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 Sa, 30. Nov 2013 um 18:27 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Engel-Lichtseele-Geistwesen-Urgeist


«Warum» Frage ....Fall der Engel .
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Für die Menschen bleibt es ewig unergründbar, was Gott veranlaßt zu Seinem Walten und Wirken, denn der Menschenverstand fasset es nicht, welche Motive der Kraftentfaltung Gottes zugrunde liegen;
er fasset auch nicht die Zusammenhänge, weil er nur die Auswirkung dessen sehen und empfinden kann, was uranfänglich sich abspielte im geistigen Reich, in einer Welt, von der alle sichtbaren Schöpfungen nur ein schwacher Abglanz sind, die niemals vergleichsweise angeführt werden können und die erst erschaffen wurden als Folge dessen, was einstmals vor sich ging im Reiche der von Gott geschaffenen Geister.

Diese waren reinste Ausstrahlung Seiner Kraft, folglich auch macht- und kraftvoll, und sie standen in höchster Vollkommenheit.
Gottes Gestaltungswille hatte sich auch auf Seine Geschöpfe übertragen, so daß alle Seine Gedanken auch in ihnen zur Ausführung drängten und sonach ein Schöpfungswille von ungeahntem Ausmaß diese Wesen beseelte, der nun ohne Einschränkung tätig wurde, d.h. Neuschöpfungen zuwege brachte, die sich selbst übertrafen.

Diese Neuschöpfungen aber waren immer wieder beseelte Wesen, in höchster Vollkommenheit stehend, also auch denkfähig und mit einem freien Willen begabt.
Das erste Wesen, das von Gott ausging, überstrahlte alles an Licht und Kraft, denn es entfaltete sich aus Gott Selbst und fand seine Seligkeit in ständigem Nützen seiner unbegrenzten Kraft.

Seine Schöpfungen mehrten sich und seine Seligkeit steigerte sich ins ungemessene, von Gott aus waren ihm keine Grenzen gesetzt, doch Er stellte ihm eine Probe, weil Er wollte, daß sich das Wesen selbst erkennen sollte als «Träger» der von Gott ausgehenden Kraft .... diese Probe bestand darin, daß das Wesen .... Luzifer .... «Gott» seinen Geschöpfen als Ausgang darstellen sollte, auf daß auch er sich selbst bewußt blieb, von Gott stets die Kraft entgegenzunehmen, die ihn zu seiner schöpferischen Tätigkeit befähigte.

Er sollte also Gott als Schöpfer und Kraftquell anerkennen, und seine Seligkeit wäre unbegrenzt gewesen in Ewigkeit.
Die Probe wurde ihm nicht gestellt allein um dieser Anerkennung willen, sondern er wurde nur vor einen freien Willensentscheid gestellt, der ihn aus dem vollkommen erschaffenen Wesen zu einem aus eigenem Willen vollkommenen Wesen erheben sollte, auf daß er nun als wahrhaft göttliches Wesen seine Macht und Kraft gebrauchen konnte im Willen Gottes .... Und er versagte ....

Er wollte nicht Kraftempfänger, sondern selbst Kraftquell sein, und die Fülle der ihm zu Gebote stehenden Kraft dünkte ihm Beweis genug.
Er trennte sich also willensmäßig von Gott, wenngleich eine Trennung von Ihm nicht möglich war, da er ohne Gott nicht mehr bestehen könnte.
Und da durch seinen Willen unter Nützung der Kraft aus Gott unzählige Wesen erstanden waren, fühlte er sich als deren Schöpfer in ungeheurer Kraft und Macht stehend, und also löste er sich willensmäßig von Gott in Überheblichkeit und Herrschbegierde.

Er wurde sündig dadurch und zog alle seine Geschöpfe mit in die Sünde hinein, die nun zwar selbst noch schuldlos waren, jedoch völlig unter dem Einfluß dessen standen, der ihnen das Leben gegeben hatte.
Ihnen nun gab Gott das Selbstbestimmungsrecht, sie durften das Licht erschauen, sie erkannten in ihrer Vollkommenheit auch ihren Ausgang, sie konnten sonach auch bei Gott verbleiben und teilhaben an Seiner Herrlichkeit, doch es waren nur wenige, die sich Ihm anschlossen, deren Wille also frei sich für Gott entschied und die als Seine Engel ständig um Ihn sind und für Ihn tätig im geistigen Reich.

Die Mehrzahl aber fiel .... sie schloß sich ihrem Erzeuger an, trat aus eigenem Antrieb in dessen Willen ein und fiel somit in einen Zustand geistiger Finsternis.

Das Erkennen ward ihm genommen, weil sich die Wirkung der Kraft verringert, sowie sich das Wesen von Gott entfernt.
Doch alles war und ist Kraft aus Gott, das ewig nicht verloren gehen kann und daher wieder auf einem von Gottes Weisheit als erfolgreich erkanntem Wege zu Ihm zurückkehren muß.

Und dieser Weg ist der Gang durch die irdisch materielle Schöpfung, die Gott zu dem Zweck des Zurückleitens des einst gefallen Geistigen erstehen ließ.

Durch diese Schöpfung geht das Geistige im gebundenen Willen, d.h. im Mußzustand den langsamen Aufwärtsentwicklungsgang bis zu dem Stadium, wo ihm der freie Wille zurückgegeben wird und es noch einmal vor den Entscheid gestellt wird, sich die Macht selbst zu wählen, der das Wesen angehören will.

Das Wesen ist belastet mit der Sünde der einstigen Auflehnung gegen Gott und kann sich aber davon freimachen mit der Inanspruchnahme der Kraft aus Gott, die es einstmals zurückgewiesen hatte, doch diese Kraft muß es sich selbst erwerben durch Liebeswirken und bewußtes Anfordern von Gott im Gebet.

Es muß den freien Willen im Erdenleben nützen in der rechten Weise .... es muß sich Gott wieder zuwenden und Ihn als Vater und Schöpfer von Ewigkeit anerkennen .

Dann tritt es wieder in den Lichtzustand ein, es wird Kraftempfänger und kann also wieder tätig sein nach seinem Willen, der nun auch der Wille Gottes ist .... es wird schaffen und gestalten können zu seiner eigenen Beglückung und daher ewig selig sein .... __Amen

Tätigkeit der nicht-gefallenen Urgeister
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Wenn ihr lehrend tätig sein sollet, dann müsset ihr auch über alles in Wahrheit unterrichtet sein, ihr müsset jede irrige Lehre widerlegen können, also selbst völlig informiert sein über das, was ihr euren Mitmenschen als geistiges Wissen bringen wollet.

Und ihr werdet auch dann erst überzeugt euer Wissen vertreten, wenn ihr von Mir Selbst aufgeklärt seid, weil Ich allein um alles weiß und auch nur Ich allein euch in die Gebiete einführen kann, die eurem Verstand unzugänglich sind.

Der Erschaffungsakt der geistigen Wesen war stets ein Ausstrahlen Meiner Liebekraft in das Gefäß, das Ich Mir Selbst als erstes Wesen schuf .... das also Meinen Liebekraftstrom auffing und das nun .... da es Mein Ebenbild war .... wieder die ihm zuströmende Kraft verwertete, indem es gleichfalls schöpferisch tätig war, indem es gleichgeartete Wesen schuf in endloser Zahl.

Also war ein jedes Wesen ausgestrahlte Liebekraft von Mir.
Es mußte jedes Wesen höchst vollkommen sein, weil aus Mir nichts Unvollkommenes hervorgehen konnte, weil Meine Liebekraft sich niemals abschwächte und also die gleiche Liebekraft alle diese Wesen durchströmte.

Daß Ich von «Mir aus» etwas Zweitrangiges erschaffen hätte, konnte also nicht möglich sein.
Doch die Wesen «selbst» konnten sich zu ungöttlichen Wesen gestalten durch ihre verkehrte Willensrichtung.

Und so muß vorerst herausgestellt werden, daß ein jedes Wesen einen freien Willen hatte, ansonsten es nicht vollkommen genannt werden könnte.

Dieser freie Wille nun wurde vor eine Entscheidung gestellt, weil das Wesen seine Vollkommenheit unter Beweis stellen sollte.

Es sollte sich entscheiden, ob es vollkommen verbleiben «wollte», obwohl es sich auch in das Gegenteil verkehren «konnte» .... eben «weil» es mit freiem Willen ausgestattet war.
Und daß bei dieser Willenserprobung unzählige vollkommen erschaffene Wesen abfielen von Mir und ihrem Herrn in die Tiefe folgten, der «selbst» die Willensprobe nicht bestanden hatte, davon seid ihr schon oft in Kenntnis gesetzt worden.

Nun aber geht es darum, ob es auch Wesen gab, die «ohne» freien Willen geschaffen waren, die also nicht anders «konnten» als Meinen Willen erfüllen?
Dann hätte Ich Selbst Mir minderwertige Wesen erschaffen, denen die Vollkommenheit abgesprochen werden mußte, denn der freie Wille gehört zu einem vollkommenen Wesen, ansonsten es «wesenlose» "Werke" Meines Schöpferwillens gewesen wären ... gewissermaßen tote Schöpfungen, denn erst der freie Wille ist Anlaß zu jeder Tätigkeit.

Doch ob dieser Wille sich Mir ganz unterstellt hat oder eigenmächtig wirket, das bestimmt nun auch das Verhältnis des Wesens zu Mir.

Jedes nicht-gefallene Wesen nun gab sich Mir voll und ganz zu eigen, es unterstellte seinen Willen von selbst dem Meinen und wirkte nun mit Mir und in Meinem Willen.

Es führte nur das aus, was Meinem Willen entsprach, weil es durch seine Verbundenheit mit Mir auch selbst gleichen Willens war .... während die abgefallenen Wesen kraft ihres freien Willens sich absonderten.

Sie mißachteten Meinen Willen und wirkten «gegen» Mich und können erst wieder nach endlos langem Gang durch die Tiefe den hohen Liebegrad erreichen, wo sie sich freiwillig wieder Meinem Willen unterstellen, dann also auch wieder wirken und schaffen mit Mir in Meinem Willen, der nun auch der ihrige geworden ist.

So müsset ihr also unterscheiden:
Lichtwesen .... die Mir treu blieben bei ihrer freien Willenserprobung und also immer in Meinem Willen schaffen und wirken werden und darum unermeßlich selig sind, denn niemals werden sie sich als unfreie, von Mir «bestimmte» Wesen fühlen, weil ein solcher Zustand völlig Meiner Ordnung von Ewigkeit widersprechen würde ....
und abgefallene Wesen, die ihren freien Willen verkehrt richteten, die stets gegen Mich wirken würden, wenn Ich nicht ihren Willen binden würde während der Zeit ihrer Aufwärtsentwicklung aus der Tiefe.

An diesen Wesen nun vollzieht sich der Rückführungsprozeß, woran sich alle Lichtwesen, d.h. alle einst «nicht» gefallenen Wesen und solche, die im Erdenleben schon die Gotteskindschaft erreicht haben oder in einem schon hohen Lichtgrad stehen, beteiligen.

Alle diese Wesen tragen Meinen Willen in sich, jedoch er ist frei und unterstellt sich von selbst dem Meinen, da dies wahrlich kein Zeichen eines göttlichen und vollkommenen Wesens wäre, wenn es unter Zwang stände .... daß es also ausführen «müßte», was Ich ihm auftrage.

Ihr Menschen könnet euch das Wort "Vollkommenheit" noch nicht recht erklären.
Denn es ist dann jeder Zustand der Mangelhaftigkeit ausgeschlossen, und unbegrenzte Glückseligkeit ist das Los eines vollkommenen Wesens, die aber nicht in Einklang gebracht werden könnte, wenn ein Wesen bestimmt wurde zu jeglicher Tätigkeit und also gewissermaßen unfrei wäre.

Das Heer der von Mir erschaffenen Geister, die bei Mir verblieben, sind unzählig, und alle wirken in der Unendlichkeit, immer im erlösenden Sinne, indem sie allem Gefallenen die Möglichkeiten zum Aufstieg schaffen.

Doch es ist falsch, zu sagen, diese Wesen «können» nicht anders als «Meinen» Willen ausführen, sondern sie «wollen» nichts anderes als Mir dienen und allem unerlösten Geistigen, weil es hohe Liebegeister sind, und Ich Selbst lasse sie für Mich tätig sein, um sie zu beglücken, denn es genügt wahrlich ein Gedanke von Mir, ihn kraft Meines Willens zur Auswirkung zu bringen, um alles das erstehen zu lassen, was jene Lichtwesen schaffen, um selbst dabei Glückseligkeit zu empfinden.

Und spreche Ich von Lichtwesen, so ist dies das gleiche, als wenn Ich von der endlosen Schar Meiner Engel rede, die alle in höchster Vollkommenheit stehen und ihre Vollkommenheit unter Beweis stellten, indem sie Mir treu verblieben, als ein größeres Heer dieser Engel sich von Mir abwandte und in die Tiefe stürzte.

Sie haben Mir ihre Liebe und Treue bewiesen, und doch gehen auch diese Lichtwesen einmal den Gang durch die Tiefe, auf daß sie das Gestaltungswerk zum Gotteskind selbst vollbringen, daß sie dann aus eigenem Willen und dienen-wollender Liebe «selbst» gleichsam ein Erschaffungswerk vollbringen, das eben Ich Mir nicht erschaffen «könnte», weil dies den freien Willen zur Voraussetzung hat, den das Wesen dann im Erdenleben als Mensch anwendet, um zur höchsten Vollendung (zu gelangen = d. Hg.), und alle Wesen, die Mir treu verblieben sind, stehen in höchstem Lichtgrad, und ihre Liebe zu Mir ist unbeschreiblich, sie wissen um Meinen Willen und werden verständlicherweise keinen anderen Willen in sich aufkommen lassen ihrer endlos tiefen Liebe wegen.

Aber keines dieser Wesen ist gebunden an Meinen Willen, ansonsten seine Seligkeit geschmälert wäre, was von Mir aus niemals geschehen wird.
Daß aber dennoch Mein ganzes Schöpfungswerk der Hierarchie Meiner Engel untersteht, ist darin begründet, daß die von Mir einst als Wesen ausgestrahlte Kraft unentwegt tätig sein muß und Meine Liebe immer wieder Ideen zur Ausführung kommen lässet, um Meine Geschöpfe ständig zu beglücken.
Beglücken wird aber immer nur eine Tätigkeit in Freiheit, niemals eine Tätigkeit im Zwang.
Denn nur das gefallene Geistige unterliegt in einem bestimmten Zeitraum einem Zwang, niemals aber die Wesen, die als Lichtengel in Meinem Reiche tätig sind .... __Amen


Positive und negative Kräfte .... Fall der Engel
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Im Anbeginn war alles frei, was aus Mir hervorging, und selbst das Geistige, das Mein Gegner schuf aus seinem Willen mit Meiner Kraft, hatte freien Willen und wurde sonach als selbständig hinausgestellt, um die Seligkeit eines freien, vollkommenen Wesens erfahren zu können.
Doch letzteres bewährte sich nicht, als ihm die Willensprobe gestellt wurde, als es sein Selbstbestimmungsrecht geltend machen konnte und sich entscheiden sollte für Mich oder Meinen Gegner.

Es bewährte sich nicht insofern, als daß es nicht «Mich» als Schöpfer und Kraftquell anerkannte, wenngleich es im Wissen stand, ohne das die Vollkommenheit nicht zu denken war.

