Sharing Words
The forum is closed until further notice due to massive abuse
Thu, Jun 6, 2013 at 11:21 AM UTC
by Weinbergsarbeiter der Erste
Petrus
BD 4525
"Du bist Petrus der Fels ....
«Lebendiger» Glaube - Kirche Christus..
Wer sich zu Meiner Kirche zählen will, der muß im lebendigen Glauben stehen, denn einen toten Glauben sehe Ich nicht an, weil dies die Bezeichnung "Glaube" nicht verdient.
Und sonach habt ihr Menschen schon das rechte Merkmal Meiner Kirche und auch die Erklärung Meiner Worte:
"Du bist Petrus, der Fels, auf dir will Ich Meine Kirche bauen ....
Nur auf einem rechten Glauben ist Meine Kirche gegründet ....
Was aber ist ein rechter Glaube?
Etwas für wahr halten, was nicht bewiesen werden kann ....
so lautet «eure» Erklärung.
Dennoch ist kein blinder Glaube damit gemeint, kein gedankenloses Annehmen von Glaubenslehren, weil dies keinen überzeugten Glauben gebären kann.
Es muß aber der Mensch die «innere Überzeugung» besitzen ohne Beweise ....
Dies ist rechter Glaube, ansonsten es nur ein Wortspiel wäre, so von Glaube geredet wird. Nur ein überzeugter Glaube ist ein lebendiger Glaube, niemals aber ein blindlings übernommener Glaubenssatz, der nur nicht abgewiesen wird ....
Petrus besaß einen überzeugten Glauben, und daher führte Ich ihn an als Fels, der Meine Kirche tragen sollte.
Und immer wieder werde Ich diesen Glauben zur Bedingung machen für die Zugehörigkeit zu Meiner Kirche, denn Ich begnüge Mich nicht mit denen, die nur mit dem Munde sich zu einer Lehre bekennen, denen aber die innere Überzeugung mangelt.
Ein lebendiger Glaube ist Bedingung, weil nur dann die Kraft des Glaubens zutage tritt, wo die innere Überzeugung anzutreffen ist. Daß Ich von den Menschen mehr fordere, als nur das bloße Bekennen mit dem Munde, muß jedem denkenden Menschen klar sein, könnten doch die unsinnigsten Lehren dem Menschen unterbreitet und der Glaube daran gefordert werden.
__Dies aber mache Ich unmöglich durch Meine Worte, in denen Ich den Menschen einen Maßstab angebe .... der Fels Petrus .... der Meine Kirche tragen soll.
Daraus geht hervor, daß ihr Menschen euch also zu jeder Glaubenslehre stellen müsset, daß ihr, um überzeugt glauben zu können, gedanklich dazu Stellung nehmen müsset und also verständlicherweise nicht jede Glaubenslehre annehmen könnet, daß eine irrige Lehre von euch erkannt werden muß, weil ihr nicht die Überzeugung gewinnen könnet von der absoluten Wahrheit dessen, was zu glauben von euch gefordert wird.
Ihr werdet bei ernstem Nachdenken sehr wohl zu unterscheiden vermögen, welche Lehren der Wahrheit entsprechen und welche Lehren abgelehnt werden müssen ....
Und so werdet ihr auch rechte Anhänger Meiner Kirche sein und bleiben, so ihr im lebendigen Glauben stehet, und Ich werde euch segnen .... __Amen
BD 4721
Christus Oberhaupt Seiner Kirche ....
Mitglieder der wahren Kirche.
Das Haupt der Kirche Christi bleibt Jesus Christus Selbst ....
Denn auf den Glauben an Sein Erlösungswerk gründet sich diese Kirche, die die Gemeinschaft der Gläubigen umfaßt, also derer, die sich unter das Kreuz Christi stellen und teilnehmen wollen an der Erlösung durch Sein Blut, das Er für die sündige Menschheit vergossen hat.
Anders als auf diesen Glauben an Ihn und Seine Erlösung ist Seine Kirche nicht zu verstehen, und so sind auch Jesu Worte zu verstehen: "Du bist Petrus, der Fels, auf dir will Ich Meine Kirche bauen ....
Petrus war der gläubigste unter Seinen Jüngern, und er erkannte die Mission des Menschen Jesus, er glaubte an Ihn als Gottes Sohn und Erlöser der Welt, wenngleich er in Stunden irdischer Not die Welt in den Vordergrund stellte, die ihn zu seiner dreimaligen Verleugnung trieb.
Sein Glaube war darum nicht schwächer, nur sein Fleisch versagte in der Angst und Not der Ereignisse um Jesus.
Es muß also, wer Seiner Kirche angehören will, Jesus Christus anerkennen, und darum wird Jesus Christus auch stets bekannt werden müssen als Zeichen der Zugehörigkeit zu Seiner Kirche.
Und also wird auch Seine Lehre in ihr verkündet werden müssen, d.h., es muß das gleiche gelehrt werden, was Jesus Seinen Mitmenschen lehrte ....
das Evangelium muß den Menschen nahegebracht werden, weil das Wissen darum nötig ist, um auch den Glauben an die Erlösung durch Jesus Christus aufleben zu lassen.
Denn erst der rechte Glaube ist Anlaß, daß der Mensch in das rechte Verhältnis tritt zu Ihm, Der ihm die ewige Seligkeit erworben hat durch Seinen Kreuzestod ....
arum können Anhänger jeder Konfession den Anspruch auf die Mitgliedschaft der wahren Kirche Christi haben, so sie nur im Glauben an Jesus Christus und Sein Erlösungswerk stehen und in Sein Evangelium eingedrungen sind und nach Seiner göttlichen Liebelehre ihren Lebenswandel führen.
Dies allein sind die Zeichen der Kirche, die Jesus Selbst auf Erden gegründet hat, daß die Menschen in Seinem Geist verbleiben und Ihn nimmermehr aus dem Gedächtnis lassen und Ihm nachzufolgen trachten in Taten, Worten und Gedanken ....
Der Glaube an Jesus Christus bestimmt den Menschen zur rechten Lebensführung, denn ihm sind die Worte Jesu, Sein Evangelium, heilig;
er achtet sie als Gottes Wort und sucht sie auszuleben.
Und dadurch erweckt er in sich den Geist zum Leben, und des Geistes Wirken ist dann das untrüglichste Zeichen, Zugehöriger der wahren Kirche Christi zu sein.
Nicht aber sind es äußere Bindungen, Erfüllen äußerer Formeln oder eine gezwungene Mitgliedschaft in traditioneller Weise, die einen Menschen zur Gemeinschaft der Gläubigen zählen lassen.
Denn dann ist es mit der Erweckung des Geistes nicht weit hin, die mehr verlangt, als äußerliche Zugehörigkeit nur dem Namen nach.
