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Mon, Mar 11, 2013 at 1:59 PM UTC
by Weinbergsarbeiter der Erste
Werdet zu Überwindern
BD 2923
Kämpfen oder Dienen .... Überheblichkeit .... Demut ...
Um zur Reife zu gelangen, muß der Mensch Widerstände überwinden weil sein Aufstieg nur möglich ist, so er kämpfet oder dienet.
Der Abfall von Gott hat stattgefunden in Selbstüberheblichkeit, in der falschen Annahme, so mächtig zu sein, daß sich das Wesen von Gott lossagen könnte, daß es auch ohne Ihn im Vollbesitz der Kraft sei.
Und also wollte das Geistige herrschen neben Gott, um sich durch Vermehrung der eigenen Kraft über Gott zu stellen. Und es muß nun den Weg rückwärts gehen .... es muß, um mit Gott herrschen zu können, zuerst seine Kraftlosigkeit erkennen und nun um die ihm fehlende Kraft ringen und bitten, es muß in tiefster Demut dienen Gott und dem Wesenhaften, das ihm beigesellt ist ....
Es muß kämpfen oder dienen, also sich selbst überwinden es muß aus seiner Überheblichkeit heraus zur Demut werden und nun die Kraft anstreben, die es einst besaß und sich deren unwürdig bewies.
Also muß es den Beweis der Würdigkeit erbringen und dies durch Ringen und Dienen bezeugen.
Dann entwickelt sich das Geistige zur Höhe ....
Ist nun aber im Menschen das Herrschergefühl zu stark entwickelt, dann muß er ankämpfen dagegen, er muß also einen Kampf führen gegen sich selbst. Und es ist dies bedeutend schwerer.
Er soll die Demut üben auch dem Nächsten gegenüber, er muß die Überheblichkeit, die er Gott gegenüber aufbrachte, abtragen, indem er in dienender Liebe sich seinen Mitmenschen zuwendet.
Diese sind auch Gottes Geschöpfe, und sie sollen vor Gott als Menschen behandelt werden und nicht als unter ihm stehend, sondern als gleichberechtigt angesehen werden.
Und so der Mensch eine Herrschernatur ist, muß er sich sehr überwinden
, will er dieser Anforderung nachkommen. Er muß dienen, wo er herrschen wollte; er muß ringen, wo er glaubte, bestimmen zu können.
So nur kann er sich zur Höhe entwickeln, denn es wird ihm sein Wesen viele Widerstände eintragen, an denen er reifen kann. Und nicht eher wird er sich überwunden haben, bis er seine einstige Überheblichkeit aufgibt, bis er klein und demütig Gott gegenübersteht und mit Ihm vereinigt zu sein begehrt .... __Amen
BD 1956
Überwinden der Materie im Jenseits ...
Die grobe Materie ist das letzte Hindernis, das die Seele überwinden muß zur letzten Freiwerdung.
Der Wandel durch alle Formen findet nun sein Ende mit dem Leibestod des Menschen, es gilt aber das Verlangen im Jenseits noch den gleichen Dingen wie im Erdenleben, sofern die Seele auf Erden nicht restlos die Materie überwunden hat.
Doch nun geht ein Wandel vor sich.
Das Verlangen danach ist stark .... es bewirkt daher, daß alles, was er sich ersehnt, vor seinem Auge ist .... greifbar nahe .... und so er nun sein Verlangen befriedigen will, ist es vor seinen Augen verschwunden.
Die Qualen des Unbefriedigtwerden sind unvorstellbar, jedoch das einzige Mittel, daß der Mensch die Materie überwinden lerne.
Sowie er nun einzusehen beginnt, daß sich alles nur vor seinem geistigen Auge spiegelt, zügelt er sein Verlangen, beginnt also, irdische Dinge zu verachten, und nun denkt er erst über seine traurige Lage nach, und dann erst kann er zur Höhe gelangen.
Dieser Kampf wider die Materie soll möglichst im Erdenleben ausgefochten werden, indem das Verlangen nach den Gütern der Welt schon frühzeitig unterdrückt wird und geistiges Gut angestrebt wird.
Es gehören Tausende von Jahren dazu, ehe die Seele die Materie durchwandelt hat, und ihre ehemalige Umhüllung stellt sich ihr im Erdenleben noch einmal vor in allem, was den Menschen nun umgibt, auf daß die Seele sich nun endgültig trennt von dem, was ihr Aufenthalt war endlose Zeiten hindurch.
Und sie besteht die Probe nicht, wenn sie sich wieder von dem gefangen läßt, was sie hingeben soll aus freiem Willen.
Gelingt ihr dies nicht, dann quält die Materie sie aufs neue im Jenseits, aber in einer Weise, die Pein und Qual für die Seele bedeutet, während im Erdenleben das Überwinden nur ihren Willen fordert und ersetzt werden kann durch geistiges Gut, das ihr gleichfalls geboten wird und .... so dieses angenommen wird .... das Verlangen nach der Materie von selbst erstickt.
"Ihr könnt nicht zwei Herren dienen", heißt es, und dies gilt auch für geistiges und irdisches Gut, d.h. für das, was der Seele geboten wird von oben und was auf Erden als Materie ihr zugänglich ist.
Wer das eine begehrt, läßt das andere fallen, und um das eine besitzen zu können, muß das andere geopfert werden.
Nimmt die Seele aber das Verlangen nach irdischem Gut mit in das Jenseits hinüber, so war der Erdenwandel vergeblich.
Sie steht dort, wo sie am Anfang ihrer Verkörperung als Mensch stand, und um die Seele nun von den letzten Schlacken zu läutern, gehören schmerzliche Mittel, und das jenseitige Leben ist erst ein Zustand unsagbarer Qual .... __Amen
Der Wandel durch alle Formen findet nun sein Ende mit dem Leibestod des Menschen, es gilt aber das Verlangen im Jenseits noch den gleichen Dingen wie im Erdenleben, sofern die Seele auf Erden nicht restlos die Materie überwunden hat.
Doch nun geht ein Wandel vor sich.
Das Verlangen danach ist stark .... es bewirkt daher, daß alles, was er sich ersehnt, vor seinem Auge ist .... greifbar nahe .... und so er nun sein Verlangen befriedigen will, ist es vor seinen Augen verschwunden.
Die Qualen des Unbefriedigtwerden sind unvorstellbar, jedoch das einzige Mittel, daß der Mensch die Materie überwinden lerne.
Sowie er nun einzusehen beginnt, daß sich alles nur vor seinem geistigen Auge spiegelt, zügelt er sein Verlangen, beginnt also, irdische Dinge zu verachten, und nun denkt er erst über seine traurige Lage nach, und dann erst kann er zur Höhe gelangen.
Dieser Kampf wider die Materie soll möglichst im Erdenleben ausgefochten werden, indem das Verlangen nach den Gütern der Welt schon frühzeitig unterdrückt wird und geistiges Gut angestrebt wird.
