ihm so mächtig ist, daß diese bestimmend ist für einen «Mir gleich» gerichteten Willen.

«Diese» Liebe wollte Ich empfangen von Meinem erst geschaffenen Wesen, die aber auch gleichzeitig dem Wesen die höchste Vollendung eintragen sollte, so daß es nicht mehr als «geschaffenes» Wesen wirkte nach Meinem Willen, sondern als aus Liebe in Meinen Willen eingegangen unbegrenzte Seligkeit genießen sollte.

Um aber diese Willens- und Liebeprobe ablegen zu können, mußte es sich in völliger Willensfreiheit bewegen.
Es sah Mich nicht, aber es erkannte Mich, denn es stand im Licht.

Es sah aber die ungezählten Wesen, die sein Wille hatte erstehen lassen, und es fühlte sich selbst als deren Erzeuger, wenngleich es darum wußte, daß es die Kraft von Mir bezogen hatte.
... Und das Wesen neidete Mir die Kraft ....

Als selbst schaubar den von ihm erschaffenen Wesen, war es sich doch des Ausganges aus Mir bewußt, aber es nahm das Herrscherrecht über diese Wesen für sich in Anspruch, indem es sich selbst ihnen als Kraftquell,
als einzige erschaffen-könnende Macht hinstellte.

Es kündigte Mir gleichsam die Liebe, um herrschen zu können.
Es ist dieser Vorgang für euch Menschen unbegreiflich, daß ein sich selbst erkennendes Wesen sich in völlig falsches Denken verirren konnte, doch der freie Wille erklärt solches, der, um in Aktion treten zu können, auch negativ wählen «können», aber nicht wählen «mußte».

__Der Licht- und Kraftträger sah auf der einen Seite die Beweise der durch ihn geleiteten Kraft, doch den Kraftquell selbst sah er nicht.

Also erhob «er» sich selbst zum Herrscher über seine geschaffenen Geister und suchte auch diesen Mich Selbst als nicht-seiend hinzustellen.

Er suchte seinen Mir nun abgekehrten Willen auf jene zu übertragen.
Und nun kam der Moment der Entscheidung, das Beweisen ihrer Vollkommenheit, auch für diese vom Lichtträger unter Nutzung Meiner Kraft geschaffenen Wesen.

Meine Kraft war in allen diesen Wesen, sie waren lichtvollst und erglühten in Liebe zu Mir, Den sie zwar nicht sahen, aber doch erkannten.
Sie waren aber auch in Liebe ihrem Erzeuger zugewandt, weil die sie erschaffende Kraft «Liebe» war, die durch das erstgeschaffene Wesen geströmt und dieses zum Erschaffen befähigt hatte.
Diese Liebe sollte nun sich entscheiden, und sie spaltete sich.
__Es entstand eine heillose Verwirrung unter dem Geistigen, das zum Entscheid sich gedrängt fühlte.

Es war aber auch wieder verständlich .... da Meine Liebekraft als Licht wirkte .... daß der Drang zum Urquell der Kraft bei vielen Wesen stärker war, daß die Liebe sich verringerte zu dem, der sich von Mir trennte, und mit verstärkter Gewalt «Mir» zudrängte.

Denn das Licht in ihnen war die Erkenntnis, daß Ich die Liebe war von Ewigkeit.
Jedes Wesen zwar hatte die Erkenntnis, doch auch den freien Willen, der nicht durch die Erkenntnis gebunden war, ansonsten er unfrei gewesen wäre.
Und die geistige Welt spaltete sich.

Das Wesen außer Mir hatte seinen Anhang wie auch Ich Selbst, wenngleich Ich nicht schaubar war.
Die Kraft aus Mir aber wirkte so stark, daß sich viele Wesen abwandten von dem, der sich Mir entgegenstellen wollte.

Ihr Wille blieb recht gerichtet, während der Lichtträger mit seinem Anhang den Willen verkehrt richtete, sie sich also willensmäßig von Mir trennten und dies den Sturz in die Tiefe bedeutete.

__Es wurde also der Lichtträger, das aus Mir herausgestellte lichtvollste Wesen, Mein Gegner, während das aus ihm Hervorgegangene, das unser beider Liebewille schuf, sich teils Mir, teils ihm zuwandte, je nach der Liebeglut, von der es erfüllt war.

Denn mit dem Moment der Trennung des Lichtträgers von Mir entstand auch in den Wesen ein unbestimmtes Verlangen nach einem gefestigten Pol.
Der freie Wille begann sich zu entfalten .... sie wurden weder von Mir noch von Meinem Gegner zwangsweise beeinflußt, sondern nur angestrahlt von unser beider Kraft, die jedes Wesen für sich gewinnen wollte.

Meine Kraftströmung war nur Liebe und berührte die Wesen so gewaltig, daß sie Mich erkannten, ohne Mich zu sehen, aber auch die Willenswandlung Meines erstgeschaffenen Wesens erkennen konnten.

Doch da sie dieses Wesen «schauen» konnten, folgten viele ihm, d.h., sie ordneten sich seinem Willen unter und strebten also von Mir ab.

Doch ebenso fühlten sich urgeschaffene Wesen als Meine Kinder und blieben Mir treu aus freiem Willen, nur war die Zahl derer weit geringer.

Es waren dies die erstgeschaffenen Wesen, die seligster Gestaltungswille Meines Lichtträgers und unermeßlich ihm zuströmende Liebekraft erstehen ließ.

Und diese Liebekraft war auch diesen Wesen eigen und drängte sie unentwegt Mir zu, denn sie erkannten den nunmehrigen Willen ihres Erzeugers als verkehrt und wandten sich daher von ihm ab.
Auch den anderen Wesen wäre dieses Erkennen möglich gewesen, doch sie folgten blindlings dem, den sie schauen konnten, und ihr Wille wurde geachtet und in keiner Weise auf diesen von Mir eingewirkt, weil dieser Willensentscheid sein mußte, um das Erschaffene zu «selbständiger» Vollkommenheit zu gestalten.

Das Wesen, das Mich verließ, zog einen großen Anhang mit sich zur Tiefe hinab, denn von Mir sich entfernen heißt der «Tiefe» zustreben, einem völlig gegensätzlichen Zustand entgegen zugehen, der also Finsternis und Ohnmacht, Erkenntnis- und Kraftlosigkeit bedeutet.

Wohingegen Meine Kinder blieben in strahlendstem Licht und unermeßlicher Kraft, in Seligkeit.

__Nach diesem Fall Luzifers, des Lichtträgers, war seine Kraft gebrochen.
Er konnte sich nicht mehr schaffend und gestaltend betätigen, wenngleich Ich ihm nicht die Kraft entzog, weil er Mein Geschöpf war.
Seine Macht und Kraft war sein Anhang, über den er nun herrschte als Fürst der Finsternis.

Doch es sind auch «Meine» Liebeprodukte, die Ich Meinem Gegner nicht auf ewig belasse.

Solange diese Wesen noch seinen Willen in sich tragen, gehören sie ihm;
doch sowie es Mir gelungen ist, ihren «Willen» Mir zuzuwenden, hat er sie verloren, und seine Kraft nimmt also im gleichen Maß ab, wie Ich das ihm Hörige erlöse aus seiner Gewalt, was jedoch stets den freien Willen des Wesens zur Voraussetzung hat.

Und dies bezweckt Mein Heilsplan von Ewigkeit, der von allen Bewohnern des Lichtreiches, von Meinen Engeln und Erzengeln, aufs eifrigste und liebevollste unterstützt wird, denn sie alle sind Meine Mitarbeiter, die bemüht sind, den gefallenen Brüdern die Seligkeit wiederzugeben, die sie einst freiwillig sich verscherzten.

Und dieses Befreiungswerk wird gelingen, wenn es auch ewige Zeiten erfordert, bis das letzte einst Gefallene zurückkehrt zu Mir, bis auch Mein aus Meiner Liebe hervorgegangenes erstes Wesen sich Mir wieder nähert im Verlangen nach Meiner Liebe .... bis auch dieses reumütig zurückkehrt ins Vaterhaus, das es einst freiwillig verlassen hat .... __Amen
 Sat, Jan 4, 2014 at 12:46 PM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Im Anfang war das Wort. Luzifer, erstgeschaffenes Wesen

Berichtigung von Irrlehren.
8895

Daß ihr alle in Zweifel gestürzt werdet, läßt sich nicht umgehen, gilt es doch, mit der Wahrheit hervorzutreten und einen Irrtum aus der Welt zu schaffen, der sich in euch festgesetzt hat.

Ich kann euch immer nur hinweisen, daß ihr euch in falschem Denken bewegt, daß es ganz unmöglich ist, Mich mit schlechten Eigenschaften konfrontieren zu wollen.

In Mir ist alles hell und klar, kein Gedanke aus Mir könnte je anders sein, und ebenso seid ihr uranfänglich in aller Vollkommenheit ausgestrahlt worden von Mir.

Doch ihr bliebet es nicht, und das ist der Anlaß gewesen zu völlig irrigen Vorstellungen, die Ich immer nur berichtigen kann, es aber euch freistellen muß, ob ihr die Wahrheit annehmen wollet, weil Ich alles kann, nur nicht euren freien Willen angreifen, der ein Zeichen ist eurer göttlichen Herkunft.

Und Ich kann euch wohl auch die Erklärung geben, daß ihr nicht das Buch der Bücher anführen könnet als Beweis für die Richtigkeit eures Denkens, denn einmal ist auch dieses nicht mehr rein erhalten geblieben und zum anderen Mal ist es «nach» der Entstehung der Welt, «nach» dem Sündenfall der Geister, «nach» ihrer Abkehr von Mir entstanden.

Es ist also kein Beweis für einen solchen Gott, wie ihr ihn euch vorstellet, mit menschlichen Schwächen und Fehlern, die niemals für Mich in Anwendung gebracht werden können.

Ihr müsset immer einen Unterschied machen von der Zeit «vor» dem Abfall der Geister und jener, die Anlaß gab zur Erschaffung der Welt.
Doch niemals dürfet ihr Mich Selbst «damit» in Verbindung bringen, was der «freie Wille» in euch und aus euch zustande gebracht hatte.
Und alles das, was die «Folge» war eurer einstigen Entscheidung «gegen» Mich, dafür machet ihr Mich verantwortlich, und ihr überleget nicht, daß es Mir ganz «unmöglich» gewesen wäre, aus Mir heraus Geschöpfe entstehen zu lassen, die «nicht» vollkommen waren.

Und zur Vollkommenheit gehört, daß sie nach Meinem Ebenbild geschaffen waren, die genauso licht und klar sein mußten, weil dieses Meinem Urwesen entsprach.

Das erste geschaffene Lichtwesen .... Luzifer, der sich zu Meinem Gegenpol gewandelt hat .... ist seit seinem Abfall von Mir darauf bedacht gewesen, Mein Bild zu verzerren, um kein Wesen zur Rückkehr zu veranlassen, und es ist ihm gelungen, so daß Ewigkeiten vergehen werden, bis Ich von den abgefallenen Wesen wieder als ein Gott der Liebe erkannt werde.

Und besonders in der Endzeit läßt er die Verwirrung unter euch Menschen immer stärker werden.

Und das bedeutet immer größere Verfinsterung, denn er hat auch Einschlupf gefunden unter dem Deckmantel der Frömmigkeit, weil sich die Menschen in ihrem begrenzten Denken nichts "Vollkommenes" vorstellen können, weil sie für alle ihre Fehler und ihre Sündhaftigkeit sich einen Ausgangsort suchen und diesen Ausgangsort in Mir zu finden glauben, Der Ich aber über alles erhaben bin und bleiben werde und Mein Reich ein Gebiet des Vollkommenen ist, das völlig abseits liegt von der Welt der abgefallenen Geister.

Bedenket doch, wie klein ihr Menschen euch Mich vorstellt, wenn ihr annehmet, daß Ich Mir Wesen erschaffen hätte, in die Ich auch das "Gottwidrige" hineingelegt hätte.

Der Ich Selbst es doch «wollte», daß ihr bei Mir verblieben wäret, Der Ich das Zurückweisen Meiner Liebekraft als ärgste wider Mich gerichtete Sünde ansah .... also Ich Selbst als euer Schöpfer Anlaß zu dieser Verfehlung gewesen wäre.

Nun aber ist dieser Gedanke unter den Menschen verbreitet worden, und es hat wahrlich diese Irrlehre einen großen Anhang gefunden, und es ist daher sehr schwer, dagegen Stellung zu nehmen, weil nur «der» Mensch es annehmen wird, der Mich als höchst vollkommen erkennt, der sich nicht damit zufriedengibt, daß je der «kleinste negative Gedanke» in Mir sein kann, der also jeglichen Haßgedanken, jegliche Lüge als unrichtig erkennt, weil damit auch die «Vollkommenheit» in Frage gestellt wird.

Für euch wurde also der erst-geschaffene Geist {erst} zum Gegenpol, als ihr an ihm euren Widerstand erproben solltet während eures Daseins als Mensch.
Ich Selbst aber «brauche keinen Gegenpol» .... das abgefallene Geistige jedoch braucht ihn, um wieder zurückfinden zu können zu Mir, es braucht ihn, um seine Widerstandskraft zur höchsten Entfaltung zu bringen, und es braucht ihn deshalb, weil nur so die höchste Vollkommenheit wieder erreicht werden kann, in der es stand im Anbeginn.

Denn Ich stellte «vor» der Erschaffung der Wesen aus Mir geistige Schöpfungen heraus, und Ich habe auch mit den erschaffenen Wesen Schöpfungen erstehen lassen, ohne einen «Gegenpol» zu benötigen.

Doch als Luzifer eine Welt des Widerstandes gegen Mich ins Leben rief, brauchten diese Geister auch einen Gegenpol, zwischen dem und Mir sie sich nun entscheiden mußten.