Es stellte sich also bewußt gegen Mich und auf seiten dessen, der es erstehen ließ.
Seit diesem freien Willensentscheid waren positive und negative Kräfte tätig, und sie werden es bleiben, bis alles Geistige restlos überzeugt ist von seinem Ausgang aus Mir und bis alles Geistige Mir seine Liebe schenkt.
__Es wird also bis dahin ein Kampf bestehen zwischen Licht und Finsternis, zwischen wissenden und unwissenden Wesen, weil unvollkommene Geistwesen auch das Wissen eingebüßt haben, also in der Dunkelheit stehen, sich aber genauso behaupten wollen und darum Dunkelheit verbreiten, wo das Licht leuchten sollte.

Der Kampf zwischen Licht und Finsternis wütet unentwegt im gesamten Universum, denn mit dem Abfall des Geistigen von Mir begann das Hineintragen von Irrtum, von Unwahrheit in das ewige Licht der Wahrheit .... es begann das Verkennen der Begriffe, es begann irriges Denken und bewußtes Unterdrücken der Wahrheit und Hervorstellen der Unwahrheit.

Und dieser Kampf wütet noch und wird nicht eher beendet werden, als bis der letzte Gegner aus dem Reiche der Finsternis besiegt ist.

Wo immer die Wahrheit ist, ist dies auch als Licht erkenntlich den Kräften, die der Finsternis angehören, und sie versuchen das Licht zu verlöschen, also gegen die Wahrheit anzukämpfen, sie durch dunkle Schatten zu verhüllen und ihr Licht zu entkräften.

Ebenso aber wird das Licht von oben ständig gespeist, also die Wahrheit wird immer wieder dahin geleitet, wo sie gern entgegengenommen wird, und das Einwirken «beider» Kräfte, von oben und von unten, ist schon der Kampf zwischen Licht und Finsternis, den aber die Menschen selbst zum Austrag bringen durch ihre Einstellung zur Wahrheit und zur Lüge, denn der Mensch ist gewissermaßen das Objekt, an dem die sich bekämpfenden Kräfte sich erproben, der Mensch ist das Wesen, das von beiden Seiten beeinflußt wird und nun die Entscheidung trifft, ob es Licht oder Finsternis wählt.

Denn der Mensch ist Mein Schöpfungswerk, das gewissermaßen noch einmal die Frage vorgelegt bekommt, wen es als seinen Herrn von Ewigkeit anerkennt.
Er ist wieder als freies, denkendes Wesen hinausgestellt, sein Wille ist frei und kann nach jeder Richtung hin sich entscheiden, es kann den finsteren Zustand in Licht verwandeln, es kann das Wissen wieder entgegennehmen, das es einstmals besaß, aber in falscher Nützung es verloren hatte.
Der Mensch kann den Grad des Erkennens erhöhen und in strahlendstes Licht eingehen, wie er aber auch dem hörig sein kann, der ihn ins Verderben stürzen will.

Er kann den Entscheid fällen und somit auch den Beweis erbringen, daß das Licht über die Finsternis siegen kann, denn ein Mensch, der im Licht steht, der kann auch den finsteren Kräften gebieten und sie unschädlich machen.
Denn er ist nun mit Meiner Kraft ausgestattet, und er spricht gewissermaßen in Meinem Namen, vor dem sich beugen alle Kräfte des Himmels und der Erde, und er vertritt die Wahrheit, die von Mir ihren Ausgang nimmt und die bestehenbleiben wird jetzt und in Ewigkeit .... __Amen

 So, 1. Dez 2013 um 11:49 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Engel-Lichtseele-Geistwesen-Urgeist

Wesen von anderen Welten?
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Eine geistige Verbindung von der Erde zu den Wesen anderer Welten gibt es, sowie es sich um Lichtwesen handelt, die in Meinem Auftrag auf euch einwirken, daß ihr den rechten Weg gehet, der zu Mir führt.
Die Lichtwelt ist unentwegt bemüht, euch zu beeinflussen im guten Sinne.

Aber auch die Kräfte der Finsternis nützen jede Gelegenheit, euch irrezuführen, um euch vom Wege der Wahrheit zu entfernen, um euer Denken zu verwirren.

Und es wird gerade in der letzten Zeit vor dem Ende vieles geschehen, was ihr Menschen euch nicht erklären könnet.

Doch bedenket immer, daß die Menschen ohne Zwang den Weg zu Mir betreten müssen, daß also niemals zum-Glauben-«zwingende» Erscheinungen von Meiner Seite aus angewendet werden, selbst wenn die Menschheit in größter geistiger Not sich befindet.

Bedenket immer, daß die Lichtwelt in Meinem «Auftrag» tätig ist, also niemals von sich aus etwas tun würde, was nicht Meinem Willen und Meiner Weisheit entspricht.

Sind also "Lichtwesen" darauf bedacht, euch Menschen zu helfen, so wählen sie keineswegs eine Erscheinungsform, die Zweifel, Verwirrung und fragliche Erfolge auslöset bei den Menschen, sondern in aller Klarheit werden sich diese Lichtwesen den Menschen gegenüber äußern .... und immer so, daß sie als Lichtspender erkannt werden können.

Und sie werden sich dann immer denen gegenüber äußern, die eine geistige Verbindung anknüpfen wollen zum Zwecke geistigen Aufstiegs.

Sie werden aber niemals insofern beunruhigend einwirken, als daß sie zu Mitteln greifen, die den Menschen unerklärlich sind, denn sie wollen Unklarheit «verjagen», sie wollen Licht geben, nicht aber die Dunkelheit vergrößern, die jede unnatürliche Erscheinung verbreitet.
Zahllose Lichtwesen sind um euer geistiges Wohl bemüht .... zahllose Lichtwesen wollen euch verhelfen, noch vor dem Ende zum Licht zu gelangen.
Denn das Ende kommt unwiderruflich .... weil Meine Liebe und Weisheit auch des noch in der festen Materie Gebundenen gedenkt, dem auch einmal Erlösung werden soll aus der festen Form.

Ihr Menschen greifet in freiem Willen in Meine Naturgesetze ein und bringet sonach dieses letzte Zerstörungswerk auf dieser Erde selbst zur Auslösung.

Ihr würdet euch auch keineswegs durch Vorstellungen Wissender von eurem Vorhaben abbringen lassen, selbst wenn Engel vom Himmel herabkämen, euch zu warnen .... ansonsten Ich nicht ständig durch Seher und Propheten hingewiesen hätte auf dieses Ende, wenn Ich nur die geringste Willenswandlung ersehen hätte.

Also ist dieses euer Vorhaben nicht mehr aufzuhalten, das Ende kommt unwiderruflich.
Und so gilt das Bemühen der geistigen Welt immer nur eurer Seele. Und das versuchen sowohl gute als auch schlechte Kräfte, nur auf ganz verschiedene Weise.

Die «Lichtwelt» spricht immer nur euren «Geist» an, die finstere Welt dagegen eure Sinne.

Die Lichtwelt offenbart sich euch in verschiedenster Weise, immer aber durch Mittler, die ihrer geistigen Reife und Gesinnung wegen mit den Wesen des Lichtes in Verbindung stehen, so daß diese dann auch den Mitmenschen jene Offenbarungen mitteilen können.

Die finstere Welt dagegen äußert sich direkt.
Sie spricht wahllos die Menschen an, sie findet Glauben bei den ihrigen und richtet Verwirrung an bei den anderen, und es werden keinerlei positive Auswirkungen zutage treten.

Es wird nicht mit Sicherheit eine «göttliche» Kraftäußerung zu erkennen sein, sondern ständiges Fragen, ständige Unklarheit kann überall dort beobachtet werden, wo schlechte Kräfte tätig sind.

Was von oben kommt, was seinen Ausgang hat bei Mir oder der in Meinem Auftrag wirkenden Lichtwelt, wird immer «Licht» verbreiten.
Am «Licht allein» könnet ihr Menschen «lichtvolles» Wirken erkennen, dann aber werdet ihr auch nicht mehr «fragen», sondern «wissen» .... __Amen


Gang der Engel durch die Tiefe
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Auch Meine Engel müssen den Weg gehen durch die Tiefe, wollen sie den höchsten Grad der Vollkommenheit .... die Gotteskindschaft .... erreichen.
Ewige Zeiten noch wird auch eine solche "Tiefe" vorhanden sein, denn ewige Zeiten noch dauert der Rückführungsprozeß des Geistigen, das einst von Mir gegangen ist im freien Willen.

Und immer wieder werde Ich Hilfskräfte aus dem Lichtreich benötigen, die den Menschen auf der Erde beistehen sollen in ihrer letzten Willensprobe.

Und es bedingt dies eine Verkörperung im Fleisch auf dieser Erde, die immer einen Gang durch "die Tiefe" für das geistige Wesen bedeutet.
Ich wußte es seit Ewigkeit, welchen Weg Meine Geschöpfe wählten; Ich wußte es, daß sie abfallen würden von Mir;
doch Ich weiß auch alles Verkehrte zu richten, daß immer wieder die Ordnung hergestellt wird, und Ich weiß auch die Auswirkung jeglicher Willensrichtung positiv zu richten, denn Mir ist wahrlich nichts unmöglich, und Meine Weisheit erkennt alles, und die Liebe wirket immer zum Besten aller Geschöpfe, alles dessen, was aus Meiner Hand hervorgegangen ist.

Für Mich spielt die Zeit keine Rolle, denn für Mich sind tausend Jahre wie ein Tag.
Aber Ich weiß, daß einmal alles aus Mir Hervorgegangene unvergleichlich selig sein wird.
Ich weiß, daß es nichts gibt, was Mir unmöglich ist, und daß Ich darum alle Wesen werde beglücken können mit Meiner Liebe und diese Beglückung keine Grenzen haben wird.

Und dazu werden Mir immer die Mir treu gebliebenen Wesen behilflich sein, weil sie dadurch auch ihre eigene Seligkeit stets mehr erhöhen können und in der Tiefe überaus segensreiche Arbeit verrichten, die nur von Engelswesen ausgeführt werden kann, wenn immer wieder die Menschen sich in einem Stadium befinden werden, wo Mein Gegner überaus wirksam ist .... wenn die Menschen vor dem Ende einer Erlösungsperiode stehen, das immer wieder eintreten wird, sowie die Zeit erfüllet ist.

Mein Heilsplan ist so gewaltig, daß er nur im kleinsten Maße vor euch Menschen enthüllt werden kann, und er umfasset Ewigkeiten .... immer neue Erlösungsepochen sind darin vorgesehen, immer neue Verkörperungen der einst gefallenen Urgeister als Mensch werden stattfinden in diesen Epochen .... das Lichtreich wird immer wieder zurückgekehrte Wesen aufnehmen, die Ich als Meine Kinder werde ans Herz ziehen können.

Doch immer wieder werden auch Wesen den Kreislauf ihrer Entwicklung neu beginnen müssen, wenn sie versagen im Stadium als Mensch.
Und darum benötige Ich auch immer wieder geistige Hilfe auf dieser Erde, die als Mittler dienen zwischen Mir und den Menschen und die bereit sind, eine erlösende Tätigkeit auf Erden zu verrichten.
Und es erbieten sich zu dieser Tätigkeit immer wieder Lichtwesen, Mir einst treu verbliebene Engel, die den Gang über die Erde gehen wollen aus Liebe zu dem Gefallenen und die auch die Gotteskindschaft erreichen können durch ihren Missionsgang.

Aber die Zeit ist gleichgültig, weil das Vollkommene keinen Zeitbegriff kennt.
Und das Geistige, das sich unter Meinen Willen stellt, wird immer unbegrenzt selig sein und darum auch immer bereit, mitzuhelfen an dem Erlösungswerk für das gefallene Geistige, das auch schon Ewigkeiten währet und noch Ewigkeiten erfordern wird .... das aber ihr Menschen niemals übersehen könnet, weder raum- noch zeitmäßig.
Einmal wird euch das Wirken und Walten eures Gottes und Schöpfers offenbar.
Ich Selbst offenbare Mich euch immer wieder, weil ihr ein Teil seid von Mir und wissen sollet um Meine übergroße Liebe zu euch, die Begründung ist eures Seins und die euch gilt bis in alle Ewigkeit.

Was zu fassen für euch möglich ist, das will Ich euch offenbaren, und immer will Ich euch sagen, daß Ich nicht der ferne Gott und Schöpfer für euch sein und bleiben will, sondern von euch als liebevollster Vater erkannt werden möchte, Den ihr anstrebet mit allen Sinnen und mit aller Kraft.

Denn Ich will mit euch verbunden sein bis in alle Ewigkeit, weil ihr aus Mir und Meiner Liebe hervorgegangen seid und diese Meine Liebe zu euch ewiglich kein Ende nehmen wird.
Und alles, was Mir zustrebt, wird Meine Liebe erfahren dürfen.. es wird wieder unermeßlich selig sein, wie es war im Anbeginn.. __Amen

Anruf der Lichtwesen nach «Gebet» zu «Gott»
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Im Verkehr mit der geistigen Welt ist immer nur eure Einstellung zu Mir maßgebend, ob ihr einen Erfolg für eure Seele daraus erzielet.

Denn es sind gute und schlechte Kräfte, die um euren Willen kämpfen, die ihren Einfluß auf euch ausüben möchten, und ihr allein gebet den Ausschlag, welche Kräfte euch nahen dürfen.

Ihr gebet den Ausschlag durch die Richtung eures Willens, der immer Mir zugewandt sein muß, wenn die Wesen des Lichtes euch schützen und lehren dürfen, die in Meinem Auftrag tätig sind.
Die ständige Bindung mit Mir sichert euch ihren Schutz und ihre Fürsorge, und ihr Einfluß auf eure Seelen wird stets günstig sein und sie fördern in ihrer Entwicklung.
Denn auch diese Wesen, die voller Liebe sind, dürfen nicht wider euren Willen auf euch einwirken, was zwar auch die schlechten Kräfte nicht tun können .... weshalb ihr immer geschützt seid gegen deren Wirken, wenn ihr euch Mir innig verbindet, wenn ihr Mich angehet um Schutz und Hilfe.

Dann kann Ich Meinen Lichtwesen auch den Auftrag geben, euch zu betreuen, und dann seid ihr wahrlich in guter Hut.
Denn die Liebe dieser Wesen ist groß, und sie tun alles für euch, sowie sie sehen, daß euer Wille Mir gilt. Darum könnet ihr immer euch getragen fühlen von ihrer Liebe, solange ihr mit Mir die Bindung aufrechterhaltet, die ihnen also uneingeschränktes Wirken gestattet.
Und ihr könnt euch auch ihnen verbinden in Gedanken, ihr könnt auch ihnen eure Nöte unterbreiten und sie bitten um ihren Schutz, den sie euch überaus gern gewähren werden.
Ihr sollt euch allem «guten» Geistigen hingeben und alles schlechte Geistige von euch abwehren.

Darum könnet ihr auch die guten Kräfte um Schutz gegen die schlechten Kräfte angehen, und sie werden eine Mauer bilden um euch und jenen den Zugang verwehren.
Aber immer seid ihr von geistigen Kräften umgeben, von solchen, die euch wohlwollen, von solchen, die euch zu schädigen suchen .... und auch von solchen geistigen Wesen, die sich von euch Hilfe erhoffen, die kraftlos sind und ohne Wissen und die sich von eurer Nähe angezogen fühlen, weil sie Licht bei euch sehen und diesem zustreben, weil ihnen das Licht fehlt.