Es gehören Tausende von Jahren dazu, ehe die Seele die Materie durchwandelt hat, und ihre ehemalige Umhüllung stellt sich ihr im Erdenleben noch einmal vor in allem, was den Menschen nun umgibt, auf daß die Seele sich nun endgültig trennt von dem, was ihr Aufenthalt war endlose Zeiten hindurch.
Und sie besteht die Probe nicht, wenn sie sich wieder von dem gefangen läßt, was sie hingeben soll aus freiem Willen.
Gelingt ihr dies nicht, dann quält die Materie sie aufs neue im Jenseits, aber in einer Weise, die Pein und Qual für die Seele bedeutet, während im Erdenleben das Überwinden nur ihren Willen fordert und ersetzt werden kann durch geistiges Gut, das ihr gleichfalls geboten wird und .... so dieses angenommen wird .... das Verlangen nach der Materie von selbst erstickt.
"Ihr könnt nicht zwei Herren dienen", heißt es, und dies gilt auch für geistiges und irdisches Gut, d.h. für das, was der Seele geboten wird von oben und was auf Erden als Materie ihr zugänglich ist.
Wer das eine begehrt, läßt das andere fallen, und um das eine besitzen zu können, muß das andere geopfert werden.
Nimmt die Seele aber das Verlangen nach irdischem Gut mit in das Jenseits hinüber, so war der Erdenwandel vergeblich.
Sie steht dort, wo sie am Anfang ihrer Verkörperung als Mensch stand, und um die Seele nun von den letzten Schlacken zu läutern, gehören schmerzliche Mittel, und das jenseitige Leben ist erst ein Zustand unsagbarer Qual .... __Amen
BD 1932
Überwinden der Form .... Widerstand gegen Gott .
Jede Form wird von geistiger Substanz belebt.
Es sind dies die Partikelchen, die im Zusammenschluß die menschliche Seele ergeben, und es ist dieses Geistige in ständiger Höherentwicklung.
Sowie nun das Geistige die jeweilige Form verläßt, ist es zu deren Überwinder geworden, d.h., es hat der Aufenthalt in eben dieser Form dazu beigetragen, sich von etwas frei zu machen, was ihm zur Last war.
Es empfand diese Last einesteils in der Umhüllung, die dem Geistigen jede Freiheit nahm, anderenteils aber auch in der eigenen Unzulänglichkeit, in seinem mangelhaften Reifezustand. Es suchte auch davon frei zu werden und strebte nach der Höhe ....
Das Verlassen einer jeden Form ist also erstmalig ein Überwinden derselben, dann aber auch ein Nachlassen oder immer Geringerwerden des Widerstandes gegen Gott.
Widerstand gegen Gott ist ein unreifer Zustand, denn er zieht alle sonstigen Vergehen gegen Gott nach sich. Was Gott nicht widersteht, erfüllt Seinen Willen, d.h., es lebt und verharrt ständig in der göttlichen Ordnung, weil es im gleichen Willen steht mit Gott. Und es ist folglich in einem gewissen Reifezustand, der die Gottnähe einträgt.
Was aber Gott noch widersteht, ist auch entfernt von Ihm, denn dem Geistigen hängt noch alles Unreine an durch eben jenen Widerstand. Von diesem Unreinen muß sich also erst das Geistige frei machen und geht dazu den langen Gang durch die Schöpfung. Und da es nun immer etwas tut, was göttlichem Willen entspricht, gibt es seinen einstigen Widerstand auf und reinigt sich .... (Unterbrechung)
BD 2488
Mißhelligkeiten des Lebens sind Gnaden ....
Wer sich für Gott entschieden hat, bleibt auch in Seiner Gnade, denn eine jede Mißhelligkeit des Lebens ist Gnade, die seinen Aufstieg zur Höhe fördern soll.
Nur durch ständiges Kämpfen kann der Mensch reifen so lange, bis sein Leben ein ununterbrochenes Dienen in Liebe geworden ist.
Jeder Widerstand erhöht seine Willenskraft, so er ihn zu überwinden sucht .... er erhöht seinen Tätigkeitsdrang, ohne den das Leben ein Rückgang wäre, weil die Tätigkeit allein der Inbegriff des Lebens ist.
Ohne Widerstand aber würde auch der Tätigkeitsdrang erlahmen und das Erdenleben nicht zu dem Erfolg führen, der sein Endzweck ist .... zur Reife der Seele, die nur im Kampf und ständiger Tätigkeit reifen kann .... vorausgesetzt, daß die Tätigkeit ein Dienen in Liebe ist und nicht in zerstörendem Sinn ausgeführt wird.
Wer aber Gott anstrebt, der wird niemals das Gebot der Nächstenliebe außer acht lassen und so auch jede Mißhelligkeit des Lebens zu überwindensuchen, ohne dem Nächsten zu schaden .... also sein Lebenskampf wird durchgeführt werden unter Beachtung des Gebotes der Nächstenliebe. Und dies ist ausschlaggebend, ob alle Nöte und Widerwärtigkeiten des Lebens, die Gott aus Gnade den Menschen auferlegt, auch als Gnade wirken, ob sie als Prüfsteine am Wege des Erdenlebens überwunden werden und also der Seele des Menschen Vorteil eintragen. Denn die Gnade muß auch als Gnade erkannt werden.
Wer aber Gott entgegenstrebt, der nimmt alles ergeben an, was ihm von Gott auferlegt wird, und für ihn wird jedes Leid nur ein Liebesbeweis Gottes sein, der ihm die Seelenreife eintragen soll .... __Amen
BD 6752
Der rechte Weg .... Der rechte Führer ....
Betretet alle den Pfad, der zur Höhe führt ....
Er ist schmal und unwegsam, aber die Hindernisse sind zu überwinden, wenn ihr euch einem guten Führer anvertraut, Der den Weg kennt, Der euch an allen Hindernissen und Klippen vorbeiführen wird mit sicherer Hand und Er auch den kürzesten Weg wählt zum Ziel.
Lasset euch nicht schrecken von den Mühen und Strapazen, die vor euch liegen, denn auch dazu wird euch euer Führer Kraft geben, und ihr werdet alles mühelos überwinden und auch den Weg nicht mehr so steil und unpassierbar empfinden, wie ihr anfangs glaubtet. Und schaut ihr zurück, dann erscheint es euch wie ein Kinderspiel, und ihr rufet auch euren Mitmenschen zu, jenen Weg zu wählen, der euch ans Ziel brachte.
Das Ziel aber ist die Pforte in das Lichtreich, die für «euch» geöffnet ist, die ihr diesen schmalen Pfad zur Höhe gegangen seid. Und also müsset ihr alles Schwere in eurem Erdenleben, alle Schicksalsschläge, Not, Krankheit und Fehlschläge ansehen als solche Hindernisse, die euch immer wieder den Weg zur Höhe verbauen und die ihr tapfer «überwinden» müsset, aber «nicht» sie «fliehen» und euch auf Nebenwege verirren, die euch scheinbar leichter dünken ....
Denn diese führen weit weg vom rechten Ziel.
Nehmet also alles in Kauf, was euch das Erdenleben auch an Schwierigkeiten bietet ....