Er wurde also im freien Willen zu Meinem Gegner und hilft dadurch ungewollt an der Rückführung des Geistigen.
In der Willensfreiheit also habt ihr Menschen die Begründung des Abfalles der Geister, diese aber war gleichfalls ein Zeichen ihrer Göttlichkeit.
Daß ihr sie mißbrauchtet, ist allein euer Verschulden und das Verschulden dessen, dem ihr, weil er schaubar war, in die Tiefe folgtet und ihr daher unselig geworden seid, bis ihr wieder zu Mir zurückkehret, was ebenfalls der freie Wille zustande bringen muß .... __Amen


Anlaß der gesamten Schöpfung .... Luzifers Fall.
7399

Im Anfang waret ihr freie, licht- und kraftvolle Wesen, die in ungeahnter Seligkeit schaffen und wirken konnten und dies auch taten nach Meinem Willen.
Im Anfang waret ihr göttliche Ebenbilder, geschaffen in aller Vollkommenheit, die euch eben als Gott-gleiche Wesen kennzeichnete und euch höchste Seligkeit bereitete.
Es war aber dieser Zustand nicht euer eigenes Verdienst, sondern durch die Erschaffung bedingt, weil aus Mir nichts Unvollkommenes hervorgehen konnte und jedes geschaffene Wesen dem Urwesen entsprach, Das es hinausgestellt hatte in das All.

Ich war der Schöpfer aller dieser Wesenheiten, und so konnten also die Geschöpfe nur höchst vollkommen-gestaltete Wesen sein, die Meinem Urwesen entsprachen.
Aber Mir genügte diese Erschaffung nicht, Mir genügten nicht die Wesen, die also sein «mußten», wie Ich sie geschaffen hatte, sondern Ich wollte Wesen haben um Mich, die gleich Mir gestaltet waren und diese Gestaltung selbst vollzogen hatten.

Es klingt dies unverständlich für Menschen, die sich nicht tiefer mit dem «Anlaß» der gesamten Schöpfung befassen, die noch nicht nachgedacht haben, was dem ganzen Erschaffungsakt zugrunde lag.
Und es ist dies auch nur verständlich für Menschen, die geistig geweckt sind, denen daher auch alle Zusammenhänge erklärt werden können.

Ein vollkommen «erschaffenes» Wesen konnte nicht anders als gut handeln, solange es nur in Meinem Willen tätig ist, also seine Gedanken von Mir empfängt und es diese so verarbeiten mußte, wie es «Mein» Wille ist.

Ein solches Wesen ist und bleibt aber nur ein "Geschöpf" von Mir .... das Mir trotz seiner Vollkommenheit nicht genügte.

Ich hatte aber alle Wesen mit einem «freien» Willen ausgestattet, weil ein solcher unbedingt auch zur Vollkommenheit eines Wesens gehört.
Und dieser freie Wille nun sollte Mir das Werk vollenden helfen, das Ich begonnen hatte, das aber von dem Wesen selbst weitergeführt werden mußte, um aus den "Geschöpfen" "Kinder" werden zu lassen, die mit Mir und neben Mir schaffen und wirken sollten in höchster Glückseligkeit.
Dem freien Willen waren keine Grenzen gesetzt, weder nach oben noch nach unten .... Und dieser freie Wille sollte sich nun bewähren, es sollte das Geschöpf, das abfallen «konnte» von Mir, bei Mir im freien Willen verbleiben und somit seine Göttlichkeit unter Beweis stellen.

Es konnten dies die Wesen, weil sie im hellsten Licht standen und Mich als ihren Gott und Schöpfer wohl erkannten.
Aber es stand noch ein anderes Ziel vor ihren Augen .... ein Ziel, das sie «erschauen» konnten im Gegensatz zu Mir, Der Ich ihnen ein unschaubarer Gott war und Den auch sie schauen wollten.

Der schaubare Engelsgeist war Luzifer, das erste aus Mir hervorgegangene Schöpfungswerk, das in aller Schönheit erstrahlte und eben für die Wesen in dieser Schönheit auch schaubar blieb.

Auch dieser mußte die freie Willensprobe ablegen, auch er mußte seine Göttlichkeit unter Beweis stellen, indem er seinen Willen frei aus sich heraus dem Meinen unterordnete, indem er ihn richtete in Meiner ewigen Ordnung, wie es seinem göttlichen Wesen entsprach.
Aber er richtete seinen Willen verkehrt.
Er konnte dies kraft seiner Freiheit, und Ich legte ihm keinerlei Schranken auf, als er seinen Willen abwandte von Mir und Mir Selbst zum Gegenpol wurde.
Ich hinderte ihn nicht, als er in diesem Sinne auf alle anderen Wesen einwirkte, und ließ auch ihnen vollste Freiheit, sich zu entscheiden .... für Mich oder für ihn ....

Denn dieser Entscheid erst bestimmte das Los der Wesen, die aus Meiner Liebe hervorgegangen waren und die Meine Liebe zu Meinen Kindern machen wollte, was allerdings das Werk jener Wesen selbst ist und bleibt.

Ich ließ also allen von Mir geschaffenen Wesen vollste Freiheit in ihrer Entscheidung, und nur ein kleiner Teil bestand diese Willensprobe und blieb bei Mir, während der größte Teil Luzifer folgte und dadurch abgrundtief gestürzt ist, d.h. Licht und Kraft und Freiheit verlor und in endlos langer Zeit diese erst wieder zurückgewinnen kann, um dann aber in höchster Glückseligkeit als "Kinder" nun bei Mir zu weilen, zu denen er sich im freien Willen selbst gestaltet hat, wie es Mein Plan war bei der Erschaffung .... und Ich daher auch nicht eher ruhe, bis Ich einmal Mein Ziel erreicht habe .... __Amen

Auf eine ältere Kundgabe als Antwort
8808

Was immer euch bewegt, Ich will euch antworten, doch immer so, wie es euch verständlich ist!
Es sind die Wesen, als sie von Mir ausgingen, in aller Vollkommenheit hinausgestrahlt worden.
Doch je nach der Beschaffenheit Luzifers ....
je nach seinem Abstand von Mir ....
war auch dessen Wille in jenen Wesen, doch sie waren nicht ihm ausgeliefert, sondern auch sie standen im Licht der Erkenntnis, wenngleich sie in verfinstertem Zustand des Erzeugers geschaffen waren.

Es war Mein Licht in ihnen, und also konnten sie sich auch entscheiden für Mich .... und wer Mich erkannte als seinen Ausgang, der ist Mir auch treu verblieben.

Der Abfall von Mir hatte lediglich seine Begründung, daß Ich Mich allen Meinen Geschöpfen nicht schaubar offenbarte .... daß sie das Wesen sehen wollten, Das sie erschaffen hatte.

Und gerade diesen Willen hatte Luzifer in jene Wesen gelegt.
Also es war keineswegs ein Mir entgegengerichteter Wille, bis dieser dann wider besserer Erkenntnis sich «dem» Wesen zuwandte, das sie sehen konnten .... und die Liebekraft, die nur «Ich» ihnen zuwenden konnte, zurückwiesen im Glauben, selbst darüber verfügen zu können.

Es ist also der Ausdruck, daß die Wesen in der Finsternis geschaffen wurden, insofern berechtigt, als daß sich deren Erzeuger selbst in der Finsternis bewegte durch seinen falschen Gedankengang, der aber nicht von Mir beeinflußt wurde, da jedes Wesen die Berechtigung hat, seine Gedanken nach jeder Richtung hin entfalten zu können.

Daß sie falsch gerichtet waren, wirkte sich wohl an jenen erschaffenen Wesen aus, die aber durch das ihnen zuströmende Liebelicht von Mir genau so gut recht denken konnten, also keineswegs den falschen Willen in sich zu behalten brauchten, ansonsten sie nicht zur Verantwortung gezogen werden könnten, wenn sie nicht anders denken «konnten», als es der Wille ihres Erzeugers war.

__Es ist der Erschaffungsakt der Wesen in allen seinen verschiedenen Phasen von euch Menschen auch nicht zu verstehen, weil das Verhältnis zu Mir von seiten dessen, der Meine Kraft in Anspruch nahm, so verschiedenartig war, daß Ich euch wohl darüber eine Aufklärung geben kann, die aber nicht alles umfaßt.

Ihr brauchet euch jedoch nicht beirren zu lassen, wenn euch scheinbar ein Widerspruch begegnet, denn entsprechend eurem Reifezustand werdet ihr belehret, entsprechend eurem Fassungsvermögen ist jeweils die Unterweisung, die ihr aber dennoch annehmen könnet als reine Wahrheit .... __Amen
 Sat, Jan 4, 2014 at 5:23 PM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Im Anfang war das Wort. Luzifer, erstgeschaffenes Wesen

Erschaffungsakt der geistigen Wesen.
7067

Es ist Mein Wille, daß euch Licht werde, wo es noch dunkel ist in euch.
Die Menschen, die nicht fragen, können keine Antwort bekommen, die aber wissen möchten und sich an Mich Selbst wenden, denen werde Ich auch Antwort zugehen lassen, auf daß sie Mich in Meiner Liebe und Weisheit erkennen lernen und Mir Selbst ihre Liebe schenken.

Der Erschaffungsakt der geistigen Wesen war ein geistiger Vorgang, der euch Menschen erst dann wird verständlich sein, wenn ihr selbst in das Reich des Lichtes werdet eingegangen sein.
Solange ihr auf Erden weilet, kann er euch nur in groben Umrissen gezeigt werden, eurem Begriffsvermögen entsprechend.
Dennoch werden diese nicht von der Wahrheit abweichen, doch sowohl die tieferen Begründungen als auch die unendlich vielen Zwischenvorgänge vermissen lassen, die auch nicht dazu beitragen würden, euch Erhellung zu bringen.

Ihr könnt aber dessen gewiß sein, daß Ich euch nicht in verwirrtes Denken geraten lasse, die ihr nur in der Wahrheit unterwiesen zu werden begehret.

Mich bewegte bei der Erschaffung des ersten Wesens nur der Gedanke, Mir ein Gefäß zu schaffen, das Meine immerwährend hinaus-strömende Liebekraft aufnehmen sollte .... weil Meine unbegrenzte Liebe sich verschenken und immer nur beglücken wollte.

Meine Liebekraft aber erzeugte unausgesetzt geistige Schöpfungen mannigfaltiger Art.
Und Ich wollte darum auch etwas erstehen lassen, was Mir Selbst entsprach, also ein Ebenbild von Mir.
Und was Ich wollte, das geschah .... ein Wesen in höchster Vollkommenheit erstand neben Mir, an dem Ich Selbst Meine Freude hatte, das unaussprechlich schön war, das ein Abbild war Meiner Selbst und das nun von Meiner Liebekraft durchstrahlt wurde, so daß es ebenfalls zu unbegrenzter schöpferischer Tätigkeit befähigt war. So wie Mich nun Mein Liebekraftquell veranlaßt hatte, sich ein Empfangsgefäß zu formen, in das er sich ergießen konnte, so auch entstand nun in diesem Wesen der Wille und das Verlangen, den ihm unausgesetzt zugehenden Liebekraftstrom zu nützen und gleichfalls Wesen aus sich hervorgehen zu lassen.

Es war also der gleiche Vorgang, der sich nun wiederholte, denn Ich wollte dieses erst-geschaffene Wesen teilnehmen lassen an der unfaßbaren Seligkeit, gleichgearteten Wesen das Leben zu geben, denn als "Ebenbild" Meiner Selbst war es auch von den gleichen Empfindungen beseelt, es strömte über von Liebe, und die Kraft, die es ständig von Mir bezog, ließ das Wesen auch nicht in Untätigkeit.

Sie wirkte sich aus in eben jenem Vorgang des Erschaffens unzähliger Wesenheiten.
Es konnten auch die nun erschaffenen Wesen «nicht anders» sein, als das erste von Mir Selbst-erschaffene Wesen war .... es waren höchst vollkommene, lichtstrahlende und übermächtige Geister, die alle dem Bilde entsprachen, das Ich Selbst aus Mir herausgestellt hatte.
Durch den Zustrom der Kraft aus Mir, die den Erschaffungsakt dieser Wesen erst möglich machte, war Ich Selbst also auch ihr "Schöpfer", wenngleich erst der Wille des erst-geschaffenen Wesens diese Meine Kraft nützte.

«Alle» Wesen also gingen aus Mir und Meinem ersten Ebenbild hervor .... und allen Wesen war die gleiche schöpferische Macht zu eigen.
Aber es war auch in allen urgeschaffenen Wesen «Mein Wille» tätig, es war das Heer urgeschaffener Geister zu Mir in heißester «Liebe» entbrannt, weil Mein Liebefeuer ihr Urelement war, weil sie Erzeugnisse waren der reinsten Liebe und somit auch alles Erschaffene positiv stand zu Mir.

Endlose Zeiten vergingen in seligster Harmonie und ständigem Liebe-Austausch .... und es hätte sich dieser Zustand nicht zu wandeln brauchen.
Dann aber nahm der Vorgang des Erschaffens eine andere Form an .... was nur geistig zu verstehen ist.

Und dies wurde ausgelöst durch das Verlangen Meines erst-geschaffenen Wesens, des Lichtträgers, Mich Selbst zu schauen.
Die Liebe des Wesens galt Mir noch unverändert, und darum begehrte es, Mich zu schauen, obwohl es die Erkenntnis besaß, daß Ich als "Kraft- und Lichtzentrum" dem von Mir Erschaffenen nicht schaubar sein konnte, das vergangen wäre angesichts Meiner Lichtfülle, die das Erschaffene .... als Lichtfunken Meiner Selbst .... aufgezehrt hätte und also darum ein Schauen nicht «möglich» war.

Und weil es Mich nicht schauen konnte, durchzuckte es der Gedanke, sich unabhängig von Mir zu machen und gleichsam als "«selbst Schöpfer»" sich dem Heer urgeschaffener Geister hinzustellen .... ein Gedanke, der in ihm entstand als Folge des Verlangens «wider bessere Erkenntnis», Mich zu schauen.