Und auch dann sollt ihr die guten Kräfte um Unterstützung bitten, daß sie jene lehren und lenken und sie nicht bedrängt werden von den schlechten Kräften, die auch auf jene Wesen ihren Einfluß auszuüben suchen.
Ihr sollt immer nur wollen, daß ihr gut und recht handelt, und dazu Hilfe erbitten, sei es in irdischer oder geistiger Notlage, denn immer sind in Meinem Auftrage Meine Lichtboten bereit, denen zu helfen, die Mein sein wollen und sich Mir innig verbinden im Gebet.
Darum könnet ihr unentwegt eure Gedanken in das geistige Reich senden, und immer wird euch von dort Antwort werden, die ihr gedanklich aufnehmet und dann also auch sprechen könnet von einem "Leben in und mit Gott".

Nur schaltet Mich nicht aus euren Gedanken aus.
Denn Ich will euer Anfang und euer Ende sein, mit Mir sollt ihr euren Tageslauf beginnen und beenden, und dann werden euch wahrlich alle Meine Engel behüten, sie werden euch zur Seite stehen mit Rat und Tat, denn sie lieben Mich, und sie sind auch erfüllt von der Liebe zu euch .... und darum führen sie immer nur Meinen Willen aus.
Diesen Meinen Willen aber könnt ihr euch jederzeit geneigt machen, und ihr werdet ein seliges Leben führen schon auf Erden, denn ihr wandelt dann unter Meinem ständigen Schutz, weil euch alle Meine Engel behüten auf euren Lebenswegen, weil sie euch schützen gegen alle Kräfte, die euch bedrängen wollen .... __Amen

 So, 1. Dez 2013 um 12:30 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Engel-Lichtseele-Geistwesen-Urgeist

Äußerung des göttlichen Geistes .... Satan als Engel des Lichtes.
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"Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Diese Meine Worte sollen euch bestätigen, daß Ich unter euch weile überall dort, wo ihr Mein Verweilen zulasset.

Wenngleich Ich nicht sichtbar bei euch bin, ist doch Mein Geist ständig euer Begleiter, doch ihr selbst öffnet ihm die Tür, oder ihr haltet sie verschlossen, und dann könnet ihr auch nicht sagen, daß Ich bei euch bin.
Ihr alle könnet Mich wohl gegenwärtig sein lassen, so ihr Mich durch die Liebe an euch ziehen möchtet, ja ihr könntet sogar durch erhöhten Liebegrad Mein Bild in euch erschauen.

Doch wie wenige begehren Mich und bereiten Mir die Wohnung, wie wenige gestalten ihre Herzen so, daß sie Mich darin aufnehmen können.
Dennoch trete Ich auch denen entgegen, die kein Verlangen nach Mir tragen.
Ich komme ihnen im Wort entgegen, weil das Wort allein in ihnen die Liebe erwecken kann, wenn sie es anhören, im Herzen bewegen und danach tätig sind.
Es ist dieser Weg zu Mir nicht schwer, und doch führt er sicher zum Ziel.
Meine Gegenwart zu erleben, so daß ein jeder Mensch dann sagen könnte:
Der Herr ist bei Mir alle Tage.
Ein tiefer Glaube ist jedoch Bedingung, von Meiner Gegenwart überzeugt zu sein, und dieser Glaube kann wieder erst durch die Liebe gewonnen werden. Also ist immer das erste die Liebe.

Ohne Liebe kann keinerlei Verbindung mit Mir hergestellt werden, ohne Liebe ist alles Lüge oder Form, was Meine Gegenwart glaubhaft machen soll.
«Dies merket euch alle, daß kein Mensch Meiner innewerden kann, der die Liebe nicht in sich hat, daß aber jeder, der in der Liebe lebt, Mich als ständigen Begleiter hat».
__Meine Gegenwart wird sich aber immer in irgendeiner Weise kundtun .... durch überstarken Glauben, durch Geistesgaben verschiedener Art, durch Missionstätigkeit und Befähigung dazu, durch Hören Meiner Stimme im wachen Zustand, durch Hilfeleistungen aller Art, die eine ungewöhnliche Kraft erfordern.

Stets und ständig wirket dann Mein Geist, der das sichtliche Zeichen Meiner Gegenwart ist und daher nicht geleugnet werden kann bei Menschen, die uneigennützig liebetätig sind.
Darauf müsset ihr Menschen euer Augenmerk richten, ob und wie die Liebe zu Mir und zum Nächsten erkenntlich ist, dann werdet ihr jede derartige Geistesäußerung prüfen können ob ihres Ursprungs.
Die rechte Liebe aber sichert dem Menschen auch Meinen Schutz gegen unlautere Geisteskräfte, die sich wohl immer an euch Menschen herandrängen werden, aber durch euer Wesen, euren Wahrheitswillen und Liebedrang, stets abgewehrt werden, weil gewissermaßen sie dann Meine Gegenwart spüren und weichen.

Dennoch werden auch sie mitunter Zugang finden, wenn der Mensch selbst sich nicht streng in der Zucht hält, d.h., wenn er durch nur die geringste Lieblosigkeit ihnen das Recht über sich zubilligt.

Denn die Lieblosigkeit verkörpert den, der bar jeder Liebe ist, der aber auch Macht hat, wo sie ihm eingeräumt wird.
Und darum ist stets nur die Liebe Garantie für Meine Gegenwart, und diese Liebe zu prüfen steht euch allen zu, wollet ihr euch von der Wahrheit dessen überzeugen, was als Geistwirken vor den Menschen vertreten wird.

Ich trete euch wahrlich nur mit guter Gabe gegenüber, Ich werde euch nichts darbieten, woran sich euer Herz stoßen könnte. Ich bin ein Gott der Liebe und ein treuer Vater Meiner Kinder, und so Ich zu euch rede, könnet ihr auch die Stimme des Vaters erkennen, und ihr brauchet nicht zu fürchten, daß ihr einer Täuschung zum Opfer fallet, wenn euch Meine Worte väterlich berühren.

Doch ebenso müsset ihr auch Mir wie Kinder entgegenkommen, ihr müsset voller Liebe euch Mir nähern .... weil ihr Mich sonst nicht vernehmen könnet oder ihr Meinem Gegner zum Opfer fallet, der euch mit falschen Worten gewinnen will, der euch täuschet, mitunter auch als Engel des Lichtes, wenn er dadurch Erfolg erringen kann.

Die Liebe ist und bleibt immer ausschlaggebend, und einem liebenden Menschen kann sich niemals Mein Gegner nähern, da Ich Selbst dann zwischen ihm und dem Gegner stehe, weil Ich Selbst die Liebe bin. Ein guter, liebevoller Mensch kann darum niemals getäuscht werden von Meinem Gegner, doch jederzeit kann er sich denen nähern, die in ihrem Wesen Liebe vermissen lassen, die noch zu sehr in der Eigenliebe stehen, die vor der Welt gelten wollen und sich hervortun, denen die wahre Demut fehlt.

Ich kenne die Menschenherzen und halte Mich denen fern, die ohne Liebe sind, doch Meine Kinder beglücke Ich mit Meiner Gegenwart .... Und dessen sollen sie stets gewiß sein, daß Mich immer ihre Liebe ziehen wird, daß sie sich Mir dann anvertrauen können, daß Ich in ihnen Wohnung nehme und bei ihnen bleibe, weil Liebe zu Liebe drängt und sich unlöslich zusammenschließt
__Amen

Nur Lichtwesen sind zugelassen zur Belehrung
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Die geistige Welt ist unentwegt bemüht, den Menschen Hilfe zu bringen, die Hilfe von den Lichtwesen verlangen.
Denn alle Lichtwesen sind in Meinem Willen tätig, und will Ich den Menschen Hilfe zukommen lassen, dann geschieht dies oft über Meine Engel, über alles lichtvolle Geistige, das in dieser Ausführung Meines Willens seine Seligkeit findet.

Aber es handeln alle diese Wesen nicht wider Meinen Willen, weil sie durch ihre geistige Reife schon gänzlich in Meinen Willen eingegangen sind, weil sie selbst nichts anderes wollen, als es Mein Wille ist, oder auch: weil Mein Wille auch der ihre ist, da in ihnen Liebe und Weisheit in aller Fülle ist und sie erkennen, daß Mein Wille nur das Rechte für Meine Geschöpfe vorsieht und sie sich darum auch Meinem Willen bedingungslos unterwerfen.

Und so ist es verständlich, daß sie auch volle Wahrheit vermitteln, wenn sie zugelassen sind von Mir, den Menschen ein geistiges Licht zu bringen .... wenn sie den Auftrag haben, die Menschen gedanklich zu belehren, ihnen das Evangelium zu künden in Form Meines Wortes, das Ich auch durch jene Lichtwesen euch Menschen zugehen lasse .... das aber immer das «gleiche» Wort ist, das von «Mir» seinen Ausgang hat, weil Meine Liebeausstrahlung von ihnen empfangen und nun wieder weitergeleitet wird.

Denn ihre Seligkeit besteht in der immerwährenden Verbindung mit Mir, im Zuströmen Meines Wortes, das sie also direkt vernehmen und es wieder weiterleiten, wie es Mein Wille ist. Wesen, die im Licht stehen, können also niemals unwahres Geistesgut austeilen, und «nur» Wesen des Lichtes sind zugelassen, euch Menschen zu belehren, wenn ihr selbst Mich um Wahrheit angegangen seid, wenn ihr selbst das Verlangen nach der Wahrheit Mir beweiset durch eure Bitte darum.

Ihr könnet dann auch nur in der Wahrheit unterwiesen werden, denn Ich schütze euch vor dem Zudrang unreifer Geister, die euch falsch belehren wollen, weil sie im Auftrag Meines Gegners wirken .... die aber niemals den Zugang finden werden zu Menschen, die «Wahrheit begehren».

Darum könnet ihr ohne Sorge auch die Worte annehmen als «Mein» Wort, die euch von «Licht»wesen geboten werden, denn diese sind nur Vermittler der reinen Wahrheit aus Mir, die sie «selbst» empfangen durch direkte Ansprache.

Denn Mein Wort ertönet im Reich der seligen Geister, um diese unvorstellbar zu beglücken.

Aber es wird dann auch damit gearbeitet, denn die Liebe dieser Wesen ist unentwegt bemüht, Licht in die Finsternis hineinzutragen, und Mein Wort ist das Licht, das die Finsternis durchbricht.

Und wollet ihr Menschen nun reine Wahrheit aus Mir in Empfang nehmen, dann brauchet ihr euch nur innig Mir zu verbinden und diese zu erbitten.
Daß Ich euch nun «diese» Bitte erfülle, dessen könnet ihr gewiß sein und dann auch alles als von «Mir Selbst» euch gegeben annehmen, auch wenn es euch durch Lichtwesen zugeleitet wird, denn in diese strahlet Meine Liebekraft, Mein Wort, ein und durch diese wieder auf euch Menschen hernieder, die ihr in übergroßer Liebe von diesen Wesen betreut werdet und die es auch verhindern werden, daß sich irriges Geistesgut eindrängt in eure Gedanken.

Sie drängen alles unreife Geistige von euch zurück in Meinem Auftrag, auf daß das reine "Wort Gottes" nicht verunstaltet wird, auf daß ihr Menschen es rein und unverbildet empfangen dürfet, wie es von Mir seinen Ausgang genommen hat.

Daß aber auch Mein Gegner am Werk ist und überall schlechten Samen auszustreuen bemüht ist, das kann nicht geleugnet werden.

Doch dann sind immer die Menschen selbst, d.h. deren Willen, bestimmend, die jenen Kräften den Zugang zu sich gestatten, die also nicht sich gänzlich Mir hingeben und nur die reine Wahrheit anstreben .... die sich ihres eigenen Willens begeben und sich in Besitz nehmen lassen von Wesen, die noch nicht im Licht stehen.

Und es soll daher der Mensch strenge Selbstkritik üben, wieweit er in das rechte Verhältnis zu Mir eingetreten ist .... Und er soll sich immer nur den guten Kräften hingeben, den Lichtwesen und Ausführenden Meines Willens, er soll Mich bitten um Schutz vor allem Ungeistigen, das ihn bedrängt .... er soll immer nur «wollen», daß er von Mir Selbst angesprochen wird, Der Ich der Urquell der Wahrheit bin und Der daher auch immer nur reine Wahrheit austeilen wird, wo sie begehrt wird.
Ich aber erkenne und durchschaue das Herz und alle seine Gedanken .... Und so auch weiß Ich, wie sein innerstes Wesen beschaffen ist .... und diesem gemäß wird er bedacht werden, diesem gemäß wird er umgeben sein von Kräften des Lichtes oder der Finsternis.

Doch das Liebelicht von Ewigkeit wird immer erstrahlen in ein geöffnetes Herz, das sich Mir voll und ganz erschließet, auf daß Ich es erfüllen kann mit Licht und mit Kraft .... __Amen

Rangunterschiede der erschaffenen Wesen
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Glaubet es Mir, daß Ich noch viele Irrtümer berichtigen muß, sollet ihr euch in der Wahrheit bewegen und auch für diese eintreten.
Ihr habt eine ganz falsche Auffassung von Meiner Schöpferkraft, die unbegrenzt ist und auch mit unbegrenzter Kraftfülle die erschaffenen Wesen bedacht hat, die also gleichfalls wie Ich unentwegt Schöpfungen hinausstellen konnten in das Universum, die keinerlei Beschränkungen kannten.

Und also könnet ihr auch keine Unterschiede machen in den Graden der Erschaffungsmacht jener Wesen, die Mir treu verblieben sind, also nicht freiwillig sich in eine andere Sphäre begeben haben, als es die war, wo Ich Selbst inmitten Meiner Heerscharen das Bereich Meiner Schaffenskraft habe.

Alle Wesen sind vollkommen erschaffen worden, und das bedeutet, daß kein Wesen einer Beschränkung unterliegt, daß aber jedem Wesen eine Aufgabe gestellt ist, die es gewissenhaft erfüllt.

Es ist aber nicht «eine» Aufgabe «wichtiger» als die andere, und so auch besteht kein «Rangunterschied» .... die Liebe aller jener Wesen gipfelt in der Liebe zu Mir, und wohl streben sie Mich stets an, um nun auch stets mehr beglückt werden zu können durch die Erwiderung Meiner Liebe, für die ihr Menschen keinen Maßstab anlegen könnet.

Nur kann der Liebegrad «jener» Wesen verschieden sein, die die «Tiefe» überwunden haben, ohne die Gotteskindschaft auf Erden erreicht zu haben, die aber dennoch in einem Lichtgrad stehen und diesen ständig zu erhöhen suchen.
Und es kennet deren Seligkeit keine Grenzen, daß sie der Tiefe entflohen sind und sie also einen (den) Gang ihrer Entwicklung zurücklegen mußten.
Sie sind sich auch der nunmehrigen Seligkeit bewußt, und ihr Leben in der Ewigkeit ist ein einziger Lob- und Dankgesang.

Auch diese sind zum Erschaffen und Beleben des Alls zugelassen, doch immer entsprechend ihrer Lichtfülle, die sich ständig steigert.
Also es kennt alles Vollkommene keine Begrenzung, zufolge dessen kann es auch keine Wesen geben, die einen Vorrang besitzen, und eure Vorstellung, diese Wesen einteilen zu wollen in mehr oder weniger Befähigte, ist irrig, denn die Vollkommenheit schaltet solches aus.