Wer in Jesus Christus das Oberhaupt der Kirche sieht, der strebt Ihm bewußt zu und für ihn ist Sein Wort das Evangelium .... der alleinige Weg zum Ziel .... denn das Wort ist Jesu Christi Fleisch und Blut, es ist Brot und Wein aus den Himmeln;
es muß sonach auch zum Himmel führen, es muß zum engsten Zusammenschluß mit dem göttlichen Erlöser Selbst führen und also selig machen.
Das Wort also ist der Kern der Kirche Christi, das Wort ist Seine Liebelehre, und wo diese den Menschen zugeführt wird, dort wird immer die wahre Kirche Christi sein.
Und wer Sein Wort aufnimmt in sein Herz und danach lebet, der ist Sein Anhänger, er ist ein Mitglied Seiner Kirche, die stets nur geistig zu verstehen, also nicht an irdische Organisationen gebunden ist.
Dennoch kann jede irdisch-kirchliche Organisation Mitglieder dieser Kirche umfassen, sowie sie jene Bedingungen erfüllen, so sie wahrhaft gläubige Anhänger und Bekenner Jesu Christi und Seines Erlösungswerkes sind .... __Amen
BD 8699
Letzte Entscheidung im Glaubenskampf .
Ihr, die ihr Meiner von Mir Selbst gegründeten Kirche angehört, die ihr im lebendigen Glauben stehet und euch bemühet, ein Leben in Liebe zu führen, ihr werdet auch den letzten Glaubenskampf bestehen können, ihr werdet ausharren bis zum Ende, denn ihr beziehet aus eurem Lebenswandel die Kraft, die jedoch denen mangeln wird, die nur der Form nach Christen sind und die wohl auch einer Kirche angehören können, die jedoch nicht die Wahrzeichen Meiner Kirche aufweisen:
das Wirken des Geistes im Menschen.
Denn Meine rechten Anhänger sind gedanklich ganz anders ausgerichtet wie die Anhänger jener Kirche, die wohl auch ein Wissen entgegennahmen durch ihre Erziehung oder durch Belehrungen, die aber eben nur mit den Ohren hörten, doch das Herz unberührt blieb davon und sie darum auch zu dem ihnen dargebotenen Geistesgut keine Stellung genommen haben.
Die Anhänger «Meiner» Kirche aber sind solche Menschen, die in der Liebe leben und dadurch zu einem «lebendigen» Glauben gelangen, die sich innerlich beschäftigen mit geistigem Gedankengut und deren Gedanken eben durch die Liebe in ihnen geklärt wurden, so daß sie sich in der Wahrheit bewegen und darum auch ihre Seelen stark und kräftig sein werden, wenn der letzte Glaubenskampf geführt wird.
Erst dieser letzte Glaubenskampf wird die Scheidung bringen, erst in dem letzten Glaubenskampf wird es sich herausstellen, wer lebendig ist, denn die Formchristen werden ihren Glauben bedenkenlos hingeben, weil sie in Wirklichkeit keinen besessen haben, nur nach außen hin Mitglieder einer Organisation waren, die aber in sich zerfällt, wenn es um die letzte Entscheidung gehen wird ....
Es kann euch Menschen dies immer nur vorgestellt werden, daß ihr ernstlich Stellung nehmen sollet zu dem Gedankengut, das ihr empfanget in althergebrachter Weise .... ihr sollet nur einmal ernstlich nachdenken, ob und was ihr wirklich glauben könnet oder ob ihr nur Mitläufer seid ohne eigenes Urteil ....
Es ist wichtig, daß ihr darüber nachdenket, denn in dem kommenden Glaubenskampf wird es sich erweisen, und ihr werdet schnell abfallen und jeglichen Glauben an einen Gott und Schöpfer hingeben, und das wird euer Verderben sein.
Denket ihr aber zuvor darüber nach, dann könnet ihr doch noch suchen nach der Wahrheit; ihr könnet anderes Geistesgut zum Vergleich heranziehen und irgendeine Entscheidung treffen.
Gehet nur nicht ganz gleichgültig durch euer Leben, und suchet euch selbst zum Liebewirken anzuregen, weil ihr desto eher zur Erkenntnis kommet, weshalb ihr über die Erde wandelt, je mehr ihr die Liebe in euch entzündet ....
Ihr werdet immer Gelegenheiten haben, Liebewerke zu verrichten, und kommt ihr stets eurem inneren Drängen nach, höret ihr auf die Stimme des Gewissens in euch, dann nähert ihr euch stets mehr «der» Kirche, die Ich Selbst auf Erden gründete, selbst wenn ihr einer von Menschen gegründeten Organisation angehört, die erst dann für euch von Wert ist, wenn ihr die Lehre befolgt, die «jede» Kirche oder Geistesrichtung vertritt:
daß ihr die Liebegebote als «Erstes» erfüllet ....
Dann könnet ihr immer euch «Meiner» Kirche angehörig fühlen, denn dann wird auch bald euer Glaube ein lebendiger werden, und euer Denken wird sich klären, weil dann der Geist in euch zum Leben erweckt wird durch die Liebe.
Immer wieder rufe Ich euch zu, Mitglieder «Meiner» Kirche zu werden, indem ihr durch die Liebe zu einem lebendigen Glauben gelanget, wie ihn Petrus hatte ....
Ein solcher Glaube ist wie ein Fels, er wird nicht erschüttert werden können, und ob auch der Ansturm gegen ihn noch so heftig sein wird.
Es ist Meine Kraft, die den Menschen stark erhält, der in sich den Glauben lebendig werden lässet ....
Und im Glaubenskampf werden nur jene bestehen können, nur jene werden die Drangsale ertragen und ausharren bis zum Ende, weil sie von der Kraft des Glaubens gestärkt werden und allen Angriffen trotzen ....
Und fraget ihr Menschen euch einmal, wieweit ihr wohl standhalten würdet, wenn im Ernst von euch der Entscheid gefordert wird für oder wider Mich .... wenn ihr den Glauben an Mich in Jesus hingeben sollet und euch härteste Strafen angedroht werden ....
Dann kann nur ein starker, lebendiger Glaube euch die Sicherheit geben, daß Ich stärker bin als jeder irdische Machthaber, als jeder Mensch, der Angehör ist Meines Gegners.
Dann werdet ihr niemanden fürchten in dieser Welt und euch Mir vollvertrauend hingeben, und Ich werde euch schützen ....
Ich werde Selbst kommen in den Wolken und euch hinwegholen, wenn die Stunde gekommen ist, und ihr werdet Sieger sein und die Früchte eures Glaubens genießen können auf der neuen Erde ....
Denn durch euren lebendigen Glauben seid ihr so innig mit Mir verbunden, daß Ich wahrlich auch unter euch weilen kann, weil eure innige Liebe zu Mir dieses zuläßt .... Und ihr werdet durch euren Glauben selig werden .... __Amen
Thu, Jun 6, 2013 at 12:46 PM UTC
by Weinbergsarbeiter der Erste
Re: Petrus
BD 1471
Die Lehre Christi .... Innerlichkeit .... «Lösen» - «Binden.