Alle Wesen besaßen auch als Attribut der Vollkommenheit den freien Willen, der aber stets auch mit Meinem Willen übereinstimmend war. Und dieser freie Wille ließ auch jene gedankliche Verwirrung zu.
Also von Mir aus wurde der Lichtträger, Luzifer, nicht verhindert, seinen freien Willen verkehrt zu richten.

Aber es geriet auch der Erschaffungsvorgang nun ins Stocken, d.h., sowie sein Wille nicht mehr mit dem Meinen in Einklang stand, verschloß er sich gleichsam Meinem Liebekraftstrom, doch immer nur vorübergehend, denn noch war sein Widerstand so gering, daß die Liebe doch durchbrach und er sich Mir wieder voll und ganz hingab, was nun auch unverminderte Liebekraftzufuhr bedeutete und also auch unverminderte schöpferische Tätigkeit.

Aber es tauchten die verkehrten Gedanken immer wieder in ihm auf, weil er sie nicht Mir Selbst vortrug und Ich sie hätte ihm widerlegen können.
Denn er schaltete Mich zeitweise aus und merkte es nicht, daß er sich selbst in seiner Kraft schwächte.
_ Denn sowie er die Bindung mit Mir lockerte durch verkehrt gerichtete Gedanken, wurde auch der Liebekraft-Zustrom geringer, was ihm aber nicht zum Bewußtsein kam angesichts der unzähligen Geisterschar, die er schon ins Leben gerufen hatte durch seinen Willen unter Nützung Meiner Kraft.

Immer wieder muß hervorgestellt werden, daß Meine Kraft erst ihm das Erschaffen der Wesen ermöglichte und daß seine Liebe zu Mir ihm erst die Kraft eintrug .... woraus verständlich wird, daß ein «Nachlassen» seiner Liebe auch die Zufuhr von Kraft verringerte.
Und wiederum war ein jedes erschaffene Wesen auch «Beweis» der Bindung Luzifers mit Mir .... also es konnte kein Wesen mehr «erstehen», als Luzifer sich bewußt von Mir getrennt hatte, weshalb alle erschaffenen Wesen auch Mein Anteil sind, denn sie sind "Liebekraft aus Mir".

Und dennoch war ein großer Teil aller erschaffenen Wesen von Mir abgefallen.
Und das berechtigt zu der Frage, ob die Wesen unterschiedlich beschaffen waren in ihrer Ursubstanz.
Ich stellte ein «einziges» Wesen selbständig aus Mir heraus.
Und dieses Wesen war Mein Ebenbild.
Folglich also mußten die nun von diesem Wesen ins Leben gerufenen Geistwesen wieder völlig Mir und Meinem Ebenbild entsprechen.
Es waren die gleichen vollkommenen, in höchstem Licht strahlenden Geschöpfe, denn es konnte aus unser beider Liebe und Wille, die völlig gleich gerichtet waren, nur Höchst-Vollkommenes hervorgehen.

Wesen, die in keiner Weise dem erst-geschaffenen Lichtträger nach standen.
Sie waren also gleichfalls überaus machtvoll und erglühten in heißer Liebe zu Mir, wenngleich sie Mich nicht zu schauen vermochten.
Aber sie erkannten Mich, denn Ich offenbarte Mich auch ihnen durch das Wort.

Es war eine endlose Schar jener Geister, die in höchster Seligkeit Mich priesen und Mir Lob sangen, die in Ehrfurcht Mir zu dienen bereit waren und die immer nur in «Meinem» Willen wirkten, also Ebenbilder Meiner Selbst waren.
Und es hätte diese unbeschreiblich selige Geisterschar die Liebe des Lichtträgers zu Mir stets mehr erhöhen müssen.

Doch nun begannen in ihm verschiedene Empfindungen widereinander zu streiten:
Er sah die in Herrlichkeit erstrahlenden Wesen und verlangte nun auch Mich Selbst zu schauen.
Er glaubte sich selbst, als den Wesen schaubar, Mir überlegen, und er wollte Mich nicht mehr als Den anerkennen, aus Dem alles hervorging, wenngleich er «wußte», daß auch er selbst aus Mir seinen Ausgang genommen hatte.

Im Bewußtsein seiner ihn-durchströmenden Kraft begann er, die Löse zu vollziehen von dem Kraftquell .... ein Vorgang, der sich über Ewigkeit hinaus erstreckte, weil ihn immer wieder das Verlangen nach Beseligung zu Mir drängte und er darum auch immer wieder Kraft bezog zum Erschaffen immer neuer Wesen.

Und so waren auch diese Wesen in ihrer Ursubstanz das gleiche, nämlich von Mir ausgestrahlte Liebekraft;
aber die zeitweilige Abkehr von Mir hatte auch auf den Erschaffungsvorgang einen gewissen Einfluß, indem der Wille und die Liebe jener Wesen sich ihrem Erzeuger weit mehr zuwandten als Mir.

Ich aber weder diese Wesen noch den Lichtträger anders zu bestimmen suchte.
Doch sie waren im gleichen Maße lichtvoll, sie erkannten Mich ebenfalls als ihren Schöpfer und konnten daher auch in Freiheit ihres Willens sich «recht» entscheiden, als diese große Entscheidung von ihnen gefordert wurde.

Es hatte Mein erst-geschaffenes Wesen Verbindung mit «allen» von ihm gezeugten Wesen, wie auch Ich mit allen Wesen untrennbar verbunden war, weil Meine Liebekraft sie durchströmte, wenn sie bestehen bleiben sollten.

Mein Gegner nun suchte die Bindung mit dem von ihm Erschaffenen auch dann noch zu halten, als es schon Mir abgewandten Willens war .... d.h., auch die «ersten» Geistwesen wurden von ihm zur Abkehr von Mir angeregt, und es erlagen seiner Versuchung also auch von ihnen einzelne, Luzifer riß auch jene in die Tiefe hinab, deren Erkenntnis wahrlich auch das Schändliche seines Planes hätte verabscheuen müssen.

Und es war deren Sünde noch weit größer, es ist der Weg der Rückkehr daher auch weit schwerer .... während jedoch die Mehrzahl der erstgeschaffenen Geister bei Mir verblieb, als sich der Anhang Meines nunmehrigen Gegners von Mir löste.

Der geheime Widerstand, den Luzifer Mir entgegenzusetzen begann, hatte zur Folge, daß ein endloses Heer geschaffener Geister teils für, teils wider Mich sich entschied, als die Willensprobe diesen gestellt wurde.
Denn der Widerstand störte die bisher-geschlossene Einheit ....
der «gleiche» Wille, die «gleiche» Liebe beherrschten nicht mehr Mein einstiges Ebenbild, es spaltete sich und diese Spaltung spürten nun auch die aus unserer Liebe hervorgegangenen Wesen, die nun beschaffen waren wie ihr Erzeuger, wenngleich Meine Kraft an ihrer Erschaffung beteiligt war.

Da aber bei den zuerst ins Leben getretenen Geistwesen jener Widerstand noch nicht vorhanden war, da Liebe und Wille des Lichtträgers völlig in Mir aufgingen, konnten auch aus dieser Liebe nur Wesen hervorgehen, die uns völlig entsprachen, die in strahlender Lichtfülle und unbegrenzter Kraft getreue Abbilder Meiner Selbst waren sowie auch Abbilder des Wesens, das Ich in Meiner Liebe aus Mir herausgestellt hatte .... und die auch bis auf wenige Ausnahmen bei Mir verblieben.

Und in letzteren spielte sich der gleiche Vorgang ab wie in Luzifer:
daß sich der freie Wille verkehrt richtete ....
daß sie ihren Gott und Schöpfer zu schauen begehrten und aus Meiner notwendigen Unsichtbarkeit falsche Schlüsse zogen, indem sie das ihnen "Schaubare" anerkannten als ihren "Gott", der sich selbst nun auch überhob und unzählige Wesen zu sich zog, die alle die Bindung mit Mir also willensmäßig lösten und dadurch in die Tiefe stürzten.

Alle erschaffenen Wesen erstrahlten einst in Licht und Kraft, weil ohne Meinen Liebekraftstrom nichts hätte erstehen können.

Die verminderte Lichtstrahlung setzte erst ein mit der verminderten Liebe Luzifers zu Mir, was aber nicht bedeutet, daß es jenen Wesen gemangelt hätte am Licht der Erkenntnis, denn im Moment der Erschaffung durchflutete auch Meine Liebekraft wieder den Erzeuger alles Wesenhaften;
aber es wurden ebenjene Momente immer seltener, bis er sich willensmäßig wider Mich erhob und nun keinerlei Kraftzufuhr mehr empfangen konnte, weil er selbst sie zurückwies im Glauben, ebenso kraftvoll zu sein wie Ich.

Und nun verfinsterte sich auch sein Geisteszustand.
Er .... der einst Mein Ebenbild war .... er ist zu Meinem Gegenpol geworden, er ist in seinem Wesen völlig gegensätzlich, er ist in äußerste Tiefe gesunken und mit ihm sein Anhang, in dem er seine vermeintliche Macht und Stärke sieht.

Das höchste Wesen, aus Meiner Liebe hervorgegangen, ist zutiefst gesunken, weil es seinen freien Willen, das Merkmal göttlicher Herkunft, mißbraucht hat.

Und einem jeden Wesen stand es frei, diesen Willen zu richten zu Mir oder zu ihm, jedes Wesen «konnte» die Willensprobe bestehen, weil jedes Wesen im Licht der Erkenntnis stand und auch über Kraft verfügte, dem Drängen seines Erzeugers Widerstand zu leisten.
Aber auch jedes gefallene Wesen wird Meine Liebe nicht verlieren, denn Meine Liebe ließ es erstehen, und Meine Liebe läßt es auch ewiglich nicht mehr vergehen, aber bevor es nicht seinen Widerstand aufgibt, wird es Meine Liebe nicht zu spüren vermögen und darum unselig sein.

Aber auch sein Widerstand wird nachlassen, und das Wesen wird einmal wieder Meine Liebe suchen und den Weg der Rückkehr zu Mir bewußt gehen .... Und dann wird es auch Meine unermeßliche Liebe erkennen, es wird seinen Gott und Schöpfer erkennen in Jesus Christus, in Dem Ich Selbst für alle Wesen der schaubare Gott wurde, Den zu sehen sie begehrten und Der ihnen den Weg bereitet hat zurück zum Vaterhaus .... __Amen

Erklärung des Erschaffungsaktes ....
Über den Willen der Wesen.
8878

Es ist wohl ein scheinbarer Widerspruch, den ihr zu entdecken glaubet, doch sowie ihr Meine Belehrungen darüber entgegen nehmet, werdet ihr es richtig verstehen.
Alle Wesen sind aus Meiner Kraft hervorgegangen, die Meinem erst-geschaffenen Geist zuströmte in aller Fülle.

Dieser Kraft konnte er sich so lange nicht verschließen, bis sein Absturz von Mir restlos vollzogen war.
Die Kraft ging ihm so lange zu, wie er sie nutzen wollte zum Erstehen neuer Wesen, und alle diese Wesen waren von Meiner Liebekraft durchstrahlt, so daß sie also vollkommen waren und auch vollkommen sein mußten, denn es mangelte ihnen nichts, weder Licht noch Kraft, und zudem konnte nichts Mangelhaftes aus Mir hervorgehen, weil bis zum Abfall Luzifers ihm Meine Liebekraft zur Verfügung stand, denn so lange war auch der Erschaffungsakt für ihn ein Akt größter Beseligung.

Und erst als er sich völlig von Mir abwendete, hörte seine Schaffenskraft auf.
Er ersah in der endlosen Schar der erschaffenen Wesen die Beweise seiner Macht und er wies die weitere Zufuhr von Liebekraft zurück.
.... Der Abfall aber erstreckte sich auf Ewigkeiten ....
Und in dieser Zeit wandelte er langsam seinen Willen, der zuletzt «gegen» Mich gerichtet war.

Und da die Wesen erstanden waren aus seinem Willen unter Nutzung der Kraft aus Mir, hatte wohl jedes Wesen etwas von seinem Willen in sich, doch da jeder Erschaffungsakt ihn in Seligkeit versetzte .... weil er dabei von Meiner ungemessenen Liebekraft durchstrahlt war .... so gab er auch im Moment der Erschaffung seinen geheimen Widerstand, also seinen Willen, auf und gab sich voll und ganz Meiner Liebekraft hin.

So ist das Wesen wohl gezeugt worden aus seinem Willen, der nun das Wesen auch zu beeinflussen suchte, seinen Gott-abgewandten Willen anzunehmen.

Doch da es nun aber auch Mein Produkt gewesen ist, gab Ich allen Wesen das Selbstbestimmungsrecht, als es sich entscheiden sollte für oder wider ihn.
Denn Mein Liebelicht durchstrahlte jedes Wesen mit solcher Helligkeit, daß es auch seinen Erzeuger erkannte, daß es also nicht zu fallen brauchte, sondern sich ebenso Mir zuwenden konnte, selbst wenn Ich ihm nicht schaubar war.

Wenn es also heißt:
Luzifer legte seinen Willen in das Wesen, so ist darunter nicht zu verstehen, daß er die Wesen «bestimmen» konnte zum Abfall, denn darüber mußte ein jedes Wesen selbst entscheiden.

Denn es hatte genau wie sein Erzeuger «Willensfreiheit», und es «mußte» nicht genau so «denken» wie jener.
Darum leuchtete ihm das Licht in aller Fülle.
Unvollkommen wurde es erst dann, als es dieses Licht nicht nützte, als es «wider bessere Erkenntnis» bei seinem «Willen» blieb, der also das Wesen unvollkommen werden ließ, denn uranfänglich war es als höchst vollkommen ausgestrahlt worden .... was allein schon daraus hervorging, daß auch Wesen abgefallen sind von Mir, die zu den ersten gehörten, die unser beider Liebewille entstehen ließ.
Denn auch ihr Wille war frei, und sie konnten sich ihren Herrn wählen.
Der Abfall der Geister erstreckte sich über endlos lange Zeiten, also hatte sich der Wille Luzifers in diesen Zeiten immer und immer wieder gewandelt, er stand bald zu Mir und bald gegen Mich .... wie es ihn nach dem Empfang Meiner Liebekraft trieb.