Erbittet euch Kraft, wendet euch an den rechten Führer, und seid gewiß, daß ihr sie überwinden werdet, weil euch der Führer hilft und Dessen Hilfe immer Garantie ist zum Erreichen des Zieles. Ein ebener Weg erfordert keine Kraftanstrengung, aber ihr bleibt auch ständig auf gleicher Stufe stehen .... Doch ihr sollet die Höhe erreichen.
Oben ist eure Seligkeit, denn ihr befindet euch noch unten, wo das Reich des Unseligen ist, aus dem ihr emporsteigen sollet, um selig sein zu können ....
Also müsset ihr auch Kraft anwenden und darum einem kraftvollen Führer euch anvertrauen, und hat «Er» erst einmal die Führung übernommen, dann werdet ihr gleichsam getragen zur Höhe, denn schon euer Wille, die Höhe zu erreichen, ist Kraft, die euren Aufstieg bewerkstelligt.
Darum soll euch immer ein mühevolles, beschwerliches Erdenleben ein Beweis sein, daß ihr auf dem Weg zur Höhe euch befindet ....
Wohingegen ihr Gefahr laufet, abgewichen zu sein, wenn das Leben von euch keinerlei Kraftanstrengung fordert.
Ihr müsset dabei nicht nur an körperliche Kraftanstrengung denken, sondern vielmehr (an = d. Hg.) jene Kraft, die ein Überwinden von Leiden und Nöten aller Art erfordert, denn ihr müsset stille werden in allen Prüfungen, die euch beschieden sind, und auch dieses "Stille-Werden", dieses "in Ergebung Tragen" erfordert Kraft, die ihr aus eurem Glauben und eurer Liebe schöpfen dürfet ....
Ein Leid geduldig tragen ist «auch» ein Überwinden der Hindernisse auf dem Weg nach oben, indem ihr ergeben auf euch nehmet, was eurer Seele zum Heile gereichet, die nun immer leichter wird, wenn sie ihre Schlacken abstoßen kann und nun auch der Aufstieg ihr immer leichter fällt.
Es gibt nur eines für euch:
dem göttlichen Führer Jesus Christus euch vollgläubig anzuvertrauen, daß Er die Führung übernimmt und daß ihr nun Ihm bedenkenlos folget, wie und wo Er euch auch führet ....
Und ist es über Leid und Not, dann weiß Er auch, daß dieser Weg für euch Erfolg einträgt, daß er der rechte und kürzeste Weg ist für euch, und dann müsset ihr ohne Widerspruch ihn zu gehen bereit sein, und ihr werdet es nicht bereuen, euch Seiner Führung anvertraut zu haben. Bittet nur um Kraft, allen Widerständen gewachsen zu sein, aber bittet nicht um Abwendung dieser ....
Denn euer Führer steht euch stets zur Seite, und Er stützt euch und leistet euch Hilfestellung, wo sich euch Hindernisse in den Weg stellen ....
Und jede Überwindung solcher Hindernisse bedeutet die sichere Entfernung von der Tiefe, und immer leichter wird euch der Aufstieg werden, je fester ihr vertrauet auf die Hilfe Jesu Christi, daß Er euch die Pforte erschließet, die in das Lichtreich führt .... __Amen
BD 5039
Weltliebe - Satans Anhänger .... Gottesliebe - «Überwinden...
Ein geistiges Leben führet nur der Mensch, der zu Gott verlangt, während der Anhänger des Satans ein rein weltliches Leben lebt auf dieser Erde, selbst wenn er ein scheinbarer Vertreter Gottes ist.
Die Welt überwinden heißt auch den Satan überwinden, der Herr der materiellen Welt ist insofern, als ihm noch das unreife Geistige gehört, das in der Materie gebunden ist, obwohl ihm die Macht über das Geistige entzogen ist.
Es ist wohl noch sein Anteil, weil es gleichen Geistes ist, doch seinem Einfluß nicht zugänglich, solange es in der Form gebunden ist.
Dennoch ist es sein Mittel, um die Menschen .... das Geistige, das in der Entscheidung steht zwischen Gott und ihm .... zu sich hinüberzuziehen.
Denn der Mensch, als anfänglich unreifes Geistiges, verlangt nach dem, was die Welt ihm vor Augen stellt.
Doch er soll es überwinden ....
Dann gehört er dem Vater von Ewigkeit an, Dessen Reich aber geistig ist.
Wer also die Welt liebt und ihre Freuden, wer nach der Materie trachtet und nur für die Gewinnung dieser lebt, der gehört dem Gegner Gottes an und räumt ihm auch die Macht ein über sich selbst.
Wer aber zu Gott verlangt, den reizt die Welt nicht mehr, er hat die Welt überwunden, ansonsten das Verlangen nach Gott nicht in ihm erwacht wäre. Folglich ist das Abwenden von der Welt auch ein Zeichen der Gott-Zugehörigkeit, im freien Willen angestrebt.
Der Satan locket mit der Welt und hat sonach ein Zugmittel, dem die meisten Menschen verfallen, weil sie die Welt lieben. Weltliebe und Gottesliebe zusammen ist nicht möglich, und Weltliebe und Nächstenliebe wird auch nur selten zusammen anzutreffen sein oder letztere schon ein Abnehmen der ersteren bedeuten, und daran erkennet ihr die Anhänger Gottes und die Anhänger des Gegners von Gott ....
Und es wird auch der Mensch so lange nicht den inneren Frieden finden, den Frieden der Seele, wie er den Gütern der Welt Beachtung schenkt, wie er sie noch begehret.
Denn der Frieden der Seele kommt aus Gott, und Gott ist nur bei dem, der der Welt den Rücken zeigt.
Der Mensch ist zwar in die Welt hineingestellt und muß seiner Erdenaufgabe nachkommen, und das zwingt ihn auch, Fühlung zu behalten mit der Welt.
Doch es geht um das Begehren des Herzens, es geht um die innerste Gesinnung den Schätzen der Welt gegenüber, die völlig an Glanz verblassen werden, so das Streben nach dem geistigen Reich und seinen Schätzen den Menschen erfüllt.
Dann steht er wohl gleichfort in der Welt, doch nur zur Erfüllung der Pflichten, die ihm das irdische Leben auferlegt. Die Welt aber reizt ihn nicht mehr, und das ist ein Zeichen, daß er die Welt überwunden hat und folglich auch ihren Herrn, daß er sich gelöst hat von dem Gegner Gottes, um die Verbindung mit Gott herstellen zu können.
Niemand kann zweien Herren dienen, und welchem Herrn der Mensch dienet, ist klar ersichtlich an seinem Verlangen ....
Die irdische Welt und das geistige Reich sind so weit voneinander entfernt, daß es wohl zu unterscheiden ist, wonach das Herz des Menschen verlangt. Und niemals kann der Satan herrschen in einem Menschen, von dem Gott schon Besitz ergriffen hat durch dessen Willen .... __Amen
BD 3466a
"Mein Reich ist nicht von dieser Welt ..
Wer Mir nachfolget, der wird Mein Reich schon auf Erden gewinnen, und Ich Selbst werde ihn einführen in das geistige Reich ....
