God's New Bible

Sharing Words

The forum is closed until further notice due to massive abuse

 Fri, Apr 26, 2013 at 1:17 PM UTC by Gotthilf Brausewind

Re: Liebe Zwischen Mann und Frau

Hallo Weinbergskopierautomat!

In einem Film von Woody Allen gab es eine Szene wo jener qualvoll ausrief: Mein Vater hat immer versucht Gott in mich einzuprügeln.

Ähnlich gewalttätig, fanatisch, nervend, leblos, automatenhaft tot wirken deine Weisheitskopien auf den lebendig fühlenden Geist. Sei er mit oder ohne religiösen Hintergrund. Irgendwie tust du mir leid mit deinen gutgemeinten Kopierorgien!
 Fri, Apr 26, 2013 at 3:24 PM UTC by Gabi

Re: Liebe Zwischen Mann und Frau

Ich find den Kopierautomaten toll :) Da ich die Bibel nicht so gut kenne, gewährt er mir so einen wundervollen Einblick :) Er nimmt indirekt auch immer Bezug auf mein Geschreibsel...und kopiert die passenden Textpassagen...

Dennoch wäre es schön, ein bisschen mehr Persönlichkeit zu spüren; wer bist du, was denkst du, mit was hast du Mühe, was gelingt dir gut, hast du Freunde, die gläubig sind oder gehst du alleine diesen Weg, etc...?

Grüässlis
 Fri, Apr 26, 2013 at 5:54 PM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Liebe Zwischen Mann und Frau


BD 4753
Mittler zwischen Gott und Menschen

Ein Mittler zwischen Gott und den Menschen muß immer in Bereitschaft sein, von Gott zu empfangen und den Menschen zu geben.
Die Liebe zu Gott muß den Menschen fähig machen, Sein Wort zu hören, und die Liebe zu den Mitmenschen muß ihn antreiben, das göttliche Wort ihnen zu vermitteln.

Die Kluft von den Menschen zu Gott ist so groß, weil die Menschen selbst keinen Versuch machen, einen Weg zu Ihm anzubahnen, und darum ist ein Mittler nötig, der die Kluft überbrückt, der also den Weg zu Gott schon gefunden hat, der ihn ständig geht, um von Ihm gute Gabe zu empfangen, der aber auch seine Mitmenschen bedenket mit dieser Gabe, weil er Liebe zu ihnen empfindet und die Verbindung von seinen Mitmenschen zu Gott herstellen möchte, auf daß sie ebenfalls göttliche Gabe in Empfang nehmen und verwerten können.

EinMittler zu sein zwischen Gott und den Menschen ist beseligend und verpflichtend zugleich, denn was Gott ihm gibt, ist nicht nur für ihn selbst bestimmt, sondern es ist Geistesgut, das allen Menschen zugewendet werden soll und nur durch einen Menschen zur Erde geleitet wird, weil sein Ausgang im geistigen Reich ist, die Menschen aber in ihrem noch unvollkommenen Zustand aus dem geistigen Reich direkt nichts entgegennehmen können und daher eine Zwischenstation benötigen, durch die ihnen das vermittelt wird, was sie benötigen, um vollkommen zu werden.

Denn Gott steht dem Schwachen bei, Er sucht ihm Kraft zu vermitteln, die jedoch einen Ihm zugewandten Willen voraussetzt. Und so sollen die Mittler die Menschen belehren, auf daß sie Gott erkennen und lieben lernen und also auch den Willen haben, Ihm anzugehören.
Dann werden sie auch Seinem Wort Beachtung schenken und von Kraft erfüllt sein .... sie werden ihrer Erdenlebensaufgabe nachkommen und also gewonnen sein für das geistige Reich.

Sie sind dann durch einen Mittler Gott zugeführt worden, sie haben selbst den Weg betreten, der zu Ihm führt, sie haben die Kluft verringert, die zwischen Gott und ihnen lag .... sie haben über den Mittler zu Gott gefunden.

Und das ist die Aufgabe derer, die Gott dienen wollen und von Ihm angenommen sind zur Arbeit für Sein Reich.
Dies sind die Arbeiter im Weinberg des Herrn, die den Mitmenschen verhelfen zur Erkenntnis, zum rechten Glauben und zu einem Lebenswandel im Willen Gottes und dadurch zur ewigen Seligkeit. __Amen

BD 1142
Sonne des Geistes .... Arbeiter im Weinberg .