Und ebenso waren auch die erschaffenen Wesen, bald gehörte ihr Wille Mir und bald wieder ihm, doch von einer Unvollkommenheit konnte erst dann gesprochen werden, als ihr Abfall klar ersichtlich war, als sie sich für ihren Herrn entschieden hatten, der für sie in höchster Lichtfülle erstrahlte.

Jeder Erschaffungsakt war ein Liebekraft-Austausch, der den Lichtträger beseligte und daher auch nur Vollkommenes hervorbringen konnte.
Die Willensfreiheit aber war ein göttliches Geschenk, also brauchte sie nicht zum Fall zu führen, sondern in der rechten Weise angewandt, konnte sie dem Wesen eine unermeßliche Seligkeit eintragen.
Und so war auch ein jedes Wesen befähigt, seinem Willen die rechte Richtung zu geben, und es hatte auch die Kraft dazu, eben weil es in seiner Lichtfülle erkannte, wohin Luzifer steuerte.

Daß es «ihm» gefolgt ist zur Tiefe, lag also nicht an seiner angeblichen "Mangelhaftigkeit", die es von seinem Erzeuger also "mitbekam", sondern es war sein eigener Wille, der, trotz dem hellen Erkenntnislicht, ihm zur Tiefe folgte.

Es war also keineswegs von seiten Luzifers vorbelastet mit einem Willen, der sich Gott schon entgegen wandte, bevor ihm das Selbstbestimmungsrecht gegeben wurde.
Denn es war, wie alles aus Mir Hervorgegangene, in höchster Vollkommenheit stehend.
Ich Selbst kann Mir also nicht widersprechen, es ist die lauterste Wahrheit, die Meine Offenbarungen in sich bergen.
Was also dazu im Widerspruch steht, trägt nicht Meinen Geist in sich, und dafür gibt es folgende Erklärung:
einmal das Bemühen Meines Gegners, euren Geist zu verwirren, was ihm dann gelingt, wenn die Bindung mit Mir nicht tief genug ist, wenn ihr selbst durch euer eigenes Denken ihm dazu Gelegenheit gebt, die Begriffe zu verwirren, und zum anderen Mal standet ihr noch nicht in einem (solchen) Kontakt zu Mir, der Mein Einwirken in euch zuläßt .... daß Ich euch schützen konnte (kann) vor dem Wirken unreifer Geister, die sich immer wieder einfinden, wenn ein Mensch das Licht sucht und er dieses Licht zu verlöschen trachtet.

Je ernster ein Empfänger Meines Liebelichtes Mir zudrängt, desto sicherer tönet ihm Mein Wort, das dann aber auch rein und lauter ist und jeder Ungeist abgewehrt wird, der einen Lichtträger bedrängen will.
Je mehr der Wille und das Verlangen nach reiner Wahrheit Meinen Lichtträgern innewohnt, desto mehr kann er auch von der Wahrheit des ihm Gebotenen überzeugt sein.

Darum will Ich auch, daß du alle Schriften prüfest, denn immer wieder will Mein Gegner eine Unsicherheit im Menschen erwecken, er will, daß ihr zweifelt an der Wahrheit dessen, was Ich Selbst euch künde.
Ihr aber sollet Mir euren Glauben beweisen, ihr sollet euch nicht durch sein Wirken von der Wahrheit Meines Wortes abbringen lassen, denn Ich werde immer euren Geist erleuchten, daß ihr es erkennet, ob und wann er sich eingedrängt hat, um Mein Wirken zu entkräften .... __Amen

Verschiedenheit des Abfalles von Gott
8621

Meinem Rückführungsplan liegt tiefste Liebe und Weisheit zugrunde, und ob ihr diese auch nicht immer zu erkennen vermöget.....
Was euch aber nicht verständlich ist, veranlaßt euch zuweilen, an Meiner Liebe und Gerechtigkeit zu zweifeln .... und ihr stellet dann Fragen, die Ich euch wieder nur beantworten kann, indem Ich euch Aufschluß gebe über die «Verschiedenheit» des Abfalles von Mir.

Denn es waren die Wesen wohl alle sündig geworden durch ihre bewußte Gegnerschaft, durch die Abwehr Meiner Liebekraft und ihren Hochmut Meiner Liebe gegenüber.

Und doch bestanden Unterschiede in der Art der Auflehnung, entsprechend dem Grad der Abwehr von seiten Luzifers, den er besaß bei der Erschaffung der Wesen .... und je mehr seine Kraft nachließ, die ihm von Mir aus wohl ungeschmälert zuströmte, die er aber in seinem Hochmut nicht mehr annahm, weil er sie nicht mehr zu benötigen glaubte angesichts der großen Schar der aus ihm hervorgegangenen Wesen.

Doch genau wie sein Widerstand gegen Mich zunahm, so ließ auch seine Kraft nach, und seine vorhandene Kraft nützte er immer noch zum Erstehen neuer Wesen, die aber mehr und mehr seinen Mir-widersetzlichen Willen in sich hatten.

Entsprechend also waren sie geartet und mußten doch auch noch als «göttliche» Geschöpfe angesehen werden, weil es
«Meine Kraft» war, aus der sie hervorgegangen waren.

Und auch sie konnten Mich erkennen als Gott und Schöpfer, auch sie hätten sich frei «für» Mich entscheiden «können» .... weil Ich es nicht zugelassen hätte, daß Luzifer ein Wesen zum Widerstand gegen Mich gezwungen hätte.
Jedes Wesen war frei und «fähig», Mich zu erkennen und bei Mir zu verbleiben.

Doch die Wesen reagierten alle anders auf Meine ihnen zuströmende Liebe.
Es blieb Mir auch von jenen Wesen wieder ein Teil treu, sie erkannten Mich an, und sie blieben im Bereich Meiner Liebeausstrahlung.

Und wieder kehrten sich auch von den erst-geschaffenen Wesen viele von Mir ab und folgten ihm nach, die uranfänglich im höchsten Licht standen und deren Wille auch «nicht» geschwächt war durch Einwirken Meines Gegners.

Und so auch war die Einstellung aller gefallenen Wesen zu Mir als ihrem Gott und Schöpfer ganz verschieden.
Die Abwehr Meiner Liebekraft allein schon machte das Wesen sündig, doch der Widerstand gegen Mich steigerte sich bis zum tiefsten Haß.
Es nahmen unzählige Wesen die gleiche Beschaffenheit an, zu der sich Luzifer selbst gewandelt hatte.

Diese Geister fielen in endlose Tiefen und brauchen daher einen weit längeren Weg bis zu ihrer endgültigen Rückkehr.
Zumeist genügt für diese Wesen «eine» Entwicklungsperiode «nicht», sie gehen durch mehrere Entwicklungsperioden hindurch.
Also gibt es auf der Erde auch Menschen, die schon viele solche Entwicklungsperioden hinter sich haben, die nun wohl durch das Erlösungswerk Jesu auch ihrer letzten Außenform ledig werden «können» .... wie aber auch wieder die Möglichkeit besteht, daß sie nicht die Vollendung auf Erden erreichen und wieder den Gang zurücklegen müssen in den Schöpfungen der Erde.

Und so ungerecht euch Menschen das erscheinen mag ....
ihr könnet nicht die Größe eurer Schuld ermessen, denn immer müsset ihr bedenken, daß allen Wesen das Licht der Erkenntnis eigen war, daß sie vollbewußt sich gegen Mich aufwarfen, daß ihnen aber auch ....
wenn sie als Mensch über die Erde gehen ....
die Gedanken kommen können, daß sie einer höheren Macht unterstellt sind, und sie können sich dieser Macht hingeben, und dann schon haben sie Mich wieder anerkannt, und sie können nach ihrem Tode in das jenseitige Reich aufgenommen werden, wo sie immer noch die Möglichkeit haben, zur Höhe zu gelangen.

Wenn ihr Menschen glaubet, Ungerechtigkeit zu entdecken Meinen Geschöpfen gegenüber, dann bedenket stets, daß selbst das härteste Los noch lange nicht die große Schuld des einstigen Widerstandes gegen Mich aufwiegt .... und wisset, daß auch diese Sünde des Abfalles von Mir in vielerlei Graden oder Abstufungen stattgefunden hat .... daß ihr niemals die Größe dieser Sünde ermessen könnet und daß zumeist «ein» Gang durch die Erdschöpfung nicht genügt.

Bedenket, daß auch ihr selbst schon (mehrmals) diesen Gang könnet zurückgelegt haben {und immer wieder durch die Schöpfung hindurchgehen mußtet}, bis ihr jenen Entwicklungsgrad erreichtet, daß ihr euch nun vollenden könnet, wenn ihr des Willens seid, endgültig frei zu werden aus der Form.

Doch wiederum besteht auch die Möglichkeit, daß primitive Menschen innerlich guten Sinnes und guten Willens sind, daß sie sich in keiner Weise auflehnen gegen die Macht, Die sie erschaffen hat, daß sie an eine Macht über sich glauben, ganz gleich, wie sie sich diese Macht vorstellen, und daß sie ihr Erdenleben zurücklegen in Erfüllung der Aufgaben, die ihnen in ihrer Umgebung gestellt werden.
Dann werden sie im jenseitigen Reich weitergeschult und können auch wieder zum Licht kommen, sie werden dann auch erkennen die Größe ihrer einstigen Schuld, sie werden zu Jesus finden und im jenseitigen Reich nun emsig tätig sein und wieder denen helfen wollen, die sie in gleicher Lage wissen.

Genau so, wie sie einst trotz «hellster» Erkenntnis sich Mir widersetzten, können sie nach endlos langem Entwicklungsgang auch ohne «tiefere Erkenntnis» sich Mir hingeben, weil in eines jeden Menschen Herz ein Liebefünkchen gelegt ist, das von innen wirksam sein kann und der Mensch Liebe ausstrahlt auf seine Umgebung, ganz gleich, welchen Glaubens er ist.

Und ist er noch völlig Mir-widersetzlichen Geistes, so wird er gleich vielen anderen, höher entwickelten Menschen wieder den Gang {über die Erde} (durch die Schöpfung) beginnen müssen, aber einmal wird auch dieser Urgeist zum Ziel gelangen und auch erkennen, daß sein einstiger Widerstand gegen Mich nicht anders gesühnt werden konnte und zuletzt einmal die Erlösung durch Jesus Christus auch von ihm angenommen werden mußte, sei es auf Erden oder auch im jenseitigen Reich .... Er wird einmal frei von seiner Schuld und sich frei zu Mir bekennen und wieder selig sein, wie er es war im Anbeginn .... __Amen


 Sat, Jan 4, 2014 at 6:10 PM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Im Anfang war das Wort. Luzifer, erstgeschaffenes Wesen

Wie lange konnte Luzifer erschaffen?
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Meine Kraft war so lange in dem erst-geschaffenen Wesen wirksam, bis der Willensentscheid restlos abgelegt war, oder auch:
Luzifer oder Lichtträger konnte noch so lange Wesenhaftes erstehen lassen, wie er von Meiner Liebekraft noch erfüllt war, die sich aber mit seinem ständigen Sturz in die Tiefe, mit seinem Entfernen von Mir immer mehr schwächte, um zuletzt ganz unwirksam zu werden.

Also nicht «Ich entzog» diesem erstgeschaffenen Wesen die Kraft, sondern er selbst machte sie unwirksam, sowie er sich endlos weit entfernte von Mir.
Es war aber der Akt des Willensentscheides keine Augenblickssache, es war auch diese Entscheidung ein Vorgang, der sich über endlose Zeiten erstreckte, denn auch der Mir entgegengewandte Wille in Luzifer entwickelte sich langsam, und entsprechend waren auch die aus ihm hervorgehenden Wesen geartet, mehr oder weniger den Mir abgewandten Willen in sich tragend.
Solange also das erstgeschaffene Wesen noch nicht den völligen Bruch mit Mir vollzogen hatte, war es auch noch schaffend und gestaltend tätig, doch mehr und mehr schwand das Erschaffungsvermögen, jedoch nicht von «Mir» aus eingeschränkt, sondern «urgesetzlich» verlor Meine Kraft an Wirkung, sowie sie auf Widerstand stieß.
Solange also das erstgeschaffene Wesen im Bereich Meiner Liebekraft verblieb, konnte es auch erschaffen, doch immer entsprechend seinem Willen, Meine Kraft anzunehmen in der Erkenntnis, daß er sie von Mir als dem Urquell der Kraft bezog.

Diese Zeit des noch unentschlossenen Willens genügte vollauf zur Erschaffung unzähliger Wesen mit gleichfalls unentschlossenem Willen, der dann stets mehr sich von Mir abwandte und auch das erstgeschaffene Wesen unfähig werden ließ, weiter Wesenhaftes ins Leben zu rufen.

Die innige Verbindung mit Mir ließ ungehemmte Kraft zuströmen dem Wesen, das Meine Liebe einst erschaffen hatte.
Die endgültige Trennung von Mir mußte unweigerlich auch völlige Kraftlosigkeit nach sich ziehen.
Die Kraft«wirkung» verringerte sich im gleichen Maße, wie sich der Wille von Mir abwandte.

Solange es aber Meine Kraft nützte zum Erschaffen, erkannte es auch Mich als Kraftquell an, übertrug aber nicht diese Erkenntnis auf das von ihm ins Leben Gerufene.
__Und als es willensmäßig keine Kraft mehr von Mir beziehen wollte, im Glauben, diese selbst zu besitzen, war sein Willensentscheid vollzogen.

Es lehnte die Kraft ab, und das bedeutete endlose Entfernung von Mir und also Kraftlosigkeit, so daß nach seinem Sturz in die Tiefe auch seine Macht gebrochen war, weiter Wesenhaftes erstehen zu lassen durch seinen Willen .... Verstehet recht:
Es lag eine unermeßlich lange Zeit zwischen dem ersten Auflehnungsmoment und der völligen Abkehr von Mir, und das in dieser Zeit erschaffene Wesenhafte war auch entsprechend gestaltet, weshalb es also notwendig war, daß Ich «alles» Wesenhafte, von dem Ich den Willensentscheid forderte, auch mit Meinem Erkenntnislicht durchstrahlen mußte, das es aber ebenso verschieden nützte, wie es selbst verschieden geartet war.

