Gottes Neue Bibel

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 Di, 10. Dez 2013 um 16:39 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Gott gab uns ein Gewissen - die innere Mahnstimme

Das Gewissen
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Das Gewissen ist der rechte Wegweiser zum ewigen Leben.
Und wer darauf höret, wie seine innere Stimme ihn ermahnet und lehret, wird nicht fürchten brauchen fehl zugehen.
Und wenn sich eines von den Kindern verirret, dann hat es wohl nicht acht gehabt auf das, was der Vater durch die Stimme des Herzens gefordert hat, und so nur ist es zu erklären, wenn der Ruf des Gewissens immer schwächer und schwächer .... und zuletzt jede Warnung im Menschen erstickt wird.
Dann hat es sich der Mensch selbst zuzuschreiben, wenn ihm das Befolgen der Gebote Gottes so schwer wird.
Denn es warf ihn seine Gleichgültigkeit der inneren Stimme gegenüber von der rechten Bahn.

Das leibliche Ohr des Menschen nahm alles andere lieber auf.
Es wollte keine Mahnung und keine Warnungen hören, die ihm von innen heraus, aus dem Herzen, zugingen.
Und so wurde langsam diese Stimme leiser, um schließlich ganz zu schweigen, weil der Ruf der Welt diese innere Stimme übertönte und viel lieber befolgt wurde.

Geht eine Warnung ungehört an des Menschen Herz und Ohr vorüber, dann wird sich auch keinerlei Entschuldigung finden lassen, und ebenso wird «der» Mensch im Finstern wandeln müssen, der nicht erfüllt, was die innere Stimme ihm vorschreibt.

Gott der Herr hat den Menschen so geschaffen, daß er erkennen kann, wenn er will.
Er hat ihm zu diesem Zweck eine ständige Kontrolle seiner selbst gegeben in der Stimme seines Gewissens.
Hört er diese, so wird ihm sehr bald klar sein, welchem Zweck und Ziel sein Leben gilt. Und befolgt er nun gewissenhaft diese Stimme, so wird ihm auch die Erkenntnis kommen .... sie wird ihn stets lenken, und (es = d. Hg.) braucht der Mensch keinen anderen Wegweiser, solange er nicht gegen diese innere Stimme ankämpft, sondern sie als stetes Mahnwort des Herrn beachtet.

Und wie sinnig hat der Herr euch geschaffen, daß ihr euch selbst formen sollt und Er dazu euch einen ständigen Begleiter gab und somit keiner von euch ohne den Beweis Seiner Huld blieb .... d.h., daß ein jedes von euch Erdenkindern diese innere Stimme gar wohl versteht und somit keine Ausrede haben kann, ohne Warnung und Mahnung geblieben zu sein.

Ihr alle könnt denken, und müsset ihr da nicht alle in euren Herzen spüren, was recht und was unrecht ist?
Und werdet ihr nicht nach Möglichkeit versuchen, immer das zu tun, was recht ist?
Wenn ihr stets und ständig gemahnt werdet, so müsset ihr dem himmlischen Vater dankbar sein, der einem jeden Kinde durch die Stimme des Gewissens Seinen Willen kundgibt, obgleich er von gar wenigen richtig erkannt wird.

Er spricht mit einem jeden einzelnen von euch, und so setzt das Arbeiten der Gottheit an euch Menschen von Anbeginn des freien Denkens ein .... durch die Stimme des Gewissens wird der freie Wille nicht gehemmt, denn ihr könnet sie annehmen oder aber auch nicht hören .... dann aber werdet ihr die feinen Regungen, die euch mit allem Geistigen verbinden, ersticken, und euer Ringen auf Erden wird weit schwerer sein.
Wer sich voller Liebe vor dem Heiland beugt, der wird in der Stimme des Gewissens des Heilands liebevolle Worte vernehmen und wird allem Seinem Begehren freudig nachkommen, und so wird die Stimme des Gewissens für diesen der wahre Grundpfeiler sein alles geistigen Denkens und Erlebens .... denn wer dieser Stimme gehorchet, dessen Geist und Herz wird immer mehr erleuchtet werden, und es wird ihm nimmermehr an Kraft mangeln, die Pforte zur ewigen Seligkeit zu erschließen, denn er handelt dann ganz so, wie es ihm die innere Stimme vorschreibt, welche ist Gottes Stimme .... __Amen

Ernsthaftes Prüfen in Unvoreingenommenheit
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Unbelehrbar sind die Menschen, die sich wissend glauben, denn sie sind jeder Belehrung unzugänglich.