Wendet euch an die ewige Gottheit Selbst, und Sie wird euch belehren in allen Dingen. Und die Sonne des Geistes wird euch leuchten und euer Herz empfänglich machen für alle Weisheiten von oben.
Denn dies ist Sein Wille, daß der Irrtum weichet und die Wahrheit Platz greifet und bestehenbleibe und daß alle Irrlehren hinweggefegt werden, denn sie vergiften das Denken der Menschen und sind der Seele nicht förderlich, sondern von unübersehbarem Schaden.

Und so sollet (wollet) ihr, die ihr Sein Wort empfangt, zu Felde ziehen und kämpfen gegen jegliche falsche Lehre.

Jeder Sendbote Gottes muß seine Pflicht erfüllen und jeder Arbeiter im Weinberg des Herrn unablässig tätig sein und um der Wahrheit willen alles wagen, auf daß sich diese Bahn breche und der Geist derer frei werde, die willig sind, Gott zu dienen.

Denn es gehen unzählige einen falschen Weg und kommen schwerer dadurch zum Ziel .... sie gehen einen vorgeschriebenen Weg ohne (alles Denken) eigene Gedanken.

Sie richten sich nach Formeln und wandeln doch in erschreckender Finsternis, wo ihnen das Licht so nahe ist.
Und jeder Schritt, jeder Gedanke und jedes Werk, das nicht das Herz vollbringt, ist tote Form .... sie tun der Welt Genüge und glauben Gott zu ehren, sie sind so unbekümmert um ihrer Seele Heil und wissen nicht, wohin ein solches Denken führt.

Wer nicht ständig mit sich ringt und bemüht ist, vollkommen zu werden, dem leget die Gottheit noch unüberwindlich erscheinende Hindernisse in den Weg, und so sie diese nicht bewältigen und sie sich hilfesuchend an den Vater im Himmel wenden, und das aus tiefstem Herzen, wird ihr Blick emporgelenkt und sie flehen im Geist und in der Wahrheit zu Ihm.

Und dann erst werden sie Ihn fühlbar spüren, und Er wird ihnen nahe sein, doch anders, als sie jetzt Ihn ahnen.

Denn es ist von größter Wichtigkeit, daß sich ihr Leben nun in anderen Bahnen bewege, auf daß sie ernstlich ihrer Seele gedenken. Sie lieben noch das Leben zu sehr und wollen vom geistigen Leben nichts hören, und doch brauchen gerade solche Menschen einen besonderen Anlaß, der sie zum Nachdenken anregt und sie die göttliche Liebe recht erkennen läßt.

Und dieser Anlaß wird in Bälde ihren Geist rege werden lassen, sie werden sich allen Ernstes befassen mit der Frage, ob die Gottheit Sich sichtbar äußert, und dies auch bald bejahen müssen.

Und dann wird ihrer Seele Rettung werden, denn sie verschließen Augen und Herz nicht mehr dem Licht, das ihnen von oben gesendet wird, und es wird leuchten in die Finsternis und erhellen so manches irrenden Menschen Seele .... __Amen

BD 4561
Weiterleiten des göttlichen Wortes

Wortgetreue Wiedergabe dessen, was ihr durch die innere Stimme vernehmet, wird stets am meisten Eindruck hinterlassen, wenngleich auch ihr fähig seid, mit eigenen Worten die Mitmenschen zu belehren, doch wird man sich dem direkten Wort von oben weniger verschließen können, weshalb eine schriftliche Verbreitung von Segen ist.

Und darum werde Ich auch jede Arbeit segnen, die dem Verbreiten Meines Wortes gilt, und jede Hilfe euch angedeihen lassen, denn eines tut besonders not, daß die Menschen Kenntnis nehmen von Meinem außergewöhnlichen Wirken, das sie durch Schriften feststellen können, so sie guten Willens sind.

Wer ablehnen will, der lehnet es in jeder Form ab.
In der schriftlichen Wiedergabe aber werden die Menschen Meinen Geist, Meine Stimme erkennen und sich ihrer Wirkung aussetzen, denn es spricht Mein Wort für sich selbst, es brauchet ihm keine Erklärung beigefügt werden, es wird immer den Menschen verständlich sein, weil Ich zu jedem einzelnen selbst spreche und Mein Wort auch jedem die Überzeugung gibt, der aufmerksam und wahrheitsverlangend es aufnimmt in sein Herz, also darüber nachdenkt und seines Empfindens achtet, das ihn dabei berührt.

Euch Menschen stehen viele Hilfsmittel zu Gebote, die alle als Gnadengaben von Mir euch den Weg nach oben erleichtern.

