Gottes Neue Bibel

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 Di, 27. Nov 2012 um 8:21 MEZ von Erster Weinbergsarbeiter

Erlösung nur durch bekundeten Willen: Jesus Christus erlöse mich von Luzifers Gedankeneinflüsterungen

Im Namen Jesus Christus


2557
Zeit nach der Katastrophe .... Kraft und Hilfe aus Gott ....

Wohl geht das Weltgeschehen weiter seinen Gang, doch in völlig anderen Bahnen.
Göttlicher Wille wendet es, weil der menschliche Wille dies nicht tut, und es würde niemals der Kampf ein Ende nehmen, der durch Lieblosigkeit in großem Maß heraufbeschworen wurde.

Es ist nur noch kurze Zeit, und in dieser Zeit wird sich die Lieblosigkeit noch ums vielfache steigern, d.h., es werden sich die unglaublichsten Grausamkeiten abspielen, und die Menschen werden wenig Anstoß daran nehmen, weil sie immer nur die irdische Auswirkung betrachten und sich zu dieser bejahend einstellen.
Es werden unzählige Menschen in Not und Elend kommen und Gott benötigen, aber nicht den Weg zu Gott finden, dagegen den Haß in sich nähren und Böses mit Bösem vergelten.

Und darum ist ein Geschehen vorgesehen, das an keinem Menschen spurlos vorübergeht, wo Gott Sich äußert.
Alle werden betroffen werden, ein jeder in anderer Weise .... ein jeder wird aus dem gewohnten Leben herausgerissen und mit äußerster Kraft sich einsetzen müssen, um dem großen Elend zu steuern, um das Leben erträglich zu machen.

Doch das Leben wird weitergehen für die, denen Gott das Leben belässet.
Aber es wird vielen Menschen zur Last werden, die nicht im Kontakt stehen mit Gott, denn nur ein solcher macht das Leben auf Erden noch erträglich .... Was die Menschen erleben werden, ist unvorstellbar, denn die Naturkatastrophe, durch die Gott Sich äußert, ist so gewaltig, daß sie ein einziges Vernichtungswerk bedeutet und für viele Menschen das zeitliche Ende ist.

Und die Überlebenden werden anfangs unfähig sein, sich helfend zu betätigen, und doch sich gezwungen sehen dazu, weil das Unglück so groß ist, daß Erbarmen in sich fühlt, wer nicht gänzlich lieblos ist.
Denn es gilt, Hilfe zu bringen allen Unglücklichen.
Es ist zum Teil der Selbsterhaltungstrieb, welcher die Menschen (antreibt) bestimmt, sich zu rühren und tätig zu sein, und die Kraft des Glaubens wird auch die Menschen fähig machen, die schwersten Arbeiten zu vollbringen.

Doch unsagbar quälen werden sich die Ungläubigen, denn ihnen mangelt es an Kraft, und die ungeheure Arbeit erfordert solche.
Die Not wird groß sein und doch erträglich mit Gottes Hilfe ....
Und deshalb soll den Menschen zuvor schon der Weg gewiesen werden, auf daß sie ihn betreten, so sie in Not sind.
Noch geht das Weltgeschehen seinen Gang, noch machen die Menschen Pläne und denken an eine bessere Zukunft.

Und alles wird anders kommen, als sie erwarten ....
Was heut noch steht, kann fallen oder die größten Veränderungen erfahren ....
Und menschlicher Wille vermag nichts, als sich in gläubigem Vertrauen dem Vater und Schöpfer zuzuwenden und Seiner Gnade sich zu empfehlen.

Denn Gott ist bereit, zu helfen, so Er nur angerufen wird.
Und nur mit göttlicher Unterstützung kann das Leben nach dem schweren Leid noch seinen Fortgang nehmen in erträglicher Weise, will der Mensch nicht in äußerste Lieblosigkeit versinken und sich unberechtigte Erleichterung verschaffen durch Ausnützen seiner Mitmenschen.

Gottes Liebe warnet sie zuvor, und Er zeigt ihnen den rechten Weg, um Seine Kinder hindurchzuführen durch die kommende schwere Zeit. Und niemand braucht sich zu fürchten oder der Zeit mit Schrecken zu gedenken, so er tief gläubig ist und in der Liebe steht .... Und darum trachtet nach starkem Glauben, und bleibet in der Liebe tätig, und ihr werdet das Erdenleben zu Ende führen, denn es wird euch niemals an Kraft mangeln, so ihr diese von Gott innig erbittet .... __Amen


2565
Gottes Liebe und Güte währet ewiglich ..

Groß ist die Güte Gottes, denn Er verdammet nichts, sondern Er will erlösen, was gebunden ist durch eigene Schuld.
Er will für Sich gewinnen, was sich Ihm widersetzet, Er will vergeben, weil Schwäche der Anlaß zur Sünde ist.

Er ist voller Barmherzigkeit und von unendlicher Liebe, und diese wendet Er Seinen Geschöpfen zu, nichts verstoßend und nichts vernichtend, sondern alles an Sich ziehend in übergroßer Liebe ....
Doch Seine Geschöpfe erkennen Ihn nicht mehr, und darum entfernen sie sich immer weiter von Dem, Der in Seiner Liebe nichts unversucht läßt, sie zurückzugewinnen.

Gottes Güte und Liebe kann nur wirksam werden, so Seine Geschöpfe Ihm angehören wollen.
Er wirbt unausgesetzt um die Liebe Seiner Geschöpfe, doch Er kann sie nicht zwingen, Ihn zu lieben, denn alle Geschöpfe sind frei in ihrem Willen, sowie sie ihrer letzten Vollendung entgegengehen sollen.

Denn letztes Ziel ist die Vereinigung mit Gott, die aber in völlig freiem Willen angestrebt werden muß.
Gottes Liebe zieht alles an Sich, sowie es sich widerstandslos Ihm hingibt.
Die göttliche Barmherzigkeit hilft auch dem Schwachen, das sich der Liebe Gottes entziehen will, sie verdammt nichts, sie sucht das Verlorene zurückzuführen auf den rechten Weg, denn Gottes Güte währet ewiglich ....