Doch Mein Reich ist nicht von dieser Welt, und darum müsset ihr diese Welt voll und ganz überwunden haben, wollet ihr Aufnahme finden in Mein Reich, das euch unvergleichlich Schöneres bietet als die Welt, die noch Anteil Meines Gegners ist.
Denn die Welt .... die irdische Materie .... ist das gebannte, Mir noch abtrünnige Geistige, das Mein Gegner zu beherrschen sucht und es im letzten Stadium seiner Entwicklung ganz von Mir entfernen will.
Und dieses Reich sollt ihr überwinden, ihr sollt euch lossagen von ihm und bewußt Mir zustreben ....
Und so ihr also den Weg geht, den Ich gegangen bin auf Erden, den Weg der Liebe .... so ihr Mir darin nachzufolgen suchet, löset ihr euch von seinem Reich, denn die Liebe ist Mein Anteil, und jeder liebende Mensch gehört Mir an, voll und ganz ....
Sein Herz öffnet sich Meiner Liebe, und Ich ziehe es zu Mir, in das Reich, das seine wahre Heimat ist, in dem es keinen Tod mehr gibt, in dem alles Leben und Liebe ist.
Und darum lasse Ich euch durch Prüfungen hindurchgehen auf Erden, auf daß ihr diese überwinden lernet, auf daß ihr nichts mehr anstrebet, was jenem angehört, der bar ist jeder Liebe.
Denn die Liebe machet euch zu seligen Wesen, doch sie muß Mir zugewendet sein, Meinem Reich, auf daß sich der Geist zusammenschließet mit Mir, dem Vatergeist von Ewigkeit .... Durch die Liebe erreichet ihr dieses Ziel ....
Und darum gab Ich euch nur die Gebote der Liebe, die ihr erfüllen sollt, wollet ihr Mir nachfolgen. Gebet dem Mitmenschen Liebe, helfet ihm in der Not des Leibes und der Seele, lasset ihn nicht darben, wo ihr geben könnt, nehmet euch jedes Hilfsbedürftigen an, schaffet und sorget für ihn, und trachtet vor allem, seine Seele zu gewinnen für Mein Reich, trachtet danach, auch ihn zum Liebeswirken anzuregen ....
Und ihr liebet dann auch Mich, Der Ich als Vater Meiner Geschöpfe alles zurückgewinnen will, was sich von Mir entfernen zu können glaubt. Ihr erfüllet dann die Gebote der Gottes- und der Nächstenliebe, ihr gleichet euch Meinem Wesen an, und Meine Liebe wird es euch vergelten .... sie wird euch geben, wie ihr zu geben willig seid, ihr werdet empfangen dürfen, wie ihr austeilet. Und Meine Gabe ist wahrlich ein Geschenk, das euch überaus selig macht ....
Folget Mir nach und wandelt den Weg der Liebe ....
Und Ich werde euch segnen und euch heimholen in Mein Reich, so eure Stunde gekommen ist ....
Doch Mein Reich ist nicht von dieser Welt, und darum müsset ihr diese Welt voll und ganz überwunden haben, wollet ihr Aufnahme finden in Mein Reich, das euch unvergleichlich Schöneres bietet als die Welt, die noch Anteil Meines Gegners ist.
Denn die Welt .... die irdische Materie .... ist das gebannte, Mir noch abtrünnige Geistige, das Mein Gegner zu beherrschen sucht und es im letzten Stadium seiner Entwicklung ganz von Mir entfernen will.
Und dieses Reich sollt ihr überwinden, ihr sollt euch lossagen von ihm und bewußt Mir zustreben ....
Und so ihr also den Weg geht, den Ich gegangen bin auf Erden, den Weg der Liebe .... so ihr Mir darin nachzufolgen suchet, löset ihr euch von seinem Reich, denn die Liebe ist Mein Anteil, und jeder liebende Mensch gehört Mir an, voll und ganz ....
Sein Herz öffnet sich Meiner Liebe, und Ich ziehe es zu Mir, in das Reich, das seine wahre Heimat ist, in dem es keinen Tod mehr gibt, in dem alles Leben und Liebe ist.
Und darum lasse Ich euch durch Prüfungen hindurchgehen auf Erden, auf daß ihr diese überwinden lernet, auf daß ihr nichts mehr anstrebet, was jenem angehört, der bar ist jeder Liebe.
Denn die Liebe machet euch zu seligen Wesen, doch sie muß Mir zugewendet sein, Meinem Reich, auf daß sich der Geist zusammenschließet mit Mir, dem Vatergeist von Ewigkeit .... Durch die Liebe erreichet ihr dieses Ziel ....
Und darum gab Ich euch nur die Gebote der Liebe, die ihr erfüllen sollt, wollet ihr Mir nachfolgen. Gebet dem Mitmenschen Liebe, helfet ihm in der Not des Leibes und der Seele, lasset ihn nicht darben, wo ihr geben könnt, nehmet euch jedes Hilfsbedürftigen an, schaffet und sorget für ihn, und trachtet vor allem, seine Seele zu gewinnen für Mein Reich, trachtet danach, auch ihn zum Liebeswirken anzuregen ....
Und ihr liebet dann auch Mich, Der Ich als Vater Meiner Geschöpfe alles zurückgewinnen will, was sich von Mir entfernen zu können glaubt. Ihr erfüllet dann die Gebote der Gottes- und der Nächstenliebe, ihr gleichet euch Meinem Wesen an, und Meine Liebe wird es euch vergelten .... sie wird euch geben, wie ihr zu geben willig seid, ihr werdet empfangen dürfen, wie ihr austeilet. Und Meine Gabe ist wahrlich ein Geschenk, das euch überaus selig macht ....
Folget Mir nach und wandelt den Weg der Liebe ....
Und Ich werde euch segnen und euch heimholen in Mein Reich, so eure Stunde gekommen ist ....
Zitat:
Werdet zu Überwindern
BD 2923
Kämpfen oder Dienen .... Überheblichkeit .... Demut ...
Um zur Reife zu gelangen, muß der Mensch Widerstände überwinden weil sein Aufstieg nur möglich ist, so er kämpfet oder dienet.
Der Abfall von Gott hat stattgefunden in Selbstüberheblichkeit, in der falschen Annahme, so mächtig zu sein, daß sich das Wesen von Gott lossagen könnte, daß es auch ohne Ihn im Vollbesitz der Kraft sei.
Und also wollte das Geistige herrschen neben Gott, um sich durch Vermehrung der eigenen Kraft über Gott zu stellen. Und es muß nun den Weg rückwärts gehen .... es muß, um mit Gott herrschen zu können, zuerst seine Kraftlosigkeit erkennen und nun um die ihm fehlende Kraft ringen und bitten, es muß in tiefster Demut dienen Gott und dem Wesenhaften, das ihm beigesellt ist ....
Werdet zu Überwindern
Werdet zu Überwindern
von Weinbergsarbeiter der Erste Mon, 11 Mar 13 um 14:59 CET
BD 2923
Kämpfen oder Dienen .... Überheblichkeit .... Demut ...