Doch Mein von oben euch dargebotenes Wort ist das größte und wirksamste Gnadenmittel, das euch sicherlich zur Höhe leitet, denn es ist mit Meiner Kraft gesegnet, es ist eine direkte Ausstrahlung Meiner Selbst, die stets von außergewöhnlicher Wirkung auf euch sein muß, nur liegt es an eurem Willen, es auf euch wirken zu lassen.

Und darum sollen viele Menschen Kenntnis haben davon, viele Menschen sollen den Segen Meines Wortes an sich erfahren, sie sollen neu geboren werden, sie sollen aufleben und alles Tote, Formelle hingeben für Mein Wort.

Sie sollen Mich im Wort Selbst erkennen, an Mich glauben und Mich lieben lernen, sie sollen Weisheiten in sich aufnehmen, die ihnen nimmermehr anderswo geboten werden können, so sie nicht den Ausgang von Mir genommen haben.

Sie sollen wissen, daß Ich als Schöpfer von Ewigkeit Meiner Geschöpfe nicht vergesse, daß Ich als Vater Meine Kinder nicht einsam lasse, daß Ich allen helfen will, ins Vaterhaus zurückzugelangen, und daß sie unbedingt Meine Hilfe benötigen, daß sie darum zu Mir kommen sollen im Gebet, daß sie Mich um Gnade und Kraft angehen sollen, um sich zur Liebe gestalten zu können .... daß sie um Meinen Willen wissen müssen, um ihn zu erfüllen. Gesegnet ist jede Arbeit, die diesem Streben gilt, denn es drängt die Zeit ihrem Ende entgegen .... __Amen
 Sat, Apr 27, 2013 at 7:51 AM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Liebe Zwischen Mann und Frau


BD 4437
Jünger der Endzeit .... Irdische Bindungen .... Sorge Gottes.

Wie sich die Jünger trennen mußten von Ihren Familien, von Haus und Hof, um Mir nachzufolgen, so müssen auch die letzten Jünger bereit sein, alles hinzugeben, so sie in ihren Herzen den leisen Ruf vernehmen, für Mich zu wirken.

Die Liebe zu Mir muß so groß sein, daß sie keine irdische Bindung Mir vorziehen, dann erst können sie als Meine rechten Jünger wirken
in Meinem Auftrag.
Solange die Erde sie noch fesselt, können sie nicht die innere Stimme vernehmen, die aber unbedingt nötig ist, um Mein Wort zu verbreiten, um die Mitmenschen lehren zu können.

Es darf nichts euch lieber sein als Mein Wort, die Äußerung Meiner Liebe zu euch, und ihr müsset gern und freudig und zu jeder Zeit bereit sein, Mein Wort zu hören, direkt oder auch indirekt.

Je mehr ihr in das Geistige, in die ewige Wahrheit Einsicht genommen habt, desto erklärlicher wird es euch sein, daß ihr euch restlos Mir schenken müsset, wollet ihr Mir als Werkzeug dienen, denn jede Verbindung von euch mit der materiellen Welt hindert Mich am Wirken durch euch.

Und somit habt ihr auch eine Erklärung über das Problem wieweit Meine Diener frei bleiben sollen von festen Bindungen, die nicht dem geistigen Streben gelten, also nicht ein gemeinsames geistiges Ziel zu erreichen trachten.
Meine Jünger mußten Weib und Kinder verlassen, um Mir nachzufolgen, und Ich segnete sie dafür.
Wer Mich zum Ziel hat, darf seine Augen nicht rückwärts senden, wer dem geistigen Reich zustrebt, hat die Welt überwunden und kann daher auch ruhig die Welt lassen, ohne Schaden zu nehmen oder die Mitmenschen zu schädigen.

Denn Ich übernehme dann die Sorge um die Seinen, die er bisher versorgt hat.
Dann mache Ich ihm auch seine Erdenaufgabe leicht und teile sie ihm nur so weit zu, daß er gleichzeitig geistige Arbeit verrichten kann, d.h. den Mitmenschen Kenntnis geben von Zweck und Ziel des Erdenlebens.
So Ich Meine Jünger dafür benötige, ist diese Aufgabe ihre wichtigste, dann aber sollen sie getrost hingeben, was sie an der Ausführung dieser Arbeit hindern könnte.

Sie sollen sich frei machen und nun als Meine rechten Jünger Mein Wort verkünden und ohne Sorge sein.