Und ob auch das Wesenhafte sich weigert und der unendlichen Liebe Gottes Widerstand leistet .... es lässet Gott nimmermehr dieses Wesenhafte fallen, sondern Er sucht es zu erlösen, Er will ihm die Freiheit geben, weil Seine Liebe und Güte das Wesenhafte nicht ewiglich schmachten lassen will in einem gefesselten Zustand. Die Liebe Gottes ist so groß, daß nichts vergehen kann, weil Gottes Liebe es nicht fallenläßt, und diese Liebe wird sich niemals verringern, denn das aus dieser Liebe (Hervorgegangene) Entstandene kann nicht verlorengehen, sondern es kehrt als Liebe wieder zur ewigen Liebe zurück .... und ob es Ewigkeiten hindurch von Gott getrennt ist, es bleibt immer und ewig Liebeskraft aus Gott, deren letzte Bestimmung ist, zu ihrem Ausgang zurückzukehren.
In der unendlichen Liebe Gottes ist das Weltgeschehen begründet, denn alles, was geschieht, ist Liebeswirken, um das Wesenhafte wieder Gott zuzuführen, von Dem es sich trennen zu können glaubte. Und wenn die Erdenzeit nicht genügt, um das Wesenhafte zurückzuleiten, so wird doch die Liebe und Güte Gottes nicht aufhören, um das sich widersetzende Geistige zu ringen, denn Gott ist unendlich barmherzig und liebevoll ....

Er steigt in die tiefsten Tiefen hinab und suchet zu erlösen, Er streckt erbarmend dem Gefallenen die Hände entgegen und zieht es empor aus dem Abgrund, Er höret den Ruf nach Gnade und läßt kein Wesen in den Banden des Bösen. Denn aus Seiner Liebe ist alles hervorgegangen, und diese Liebe umfasset alles, bis es endgültig zurückgekehrt ist zu Ihm, Der die Liebe Selbst ist .... __Amen



2743
Geistiger Tiefstand .... Gottesleugner .... Belehrung die...

Vergegenwärtigt euch den geistigen Tiefstand der Menschen, der zum Ausdruck kommt in vermehrter Lieblosigkeit, in völliger Glaubenslosigkeit und in einer Lebensführung auf rein materieller Grundlage, so werdet ihr auch die Notwendigkeit erkennen, diesen geistigen Tiefstand zu beheben, sowie ihr über den eigentlichen Sinn und Zweck des Erdenlebens unterrichtet seid.

Folglich ist das Wissen darum insofern nötig, als daß dem Menschen dann das Walten und Wirken Gottes verständlich wird, daß er dann erkennt, daß nur die Liebe Gottes allem Geschehen zugrunde liegt, sei es noch so leidvoll und für die Menschen unerträglich erscheinend. Je weiter sich der Mensch selbst durch Lieblosigkeit von Gott entfernt, desto unbegreiflicher ist es ihm, daß eine Gottheit das Weltgeschehen lenken soll, weil es seiner Ansicht nach weder Weisheit noch Liebe bezeugt.

Und darum lehnt er Gott völlig ab, er gibt jeglichen Glauben an einen allmächtigen, liebevollen und weisen Schöpfer auf.
Und es ist schwer, einen solchen Menschen eines anderen zu belehren, es ist schwer, ihm den Sinn und Zweck des göttlichen Waltens begreiflich zu machen, solange er überhaupt nichts anerkennt als das, was ihm sichtbar und greifbar ist.

Das Leid der Jetztzeit läßt wohl einige Menschen zu Gott zurückfinden, doch weit mehr verlieren ihren Glauben gänzlich, und das aus Unwissenheit, aus Mangel an Erkenntnis ihres eigentlichen Erdenlebenszweckes.
Sie tragen aber insofern selbst die Schuld an ihrer Unwissenheit, daß sie ohne Liebe dahinleben, weil sie verkehrten Willens sind und ihre Lebenskraft nicht in der rechten Weise nützen .... in dienender Nächstenliebe.

Denn sonst würden sie vom Geist in sich belehrt werden, es würde ihr Denken recht sein, sie würden gedanklich hingewiesen werden auf ihre eigentliche Bestimmung und auch den Mißstand erkennen, den die Lieblosigkeit der Menschen zuwege bringt.

Es verhärtet sich der Mensch durch sein falsches Denken, das ihm finstere Mächte einflößen, immer mehr, und doch kann ihm nicht anders geholfen werden als durch Hinweise auf seinen verkehrten Lebenswandel, auf die Folgen dessen sowohl für ihn und seine Seele als auch irdisch für die gesamte Menschheit, die gleichen Sinnes ist wie er selbst.

Er kann nur auf diese Folgen aufmerksam gemacht werden und daran die Wahrheit erkennen, daß auch die angekündigten irdischen Geschehnisse eintreffen, so daß er nun eine Erklärung für das große Leid findet, das die Erde betrifft, und er nun gedanklich den Belehrungen nähertritt. Es ist dies die einzige Möglichkeit, ihn auf das kommende große Geschehen aufmerksam zu machen, obgleich er auch dafür noch eine natürliche Erklärung finden kann, so er gänzlich verstockten Sinnes ist.

Doch zwangsweise kann sein falsches Denken nicht richtig gelenkt werden, es muß seinem Willen überlassen bleiben, die Geschehnisse mit einer sie lenkenden Gottheit in Verbindung zu bringen. Es kann der Glaube an Gott durch tiefes Leid, durch einen außergewöhnlichen Eingriff Gottes, der sich in der Naturschöpfung äußert, gewonnen werden. Es kann aber auch alles eindruckslos an dem Menschen vorübergehen, der sich völlig losgesagt hat von Gott, und dann gibt es für diesen keine andere Möglichkeit, ihn zum Erkennen zu bringen. Er ist verloren für diese Erdperiode und muß eine neue Erlösungsepoche beginnen. Er ist so Gott-fern, daß er den Entwicklungsgang noch einmal durchmachen muß. Es muß sein Wille, den er im freien Zustand falsch genützt hat, erneut gebunden werden, weil anders für ihn keine Erlösung möglich ist. __Amen


2784
Mangel an geistigem Wissen ....

Der Mangel an geistigem Wissen wird im kommenden Glaubenskampf ganz besonders zutage treten, weil nun die Menschen das vertreten oder annehmen werden, was sie überzeugt bejahen können, und die Unkenntnis auf geistigem Gebiet der Grund ist, weshalb sie jeglichen Glauben verwerfen und wider ihn zu Felde ziehen.

Nur der wissende Mensch kennt den Zusammenhang aller Dinge, er weiß um den Sinn und Zweck der Schöpfung und die Erdenaufgabe des Menschen. Und da er nun tief gläubig ist und alles überzeugt vertreten kann, erkennt er nun auch die Führung Gottes und Seinen Willen, und also ist sein Erdenweg um vieles leichter trotz Anfeindung durch die Welt, und er wird die Proben des Glaubens siegreich bestehen.

Denn das Wissen ist seine Waffe, seine Kraft und seine Stärke ....
Den wissenden Menschen kann nichts bedrücken, sowie er sich mit Gott verbunden weiß.

Der wissende Mensch hat auch keine Zweifel über den Ausgang des Glaubenskampfes, wohingegen der Mensch ohne geistige Kenntnisse ständigen Zweifeln und Bedenken unterworfen ist, weil ihn die Überzeugung der Gläubigen zaghaft macht und er selbst wohl vermutet, aber keine Gewähr hat für die Richtigkeit seiner Vermutungen.