Es ist die Lehre Christi ein Gefüge, das nur auf Innerlichkeit beruht und jeder Äußerlichkeit entbehrt.
Es wird also immer nur das als Lehre Christi gelten können, was sich so auswirkt, daß sich das Wesen des Menschen gestaltet dem Willen Gottes gemäß.
Die äußere Form dagegen trägt nicht zur Umänderung des Wesens bei, sie läßt das Innere unberührt.
Als Jesus die Seinen unterwies in Seiner Lehre, gab Er ihnen keinerlei Vorschriften oder Weisungen, in welcher nach außen hin erkenntlichen Form sie diese Seine Lehren unter den Menschen verbreiten sollten.
Er machte also das Befolgen der Lehren nicht abhängig von Äußerlichkeiten, sondern es sollte nur rein und schlicht das göttliche Wort gelehrt, angenommen und befolgt werden ....
Es sind auch keinerlei Hinweise gegeben worden auf ein Gebäude, das macht- und kraftvoll bestehenbleiben sollte für ewige Zeiten.
Es hat Jesus nur die Tätigkeit der Gott dienen-wollenden Jünger und ihrer Nachfolger bildlich dargestellt, indem Er Petrus die Schlüsselgewalt gab, zu lösen oder zu binden nach seiner Erkenntnis.
Er hat damit ihn berufen, für Seine göttlichen Lehren sich einzusetzen und sie dort zu verbreiten, wo die Menschen aufnahmewillig dafür waren, sie jedoch denen zu verweigern, die vom Geist der Welt noch zu sehr gefangengehalten wurden, denn es erkannten diese nicht, «was» ihnen geboten wurde.
Und also machte Jesus das Verbreiten Seiner Lehre abhängig vom Empfangswillen der Menschen ....
Was ihr bindet, wird auch im Himmel gebunden sein ....
was ihr löset, wird auch im Himmel gelöset sein ....
Es sind diese Worte nur die Bestätigung dessen, daß der Herr auf Erden Seine Jünger anwies, Sein göttliches Wort zu verbreiten, und so die Jünger die Menschen als empfangswillig für das göttliche Wort erkannten, diese einzuführen in die göttliche Liebeslehre, deren Befolgen restloses Freiwerden aus der bannenden Form einträgt.
Wo jedoch die Empfangsfreudigkeit für das göttliche Wort mangelt und dieses nur als leerer Schall hingenommen wird, kann der Freiwerdungsakt nicht eintreten, und also wird im Jenseits der gleiche gebannte Zustand das Los dessen sein, der dem Wort Seiner Diener auf Erden nicht Glauben schenkt.
Seine Diener auf Erden aber sind, die ohne alle Äußerlichkeiten, nur im Bestreben, Gott dem Herrn zu dienen und der Menschheit zu helfen, die Lehre Christi auf Erden verbreiten unter den Menschen.
Diese Seine Diener also werden erlösend tätig sein können, da sie nichts weiter als der Menschen Erlösung aus dem gebannten Zustand anstreben ....
Sie werden jedoch auch erkennen, daß die Menschen ewig nicht befreit werden, so sie diese innerliche Lehre Christi nicht annehmen und nach ihr leben.
Sie werden im gebannten Zustand auch ins Jenseits eingehen.
Es ist die Lehre Christi etwas so tief Innerliches, daß es nicht ersetzt werden kann durch Formen und Äußerlichkeiten, und also wird auch gebunden bleiben, der Form und Äußerlichkeiten innehält, innerlich aber unberührt bleibt und also die Lehre Christi nicht befolgt dem Willen Gottes gemäß.
Alles Göttliche erhebt euch, alles Menschliche zieht euch hinab ....
Die Lehre, die Jesus den Seinen auf Erden vermittelte, war göttlich und muß sonach auch zur Erlösung aus der Tiefe führen.
So jedoch Menschenwerk diese reine Lehre verunstaltet, wird, so des Menschenwerkes mehr geachtet wird, die Lehre an Kraft verlieren, denn kraftvoll ist nur das Rein-Göttliche, und es wirkt sich diese Kraft erlösend aus, während alles Menschliche den Willen des Menschen schwächt und dies die Gebundenheit erklärt, solange der Mensch eben die Lehre Christi in einer Form entgegennimmt, die abweicht davon, was der Herr Selbst gelehrt hat auf Erden.
Es hat der Herr erwählet zu Seinen Jüngern, deren Wesen voller Innerlichkeit war .... und es werden auch weiterhin Seine Jünger auf Erden sein, die innerlich sich gestalten nach Seinem Willen .... denn ihnen wird Erleuchtung werden, die reine Lehre Christi zu erkennen und sie zu verbreiten dem Willen Gottes gemäß .... __Amen
BD 5456
Allein-seligmachende Kirche
Es gibt keine allein-seligmachende Kirche, wenn darunter eine Organisation verstanden wird.
BD 5456
Allein-seligmachende Kirche
Es gibt keine allein-seligmachende Kirche, wenn darunter eine Organisation verstanden wird.
Wer aber der von Mir auf Erden gegründeten Kirche angehört, der wird auch selig werden, denn schon das garantiert ihm die ewige Seligkeit, daß er ein Glied «Meiner Kirche» ist, daß er also im Glauben lebt, der durch die Liebe zu einem lebendigen geworden ist.
Nicht die "Kirche" sichert dem Menschen die Seligkeit, sondern der «Glaube» und die «Liebe» .... die aber auch gänzlich fehlen können trotz der Zugehörigkeit zu einer Kirche, die von Menschen ins Leben gerufen wurde und als die "allein-seligmachende" von Mir gegründet sein soll.
Wohl können aus jeder Kirche oder Geistesrichtung wahre Glieder Meiner Kirche hervorgehen, denn nur der Glaube und die Liebe bestimmen dies;
es kann aber niemals ein Mensch dieser Meiner Kirche angehören, der nicht die Kennzeichen dieser aufweisen kann ....
Mein Geistwirken, das Glauben und Liebe zur Grundlage hat.
Mein Reich ist nicht von dieser Welt, und so auch waren Meine Worte wohl zu den Menschen dieser Welt gerichtet, doch sie hatten geistigen Sinn, denn sie sollten Mein geistiges Reich gründen helfen, sie waren gegeben im Hinblick auf das Reich, das außerhalb dieser Welt besteht, das in Ewigkeit nicht vergeht.
Das was Ich forderte von den Menschen, sollte ihnen ein ewiges Leben im geistigen Reich sichern, es sollten wohl Meine Forderungen auf Erden erfüllt werden, doch nicht mit irdischen Taten, bei denen die Seele unbeteiligt sein konnte .... sondern die «Seele» muß Meinem Willen nachkommen ....
Sie allein muß ihre Umgestaltung zuwege bringen, und so sie danach aufrichtig strebt, ist sie schon ein Glied Meiner Kirche, denn dann hat der Mensch auch den Glauben, und was ihn innerlich antreibt zu eifrigem Streben, das ist Mein Geist, Meine Stimme, die er vernimmt und der Folge zu leisten er bemüht ist.