Es sind dies immer «menschliche» Begriffe, da «ihr» mehr oder weniger mangelhaft gestaltet seid und also diese Eigenschaften auch übertragen wollet auf jene Wesen, die über alles vollkommen gestaltet sind.
Ob nun das kleinste oder das größte Wesen geschaffen wird .... es braucht alles die gleiche Schöpferkraft, denn es ist das gleiche Wunderwerk in Meiner Schöpfung, und die höchste Vollkommenheit der Wesen besteht darin, daß eines dem anderen dienet, daß keines einen Vorrang einnehmen will vor dem anderen und daß folglich weder der Ausdruck "Engel" noch "Erzengel" berechtigt ist, sondern alle Wesen zu der großen Schar Meiner geschaffenen Urgeister gehören, daß nur ihr Menschen euch rangmäßig diese Geisterwelt vorstellet, genau wie ihr euch auf Erden Abstufungen schaffet.

Solange ihr noch einen niedrigen Reifegrad besitzet, ist auch der Liebegrad verschieden, und ihr könnet nicht schaffen in Kraft und Macht.
Und diesen Liebegrad müsset ihr ständig zu erhöhen suchen, bis ihr wieder in dem Urzustand angelangt seid, aus dem euer Fall zur Tiefe stattgefunden hat.
Doch es gehört dazu auch, daß ihr die Gotteskindschaft auf der Erde erreichet und es kann zu diesem Zweck ein Lichtwesen noch einmal zur Erde zurückkehren zwecks einer Mission, wenn es auf der Erde versagt hat, aber dennoch im Jenseits einen Lichtgrad erreicht, der diese nochmalige Verkörperung zuläßt, wie aber auch jeder nicht-gefallene Geist diesen Gang durch die Tiefe gehen kann, um seinen freien Willen zu erproben, der aber niemals absinken kann, sondern der Schaffensdrang in jenem Urgeist immer mächtiger wird.

Dann fordert er stets mehr Meine Liebekraft an und strebt Mich an und schaffet also mit Meiner Kraft, die ihn ganz erfüllt. Die Vollkommenheit aber ist unbegrenzt oder, was vollkommen ist, kennt keine Begrenzung.
Es ist gleich Mir mächtig und kann schaffen und erschaffen das Größte wie das Kleinste, denn immer dienet es und verhilft dem noch Unseligen zur Seligkeit.
Erst wenn ihr wisset, was die "Liebe" ureigentlich ist, könnet ihr dies verstehen, und darum werte Ich alles nach dem Grade der Liebe, doch dieses Bewerten höret auf, sowie das Wesen vollkommen ist .... denn vollkommen sein heißt, «unbegrenzt» selig zu sein, dann gilt eines jeden Wesens Liebe nur Mir als dem höchsten vollkommenen Wesen, Das diese seine Liebesehnsucht immer erfüllt und sie dennoch ewig kein Ende nimmt .... __Amen
 So, 1. Dez 2013 um 13:20 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Engel-Lichtseele-Geistwesen-Urgeist

Erklärung verwandtschaftlicher Gefühle .... Seelenpartikel
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Geheime Verbindungen bestehen oft zwischen Menschen, die sie sich selbst nicht zu erklären vermögen und die in der Zusammenstellung der Seelen ihren Grund haben.
Denn es können die Seelen durch die Art ihrer Gestaltung ganz ähnlichen Seelen begegnen, und diese Ähnlichkeit lässet ein verwandtschaftliches Gefühl im Menschen aufkommen, das er aber mit seinem Verstand nicht zu erklären vermag.

Und darum können solche Gefühlsregungen auch niemals wissenschaftlich ergründet werden, sondern es sind lediglich geistige Empfindungen, die zum Ausdruck kommen und deren Ursache auch nur geistig erklärt werden kann.

In jeder Seele ist wohl die gesamte Schöpfung enthalten, doch wie auch die Schöpfung in sich die verschiedensten Werke aufweiset, wie auch die Tierwelt eine unvorstellbare Vielgestaltigkeit erkennen läßt, so sind auch die Menschenseelen jede in ihrer Art verschieden, weil die Zusammensetzung in jeder Seele eine andere ist, was auch die Verschiedenheit der Menschen verständlich macht, die trotz äußerlich annähernd gleicher Gestaltung charakterlich und empfindungsmäßig voneinander abweichen und an dieser Abweichung eben auch zu erkennen sind.

Doch es können sich auch solche Seelen begegnen im Erdenleben, die eine offensichtliche Ähnlichkeit aufweisen würden, wenn der Mensch geistig zu schauen vermöchte, denn die Seelenform und Art ist nur mit geistigen Augen wahrnehmbar.

Die Seelen selbst aber empfinden ihre Verwandtschaft und fühlen sich daher außergewöhnlich zueinander hingezogen, was aber nicht zu verwechseln ist mit rein körperlichem Trieb nach einer Verbindung.

Die seelische Zusammengehörigkeit ist erkennbar an offensichtlicher Übereinstimmung im Denken und Empfinden der Menschen, in Harmonie auf geistigem Gebiet und gleichem Streben, in einem Gefühl der Verbundenheit miteinander, die körperlich nicht zum Ausdruck gebracht zu werden braucht.

Es sind diese Seelen aufeinander abgestimmt, sie bekämpfen sich nicht und sind stets bereit, einander zu helfen, sie spüren ihre Gleichheit und sind geneigt, zu glauben, ein gemeinsames Vorleben geführt zu haben, und doch sind es nur die in gleichem Verhältnis zusammengefügten Seelenpartikelchen, die diesen Gleichklang ergeben, und brauchen nicht durchaus verbunden gewesen zu sein.

Doch einstmals gehörten sie demselben Kreis gefallener Engel an und sind den gleichen Gang der Entwicklung gegangen, der auch dieselbe Zeitdauer umspannt hat, weshalb das Streben zueinander erklärlich ist.
Denn ein gleicher Entwicklungsgang formt auch die Seelen gleich, und treffen sich nun solche Seelen im Erdenleben, wo das Ichbewußtsein auch entwickelt ist, dann treten auch die ersten Zeichen der Rückerinnerung in ihnen auf, jedoch so schwach, daß sie nur einen gewissen Zusammenhang ahnen, den sie sich aber oft falsch erklären.
Im Erdenleben ist der Seele die Rückerinnerung an ihre Vorstadien genommen, dennoch sind ihr Empfindungen geblieben.
Die gleichen Seelensubstanzen der Seelen erkennen sich, weil sie im selben Verhältnis sich eingegliedert haben in das Ganze, und dieses Erkennen kann dann Menschen bewußt werden und nun das verwandtschaftliche Gefühl erwecken.
Die Seele des Menschen ist so wunderbar kunstvoll zusammengefügt, und (es = d. Hg. ) können in ihr, wie auf einem kostbaren Instrument, unzählige Töne erklingen.
Ein harmonischer Zusammenklang nun erklingt wie «ein» Ton und ist schon ein Vorgenuß auf die Bindung gleichgestimmter Seelen im Jenseits, wo der ständige Zusammenschluß mit gleichem Geistigen zur Seligkeit im geistigen Reiche gehört, der also schon auf Erden seinen Anfang nehmen kann, jedoch lediglich ein Erlebnis der Seelen, nicht aber der Körper ist.

Das sei wohlgemerkt, daß seelische Bindungen völlig anderer Art sind als körperliche, daß die Harmonie der Seelen ganz andere Begründung hat und nicht auf ein Zusammenleben als Mensch in einer früheren Entwicklung zurückzuführen ist, denn selbst, wo diese Annahme richtig wäre, daß sich Seelen aus einer früheren Verkörperung wieder treffen, sind die Empfindungen einer Harmonie der Seelen völlig anders zu begründen, und es wäre jene Erklärung stets ein Fehlschluß.

Es wird jedoch jede Seele ihren Partner einmal finden, doch stets dann als Ergänzung ihres Ichs, wenngleich einer jeden Seele die Individualität bleibt.

Dann aber hat die Seele schon eine andere Entwicklungsstufe erreicht als auf Erden, und dann wird sie auch in das Wissen so weit eingedrungen sein, daß sie alle Zusammenhänge erkennen kann und daß sie geistig schauen kann, was ihr auf Erden nicht verständlich gemacht werden könnte.
Und der Zusammenschluß von Seelen, die sich ergänzen, ist unbeschreiblich beseligend und gibt auch den Seelen vermehrte Kraft zum Wirken und also zum Erfüllen ihrer Aufgabe im geistigen Reich, und stets mehr und mehr streben die Seelen den Zusammenschluß an mit Gott, um in dieser Vereinigung nun die höchste Glückseligkeit zu finden, die nie enden wird .... __Amen

Seelenpartikel .... Entwicklungsgang auf Erden und im Jenseits
5198

Gerichtete geistige Substanz ist unter Materie zu verstehen, die wieder geistige Substanz in sich birgt, die den Entwicklungsweg geht laut Heilsplan Gottes von Ewigkeit.
Diese geistige Substanz nun, die von der Materie als Außenhülle gefangengehalten wird, schließt sich auf dem Entwicklungswege mit immer gleicher Substanz zusammen und kann bezeichnet werden als Seelenpartikel, die wieder die einzelnen Schöpfungswerke beleben.

In jedem Schöpfungswerk, sei es die feste Materie, die Pflanzen- oder die Tierwelt, sind also solche Seelenpartikel vorhanden, die auch wieder in sich den Zusammenschluß suchen, um dann ein Ganzes zu bilden in einer neuen Außenform, die stets mehr und mehr der Form eines Menschen ähnlich wird.

Unendlich lange Zeit vergeht, bis nach dem Wandel durch die gesamte Schöpfung alle Seelenpartikelchen sich gefunden haben, um nun als menschliche Seele wieder eine Außenform beziehen zu können, der eine bestimmte Aufgabe gesetzt wird, um restlos frei zu werden von jeglicher Außenhülle.

Der menschliche Körper ist also nun die die Seele umschließende Außenhülle, die nun als solche die Aufgabe hat, das in ihr sich bergende Geistige zur Reife zu bringen.

Das Ausreifen geschieht nun in der Weise, daß der Mensch im freien Willen, dem Zeichen göttlichen Ursprungs, jegliche Seelensubstanz in die rechte Ordnung aus Gott einzuführen sucht .... d.h. alle Eigenheiten der unzähligen kleinen Seelchen auf eine Gott-gefällige Basis bringt, also jeglichem Triebe die Richtung zu Gott anweiset.

Alles Gott-widrige Verlangen muß gewandelt werden in Gott-zustrebendes Empfinden, und dies ist die bewußte Seelenarbeit, die der Mensch leisten soll während des Erdenlebens.

Es ist dies praktisch so zu verstehen, daß alles das abgelegt werden muß, was der Seele aus ihren früheren Verkörperungen noch anhaftet, daß also tierische Triebe überwunden werden müssen, wie auch das Verlangen nach der Materie abgetötet werden muß, weil alle diese Triebe aus der Vorentwicklung stammen und der Seele noch sehr anhaften als Merkmal des Entwicklungsganges (vorher) zuvor.
Alles, was zurückliegende Erscheinungen sind, soll abgelegt werden, wenn die Aufwärtsentwicklung fortschreiten soll, und alles das soll angestrebt werden, was die fortschreitende Entwicklung erkennbar werden läßt .... geistig-göttliche Eigenschaften, wie Demut, Sanftmut, Geduld und Barmherzigkeit, Friedfertigkeit und Gerechtigkeit.

Denn alle diese Eigenschaften gehen aus der Liebe hervor, die im Erdenleben zur höchsten Entfaltung gebracht werden soll. Somit ist eine ganz klare Richtlinie gegeben für die Aufgabe des Menschen auf Erden, es wird der Wille Gottes offenbart den Menschen durch Sein Wort.
Es ist die Seele gleichsam noch ungeordnetes Geistiges, das zur Ordnung geführt werden soll, jedoch sich selbst bestimmen kann, weil es sich im Stadium des freien Willens befindet. Es «kann» sich wohl ordnen, ist aber nicht dazu gezwungen. Doch sowie es sich ordnet, hat der Geist aus Gott Zutritt, der durch ein Chaos von Trieben und ungeordneten Substanzen «nicht» hindurchdringen kann bzw. nicht selbst ordnend eingreifen darf, wenn der Wille fehlt.

Die Ordnung wird nun hergestellt, wenn die einzelnen besonders hervortretenden Eigenschaften, die eine Verkörperung der Vorzeit kennzeichnen, verkehrt werden in das Gegenteil, da alles im Anfang der Entwicklung stehende Geistige unvollkommen ist und das Vollkommen-Werden Zweck und Ziel der Verkörperung ist.

Also es können aus früheren Verkörperungen erkennbare Charaktereigenschaften niemals mit göttlicher Ordnung im Einklang stehen, sondern sie müssen gewandelt werden in das Gegenteil .... bis nur noch Liebe, Güte, Demut, Sanftmut, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit des Menschen Charakter sind und Anzeichen der angestrebten Vollendung, bis die göttliche Ordnung erkennbar ist und die Seele des Menschen nun ihr Ziel erreicht hat und ihre körperliche, materielle Außenform verlassen kann, um als geistiges Wesen nun aufwärtszustreben, doch im Besitz von Licht und Kraft, die ihren jenseitigen weiteren Aufstieg überraschend schnell fördern.
Mein Geist ist unentwegt tätig, um euch in die Wahrheit zu leiten, doch ihr müsset euch auch widerstandslos leiten lassen, d.h., ihr dürfet nicht ein schon vorhandenes Wissen als Grundwissen annehmen, dem sich nun Meine Offenbarungen angleichen sollen, sondern ihr müsset «zuerst» Meine Offenbarungen vernehmen und diese dann mit eurem Wissen vergleichen. Stimmen sie überein, dann werden sie sich auch ergänzen, dann ist auch dieses euer Vorwissen aus geistiger Quelle euch zugeflossen und dienet dem gleichen Zweck, euch in die Wahrheit einzuführen .... __Und so setze fort:
Die Aufwärtsentwicklung im jenseitigen Reich ist bei den einzelnen Seelen verschieden.
Es sind gewissermaßen bei jeder Seele andere Veranlagungen, andere Fähigkeiten sowohl nach oben als auch nach unten vorhanden, die ausgebildet oder auch bekämpft werden müssen und dies immer die Folge der «Erkenntnis» ist, weil vordem die Seele keinen Wandlungswillen aufbringen kann, solange sie nicht ihren Zustand erkennt.
Darum muß ein kleiner Lichtstrahl sie schon berührt haben, daß sie zu diesem Erkennen kommen konnte .... weshalb die Fürbitte für die jenseitigen Seelen so ungeheuer wichtig ist, damit ihnen ein Erkenntnisstrahl zugeht, demzufolge sie nun erst tätig werden und zur Höhe streben.
Eine Seele, die auf Erden schon einen Grad des Erkennens erreicht hat, die ihre Seelenarbeit also auf Erden schon in Angriff nimmt, ist im geistigen Reich von so vielen Lichtwesen umgeben, daß sie stets Unterstützung findet und schnell zur höheren Reife gelangt.

Darauf kommt es besonders an, daß eine Seele noch auf Erden zur Erkenntnis gelangt, also um ihre Erdenaufgabe weiß und um ihren eigenen noch mangelhaften Zustand.