Dem wissenden Menschen ist jede Phase des Glaubenskampfes verständlich, ihn überrascht nichts, denn er weiß, daß alles so kommen muß, wie es durch das Wort Gottes den Menschen kundgetan wurde. Denn er selbst ist durch das Wort Gottes wissend geworden, und also weiß er auch um den Ausgang eines Kampfes, der nur dem geistigen Licht gilt, weil die Finsternis gegen alles Lichtvolle zu Felde zieht.

Und so wird auf der einen Seite gekämpft werden in blinder Wut gegen jeglichen Vertreter göttlicher Wahrheit, es wird weder Weisheit noch Liebe zu erkennen (sein = d. Hg.) in den Verfügungen, denen sich der Mensch unterordnen soll ....

Es wird kein Aufbau angestrebt werden, sondern lediglich ein Vernichtungswerk sich abspielen, das jeglichem geistigen Wissen gilt, das besonders die Organisationen betrifft, deren Lehren zum Glauben an Jesus Christus als Erlöser der Welt anhalten, denn diesen wird der brutalste Kampf angesagt werden .... und der unwissende Mensch wird keine Erklärung dafür haben .... er wird den seichten Glauben an Gott noch hingeben und den Ausführungen derer Gehör schenken, die noch unwissender sind, die wenigsten aber werden sich bei den Gläubigen Rat holen, die allein ihnen Aufklärung geben könnten.

Und doch kann nur das Wissen ihnen das Weltgeschehen verständlich machen, es kann nur der wissende Mensch wahrheitsgemäß den Mitmenschen die Notwendigkeit und die Zweckmäßigkeit des Glaubenskampfes unterbreiten, nur der wissende Mensch kann die Mitmenschen trösten und sie hinweisen auf den Einen, Der ihnen helfen kann und helfen wird, so sie sich Ihm selbst anvertrauen und standhalten wider die Feinde ....

Und es werden diese wissenden Menschen überzeugend reden können, und es wird Gott Selbst durch ihren Mund reden, um noch die schwachen, unschlüssigen Menschen zu gewinnen für Sich, deren Willen noch nicht gänzlich Gott abgewandt ist und die Ihn daher auch nicht ableugnen können. Und darum leitet Gott zuvor schon dieses Wissen zur Erde, Er bildet Sich Seine Streiter aus, indem Er sie einführt in die Wahrheit und ihnen Kenntnis gibt über die kommende Zeit, auf daß sie erstarken an der Wahrheit Seines Wortes, so die Zeit gekommen ist, da Er sie zum Wirken für Ihn benötigt .... __Amen


2790
Gedanke - vom Willen abhängig ....

Es formen sich die Gedanken dem menschlichen Willen gemäß, und darum ist der Mensch auch für seine Gedanken verantwortlich.
Sowie der Mensch sich selbst beobachtet, wird er erkennen, daß seine Gedanken den Weg gehen, den sein Wille ihnen vorschreibt, daß er also ihm unangenehme Gedanken verwirft und bei jenen Gedanken länger verweilt, die ihm zusagen.

Und also ist der menschliche Wille ausschlaggebend und dieser wieder je nach dem Willen zur Welt oder zum geistigen Reich verkehrt oder recht vor Gott. Und darum kann Gott die Geschehen noch so leidvoll über den Menschen kommen lassen, vom menschlichen Willen allein hängt es ab, wie er es aufnimmt und ob es eine Wandlung seines Denkens hervorbringt.

Die Not und Trübsal in der Welt soll die Menschen zu Gott zurückführen, d.h., ihre Gedanken sollen darauf gerichtet sein, dem Mitmenschen die Not zu lindern, Gott um Hilfe anzurufen und jederzeit den göttlichen Willen zu erfüllen. Doch die Menschen werden immer verhärteter, und selbst das schwerste Leid vermag nicht, sie zu wandeln. Denn ihr Denken ist nur auf die irdische Materie gerichtet. Wohl drängen sich auch andere Gedanken an den Menschen heran, doch er nimmt sie nicht an; sein Wille verwirft sie und hält fest an solchen Gedanken, die ihm geistig wenig zuträglich sind, denn er liebt die Welt, und lässet seine Gedanken auch ständig um diese irdische Welt kreisen.

Tritt ihm der Gedanke an Gott nahe, so verwirft er ihn, anstatt ihn zu ergreifen und ernstlich mit seinem Schöpfer sich auseinanderzusetzen und das Weltgeschehen in Verbindung zu bringen mit dem Leben des einzelnen und seiner Einstellung zu Gott.
Die Unbeständigkeit des irdischen Besitzes und der ihm ständig vor Augen tretende Tod der Mitmenschen müßte seine Gedanken ablenken vom Irdischen und ihn hinweisen auf die Ewigkeit, doch alle auftauchenden Gedanken daran läßt er wieder fallen, oder er wehrt sich dagegen, und das ist es, wofür er sich dereinst verantworten muß.
Sein Wille strebt der Welt zu, und sein Denken bleibt in immer gleicher Richtung ....
Und es ist dies der Zustand der gesamten Menschheit bis auf einige wenige, die in ihrem größten Elend zu Gott flüchten und sich Ihm und Seiner Gnade empfehlen. Wenige verlangen nichts mehr von dieser Welt und streben dem geistigen Reich zu, doch die Mehrzahl ist auch durch das schlimmste Geschehen nicht von dem irdischen Denken abzubringen, weshalb auch die Not und Trübsal noch kein Ende haben kann.

Der geistige Tiefstand der Menschen erfordert eine solche, und das verkehrte Denken soll dadurch noch gewandelt werden, weil anders keine Wandlung mehr erreicht werden kann und die Zeit drängt, denn sie geht ihrem Ende entgegen. Und darum wird noch viel Leid über die Erde gehen müssen, auf daß die Menschen sich frei machen von der Liebe zur Materie, auf daß sie die Erde überwinden und geistige Güter anstreben, auf daß sie die letzte Zeit nützen, die ihnen noch bleibt bis zur letzten Entscheidung .... __Amen


2803
Ende des Weltenbrandes .... Herstellen der göttlichen Ordnung...

Die weltliche Ordnung wieder herzustellen wird so lange unmöglich sein, wie Haß und Neid die Menschen erfüllt, denn diese sind Gott-widrige Eigenschaften, die jegliche Ordnung zerstören müssen, wie alles, was wider Gott ist, auch wider die göttliche Ordnung gerichtet ist.

Und es ist der Zustand äußerster Lieblosigkeit, der sich niemals aufbauend bemerkbar macht, sondern immer zerstörend sich auswirkt. Verständlicherweise kann aber ein so zerstörender Zustand nicht auf die Dauer bleiben, und darum wird Gott Selbst ihn beenden, in einer Weise, die zwar auch die größte Unordnung bringt, jedoch von Gottes Weisheit erkannt wurde als einziges Mittel, die Ordnung wiederherzustellen.