Und dieses Geistwirken beweiset die Zugehörigkeit zu Meiner Kirche .... die dann wohl auch selig macht ....
Ich brachte den Menschen das reine Evangelium, Ich klärte die Menschen auf über alles, was nötig war, um in Mein Reich eingehen zu können, das nicht von dieser Welt ist ....
Ich lehrte sie Liebe üben und gab ihnen also den Weg an, der hinanführt in das Reich der Seligkeit, Ich sammelte um Mich alle, die bisher falsch belehret waren, und also war Ich ihr Prediger, Der Seine Kirche vertrat und ihre seligmachende Wirkung den Menschen zuwenden wollte, die Ihn hörten ....
Ich gründete sonach die echte Kirche, als Ich auf Erden wandelte, und nahm alle darin auf .... Juden, Heiden, Zöllner und Sünder .... und die an Mich glaubten, die Meine Lehre annahmen und danach lebten, denen sandte Ich nach Meinem Tode auch Meinen Geist .... das Wahrzeichen Meiner Kirche, die von den Pforten der Hölle nicht überwunden werden kann ....
Wo aber ist das Geistwirken in der Kirche, die sich die "alleinseligmachende" nennt?
Wohl kann auch dort Mein Geist wehen, doch dann muß die Bindung mit «Meiner Kirche» vorangegangen sein, denn Ich allein gieße Meinen Geist aus, und immer nur dort, wo die Bedingungen erfüllt werden, die ein Wirken Meines Geistes zur Folge haben.
Und dort wird auch die wahre Kirche Christi zu erkennen sein, denn was auch gegen die Menschen unternommen wird, die ihr angehören, sie werden nicht überwunden oder verdrängt werden können, und ob die Hölle selbst gegen sie vorgeht .... sie ist unüberwindlich, weil sie Mein Werk ist .... weil sie allein die geistige Kirche ist, die zur Seligkeit führt, weil in ihr keine Scheinchristen sein können, da diese sich selbst ausschließen aus der Gemeinschaft der Gläubigen und darum auch nicht rechte Christibekenner und gläubige Vertreter Meines Namens sind, wenn sie auf die Probe gestellt werden.
Und diese Glaubensprobe wird von ihnen verlangt werden, sie wird von allen verlangt, die sich gläubig nennen, und dann wird es sich zeigen, wer der rechten Kirche, der Kirche, die Ich Selbst gegründet habe angehört;
dann wird es sich zeigen, wo Mein Geist wirksam ist und welche Kraft er zu spenden vermag denen, die um Meines Namens willen angegriffen werden, die Mich jedoch freudig bekennen werden vor der Welt, so die Entscheidung gefordert wird.
Und dann wird es sich auch zeigen, wie wenig «die» Kirche hält, was sie verspricht, die sich die allein-selig-machende nennt .... wie alle diejenigen abfallen werden, die wohl ihr, aber nicht Meiner Kirche angehörten, die nun ihre Haltlosigkeit erkennen, nicht aber den geistigen Wert «der» Kirche, die auf dem Glauben gegründet ist, der eines Petrus Stärke hat ....
Denn ein jedes Meiner Worte war und ist geistig zu verstehen und kann auch nur dann verstanden werden, so Mein Geist in einem Menschen wirken kann. Dann aber ist sein Glaube lebendig, und er erstrebet nur noch das Reich, das nicht von dieser Welt ist .... __Amen
BD 4028
Kirche Christi .... Petrus, der Fels ....
BD 4028
Kirche Christi .... Petrus, der Fels ....
Weltliche Organisationen
Die zu Meiner Kirche gehören, werden sich finden und eng zusammenschließen, und ihr Wille wird stets sein, in der Wahrheit zu wandeln, in der Liebe zu leben und Mir zu dienen in Zeit und Ewigkeit.
Die zu Meiner Kirche gehören, werden sich finden und eng zusammenschließen, und ihr Wille wird stets sein, in der Wahrheit zu wandeln, in der Liebe zu leben und Mir zu dienen in Zeit und Ewigkeit.
Denn sie tragen Meinen Geist in sich, sie haben den Geistesfunken, der Mein Anteil ist, zum Leben erweckt, und sie sind so zum Mitglied Meiner Kirche geworden, die Ich Selbst gegründet habe.
Und Ich werde sie segnen immerdar.
Wer in der Wahrheit steht, d.h., wer von Meinem Geist in sich gelehrt wird, der weiß auch, daß Liebe und Glaube die Grundmauern Meiner Kirche sind; er weiß auch, wie Ich Mein Wort verstanden haben will:
"Du bist Petrus, der Fels, auf dir will Ich Meine Kirche bauen ....
Er weiß ferner, daß keine Organisation, die Menschen gebildet haben, darunter zu verstehen ist, sondern daß Meine Kirche alle Menschen umfaßt, die das rechte Verhältnis zu Mir hergestellt haben durch ihren Willen und ihre Liebe zu Mir und zum Nächsten.
Ich fordere von den Menschen nur Erfüllung Meines Liebegebotes und starken Glauben und habe denen die ewige Seligkeit versprochen, das ewige Leben, die an Mich glauben .... an Mich glauben aber heißt, Meine Lehre anzunehmen als göttlich und ihr entsprechend zu leben ....
Und denen versprach Ich das ewige Leben.
Und also müssen diese auch zu Meiner Kirche gehören, zur Gemeinschaft der Gläubigen, die Ich Meine Kirche nenne. Benötigen sie aber nun einen weltlichen Zusammenschluß, der hergestellt wird durch die Zugehörigkeit zu einer Organisation, die von weltlicher Seite ihren Ausgang nahm? ....
__Diese Frage ist von so großer Wichtigkeit, daß sie eingehend betrachtet werden muß. Es gibt keine Organisation, die sich rühmen könnte, in Mir ihren Gründer zu haben, doch kann eine jede voll und ganz sich Meiner von Mir gegründeten Kirche angliedern.
Also könnten ihre Mitglieder sich als zu Meiner Kirche gehörig fühlen, so sie sich zum Fels des Glaubens gestalten ....
Es muß als erstes in einer Organisation der Charakter Meiner Kirche vorherrschen, es müssen die Anhänger von tiefstem Glauben erfüllt sein an Mich, dann umfaßt also die weltlich gegründete Kirche Meine Gläubigen, und diese wieder können in jeder Organisation sich als Anwärter Meines Reiches betrachten, denn sie gehören Meiner Kirche an, die Ich Selbst auf Erden gegründet habe.
Meine Worte sind rein geistig zu verstehen, d.h., sie enthalten nur die Aufforderung zu unerschütterlichem Glauben, und von diesem abhängig ist das Wirken des Geistes, der Meiner Kirche sicherstes Wahrzeichen ist, denn wer den rechten Glauben hat, der hat auch die Liebe, weil der rechte Glaube nur lebendig ist durch Werke der Liebe. Und das Zeichen des Lebens ist die Äußerung Meines Geistes im Menschen.