Sie verlangen nicht, was sie zu besitzen glauben, und es kann ihnen daher keine Weisheit vermittelt werden, wenn der Wille und das Verlangen danach ihnen mangelt.

Eine strenge Prüfung würde sie stutzig machen, jedoch es muß diese Prüfung unvoreingenommen stattfinden, es muß der Mensch bereit sein, anzunehmen oder abzulehnen nach bestem Wissen und Gewissen, niemals aber darf er nur das suchen wollen, was er ablehnen kann.

Und er muß strengste Kritik üben an sich selbst.
Sein Wille muß sein, Gott zu dienen, indem er der Wahrheit dienen will, indem er das Irrige ablehnen und die reine Wahrheit erkennen möchte, um wieder nur die reine Wahrheit weiterzugeben.

Und zu einer solchen ernsthaften Prüfung ist ein schon vorhandenes Wissen insofern ein Hindernis, als daß es den Menschen zu sehr gefangen hält.
Er will es nicht hingeben, so es im Widerspruch steht zu dem, was er prüfen soll.

Und es gibt dann nur noch einen Weg, ihn zur Annahme der reinen Wahrheit zu veranlassen, daß er selbst durch Geschehnisse in Zweifel kommt, daß sein bisheriges Wissen ihm keinen Halt mehr gibt, daß er es nicht mehr in Einklang zu bringen vermag mit seinem Denken.
Und es sind daher für jene Menschen starke Prüfungen vonnöten, Prüfungen, die seinen Glauben erschüttern und die ihn zweifeln lassen, solange ihm die Wahrheit mangelt.

Denn irrige Lehren werden nicht erschöpfend Aufklärung geben können und daher eine Berichtigung erfahren müssen und nun erst ist der Mensch geneigt, anzuerkennen, was er zuvor abgelehnt hat, und er ist zu einer unvoreingenommenen Prüfung geeignet. __Amen

Nichterkennen des Unrechtes .... Eintreten für Recht
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Die Verblendung der Menschen geht so weit, daß sie nicht mehr zu unterscheiden vermögen, wo das Recht aufhört und die Ungerechtigkeit beginnt.
Ein jeder Mensch urteilt nach seinem Empfinden, und dieses Empfinden entspricht seinem Lebenswandel, seiner inneren Gesinnung und seiner Einstellung zu Gott und der Welt.

Es ist das eine die Folge des anderen, es ist das Leben des Menschen ausschlaggebend, wie er das Handeln des Mitmenschen beurteilt.

Und folglich wird das Unrecht nicht mehr als solches erkannt und verabscheut, sondern es wird geduldet und gutgeheißen, denn es lebt die Menschheit nicht mehr dem göttlichen Willen entsprechend, sondern sie wandelt ihren Weg weit ab von den Geboten Gottes, von den Geboten der Liebe.

So sie aber darauf hingewiesen wird, die Gebote Gottes zu erfüllen, wird selbst dieser Hinweis als Unrecht angesehen, während der Mensch offene Ungerechtigkeiten ausüben kann ohne Mißbilligung der Mitmenschen.

Und jene werden verurteilt und öffentlich gebrandmarkt.
Und das ist das verkehrte Denken der Menschen, das Abweichen vom rechten Pfade.