Die Menschheit selbst macht keine Anstalten, einen Kampf zu beenden, der über die ganze Welt Leid und grenzenloses Elend bringt.
Folglich muß er in einer anderen Weise beendet werden; doch das Leid auf Erden wird nicht geringer werden, weil die Menschheit es benötigt.

Es müssen die Menschen zur alten Ordnung zurückkehren, sie müssen wieder lernen, Verzicht zu leisten auf die Güter des Nächsten, deren Besitz sie anstreben und um diesen Besitz sie mit furchtbarsten Waffen kämpfen.
Denn die Sucht nach irdischen Gütern brachte den Weltenbrand zustande, der schwerlich zu löschen ist ....

Doch er bringt den Menschen keinen irdischen Gewinn, sondern vielmehr ungeheure irdische Verluste, über deren Umfang der Mensch nicht unterrichtet ist. Denn alle Triumphe sind mit unbeschreiblichen Verlusten erkauft worden, sowohl an irdischem Gut wie an Menschenleben.

Doch die Menschheit ist abgestumpft diesen Verlusten gegenüber, sie beachtet nicht, was menschlicher Wille veranlaßt hat, also greift der göttliche Wille selbst ein, um eine gewaltsame Änderung des Weltgeschehens herbeizuführen .... weil ein Umschwung des Denkens der Menschen erst dann erzielt werden kann, wenn sie es spüren, daß sie selbst machtlos sind, daß eine Macht, die stärker ist als sie, ihnen die Zügel aus der Hand nimmt und ihren Willen völlig zunichte macht.
Die geistige Dunkelheit, in der sie sich befinden, ist Anlaß ihres lieblosen Handelns, ihre Lieblosigkeit wieder Anlaß der Finsternis ....

Und es muß blitzartig in ihnen die Erkenntnis auftauchen, daß ihr Denken verkehrt ist, daß sie falschen Zielen nachjagen und sich verrennen, so sie nicht umkehren zur göttlichen Ordnung und ihren Lebenswandel von Grund aus ändern. Und diesen Blitz der Erkenntnis soll ihnen der göttliche Eingriff bringen, wenngleich sie noch weit davon entfernt sind, zu glauben an eine höhere Macht, Die ihr Schicksal in der Hand hält ....

Doch zum Glauben können sie nur durch Nachdenken gelangen, und das Denken soll angeregt werden, wenn sie sehen, daß alles anders kommt, als es nach menschlichem Ermessen vorauszusehen war. Es ist ein Chaos, geistig sowohl als irdisch, das Menschenwille heraufbeschworen hat und das ohne den Eingriff Gottes immer größer werden und zur endgültigen Vernichtung führen würde, weil die Menschheit nicht mehr die göttliche Ordnung achtet bis auf wenige, die Gott ergeben sind und Seinen Willen zu erfüllen trachten.

Diese aber halten den Gang der Entwicklung nicht auf, sondern sind nur noch Anlaß zu verschärften Maßnahmen wider die göttliche Ordnung; und es ist die Zeit gekommen, wo die Menschheit sich dem Willen des Gegners von Gott unterwirft und immer liebloser wird im Denken und Handeln. Der Eingriff Gottes zieht unsägliches Leid und Elend nach sich, ist aber die einzige Möglichkeit, die Menschen wieder zur göttlichen Ordnung zurückzuführen und ihren geistigen Zustand zu wandeln, was zwar nur bei wenigen Menschen der Fall sein wird. Und darum rückt die Zeit der endgültigen Vernichtung dessen, was unbekehrbar ist, immer näher, wie es angekündigt ist in Wort und Schrift .... __Amen
 Di, 27. Nov 2012 um 8:22 MEZ von Erster Weinbergsarbeiter

Re: Erlösung nur durch bekundeten Willen: Jesus Christus erlöse mich von Luzifers Gedankeneinflüsterungen

2820
Leiden der Endzeit letztes Mittel ....

Seit Ewigkeit ist dieser Kampf in der Endzeit vorausgesehen, und seit Ewigkeit gilt der göttliche Wille, der in Weisheit und Liebe alles (regieret) leitet, was sich im Weltall ereignet.
Und so weiß Gott auch um die einzigen Mittel, die noch von Erfolg sind in dieser Endzeit ....

Und so sie auch noch so grausam erscheinen, wendet Er sie doch an, auf daß noch ein Teil der Menschheit gerettet wird vor dem letzten Untergang.
Es ist eine Zeit der Schrecken, eine Zeit äußerster Lieblosigkeit und furchtbarster Begebenheiten, aber auch eine Zeit der Gnade ....

Denn Gnade ist jedes noch so schwere Leid, das dem Menschen Erkennen bringt seiner eigenen Hilflosigkeit, das ihn den Weg zu Gott finden und gehen läßt und ihn von dem Abgrund völliger Glaubenslosigkeit zurückreißt. Gottes erbarmende Liebe lässet nicht von Seinen Geschöpfen, und was ihnen Rettung bringen kann, das wendet Er an, wenngleich es von den Menschen nicht als Liebeswirken Gottes erkannt wird.

Und also nimmt das Leid noch kein Ende, und es mehret sich von Tag zu Tag, denn die entgeistete Menschheit ist selbst Anstifter und Anlaß dieses Leides auf Erden. Seit Ewigkeit sah Gott den Willen und die Lieblosigkeit der Menschen voraus, und seit Ewigkeit ist der Rettungsplan für die noch zu rettenden Seelen darauf aufgebaut.
Denn was die Menschen wollen, was sie selbst sich zufügen, hindert Gott nicht, aber Er läßt die Auswirkung noch zum Segen gereichen für die Menschen, die nicht ganz dem Gegner Gottes verfallen sind.
Diese sind in großer Not, und können nur noch gerettet werden durch übergroßes Leid, kaum tragbar für sie, und doch kann es von Segen sein ....

Die Endzeit ist eine Zeit der Reinigung, eine letzte Probezeit, in der sich der Mensch noch einmal bewähren kann, so er vorher versagt hat.
Die Endzeit ist eine Zeit der Auflösung und der Trennung, und es werden sich die Geister scheiden voneinander.

Und wer die Endzeit als solche erkennt, der ist nicht mehr in Gefahr, denn er hat den Weg zu Gott schon gefunden ....
Wer aber noch immer nur das Weltgeschehen sieht und kein göttliches Lenken darin erblickt, dessen Seele ist noch sehr weltlich eingestellt und seine Entfernung von Gott noch sehr groß, ansonsten er die letzte Zeit erkennen müßte an ihrer Grausamkeit ....