Wer aber die Welt mehr liebt als Mich, der ist nicht tauglich als Mein Jünger in der Endzeit, denn er kann nicht zweien Herren dienen, er kann nicht der Welt ihren Tribut zollen und gleichzeitig Mir zustreben;
die Trennung muß erst vollzogen sein, ehe Ich ihn als Meinen Diener annehmen kann, der nicht mehr rückfällig wird und dem Meine Güter vollen Ersatz bieten für die Güter der Welt.
Solange es aber noch etwas gibt, was Mir vorangesetzt wird, kann Ich nicht offensichtlich wirken in und an ihm, und darum muß er restlos die Welt überwunden haben, um Mir ein rechter Jünger zu sein in der letzten Zeit vor dem Ende .... __Amen

BD 8486
Das Leben Jesu vor Seinen Lehrjahren

Ich werde euch immer in aller Wahrheit belehren, sowie ihr diese nur begehret .... Und Ich werde euch auch Antwort geben auf Fragen, die euch bewegen, weil ihr die Antwort auch nur um der Wahrheit willen begehret .... d.h. ihr Klarheit besitzen möchtet, wo sich verschiedene Ansichten behaupten wollen.

Wenn Ich euch den Auftrag gebe, Wahrheit zu verbreiten, sollet ihr auch stets Aufklärung erhalten, was es auch sei:
Der Erdenweg des Menschen Jesus kann nicht mehr nachgewiesen werden, es kann nur auf geistigem Wege euch Menschen Bericht gegeben werden, wie und wo Jesus die Jahre verbrachte, die Seiner eigentlichen Lehrtätigkeit vorangingen.

Doch das eine ist gewiß, daß Er das einfachste Leben geführt hat inmitten Seiner Familie und daß Er stets in äußerster Zurückhaltung verblieb auch im Kreise der Menschen, die in Seinem Elternhaus verkehrten.

Er hielt Sich fern von allen Lustbarkeiten, wie auch größeren Zusammenkünften, Er blieb stets für Sich und reifte innerlich aus durch Seine ungewöhnliche hilfsbereite Einstellung Seinen in Not befindlichen Mitmenschen gegenüber.

Denn Sein Herz war voller Liebe, und diese Liebe bewirkte, daß Er zunahm an Weisheit, daß Sich Ihm ein Wissen erschloß, daß Er alles hell erkannte .... wenngleich anfangs diese innere Helligkeit blitzartig in Ihm aufleuchtete, um dann wieder zeitweise zurückzutreten, und Er wieder wie jeder andere Mensch sprach und dachte, doch Er war allen Seinen Altersgenossen weit voraus an Wissen.

Doch Er weigerte Sich, von Menschen Belehrungen anzunehmen.
Das eine dürfet ihr Menschen glauben, daß die «Liebe» der beste Lehrmeister ist und daß .... wer die Liebe in sich zur rechten Entfaltung bringt .... von innen heraus zu Kenntnissen gelangt, die ihm von seiten eines Mitmenschen niemals so lückenlos geboten werden können.

Ihr müsset nun wissen, daß die Seele Jesu aus dem Lichtreich kam, daß sie wohl das Licht hingab für die Zeit ihres Erdenwandels, niemals aber die Liebe, die sie erfüllte, weil sie als reinstes Lichtwesen durchstrahlt wurde von Meiner ewigen Vaterliebe.

Als Mensch konnte das Liebelicht nicht in aller Fülle wirken, weil die Mitmenschen es nicht hätten ertragen können, doch in dem Menschen Jesus strahlte es fort, und es erschloß Ihm alles Wissen, weshalb Er auch sehr bald die große Not der Menschheit und Seine Mission erkannte und bewußt Sich für diese vorbereitete.

Ihr wisset nun aber auch, daß Er als Knabe schon im Tempel lehrte .... daß Er den Schriftgelehrten Antworten gab, die diese stutzen ließen.
Also beweiset euch dies, daß Er schon als Knabe über ein Wissen verfügte, das Ihm nicht von Menschen gelehrt wurde, sondern die helle Flamme «in Ihm» zur Begründung hatte.

Seine Liebe wurde immer stärker, und also nahm er auch zu an Weisheit .... und wurde schon in Seiner Jugend angefeindet von den Lehrern und Schriftgelehrten, weil Er Sich nicht von Ihnen belehren ließ, sondern Sich fernhielt von jeder Schule.