Um zur Reife zu gelangen, muß der Mensch Widerstände überwinden weil sein Aufstieg nur möglich ist, so er kämpfet oder dienet.
Der Abfall von Gott hat stattgefunden in Selbstüberheblichkeit, in der falschen Annahme, so mächtig zu sein, daß sich das Wesen von Gott lossagen könnte, daß es auch ohne Ihn im Vollbesitz der Kraft sei.
Und also wollte das Geistige herrschen neben Gott, um sich durch Vermehrung der eigenen Kraft über Gott zu stellen. Und es muß nun den Weg rückwärts gehen .... es muß, um mit Gott herrschen zu können, zuerst seine Kraftlosigkeit erkennen und nun um die ihm fehlende Kraft ringen und bitten, es muß in tiefster Demut dienen Gott und dem Wesenhaften, das ihm beigesellt ist ....
Es muß kämpfen oder dienen, also sich selbst überwinden es muß aus seiner Überheblichkeit heraus zur Demut werden und nun die Kraft anstreben, die es einst besaß und sich deren unwürdig bewies.
Also muß es den Beweis der Würdigkeit erbringen und dies durch Ringen und Dienen bezeugen.
Dann entwickelt sich das Geistige zur Höhe ....
Ist nun aber im Menschen das Herrschergefühl zu stark entwickelt, dann muß er ankämpfen dagegen, er muß also einen Kampf führen gegen sich selbst. Und es ist dies bedeutend schwerer.
Er soll die Demut üben auch dem Nächsten gegenüber, er muß die Überheblichkeit, die er Gott gegenüber aufbrachte, abtragen, indem er in dienender Liebe sich seinen Mitmenschen zuwendet.
Diese sind auch Gottes Geschöpfe, und sie sollen vor Gott als Menschen behandelt werden und nicht als unter ihm stehend, sondern als gleichberechtigt angesehen werden.
Und so der Mensch eine Herrschernatur ist, muß er sich sehr überwinden
, will er dieser Anforderung nachkommen. Er muß dienen, wo er herrschen wollte; er muß ringen, wo er glaubte, bestimmen zu können.
So nur kann er sich zur Höhe entwickeln, denn es wird ihm sein Wesen viele Widerstände eintragen, an denen er reifen kann. Und nicht eher wird er sich überwunden haben, bis er seine einstige Überheblichkeit aufgibt, bis er klein und demütig Gott gegenübersteht und mit Ihm vereinigt zu sein begehrt .... __Amen
BD 1956
Überwinden der Materie im Jenseits ...
Die grobe Materie ist das letzte Hindernis, das die Seele überwinden muß zur letzten Freiwerdung.
Der Wandel durch alle Formen findet nun sein Ende mit dem Leibestod des Menschen, es gilt aber das Verlangen im Jenseits noch den gleichen Dingen wie im Erdenleben, sofern die Seele auf Erden nicht restlos die Materie überwunden hat.
Doch nun geht ein Wandel vor sich.
Das Verlangen danach ist stark .... es bewirkt daher, daß alles, was er sich ersehnt, vor seinem Auge ist .... greifbar nahe .... und so er nun sein Verlangen befriedigen will, ist es vor seinen Augen verschwunden.
Die Qualen des Unbefriedigtwerden sind unvorstellbar, jedoch das einzige Mittel, daß der Mensch die Materie überwinden lerne.
Sowie er nun einzusehen beginnt, daß sich alles nur vor seinem geistigen Auge spiegelt, zügelt er sein Verlangen, beginnt also, irdische Dinge zu verachten, und nun denkt er erst über seine traurige Lage nach, und dann erst kann er zur Höhe gelangen.
Dieser Kampf wider die Materie soll möglichst im Erdenleben ausgefochten werden, indem das Verlangen nach den Gütern der Welt schon frühzeitig unterdrückt wird und geistiges Gut angestrebt wird.
Es gehören Tausende von Jahren dazu, ehe die Seele die Materie durchwandelt hat, und ihre ehemalige Umhüllung stellt sich ihr im Erdenleben noch einmal vor in allem, was den Menschen nun umgibt, auf daß die Seele sich nun endgültig trennt von dem, was ihr Aufenthalt war endlose Zeiten hindurch.
Und sie besteht die Probe nicht, wenn sie sich wieder von dem gefangen läßt, was sie hingeben soll aus freiem Willen.
Gelingt ihr dies nicht, dann quält die Materie sie aufs neue im Jenseits, aber in einer Weise, die Pein und Qual für die Seele bedeutet, während im Erdenleben das Überwinden nur ihren Willen fordert und ersetzt werden kann durch geistiges Gut, das ihr gleichfalls geboten wird und .... so dieses angenommen wird .... das Verlangen nach der Materie von selbst erstickt.
"Ihr könnt nicht zwei Herren dienen", heißt es, und dies gilt auch für geistiges und irdisches Gut, d.h. für das, was der Seele geboten wird von oben und was auf Erden als Materie ihr zugänglich ist.
Wer das eine begehrt, läßt das andere fallen, und um das eine besitzen zu können, muß das andere geopfert werden.
Nimmt die Seele aber das Verlangen nach irdischem Gut mit in das Jenseits hinüber, so war der Erdenwandel vergeblich.
Sie steht dort, wo sie am Anfang ihrer Verkörperung als Mensch stand, und um die Seele nun von den letzten Schlacken zu läutern, gehören schmerzliche Mittel, und das jenseitige Leben ist erst ein Zustand unsagbarer Qual .... __Amen
Der Wandel durch alle Formen findet nun sein Ende mit dem Leibestod des Menschen, es gilt aber das Verlangen im Jenseits noch den gleichen Dingen wie im Erdenleben, sofern die Seele auf Erden nicht restlos die Materie überwunden hat.
Doch nun geht ein Wandel vor sich.
Das Verlangen danach ist stark .... es bewirkt daher, daß alles, was er sich ersehnt, vor seinem Auge ist .... greifbar nahe .... und so er nun sein Verlangen befriedigen will, ist es vor seinen Augen verschwunden.
Die Qualen des Unbefriedigtwerden sind unvorstellbar, jedoch das einzige Mittel, daß der Mensch die Materie überwinden lerne.
Sowie er nun einzusehen beginnt, daß sich alles nur vor seinem geistigen Auge spiegelt, zügelt er sein Verlangen, beginnt also, irdische Dinge zu verachten, und nun denkt er erst über seine traurige Lage nach, und dann erst kann er zur Höhe gelangen.
Dieser Kampf wider die Materie soll möglichst im Erdenleben ausgefochten werden, indem das Verlangen nach den Gütern der Welt schon frühzeitig unterdrückt wird und geistiges Gut angestrebt wird.
Es gehören Tausende von Jahren dazu, ehe die Seele die Materie durchwandelt hat, und ihre ehemalige Umhüllung stellt sich ihr im Erdenleben noch einmal vor in allem, was den Menschen nun umgibt, auf daß die Seele sich nun endgültig trennt von dem, was ihr Aufenthalt war endlose Zeiten hindurch.