Denn es wüten die Menschen gegeneinander, und sie sind in der Gewalt jener Kräfte, die gänzlich Gott-fern und lieblos sind, die alles zerstören wollen und sich des Willens der Menschen bedienen, weil sie selbst die Macht und Kraft nicht besitzen, zerstörend auf das einzuwirken, was die Liebe Gottes erstehen ließ, um dem Ihm abtrünnig gewordenen Geistigen zu helfen.
Diese Zerstörungswerke verraten satanischen Einfluß, also wird der Wille derer, die es ausführen, vor Gott sich verantworten müssen für ihr Denken und Handeln. Und doch läßt Gott auch dieses zu, weil Seine Liebe und Weisheit schon die folgenden Entwicklungsmöglichkeiten bereit hat, weil Er auch dem in der Form gebundenen Geistigen wieder neue Möglichkeiten gibt, sich zur Höhe zu entwickeln. Doch das frei gewordene, noch gänzlich unreife Geistige trägt noch zur Trübsal der Menschen bei, und also wird das Leid und die Not der Menschen immer größer werden; es wird Ausmaße annehmen, die unvorstellbar sind und doch von Gott zugelassen werden wieder als Erziehungsmittel für die Menschheit, denn es ist die letzte Gnadenzeit nur von kurzer Dauer ....
Dann schließen sich die Pforten zur Ewigkeit für eine lange Zeit, und darum wendet Gott zuvor noch alle Mittel an, weil Seine erbarmende Liebe retten will, was noch zu retten ist .... __Amen


2822
Barmherzigkeit und Gerechtigkeit Gottes .... Satans Wirken...

Im Glauben an die unendliche, barmherzige Liebe Gottes betrachtet der Mensch auch das Weltgeschehen als einen Akt der Barmherzigkeit an den Seelen, die nicht zu Gott finden ....
Dann ist es ihm auch verständlich, warum Gott zuläßt, daß durch menschlichen Willen unsägliches Leid die Menschen bedrückt.
Es hat die Lieblosigkeit unter ihnen schon Formen angenommen, daß sie bald nicht mehr übertroffen werden kann, und doch nützet Gott auch die schlimmsten Grausamkeiten, um auf die sich im Irrtum befindlichen Seelen einzuwirken, weil diese Ihn erbarmen in ihrer Lichtlosigkeit, ihrer Unwissenheit und Kraftlosigkeit .... ansonsten die Macht und Kraft Gottes wahrlich genügen würde, diesen Grausamkeiten ein Ende zu setzen durch Seinen Willen ....
Doch soll die Seele in der Endzeit noch zu Gott zurückfinden, dann kann sie das nur, wenn sich eine Total-Änderung ihres Denkens vollzieht, wozu das Weltgeschehen viel beitragen kann. Doch die Gerechtigkeit Gottes wird auch zutage treten und eingreifen, sowie die menschliche Lieblosigkeit ihren Höhepunkt erreicht hat und zu Mitteln greift, die alle bisherigen Grausamkeiten übertreffen.

Es ist der Satan am Wirken, und er hat große Gewalt über die Menschen, weil sie ihm hörig sind.
Er treibt sie zu Werken krassester Lieblosigkeit, und die Menschen folgen ihm .... sie führen alles aus, was dieser Dämon ihnen eingibt.
Gott läßt es zu, bis der Tag gekommen ist, der Seine Gerechtigkeit offenbaren wird.

Der gläubige Mensch ist überzeugt davon, daß Gott eingreift zur rechten Zeit, denn er weiß auch, in welch tiefem geistigen Zustand die Menschheit sich befindet und daß sie zu allem fähig ist, um sich ihr vermeintliches Recht zu suchen. Er weiß auch, daß sich keineswegs die Menschen selbst einigen, daß es keinen Ausweg aus dem Chaos mehr gibt, so Gott Selbst diesen Ausweg nicht schafft. Und sie bereiten sich darauf vor.

Der ungläubige Mensch aber rechnet mit einem natürlichen Ausgang der weltlichen Ereignisse, mit einem Herstellen der alten Ordnung in längerer oder kürzerer Zeit, denn er weiß nicht, welche Wende die Menschheit vor sich hat und welche Mittel allein sie zur alten Ordnung zurückführen können. Und er wird überrascht sein, wenngleich er zuvor gewarnt worden ist; er wird voller Ratlosigkeit sein, sofern er noch zu denken vermag, und es wird ihm schwerfallen, Den hilfesuchend anzugehen, Der alle Geschicke in Seiner Hand hält.

Sein Unglaube erleidet einen harten Stoß, und schwer wird es ihm fallen, seinen Gedanken eine andere Wendung zu geben und alles als Erziehungsmittel anzusehen, das ihm helfen soll, zu Gott zurückzufinden. So er sich lenken läßt von den ihn anstürmenden Gedanken, kann er noch herausfinden aus dem Chaos und sich der Kraft überlassen, die nur sein Bestes will .... Dann erkennt er die Barmherzigkeit Gottes, aber auch Seine Gerechtigkeit, und das schwere Leid ist für ihn nicht umsonst gewesen .... __Amen


2838
Wissen um Uranfang und Endziel ....

Das Wissen um den Uranfang und das Endziel alles dessen, was ist, mangelt den Menschen, und darum leben sie ihr Erdenleben nicht bewußt.
Es kann aber kein Mensch sagen, daß ihm niemals dieses Wissen übermittelt wurde, wenn auch nicht in ausführlicher Weise, so ist ihnen zumindest der Glaube an eine Gottheit nahegelegt worden, Deren Wohlgefallen sie erringen sollen durch ihren Lebenswandel ....

Es ist ihnen dies vorgehalten immer im Hinblick auf die Auswirkung im jenseitigen Reich, also es ist immer die Voraussetzung eines Lebens nach dem Tode des Leibes gewesen, und der Mensch konnte nun dazu Stellung nehmen nach seinem Willen ....

Sowie er nun diesen Glauben in sich stark werden läßt, dringt er immer tiefer in das Wissen ein, d.h., er wird von den wissenden Wesen im geistigen Reich dem göttlichen Willen gemäß gedanklich belehrt, ihm wird der Sinn und Zweck der Schöpfungswerke und also auch des Menschen aufschlußreich unterbreitet, das Verantwortungsbewußtsein wird in ihm geweckt, und aus freiem Willen sucht er, nun dem göttlichen Willen nachzukommen .... er wandelt sich zur Liebe, und er erfüllt also nun seine eigentliche Erdenaufgabe.