Über die Zeit zwischen Seiner Belehrung im Tempel und dem Beginn Seiner eigentlichen Lehrtätigkeit sind der Nachwelt keine Aufzeichnungen verblieben, und daher werden die verschiedensten Vermutungen und Angaben vertreten, wie sie sich der Menschen Verstand zurechtlegte.
Und es bestehen «deshalb» keine Aufzeichnungen, weil sich das Leben Jesu in aller Stille im Elternhaus vollzog, weil Ihm in dieser Zeit jede göttliche Fähigkeit verlorengegangen schien, Er aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit trat und ein ganz zurückgezogenes Leben führte und als Sohn eines Zimmermannes auch Seinen Beruf als solcher ausführte.

Es trat nichts Ungewöhnliches an Ihn heran, denn es waren dies die Jahre, wo Jesus als "Mensch" ausreifen mußte, weil Er den Menschen den Erdengang vorleben wollte, der zum Ausreifen, zur Vollendung führt.
In dieser Zeit war alles still um Ihn, Er besaß keine ungewöhnliche Fähigkeit, Er machte eher den Eindruck eines geistig zurück-gebliebenen Menschen, weil Er Sich von allen Menschen zurückzog und immer nur kurz in Seinen Antworten war und auch das übliche weltliche Wissen Ihm fremd schien.

Und Er vermied vor allem den Umgang mit denen, die dem Tempel angehörten und deren Aufgabe es sein sollte, die Menschen geistig zu führen.
Und so war auch bald kein Mensch in Seiner Umgebung ....
auch Seine nahen Verwandten nicht .... die noch von einer göttlichen Sendung des einst so ungewöhnlichen Kindes überzeugt waren.

Es ist diese Zeit des Erdenwandels für Jesus ganz besonders leidvoll gewesen, denn was nach außen nicht mehr erkenntlich war, das lag doch tief im Inneren verborgen, nur mußte Jesus Selbst damit fertig werden, Er mußte als Mensch Sich mit allem auseinandersetzen, Er mußte als Mensch alle inneren Triebe und Leidenschaften, die den Körper ebenso bedrängten wie bei allen anderen Menschen bekämpfen.

Er mußte leiden und kämpfen und durch Dienen in Liebe ausreifen .... Denn Er erkannte kraft Seiner Liebe, die Weisheit ausstrahlt, bald alle Zusammenhänge, und Er wußte, daß Er Selbst erst einen Reifegrad erlangen mußte, der Ihn dann zum Ausführen Seiner Mission befähigte.

Und diesen Entwicklungsgang legte Er in aller Stille und Zurückgezogenheit zurück als einfacher Zimmermannssohn.

Der Seine Heimat nicht verließ, Der nur zwecks inneren Ausreifens oft die Einsamkeit aufsuchte, indem Er Sich zurückzog in abgelegene Gebiete, indem Er Berge bestieg und Sich oft tagelang in der Einsamkeit aufhielt, nur mit Seinem Gott und Vater verbunden und ausharrend im Gebet um Kraft und Stärkung für das, was vor Ihm lag und was Ihm oft bis in alle Einzelheiten vor Augen stand und Ihn in furchtbare Angstzustände versetzte, in denen Er dann bei Mir Hilfe suchte.
Und Ich war mit Meinem Sohn, Ich stärkte Ihn, und Ich schenkte Ihm immer hellere Erkenntnis, so daß Er stets von neuem Sich erbot, das Werk zu Ende zu führen, das der Menschheit Erlösung bringen sollte von Sünden und Tod.

Völlig irrig aber ist die Ansicht, daß der Mensch Jesus Sich ein tieferes Wissen angeeignet habe durch Umgang mit Weisen und Lehrern in fremden Ländern.

Wer wohl hätte Jesus besser belehren können als Ich Selbst.
Ich Selbst aber war in dem Menschen Jesus als Auswirkung Seiner übergroßen Liebe.

Es ist ein völlig absurder Gedanke, daß Jesus Belehrungen von seiten eines Mitmenschen benötigt hätte .... um dann Seine Lehrtätigkeit auf Erden in Seinem Heimatgebiet ausführen zu können.

Wenn ihr Menschen nun den Beweis habet, daß Ich Selbst die Wahrheit zur Erde leite, wenn nur bestimmte Voraussetzungen vorhanden sind .... um wieviel eher also war Jesus fähig, von Mir direkt belehrt zu werden, Der doch euch Menschen alle übertraf an Liebe und völliger Hingabe an Mich.

Nur wer von der Auswirkung eines Liebelebens noch keine Ahnung hat, der kann solche Behauptungen aufstellen, daß Jesus in anderen Ländern Sich die Kenntnisse erworben habe, um lehrend aufzutreten, daß Er andere Menschen aufsuchen mußte, um deren Lehren zu studieren.