Der rechtlich Denkende aber wird sein Recht nicht mehr verteidigen können, er wird sich beugen müssen, sowie er die irdische Gewalt fürchtet.
Und doch soll er sich nicht beirren lassen, er soll tun und reden, was ihm sein Herz gebietet, er soll wissen, daß, so er für Recht und Gerechtigkeit streitet, er für Gott sich einsetzt, Der Selbst das gerechteste Wesen ist und das gleiche auch von den Menschen fordert.
Er soll wissen, daß sein Schweigen gleich ist dem Dulden der Ungerechtigkeit, daß er reden muß, so er dadurch Ungerechtigkeiten verhindern kann.
Er darf sich auch nicht zurückschrecken lassen von Drohungen der Welt, wo es gilt, die Seele der Mitmenschen zu bewahren vor Irrtum oder falschen Belehrungen.
Denn diese haben wieder unzählige falsche oder ungerechte Handlungen zur Folge.
Recht ist alles, was der Mensch vor Gott verantworten kann, oder was ihm sein Gewissen bei strengster Selbstkritik erlaubt. Wer aber Gott Selbst als Richter über sich, über sein Handeln und Denken, anerkennt, den wird auch die Stimme des Gewissens recht leiten, die Gott als Mahner und Warner einem jeden Menschen ins Herz gelegt hat .... __Amen

 Di, 10. Dez 2013 um 16:58 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Gott gab uns ein Gewissen - die innere Mahnstimme

Stimme des Gewissens
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Ihr habt kein sichereres Zeichen für das, was recht ist, als die Stimme des Gewissens, die Stimme des Herzens, die euch wahrlich recht weiset.
Ihr werdet oft durch diese Stimme hingelenkt auf das, was Gott wohlgefällig ist.
Und so ihr einmal nicht recht wisset, was ihr tun, denken oder reden sollt, so dürfet ihr nur Gott anrufen in aller Innigkeit, und Er wird es euch kundtun, daß jeder Zweifel, jede Unschlüssigkeit schwindet und ihr klar und bewußt seid eures Handelns.

Jeder falsche Gedanke löst in euch ein Unbehagen aus, und jeder rechte Gedanke wird euch froh werden lassen, denn immer ist alles gute Geistige um euch bemüht, euch gedanklich das zu vermitteln, was ihr tun oder lassen sollt, und so ihr diese Vermittlungen willig aufnehmet, lösen sie auch in euch das Empfinden innerer Zufriedenheit aus, während sie umgekehrt in euch ein Gefühl der Unbehaglichkeit erwecken, um euch so die innere Stimme bewußt werden zu lassen.

Das Drängen der geistigen Freunde zu einer guten Tat ist oft der Beweggrund, daß diese Tat nun auch ausgeführt wird, denn es ist der Mensch allein zu willensschwach, so er nicht angeregt wird zum Guten.
Und so er nur der inneren Stimme Gehör schenkt, wird er recht geleitet sein.
Die Erkenntnis dessen, was recht ist, wird ihm gleichfalls kommen, so er recht handeln will. Denn sein Gott zugewandter Wille weiset beharrlich ab, was falsch ist, weil dieser Wille ja die guten wissenden Kräfte anzieht und diese ihn nun belehren wahrheitsgemäß.
Es sind zwar die Gegenkräfte genau so bemüht, ihren Einfluß geltend zu machen, doch haben sie nur Erfolg, wenn der Mensch willenlos oder gleichgültig ist, also jeder geistigen Einwirkung Folge leistet, ganz unbedacht, ob gute oder böse Kräfte ihn belehren.
Dort haben die schlechten Kräfte leichtes Spiel, wenngleich nachher die Stimme des Gewissens vorwurfsvoll klingt und dem Menschen die innere Zufriedenheit nimmt.

So nun dies noch beachtet wird, besteht die Möglichkeit, daß dann die guten geistigen Kräfte einflußreicher wirken können, leicht aber führen solche stillen Vorwürfe im Inneren des Herzens dazu, daß der Mensch sie zu übertönen versucht, daß er ihrer nicht mehr achtet und also das Gewissen abstumpft und auf die feine Stimme in sich nicht mehr hört.