Die Menschen der Jetztzeit aber sind einem solchen Wissen nicht zugänglich, sie betrachten ihr Erdenleben als eine rein äußerliche Angelegenheit, die keine dereinstige Verantwortung nach sich zieht, und also werden sie sich niemals bemühen, eine Erklärung zu finden für den endlos langen Erdenlebensweg, sie werden immer nur das rein irdische Geschehen beachten und niemals darüber nachdenken, weshalb Gott seine Zustimmung gegeben hat zu einem Wirken, das unzählige Menschen zur Verantwortung zieht ....

__Nur der Sinn und Zweck des Erdenlebens, also eine damit verbundene Aufgabe, kann das begründen, was in der Welt sich abspielt, was sich an Leid und Elend ergießt über die Menschen und was sich an Grausamkeiten vollzieht.
Niemals aber können sich die Menschen rechtfertigen, die selbst dazu ihre Hand bieten und das Üble noch vermehren.

Wer um den Uranfang und das Endziel weiß, der weiß auch, daß die Menschheit dem Endziel noch sehr fern ist, und er weiß daher auch, daß das große Leid noch eine Möglichkeit ist, das Ziel zu erreichen. Und dennoch kann das Gebaren der Menschen nicht gutgeheißen werden, das solches Leid den Mitmenschen zufügt, denn der Wille der Menschen ist schlecht, nur die Auswirkung ihres schlechten Willens lenkt Gott so, daß geistig dem Menschen noch ein Vorteil daraus erwachsen kann, sowie er sich dadurch veranlaßt, (fühlt) {flüchtet} zu Ihm (zu flüchten), und bei ihm Hilfe begehrt.

Würden die Menschen die in ihnen auftauchenden Gedanken über Zweck und Ziel des Erdenlebens beachten, würden sie auf solche Fragen Antwort begehren und still nach innen horchen, was ihnen gedanklich als Antwort zugeht, so würden sie auch in jeglichem Weltgeschehen ein Mittel dazu erkennen, das ihnen gesteckte Endziel zu erreichen.

So aber ist der Unglaube über das Fortleben der Seele nach dem Tode so verbreitet, daß die Menschen Zweck und Ziel des Erdenlebens nur im irdischen Leben überhaupt sehen, und solange sie nur diese rein irdische Auffassung haben, wird ihnen das Weltgeschehen unbegreiflich sein, weil es sich völlig gegenteilig auswirkt, also dem Ziel, das sie selbst sich gesteckt haben, gänzlich widerspricht. Und es ist dies Blindheit des Geistes, es ist dies eine Kurzsichtigkeit, weil sie das als Selbstzweck ansehen, was nur Mittel zum Zweck ist ....

Es ist dies eine Unwissenheit, die sich höchst nachteilig auswirkt, weil der eigentliche Zweck des Erdendaseins nicht beachtet wird, also auch nicht angestrebt wird. Und wiederum ist es schwer, die Menschen in jenes Wissen zu leiten, solange sie an ein Fortleben nach dem Tode nicht glauben .... solange sie nicht daran glauben, daß das Erdenleben nur eine Vorstufe ist für das eigentliche Leben, eine Schule, die sie absolvieren müssen, um in das Reich aufgenommen zu werden, wo das eigentliche Leben beginnt .... Diesen Glauben müssen sie vorerst gewinnen, wollen sie das begreifen, was zur Zeit über die Erde geht an Leid und Elend, an Trübsal und Bedrängnis .... __Amen


2839
Leiden und Trübsale durch göttlichen Eingriff ...

Für viele Menschen nehmen die Leiden und Trübsale erst ihren Anfang mit dem göttlichen Eingriff, denn sie sind zuvor noch unberührt davon geblieben, und sie ließen jegliche Mahnungen unbeachtet.
Die Not der Mitmenschen brachte keinen Wandel ihres Denkens zuwege, und darum muß nun selbst eine Not über sie kommen, die gleichsam das letzte Mittel ist zu ihrer Rettung ....

Und darum werden die Länder nun betroffen werden, denen bisher schweres Leid erspart blieb und die doch nicht schuldlos sind an dem Weltgeschehen, das unsägliches Leid über die Menschen brachte.
Hart und gefühllos gehen viele Menschen vorüber an der Not der Mitmenschen, und diese sind es, die das Leid selbst durchkosten müssen, das ihr Wille gutgeheißen hat, so es über die Mitmenschen kam, weil sie in letzteren ihren Feind sahen.

Und was die Menschen ihren Mitmenschen zufügen, fällt nun tausendfach auf sie selbst zurück ....
Und sie müssen nun auf diese Weise büßen, nur daß menschlicher Wille dem Elend kein Ende setzen kann, denn es sind nicht menschliche Gewalten, die nun sich äußern, sondern der göttliche Wille selbst ist am Werk und trifft die Menschen an ihrer verwundbarsten Stelle ....

Er nimmt den Menschen allen Besitz, Er macht sie arm und schwach und gänzlich von Seiner Gnade abhängig.
Und in dieser Not soll der Mensch erkennen lernen, daß er nichts vermag aus eigener Kraft, er soll einsehen lernen, daß Gott gerecht ist und daß Er die Menschen empfindsam straft, die sich wider Ihn und Seine Gebote vergangen haben, daß Er aber auch schützet, die mit Ihm eng verbunden sind, wenngleich sie umgeben sind von Menschen, denen Gott nicht mehr viel bedeutet.

Und es werden so manche noch zur Besinnung kommen und ihr eigenes Schicksal vergleichen mit dem jener Menschen, deren Untergang menschlicherseits bestimmt war. Was Gott nun über die Menschen sendet, ist so gewaltig und leidvoll, daß jeder denkende Mensch einen höheren Willen darin erkennen und in sich gehen müßte. Doch wieder wird er nur an sich denken; er wird nicht das allgemeine Elend sehen, sondern nur sich selbst und sein Los betrachten.
Und so wird die Nächstenliebe wenig geübt werden, es wird nur jeder danach streben, sich sein eigenes Los zu verbessern, und wieder wird er an der Not des Mitmenschen vorübergehen .... Und Gott, Der einen jeden Willen kennt, sendet darum so großes Leid über die Menschen, um diesen Willen zu wandeln, um sie weich und mitfühlend zu machen und sie Zuflucht suchen zu lassen bei Ihm, Der allein ihr Schicksal wieder wenden kann zum Guten. __Amen


2861
Beendigung des Weltgeschehens durch göttliches Wirken

Es ist eine höhere Gewalt, die das Weltgeschehen entscheidet, wenngleich Menschenwille eine entscheidende Wendung herbeizuführen beabsichtigt. Menschen können niemals die Auswirkung dessen mit Sicherheit bestimmen, was ihr Wille veranlaßt, und so auch niemals den Ausgang eines Völkerringens bestimmen, das sie selbst gewissermaßen begonnen haben.