Es «konnte» sich aber recht entscheiden, die Art seiner Erschaffung war nicht bestimmend, doch eines jeden Wesens Wille war frei. Von einem Sturz in die Tiefe konnte schon gesprochen werden mit dem Moment der ersten willensmäßigen Abkehr von Mir .... die aber so lange noch nicht restlos vollzogen war, wie Ich Selbst noch erkannt wurde als Kraftquell.
Und so lange auch konnte das erstgeschaffene Wesen die ihm von Mir unbeschränkt zugehende Kraft nützen nach seinem Willen.
Denn so lange blieb es in dem Stromkreis Meiner Liebe, wie es Mich Selbst anerkannte. Es trat aber aus diesem Stromkreis heraus, als es Mir bewußt widerstand .... als es selbst die Kraft ablehnte, um Mich nicht anerkennen zu brauchen, weil es sich selbst stark und kraftvoll genug wähnte, um eigenmächtig schaffen und gestalten zu können.
Nun blieb Meine Kraft wirkungslos laut Urgesetz von Ewigkeit.

Und nun war auch kein Erschaffen von Wesenhaftem möglich, denn nun verwand Ich Meine ganze Liebekraft zur Rückführung des gefallenen Geistigen.

Das geistige Erschaffungswerk war vollendet, nun begann das «Vergöttlichen des Geschaffenen», das Heranbilden der «Geschöpfe» im freien Willen zu Meinen «Kindern» .... ein Werk, dem Meine ganze Liebekraft gilt und das auch Mein Gegner nicht wird verhindern können, dem sich zuletzt auch dieser Gegner wird freiwillig ergeben, um wieder in den Zustand unbegrenzter Kraft zu gelangen und diese nun zu nützen nach Meinem Willen .... __Amen

Vorzeitige Rückkehr Luzifers
7503

Ihr werdet auch stets die Wahrheit zugeleitet bekommen, wie Ich es euch verheißen habe.
Ich werde euch nicht in irrigem Denken belassen, sowie es nur euer Wille ist, in der Wahrheit zu stehen:
Es ist eine irrige Ansicht, von der Rückkehr Meines Gegners, Luzifer, zu sprechen, die noch Ewigkeiten erfordern wird, ehe er selbst diese Rückkehr zu Mir antritt.

Immer wieder sage Ich es euch, daß es sich mit ihm anders verhält als mit den von Mir einst abgefallenen Wesen, die zwar auch Mir ihre Liebe aufkündigten und sich freiwillig von Mir entfernten und darum hinabgestürzt sind in die tiefste Finsternis.

Doch sie waren, wenngleich auch mit freiem Willen begabt, von ihm beeinflußte Wesen, denen er selbst sich als "Gott" hinstellte, sie also bewog, ihm nachzufolgen.

Und sie ließen sich blenden von seinem Licht und seiner Schönheit, in der er immer noch erstrahlte, bevor seine endgültige Trennung von Mir erfolgte.
Mich aber sahen diese Wesen nicht, und daher folgten sie ihm. Luzifer selbst aber erkannte Mich, er wußte es, daß er von Mir ausgegangen war, auch wenn er Mich nicht zu schauen vermochte.

Er sündigte ganz bewußt wider Mich, er überhob sich über Mich und lud dadurch eine Schuld auf sich, zu deren Abbüßen er Ewigkeiten braucht, weil er nicht auch den Weg geht, den Ich Selbst für das Wesenhafte angebahnt habe
.... den Weg durch die Schöpfungen dieser Erde, durch die Materie .... weil er noch immer als freier Geist wirket im negativen Sinn, weil er als Mein Gegenpol einwirket auf alles Geistige, das als Mensch verkörpert über die Erde wandelt.

«Seine» Freiheit ist ihm nicht genommen worden, aber er nützet sie verkehrt.
Den gleichen Weg, auf dem er sich von Mir entfernt hat, muß er auch wieder zurücklegen, um zu Mir zu gelangen.
Und er hat sich keineswegs in seinem Sinne geändert, er bringt Mir noch immer Haß und Feindschaft entgegen, weil er sich Mir gleichwertig fühlt und Mir die Kraft neidet, die auch er bezog von Mir, solange er Mir in Liebe verbunden war.

In seinem verblendeten Denken sieht er in seinem Anhang die ganze Fülle seiner Kraft.
Und dieser Anhang ist sehr groß und wird noch lange nicht in ihm ein Gefühl der Schwäche aufkommen lassen.
Solange aber ist auch nicht an eine Rückkehr dessen zu denken, der noch immer glaubt, Mich stürzen zu können und sich selbst zu erheben auf Meinen Thron.

Aber das eine ist gewiß, daß sich schon alles Geistige auf dem Wege der Rückkehr zu Mir befände, wenn er selbst diesen Weg angetreten hätte, denn was er tut, wird auch unwiderruflich seine Gefolgschaft tun .... weshalb auch diese Ansicht falsch ist, daß es allein sein Anhang ist, der da wirket in der letzten Zeit.

Er, Luzifer, ist und bleibt der Fürst der Finsternis, und er verläßt sein Reich noch lange nicht, um dem Licht entgegenzugehen.
Er wird noch oft von Mir gebunden werden müssen, wenn sich sein Wirken in einer Weise kundtut, daß die Gefahr besteht, daß den Menschen jede Möglichkeit genommen wird, zu Mir zu finden .... was immer am Ende einer Erlösungsperiode eintreten wird, wo ihm große Freiheit gewährt wird, die er ausgiebig nützet.

Lange Zeit wird erforderlich sein, bis sich der Anhang von ihm löset, aber nicht eine Sekunde eher gibt Mein Gegner seinen Widerstand auf gegen Mich, was Ich ersah seit Ewigkeit und Ich Mir seinen Willen dienstbar machen konnte für Meinen Erlösungsplan .... was Ich jedoch niemals getan hätte, wenn nur die geringste Aussicht einer Willens«wandlung» bestehen würde, die Mir den verlorenen Sohn zurückbringt.

Er tritt den Rückweg nicht eher an, bis er geschwächt am Boden liegen wird und er sich nun erst Meine Kraft erbitten muß, um sich erheben und zu Mir zurückgehen zu können. Dann aber wird er auch mit offenen Armen empfangen werden, denn Meine Liebe nimmt kein Ende, und auch das zutiefst Gefallene wird von Meiner Liebe angestrahlt, bis es wieder zu Mir zurückfindet, von wo es einstens seinen Ausgang nahm .... bis es ins Vaterhaus wieder gelanget und nun ewig unaussprechlich selig ist .... __Amen

Luzifer .... Kampf und Sieg.
797

Vereinigt euch, ihr Menschen auf Erden und singet Lob dem Schöpfer und Erhalter des gesamten Weltalls und aller Kreatur.
Seine Allmacht und Seine Weisheit ist unbegrenzt .... was Er erstehen läßt, bleibt bestehen bis in alle Ewigkeit und was von Seiner Liebe erzeugt ist, bleibt ewiglich in dieser Liebe.

So hat Er aus Liebe und Sich zur Freude den Menschen geschaffen als Ihm gleiches Wesen.
Sein Plan war, ein Ihm ebenbürtiges geistiges Etwas neben Sich zu stellen, was gleich Ihm erschaffen und die Kraft ausstrahlen sollte ins Weltall.
Doch das geschaffene Wesen, obwohl Urkraft in sich, war gleichsam hervorgegangen aus dieser Urkraft und sonderte sich nun ab als völlig selbständiges Wesen.

In seiner Kraftfülle fühlte es sich so überaus stark und mächtig, daß es in seinem Macht-Bewußtsein überheblich wurde und keine Grenze fand zwischen Schöpfer und Geschöpf.

Ihm war durch Gottes Liebe die gleiche Macht eigen, und der Wille zu herrschen erwachte in ihm und wurde stärker und stärker.
Es fand keinen Widerstand in der Allmacht Gottes, denn es war ja ein gottgleiches freies Wesen, das Er nimmer Seinem Zwang unterstellen wollte.
Es sollte der göttlichen Schöpfung vorstehen und in höchster Vollkommenheit das sichtbare Produkt des göttlichen Schöpferwillens sein:
Das Wesen seinerseits hatte Machtvollkommenheit genug, um aus sich heraus die Schöpfung zu beleben und es nützte diese Macht und schuf gleichfalls geistige Wesen in großer Zahl und es erkannten viele dieser geschaffenen Wesen nicht die ewige Gottheit als ihren Herrn und Meister an, sondern sie suchten gleich ihrem geistigen Erzeuger Luzifer sich gegen den göttlichen Schöpfer aufzulehnen, und da seine Macht übergroß war und dem freien Willen keine Schranken gesetzt waren von Gott aus, so begann nun ein hartes Ringen aller geistigen Kraft, die dem Schöpfer von Anbeginn untertan war, und jener von Gott ins Dasein gerufenen überheblich gewordenen Gegenmacht.

Es ist dieser Kampf ein ganz gewaltiger, da von beiden Seiten mit verschiedenen Mitteln gekämpft wird.

Mit unendlicher Liebe sucht der Vater des Alls Seine Ihm abtrünnig gewordenen Wesen zurückzugewinnen, doch der Widersacher kämpft mit Haß und Tücke, und da der freie Wille des Wesens ausschlaggebend ist .... da dieser eben eine so große Rolle spielte beim Abfall der Wesen von Gott .... so ist dieser Kampf ein äußerst ungleicher, doch die Geduld und Liebe Gottes kennt keine Grenzen.
Sie findet immer wieder Mittel und Wege, um durch Liebe die Abtrünnigen zurückzugewinnen und ob dieser Kampf Ewigkeiten währt, er wird nicht vergeblich geführt werden, und der Allmacht, Liebe und Weisheit Gottes wird dennoch das große Werk gelingen, daß die Vereinigung aller Geister aus Gott stattfinden wird und das letzte Wesen aus der Macht des Widersachers endgültig erlöst ist .... __Amen
 Sat, Jan 4, 2014 at 8:18 PM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Im Anfang war das Wort. Luzifer, erstgeschaffenes Wesen

Fall der Geister .... Denkfähigkeit .... Fall Luzifers .
7082

Es ist weit leichter, euch mit den geistigen Zusammenhängen vertraut zu machen, die euer eigenes Dasein begründen, als euch die rechte Erkenntnis zu übermitteln über die geistigen Vorgänge, die sich abspielten, als Ich euch alle als geistige Wesenheiten ins Leben rief.

Was Meinem Heilsplan zugrunde liegt, war erst die «Folge» dessen, was zuvor im Reiche der Geister vor sich ging.
Und diesen Vorgang zu erfassen, das setzt eine Lichtfülle voraus, die ihr als Mensch auf Erden noch nicht besitzet, selbst wenn ihr euch auch bemüht, Meinem Willen gemäß zu leben.
Doch jene geistigen Vorgänge gehörten zum freien Willensentscheid, den auch alle aus Meiner Liebe hervorgegangenen Wesen ablegen mußten, um die «höchste» Vollendung zu erreichen: als frei-schaffende Wesen «unabhängig» zu sein von Meinem Willen und dennoch im «gleichen Willen» mit Mir zu denken, zu wollen und zu handeln.

Und auch dieser freie Willensentscheid erforderte die dazu nötigen Voraussetzungen.
Das Wesen mußte «fallen können» zur Tiefe, wie es aber auch umgekehrt die «höchste Höhe» mußte erreichen können.

Sowie dem Wesen eine Schranke gesetzt worden wäre nach oben oder nach unten, wäre auch sein Wille nicht mehr frei.

Und dieser sich frei entfaltende Wille also war wiederum das Ergebnis des Denkens .... der Gedanke aber war eine von Mir aus dem Wesen zugestrahlte Kraftäußerung .... die nun das Wesen selbst anregte, dazu Stellung zu nehmen.

Die dem Wesen eigene "Denkfähigkeit" bestand also darin, eine es berührende gedankliche Anstrahlung zu verarbeiten, also gleichsam sich selbst mit dem Gedanken auseinanderzusetzen, ansonsten das Wesen nur ein "Werk" Meinerseits geblieben wäre, wenn Mein Gedanke es zwangsläufig zu «gleichem» Denken veranlaßt hätte.
Ich aber wollte völlig freie Geschöpfe aus Mir herausstellen und gab ihnen deshalb die Fähigkeit eigener Beurteilung, die aber in verschiedener Richtung sich entfalten konnte.

Es hätte nie und nimmer einen Abfall Luzifers von Mir geben «können», wenn er diese Fähigkeit nicht besessen hätte.
Er wäre aber dann auch kein «freier» Geist gewesen, sondern immer nur eine Marionette, die völlig Meinem Willen unterstand.

Ich mußte also dieses und auch alle nachfolgenden Wesen völlig isolieren von Mir, sie mußten sich einer vollständigen Freiheit erfreuen und durften in keiner Weise beschränkt werden.

Und so auch mußten die ihnen zugestrahlten Gedanken ebensogut «negativ» wie «positiv» ausgewertet werden können .... d.h., das Wesen selbst konnte in voller Übereinstimmung, also im «gleichen» Willen mit Mir, auch zur Ausführung bringen, wozu es durch jene Gedanken angeregt wurde.
Ebenso aber konnte es "anders denken", also kraft seiner Denkfähigkeit «andere» Schlüsse ziehen, was jedoch nur dann geschah, wenn es diese "Denkfähigkeit" nicht mehr als «Geschenk» von Mir, sondern als «selbst erzeugt» ansah und dieses falsche Selbstbewußtsein eine Trübung seiner Erkenntnis zur Folge hatte.

Es war wohl alles Wesenhafte als selbständig aus Mir herausgestellt, aber es war in seiner Ursubstanz Liebe, und diese Liebe also mußte auch die Bindung suchen mit Mir, weil Liebe zu Liebe drängt.