Und das ist äußerst nachteilig für die Seele.
Denn es ringt sich nun der Mensch schwerlich zu guten Taten durch, da seine Kraft dazu zu gering ist, er aber, da er nicht zum Widerstand angeregt wird durch die Stimme des Gewissens, auch nicht zu Gott seine Zuflucht nimmt, Der allein willensstark machen kann und ihm geistige Kraft zur Hilfe sendet.
So aber der Mensch die Stimme des Gewissens in sich pflegt, so er allem nachkommt, was ihn die Stimme zu tun oder zu lassen heißt, und zuletzt nach jeder Frage an die ewige Gottheit lauschet auf diese Stimme, wird er kaum einen anderen Weg gehen als jenen, der zur Erkenntnis führt .... __Amen

Wortstreit mit erleuchteten Menschen
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Vom Geist Gottes erleuchtete Menschen verfügen über ein Wissen, daß sie unbedenklich reden können, so dies von ihnen verlangt wird.
Sie werden sich niemals zu fürchten brauchen, einer Frage nicht gewachsen zu sein, denn nicht sie sind es, die verstandesmäßig Antwort geben, sondern der Geist in ihnen antwortet, was ihm auch für eine Frage vorgelegt wird.
Denn er allein kann die rechte Antwort geben, und er bleibt sie auch dem Menschen nicht schuldig, der solche begehrt.

Und darum ist mit einem vom Geist Gottes erleuchteten Menschen nicht leicht zu rechten, d.h., zu streiten über geistige Fragen, denn dieser wird aus jedem Wortstreit als Sieger hervorgehen.
Und er kann darum unbesorgt jede Prüfung an sich herankommen lassen, er wird nicht versagen, und keine Frage wird ihn unsicher machen können, denn er weiß mehr wie jene, die ihn in Verwirrung setzen wollen;
sein Wissen ist tiefgründig, er kennt alle Zusammenhänge, und er wird auch darüber reden können, weil ihm nichts fremd ist und der Geist in ihm unentwegt tätig ist, insbesondere, so er sich verantworten soll.
Ist also die Zeit gekommen, daß von einem Menschen Rechenschaft gefordert wird, der als Diener Gottes auf Erden mit Ihm Selbst in Verbindung steht, dann wird auch offensichtlich der Erfolg dieser Verbindung in Erscheinung treten.

Es wird der Mensch von göttlicher Geisteskraft durchflutet sein, er wird ohne Scheu reden können, und seine Reden werden weise sein.
Er wird sich nicht beeinträchtigen lassen in seinen Ansichten, er wird sie vertreten, weil er sie begründen kann, und alle Worte werden ihm gegeben werden von innen, er wird nur aussprechen, was ihn der Geist in sich zu reden heißt.

Und wieder ist dies ein Zeichen der göttlichen Liebe, die sich offen kundgibt, so der Mitmensch prüfen will, inwieweit er rechtes Wissen besitzt;
denn was Gott zur Erde leitet, das wird Er auch zu schützen wissen, und darum lässet Er Sein Wirken offensichtlich werden, Er spricht durch den Menschen, und Seine Stimme wird erkannt werden von denen, die gläubig sind oder mit ernstem Vorsatz an die Prüfungen herangehen, das ihnen als Wahrheit Erscheinende anzunehmen.

Diesen kommt Gott entgegen, indem Er ihnen erleuchtete Menschen gegenüberstellt und von ihnen nun eine rege Gedankenarbeit fordert .... nämlich daß sie sich selbst hinein versenken in Fragen, die aufgeworfen werden, und daß sie nun eine jede Antwort, die der göttliche Geist im Menschen gibt, zu ihrem Herzen sprechen lassen, daß sie also selbst Stellung nehmen dazu.

Sowie sie guten Willens sind, werden sie erkennen und die Kraft des Wortes verspüren, und dies wird ihnen geistigen Vorteil eintragen.
Und darum fürchtet nicht die Menschen, die euch zur Verantwortung ziehen wollen, sondern verantwortet euch mit ruhigem Gewissen .... Der euch lehret, Der legt euch auch die rechten Worte in den Mund, und es wird keine Frage geben, die ihr nicht beantworten könnt, denn wen Gott erleuchtet hat, der verfügt auch über ein Wissen, das er jederzeit anwenden kann und auch anwenden wird zum Segen der Mitmenschen .... __Amen

Glaubenslosigkeit und Teufel in der Endzeit .... Glaubensstärke.
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Erschreckend wird sich die Glaubenslosigkeit auswirken in der letzten Zeit vor dem Ende, wo man nur dem irdischen Gewinn nachjagen und eines Gottes nimmer gedenken wird.