Der göttliche Wille allein entscheidet, und zwar so, wie es für die geistige Höherentwicklung dienlich ist, wenn auch dieser Ausgang dem irdischen Leben wenig zuträglich ist.
Denn was die Menschen für richtig und gut halten, braucht der Seele nicht zuträglich zu sein, und darum müssen die Menschen sich auch auf einen Ausgang gefaßt machen, der durchaus nicht ihrem Willen und ihrer Erwartung entspricht.

Nicht das irdische Wohlleben des einzelnen ist entscheidend, sondern allein die geistige Entwicklung der Menschen.
Diese aber wäre in Frage gestellt bei einem wunschgemäßen Ausgang des Weltgeschehens, und Gott weiß darum und greift daher Selbst ein.

Er bringt es zum Abschluß, d.h., Er lenkt das Weltgeschehen in gänzlich andere Bahnen, Er beendet es in einer Weise, die den Menschen wenig angenehm sein wird, die sich einen großen irdischen Erfolg versprechen.

In jeder Weise werden die Menschen enttäuscht sein, weil alles anders kommt, wie es den Anschein hat, und weil die Lebensführung nun um vieles einfacher und entsagungsreicher sein wird und die Besserung, die sich die Menschen erwarten, ausbleiben wird. Der menschliche Wille würde nimmermehr damit einverstanden sein, wenn nicht eine höhere Gewalt klar und deutlich Ihren Willen kundtun würde und der Mensch als solcher machtlos jenem gegenüber ist.
Es ist nur noch eine kurze Spanne Zeit, dann erfährt das Weltgeschehen eine plötzliche Umwandlung, die von größter Bedeutung ist geistig sowohl als auch irdisch.

Denn diese Wendung legt den Grundstein zu dem späteren Geschehen, zu dem Glaubenskampf, der die Folge des göttlichen Eingriffes ist, weil nach diesem von den Menschen ein Verhalten gefordert wird, das völlig gegen den Glauben und die göttliche Lehre verstößt.
Die Menschen glauben, durch solche Forderungen die alten Verhältnisse wiederherstellen zu können, und gehen deshalb rigoros vor, sie nehmen keine Rücksicht auf den Glauben der Menschen, sondern suchen diesen gänzlich auszuschalten und die Menschen davon abtrünnig zu machen. Und es wird die Not nicht aufhören, sie wird nur anders sein als bisher; das Weltgeschehen wird wohl beendet sein, doch von der Trübsal ist die Menschheit nicht befreit, weil sie solche noch benötigt für ihre geistige Entwicklung und Gott Selbst daher Seine Macht und Seinen Willen geltend macht, auf daß die Menschheit Ihn und Sein Wirken erkenne .... __Amen


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Göttlicher Eingriff in das Weltgeschehen ....

In das Weltgeschehen wird Gott Selbst eingreifen zu gegebener Zeit.
Sein Plan ist bestimmend, und Sein Wille löset den Knoten, sowie es Seine Weisheit als segenbringend für die Menschheit erkennt.

Die Menschen selbst werden zwar den Segen Seines Eingriffes nicht erkennen, weil sie um ihre eigentliche Bestimmung nicht mehr wissen und ohne Bedenken in den Tag hineinleben. Sie werden auch in ständiger Abwehr bleiben, sowie ihnen eine Erklärung gegeben wird für das Geschehen, das unzählige Menschenopfer fordert.

Sie suchen rein irdisch das Naturgeschehen zu erklären und weisen jegliche göttliche Bestimmung ab.
Und daher sind sie auch unfähig, sich mit Gott in Verbindung zu setzen durch das Gebet, denn sie sind Gott so fern, daß sie Ihn nicht mehr zu erkennen vermögen. Und es werden schwere Zeiten für die Menschen folgen, die den Weg zu Gott nicht mehr finden können, denn sie sind jeglicher Hoffnung und jeglicher Festigkeit beraubt, sie sehen nur noch ihr Leid und finden keinen Ausweg.

Und dann wird es sich zeigen, in welcher Gottergebenheit die kleine Schar der Gläubigen das schwere Leben auf sich nimmt, wie sie sich immer wieder Kraft holt in der Verbundenheit mit Gott und wie sie sich gegenseitig das Leid erleichtern durch Wirken in Liebe.

Sie wissen um den Sinn und Zweck des Geschehens, weil sie um den Sinn und Zweck des Erdenlebens wissen.
Und sie erkennen, daß die Menschheit diesen Sinn nicht erfaßt und einen Gott-widrigen Lebenswandel führt.

Und sie wissen, daß es noch eine letzte Mahnung ist für jene, und sie suchen die unwissenden Menschen zu belehren und sie zu bestimmen, ein anderes, Gott-zugewandtes Leben zu führen.

Doch nur wenige werden ihre Belehrungen annehmen, nur wenige werden ihr Denken wandeln und den Weg betreten, der zu Gott führt.
Doch es ist dieser göttliche Eingriff unabwendbar, weil die Zeit zu Ende geht, die der Menschheit noch gegeben ist zu ihrer Erlösung, und weil die Menschen sich selbst ein Chaos geschaffen haben, aus dem sie nicht mehr herausfinden. Es wird die Stunde des göttlichen Eingriffs eine Lösung bringen, die nicht weniger leidvoll ist und die nur der gläubige Mensch als segenbringend erkennt. Doch Gottes Wille regieret die Welt, und Gottes Weisheit erkennt die Notwendigkeit eines Eingriffes von oben, denn die Menschen verlieren sich und streben dem Abgrund entgegen .... __Amen
 Di, 27. Nov 2012 um 10:33 MEZ von Kompetenter Weinbergsarbeiter

Re: Erlösung nur durch bekundeten Willen: Jesus Christus erlöse mich von Luzifers Gedankeneinflüsterungen

Hallo Duddefan!
Sind deine Copy Tasten nicht schon allmählich etwas ausgeleiert?
Auch wenn deine Vorinkarnationen sich vermutlich innerhalb der Vererbungslinien von Papageien abgespielt haben , in diesem Leben hast du ausnahmsweise das Glück einen menschlichen Körper geschenkt bekommen zu haben, selbiger beinhaltet ein sogenanntes Gehirn oben im Kopf, bitte probier dieses doch probehalber erstmalig aus; auch wenn` s schwer fällt! Du glaubst es kaum, das kann sogar Freude bereiten.
Danke im Voraus.
 Di, 27. Nov 2012 um 11:45 MEZ von Frieda

Re: Erlösung nur durch bekundeten Willen: Jesus Christus erlöse mich von Luzifers Gedankeneinflüsterungen

@ Kompetenter Weinbergsarbeiter
Ist das die Kompetenz eines Weinbergsarbeiters?
Eine Seele in Angst lässt sich ganz gewiss nicht von deiner kompetenten Art "helfen". :-(

"Erfreue mein Herz; wir gehören alle zu Christus." (Philemon 20)
 Di, 27. Nov 2012 um 11:55 MEZ von Frieda