Und «so» lange war auch der Wille völlig übereinstimmend mit dem Meinen. Jegliche Lockerung der Bindung mit Mir äußerte sich auch in der Abweichung des Willens des Wesens von Meinem Willen, und dies wieder wirkte sich aus in einem Nützen der Denkfähigkeit in «verkehrter» Richtung, weil jeder Gedanke nach «allen» Richtungen hin muß erwogen werden können, ansonsten der Wille nicht frei wäre .... was aber «nicht» besagt, daß ein «verkehrter» Gedanke von «Mir Selbst» dem Wesen zugeströmt ist.

Das erste Wesen, Luzifer, stand im hellsten Licht .... und es konnte sich mit Mir Selbst austauschen, es konnte seine Gedanken auch verkehrt richten, hätte aber auch jederzeit die Möglichkeit gehabt, Mir diese seine verkehrten Gedanken vorzulegen, so daß Ich ihm hätte antworten können.

Aber gerade die verkehrten Gedanken dachte er vor Mir verbergen zu können, und es war dies schon eine Schwächung seiner Liebe, die auch eine Schwächung des Lichtes nach sich zog.

Und zu den ersten verkehrten Gedanken gehörten also auch die Zweifel an Meiner Macht, weil er Mich nicht zu schauen vermochte.
Die Erkenntnis, daß er selbst angesichts Meines überhell-strahlenden Urlichtes vergangen wäre, hielt ihn nicht von dem Verlangen zurück.
Er wollte diese Erkenntnis nicht gelten lassen, und er suchte sich selbst in Meiner "Machtlosigkeit" eine Erklärung .... ein Gedanke wiederum, der schon ein Beweis war, daß er seine Bindung mit Mir schon sehr gelockert hatte, als «dieser» Gedanke in ihm auftauchte.

Denn im gleichen Maße, wie er an Meiner Macht zu zweifeln begann, so hob sich sein eigenes Kraftbewußtsein, und nun folgte ein verkehrter Gedanke dem anderen .... sein Wille stimmte nicht mehr mit dem Meinen überein, es ließ seine Liebe nach, und er verschloß sich stets mehr Meinem Liebekraftstrom .... weil ihn nun auch die Erkenntnis verlassen hatte, daß auch er erst von Meiner Kraft gespeist werden mußte, um schöpferisch tätig sein zu können.
Doch um des Zieles willen, das Ich verfolgte:
- die aus Mir und ihm hervor-gegangenen Wesen zur «höchsten» Seligkeit zu führen .... «hinderte» Ich auch keines der Wesen, selbst Meinen erstgeschaffenen Lichtträger nicht, den Willen verkehrt zu gebrauchen.
Ich hinderte kein Wesen, die Denkfähigkeit falsch zu nützen.
Denn alle Wesen waren «frei» aus Mir herausgestellt worden, und die höchste Seligkeit der Wesen besteht auch darin, in vollster Freiheit schaffen und wirken zu können.

Und das erfordert auch vollste Angleichung an Meinen Willen «ohne jeglichen Zwang».
Würde aber kein Wesen anders denken und wollen «können» als in Meinem Willen, dann wären diese Wesen auch nicht mit einem «freien» Willen ausgestattet, der aber unwiderruflich zu einem göttlich-vollkommenen Wesen gehörte.
Und erst dann kann Ich von Meinen Geschöpfen als von "Meinen Kindern" sprechen, wenn sie in völlig freiem Willen in Meinen Willen eingegangen sind, und erst dann ist ihnen eine Seligkeit beschieden, die höchste Vollkommenheit voraussetzt.
Und diese Vollkommenheit konnte Ich den Wesen nicht «schenken», sondern sie muß von jedem erschaffenen Wesen selbst erworben werden im freien Willen .... __Amen

«Warum» Frage .... Fall der Engel.
4551

Für die Menschen bleibt es ewig unergründbar, was Gott veranlaßt zu Seinem Walten und Wirken, denn der Menschenverstand fasset es nicht, welche Motive der Kraftentfaltung Gottes zugrunde liegen; er fasset auch nicht die Zusammenhänge, weil er nur die Auswirkung dessen sehen und empfinden kann, was uranfänglich sich abspielte im geistigen Reich, in einer Welt, von der alle sichtbaren Schöpfungen nur ein schwacher Abglanz sind, die niemals vergleichsweise angeführt werden können und die erst erschaffen wurden als Folge dessen, was einstmals vor sich ging im Reiche der von Gott geschaffenen Geister.

Diese waren reinste Ausstrahlung Seiner Kraft, folglich auch macht- und kraftvoll, und sie standen in höchster Vollkommenheit.
Gottes Gestaltungswille hatte sich auch auf Seine Geschöpfe übertragen, so daß alle Seine Gedanken auch in ihnen zur Ausführung drängten und sonach ein Schöpfungswille von ungeahntem Ausmaß diese Wesen beseelte, der nun ohne Einschränkung tätig wurde, d.h. Neuschöpfungen zuwege brachte, die sich selbst übertrafen.
Diese Neuschöpfungen aber waren immer wieder beseelte Wesen, in höchster Vollkommenheit stehend, also auch denkfähig und mit einem freien Willen begabt.
Das erste Wesen, das von Gott ausging, überstrahlte alles an Licht und Kraft, denn es entfaltete sich aus Gott Selbst und fand seine Seligkeit in ständigem Nützen seiner unbegrenzten Kraft.

Seine Schöpfungen mehrten sich und seine Seligkeit steigerte sich ins ungemessene, von Gott aus waren ihm keine Grenzen gesetzt, doch Er stellte ihm eine Probe, weil Er wollte, daß sich das Wesen selbst erkennen sollte als «Träger» der von Gott ausgehenden Kraft .... diese Probe bestand darin, daß das Wesen .... Luzifer .... «Gott» seinen Geschöpfen als Ausgang darstellen sollte, auf daß auch er sich selbst bewußt blieb, von Gott stets die Kraft entgegen zunehmen, die ihn zu seiner schöpferischen Tätigkeit befähigte.
Er sollte also Gott als Schöpfer und Kraftquell anerkennen, und seine Seligkeit wäre unbegrenzt gewesen in Ewigkeit.
Die Probe wurde ihm nicht gestellt allein um dieser Anerkennung willen, sondern er wurde nur vor einen freien Willensentscheid gestellt, der ihn aus dem vollkommen erschaffenen Wesen zu einem aus eigenem Willen vollkommenen Wesen erheben sollte, auf daß er nun als wahrhaft göttliches Wesen seine Macht und Kraft gebrauchen konnte im Willen Gottes.
.... Und er versagte ....
Er wollte nicht Kraftempfänger, sondern selbst Kraftquell sein, und die Fülle der ihm zu Gebote stehenden Kraft dünkte ihm Beweis genug.
Er trennte sich also willensmäßig von Gott, wenngleich eine Trennung von Ihm nicht möglich war, da er ohne Gott nicht mehr bestehen könnte.

Und da durch seinen Willen unter Nützung der Kraft aus Gott unzählige Wesen erstanden waren, fühlte er sich als deren Schöpfer in ungeheurer Kraft und Macht stehend, und also löste er sich willensmäßig von Gott in Überheblichkeit und Herrschbegierde.

Er wurde sündig dadurch und zog alle seine Geschöpfe mit in die Sünde hinein, die nun zwar selbst noch schuldlos waren, jedoch völlig unter dem Einfluß dessen standen, der ihnen das Leben gegeben hatte.

Ihnen nun gab Gott das Selbstbestimmungsrecht, sie durften das Licht erschauen, sie erkannten in ihrer Vollkommenheit auch ihren Ausgang, sie konnten sonach auch bei Gott verbleiben und teilhaben an Seiner Herrlichkeit, doch es waren nur wenige, die sich Ihm anschlossen, deren Wille also frei sich für Gott entschied und die als Seine Engel ständig um Ihn sind und für Ihn tätig im geistigen Reich.

Die Mehrzahl aber fiel .... sie schloß sich ihrem Erzeuger an, trat aus eigenem Antrieb in dessen Willen ein und fiel somit in einen Zustand geistiger Finsternis.

Das Erkennen ward ihm genommen, weil sich die Wirkung der Kraft verringert, sowie sich das Wesen von Gott entfernt.

Doch alles war und ist Kraft aus Gott, das ewig nicht verloren gehen kann und daher wieder auf einem von Gottes Weisheit als erfolgreich erkanntem Wege zu Ihm zurückkehren muß.

Und dieser Weg ist der Gang durch die irdisch materielle Schöpfung, die Gott zu dem Zweck des Zurückleitens des einst gefallen Geistigen erstehen ließ.

Durch diese Schöpfung geht das Geistige im gebundenen Willen, d.h. im Mußzustand den langsamen Aufwärtsentwicklungsgang bis zu dem Stadium, wo ihm der freie Wille zurückgegeben wird und es noch einmal vor den Entscheid gestellt wird, sich die Macht selbst zu wählen, der das Wesen angehören will.

Das Wesen ist belastet mit der Sünde der einstigen Auflehnung gegen Gott und kann sich aber davon freimachen mit der Inanspruchnahme der Kraft aus Gott, die es einstmals zurückgewiesen hatte, doch diese Kraft muß es sich selbst erwerben durch Liebeswirken und bewußtes Anfordern von Gott im Gebet.
Es muß den freien Willen im Erdenleben nützen in der rechten Weise .... es muß sich Gott wieder zuwenden und Ihn als Vater und Schöpfer von Ewigkeit anerkennen.
Dann tritt es wieder in den Lichtzustand ein, es wird Kraftempfänger und kann also wieder tätig sein nach seinem Willen, der nun auch der Wille Gottes ist .... es wird schaffen und gestalten können zu seiner eigenen Beglückung und daher ewig selig sein .... __Amen

Fall der Engel .... Karfreitagsbotschaft .
5361

Ihr alle, die ihr auf Erden wandelt, ihr seid von Meiner Liebe ergriffen worden, und für euch sind Möglichkeiten geschaffen worden, wieder in das Urverhältnis zu Mir eintreten zu können, euch war eine Zeit zugebilligt worden zu dieser Umwandlung aus einem völlig gottwidrigen Verhältnis zur Wiedervereinigung mit Mir.
Euch wurden alle Gnaden erschlossen, dieses Ziel zu erreichen, und Meine nie endende Liebe hilft nach, wo ihr zu versagen droht.
Aber eines kann auch Meine übergroße Liebe zu euch nicht .... euren Willen zu wandeln aus Meiner Macht heraus.

Euer Wille ist der Faktor, mit dem gerechnet werden muß, der allein die Wandlung vollbringen muß und ebenso gut auch versagen kann.
Denn euer Wille ist geschwächt durch den, der Mein Gegner ist und euch, die er in die Tiefe stürzte durch die Sünde wider Mich, auch in der Tiefe behalten möchte und euch daher den Weg zu Mir verlegt in jeder Weise, der also auch euren Willen schwach erhalten möchte und dadurch unfähig, die Wesenswandlung zu vollziehen.

Der Wille aber ist darum schwach, weil das Wesen, das noch in seiner Gewalt ist, auch bar jeder Liebe ist und darum keine Kraft entfalten kann, denn die Liebe ist Kraft in sich und würde unfehlbar auch dem Willen die nötige Stärkung verleihen.

Das Wesenhafte, das ihm gehört, ist völlig geschwächten Willens und vermag nicht, sich selbst zu erlösen von seiner Herrschaft über sich.
... Und diesem Wesenhaften brachte Ich Hilfe.
__Könnet ihr Menschen nun verstehen, was Mich bewog, zur Erde nieder zusteigen und euch Rettung zu bringen?

Ich war das gleiche im Anbeginn, wie das durch Luzifer in den Abgrund gestoßene Geistige,
Ich war aus der Liebe Gottes hervorgegangen als Engelsgeist und erkannte Gott als den Inbegriff aller Macht und Kraft und Herrlichkeit von Ewigkeit.

Ich stand als Gegner Luzifers zu Dem, Der uns erschaffen hatte aus Seiner Liebekraft.
Auch Ich konnte Gott nicht sehen, doch Meine Liebe zu Ihm war Meine Seligkeit.
Aber auch die Liebe zu dem von Gott abgefallenen Geistigen erfüllte Mich und ließ in Mir den Plan reifen, an der Erlösung dieser aus der Macht der Finsternis Mich zu beteiligen, weil Ich wußte um die Macht Luzifers und um den Einfluß auf das willenlose Geistige.

Ich wollte ihm helfen in der Weise, die allein den Gegner besiegen konnte.
Ich wollte die Kraft Gottes in Anspruch nehmen, um gegen ihn vorgehen zu können und das Ziel zu erreichen, ihm die Wesen abzuringen und so Gott wieder zuzuführen, von Dem sie ausgegangen waren.
Ich wollte diesem Gefallenen die Kraft erwerben und sie ihnen zuwenden, auf daß sie starken Willens wurden und sich frei machen konnten aus der Gewalt des Satans.

Die Willensschwäche ist Mangel an Liebekraft, also Folge einer lieblosen Gesinnung.
Wollte Ich nun diesen Wesen starken Willen vermitteln, so mußte Ich sie zur Liebe zu bewegen suchen und ihre Liebe wieder erst erwecken durch Meine Liebe.

Ich mußte sie befreien aus seiner Gewalt, indem Ich ihm den Kaufpreis zahlte für die Seele, die er gefangen hielt.

Er selbst gibt zwar niemals die Zustimmung, er gibt niemals die Seele frei, doch die Seele hat nun selbst die Kraft, sich zu befreien, woran er sie nicht hindern kann, wenn sie sich «Meiner» Kraft bedient, die Ich ihr willig zuleite, so sie bereit ist, sie anzunehmen, also von den am Kreuz erworbenen Gnaden Gebrauch zu machen.

Ich habe für alle Seelen diesen Kaufpreis gezahlt durch Mein Leiden und Sterben am Kreuz.
Eine jede Seele kann ihre Freiheit wieder erlangen, wenn sie sich nur Mir zuwendet .... wenn sie ihrem Willen die rechte Richtung gibt, wenn sie Mich anerkennt und Mein Erlösungswerk und zu Mir rufet um Hilfe.