Dann werden sich die Menschen gegenseitig betrügen und zu übervorteilen suchen, sie werden um der Materie willen alle schlechten Triebe entfalten, sie werden sich kein Gewissen daraus machen, dem Nächsten Schaden zuzufügen, so sie selbst nur Vorteil davon haben.

Sie werden nach Vermehrung ihrer Güter trachten, und all ihr Denken wird nur darauf gerichtet sein.
Gott aber vergessen sie, sie glauben nicht an Ihn und fürchten Ihn nicht, sie glauben nicht an eine dereinstige Verantwortung und Strafe für ihre Sünden und sündigen daher ohne Bedenken und Angst vor einem Richter.

Irdisch sind sie gut bestellt, weil sie unterstützt werden vom Gegner Gottes, der sie zu immer größerer Gier nach materiellen Gütern antreibt.

Wo der Glaube an Gott fehlt, dort hat er große Macht, darum ist die Glaubenslosigkeit überaus bedrohlich für die Menschen, denn sie gehen dem Verderben entgegen.
Wo der Glaube fehlt, ist auch keine Liebe, die allein den Glauben aufleben lassen könnte.
Wo die Liebe fehlt, dort sind die Menschen blind im Geiste, sie wissen nichts, und was sie wissen, ist falsch.

Finsternis ist über die Menschheit gebreitet, und die Erde geht dem Ende entgegen .

Irdisch gesehen ist keine Not, die Menschen leben im Wohlstand bis auf wenige, die noch fest sind im Glauben und von jenen angefeindet werden.
Ihnen ist zwar für kurze Zeit ein hartes Los beschieden, doch sie erkennen an dem Wohlstand der Mitmenschen, die ohne Glauben sind, das untrüglichste Zeichen des Endes, weil dies ihnen vorausgesagt wurde, auf daß sie standhalten in dieser Not, die ihnen der Glaube an Gott einträgt
.
Wenn die Zeit gekommen ist, wo sichtlich der Satan herrschet, dann ist auch das Ende nicht mehr weit, denn auch dieses ist angekündigt worden, daß am Ende die Welt voller Teufel ist, und wie Teufel werden sich auch die Menschen benehmen, die nicht glauben und darum den Gläubigen einen bitteren Kampf ansagen.

Doch dann ist auch das Kommen des Herrn nicht mehr weit, dann kann jeder Tag das Ende bringen, weil der Herr kommen wird, wenn die Not so groß ist, daß die Gläubigen zu verzagen glauben .... wenn der Satan sein Spiel gewonnen zu haben glaubt, wenn der Unglaube so überhand nimmt, daß die Gläubigen um ihr Leben fürchten müssen.
Dann kommt der Retter von oben, wie es verkündet ist.
Er wird kommen in den Wolken und die Seinen heimholen in das Reich des Friedens und auf Erden ein letztes Gericht halten.
Dann ist das Ende gekommen, wo der Satan in Ketten gelegt wird und mit ihm alle, die ihm hörig waren.

Und eine neue Erde wird erstehen, die nur tief gläubige Menschen bewohnen, Menschen, die Gott treu bleiben im letzten Glaubenskampf und nun ihren Lohn empfangen .... ein Leben im Paradies auf der neuen Erde .... __Amen

 Di, 10. Dez 2013 um 17:23 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Gott gab uns ein Gewissen - die innere Mahnstimme

Siebentes und achtes Gebot
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Meinem Kind, das Mir dienet in Treue und Beharrlichkeit, ein weiteres Zeichen Meiner Liebe und Gnade:
Es ist euch ferner das Gebot gegeben:
"Du sollst nicht stehlen."
Ganz offen vergeht ihr euch gegen dieses Gebot der Nächstenliebe, so ihr euch also vergeht gegen alles, was sein ist.
Ihr sollt des Nächsten Eigentum achten, ja es sogar schützen gegen seine Feinde, ansonsten ihr keine Liebe für ihn empfindet, wie Ich sie euch gebiete.
Ihr sollt den Nächsten lieben wie euch selbst ....
und ihr werdet dankbar sein dem, der euer Eigentum achtet;
also sollet ihr desgleichen tun, um auch die Liebe des Nächsten zu erwerben.
Was ihr widerrechtlich an euch zieht, wird euch keinen Segen eintragen, es wird euch vielmehr belasten und eure Seele niederdrücken, die zur Höhe streben will.