Denn die Erkenntnis ist ein großer Schritt zur Vollendung und lässet im jenseitigen Reich die Regionen rascher durcheilen, während eine Seele ohne Erkenntnis oft undenklich lange Zeit unten weilt, weil sie unbedingt das erste Wissen besitzen muß und sie vorerst lange ablehnt, bis sie bereit ist, sich unterweisen zu lassen.

Und dieser unwissende Zustand ist äußerst qualvoll und kann nur durch liebende Fürbitte behoben werden. Auch jenen Seelen stehen Lichtwesen bei, doch unerkannt weilen sie in ihrer Nähe und können daher auch nicht erfolgreich einwirken, weil der Seele der freie Wille belassen werden muß.

Doch trotz Erkennen der eigenen Mangelhaftigkeit, trotz Erkennen der Fehler, Schwächen und Begierden kann sich die Seele nicht ohne Hilfe aufwärtsentwickeln.
Und diese Hilfe ist Jesus Christus, sowohl auf Erden als auch im geistigen Reich.

Wird Er angerufen um Hilfe im ernsten Willen aufwärtszusteigen, so ist auch mit Sicherheit der Erfolg zu erwarten.
Er hilft dort nach, wo die eigene Kraft nicht ausreicht, Er vergibt nicht nur die Sünden dem, der Ihn um Vergebung bittet, Er ist auch Kraftspender im Kampf als Überwinder.

Ohne Seine Kraft vermag kein Wesen sich aus der Tiefe zu erheben, denn ein unvollkommenes Wesen ist und bleibt schwach eben als Auswirkung seiner Unvollkommenheit.

Nur die Verbindung mit Jesus Christus vermittelt ihm die Kraft und macht sein Ringen zur Vollendung leichter und auch erfolgreich.
Wer auf Erden nicht zu Jesus Christus kommt, «muß» im Jenseits zu Ihm eilen, ansonsten er ewig unten bleibt.
Und wieder ist das so zu verstehen, daß jede Seele «zur Liebe kommen» muß.
Denn Jesus Christus ist die verkörperte Liebe.
Die «Liebe» also ist die erlösende Kraft, die Liebe erkennet auch Jesus Christus an, die Liebe muß auf Erden geübt werden, um einen geflügelten Aufstieg im Jenseits zu sichern. Sie muß aber auch im Jenseits die Triebkraft sein, ansonsten die Seele niemals einen höheren Reifegrad erringen kann.
Und so ist die Liebe das einzige Mittel, aller Schwächen und Fehler ledig zu werden, denn wer die Liebe hat, der erkennt sich und strebt der Vollendung bewußt entgegen, weil er verlangt nach Dem, Der die Liebe Selbst ist, und Dieser ihm stets hilft, weil die Liebe zur Liebe drängt und der Zusammenschluß in Liebe die ewige Seligkeit ist. __Amen

Läuterung der Seelenpartikel .... Ungeister
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Alle Substanzen in euch tragen noch unreifes Geistiges in sich, sowohl die materielle Außenform, euer Leib, als auch die Seele, die aus unzähligen Seelenpartikelchen zusammengesetzt ist.

Alle diese Partikelchen sind zwecks Ausreifens durch die Schöpfungen dieser Erde gegangen und haben sich auch bis zu einem gewissen Grade geläutert, ansonsten sie zur Verkörperung als Mensch nicht wären zugelassen worden.

Doch eben nur ein gewisser Grad ist erreicht, der noch weit von der Vollendung entfernt ist.
Diese Vollendung nun sollet ihr im Erdenleben erreichen, eure Seele soll völlig entschlackt, also lichtdurchlässig, von der Erde scheiden, um in das geistige Reich aufgenommen werden zu können, wo sie nun ständig von Licht durchstrahlt wirken kann in Seligkeit .... d. h. also, der Mensch muß während seines Erdenlebens alles Seelisch-Geistige in die Ordnung bringen, die göttliches Gesetz ist.

Was unreif ist, befindet sich noch nicht in dieser Ordnung, es umgibt noch wie eine Hülle die Seele, die dem Licht den Zugang verwehrt.
Jeder Seele aber ist ein göttlicher Funke beigesellt, der zur Ordnung ruft, der die noch unreifen Substanzen der letzten Reife zuführen möchte und es auch kann, wenn der Wille des Menschen ihm dazu das Recht gibt .... d.h. also, ein Mensch, der zur Vollendung gelangen «will», weiß, daß er allein zu schwach ist, daß ihm eine Hilfestellung geboten werden muß, und er sucht diese bei Gott.

Und Gott gibt sie ihm durch den Geist, indem Er unmittelbar auf den Menschen einwirkt, der sich Ihm anvertraut, also die Verbindung mit Ihm hergestellt hat.
Dieser Geist nun wird stets hervortreten, wenn sich Seelensubstanzen regen in widergesetzlicher Ordnung .... wenn ungöttliche Eigenschaften sich äußern wollen, die noch nicht völlig im Menschen niedergerungen sind .... wenn Begierden entbrennen oder lieblose Gedanken auftauchen.

Dann wird der Mensch gewarnt oder ermahnt von der inneren Stimme, die immer die Äußerung Gottes ist durch Seinen Geist.

Kein Mensch betritt diese Erde in vollkommenem Zustand, jeder Seele haften noch unreine Begierden oder Regungen an, die im Erdenleben gewandelt werden sollen, so daß sich der Mensch mehr und mehr in göttlicher Ordnung bewegt, daß sich seine Seele läutert und der göttliche Funke im Menschen sich mehr und mehr ausbreiten kann, daß also das Licht von Ewigkeit die Seele erfüllen und vergeistigen kann.
Doch immer nur dann, wenn dies der Wille des Menschen ist, daß er zur Vollendung gelange, und er sich Gott hingibt, Ihn bittend, ihn zur Vollendung zu führen.
Denn alles unreife Geistige kann auch von Ungeistern angeregt werden, sich mehr und mehr zu entfalten, so daß die Hülle der Seele sich stets mehr verdichtet .... dann aber ist der Wille des Menschen nicht Gott zugewandt gewesen, sondern er verlangt nach unten, er verlangt nach dem zurück, was er eigentlich schon überwunden hatte.
Seine Seelensubstanzen widersetzen sich der göttlichen Ordnung, sie rufen immer größere Unordnung hervor und sind daher auch leicht zu beeinflussen von den Kräften, die die Vollendung, die Rückkehr zu Gott, verhindern wollen.

Der göttliche Geistesfunke kann sich in solchen Menschen nicht äußern, er kann sich keine Geltung verschaffen, weil seine feine Stimme übertönt wird und weil der Wille des Menschen selbst bestimmend ist, welche Kräfte im Menschen wirken können.

Dann aber vergeht die Erdenzeit mit negativem Erfolg, nicht nur, daß der Mensch keine Wandlung nach oben erreicht hat, sondern die anfänglich schon bis zu einem gewissen Reifegrad ausgereiften Seelensubstanzen haben auch diesen Reifegrad verloren, sie sind in einen Zustand geraten, der wieder einen anderen Ausreifungsprozeß erfordert, als der Gang auf Erden es war.

Es müssen diese Seelen, wenn sie nicht das traurige Los einer Neubannung erfahren, im jenseitigen Reich unsägliche Qualen erdulden, um wieder den ersteren Reifegrad zu erreichen und dann langsam aufwärtszusteigen, doch unter weit schwierigeren Bedingungen ist dies möglich, als es auf Erden möglich war.

Auf Erden «kann» jede Seele zur Vollendung gelangen, wenn sie es «will», denn ihr wird von Gott die Kraft geschenkt. Ohne ihren Willen aber nimmt sie Kraft an vom Gegner Gottes, und dieser will nicht ihre Vollendung, sondern ihren Untergang .... __Amen

Weitere Erklärung über die Seele .
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Den Begriff "Seele" zu klären wird nötig sein, damit ihr euch nicht im Irrtum beweget:
Alles, was ihr um euch sehet, ist geistige Kraft .... von Mir einst ausgestrahlt als «Wesen», die aufgelöst wurden, als sie die ihnen unausgesetzt zuströmende Liebekraft nicht nützten nach Meinem Willen.
Denn diese Kraft muß tätig werden laut Gesetz ewiger Ordnung. Diese einst als "Wesen" ausgestrahlte Liebekraft wandelte Ich also zu Schöpfungswerken um, die eine «dienende» Tätigkeit verrichten.

Und so ist die Schöpfung um euch im Grunde des Grundes jene Kraft, die als «selbständige Wesen» hinausgestellt wurden von Mir.

Und ob nun auch die zur Materie-gewordene geistige Kraft noch so verhärtet ist .... es sind alles Licht- und Liebefunken, die Mir entstrahlten, die nur durch Meinen Willen eine Form erhielten entsprechend Meiner Liebe und Weisheit.

Es kann nun aber Geistiges nicht mehr vergehen, es kehrt Meine einst ausgestrahlte Kraft unweigerlich wieder zu Mir zurück .... Doch was euch umgibt, steht im verschiedensten Reifegrad, weil dies Sinn und Zweck der Schöpfung ist, das Geistige ausreifen zu lassen, das sich durch seinen Fall zur Tiefe in seinem Wesen völlig verkehrt hatte und das nun in diesem Bewährungsprozeß (Läuterungsprozeß) durch die gesamte Schöpfung sich wieder vergöttlichen soll, also wieder zu einem selbständigen Wesen werden soll, das in Licht und Kraft und Freiheit wirket zu seiner eigenen Beglückung.

Einmal also sammeln sich alle Partikelchen einer aufgelösten Urseele wieder .... und diese geht nun in der Außenform eines Menschen über die Erde, um ihre letzte Vollendung auf dieser im freien Willen zu erreichen.

Diese Seele also «ist jene» von Mir einst «ausgeströmte Liebekraft», doch alle ihre Substanzen bedürfen noch einer Klärung .... Dennoch ist sie Geistiges, denn «alles» ist geistige Kraft, was ihr sehet, selbst wenn sie als Materie durch Meinen Willen gefestigt ist.

Einen bestimmten Reifegrad hat das Geistige, das als "Seele" nun den Menschen belebt, wohl schon erreicht, ansonsten ihre Verkörperung als Mensch nicht zugelassen wäre;
aber es kann nicht von einer "vollkommenen" Seele gesprochen werden, weil sie durch das Reich Luzifers gegangen ist und ihr Denken und Wollen auch noch luziferisch ausgerichtet ist.

Aber «sie ist» der «einst»-«gefallene Urgeist», der durch den Erdengang restlos frei werden kann von allen ungeistigen Einflüssen, der frei wollen und handeln kann und daher auch die Möglichkeit hat, auf der Erde zur letzten Vollendung zu gelangen und als strahlender Lichtgeist wiedereinzugehen in das jenseitige Reich, wenn er den Erdenleib verlassen muß.

Die Seele ist sonach das dem menschlichen Auge nicht Sichtbare, das unvergänglich ist, das bestehenbleibt bis in alle Ewigkeit, während die Materie .... jegliche dem Auge sichtbare Außenform .... vergänglich ist, aber auch nur aufgelöst wird durch Meinen Willen, um das darin sich bergende Geistige freizugeben.

Also ist auch die «sichtbare» Schöpfung ebenfalls einstmals-wesenhaftes Geistiges, das nur aufgelöst durch diese Schöpfungen hindurchgeht, doch einmal auch so weit herangereift ist, daß sich der gefallene Urgeist als Seele eines Menschen verkörpern darf.

Die Seele hat wohl die Form eines Menschen, doch sie ist nur mit geistigem Auge schaubar, d.h., erst ein bestimmter Reifegrad ermöglicht es einer anderen Seele, jene Seele zu schauen, wie auch einst im geistigen Reich sich wohl die erschaffenen Wesen erkannten und austauschen konnten, doch nur deshalb, weil sie das geistige Schauvermögen hatten, was der Mensch oder eine unreif von der Erde abgeschiedene Seele «nicht» hat.

Es ist also eine Seele keine stoffliche Form mehr, wenn man unter "Stoff" etwas Materielles, «Sichtbares» versteht.
Es ist eine geistige Form, es ist die aus Mir hinausgestrahlte Kraft, die einer toten Form .... dem menschlichen Körper ....
das «Leben» gibt.
Dennoch kann die Seele denken, fühlen und wollen, was der Körper an sich nicht kann, sowie ihm das eigentliche Leben, die Seele, fehlt.
Die menschlichen Organe üben zwar ihre Funktion aus, jedoch immer angetrieben oder belebt von der Seele, von dem eigentlichen Ich, das alle diese Funktionen bestimmt zu ihrer Tätigkeit.
Und darum trägt die ganze Verantwortung für das Erdendasein nur die Seele, niemals der Körper .... die aber stets verkehrt denken und handeln würde, wenn Ich ihr nicht den Geistesfunken als Mein Anteil zugesellt hätte, der nun seinen Einfluß auszuüben sucht, sich seinem Drängen unterzuordnen, und der sie immer Meinem Willen gemäß bestimmen will, jedoch niemals zwingend auf die Seele einwirkt.

Der Seele steht es völlig frei, sich dem Begehren des Geistes oder auch den Begehren des Körpers zu unterstellen, und dies ist ihre eigentliche Erdenlebensprobe, welche die Seele zu bestehen hat, um als vollendet eingehen zu können in das geistige Reich.

Ihr Menschen müsset euch mit dem Gedanken vertraut machen, daß ebenjener "gefallene Urgeist" euer eigentliches Ich ist .... daß dieser Urgeist aber bei Beginn seiner Verkörperung als Mensch noch ein sehr unlauterer Geist ist, denn er befindet sich in dem Gebiet Luzifers, er ist selbst durch alle Schöpfungen hindurchgegangen, in denen alles Luziferische gebunden ist.

Und auch die menschliche Außenhülle ist Materie, also noch in der Entwicklung stehendes Geistiges.
Denn die letzte Vollendung soll erst im Erdenleben vor sich gehen, kann aber erreicht werden, weil das Erlösungswerk vollbracht wurde von Jesus Christus, Meinem eingeborenen Sohn, Den Ich zur Erde sandte, um die große Urschuld zu tilgen, die allen gefallenen Wesen den Eintritt in das Lichtreich verwehrte.

Die Seele des Menschen Jesus also war eine Seele des Lichtes, die zwecks einer Mission zur Erde herabstieg in das Reich der Finsternis.
Eine Seele des Lichtes verkörperte sich in einer fleischlichen Hülle, im Leib eines irdischen Menschen, Der genau so beschaffen war wie jeder andere Mensch.

Diese Hülle zwar bereitete sich die Seele des Lichtes zuvor zu, denn sie sollte ein reines Gefäß sein, weil Ich Selbst in dem Menschen Jesus Aufenthalt nehmen wollte.
Dennoch bestand der Fleischkörper aus irdisch-materiellen Substanzen, weil der Mensch Jesus an Sich Selbst ein Vergeistigungswerk vollbringen sollte, das den anderen Menschen als Vorbild diente .... das also alle Menschen an sich vollbringen müssen, um sich zu vollenden.

Zudem befand sich die Seele Jesu, eine reinste Seele des Lichtes, in einer finsteren Umgebung;
sie stieg in das Reich Luzifers hinab und sah sich nun auch allen Angriffen durch ihn ausgesetzt.