Um den Willen dieser Wesen zu stärken, bin Ich gestorben am Kreuz, Ich setzte eine übergroße Liebe der Macht des Satans entgegen und besiegte ihn, so daß auch die härteste Fessel zersprengen kann, wer sich an Meine Seite stellt.

__Zwei aus der ewigen Liebekraft hervorgegangene Wesen rangen widereinander.

Ich aber bediente Mich dieser Liebekraft, Ich kämpfte für Gott und mit Gott, die Liebe erfüllte Mich gänzlich, und Mein irdischer Körper wurde sonach zum Träger der ewigen Gottheit,

Meine Lichtseele schloß sich Ihr zugleich mit dem Körper an, und es hatte nun die Vereinigung stattgefunden, die auch jedes von Ihm erschaffene Einzelwesen eingehen sollte laut Bestimmung von Ewigkeit, um als vollendet nun wirken zu können in Licht und Kraft und Seligkeit.

__Der urgeschaffene Geist war abgefallen von Gott, er empfing Licht und Kraft im Übermaß und mißbrauchte sie zum Wirken «gegen» Gott.
Gottes Kraft durchflutete auch ihn, doch er nützte sie im negativen Sinn und entfernte sich dadurch stets mehr und mehr von Gott.
Die Kraft aus Gott zu nützen in «Seinem» Willen aber führt auch zur völligen Verschmelzung mit Ihm, die Ich als Mensch Jesus auf Erden erreichte durch die Liebe.

Die Liebe ist die stärkste Macht und muß auch den Willen so beeinflussen, daß er sich Gott zuwendet .... Und diese Kraftzuwendung für den Willen der Menschen auf dieser Erde habe Ich als Mensch durch Mein Leiden und Sterben am Kreuz, durch unsägliche Schmerzen und übergroße Qualen erworben, und jeder kann sich dieser Kraft bedienen, der Mich anerkennt und in sich selbst die Liebe zur Entfaltung bringt.

Jeder Mensch wird seinem bisherigen Herren entfliehen wollen und es auch können, der Mich als Retter und Erlöser anruft um Hilfeleistung, denn diesen lasse Ich nicht in die Hände Meines Gegners fallen, Ich löse seine Fesseln und mache ihn frei.
Ich kann dies aber nur tun, sowie der Wille des Menschen selbst die Erlösung anstrebt.
.... wider seinen Willen befreien kann Ich ihn nicht ....
Meine Liebe aber ist unendlich, und sie wird dem Gegner jede Seele abringen, die Liebe wird erreichen, daß sich der Wille eines jeden Wesens einmal wandelt und Mir zukehrt .... Und dafür bin Ich gestorben am Kreuz, daß der geschwächte Wille des Gefallenen Stärkung erfahre, und also habe Ich die Welt erlöst aus der Knechtschaft des Satans .... __Amen

 Sun, Jan 5, 2014 at 8:53 AM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Im Anfang war das Wort. Luzifer, erstgeschaffenes Wesen

Das Zurückweisen der Liebekraft war die "Sünde"
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Wenn ihr von oben angesprochen werdet, so ist dies ein Zeichen Meiner nie endenden Liebe, die sich der Menschen erbarmt und ihnen zu Hilfe kommen will.
Und diese Liebe gilt euch stets und ständig, denn ihr seid auch «Mein» Anteil, wenngleich ihr im freien Willen Meinem Gegner zur Tiefe gefolgt seid.
Aber euer «Urwesen ist Liebe».
Und Ich ruhe nicht eher, bis ihr wieder zu eurem Urwesen euch gewandelt habt. Und werdet ihr nun von oben angesprochen, so werdet ihr auch an Meiner Ansprache erkennen, daß nur eine «gute Kraft» am Werk sein kann, denn immer nur bin Ich bemüht, euch zur «Liebe» zu erziehen und euch auf Jesus Christus und Sein Erlösungswerk hinzuweisen, weil ihr dann den rechten Weg geht, der eine Wandlung noch auf dieser Erde zur Folge hat.
Ihr dürfet also nicht zweifeln an dem Ausgang dessen, was euch von oben zugeht.
Es kann nicht anders als «gut» in seinem Inhalt sein, und also muß es frei sein vom «Irrtum».

Denn die «Ewige Wahrheit Selbst» belehrt euch, und «Ihr» könnet ihr euch vertrauensvoll überlassen, daß Sie euch keine irrigen Lehren vorsetzen wird.
In der Endzeit aber ist diese Zusicherung sehr nötig, denn selbst Meine Lichtträger will man in Zweifel stürzen ob der Wahrhaftigkeit ihrer Botschaften.

Doch es genüge euch, zu wissen, daß Ich Selbst Meine Lichtträger schütze vor Irrtum. Denn wer kann euch Garantie geben für reine Wahrheit, wenn nicht Ich Selbst, Der Ich um den Willen und das Wahrheitsverlangen jener weiß?

Und immer wieder sage Ich euch, daß des Gegners Wirken ganz besonders «euch» gilt, die ihr das «Licht» verbreiten wollet .... daß er dieses verhindern will und darum zu allen Mitteln greift, um Zweifel in die Herzen der Menschen zu senken an die Wahrhaftigkeit dieser Empfänge.

Doch auch «Mein» Einwirken wird immer deutlicher ersichtlich werden. Ich werde immer deutlicher den Irrtum beleuchten, in den er euch schon gedrängt hat, denn sein Ziel ist, euch von der Wahrheit fernzuhalten .... aber es wird ihm nicht gelingen bei denen, die ernstlich die Wahrheit begehren.

Und es muß sich also ein jeder ernstlich prüfen, ob er nach der reinen Wahrheit verlangt .... dann kann er nicht mehr getäuscht werden, dann wird er sie selbst erkennen und sich von Irrtum frei machen.

__Der Moment des Erschaffens war sowohl für Mich als auch für Meinen Lichtträger ein Akt unvergleichlicher Seligkeit, denn die Produkte seines Willens und Meiner Liebekraft waren so überaus herrlich gestaltet, daß sie uns beide unsagbar beglückten und die Liebe des Lichtträgers immer heller zu Mir entflammte.

Denn in ihnen war die gleiche Schöpferkraft vorhanden .... sie konnten sich derer erfreuen und gleichfalls tätig sein im Erschaffen geistiger Schöpfungen, wodurch sie ihre Seligkeit ins ungemessene erhöhen konnten.
Wenn Ich also davon ausgehe, daß diesen geschaffenen Wesen nichts mangelte, daß sie alle als Meine Ebenbilder hinausgestellt wurden und daß sie so lange sich schaffend und gestaltend betätigen konnten, wie sie von Meinem Liebelicht durchstrahlt wurden .... so muß euch auch klar sein, daß ihre Tätigkeit eine Einbuße erlitt, als sie dieser «Liebekraft»-«Zufuhr» wehrten .... daß sie dadurch ihr Licht, ihre Erkenntnis, verloren, so daß ihr Denken sich verwirrte und sie also unfähig wurden zum Schaffen .... daß sie in sich verhärteten, .....
aber dennoch von Mir einst ausgestrahlte Kraft waren, die Ich darum umformte zu Schöpfungen verschiedenster Art.

Es ist euch dieser Vorgang schon so oft geschildert worden, und ihr könnet dies als lauterste Wahrheit annehmen, ihr könnet es unbedenklich annehmen, daß nur das «Abweisen Meiner Liebekraft» die «Sünde» war wider Mich, da ihnen das hellste Licht entzündet wurde, in dem sie voll und ganz sich der Tragweite ihrer Auflehnung bewußt waren.

Darum werde Ich auch jede Darstellung als irrig beleuchten, daß Ich sowohl den Lichtträger als auch die gefallenen Wesen zu diesem Abfall «bestimmt» oder «veranlaßt» habe.
Die Wesen waren alle in Meinem Willen tätig bis zur Zeit der Abwehr Meines Liebekraftstromes.
Dann aber erfolgte auch die Verhärtung der geistigen Substanz .... und Meine Kraft, die Ich einst ausgestrahlt habe als Wesen, mußte nun anderweitig tätig werden, was durch das Auflösen der Substanz in kleine und kleinste Partikelchen geschah und aus diesen also die Schöpfung erstand.

Dann erst hatte das Wesenhafte anzukämpfen gegen allerlei Widerstände, denn es mußte diese überwinden, um sich wieder aufwärts zu entwickeln.

Die Tätigkeit der Wesen, die nicht gefallen waren, bestand im Nützen der Kraft, die aus Mir ihnen zuströmte .... diese Wesen aber in einem Zustand hellsten Lichtes .... also Erkenntnis .... standen und daher nicht anders als in Meinem Willen von den Wesen genützt wurde.
Solange also das Wesen Mir treu verblieb, wirkte und schaffte es in Meinem Willen.
Als es sich abwandte von Mir, verlor es die Kraft zum Schaffen und Gestalten.
...... Es verhärtete sich und blieb untätig ....
was dann das Erstehen der Schöpfung zur Folge hatte.

Wohl wußte Ich seit Ewigkeit um den Abfall Luzifers und der Wesen, und Ich hinderte ihn nicht seines freien Willens wegen. Aber dennoch war Ich daran unbeteiligt, weil Ich dem Lichtträger .... Luzifer .... die gleiche Macht eingeräumt hatte, die Ich ihm auch nicht schmälerte, er also von sich aus alles tun und lassen konnte.

Und so auch war es ihm möglich, auch die Wesen zur Abkehr von Mir zu bewegen, um gleichsam eine zweite Welt zu schaffen, eine Welt voller Widerstand gegen Mich.
Doch alles dieses war nur möglich, indem er .... und nachher auch sein Anhang .... sich Meinem Liebekraftstrom verschloß.

Und so ist das Zurückweisen Meiner Liebekraft die «eigentliche Sünde», denn sie war gegen «Mich Selbst» gerichtet
Denn die Wesen standen in vollster Erkenntnis ihres einstigen Ausganges von Mir.

Daß die Denkfähigkeit der Wesen sich in völlig Mir-entgegengesetztem Willen äußerte, daß diese etwas völlig Gott-Widriges ausgebar, hatte nicht in «Mir» seinen Ursprung, aber das Zurückweisen Meiner Liebekraft hatte diese verkehrte Willensrichtung zur Folge, weil es Verfinsterung des Geistes, geistige Blindheit, bedeutete.

Nun wurde Luzifer zu Meinem Gegenpol, der alle schlechten Gedanken
.... deren Urheber er selbst war ....
auf die Wesen übertragen konnte. Denn von dem Moment an, als sie Mir bewußt die Liebe aufkündigten, hatte er volle Macht über diese Wesen, und er behielt sie, bis Ich die Schöpfung erstehen ließ, um sie seiner Macht zu entreißen und den Prozeß der Rückkehr einzuleiten.

Nun aber mußten diese Wesen einen Weg der Qualen gehen so lange, bis sie dann als Menschen .... im Stadium des Ichbewußtseins und des freien Willens .... alle ihre verkehrten Gedanken abstoßen, ihren Willen wieder völlig wandeln und sich völlig vergöttlichen können.

Also sie müssen das Satanische ablegen und im freien Willen das Göttliche anstreben.
Schon das allein beweiset, daß nicht das Böse in Mir seinen Ausgang haben kann, ansonsten Ich nicht «göttlich» genannt werden könnte, worunter «nur Gutes» zu verstehen ist .... daß nicht Licht und Finsternis «zugleich» sein kann, daß nicht Liebe «und» Haß in Mir .... kurzum, daß Ich nicht alle «Gegensätze in Mir» habe.
Der freie Wille konnte sich wohl entscheiden für Mich oder Meinen Gegner, der dann aber schon böse «war», als er Mein «Gegner» wurde .... der dann auch alles Mir zuwider Gerichtete geschaffen hatte ....
der eine Macht war wie Ich Selbst ....nur daß er einen Anfang hatte.

Es ist dies die ärgste Täuschung, die Mein Gegner anwendet, euch glauben zu lassen, in Mir auch den Ausgang alles Schlechten zu sehen. Und darum mache Ich euch immer wieder darauf aufmerksam, daß dies die eigentliche Sünde gewesen ist:
«das Zurückweisen Meiner Liebekraft»,
weil dadurch der Zustand der Verwirrung über die Wesen gekommen ist .... der Zustand in dem sie jegliche Tätigkeit nach Meinem Willen verweigerten und darum als aufgelöst gebunden wurden in Schöpfungen jeglicher Art.

Denn es ist Gesetz von Ewigkeit, daß von Mir ausgestrahlte Kraft tätig werden muß .... daß diese Kraft im freien Willen wieder angefordert werden muß, um die Rückwandlung zu einem vollkommenen Wesen zu ermöglichen.
Daß diese in das Gefallene hineingelegten Gedanken Luzifer als Ursprung haben und darum gegen diese in der Zeit der Verkörperung als Mensch angekämpft werden muß, ist durch Meine Liebe zu einem Prozeß geworden, der aus "Geschöpfen" Gottes wahre "Kinder" zeitigen soll.
Und so arbeitet Luzifer ungewollt an diesem Rückführungsprozeß, was Ich wohl von Ewigkeit her ersah, aber niemals Ich Selbst ihn zu Meinem Gegenpol «bestimmt» habe, denn auch er war ein freies Wesen, das in aller Vollkommenheit aus Mir hervorgegangen ist .... __Amen

Erreichen die "nicht-gefallenen" Geister die Gotteskindschaft.
8793a

Ihr werdet auf jede Frage Antwort erhalten, auf daß jede irrige Ansicht euch widerlegt werde, auf daß ihr nicht unwissend seid, wo es euch nach rechtem Wissen verlangt:
__Die Vergöttlichung Meiner geschaffenen Wesen ist Mein Ziel, das Ich Mir bei der Erschaffung gesetzt habe und auch einmal erreichen werde.
Alles, was aus Mir hervorging, war höchst vollkommen, es waren Mir gleiche Wesen, es waren Meine Ebenbilder, die Ich aus Mir herausgestellt hatte als selbständige Wesen.
Doch es waren immer nur «Meine Werke» .... die nicht anders sein «konnten», als Ich sie erschaffen hatte.
....Es waren Meine Geschöpfe ....
Ich aber wollte Kinder neben Mir wissen.
Und darum entließ Ich sie aus Meinem Willen, als sie Mir die Willensprobe ablegen sollten, ob sie ihre Vollkommenheit beibehielten trotz der Möglichkeit, sie zu verkehren in das Gegenteil.