Du sollst nicht stehlen ....
Es sind nicht nur irdische Güter, die ihr dem Nächsten nicht entwenden sollet.
Auch geistig könnet ihr ihn schädigen, indem ihr ihm vorenthaltet, was seiner Seele zuträglich ist und was Meine Gnade «allen» Menschen zuwendet und von jedem seinen Mitmenschen vermittelt werden kann.
Wer also im Besitz geistigen Gutes ist, hat dieses von Mir empfangen.
Aber auch den Mitmenschen steht gleiches Recht zu, sich daran zu sättigen .... und dieses Recht sollt ihr ihm nicht schmälern, indem ihr ihm vorenthaltet, was auch für ihn bestimmt ist.

Ihr nehmt ihm dann gewissermaßen, was auch ihm gehört, selbst wenn er es noch nicht in Besitz genommen hat.

Es verrät dann eure Handlungsweise keine Liebe zum Nächsten und noch weniger Liebe zu Mir, eurem Gott und Schöpfer von Ewigkeit.
Jedes Verringern geistigen oder irdischen Gutes fällt {dann} unter dieses Gebot, und jede Vernachlässigung der Liebe zum Nächsten fällt auf euch selbst zurück, die ihr empfangen werdet, wie ihr ausmesset, und euch entzogen wird, was ihr den Menschen entzieht, und darum seelisch und irdisch den Lohn empfanget, den ihr verdient.
__Und gleicherweise ist auch das nächste Gebot zu verstehen:
"Du sollst kein falsches Zeugnis geben wider deinen Nächsten."

Stets soll lautere Wahrheit deinem Munde entströmen, und niemals sollst du durch eine Lüge deinem Nächsten schaden in seinem Ansehen, in seiner Stellung unter den Mitmenschen.

Jede Verleumdung ist eine Sünde wider dieses Gebot, durch jede unwahre Äußerung über ihn schadet der Mensch dem Nächsten und handelt lieblos und ungerecht, wofür er sich verantworten muß.
So von dir ein Zeugnis verlangt wird über deinen Nächsten, sei wahr und voller Liebe zu ihm.
Suche seine Fehler zu verstehen und ihn liebevoll darauf hinzuweisen, aber mißbrauche nicht seine Schwäche zum Vorteil für dich, indem du ihn herabzusetzen suchest, um selbst dabei zu gewinnen.
Durch ein unbedachtes Wort kannst du dem Nächsten schaden, und in ihm wird der Vergeltungsgedanke wach, und dieser erstickt jegliche Liebe und macht den Menschen sündig.

Du sollst wohl wahr bleiben, also nicht wider dein Wissen und Gewissen einen Menschen loben, der es nicht verdient, doch ferne sei dir jeder Akt der Lieblosigkeit, ferne sei dir jeder Akt der Zurücksetzung des Nächsten zum eigenen Vorteil.

Jedes Urteil über deinen Nächsten, das nicht der Wahrheit entspricht, ist eine grobe Verletzung dieses Gebotes, denn es entbehrt jeder Liebe und gereichet euch Menschen nicht zur Ehre.

Jede Lüge ist zu verurteilen, doch so sie offensichtlich zum Schaden des Nächsten ist, ist es eine doppelte Sünde, eine Sünde wider den Nächsten und eine Sünde wider Mich Selbst, Der Ich die ewige Wahrheit bin .... Es ist eine Verletzung des Liebegebotes gegen Mich und gegen euren Nächsten .... __Amen


Gottes Wirken an den Menschen
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Das ist Mein immerwährendes Wirken an euch, daß ihr gemahnt und gewarnt werdet durch Mein Wort, das Ich einem jeden zuführe, der sich nicht abwendet von Mir.
Will Ich euch für Mich gewinnen, so muß Ich Mich euch nahen, Ich muß euch locken, Ich muß euch Meine Liebe beweisen, um eure Liebe zu gewinnen.
Und darum muß Ich euch ansprechen .... ansonsten ihr nicht um Meine Liebe und Sorge um euch wisset.