Und sie besteht die Probe nicht, wenn sie sich wieder von dem gefangen läßt, was sie hingeben soll aus freiem Willen.
Gelingt ihr dies nicht, dann quält die Materie sie aufs neue im Jenseits, aber in einer Weise, die Pein und Qual für die Seele bedeutet, während im Erdenleben das Überwinden nur ihren Willen fordert und ersetzt werden kann durch geistiges Gut, das ihr gleichfalls geboten wird und .... so dieses angenommen wird .... das Verlangen nach der Materie von selbst erstickt.
"Ihr könnt nicht zwei Herren dienen", heißt es, und dies gilt auch für geistiges und irdisches Gut, d.h. für das, was der Seele geboten wird von oben und was auf Erden als Materie ihr zugänglich ist.
Wer das eine begehrt, läßt das andere fallen, und um das eine besitzen zu können, muß das andere geopfert werden.
Nimmt die Seele aber das Verlangen nach irdischem Gut mit in das Jenseits hinüber, so war der Erdenwandel vergeblich.
Sie steht dort, wo sie am Anfang ihrer Verkörperung als Mensch stand, und um die Seele nun von den letzten Schlacken zu läutern, gehören schmerzliche Mittel, und das jenseitige Leben ist erst ein Zustand unsagbarer Qual .... __Amen
BD 1932
Überwinden der Form .... Widerstand gegen Gott .
Jede Form wird von geistiger Substanz belebt.
Es sind dies die Partikelchen, die im Zusammenschluß die menschliche Seele ergeben, und es ist dieses Geistige in ständiger Höherentwicklung.
Sowie nun das Geistige die jeweilige Form verläßt, ist es zu deren Überwinder geworden, d.h., es hat der Aufenthalt in eben dieser Form dazu beigetragen, sich von etwas frei zu machen, was ihm zur Last war.
Es empfand diese Last einesteils in der Umhüllung, die dem Geistigen jede Freiheit nahm, anderenteils aber auch in der eigenen Unzulänglichkeit, in seinem mangelhaften Reifezustand. Es suchte auch davon frei zu werden und strebte nach der Höhe ....
Das Verlassen einer jeden Form ist also erstmalig ein Überwinden derselben, dann aber auch ein Nachlassen oder immer Geringerwerden des Widerstandes gegen Gott.
Widerstand gegen Gott ist ein unreifer Zustand, denn er zieht alle sonstigen Vergehen gegen Gott nach sich. Was Gott nicht widersteht, erfüllt Seinen Willen, d.h., es lebt und verharrt ständig in der göttlichen Ordnung, weil es im gleichen Willen steht mit Gott. Und es ist folglich in einem gewissen Reifezustand, der die Gottnähe einträgt.
Was aber Gott noch widersteht, ist auch entfernt von Ihm, denn dem Geistigen hängt noch alles Unreine an durch eben jenen Widerstand. Von diesem Unreinen muß sich also erst das Geistige frei machen und geht dazu den langen Gang durch die Schöpfung. Und da es nun immer etwas tut, was göttlichem Willen entspricht, gibt es seinen einstigen Widerstand auf und reinigt sich .... (Unterbrechung)
BD 2488
Mißhelligkeiten des Lebens sind Gnaden ....
Wer sich für Gott entschieden hat, bleibt auch in Seiner Gnade, denn eine jede Mißhelligkeit des Lebens ist Gnade, die seinen Aufstieg zur Höhe fördern soll.
Nur durch ständiges Kämpfen kann der Mensch reifen so lange, bis sein Leben ein ununterbrochenes Dienen in Liebe geworden ist.
Jeder Widerstand erhöht seine Willenskraft, so er ihn zu überwinden sucht .... er erhöht seinen Tätigkeitsdrang, ohne den das Leben ein Rückgang wäre, weil die Tätigkeit allein der Inbegriff des Lebens ist.
Ohne Widerstand aber würde auch der Tätigkeitsdrang erlahmen und das Erdenleben nicht zu dem Erfolg führen, der sein Endzweck ist .... zur Reife der Seele, die nur im Kampf und ständiger Tätigkeit reifen kann .... vorausgesetzt, daß die Tätigkeit ein Dienen in Liebe ist und nicht in zerstörendem Sinn ausgeführt wird.
Wer aber Gott anstrebt, der wird niemals das Gebot der Nächstenliebe außer acht lassen und so auch jede Mißhelligkeit des Lebens zu überwindensuchen, ohne dem Nächsten zu schaden .... also sein Lebenskampf wird durchgeführt werden unter Beachtung des Gebotes der Nächstenliebe. Und dies ist ausschlaggebend, ob alle Nöte und Widerwärtigkeiten des Lebens, die Gott aus Gnade den Menschen auferlegt, auch als Gnade wirken, ob sie als Prüfsteine am Wege des Erdenlebens überwunden werden und also der Seele des Menschen Vorteil eintragen. Denn die Gnade muß auch als Gnade erkannt werden.
Wer aber Gott entgegenstrebt, der nimmt alles ergeben an, was ihm von Gott auferlegt wird, und für ihn wird jedes Leid nur ein Liebesbeweis Gottes sein, der ihm die Seelenreife eintragen soll .... __Amen
BD 6752
Der rechte Weg .... Der rechte Führer ....
Betretet alle den Pfad, der zur Höhe führt ....
Er ist schmal und unwegsam, aber die Hindernisse sind zu überwinden, wenn ihr euch einem guten Führer anvertraut, Der den Weg kennt, Der euch an allen Hindernissen und Klippen vorbeiführen wird mit sicherer Hand und Er auch den kürzesten Weg wählt zum Ziel.
Lasset euch nicht schrecken von den Mühen und Strapazen, die vor euch liegen, denn auch dazu wird euch euer Führer Kraft geben, und ihr werdet alles mühelos überwinden und auch den Weg nicht mehr so steil und unpassierbar empfinden, wie ihr anfangs glaubtet. Und schaut ihr zurück, dann erscheint es euch wie ein Kinderspiel, und ihr rufet auch euren Mitmenschen zu, jenen Weg zu wählen, der euch ans Ziel brachte.
Das Ziel aber ist die Pforte in das Lichtreich, die für «euch» geöffnet ist, die ihr diesen schmalen Pfad zur Höhe gegangen seid. Und also müsset ihr alles Schwere in eurem Erdenleben, alle Schicksalsschläge, Not, Krankheit und Fehlschläge ansehen als solche Hindernisse, die euch immer wieder den Weg zur Höhe verbauen und die ihr tapfer «überwinden» müsset, aber «nicht» sie «fliehen» und euch auf Nebenwege verirren, die euch scheinbar leichter dünken ....
Denn diese führen weit weg vom rechten Ziel.
Nehmet also alles in Kauf, was euch das Erdenleben auch an Schwierigkeiten bietet ....