Was Ich an einem einfachen Erdenkind offensichtlich geschehen lasse:
daß Ich ihm die reine Wahrheit von oben zuführe durch den Geist, das müsset ihr Menschen wahrlich auch dem Menschen Jesus zuerkennen, Der zur Erde niederstieg, um Mich Selbst durch Sich zu euch sprechen zu lassen, Der also wahrlich keine Lehrer benötigte, sondern die tiefste Weisheit von Mir direkt entgegennahm und durch diese Belehrungen als Mensch tauglich wurde, zu lehren und den Mitmenschen reine Wahrheit zu vermitteln.

Und ihr könnet nun auch diese Meine Worte als reinste Wahrheit in Empfang nehmen, will Ich doch, daß ihr nicht irret und daß euch Aufschluß gegeben werde, wo ihr selbst noch unwissend seid.

Es geht vor allem darum, daß ihr Menschen ein klares Bild gewinnet, wer Jesus ureigentlich war und warum Er in den kleinsten und ärmlichsten Verhältnissen zur Welt kam und darin aufgewachsen ist ....
Denn obwohl Er Mensch war wie jeder andere Mensch, so hat Er doch den Menschen bewiesen, daß ein jeder in sich die höchsten geistigen Fähigkeiten entwickeln kann und daß Er Selbst aus «Sich heraus» ein Wissen besaß, das Er nun den Menschen vermittelte .... daß aber Er Selbst niemals nötig hatte, Sich von anderen belehren zu lassen oder Kenntnis zu nehmen von Lehren, da Ihm doch alles bekannt war, ansonsten Er nicht die höchste Vollendung erreicht hätte auf Erden, die zur gänzlichen Vereinigung führte mit Mir, daß Er eins wurde mit Mir ....
in Dem Ich Selbst Mensch geworden bin, um euch zu erlösen .... __Amen

 Sat, Apr 27, 2013 at 8:56 AM UTC by Gotthilf Brausewind

Re: Liebe Zwischen Mann und Frau

BD 4753
Mittler zwischen Gott und Menschen

Ein Mittler zwischen Gott und den Menschen muß immer in Bereitschaft sein, von Gott zu empfangen und den Menschen zu geben.
Die Liebe zu Gott muß den Menschen fähig machen, Sein Wort zu hören, und die Liebe zu den Mitmenschen muß ihn antreiben, das göttliche Wort ihnen zu vermitteln.

Schöne Worte!

Nur was nützen sie wenn man sich selber und die damit höchst eigene Motivation seines Handelns nicht erkennt.
Dann erfreut man sich dank weise klingender Belehrungen anderer seiner immensen Wichtigkeit als vermeintlich autorisierter Lehrmeister.
Bücherwürmer unterschiedlich religiöser Schattierungen gab es schon immer und wird sie auch weiterhin geben.
Entweder als friedlich freundliche Sucher, oder fanatische verbohrte Besserwisser mit Absolutheitsanspruch.
In Zeiten des Internets als Kopierautomaten wie der selbsternannte Weinbergsarbeiter zu agieren ist relativ neu.
Zu welcher Sorte der wohl gehören mag?

 Sat, Apr 27, 2013 at 9:41 AM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Liebe Zwischen Mann und Frau


BD 7884
Der Buchstabe tötet .... Tote Wortverkünder ..

Der Geist ist es, der lebendig macht .... und ein jeder Buchstabe, der unerweckten Geistes gelesen wird, tötet, er wird dem Menschen unverständlich bleiben, und ob sein Verstand noch so angestrengt dessen Sinn zu ergründen sucht.

Und das ist es, was zu vielen Irrtümern geführt hat, daß Mein Wort übersetzt wurde oder auch den Mitmenschen zu Gehör gebracht worden ist von Menschen, die selbst noch unerweckten Geistes waren und ihren Verstand vorsprechen ließen, wo allein das Herz hätte urteilen oder erklären können, wenn sich Mein Geist durch dieses hätte äußern dürfen.
«Ich Selbst» konnte nicht mehr reden durch einen Prediger zu den Menschen, sondern er gab aus sich heraus ihnen Lehren und Erklärungen, die nicht mehr mit der Wahrheit übereinstimmten.

Und so wurde das Evangelium, das Ich Selbst auf Erden lehrte, im Laufe der Zeit immer mehr verbildet in seinem Sinn, und wenige nur lesen "Mein Wort" erweckten Geistes und ziehen den rechten Nutzen daraus für ihre Seelen.