Wer also vom Geist belehrt wird, wer erfüllt ist von seiner Wahrheit, der kann sich mit Recht zu Meiner Kirche zählen, er gehört zu den Meinen, und er wird auch voller Überzeugung eintreten für Meine Lehre, denn er selbst hat sie aufgenommen mit Herz und Verstand, sie hat seinen Glauben verstärkt und ihn frei und glücklich gemacht, und es treibt ihn die Liebe dazu, den Mitmenschen das gleiche zuwenden zu wollen ....
__Es ist nun aber keineswegs Bedingung, daß eine weltlich-kirchliche Organisation die Menschen erst zu Anwärtern für das geistige Reich macht, denn wieder ist es nur das Herz, auf das Ich sehe, der Wille des Menschen und seine Gedanken.
Drängen sie Mir zu, dann hat er auch Mich schon gefunden .... schweifen sie ab vom Reingeistigen, dann wird eine kirchliche Organisation keine Änderung dessen herbeiführen, denn was unter Zwang geschieht, hat keinen Wert vor Meinen Augen.
Das Verlangen nach Mir aber kann in jedem Menschen erweckt werden nur durch Bekanntgabe Meines Wortes. Das ist es, weshalb Ich die weltlich-kirchlichen Organisationen nicht verdamme, sondern insofern unterstütze, als daß Ich auch die in ihnen wirkenden Lehrkräfte unterstütze, soweit dies angängig ist und ihr Leben gleichzeitig Meinen Geboten entspricht.
Und gehört einer von ihnen Meiner von Mir gegründeten Kirche an, daß er also fest und unerschütterlich glaubt an Meine Liebe, Macht und Weisheit, dann erfülle Ich ihn mit Meinem Geist, auf daß er erfolgreich einwirken kann auf die Schar seiner kleinen Gemeinde, auf daß auch sie das Wort begehren, durch das allein sie ausreifen können.
Dennoch ist es weit verdienstvoller, so der Mensch von sich heraus ringet und suchet, so er auf seine innere Stimme achtet, die ihm ständig das Rechte kund tun wird und ihn anhalten wird zum Wirken in Liebe.
Befolget er diese Stimme, dann kommt er Mir bedeutend früher näher, er faßt Mein Wort lebendig auf, er nimmt es auf in sein Herz, und er lebt es auch aus .... er wird in Wahrheit der Kirche Christi angehören, die unüberwindlich ist und selbst den stärksten Anstürmen, die höllische Kräfte noch zum Ende unternehmen werden, standhalten wird.
Denn auch diese Verheißung habe Ich den Menschen gegeben, daß die Pforten der Hölle sie nicht überwältigen werden, denn Meine Kirche ist unveränderlich, und sie bleibt bestehen bis an das Ende ....
Und sie wird auch der Grundstock alles geistigen Strebens auf der neuen Erde sein.
s wird jeder Meiner Kirche angehören, weil nur die tiefgläubigen, Mich über alles liebenden Menschen diese neue Erde beleben werden, während alles andere abfällt, sowie sie nur Mitglieder von weltlich kirchlichen Organisationen sind, die ohne inneres Leben sind .... __Amen
BD 6034
Toter Glaube wird offenbar in Zeiten der Not
Es wird euch bald zur Gewißheit werden, wie schwach der Glaube derer ist, die sich nur dem Namen nach zu Mir bekennen, die ohne Liebe dahinleben.
BD 6034
Toter Glaube wird offenbar in Zeiten der Not
Es wird euch bald zur Gewißheit werden, wie schwach der Glaube derer ist, die sich nur dem Namen nach zu Mir bekennen, die ohne Liebe dahinleben.
Sie werden Anstoß nehmen an den Geschehen, die den Menschen arg zusetzen, und sie werden zu zweifeln beginnen an Mir ....
an einem Wesen, Das überaus mächtig und weise sein soll und die Menschen nicht schützet vor den Elementen der Natur und vor der Willkür satanischer Menschen ....
Sie besitzen nur einen toten Glauben, einen Formglauben, der in Zeiten der Not völlig versagt.
Und sie haben daher auch keinen Anker, an dem sie sich halten können, und nun erweiset sich der Mangel an Liebe, der diesen Glauben bald ganz verlorengehen lässet .... nun erweiset sich die Wahrheit dessen, daß nur die Liebe den Glauben zum Leben erweckt, daß aber ein lebendiger Glaube auch volles Verständnis garantiert für alles, was geschieht, weil die Liebe auch im Menschen das Licht der Erkenntnis anzündet und er nun auch weiß um die Zusammenhänge, um Ursache und Wirkung und vor allem um das nahe Ende.
Und so euch nun die Mitmenschen ihre Zweifel an Gott gestehen, dann machet sie darauf aufmerksam, warum sie nicht fest glauben können an Mich und Meine immer bereite Hilfe ....
Haltet ihnen ernstlich Mein Liebegebot vor, das Ich darum als erstes und wichtigstes Gebot den Menschen gab, weil Ich ihren Glauben zu jener Stärke bringen will, daß er alles Ungemach erträgt, ohne wankend zu werden ....
weil Ich den Menschen das Verständnis vermitteln möchte, weil Ich in ihnen das Licht der Erkenntnis entzünden will, ohne Liebe aber solches nicht möglich ist.
Dennoch sollen sich die Menschen in der kommenden Not klar entscheiden .... sie sollen sich ihres schwachen Glaubens bewußt werden und nun also entweder diesen Glauben zu stärken suchen .... was ihnen wohl gelingen kann, wenn sie mehr ihr Herz als ihren Verstand sprechen lassen .... oder sie sich ganz von Mir abwenden, daß sie Mich verleugnen und zu Meinem Gegner übergehen, daß sie die Not der Mitmenschen noch erhöhen durch eigene lieblose Handlungen .... dann aber auch das Los dessen zu gewärtigen haben, der Mein Gegner ist und der alles daransetzt, um die Menschen von Mir abzudrängen.
Es werden die kommenden Ereignisse Glaubensproben sein für alle Menschen ....
Auch die Meinen werden sich ängstigen und bangend rufen nach Mir; aber sie «werden» rufen, weil sie an Mich glauben.
Und Ich werde ihnen beistehen ihres Glaubens wegen ....
Die aber in sich nicht mehr die Gewißheit haben, daß Ich bin und daß Ich ihnen helfen kann und darum Mich auch nicht um Hilfe angehen, diese werden Mich offen verleugnen, und also wird der bisher tote Glaube offenbar werden ....
Es wird offenbar werden, wie wenig und wie selten ein lebendiger Glaube angestrebt wird trotz schöner Worte, trotz Kirchen und Predigern ....