Die Seele Jesu aber war kein «gefallener» Geist.
Da sie aber durch die Tiefe gehen mußte, konnte sie auch nicht dem Ungeistigen wehren, das sie im Auftrag Luzifers hart bedrängte.
Die Seele Jesu war Licht in aller Fülle.

Als sie jedoch in die Tiefe hinabstieg, ließ sie das Licht zurück, das die Menschen in ihrer Finsternis unwiderruflich aufgezehrt hätte. Es erfüllte also der Lichtgeist Jesus nur in beschränktem Maße Seine körperliche Hülle, Er ließ Sein Liebelicht nicht «leuchten», doch die «Liebe» war in Ihm, der «Liebe» begab Er Sich nicht und diese Liebe verband Ihn inniglich mit Mir, Seinem Vater von Ewigkeit.

Die Seele Jesu also war Geist aus Meinem Geist, sie war gleichfalls als Liebelicht von Mir ausgestrahlt, und sie gab diese Liebe auch nicht hin, als sie die Erde betrat.
Doch nun setzte die Einwirkung Meines Gegners ein, der das Erlösungswerk Jesu verhindern wollte und der auch die Seele Jesu selbst herabzuziehen suchte in die Finsternis.

Kraft des «ungeheuren Liebelichtes» hätte Jesus spielend allen seinen Angriffen Widerstand leisten können.
Dann aber wäre die Nachfolge Jesu in Frage gestellt, dann hätte Er niemals als "Mensch" den Mitmenschen das Leben vorgelebt, das diese führen sollten, um sich frei zu machen von Meinem Gegner, sondern allein «göttliche Kraft» hätte etwas vollbracht, das niemals einem «Menschen» möglich gewesen wäre.

Darum nahm eine Seele des Lichtes bewußt den Kampf auf gegen Meinen Gegner, indem sie ihm alle Angriffsflächen bot.
Er stellte Sich bewußt zum Kampf, und das hieß gleichzeitig, auch den Ungeistern nicht zu wehren, als sie von Seiner Seele Besitz ergreifen wollten.

Er besiegte sie nicht kraft Seiner Macht, sondern kraft Seiner Liebe, d.h., Er sänftigte sie, Er brachte ihnen Erlösung, denn Seine Liebe war übergroß, und während des Erdenlebens als Mensch wuchs sie zu einem Feuermeer.

Er nahm «Mich Selbst» als die Ewige Liebe in Sich auf.
Er gab den Versuchungen des Gegners nicht nach, sondern überwand jegliche Anfechtung, jegliches Verlangen jener Ungeister mit übergroßer Geduld und Erbarmung, um diesem unerlösten Geistigen zu helfen, um das Geistige in den Zustand zu versetzen, daß es sich Seiner Seele angleichen konnte.

Und die «Liebe» vollbrachte das Werk, daß auch alle noch ungeistigen Substanzen des Körpers sich Seiner Seele anglichen, daß Seele «und» Körper in «höchster Lichtfülle» erstrahlten und sich einten mit Mir, dem Liebelicht von Ewigkeit.

Und dieser gleiche Vorgang spielt sich ab, wenn ein höchster Lichtgeist .... ein Engelsgeist .... den Weg durch die Tiefe gehen will, um zur Gotteskindschaft zu gelangen, um ein im «freien Willen» höchstvollendeter Geist zu sein, der in und mit Mir schaffen kann im «freien» Willen.

Immer begrenzt dann der Geist seine Licht- und Kraftfülle, weil diese den menschlichen Körper sprengen würde, der noch kein rein geistiger Körper ist.
Es nimmt also der Lichtgeist die Form des menschlichen Körpers an, bleibt jedoch ein Geistkörper.

Und diese geistige "begrenzte" Form ist die Seele, die den sonst toten Fleischkörper erst belebt.

Tritt diese Seele wieder aus dem Fleischleib heraus, dann erfährt sie auch keine Begrenzung, dann ist sie wieder der freie, licht- und kraftvolle Geist .... was aber nicht ausschließt, daß dieser Geist einmal als menschliche Seele den Weg durch die Tiefe gegangen ist.

Aber ein solcher Geist wird auch im Erdenleben über ungewöhnliche geistige Fähigkeiten verfügen, denn wenngleich er den schwersten Versuchungen von seiten Meines Gegners ausgesetzt ist, wird er niemals die gänzliche Bindung mit Mir verlieren, und die Kraft seiner Liebe wird ihn auch als Sieger hervorgehen lassen.
Denn was Meinem Gegner nicht gelang, als er das große Heer urgeschaffener Geister zum Abfall von Mir brachte, das wird ihm auch nun nicht gelingen.
Und doch wird das Erdenleben eines Lichtgeistes immer ein besonders schweres sein, bis er ganz offen die große Willensprobe abgelegt hat, die ihn nun zu Meinem Kind werden ließ, das ewig mit Mir vereint ist, mit seinem Vater, und nun unbegrenzte Seligkeiten genießen wird .... __Amen
 So, 1. Dez 2013 um 16:48 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Engel-Lichtseele-Geistwesen-Urgeist

Gott allein weiß um die Zusammengehörigkeit der Substanzen.
8937

Daß ihr euch einst freiwillig entferntet von Mir, konnte nicht ohne Folgen für euch bleiben, denn in Meiner Nähe zu sein garantierte euch auch das Leben, während ihr nachher in den Zustand des Todes verfielet.
Und Leben konnte nur sein, wenn euch Mein Liebestrahl durchflutete, den ihr aber zurückwieset und euch selbst des Lebens beraubtet.

Ihr löstet sonach in Freiheit des Willens alle Beziehungen zu Mir, und was sich also außer Mich stellte, was aus Meiner ewigen Ordnung heraustrat, das verlor das Leben, denn nur Meine Kraftanstrahlung garantiert ein Leben, kann diese das Wesen nicht mehr berühren, so gibt es sich selbst den Tod, also es verhärtet in seiner Substanz und wird dadurch völlig leblos.

Das also ist eigentlich unter dem Fall zur Tiefe zu verstehen, denn da das Wesen jegliches Ichbewußtsein verlor, da Meine Liebe es auflöste und die einst aus Mir herausgestrahlte Kraft nun zu Schöpfungen jeglicher Art nützte .... da also das ursprünglich Wesenhafte aufgelöst wurde in zahllose Partikelchen .... bestanden alle diese Wesenheiten nur insofern, daß Ich allein es wußte, welche Partikelchen wieder zu dem gefallenen Urgeist gehörten, und Ich allein auch das Wesen als Mensch nun wieder über die Erde gehen lasse, der nun als Seele in sich den gefallenen Urgeist birgt.

Wisset ihr, was das heißt, daß in euch der Lichtgeist ist, der uranfänglich aus Mir ausgestrahlt wurde, der aber Ewigkeiten hindurch sich im Tode befand und der doch einmal wieder alle Substanzen in sich birgt, nur daß er zu Beginn der Verkörperung als Mensch noch in der Finsternis sich befindet, der ohne jegliche Erkenntnis ist, aber die Möglichkeit hat, sich diese wieder zu verschaffen, wenn er es will.

Und alle irdischen Schöpfungen sind das gleiche .... zu Tode gekommene Geistwesen, die in unzähligen Zersplitterungen eben jene Schöpfungen bilden, die das ganze All erfüllen.

Und Ich weiß um alles, um den Grad der Entwicklung, den jene Substanzen erreicht haben, Mir ist nichts fremd, und Ich ordne alle Substanzen wieder so ein, daß am Ende jeder gefallene Urgeist wieder zum Leben kommt, daß er dann auch das Ichbewußtsein erhält und sich selbst erkennen kann als einst von Mir ausgegangen.
Doch es gehört dazu, daß der Mensch sich bemüht, in Meinem Willen zu leben, daß er sich wieder zur Liebe umgestaltet, weil er dann erst durch Meine Liebeanstrahlung wieder zu dem Wissen gelangt, das er einst freiwillig hingegeben hat, daß er dann wieder alle göttlichen Eigenschaften in sich zur Entfaltung bringt, daß er wieder zur Vollkommenheit gelangt, die ihm uranfänglich als göttliches Geschenk eigen war.
Dann hat der Mensch im freien Willen das zustande gebracht, was Ich Selbst Mir nicht "schaffen" konnte:
Er hat sich aus einem "Werk Meiner Liebe" selbst umgeformt zu "Meinem Kind".
Und dieses "Werden zu Kindern" war auch der Grund, daß Ich die Wesen «nicht hinderte» an ihrem Abfall zur Tiefe, daß Ich ihrem Willen freien Lauf ließ, als er sich «gegen Mich» wandte, nur daß sie diesen Abfall von Mir mit unsäglichen Leiden und Qualen bezahlen mußten, denn die Sünde wider Mich war das Zurückweisen Meiner Liebekraft, ohne die das Wesen nicht bestehen konnte und daher unselig wurde.
Daß Meine Erbarmung dennoch diesem Geistigen galt und ihm Möglichkeiten schuf, um den Gang zur Höhe zurücklegen zu können, geht aus Meiner unbegrenzten Liebe hervor, die «allen» Wesen gilt, die Mein Wille einmal herausgestellt hat.

Und daß diese Liebe auch einmal das Ziel erreichen wird, das ist gewiß, denn es kann nichts auf ewig Meiner Liebe Widerstand leisten .... es muß sich ihr einmal ergeben .... __Amen


Gottes Liebekraft muß tätig werden.
8217

Ich werde immer mit denen sein, die Mir dienen wollen in aller Aufrichtigkeit, aus Liebe zu Mir und zum Nächsten, und die darum auch sich in der Wahrheit bewegen wollen, um diesen Dienst Mir leisten zu können:
als Wahrheitsträger Mein Wort weiterzuleiten, das reine Wahrheit verbürgt. Diese also werden mit Meiner Unterstützung rechnen dürfen zu jeder Zeit, irdisch und geistig will Ich sie segnen und sie schützen vor allen Angriffen Meines Gegners.

Doch immer wieder wird dieser vorgehen gegen sie und die reine Wahrheit zu untergraben suchen, und er wird Zugang finden zu den Menschen und ihnen großen Irrtum vorsetzen, der aber nicht erkannt wird, weil nicht überall das gleiche starke Wahrheitsverlangen vorherrscht, das aber Voraussetzung ist, um sich in der reinen Wahrheit zu bewegen.
Und eben dieser Kampf der Finsternis gegen das Licht wird ständig geführt, denn solange der Gegner noch ein Anrecht hat auf die Seelen der Menschen, weil diese sich noch nicht «Mir» voll und ganz hingegeben haben, wird er nichts unversucht lassen, das Licht aus der Höhe zu verlöschen und an seine Stelle Blendlichter aufzustellen, die auch ihre Wirkung nicht verfehlen.

Der freie Wille des Menschen selbst aber ist bestimmend, in welcher Stärke das Licht von oben leuchtet und in das Herz eindringt .... Denn er muß selbst nach Licht verlangen, dann wird es ihm auch leuchten.

Die von Mir einst abgefallenen Urgeister wählten selbst im freien Willen die Finsternis, denn sie gaben alles Licht hin, sie wehrten sich gegen den Zustrom Meines göttlichen Liebelichtes.

Und also wurde ihr Geist verfinstert, sie verloren jegliche Erkenntnis.
Sie erstarrten und wurden zu jeder Tätigkeit unfähig, sie verloren jegliche Beweglichkeit und verhärteten völlig in ihrer geistigen Substanz.
Sie waren einst von Mir ausgestrahlte Liebekraft, die zu allen Leistungen fähig war .... und wurden nun ohnmächtige, tote Wesen, die in völliger Verhärtung unfähig wurden zu jeglicher Tätigkeit und die Ich darum umformte zu Schöpfungen jeglicher Art, auf daß die Kraft nun in Meinem Willen wirksam wurde und das erstarrte Geistige wieder langsam zum Leben kam.

Denn nur Tätigkeit ist Leben und Tätigkeit erfordert Kraft, und es ist ein "Leben" «ohne» Kraftzufuhr nicht zu denken.
Immer wieder erkläre Ich euch dies, um euch das Verständnis zu erschließen dafür, daß die einst von Mir und Meiner Liebe ausgestrahlten Wesen im Grunde des Grundes ebendie Liebekraft waren, die nun in Meinem Willen tätig werden sollte, die wirksam werden mußte, wenn das Gesetz göttlicher Ordnung erfüllt werden sollte.
Der immerwährende Zustrom Meiner Liebekraft also befähigte alle Meine Geschöpfe zum ständigen Wirken und Schaffen, weil sie als Meine Ebenbilder geschaffen waren, die den gleichen Schöpfergeist und Willen in sich trugen und auch ihre Beglückung fanden in schöpferischem Wirken.

Gerade die Liebekraftfülle, die sie ständig durchströmte, war es, die sie überheblich werden ließ und in ihnen die Vorstellung wach rief, daß sie von selbst über diese große Kraft verfügten, daß sie keinen Kraftquell benötigten, sondern aus sich selbst Kraft und Licht schöpften und darum völlig unabhängig waren von Mir.
Und so lösten sie sich willensmäßig von Mir und wehrten jede weitere Zufuhr Meiner göttlichen Liebekraft ab.

Sie lösten freiwillig die Bindung mit Mir und strebten von Mir ab, der Finsternis zu, weil sie selbst das Licht und die Kraft hingaben und sie nun verdunkelten Geistes waren, d.h. jegliche Erkenntnis um ihren Ausgang und ihr Verhältnis zu Mir verloren und ihnen auch alle Fähigkeiten verloren gingen, die sie zuvor besaßen, als sie innigst mit Mir verbunden waren durch die ständige Liebedurchstrahlung Meinerseits.

Doch alle diese Urgeister standen ehemals in hellstem Licht, sie erkannten Mich, auch wenn Ich ihnen nicht schaubar war, und es war also ihr Fall zur Tiefe keine Folge von Licht- oder Kraftlosigkeit, sondern ein Akt geistiger Überheblichkeit, die Mein Gegner auf sie übertrug, als er Mir zum offenen Gegner wurde, als er selbst den Wesen vorgaukelte, daß «er» ihr Schöpfer und Vater sei und es außer ihm kein höheres Wesen mehr gibt.

Den Wesen aber war noch so viel Licht geblieben, daß sie die Lügen und den Geist Luzifers hätten erkennen können, aber auch sie wollten frei und unabhängig sein von «Mir» und darum folgten sie ihm in die Tiefe und fielen in immer tiefere Finsternis.

Doch es war ihr freier Wille, und Ich hinderte sie nicht an dem Abfall von Mir, aber Meine Liebe galt ihnen dennoch und suchte nach einem Weg, auf dem sie zu Mir wieder zurückfinden sollten.
Dazu mußten sie aber erst der Gewalt ihres Herrn ....
Meines nunmehrigen Gegners .... entwunden werden, weil sie selbst sich nicht wider ihn zur Wehr setzen konnten.

Und darum ließ Ich die Schöpfung entstehen, die jenen Prozeß der Rückführung des Geistes (Geistigen) zustande bringen sollte .... wo (in der) Ich dem zutiefst Gesunkenen wieder emporhalf zur Höhe, wo (und) der Gegner keine Macht mehr hätte über dieses Geistige.
Doch einmal mußte sich auch dieses Gefallene und nun auf dem Wege der Rückkehr sich befindliche Geistige wieder «frei» entscheiden für Mich oder für ihn.
Und dazu mußte es wieder den freien Willen haben und auch einen kleinen Helfer .... (den göttl. Geistesfunken.)