Ich muß Mich euch als Vater erweisen, Dem das Wohl Seiner Kinder am Herzen liegt und Der darum ständig wachet über ihnen.

Und Ich muß als Vater euch auch warnen vor der Gefahr und ermahnen, stets an Meiner Seite zu gehen und in Meiner Begleitung den Erdenweg zurückzulegen.
Alles, was ihr tun oder nicht tun sollet, müsset ihr von Mir erfahren, auf daß ihr selig werdet.

Und darum spreche Ich euch an.
Mein Wort müsset ihr entgegennehmen, ganz gleich, in welcher Weise und an welchem Ort.
Ihr müsset Mich zu euch reden lassen, was vorerst euren Willen bedingt, euer Ohr zu öffnen, um Mich zu vernehmen. Jeder Mensch, der im Verlangen, «Mich Selbst» zu hören, Mein Wort liest oder anhört, der wird auch von Mir angesprochen, und er wird stets Segen erfahren, weil Meine Ansprache niemals wirkungslos bleibt auf seine Seele.
Aber dieses erfordert als erstes das «Verlangen» nach Meinem Wort.
Wer es teilnahmslos oder gleichgültig höret, der wird niemals innerlich berührt werden, sondern es verhallen nur Worte an seinem Ohr, und er spüret dann auch keine Kraft.

«Wollet», daß Ich zu euch spreche, und der Segen wird groß sein. Denn Ich werde euch nun auch sagen, was eure Aufgabe ist auf Erden, Ich werde euch Meine Gebote der Liebe unterbreiten.
Und befolget ihr diese Gebote, so seid ihr gerettet für Zeit und Ewigkeit. Nur das eine verlange Ich von euch, daß ihr Mich liebet über alles und euren Nächsten wie euch selbst .... aber das Erfüllen dieser Gebote sichert euch ein ewiges Leben in Seligkeit.

Ich muß euch aber auch aufmerksam machen auf die Gefahren, die euch drohen im Erdenleben .... auf die Folgen, die ein Lebenswandel nach sich zieht, der entgegen Meinem Liebegebot geführt wird.

Darum muß Ich euch warnen und mahnen, darum muß Ich euch ansprechen und euch ernst ins Gewissen reden.

Aber sowie ihr nur willig Mich anhöret, ohne inneres Widerstreben, wendet ihr schon der Gefahr den Rücken. Ihr begebt euch in Meinen Schutz, und ihr lasset euch nun führen von Meiner liebenden Vaterhand.

Doch wer Mir sein Ohr verschließet, der ist in großer Gefahr, er lehnt Meine Begleitung ab und schließet sich einem anderen an, der ihn einem Ziel zuführt, das wahrlich nicht begehrenswert ist.

Doch auch diesen rede Ich an, wenn auch in anderer Sprache, weil er Meinem gesprochenen Wort sich verschließt.
Ich mache ihn dennoch aufmerksam auf Den, Dessen Macht groß ist und Dem sich keiner widersetzen kann, wenn Er Seine Macht durchsetzen will.
Auch jene werden hingewiesen auf Den, Der Herr ist über Himmel und Erde, und ob sie auch solche Hinweise von sich abschütteln möchten.
Sie werden sich verantworten müssen, sie werden die Folgen ihres Handelns und Denkens tragen müssen, wenn der Tag des Gerichtes gekommen ist.
Doch bis zuletzt wird Mein Wort ertönen, bis zuletzt werde Ich zu den Menschen sprechen, um noch zu retten alle, die Mich anhören und Meinen warnenden und mahnenden Ruf beherzigen.

Und sie werden es wahrlich nicht bereuen, sie werden die Stimme des Vaters erkennen, der sie nun willig folgen, weil sie auch die Liebe des Vaters spüren, die immer und ewig Seinen Kindern gilt .... __Amen


Stimme des Gewissens
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Ihr sollt zur Vollendung geführt werden, und ihr brauchet dazu Meine Unterstützung, denn alle Kraft gabet ihr einstens dahin, und ihr wurdet schwache, lichtlose Geschöpfe, die so lange in der Tiefe verharren mußten, bis Meine Liebe sie ergriff und ihnen wieder aus der Tiefe empor half.