Re: Erlösung nur durch bekundeten Willen: Jesus Christus erlöse mich von Luzifers Gedankeneinflüsterungen

@ Erster Weinbergsarbeiter

Freundliche Seele, du hast das rechte Gebet gefunden: "Jesus Christus erlöse mich von Luzifers Gedankeneinflüsterungen!"
Ich füge dem hinzu: JESUS Christus, hülle die Seele, den Leib und den Geist dieses Menschen in Not in Deine Erbarmung und Liebe. Lasse die Seele dieses Menschen hören auf untrügliche Weise, was DEINE STIMME ist, und führe sie durch die sie bedrängenden Versuchungen heraus in Deine Gegenwart. Bewahre sie inskünftig vor Versuchung, indem du sie für alle Zeiten erlösest von allen ihren Übeln und von allem Bösen. JESUS Christus, Dir sei Lob und Dank, dass wir armseligen Menschkinder Dir unsere notleidenden, kranken Anteile ganz übergeben dürfen. Du sorgest am allerbesten für sie. Lass uns fest auf Dich vertrauen!
 Mi, 28. Nov 2012 um 21:56 MEZ von Josef

Re: Erlösung nur durch bekundeten Willen: Jesus Christus erlöse mich von Luzifers Gedankeneinflüsterungen


Re : Erlösung nur durch bekundeten Willen: Jesus Christus erlöse mich von Luzifers Gedankeneinflüsterungen
von Erster Weinbergsarbeiter Tue, 27 Nov 12 um 8:22 CET

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Rolle des Feuers in der Endzeit

'Feuer' als Entsprechung für Herrschsucht; heutige geistig-seelische Sintflut {jl.widk.065,01-08}

{jl.widk.065,01} (Jesus:) »Das spricht zu euch, der euch erschaffen, erlöset und geheiligt hat durch Sein Wort und durch Seinen Geist:
{jl.widk.065,02} Über die Erde geht nun eine geistige Sündflut, wie einst vor 4000 Erdjahren zu Noahs Zeiten eine materielle (Sintflut) gegangen ist. Jene tötete das Fleisch, diese aber tötet Seele und Leib. Die Seele tötet diese Flut durch den Geist der Herrschsucht, der sich nun - wie einst die Wasserwogen - aus dem Erdinnern und aus der Luft, d.h. aus deren bösen Geistern ergießet und die Seelen, die er überflutet, mit der Herrschsucht verdirbt (Hinweis auf Fremdeinflüsse, die auf herrschsüchtige Menschen einwirken bzw. sie besessen machen, d. Hg.).
{jl.widk.065,03} Diese Flut (der Herrschsucht, d. Hg.) ist wie ein Feuer, und ist dasselbe Feuer, von dem geschrieben steht {2 petr.03}, daß die Welt dadurch zum zweitenmale allgemein wird gerichtet werden. Wollt ihr aber von dieser argen Feuerflut nicht ergriffen werden, so bleibet fest bei Mir. Urteilet nicht bald so und bald so und sagt auch nicht: Dieser oder jener, diese oder jene Partei, oder die Großen oder die Kleinen haben recht. Denn Ich sage euch: nun hat niemand recht als der nur, der sich weder hin- noch herneiget, sondern gerade und felsenfest bei Mir verbleibt und alles Mir allein überläßt. Was darüber ist, das ist Sünde!
{jl.widk.065,04} Dies alles mußte so kommen des Gottes-Wortes wegen, welche ist Mein Wort, das Ich Selbst vor Jerusalem geredet habe über Jerusalem und desgleichen über die ganze Welt. Es werden noch große Dinge geschehen. Viel Arges werdet ihr noch sehen und werdet davon reden hören. Es wird ein Volk das andere verdammen (z.B. die Nazis die Juden; die Serben die Kroaten, Bosnier und Kosovaren, d. Hg.) und eine Partei wird der anderen Galgen erbauen. Die noch vor kurzem sich als Freunde begrüßten, werden sich gegenseitig verraten, der Sohn den Vater und der Vater den Sohn! Fället aber über niemanden ein Urteil, sondern lasset alles Mir allein über, so werdet ihr euch in Meiner Friedens-Arche befinden, in der euch nichts Arges dieser Zeit wird erreichen können.
{jl.widk.066,05} Wer aus euch hat wohl Macht, etwas zu wirken in der Welt? Urteilt er über die eine Partei und sie siegt, wird sie dann nicht ihn ergreifen und Rechenschaft fordern von ihm? Hält er es aber mit der anderen und siegt die erste, wird diese nicht auch tun wie die andere mit dem, der wider sie war? Da Ich bis jetzt noch keiner Partei den Sieg vorbestimmt habe als allein derjenigen, die es mit Mir hält, so enthaltet euch jeden Lobes wie auch jeden Tadels! Wen ihr loben, oder wen ihr tadeln sollt, weiß allein Ich, und werde jedem geben nach seinem Werke!
{jl.widk.066,06} So aber eine Macht siegt, da gehorchet eben der Macht, die da gesiegt hat. Denn sie wäre keine Macht, so sie es nicht wäre aus Mir! Wenn Ich das Gericht des Pilatus annahm und widersetzte Mich nicht, da es sich doch um Meinen eigenen Leib handelte, so murret ihr nicht in eurer Sicherheit über das, was nun geschieht. Ohne Meinen Willen fällt kein Sperling vom Dache und sogar alle Haare eures Hauptes sind gezählt. Wie sollen nun diese Dinge geschehen können, ganz ohne Meinen Willen? Ist aber das Mein Wille darum, weil es die Welt selbst also wollte und noch will, so ist es aber auch Meine Sorge, die zu bewahren, die fest an Mir halten und alles Mir überlassen. Wisset ihr denn nicht, daß Meine Ratschlüsse unerforschlich und Meine Wege unergündlich sind?
{jl.widk.066,07} Ich brauche euch nicht wieder vorzusagen, was da alles noch geschehen wird. Denn es kann noch sehr viel geschehen, aber auch sehr wenig, darnach (je nachdem, ob) die Menschen sich von Mir oder zu Mir wenden werden. Das Schwert hat schon arg gehauset, aber so die Menschen noch länger in der Herrschsuchtsflut treiben werden, werde Ich noch einen andern Engel senden, nämlich den Hunger- und zugleich Pest-Engel. Diese Lehren werden den Menschen sicher ganz andere Begriffe beibringen, als von denen sie jetzt belebt sind.
{jl.widk.067,08} Euer Wahlspruch aber sei: "Gebet dem Kaiser, was sein ist, vor allem aber Mir, was Mein ist". So werdet ihr mit der Welt und mit Mir Selbst am allerbesten auskommen und werdet in allem wahrhaft Meine Kinder sein... «