Und diesen gesellte Ich ihm bei zu Beginn der Verkörperung im Menschen, der nun von innen heraus das geistige abgefallene Wesen .... die Seele .... zu beeinflussen sucht, in Meinem Willen den Erdenweg zurückzulegen, um einmal die rechte Entscheidung zu treffen.
Und dies ist der Sinn und Zweck des Erdenlebens als Mensch, daß die Rückkehr zu Mir im freien Willen vollzogen wird, daß der Mensch bereit ist, Meine Liebeanstrahlung anzunehmen, daß er sich öffnet und also wieder Licht und Kraft entgegennimmt und so seine letzte Umwandlung vollzieht, daß er völlig zur Liebe sich gestaltet und dann wieder sein Urwesen angenommen hat, daß er wieder zum Lichtgeist geworden ist, als den Ich ihn hinausgestellt habe in die Unendlichkeit, und nun wieder in Kraft und Licht schaffen und gestalten kann und also auch wirken wird neben Mir in Meinem Willen, der auch sein Wille ist, weil er sich Mir ganz hingab und sich zusammengeschlossen hat mit Mir auf ewig .... __Amen

Gottes Wort - Lebenselixier .... Tod und Leben
6528

Das Leben sollet ihr euch erwerben, dem Zustand des Todes, in dem ihr Menschen weilet, sollet ihr entfliehen, und also muß euch ein Lebenselixier geboten werden, es müssen Kräfte in euch dadurch gelöst werden, die brachliegen, es muß ein neuer Lebensstrom euch durchfluten, und es muß alles in Bewegung geraten, was zuvor untätig und starr in euch ruhte.

Ihr müsset erwachen aus einem endlose Zeiten währenden Todesschlaf.
Es gibt ein sicheres Mittel, daß ihr zum Leben erwachet.

Es ist das lebendige Wort, es ist das Lebenswasser, das aus Gott strömet und das eine Kraft ausstrahlet, die genügt, um dem Toten Leben zu geben.
Denn dieses Lebenswasser, Gottes Wort aus der Höhe, ist die direkte Anstrahlung göttlicher Liebe, die von solcher Kraftwirkung ist, daß nichts im leblosen Zustand verbleiben kann, was von ihr berührt wird.
Doch eines ist erforderlich, daß dieser Liebeanstrahlung nicht gewehrt wird.
Von der Bereitwilligkeit des Wesenhaften ist es abhängig, in welcher Zeit die Erweckung zum Leben vor sich geht.

Denn es ist unter "Leben" nicht das zu verstehen, was auf Erden von den Menschen als Leben angesehen wird.
Menschen, Tiere und Pflanzen haben auch ein Leben.

Dieses Leben aber dienet nur dazu, zum eigentlichen Leben zu gelangen, unter dem ein ewig nicht mehr endender Zustand von Licht und Kraft zu verstehen ist und das Ziel ist alles Wesenhaften, weil es ewige Seligkeit bedeutet.
Und dieses "Leben" schenkt euch allein Gottes Wort, das ihr Menschen jedoch willig anhören, in eurem Herzen bewegen und danach tätig sein müsset.
Dann werdet ihr alle auch dessen Kraftwirkung an euch selbst verspüren, dann werdet ihr es verstehen, daß Gottes Wort das rechte Lebens-Elixier genannt werden kann und daß es ohne diesen Lebensspender kein ewiges Leben geben kann.

Denn tot sein heißt, völlig ohne Licht und Kraft einem erstarrten Zustand zu verfallen .
Und doch ist dieser Zustand qualvoll für das Wesen, weil der Begriff "Tod" nicht mit "Nicht-Sein" verwechselt werden darf.

Das Wesenhafte leidet unermeßliche Qualen, denn was einstmals ausgegangen ist aus Gott, kann nimmermehr vergehen, es konnte nur einem unermeßlich qualvollen Zustand verfallen, weil es sein Leben hingab .... weil es Licht und Kraft, also die Bedingung zur Tätigkeit, verlor und in einen Zustand der Verhärtung verfiel.

Und daraus soll es sich lösen, es soll das einstige Leben wieder anstreben, es soll die Kraft und das Licht sich wieder erwerben, und es kann dies, indem es das Liebelicht von Ewigkeit in sich einströmen lässet und nun sich selbst daran entzündet .... indem es das Wort Gottes aufnimmt und es befolget, indem es die Liebe übet.

Dadurch wird es selbst zu einer Kraftstation, denn die Liebe ist Kraft in sich .... Die Kraft beginnt tätig zu werden, und was tot war, erwacht zum Leben .... zu einem Leben, das es nimmermehr verlieren kann.

Ohne Gottes Wort ist dieser Wandlungsvorgang vom Tode zum Leben nicht möglich, denn es ist unter "Gottes Wort" nicht allein die direkte Ansprache oder Vermittlung von Geistesgut zu verstehen, es kann der Mensch auch angesprochen werden gefühlsmäßig, daß sich in ihm ein Liebedrang äußert.

Es kann Gott auch zu den Menschen sprechen in Form von Empfindungen.
Immer aber ist die göttliche Liebeeinstrahlung nötig, daß sich das Tote wandelt zum Leben.

Gottes Wort ist unerläßlich und vermittelt dem Wesen die Kenntnis von Seinem Willen.
Denn der «Wille Gottes» muß befolgt werden, will das tote Wesen zum Leben gelangen. Der Wille Gottes ist Liebe zu Ihm und zum Nächsten. Die Liebe aber ist Licht und Kraft, die Liebe ist Leben, und wo sie wirket, muß der Zustand des Todes sich wandeln, es muß das Wesen zur Tätigkeit angeregt werden, und Tätigkeit beweiset Leben.
Und Gott wird nicht eher ruhen, bis alles Tote zurückgekehrt ist zum Leben, denn es war ursprünglich geschaffen in Licht und Kraft, es war etwas Lebendes aus Gott Selbst herausgestellt worden .... Und dieses Leben, das es einstmals besaß und freiwillig hingab, muß unwiderruflich zurückgewonnen werden, ansonsten das Wesen ewig in Unseligkeit und Qual verharren müßte .... __Amen

Leben und Tod .... Sehnen nach Gottes Liebe
6802

In einer Welt des Hasses und der Lieblosigkeit müßtet ihr euch sehnen nach Meiner Liebe, die niemals euch vorenthalten wird, die ihr jederzeit von Mir empfangen könnet, weil nur euer Wille nötig ist, sie anzunehmen.
Ihr müßtet euch nach Meiner Liebewärme sehnen, weil ihr in kältester Umgebung lebt, die nicht geeignet ist, Leben zu schenken oder Leben zu erhalten, sondern gleich ist einer Todesgruft, wo auch alles noch Lebende zum Tode kommet.

Ihr müßtet von selbst zu Mir flüchten, an Mein Herz, auf daß ihr geborgen seid in Meiner Liebe. Doch wenige nur gedenken des Einen, Der immer für sie bereit ist, Der ihnen Liebe schenken will im Übermaß.
Und nur diese wenigen werden zum Leben kommen und das Leben auch behalten.

Denn nur allein «Liebe» gewährleistet «Leben», Lieblosigkeit aber bedeutet auch sicheren Tod.

Ich möchte euch alle mit Meiner Liebe umfassen, auf daß ihr zum Leben erstehen könntet, Ich möchte euch allen geben, was euch so nötig fehlt:
eine Liebe, in deren Glut alles Erstarrte zum Leben kommt.

Doch solange ihr Mir noch Abwehr entgegenbringet, solange ihr euch nicht von Meiner Liebe erfassen lasset, bleibet ihr auch in der Todesstarre, und ihr könnet nimmermehr zum Leben kommen.
Die Welt aber ist geeignet, jedes Liebesfünkchen noch zu ersticken, denn in ihr regieret Mein Gegner, der völlig bar jeder Liebe ist und auch alles tut, um in euch sein Wesen hineinzulegen, der die Menschen gegeneinander aufhetzet und sie immer nur zu lieblosem Denken antreibt.

Und es feinden sich die Menschen an, sie suchen einander zu übervorteilen, sie verstärken die Ichliebe und werden immer nur den Eigennutz anstreben, niemals aber dem Nächsten dienen in selbstloser Liebe.

Sie stehen mitten in der Welt, aber sie kämpfen nicht an gegen deren Gefahren, sie lassen sich willenlos treiben von dem, der ohne Liebe ist.
Und sie denken nicht an Mich, Der Ich in unendlicher Liebe das Treiben der Menschen verfolge und ihnen helfen möchte, das Gebiet des Todes zu verlassen und sich dem Leben zuzuwenden.

Und es wird immer nur die Liebe solches zuwege bringen, es wird nur die Liebe Leben geben und wahrhaft beglücken, denn die Lieblosigkeit wird niemals ein wahres Glück zu bereiten fähig sein.

Und es sollte für euch Menschen wahrlich keine Frage sein, «wer» euch wahres Glück schenken kann.
Ihr solltet es nicht suchen in der Welt, sondern bei Mir, Der Ich die Liebe und das Leben bin von Ewigkeit und wahrlich auch euch das Leben schenken kann, wenn ihr es zulasset, daß Ich Meine Liebe in euch einstrahle, wenn ihr selbst euch nicht mehr wehret dagegen, sondern Mir freiwillig eure Herzen öffnet, wenn ihr selbst zu Mir kommt und in Meiner Liebe geborgen zu sein wünschet.

Und ihr werdet von Stund an auch das Leben in euch spüren, ihr werdet wahrlich neugeboren sein, weil Meine Liebeflamme auch in euch gezündet hat und alles, was tot war in euch, zum Leben ersteht.
Und nun lebt ihr zwar auch noch mitten in der Welt, aber doch nicht mehr im Bereich des Todes, und eure Liebewärme vermag auch dem Toten Leben zu geben, das ihr umfasset und seiner Todesstarre entreißen wollet.
Denn das Liebefeuer hat eine große Kraft, und es vermag ein liebender Mensch, große Rettungsarbeit zu leisten auch in scheinbar totem Gebiet.
Denn ein liebender Mensch steht immerwährend in Verbindung mit Mir und bezieht also auch immerwährend diese Kraft .... Er kann also «Meine» Liebe auch jenem Erstarrten zuwenden als Mittler, wo Ich Selbst nicht Zugang finde.

Doch Mein Liebeborn ist unerschöpflich und gesegnet, die selbst zu ihm kommen, die zum Leben kommen wollen und darum sich in Meine Nähe flüchten, um dem Tode zu entgehen.
Niemals wird deren Hoffnung enttäuscht werden, bei Mir das Leben zu finden, denn in heißer Liebe breite Ich Meine Arme aus und ziehe alle an Mein Herz, die leiden unter der Lieblosigkeit ihrer Mitmenschen, die nach Liebe verlangen und darum hindrängen zu Mir, Der Ich nun wahrlich auch den Liebefunken in ihren Herzen entflammen lasse zu höchster Glut .... __Amen

 So, 1. Dez 2013 um 18:37 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Engel-Lichtseele-Geistwesen-Urgeist

"Gott hauchte ihm eine lebendige Seele ein .
6599

In Meinem Heilsplan von Ewigkeit ist die Vergöttlichung eurer Seelen vorgesehen, die einstmals wohl göttliche und vollkommene Wesen waren, doch im freien Willen diese Vollkommenheit hingaben.

Ihr Menschen müsset wissen, daß Ich euch nicht so unvollkommen aus Mir herausgestellt habe, wie ihr nun seid, daß Ich wohl die menschliche Form erschuf, die Seele aber, die diese menschliche Form belebt, schon eine endlos lange Zeit gebraucht hat, um ihren freiwillig hergestellten, völlig verkehrten Zustand so weit zu wandeln, daß sie nun in der menschlichen Form Aufenthalt nehmen konnte, um die völlige Vergöttlichung wieder zu erreichen.

Ihr Menschen müsset es wissen, daß nicht Ich euch unvollkommen «erschaffen» habe, um nun als Mensch von euch zu verlangen, daß ihr euch vervollkommnet .... weil aus Mir nichts Unvollkommenes hervorgehen kann.
Wenn ihr vorerst dieses Wissen besitzet, dann betrachtet ihr auch euer Erdendasein anders .... Ihr erkennet, daß es nicht Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck ist.

Solange euch aber dieses Wissen fehlt, glaubet ihr berechtigt, das Erdenleben nützen zu dürfen nur zur Hebung eures körperlichen Wohlbefindens.

Ihr glaubet, eure Lebenskraft nur körperlich verwenden zu dürfen, selbst wenn ihr es anstrebet, daß jeder einzelne sich selbst ethisch entwickeln sollte, um ein besseres Menschengeschlecht zu erzielen.

Aber ihr begreifet die «geistige» Aufgabe des einzelnen noch nicht.
Der Mensch selbst ist nicht das letzte Ziel, das Dasein als Mensch ist nur die letzte Möglichkeit auf dieser Erde, zum höchsten Ziel zu gelangen.

Und die Lehre, daß Ich "den Menschen erschaffen habe, damit er Mich liebe, Mir diene, um dadurch in den Himmel zu kommen", hat erst dann die Berechtigung, wenn das Menschendasein als ein begrenztes Stadium für die einst unvollkommen-gewordene Seele angesehen wird, ansonsten falsche Vorstellungen aus dieser Lehre gezogen werden, wie auch diese, daß etwas "Unvollkommenes" .... die Seele .... von Mir bei der Geburt des Menschen ihm beigesellt wurde, also von «Mir» aus etwas «Unvollkommenes» ins Leben gerufen wurde.

Dadurch verwirrt sich sowohl das Bild Meines Wesens, das höchst vollkommen ist, wie auch der Gedankengang der Menschen, die ihre eigentliche Erdenaufgabe nicht erfassen und darum immer mehr weltlich ausgerichtet sein werden, weil ihnen ein falsches Bild entwickelt wird.

Zwar könnte der Mensch durch Liebe zu Mir und uneigennütziges Dienen zur rechten Erkenntnis gelangen und dann auch zur Seligkeit .... doch es wird sich die Liebe nicht entzünden können zu einem Wesen, das seine Schöpferkraft gebrauchet zum Erstehen «unvollkommener» Schöpfungen;
und auch für das uneigennützige «Dienen» fehlte die rechte Begründung, so ihr Menschen nicht um die einstige Abkehr des Vollkommenen von Mir wisset, die darin bestand, daß es in Überheblichkeit herrschen wollte .... also das Liebeprinzip verwarf.
Die Unvollkommenheit ist von den Wesen selbst hergestellt worden .... «Daß» ihr aber als Mensch unvollkommen seid, unterliegt keinem Zweifel, und so müsset ihr als erstes den «Anlaß» eurer Unvollkommenheit zu ergründen suchen, euch aber nicht mit der Erklärung zufriedengeben, daß Ich euch «so» schuf, wie ihr nun auf Erden wandelt.

Letzteres aber vertreten alle, die den Erschaffungsakt des Menschen so darstellen, daß zur gleichen Zeit auch eine "Seele" für diesen Menschen von Mir "geschaffen" wird .... was sie begründen zu können glauben mit den Worten:
"Gott hauchte ihm eine lebendige Seele ein ...

Daß diese lebendige Seele ein einst gefallener Urgeist ist, darüber fehlt ihnen das Wissen .... das aber jeder einzelne Mensch gewinnen könnte, wenn er nur ernstlich sich die Frage stellen möchte um Sinn und Zweck des Erdenlebens und um seine Erdenaufgabe.