Für die anderen aber bleibt das Wort ohne Kraftwirkung, sie hören es an, und weil sie es nicht recht verstehen, leben sie Mein Wort auch nicht aus und können daher auch nicht zur Erweckung des Geistes gelangen.
Denn ihnen wird kaum von seiten der Prediger des "Geistwirkens im Menschen" Erwähnung getan, weil jene selbst es nicht verstehen .... weil sie selbst es nicht wissen, daß es die direkte Auswirkung eines Liebelebens ist und daß sie selbst sich überzeugen könnten, daß eine Helligkeit sie erleuchten würde, wenn sie selbst in der Liebe lebten. Sie lesen den Satz:
Der Buchstabe tötet, erst der Geist macht lebendig .... und wissen nicht, was das heißt .... denn sie sind selbst noch unerweckten Geistes.

Und darum kann fast nur noch von einem toten Christentum gesprochen werden, darum gibt auch Mein Wort, das im Buch der Bücher enthalten ist, den Menschen nicht mehr viel, darum ist der Glaube schwach und kraftlos geworden, ihm fehlt die Kraft des Lebens, denn er kann erst lebendig werden durch die Liebe, und die Liebe erwecket den Geist.

Und ist nur ein zartes Pflänzchen entsprossen aus der Liebewärme, dann wird es bald stark und kräftig werden.
Es wird ein lebendiger Glaube erwachsen, es wird alles zum Leben erwachen, was bisher tot im Menschen darniederlag.

Es wird die Seele sich erheben und den Geistesfunken auf sich einwirken lassen, sie wird zum Leben kommen und dieses Leben nun ewig nicht mehr verlieren. Dann aber wird der Mensch auch jedes Wort verstehen, das in Mir seinen Ursprung hatte .... er wird den Irrtum von der Wahrheit zu trennen vermögen, er wird keineswegs dem Irrtum verfallen, denn der Geist belehret ihn nun, ihm bedeuten leere Buchstaben nichts, er weiß des Wortes geistigen Sinn.

Und jedes Wort schenkt ihm nun auch Leben, das von Mir einst ausgegangen ist und sein Ohr und Herz nun erreicht. Dann ist er wahrlich kein toter Christ mehr, und dann wird er auch lebendig von Mir zeugen können, er wird sich nicht nur der Worte der Schrift bedienen, sondern er wird deren geistigen Sinn erläutern können .... er wird in Wahrheit ein Lehrer seiner Mitmenschen sein nach Meinem Willen, denn er läßt es nun zu, daß Ich Selbst in ihm bin und Mich äußern kann durch den Geist, wenn er seine Mitmenschen unterweiset.
Und diese erst sind Meine rechten Diener, die in Meinem Auftrag tätig sind.
Denn einen Verkünder Meines Wortes, der nur die Buchstaben kennt, aber deren geistigen Sinn selbst nicht versteht, nenne Ich nicht Meinen Diener.

Denn er hat sich selbst berufen, nicht aber zuvor sich Meiner Berufung würdig gemacht, die voraussetzt, daß der Geist dessen erweckt ist, der für Mich tätig sein will.
Doch sowie er nicht nur die Liebe «lehret», die Inbegriff Meines Evangeliums ist .... sowie er selbst auch ein Leben in Liebe «führet», wird er auch den Geist in sich zum Leben erwecken, und dann wird er Mir ein willkommener Diener sein, durch den Ich wirken kann, durch den Ich Selbst die Menschen ansprechen kann, die dann auch die Kraft Meines Wortes merklich werden spüren können.

Und es werden wieder zum Leben kommen, die sich erwecken lassen, die ernsthaften Willens Mich suchen und Meines Geistes Kraft erbitten .... Denn sie werden sich bemühen, Mein Wort auszuleben .... sie werden durch ein Liebeleben den Geist in sich erwecken, sie werden nicht mehr tote Verkünder Meines Wortes sein, sondern zeugen von Mir in aller Lebendigkeit .... __Amen


BD 6653
Von Gott berufene Verkünder des Wortes

Es ist wahrlich eine segenbringende Aufgabe, das Evangelium zu verkünden, das von Mir Selbst seinen Ausgang hat.
Denn die Menschen leiden Mangel daran, weil ihnen selten nur reine Wahrheit unterbreitet wird, weil Ich Selbst nicht mehr die Menschen ansprechen kann, solange der Verkünder Meines Wortes nicht von Mir Selbst für dieses Amt erwählt wurde .... wenn er «selbst» sich dieses Amt zugesprochen hat, ohne von Mir aus dazu berufen worden zu sein.