Es wird sich alles als leere Schalen erweisen, die keinen Kern in sich bergen. Und es wird sich erweisen, wo «die Kirche» ist, die Ich auf Erden gegründet habe .... wo die Gläubigen zu finden sind, die einen starken Glauben haben wie Petrus ....
Der Fels des Glaubens ist das alleinige Wahrzeichen Meiner Kirche, die nichts zum Wanken bringen kann .... Und dieser Glaube wird sich beweisen müssen in kommender Zeit .... __Amen
Thu, Jun 6, 2013 at 3:41 PM UTC
by Weinbergsarbeiter der Erste
Re: Petrus
BD 2221
Nachfolger Petri .... Kirchlich-weltliche Macht ...
Leset in der Bibel, und ihr werdet erkennen, daß der Geist der Wahrheit verdrängt worden ist in offensichtlichster Weise.
Es ist euch darum das Wort Gottes vorenthalten worden, damit ihr, die ihr die Wahrheit suchet, nicht sehend werdet.
Die Überlieferung wird treulich innegehalten, doch wieweit diese Überlieferung der Lehre Christi entspricht, das wird nicht geprüft.
Und wie oft ist der Sinn des göttlichen Wortes verändert worden, wie oft wurde das Wort Gottes falsch gedeutet. und wie selten wurde die falsche Auslegung beanstandet.
Dieses Irreleiten der Menschheit kann nicht genug hervorgehoben werden, ist es doch die Ursache aller Spaltungen und religiösen Kämpfe gewesen.
Als Jesus auf Erden wandelte, sprach Er vom Reiche Gottes, von einem Reich, das nicht von dieser Welt ist ....
r sprach nicht von weltlicher Macht, Er sprach auch nicht von einer kirchlichen Macht, von einer Organisation;
Er sprach auch nicht von Männern, die an Gottes Statt herrschen sollten über Seine Gemeinde; ....
Er sprach nur zu Seinen Jüngern:
"Gehet hin und lehret alle Völker ....
Er gab ihnen den Auftrag, die Menschen zu unterweisen in Seiner Liebelehre, und Er versprach ihnen Seine Mitwirkung, so sie in Seinem Geist verblieben ....
Denn sowie sie Liebe lehrten, mußten sie selbst in der Liebe leben, und also war der Herr Selbst mit ihnen, Der die Liebe ist.
Wo aber die Liebe regieret, ist jede herrschende Gewalt unnötig .... wo die Liebe regieret, dort dienet einer dem anderen, und wo die Liebe regieret, dort sind Gebote unnötig, es sei denn, das Gebot der Liebe wird den Menschen gepredigt, das Gott Selbst gegeben hat.
Was Liebe lehrt, ist dem göttlichen Willen entsprechend, was jedoch an sonstigen Geboten hinzugefügt wurde, ist nicht nach dem Willen Gottes, denn ein Gebieten setzt eine herrschende Macht voraus ....
Die Menschen aber sollen wie Brüder untereinander leben, nur dem Willen Gottes untertan, sowie sie das Reich Gottes erwerben wollen.
Sie sollen sich keineswegs wider die weltliche Macht erheben, die Gott wohl eingesetzt hat zur Zucht und Ordnung, wo solche überschritten wird, jedoch Sein Reich ist nicht von dieser Welt ....
In Seinem Reich ist Er allein der Herr und Machthaber, und Er benötigt wahrlich keine Menschen auf Erden, die Ihn vertreten und ihre Macht ausüben den Mitmenschen gegenüber.
Wo aber weiset ein Wort des Herrn bei Seinem Erdenwandel hin auf ein solche Macht?
Er hat einen Lebenswandel geführt in Liebe, Er gab Liebe und lehrte Liebe ....
Wahre Liebe aber schaltet ein Herrschen-wollen aus .
Es sollte nicht das Stärkere das Schwächere bestimmen, selbst wo das Erfüllen der göttlichen Gebote gelehrt wurde. Denn eine im Zwang ausgeführte Handlung, und sei sie noch so edel und gut, ist nicht sehr hoch zu bewerten.
Erst wenn der freie Wille im Menschen tätig geworden ist, sind diese Handlungen vor Gott angesehen. Und also fordert Gott nur den freien Willen des Menschen.
Niemals aber haben Menschen auf Erden das Recht, eigenmächtig den göttlichen Geboten ihre Gebote beizufügen.
Und noch viel weniger darf das Innehalten dieser Gebote den Menschen zur Pflicht gemacht werden, also gefordert unter Androhung von Strafen zeitlich oder ewig.
Denn um dieser Strafe zu entgehen, wird nun ein Gebot erfüllt, das sonst unbeachtet blieb.
Also kann die Erfüllung solcher Gebote unmöglich tiefen Wert haben vor Gott und für die Ewigkeit.
Als die Jünger den Auftrag Christi ausführten und das Evangelium hinaustrugen in alle Welt, war das Wirken Gottes deutlich sichtbar, denn sie heilten in Jesu Namen Kranke, sie trieben böse Geister aus und wirkten Wunder zur Bekräftigung dessen, was sie lehrten. Denn der Geist Gottes war mit ihnen und in ihnen;
es war alles, was sie vollbrachten, göttliches Geisteswirken.
Sie verkündeten die Lehre Christi, die göttliche Liebelehre und lebten den Mitmenschen gleichfalls die Liebe vor, und also schaltete ein Herrschenwollen völlig aus, denn sie waren wie Brüder untereinander und dienten sich in Liebe.
Dies war das Amt, das Jesus Christus Seinen Jüngern auftrug für ihr ferneres Wirken .... nicht aber setzte Er einen der Apostel ein als Oberhaupt, als Leiter, dem alle sich fügen sollten.
Was aber nachher entstand, wich gänzlich davon ab, was der Herr Selbst vertrat.
Es wurde eine kirchlich-weltliche Macht ins Leben gerufen, die jegliches Liebesgebot auch in eine Form brachte, die nicht mehr dem entsprach, was Jesus Christus den Menschen Selbst gelehrt hat.
Ein Dienen in Liebe wurde zwar noch gefordert, aber nicht mehr selbst geübt ....
Und es war dies von einschneidendster Bedeutung, denn es entstand wieder das gleiche, was Jesus Christus gebrandmarkt hat zur Zeit Seines Erdenwandels .... es wurde den Menschen geboten, was sie aus freiem Willen tun sollten.
Und es nannten sich Männer von Ansehen, Rang und Würden Nachfolger der Apostel, die in größter Armut ihres Amtes gewaltet haben .... und es nannte sich ein Aufbauwerk von ungeheurer Prachtentfaltung die allein-seligmachende Kirche, die Jesus Christus eingesetzt habe mit den Worten:
"Du bist Petrus, der Fels ...
Diese Worte sind von Menschen, die Macht anstrebten, so ausgelegt worden, wie sie benötigt wurden;
keineswegs aber lassen die Worte diese Deutung zu, daß Petrus der Gründer einer kirchlichen Macht und die dieser Kirche vorstehenden Machthaber die Nachfolger der Apostel sind .... jener Apostel, die ohne Rang und Würden nur in der Welt das Evangelium, die göttliche Liebelehre verkündeten.