Erbittet euch Kraft, wendet euch an den rechten Führer, und seid gewiß, daß ihr sie überwinden werdet, weil euch der Führer hilft und Dessen Hilfe immer Garantie ist zum Erreichen des Zieles. Ein ebener Weg erfordert keine Kraftanstrengung, aber ihr bleibt auch ständig auf gleicher Stufe stehen .... Doch ihr sollet die Höhe erreichen.
Oben ist eure Seligkeit, denn ihr befindet euch noch unten, wo das Reich des Unseligen ist, aus dem ihr emporsteigen sollet, um selig sein zu können ....
Also müsset ihr auch Kraft anwenden und darum einem kraftvollen Führer euch anvertrauen, und hat «Er» erst einmal die Führung übernommen, dann werdet ihr gleichsam getragen zur Höhe, denn schon euer Wille, die Höhe zu erreichen, ist Kraft, die euren Aufstieg bewerkstelligt.
Darum soll euch immer ein mühevolles, beschwerliches Erdenleben ein Beweis sein, daß ihr auf dem Weg zur Höhe euch befindet ....
Wohingegen ihr Gefahr laufet, abgewichen zu sein, wenn das Leben von euch keinerlei Kraftanstrengung fordert.
Ihr müsset dabei nicht nur an körperliche Kraftanstrengung denken, sondern vielmehr (an = d. Hg.) jene Kraft, die ein Überwinden von Leiden und Nöten aller Art erfordert, denn ihr müsset stille werden in allen Prüfungen, die euch beschieden sind, und auch dieses "Stille-Werden", dieses "in Ergebung Tragen" erfordert Kraft, die ihr aus eurem Glauben und eurer Liebe schöpfen dürfet ....
Ein Leid geduldig tragen ist «auch» ein Überwinden der Hindernisse auf dem Weg nach oben, indem ihr ergeben auf euch nehmet, was eurer Seele zum Heile gereichet, die nun immer leichter wird, wenn sie ihre Schlacken abstoßen kann und nun auch der Aufstieg ihr immer leichter fällt.
Es gibt nur eines für euch:
dem göttlichen Führer Jesus Christus euch vollgläubig anzuvertrauen, daß Er die Führung übernimmt und daß ihr nun Ihm bedenkenlos folget, wie und wo Er euch auch führet ....
Und ist es über Leid und Not, dann weiß Er auch, daß dieser Weg für euch Erfolg einträgt, daß er der rechte und kürzeste Weg ist für euch, und dann müsset ihr ohne Widerspruch ihn zu gehen bereit sein, und ihr werdet es nicht bereuen, euch Seiner Führung anvertraut zu haben. Bittet nur um Kraft, allen Widerständen gewachsen zu sein, aber bittet nicht um Abwendung dieser ....
Denn euer Führer steht euch stets zur Seite, und Er stützt euch und leistet euch Hilfestellung, wo sich euch Hindernisse in den Weg stellen ....
Und jede Überwindung solcher Hindernisse bedeutet die sichere Entfernung von der Tiefe, und immer leichter wird euch der Aufstieg werden, je fester ihr vertrauet auf die Hilfe Jesu Christi, daß Er euch die Pforte erschließet, die in das Lichtreich führt .... __Amen
BD 5039
Weltliebe - Satans Anhänger .... Gottesliebe - «Überwinden...
Ein geistiges Leben führet nur der Mensch, der zu Gott verlangt, während der Anhänger des Satans ein rein weltliches Leben lebt auf dieser Erde, selbst wenn er ein scheinbarer Vertreter Gottes ist.
Die Welt überwinden heißt auch den Satan überwinden, der Herr der materiellen Welt ist insofern, als ihm noch das unreife Geistige gehört, das in der Materie gebunden ist, obwohl ihm die Macht über das Geistige entzogen ist.
Es ist wohl noch sein Anteil, weil es gleichen Geistes ist, doch seinem Einfluß nicht zugänglich, solange es in der Form gebunden ist.
Dennoch ist es sein Mittel, um die Menschen .... das Geistige, das in der Entscheidung steht zwischen Gott und ihm .... zu sich hinüberzuziehen.
Denn der Mensch, als anfänglich unreifes Geistiges, verlangt nach dem, was die Welt ihm vor Augen stellt.
Doch er soll es überwinden ....
Dann gehört er dem Vater von Ewigkeit an, Dessen Reich aber geistig ist.
Wer also die Welt liebt und ihre Freuden, wer nach der Materie trachtet und nur für die Gewinnung dieser lebt, der gehört dem Gegner Gottes an und räumt ihm auch die Macht ein über sich selbst.
Wer aber zu Gott verlangt, den reizt die Welt nicht mehr, er hat die Welt überwunden, ansonsten das Verlangen nach Gott nicht in ihm erwacht wäre. Folglich ist das Abwenden von der Welt auch ein Zeichen der Gott-Zugehörigkeit, im freien Willen angestrebt.
Der Satan locket mit der Welt und hat sonach ein Zugmittel, dem die meisten Menschen verfallen, weil sie die Welt lieben. Weltliebe und Gottesliebe zusammen ist nicht möglich, und Weltliebe und Nächstenliebe wird auch nur selten zusammen anzutreffen sein oder letztere schon ein Abnehmen der ersteren bedeuten, und daran erkennet ihr die Anhänger Gottes und die Anhänger des Gegners von Gott ....
Und es wird auch der Mensch so lange nicht den inneren Frieden finden, den Frieden der Seele, wie er den Gütern der Welt Beachtung schenkt, wie er sie noch begehret.
Denn der Frieden der Seele kommt aus Gott, und Gott ist nur bei dem, der der Welt den Rücken zeigt.
Der Mensch ist zwar in die Welt hineingestellt und muß seiner Erdenaufgabe nachkommen, und das zwingt ihn auch, Fühlung zu behalten mit der Welt.
Doch es geht um das Begehren des Herzens, es geht um die innerste Gesinnung den Schätzen der Welt gegenüber, die völlig an Glanz verblassen werden, so das Streben nach dem geistigen Reich und seinen Schätzen den Menschen erfüllt.
Dann steht er wohl gleichfort in der Welt, doch nur zur Erfüllung der Pflichten, die ihm das irdische Leben auferlegt. Die Welt aber reizt ihn nicht mehr, und das ist ein Zeichen, daß er die Welt überwunden hat und folglich auch ihren Herrn, daß er sich gelöst hat von dem Gegner Gottes, um die Verbindung mit Gott herstellen zu können.
Niemand kann zweien Herren dienen, und welchem Herrn der Mensch dienet, ist klar ersichtlich an seinem Verlangen ....
Die irdische Welt und das geistige Reich sind so weit voneinander entfernt, daß es wohl zu unterscheiden ist, wonach das Herz des Menschen verlangt. Und niemals kann der Satan herrschen in einem Menschen, von dem Gott schon Besitz ergriffen hat durch dessen Willen .... __Amen
BD 3466a
"Mein Reich ist nicht von dieser Welt ..
Wer Mir nachfolget, der wird Mein Reich schon auf Erden gewinnen, und Ich Selbst werde ihn einführen in das geistige Reich ....