Das Verkünden Meines Evangeliums, der göttlichen Liebelehre, ist unumgänglich nötig für die Menschheit, weil sie wissen soll um Meinen Willen, um diesem gemäß auf Erden nun auch zu leben.

Also werde Ich jeden segnen, der sich Mir zur Verfügung stellt und in Meinem Auftrag die Mitmenschen belehret.
Er muß aber zuvor von Mir um Meinen Willen erfahren, oder er muß so beschaffen sein, daß Ich Selbst «durch ihn» die Menschen anreden kann, denen er Mein Wort künden will. Ich kann ihn nicht für dieses Amt gebrauchen, wenn er «eigenes» Wissen verbreiten will, das er sich durch Studium erworben hat und von dem er glaubt, daß es die Wahrheit ist.
Bevor er sein Amt antritt, muß er selbst sich erst mit «Dem» verbinden, «Den» er künden will.

Er muß als rechter Knecht in Meinem Weinberg zuvor die Befehle seines Herrn entgegennehmen .... er muß von Diesem Selbst die Anweisungen hören, um von Diesem als Knecht angenommen und mit einer Aufgabe betreut zu werden.

Sowie es um irdische Angelegenheiten geht, ist euch Menschen dies ein selbstverständlicher Vorgang, daß jeder Untergebene von seinem Vorgesetzten Anweisungen entgegennimmt.

Bei der Verkündigung Meines Evangeliums aber lasset ihr euch oft genügen daran, was Mitmenschen euch unterbreiten, den eigentlichen Herrn aber gehet ihr nicht um Seine Instruktionen an.

Ihr erhebet euch selbst auf einen Platz, den Ich euch nicht angewiesen habe, ihr nennet euch "Vertreter Gottes" oder "Diener Gottes" und stehet selbst oft nicht in direkter Verbindung mit Ihm.

Und die Leidtragenden sind jene, denen ihr Mein Wort verkünden wollet, dem es aber darum an Kraft mangelt, weil nicht Ich Selbst durch euch reden kann zu ihnen, also sie nicht «Mein» Wort hören, sondern eure eigenen Worte, die darum wenig Kraftwirkung haben werden, wenn nicht die Hörer selbst so innig sich Mir verbinden, daß sie dann «Meine» Stimme in euren Worten vernehmen.

Darum aber segne Ich jene, die Ich berufen konnte zur Lehrtätigkeit durch ihren eigenen Willen, denn diese werden niemals Eigenes aussprechen, sondern immer Mich Selbst zu Wort kommen lassen, und so Ich nun die Menschen anrede, werden sie merklich Kraft und Licht empfangen.

In welcher Not sich darum die Menschheit befindet, weil zu wenige «echte» Vertreter tätig sind, das könnet ihr selbst erkennen an der Glaubenslosigkeit, die unter den Menschen Platz gegriffen hat, weil jene Worte nicht durchdringen, weil sie keine Wirkung haben auf die Zuhörer, weil ihre Verkünder nicht berufen wurden von Mir, sondern nur sich selbst einen Beruf schufen, eine weltliche Anstellung unter geistigem Deckmantel.

Von Mir Selbst berufene Verkünder Meines Evangeliums werden niemals leere Worte gebrauchen, sondern immer lebendig reden, voller Überzeugungskraft und Eifer werden sie Mich und Meinen Namen vertreten und immer nur Wahrheit künden, die wieder überzeugen wird, wenn der Hörer Verlangen hat nach Meinem Wort.

Und eine solche lebendige Verkündigung wird auch erfolgreich sein, es werden die Hörer das Wort in die Herzen dringen lassen und sich bemühen, auch Täter des Wortes zu werden, weil Ich Selbst sie anrede und «Meine» Ansprache wahrlich eine andere Wirkung hat als nur Worte, die ohne Geist und Leben sind, wenngleich sie wiedergeben sollen, was Ich Selbst auf Erden predigte.

Nur wenn Meine Vertreter auf Erden es möglich machen, daß Ich Selbst durch sie reden kann, wird bei den Menschen ein Erfolg zu verzeichnen sein. Doch der leeren Wortverkünder gibt es weit mehr als solche, die lebendig sind und in Meinem Geist predigen. Aber nur letztere können es zuwege bringen, daß die Menschen erwachen und selbst lebendig werden, weil nur durch jene Meine Geisteskraft wirken kann, die lebenerweckend ist, die das Tote zum Leben erstehen lässet .... Und jene werde Ich segnen, sowie sie für Mich und Mein Reich tätig sind .... __Amen