Petrus war der Gläubigste von ihnen, und Jesus hob seinen starken Glauben hervor durch die Worte:
"Du bist Petrus, der Fels; auf diesem Felsen will Ich Meine Kirche bauen."
Er nennt die Gemeinschaft der Gläubigen Seine Kirche, denn die das Reich Gottes erwerben wollen, müssen in tiefster Gläubigkeit sich zusammenschließen und also Seine Kirche bilden.
So ist es Sein Wille, und diesen Willen brachte Er in den Worten zum Ausdruck. Nicht aber ist es Sein Wille, daß sich hohe und höchste Würdenträger als Vorsteher einer solchen Gemeinde fühlen und auch ihre Macht als solche gebrauchen ....
daß unzählige Gebräuche und Zeremonien den eigentlichen Kern unwichtig werden lassen;
d.h., daß die göttliche Liebelehre vor zahllosen Äußerlichkeiten, denen zuviel Wert beigelegt wird, unbeachtet bleibt und sonach die eigentliche Sendung der Apostel in die Welt zum Verkünden des Evangeliums nicht mehr erkannt wird.
Wohl können auch unter jenen Machthabern Männer nach dem Herzen Gottes sein, und ihnen wird Gott wahrlich nicht Seinen Geist und Seine Gnade vorenthalten, doch ihre Weisheit ist dann nicht die Folge ihrer Stellung oder ihres hohen Amtes, das sie bekleiden, sondern ihres rechten Wandels vor Gott ....
Diese dann sind die echten Nachfolger Petri, denn sie sind glaubensstark, und aus der Stärke des Glaubens schöpfen sie die Weisheit, denn sie sind dann wie ein Fels, dem das lebendige Wasser entströmet .... sie sind dann die echten Vertreter der Kirche Christi, die da ist die Gemeinschaft der Gläubigen .... __Amen
Sat, Jun 8, 2013 at 8:48 AM UTC
by Weinbergsarbeiter der Erste
Re: Petrus
BD 8017
Geistiger Tiefstand .... Glaubensprüfung .... Kampf .
Auch die Meinen werden durch Nöte hindurchgehen müssen, weil sie zu immer stärkerem Glauben gelangen sollen, wenn Ich sie immer wieder aus ihrer Not herausführe.
Denn sie sollen ausharren bis an das Ende und brauchen daher einen starken und unerschütterlichen Glauben, aus dem sie dann die Kraft schöpfen zum Widerstand.
Der Kampf gegen den Glauben wird das letzte sein, dieser aber wird mit Brutalität geführt werden ....
Ein lebendiger Glaube aber leistet ihm Widerstand, denn ihr seid dann Mir so innig verbunden, daß ihr nichts fürchtet, was auch der Gegner unternehmen wird, um euch zum Fall zu bringen.
Ein starker Glaube ist lebendige Verbindung mit Mir .
Ich bin euch dann nicht mehr der ferne Gott, sondern Ich bin für euch der Vater, Der bei Seinem Kind ist, das sich darum auch nicht mehr fürchten kann, weiß es sich doch auch geborgen in Seinem Schutz.
Und dann wird es sich auch erweisen, wer Meiner Kirche angehört, die «Ich Selbst» gegründet habe .... es wird sich erweisen, wer einen Glauben besitzet wie Petrus, einen Glauben, der nicht wanket und ob noch so viele Anstürme unternommen werden ....
Es wird sich erweisen, wer innig Mir verbunden ist, wer in der Wahrheit wandelt und darum auch weiß um Meinen Heilsplan von Ewigkeit. Und diese werden auch furchtlos allem begegnen, was man gegen sie unternehmen wird.
Ihr, die ihr Mein seid, ihr werdet immer klarer erkennen, daß das Ende nicht mehr weit ist, und ihr sollt auch offenen Auges durch die Welt gehen;
dann werdet ihr auch den geistigen Tiefstand erkennen, der bald nicht mehr tiefer sinken kann und der darum auch ein Ende bedingt.
Der Tag aber ist festgesetzt seit Ewigkeit, und dieser wird auch eingehalten.
Doch die Menschen werden ungläubig eure Ankündigungen abtun wollen, sie werden euch wenig Gehör schenken, wenn ihr sie ermahnet und warnet, sie werden Zukunftspläne machen und davon nicht abgehen wollen, sie werden immer nur rein irdisch denken und geistigen Vorhaltungen keine Beachtung schenken ....
Und daher werden sie überrascht sein von dem Kommenden und unvorbereitet auch das Ende erleben, wenn nicht Mein letzter Mahnruf sie noch zu Mir finden läßt und sie sich wandeln.
Und allem kommenden Geschehen gegenüber müsset ihr, die ihr Mein sein und bleiben wollet, gewappnet sein.
Es darf euer Glaube nicht wankend werden, ihr müsset feststehen wie ein Fels ....
Und zu diesem Glauben will Ich euch verhelfen, indem ihr immer offensichtlich Meine Hilfe erfahret, wenn ihr in großer Not seid.
Ich verlasse euch wahrlich nicht, weil ihr euch Mir hingegeben habt und Mir dienen wollet. Aber Ich weiß auch, welche Anforderungen an euch noch gestellt werden in der letzten Zeit, und Ich will euch zubereiten, daß ihr allem gerecht werdet, daß ihr über eine Glaubensstärke verfügt, die eure Kraft ist, was auch kommen mag.
Überall muß Ich nachhelfen, wo es bei euch noch mangelt;
einen jeden von euch muß Ich noch in Meine Schule nehmen, weil Ich will, daß ihr standhaltet, daß Ihr alle Anfechtungen bestehet, daß ihr in allen euren Nöten zu Mir kommet und gläubig auf Mich und Meine Hilfe vertrauet ....
Immer wieder sollet ihr Mich erleben dürfen, immer wieder müsset ihr Meine Liebe und Macht erfahren, und immer will Ich euch gegenwärtig sein, und die Bindung mit Mir wird nun immer stärker werden, und dann ist keine Gefahr mehr, daß ihr versaget, denn Ich halte euch und schütze euch vor Meinem Gegner, was immer er auch gegen euch unternehmen wird.
Der letzte Kampf auf dieser Erde wird nur kurz sein, weil Ich Selbst die Tage verkürzen werde um der Auserwählten willen ....
Aber er wird unwiderruflich stattfinden, gilt es doch die letzte Scheidung von den Schafen und den Böcken ....
Offen werden sich die Meinen bekennen müssen zu Mir vor der Welt, und sie werden auch wahrlich die Kraft haben zu diesem offenen Bekenntnis, weil sie den Gegner nicht fürchten im Bewußtsein «Meiner» Gegenwart .... und weil sie krafterfüllt ihm gegenübertreten und ohne Furcht reden, wenn ein Bekenntnis von ihnen gefordert wird.