Doch Mein Reich ist nicht von dieser Welt, und darum müsset ihr diese Welt voll und ganz überwunden haben, wollet ihr Aufnahme finden in Mein Reich, das euch unvergleichlich Schöneres bietet als die Welt, die noch Anteil Meines Gegners ist.
Denn die Welt .... die irdische Materie .... ist das gebannte, Mir noch abtrünnige Geistige, das Mein Gegner zu beherrschen sucht und es im letzten Stadium seiner Entwicklung ganz von Mir entfernen will.
Und dieses Reich sollt ihr überwinden, ihr sollt euch lossagen von ihm und bewußt Mir zustreben ....
Und so ihr also den Weg geht, den Ich gegangen bin auf Erden, den Weg der Liebe .... so ihr Mir darin nachzufolgen suchet, löset ihr euch von seinem Reich, denn die Liebe ist Mein Anteil, und jeder liebende Mensch gehört Mir an, voll und ganz ....
Sein Herz öffnet sich Meiner Liebe, und Ich ziehe es zu Mir, in das Reich, das seine wahre Heimat ist, in dem es keinen Tod mehr gibt, in dem alles Leben und Liebe ist.
Und darum lasse Ich euch durch Prüfungen hindurchgehen auf Erden, auf daß ihr diese überwinden lernet, auf daß ihr nichts mehr anstrebet, was jenem angehört, der bar ist jeder Liebe.
Denn die Liebe machet euch zu seligen Wesen, doch sie muß Mir zugewendet sein, Meinem Reich, auf daß sich der Geist zusammenschließet mit Mir, dem Vatergeist von Ewigkeit .... Durch die Liebe erreichet ihr dieses Ziel ....
Und darum gab Ich euch nur die Gebote der Liebe, die ihr erfüllen sollt, wollet ihr Mir nachfolgen. Gebet dem Mitmenschen Liebe, helfet ihm in der Not des Leibes und der Seele, lasset ihn nicht darben, wo ihr geben könnt, nehmet euch jedes Hilfsbedürftigen an, schaffet und sorget für ihn, und trachtet vor allem, seine Seele zu gewinnen für Mein Reich, trachtet danach, auch ihn zum Liebeswirken anzuregen ....
Und ihr liebet dann auch Mich, Der Ich als Vater Meiner Geschöpfe alles zurückgewinnen will, was sich von Mir entfernen zu können glaubt. Ihr erfüllet dann die Gebote der Gottes- und der Nächstenliebe, ihr gleichet euch Meinem Wesen an, und Meine Liebe wird es euch vergelten .... sie wird euch geben, wie ihr zu geben willig seid, ihr werdet empfangen dürfen, wie ihr austeilet. Und Meine Gabe ist wahrlich ein Geschenk, das euch überaus selig macht ....
Folget Mir nach und wandelt den Weg der Liebe ....
Und Ich werde euch segnen und euch heimholen in Mein Reich, so eure Stunde gekommen ist ....
Doch Mein Reich ist nicht von dieser Welt, und darum müsset ihr diese Welt voll und ganz überwunden haben, wollet ihr Aufnahme finden in Mein Reich, das euch unvergleichlich Schöneres bietet als die Welt, die noch Anteil Meines Gegners ist.
Denn die Welt .... die irdische Materie .... ist das gebannte, Mir noch abtrünnige Geistige, das Mein Gegner zu beherrschen sucht und es im letzten Stadium seiner Entwicklung ganz von Mir entfernen will.
Und dieses Reich sollt ihr überwinden, ihr sollt euch lossagen von ihm und bewußt Mir zustreben ....
Und so ihr also den Weg geht, den Ich gegangen bin auf Erden, den Weg der Liebe .... so ihr Mir darin nachzufolgen suchet, löset ihr euch von seinem Reich, denn die Liebe ist Mein Anteil, und jeder liebende Mensch gehört Mir an, voll und ganz ....
Sein Herz öffnet sich Meiner Liebe, und Ich ziehe es zu Mir, in das Reich, das seine wahre Heimat ist, in dem es keinen Tod mehr gibt, in dem alles Leben und Liebe ist.
Und darum lasse Ich euch durch Prüfungen hindurchgehen auf Erden, auf daß ihr diese überwinden lernet, auf daß ihr nichts mehr anstrebet, was jenem angehört, der bar ist jeder Liebe.
Denn die Liebe machet euch zu seligen Wesen, doch sie muß Mir zugewendet sein, Meinem Reich, auf daß sich der Geist zusammenschließet mit Mir, dem Vatergeist von Ewigkeit .... Durch die Liebe erreichet ihr dieses Ziel ....
Und darum gab Ich euch nur die Gebote der Liebe, die ihr erfüllen sollt, wollet ihr Mir nachfolgen. Gebet dem Mitmenschen Liebe, helfet ihm in der Not des Leibes und der Seele, lasset ihn nicht darben, wo ihr geben könnt, nehmet euch jedes Hilfsbedürftigen an, schaffet und sorget für ihn, und trachtet vor allem, seine Seele zu gewinnen für Mein Reich, trachtet danach, auch ihn zum Liebeswirken anzuregen ....
Und ihr liebet dann auch Mich, Der Ich als Vater Meiner Geschöpfe alles zurückgewinnen will, was sich von Mir entfernen zu können glaubt. Ihr erfüllet dann die Gebote der Gottes- und der Nächstenliebe, ihr gleichet euch Meinem Wesen an, und Meine Liebe wird es euch vergelten .... sie wird euch geben, wie ihr zu geben willig seid, ihr werdet empfangen dürfen, wie ihr austeilet. Und Meine Gabe ist wahrlich ein Geschenk, das euch überaus selig macht ....
Folget Mir nach und wandelt den Weg der Liebe ....
Und Ich werde euch segnen und euch heimholen in Mein Reich, so eure Stunde gekommen ist ....
Re: Werdet zu Überwindern
von Josef Mon, 11 Nov 13 um 20:11 CET
Zitat:
Werdet zu Überwindern
BD 2923
Kämpfen oder Dienen .... Überheblichkeit .... Demut ...
Um zur Reife zu gelangen, muß der Mensch Widerstände überwinden weil sein Aufstieg nur möglich ist, so er kämpfet oder dienet.
Der Abfall von Gott hat stattgefunden in Selbstüberheblichkeit, in der falschen Annahme, so mächtig zu sein, daß sich das Wesen von Gott lossagen könnte, daß es auch ohne Ihn im Vollbesitz der Kraft sei.
Und also wollte das Geistige herrschen neben Gott, um sich durch Vermehrung der eigenen Kraft über Gott zu stellen. Und es muß nun den Weg rückwärts gehen .... es muß, um mit Gott herrschen zu können, zuerst seine Kraftlosigkeit erkennen und nun um die ihm fehlende Kraft ringen und bitten, es muß in tiefster Demut dienen Gott und dem Wesenhaften, das ihm beigesellt ist ....
Re: Werdet zu Überwindern
von Josef Mon, 11 Nov 13 um 21:23 CET
Werdet zu Überwindern
Ohne Jesus, ist des möglich?
Ohne Jesus, ist des möglich?