Und auch eine Irrlehre könnte den Menschen zu Fragen veranlassen, sowie er nur den Willen hätte, Aufklärung zu erlangen.

Und besonders die Lehrenden, die den Menschen Führer sein sollen, müßten sich zuvor selbst Aufklärung verschaffen, die sie jederzeit erhalten, wenn sie sich nur an Mich Selbst wenden, wenn leise Zweifel, die «jeder beim Nachdenken» in «sich aufsteigen fühlt», ihn an die rechte Quelle gehen ließen, wo reinste Wahrheit jeden Verlangenden erquicken wird.

Daß soviel Dunkelheit ist unter den Menschen, daß Irrlehren sich verbreiten konnten, hat nur seinen Grund in der Lauheit der Menschen der Wahrheit gegenüber, denn jedem steht sie zur Verfügung, und jedem ist sie erreichbar, der nur ernstlich die Wahrheit begehrt.
Doch wenige nur suchen einzudringen in Meinen ewigen Heilsplan .... diesen aber ist alles offenbar, und hellstes Licht leuchtet ihnen, weil das Licht von Ewigkeit Selbst es entzündet allen, die der Dunkelheit entfliehen wollen .... __Amen


Verbreiten des Gotteswortes .... Seele ist unvollkommen .
1467

Es ist die geistige Verbundenheit untereinander, die euch fördert in eurem Streben nach der Höhe.
Ihr sollt alles weitergeben, was ihr empfanget, und also wirken für den Herrn.

Die Kundgaben von oben gelangen dadurch zur Verbreitung, und sie werden auch mit Freuden angenommen dort, wo man Verlangen danach hat.
Ungemein lehrreich ist es, diese Kundgaben entgegenzunehmen, denn es wird der Mensch eingeführt in ein Wissen, das lückenlos Aufschluß gibt über das Walten und Wirken Gottes im gesamten Universum und das geistige Leben Seiner Geschöpfe.

Und wenn nun der Mensch sich vorstellt, daß nur die unendliche Liebe Gottes ihm solches Wissen vermittelt, so muß er gleichfalls in Liebe das ihm Vermittelte weiterleiten auf jene Mitmenschen, die wahrheitsbedürftig sind und wahrheitshungrig.

Es führt daher Gott Selbst Seine Geschöpfe so zusammen, daß ein jedes die Mission ausführt, die Gott Selbst bestimmt.

Es muß Sein Ihm dienen-wollendes Erdenkind des öfteren den Geist aus Gott in sich sprechen lassen und daher auch alles tun, um das ihm Zugehende weiterzugeben.

Sie müssen eine ungewöhnliche Redegabe entwickeln und stets ihre Gedanken zu Gott wenden, dann werden sie sichtlich geleitet in ihrem Gedankengang und können somit unbedenklich lehrend auftreten, denn ihr Wille ist es, Gott zu dienen.

Und der wahre Gottesdienst besteht darin, daß Sein Wort verbreitet wird und also Eingang findet unter der Menschheit.

Es muß dieses köstliche Wort, die größte Gnadengabe des Herrn, in Dankbarkeit entgegengenommen werden, soll es auch die Wirkung auf das Erdenkind ausüben, die ihm von Gott zugedacht ist.

Und diese Kraft äußert sich, daß dem Menschen die Erkenntnis kommt, so er sich im Willen nach der Wahrheit dem göttlichen Wort hingibt. Es wird das Vermitteln der Wahrheit aus Gott ein schweres Werk sein für die Menschen, jedoch steht ihnen viel geistige Unterstützung zur Verfügung.

Und es wird sich zeigen, daß alle diese Kundgaben ungemein leichter eindringen in das menschliche Herz als das Buch der Väter, das wohl viel Weisheit birgt, jedoch einer strengsten Reinigung bedarf, und also dessen Kraft leicht verloren geht, was aus den unendlich vielen Zusätzen zu erkennen ist, die lediglich Menschenwerk sind.

Wenn nun der lehrende Mensch auf Erden Widerstände zu bekämpfen hat, die ihn am Vermitteln des göttlichen Wortes hindern, so muß er zuvor sich Kraft holen aus diesem heiligsten Wort.

Er muß sich möglichst frei zu machen suchen von solchen Lehren, die ihm noch nicht genügend erläutert wurden, und alles, was schon sein geistiges Eigentum ist, mit dem ihm Gebotenen in Einklang zu bringen versuchen .... was sich aber nicht damit vereinigen läßt, unbedenklich fallenlassen als bisher Ungeklärtes.

Er darf also das Leben in der Verkörperung als Mensch nicht als Beginn des Erdenlebens betrachten, sondern er muß wissen, daß seine Seele schon einen endlos langen Weg gegangen ist und nun die göttliche Gnade ihr die Möglichkeit gibt, zu dem zu werden, was ihre Bestimmung ist, zu einem Gotteskind.

Erst die Erklärung der Seele und ihrer Aufgabe gibt vollsten Aufschluß über die Notwendigkeit aller weltgeschichtlichen Ereignisse, denn sonst würde die gewaltsame Trennung der Seele vom Körper eine unerhörte Grausamkeit bedeuten göttlicherseits oder eine verschiedene Gestaltung der Seele voraussetzen, die der göttliche Schöpfer den Menschen bei der Geburt einverleibt, was aber wieder als Ungerechtigkeit empfunden werden könnte.

Es können ungemein irrige Schlüsse gezogen werden, so der Gang der Seele zuvor nicht anerkannt wird, und es kann dann auch nicht die reine Wahrheit «den» Menschen zugeführt werden, die nicht gewillt sind, diese Lehre der langsamen Entwicklung der Seele bis zur Verkörperung als Mensch anzunehmen.

Ihnen kann niemals Aufschluß gegeben werden über die eigentliche Bestimmung der Schöpfung und den Zweck des Erdenlebens.
Denn was Gott in den Menschen hineinlegt, was Er Selbst geschaffen hat, ist vollkommen.
Etwas Vollkommenes aber bedarf keiner Aufgabe, um zur Höhe zu gelangen, denn das Vollkommene hat die Höhe bereits erreicht.

Wozu wäre also der Gang durch das Erdenleben, wenn das Wesen .... die Seele .... schon vollkommen ist?!

Die Seele aber, die sich im Menschen verkörpert, ist weit von der Vollkommenheit entfernt, also nicht von Gott so ausgegangen, wie sie bei Beginn der Verkörperung beschaffen ist.

Folglich muß sie zuvor schon einen Gang zurückgelegt haben, und es muß der Mensch gerade darüber unterrichtet sein, auf daß ihm die Aufgabe des Menschen auf Erden erst verständlich wird.

Also muß die Lehre unbedenklich angenommen werden, die den Menschen geboten wird von oben und die erst ein klares Bild gibt über die Wichtigkeit des Erdenlebens und den Zustand der menschlichen Seele vor der Verkörperung.

Und es soll dieses Wissen verbreitet werden und die Lehre als Wahrheit unbedenklich angenommen werden, und es werden dann die Menschen ihre Verantwortung im Erdenleben erkennen und ihr Leben entsprechend formen dem göttlichen Willen gemäß .... __Amen
Ernste Prüfung mit Anruf Gottes
5770

Worte, die euch aus der Höhe zugehen, solltet ihr nicht leichtsinnig zurückweisen, und so ihr nicht den Ausgang dieser Worte erkennet, so ihr nicht glaubet, daß sie von oben sind, solltet ihr doch vorher sie prüfen auf ihren Wert, ehe ihr sie abweiset.

Denn eure Reue wird einst sehr groß sein, wenn ihr erkennet, was ihr an euch vorübergehen ließet, welchen Schatz ihr hättet heben können und welche Seligkeit ihr euch erwerben konntet.

Dies gilt vor allem denen, die anderes Geistesgut annehmen bedenkenlos, wenn es ihnen von studierter Seite geboten wird, und die sich auch viel Geistesgut zu eigen machen durch Lesen und Anhören von Vorträgen, die also wissend sein möchten und somit auch eine Prüfung vornehmen könnten, wenn es ihnen ernst darum wäre.

«Verstandesmäßig» allein das rechte Urteil fällen zu können, muß den Prüfenden abgesprochen werden, denn dazu gehört die Unterstützung des göttlichen Geistes, die jeder Mensch anfordern kann.

Dennoch ist das aus der Höhe dargebotene Wort auch für einen Verstandesmenschen anregend genug zum Nachdenken, und es hält auch einer verstandesmäßigen Prüfung stand.

Nur würde dann der Suchende eine Gedankenrichtung «mehr» vorzuweisen haben, mit der er sich gedanklich auseinandersetzen kann;
doch die Überzeugung ihrer alleinigen Wahrheit wird nur gewonnen durch den Anruf Gottes um Seine Unterstützung, um Erhellung seines Denkens, um Zuführen der reinen Wahrheit.

Und dieser Anruf kommt erst dann aus dem Herzen eines Menschen, wenn dieser Gott anerkennt als die alleinige Wahrheit und den Quell allen Wissens.

Menschen, die keinerlei Verlangen tragen, in der Wahrheit unterwiesen zu werden, werden stets alles abweisen, und diese werden auch dereinst schwerlich zum Erkennen kommen, doch es gibt mehr «denkende» Menschen auf Erden als solche, denen alles gleichgültig ist, und diese Denkenden sollten die Verstandesergebnisse «nicht vor» die Ergebnisse des Geisteswirkens setzen, denn gerade sie können es beurteilen, ob und in welchem Umfang Weisheit herausleuchtet aus jenen Worten, die als aus der Höhe empfangen vertreten werden.

Und darum werden sie sich dereinst nicht entschuldigen können, denn nur ihr Wille ist nötig, um Stellung zu nehmen zu diesem Wort und es dann auch zu erkennen als das, was es ist ....
als Gottes Wort, Der den Menschen verhelfen will zur Wahrheit und zu rechtem Denken und Der Sich darum der Menschen annimmt, weil sie verfinsterten Geistes sind und ihnen jegliche Erkenntnis mangelt .... Und jeder Mensch kann zur Wahrheit gelangen, der sie ernstlich von Gott begehrt .... __Amen

«Zeitbegriff» und Wissen darum .
6608

Endlose Zeiträume sind es, die vergangen sind und die noch folgen werden .... Zeiträume, die für euch Menschen Ewigkeiten bedeuten, die aber doch einmal ein Ende nehmen, weil im Zustand der Vollkommenheit es für das Wesen keinen Zeitbegriff mehr gibt, also auch das Quälende einer endlos langen Zeit für ein solches Wesen ausscheidet.
Doch euch Menschen muß es immer wieder vorgestellt werden, welche Ewigkeiten ihr euch schon auf der Erde bewegt und daß ihr schon jetzt in eurem Erdenleben dieser endlos langen Zeit eurer Entwicklung ein Ende machen könnet, wenn ihr euch bemüht, vollkommen zu werden, auf daß ihr dann nicht mehr dem Gesetz von Zeit und Raum untersteht, auf daß ihr dann als seligste Geistwesen auch das Quälende des Zeitbegriffes verlieret, was zur restlosen Seligkeit gehört.

Es muß euch immer wieder gesagt werden, daß euer Sein nicht erst seit eurer Geburt als Mensch auf dieser Erde ist, sondern daß ihr schon ewige Zeiten zurückgelegt habt, teils bewußt, teils unbewußt, und daß es an euch selbst liegt, ob ihr diese Zeit wieder endlos verlängert oder ihr ein Ende setzet.

Im Zustand der Unvollkommenheit aber gibt es kein Ende für euch, nur ist die Art eures Bestehens verschieden .... also es kann der bewußte Zustand auch wieder schwinden, und dennoch besteht ihr weiter unbewußt, und dann müsset ihr wieder Ewigkeiten zurücklegen, bis ihr erneut die Möglichkeit habt, euren Erdenlauf abzuschließen in einem Vollkommenheitsgrad, der jeden Zeitbegriff ausschließt.
Ihr wisset zwar von der hinter euch liegenden Zeit nichts, und darum nehmet ihr es auch mit eurer Vollendung auf dieser Erde nicht ernst.
Ihr dürfet es auch nicht wissen, d.h., es darf euch nicht unwiderlegbar bewiesen werden, weil ihr dann in einem gewissen «Zwangs»zustand euch der Vollendung befleißigen würdet.

Dennoch wird euch dieses Wissen unterbreitet und es euch selbst überlassen, wie ihr euch dazu einstellt.

Glaubet ihr daran auch ohne Beweise, so werdet ihr euch auch bemühen, einen Lichtgrad noch auf dieser Erde zu erreichen, ihr werdet streben nach Vollendung, und es nähert sich auch dann für euch das "Ende der «Zeit»".

Der Ungläubige aber lässet sich auch durch ein solches Wissen nicht beeindrucken, und er ist in großer Gefahr, daß er sich selbst die Zeit verlängert, daß er wieder Ewigkeiten in den Schöpfungen gebunden wird, daß er wieder unbewußt einen endlos langen Erdenweg geht, aber doch die «Qualen» dieses Ganges auf sich nehmen muß, weil für das ursprünglich Frei-geschaffene-Geistige jeglicher Zwang, jeglicher gebundene Zustand auch ein Zustand der Qual ist.
Darum wird den Menschen in der letzten Zeit vor dem Ende das Wissen darüber erschlossen, es wird ihnen unterbreitet und kann zu größerer Verantwortung den Seelen gegenüber führen.

Wiederum ist diese Möglichkeit sehr gering, weil ohne Glauben an einen Erdenlebenszweck, an das Erreichen eines bestimmten Zieles, auch einem solchen Wissen kein Glaube geschenkt wird, weil auch die Lehren über den Entwicklungsgang der Seele nur als Hirngespinste angesehen werden, denen keine Bedeutung zuzumessen ist.

Aber diese Lehren sind eine ernste Mahnung, denn es geht um die «Freiheit» jeder einzelnen Seele.

Es geht um etwas, was «jedes Wesen will», weil es sich nur in der Freiheit glücklich fühlen kann, was es aber .... um es zu besitzen .... auch anstreben muß.
Und dazu soll es angeregt werden durch die Zuführung jenes Wissens, die Menschen sollen einmal nachdenken über den Begriff "Ewigkeit" .... und sich selbst damit in Zusammenhang bringen.

Und sie sollen auch wissen, daß sowohl Freiheit als auch Gebundenheit in «ihrem Willen» liegen, daß ihnen zur Erlangung der Freiheit in jeder Weise geholfen wird, daß sie aber auch nicht gehindert werden, wenn sie im freien Willen wieder zur Gebundenheit zurückkehren, aus der sie sich schon gelöst haben und nun im Erdenleben gänzlich lösen können.

Ob sie das Wissen annehmen als glaubwürdig, ob sie daraus ihre Schlüsse ziehen und es zur Grundlage ihres Lebenswandels machen, das bestimmt aber auch ihren Geisteszustand, es bestimmt den Reifegrad, den sie auf Erden erreichen, und sonach auch den Zustand nach dem Leibestode.

Aber das Zuleiten jenes Wissens ist auch eines der letzten Gnadenmittel, die angewendet werden, um den Menschen zu helfen in ihrer geistigen Not.
Alles aber geschieht und muß geschehen ohne Zwang, denn die Vollendung kann nur in voller Freiheit des Willens erreicht werden, doch Hilfe wird der Seele in jeder Weise zuteil .... __Amen