Und ob es dann auch scheinen mag, als sei der Gegner Sieger ....
er wird euch nicht vernichten können, denn Ich Selbst werde kommen in den Wolken ....
Ich Selbst werde euch erretten aus höchster Not, Ich werde die Meinen zu Mir holen und Meinen Gegner binden wieder auf lange Zeit ....
Ich werde seinem Treiben ein Ende setzen ....
Ich werde die Meinen entrücken und dann das Umgestaltungswerk an der Erde vollführen, auf daß eine neue Erlösungsperiode ihren Anfang nehmen kann, auf daß der Entwicklungsprozeß des Geistigen fortgesetzt werden kann laut Heilsplan von Ewigkeit .... __Amen
Sat, Jun 8, 2013 at 1:38 PM UTC
by Weinbergsarbeiter der Erste
Re: Petrus
BD 3328
«Übereinstimmung» geistiger Ergebnisse .... Wahrheit.
Völlige Übereinstimmung ihrer Gedanken und ihrer Worte wird sich ergeben bei allen denen, die vom Geist Gottes erleuchtet sind, denn alle diese werden vom Geist Gottes Selbst gelehrt und können nur die gleiche Wahrheit vertreten, weil sie solche empfangen haben von Gott durch Seinen Geist.
Die Übereinstimmung der Gedanken ist aber nicht davon abhängig, daß die Menschen der gleichen Glaubensrichtung angehören, sondern sie müssen nur geistig auf dem gleichen Wege sein, d.h., ihr Leben muß dem Willen Gottes entsprechen durch Ausübung werktätiger Nächstenliebe.
Denn durch diese wird der Geist in ihnen zum Leben erweckt, der sie nun belehren, d.h. in die Wahrheit leiten kann. Die vom Geist Gottes erweckten Menschen werden aber zumeist andere Ziele verfolgen, als im allgemeinen von kirchlichen Organisationen gefordert wird.
Sie werden sich nicht so sehr an Äußerlichkeiten halten, sondern den Kern der Sache, die Liebelehre Christi, sich zur Richtschnur des Lebens machen, also ihren Lebenswandel entsprechend dieser Liebelehre führen, wenngleich sie auch im Gehorsam gegen die Kirche, der sie angehören, deren Gebote erfüllen.
Die Erfüllung der kirchlichen Gebote aber verhilft ihnen nicht zur Erweckung des Geistes, sondern nur die Erfüllung der göttlichen Gebote, die Liebe fordern, weshalb nun auch der Mensch erweckten Geistes sein kann, der keiner äußeren Kirchengemeinde angehört, aber in der Liebe lebt.
Denn er gehört zur Kirche Christi, zu der Kirche, die die Gemeinschaft der Gläubigen umfaßt, zu der Kirche, die Christus gegründet hat mit den Worten:
"Du bist Petrus, der Fels, auf dir will Ich Meine Kirche bauen ....
Und diese Gemeinschaft der Gläubigen kann sich zusammensetzen aus den verschiedensten kirchlichen Organisationen, denn in einer jeden werden wahrhaft gläubige, die Liebe übende Menschen sein, in denen der Geist Gottes wirken kann.
Diese aber werden gleichen Geistes sein, gleiche Gedankenrichtung vertreten, das gleiche Verständnis aufbringen für geistige Probleme, das gleiche geistige Ziel anstreben, weil sie vom Geist Gottes in die Wahrheit eingeführt werden und diese sich niemals widersprechen kann.
Und das ist das Wahrzeichen, das Merkmal der Kirche Christi, daß alle ihre Mitglieder eines Sinnes sind, daß sie aber nicht äußerlich erworbenes, also durch Mitmenschen ihnen vermitteltes Gedankengut vertreten, sondern von innen heraus die Wahrheit empfangen haben, denn auch das ihnen von außen vermittelte Gedankengut muß erst durch das Wirken des Geistes im Menschen zu seinem Eigentum geworden sein, bevor er es vertreten kann.
Irdisch kirchliche Organisationen aber verlangen bedingungslose Annahme von Lehren, die ihnen durch jene übermittelt werden;
sie stellen ein Dogma auf, dessen Ablehnen sie dann als Sünde hinstellen, den Menschen also jede Stellungnahme dazu untersagt ist.
Dies ist kein Glaube .... es ist kein geistig erworbenes Gedankengut, das voller Überzeugung vertreten werden kann, wenn der Mensch nicht zuvor ernstlich dazu Stellung genommen hat.
Also kann auch der Geist Gottes in jenen Menschen nicht tätig sein, weil sie ihm nicht durch ernstes Nachdenken die Möglichkeit geben, ihnen zu antworten auf ihre Fragen, sie zu belehren und Irrtum richtigzustellen ....
Dem Geist Gottes wird also das Wirken unmöglich gemacht, er kann sich nicht äußern, weil er nicht darum angegangen wird, eine Aufklärung zu geben.
Darum werden jene Menschen wohl auch übereinstimmen in ihren Meinungen und Gedanken, jedoch nur nachsprechen, was ihnen zur Pflicht gemacht wurde, aber keine eigen gewonnenen Gedanken vertreten, die tiefstes Verlangen nach der reinen Wahrheit in ihnen geboren hat ....
Es ist also kein eigenes Gedankengut, sondern von anderen Menschen übernommenes und folglich kein Wirken des eigenen Geistesfunken ....
Dennoch wird das Wirken des göttlichen Geistes auch den Ergebnissen zugesprochen, die der Wahrheit fernstehen, weil die Menschen nicht wissen, wann und wo der Geist Gottes wirken kann .... weil sie das Wirken des Geistes mit einer Person verbinden, mit einem Rang oder einer Würde ....
Der Geist Gottes wirket, wo er will .... immer aber nur dort, wo ein liebefähiges und liebewilliges Herz dieses Wirken zuläßt, wo die Vorbedingungen erfüllt werden, die Gott gestellt hat, um die reine Wahrheit durch Seinen Geist den Menschen vermitteln zu können ....
Und diese Vorbedingung erfüllen können alle Menschen, ganz gleich, welcher Geistesrichtung sie angehören und welchen Rang sie auf Erden bekleiden ....
Und darum wird die Wahrheit auch nur dort sein können, wo der Geist Gottes wirkt, immer aber übereinstimmen.
Und sowie verschiedene geistige Ergebnisse und Gedanken zutage treten, kann nicht von Geisteswirken gesprochen werden, und es muß geprüft werden, wo das Erfüllen der Vorbedingungen außer acht gelassen wurde.
Denn der Geist Gottes unterweiset die Menschen immer in der gleichen Wahrheit, die ewig ist und unveränderlich .... die aber immer wieder zur Erde geleitet wird in Reinheit, wo die Menschen durch ein uneigennütziges Liebeleben ihren Geist erwecken, der sie nun von innen heraus belehrt .... __Amen