Diese bestandene Willensprobe setzte wiederum voraus, daß auch das Wesen allen Versuchungen ausgesetzt war, denen es also zu widerstehen hatte, denn jegliche Kraft braucht einen Widerstand, an dem sie sich erweisen kann.
Verstehet es recht:
An jedes Wesen trat die Versuchung heran, weil es einen freien Willen besaß, der sich nach jeder Richtung hin entscheiden konnte. Das erste Wesen nun
.... Luzifer, der Lichtträger ....
das Meine übergroße Liebe aus Mir herausgestellt hatte, sollte zuerst Mir den Beweis liefern, daß es die ihm geschenkte höchste Vollkommenheit «behalten wollte».

Es wurde so übermäßig mit Meiner Liebekraft durchstrahlt, daß es in höchster Seligkeit schwelgte und seine ihm also ständig zuströmende Kraft zum Erschaffen gleicher Wesen nützte, weil es in seiner Vollkommenheit sich gleich Mir schöpferisch betätigen konnte.
Und es währte dieser Vorgang des Erschaffens von Wesen Ewigkeiten .... die also immer "Geschöpfe" waren, die nicht anders als höchst vollkommen sein konnten.

Ich verlangte nun von Meinem erstgeschaffenen Wesen, Luzifer, nur die Anerkennung Meiner Selbst als Kraftquell .... also Ich forderte nur von ihm, daß er Mich auch seinen geschaffenen Wesen gegenüber als «Den» vorstellen sollte, aus Dem auch er selbst hervorgegangen war.
Da sein Wille nun aber frei war, «konnte» er auch Meinen Willen mißachten, was er getan hat, indem er «sich selbst» den Wesen als höchstes Wesen hinstellte, weil diese Mich nicht erschauen konnten, er aber ihnen in aller Herrlichkeit schaubar war.

Er also bestand die Willensprobe «nicht» und trat den erschaffenen Wesen gegenüber als Versucher auf.
Er suchte deren Willen gleichfalls zu bestimmen, ihn gegen Mich zu richten:
«Und er hatte großen Erfolg»
Denn auch viele dieser Wesen erkannten, trotz übergroßer Lichtfülle, trotz höchster Erkenntnis, ihn als Herr der Ewigkeit an und sagten sich von Mir los .... eben weil Ich ihnen «nicht» schaubar war.
Und diese abgefallenen Wesen müssen nun sich aus der tiefsten Tiefe, in die sie selbst sich gestürzt hatten, wieder zur Höhe gelangen, sie müssen nun im freien Willen sich zu vergöttlichen suchen, was auch mit Meiner Unterstützung ihnen möglich ist, und haben sie das Ziel erreicht, dann sind sie zu «Kindern» Gottes geworden, zu vollkommenen Wesen, die selbst diese Vollkommenheit angestrebt und erreicht haben.

Es blieb aber auch ein großer Teil der urgeschaffenen Geister Mir treu, sie leisteten den Versuchungen durch Luzifer Widerstand, sie bestanden also die Willensprobe, als sie sich entscheiden sollten, «wen» sie zu ihrem Herrn erwählten ....

Wie steht es nun mit «deren» Gotteskindschaft?
Ihr müsset wissen, daß diese Wesen höchste Seligkeit genießen, denn sie haben von ihrer Vollkommenheit nichts eingebüßt, und ständig werden sie von Meiner Liebekraft durchstrahlt, die ihnen diese unfaßbare Seligkeit bereitet.
Sie sind aber auch durch ihre Vollkommenheit wissend, Mein Heilsplan ist ihnen bekannt, die Unseligkeit der abgefallenen Urgeister ist ihnen ersichtlich, und ihre Liebe ist so groß, daß sie sich also an dem Erlösungswerk beteiligen, um die Rückkehr der Einst-Gefallenen zu fördern.

Dieses Erlösungswerk benötigt aber Ewigkeiten .... für die ihr Menschen kein Schätzungsvermögen besitzet.

Und immer wieder benötigen die Urgeister im Stadium als Mensch tatkräftige Hilfe, denn sie haben wohl den göttlichen Liebefunken in sich, der ihnen die Rückkehr ermöglicht, sind aber so kraftlos, daß sie Hilfe brauchen, die ihnen von jenen Lichtwesen gewährt wird, die sich zu diesem Zweck als Menschen auf Erden verkörpern und somit gleichfalls den Gang durch die Tiefe gehen, wo sie selbst allen Versuchungen ausgesetzt sind und nun bewußt die Willensprobe ablegen, die sie zu einem Kind werden läßt, das nun völlig «frei neben» Mir schaffet und wirket und nicht nur «Meinem» Willen gemäß tätig ist .... wenngleich auch eine unbegrenzte Seligkeit jenen nicht-gefallenen Urgeistern beschieden ist.

Und es ist die «Unzahl» der gefallenen Wesen, die Ewigkeiten erfordert, bis das Ziel erreicht ist .... und daher endlos viele Möglichkeiten bestehen auch für die Lichtwesen, die Mir treu verblieben, durch Überwinden der Tiefe, die sie im freien Willen aufsuchen zur Errettung der Urgeister, die Gotteskindschaft zu erreichen, die immer höhere Grade der Seligkeiten für den Urgeist bedeutet, der Mir einst treu blieb.

Denn es gibt für Mich keine Begrenzung, und so auch kann und werde Ich Meine Kinder beglücken in unvorstellbarem Maße.

Und schon zahllos viele Urgeister haben sich erboten zu dem Gang über die Erde, denen vordringlich die «Rettung» der gefallenen Brüder am Herzen lag, die also nicht aus selbstischen Gründen die Verkörperung auf der Erde eingingen .... die also «nicht» der "Gotteskindschaft" wegen die Tiefe überwanden, aber doch diese Gotteskindschaft erreichten und als Meine Kinder nun zu Mir zurückgekehrt sind.

Nur das eine haben diese Mir treu verbliebenen Wesen den gefallenen Brüdern voraus:
daß sie niemals den Gang durch die Erdschöpfungen zu gehen brauchen und daß sie auch niemals versagen im Erdenleben, daß sie wohl im freien Willen allen Versuchungen widerstehen müssen, ihnen aber immer viel Kraft zur Verfügung steht, weil sie die Liebe in sich haben und auch nicht hingeben während ihres Erdenlebens.

Doch die Menschen, in denen solche Urgeister verkörpert sind, wissen es nicht und legen oft sehr schwere Erdenwege zurück.

Sie kämpfen und dienen und erreichen mit Sicherheit ihr Ziel .... den völligen Zusammenschluß mit Mir auf Erden, der zwar nicht unterbrochen war, aber von jedem Menschen ernstlich angestrebt werden muß, weil er das «Ziel» ist und bleiben wird, weil es der rechte Willensentscheid eines «jeden» Wesens ist, sich frei zu Mir zu bekennen.

Alle Meine "erschaffenen" Wesen werden einmal Meine "Kinder" sein, denn für Mich gibt es keinen Zeitbegriff, und ob auch Ewigkeiten darüber vergehen .... was Ich Mir zum Ziel gesetzt habe, das erreiche Ich auch, doch ihr Menschen sollet nicht glauben, daß jene bei Mir verbliebenen Wesen weniger selig zu nennen sind, denn ihr Wille ist schon so gerichtet, daß ihre Liebe zu Mir überaus mächtig ist und ständig zunimmt, und diese Treue zu Mir lohne Ich entsprechend, werde sie aber auch nicht der Seligkeit verlustig gehen lassen, die die Gotteskindschaft ihnen verbürgt.
Gesetzmäßig ist der ganze Verlauf von Anbeginn bis in alle Ewigkeit .... Und wider Meine Ordnung von Ewigkeit kann Ich nicht wirken. Habe Ich einmal einen Plan entworfen, so wird er auch ausgeführt, weil Mein Wille unabänderlich ist .... __Amen


(Ergänzung zu Nr. 8793a) Erreichen die "nicht-gefallenen"
8793b

Die Wesen, die einst von Mir ausgestrahlt wurden, trugen so lange Meinen Willen in sich, wie sie in inniger Liebe Mir verbunden waren, wie Ich sie durchstrahlen konnte mit Meiner Liebe und darum kein anderer Wille in ihnen sein konnte als der Meine, oder auch:
daß ihr Wollen und Denken ständig mit Meinem Wollen und Denken konform ging.
Und dennoch war der Wille der Wesen frei, eben weil sie von Mir geschaffene, höchst vollkommene Wesen waren und den gleichen Willen in sich hatten wie Ich, ohne unter Zwang gestanden zu haben.

Ihr Wille also war frei von Anfang an, aber nicht anders als der Meine .... Und diese Gleichheit des Willens war Ewigkeiten so, denn diese Gleichartigkeit ihres Willens mit dem Meinen konnte so lange nicht gestört sein, wie Mein Liebestrom alle diese Wesen durchstrahlte.
Erst als der erstgeschaffene Urgeist Luzifer seine Denkfähigkeit falsch anwandte, als er begann, das ihm zuströmende Wort aus Mir nicht mehr mit der Liebebegier entgegen zunehmen, und dadurch also Meine ihm zuströmende Liebekraft eine leise Schwächung erfuhr, begann der Wille in ihm, der frei war, sich zu äußern, ohne daß dieses von Mir aus gehindert wurde, und erst als er ständig stärker Meine Liebekraft abzuwehren begann, konnte von einer Äußerung seines freien Willens gesprochen werden, der bis zu dieser Zeit völlig in Meinem Willen aufging, obwohl er frei war.

Und nun war die Zeit gekommen, wo sich Mein erst-geschaffenes Ebenbild frei entscheiden sollte, weil Ich erst die Willensprobe von ihm verlangte, als sein Wille abzuweichen begann von dem Meinen durch die Abwehr Meines Liebekraftstromes.

Und so auch stand es mit allen durch unser beider Liebekraft erschaffenen Wesen .... die nun wieder durch Luzifer veranlaßt wurden zur Äußerung ihres Willens, der frei war und eben auch so lange völlig in Meinem Willen aufging, wie sie ungehemmt Meinen Liebestrom empfingen.

Auch sie begannen, ihre Denkfähigkeit zu mißbrauchen und sich mehr dem Willen Luzifers anzuschließen, und ihr freier Wille wurde nicht von Mir gehindert, denn Ich wollte es, daß sie nun offen die Willensprobe ablegten, bei «wem» sie verbleiben wollten.

Also trat der freie Wille erst in Aktion, als die Wesen sich Meiner Liebe verschlossen, denn zuvor galt dieser Wille, obwohl frei, ganz Dem, von Dem sie ausgegangen waren.
Es stellte also das Wesen die Freiheit seines Willens erst dann unter Beweis, als es sich auflehnte wider Mich, denn zuvor hinderte seine große Liebe es daran, den Willen gegen Mich zu richten, denn die Liebe wird immer mit «Mir eines Willens» sein ....

Dies also sei euch gesagt, daß wohl jedes Geschöpf als göttliches Attribut den freien Willen hat, weil es Mein Ebenbild war .... daß es aber Ewigkeiten hindurch von diesem freien Willen keinen Gebrauch machte, weil es völlig eins war mit Mir und sich ununterbrochen in Meinem Liebestromkreis befand, was soviel bedeutete, als daß es nicht aus der ewigen Ordnung heraustrat.

Erst die Gedankenänderung Luzifers führte auch eine Änderung seines Willens herbei, und Ich ließ sowohl seinem falschen Denken als auch seinem verkehrten Willen freien Lauf .... der sich dann nach wieder endlosen Zeiten auch immer mehr auf die von ihm geschaffenen Wesen übertrug .... und nun also der Wille sich spaltete und von nun an der "freie Wille" offen in Erscheinung trat.
Wenn es also heißt:
Die Wesen «konnten» nicht anders wollen, als es Mein Wille war, so bedingte dies also den Zustand im Anfang, als sie nur «Meinen» Willen gelten ließen aus übergroßer Liebe zu Mir und als Folge Meiner übermächtigen Liebeausstrahlung.
In diesem Zustand war ein anderer Wille als der Meine nicht möglich, jedoch es war kein Zwangszustand, in dem sich diese Wesen im Anfang befanden, sondern nur ein Beweis höchster Vollkommenheit, in der Ich jedes Wesen aus Mir herausstellte.

Daß Luzifer und ein großer Teil seines Anhanges gefallen ist durch den verkehrten Willensentscheid und in größte Unseligkeit geriet, machte aber das Werden zu einem «Kind» Gottes möglich.
Nur mußte das Wesen durch tiefste Tiefen gehen und einen so großen Kampf führen auf seinem Rückweg zu Mir, daß es sich dadurch auch die Rechte eines Kindes erworben hat .... die nicht-gefallenen Wesen aber genießen himmlische Seligkeiten ununterbrochen und sind doch nicht davon ausgeschlossen, ebenfalls noch die Gotteskindschaft anzustreben und zu erreichen, doch Ich weiß es wahrlich, wie Ich Meine Geschöpfe bedenke und welche Wege sie gehen müssen, um das höchste Ziel zu erreichen.
Doch immer ist es der Zusammenschluß mit Mir, der ihnen die höchste Seligkeit einträgt, und Ich bin allen Meinen Kindern so nahe, daß sie Mich fühlen können, und wiederum so fernstehend, daß sie «unentwegt» Mich anstreben werden und immer wieder Meine Liebeanstrahlung als Beweis Meiner Gegenwart empfangen dürfen .... __Amen