Nun seid ihr wohl schon in einem gewissen Reifegrad, aber dieser genügt nicht, um euch den Aufwärtsgang zu gewährleisten, den ihr noch zurücklegen müsset während eures Erdenlebens. Ihr benötigt dazu Meine Kraft und Meine Führung.
Und wenn ihr nun euch selbst eurer Schwäche bewußt seid, wenn ihr euch umblicket nach Hilfe, dann stehe Ich schon an eurer Seite und warte nur, daß ihr Mich um Meine Hilfeleistung ersuchet .... aber diese Bitte müsset ihr im freien Willen an Mich richten, weil von Meiner Seite aus keinerlei Zwang auf euren Willen ausgeübt wird.

Doch Ich bin jederzeit bereit, euch die erbetene Hilfe zu gewähren, wie Ich auch euch ständig mit Kraft versehen werde, wenn ihr sie nur begehret.
Und auf daß in euch das Verlangen danach erweckt wird, lasse Ich euch zuweilen eure Schwäche und Finsternis besonders stark empfinden, und es ist dies nur ein Zeichen Meiner Liebe zu euch, weil Ich dadurch euch gewinnen will für Mich, weil Ich euch bewegen will, daß ihr freiwillig Mich um Hilfe angehet.

Darum müsset ihr vorerst an Mich «glauben»
Und es wird euch auch das Wissen um einen Gott und Schöpfer vermittelt, das ihr nur anzunehmen brauchet und darüber nachzudenken und ihr dann bei gutem Willen auch zu glauben vermöget.
Und ihr könnet versichert sein, daß Ich euch zu einem festen Glauben verhelfe, wenn ihr nur des Willens seid, «recht» zu denken und zu handeln .... wenn ihr nur der inneren Stimme Gehör schenkt, die euch immer recht weisen wird.
Und Meine Stimme tönet in jedem Menschen als Stimme des Gewissens .... aber sie kann angehört, jedoch auch überhört werden, und das steht allein im Willen des Menschen selbst.

Und so wird auch die Stimme des Gewissens dem Menschen Kenntnis darüber geben, was recht und was unrecht ist;
er wird durch die Stimme des Gewissens unterwiesen von dem Grundgesetz, von der Liebe, denn er weiß als Mensch genau, was ihm Freude gibt und Wohlbehagen und was ihm Leid und Elend bringt .... darum kann er auch dem Mitmenschen gegenüber so handeln, wie es diesem zum Wohlbehagen dienet, und er kann ihn vor Schaden an seinem Körper bewahren.

Und so also kann in ihm die Liebe erwachen und mit der Liebe auch das Licht der Erkenntnis ihn erleuchten.
Es «kann» jeder Mensch zum rechten Denken und Handeln kommen, denn von Mir aus ist in ihn das feine Gefühl gelegt worden, das durch die Stimme des Gewissens zum Ausdruck kommt; und sowie er dieser Beachtung schenkt, kann sein Wesen, das zu Beginn seiner Verkörperung als Mensch noch stark in der Ichliebe steckt, sich wandeln zur Nächstenliebe, und dann ist auch Gewähr gegeben für einen starken, lebendigen Glauben an Mich, seinen Gott und Schöpfer;
und dann wird er auch in Mir bald seinen Vater erkennen, Der ihn liebt und zu Sich ziehen will.
Und er wird diese Verbindung anstreben im freien Willen.
Und Ich werde ihn führen können der Vollendung entgegen, denn Ich schenke jedem Menschen die Hilfe, Ich lasse keinen Menschen in Schwäche und Unkenntnis, Ich bin und bleibe sein Führer durch das ganze Erdenleben hindurch, solange er nicht sich Mir widersetzt, solange sein Wille sich von der Stimme des Gewissens beeinflussen läßt .... was immer geschehen wird, wenn die Seele gewillt ist, Zweck und Ziel des Erdenlebens zu erreichen.
Dann kann der Mensch immer dessen gewiß sein, daß von Meiner Seite aus alles geschieht, um ihm zur Vollendung zu verhelfen, daß er niemals sich selbst überlassen bleibt und daß er auch sicher sein Ziel erreichen wird .... __Amen