God's New Bible

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 Fri, Aug 17, 2012 at 8:50 AM UTC by Weinbergsarbeiter

Sicheres Merkmal zur Prüfung


BD 1452

Sicheres Merkmal des Verlangens nach der Wahrheit ....


Der Kern der Wahrheit kann erst dann gefunden werden, wenn er bewußt begehrt wird.
Es stehen zwar die Menschen im Glauben, daß immer das die Wahrheit sei, was ihnen annehmbar erscheint, und da also die Menschen verschieden annahmewillig sind, müßte es demnach verschiedene Wahrheiten geben.

Doch die reine Wahrheit bleibt immer und ewig die gleiche.
Und der sie anstrebt, kann nicht im Irrtum wandeln.

Wann aber strebt der Mensch die Wahrheit an .... wenn doch ein jeder Mensch denkt, nichts anderes als die Wahrheit zu begehren. Ein sicheres Merkmal des Verlangens nach der Wahrheit ist das willige Hingeben dessen, was der Mensch zuvor als Wahrheit erkannt hat, und ein williges Öffnen des Herzens zum Empfangen der Wahrheit von oben.

Es bekundet dieser seinen Willen nach der reinen Wahrheit, denn er wird immer einen gewissen Mangel erkennen in allen Überlieferungen, er wird nun Menschenwerk wohl zu unterscheiden wissen von dem, was unmittelbar von oben kommt. Und so es ihm nur um die reine Wahrheit zu tun ist, muß er vorerst alles ausscheiden, was menschlichen Ursprungs ist.
Er muß sich genau an das empfangene göttliche Wort halten und möglichst wenig sich das zu geistigem Eigentum zu machen versuchen, was schulmäßig den Mitmenschen vermittelt wurde.
Er muß ungeheuer konsequent bleiben, d.h. immer zuerst das Wort von oben zu sich sprechen lassen, bevor er das umgestaltete Wort als Wahrheit anerkennt.

Er muß eine gewisse Sicherheit haben dem Gegner gegenüber, der das oft geänderte Wort vertritt, das nicht göttlichem Willen entspricht. Er darf sich mit seinem Verstandesdenken nicht zufriedengeben, sondern immer und überall den Rat Gottes zu Hilfe nehmen und also immer die Kraft aus Gott begehren, um nun die reinste Wahrheit zu erkennen, und er muß bereit sein, seine vorgefaßten Meinungen hinzugeben, so diese nicht mit dem von oben Gebotenen übereinstimmen .... __Amen


BD 5023

Merkmal der Wahrheit der Kundgaben: Liebe, Gnade, Barmherzigkeit...

So ihr wisset, daß «Ich» zu euch spreche, glaubet ihr .... doch so euch noch Zweifel befallen, zweifelt ihr auch, daß Ich der Geber dessen bin, was euch zugeht.
Und so ist es darum wichtig, zuerst eine Prüfung anzustellen, d.h., die Merkmale zu beachten, die Mich Selbst als Geber beweisen.

Der Geist in euch berät euch recht, so ihr ihn wirken lasset bei jeder Prüfung.
Er wird euch hinweisen auf Irrtum und Lüge, wo solche zuweilen die Wahrheit begleiten als Einwirken böser Kräfte.

Ziehet also den Geist in euch zu Rate, d.h., verbindet euch mit Mir, dem Vatergeist von Ewigkeit, sowie ihr Aufschluß begehret.
Die sichersten Merkmale des Urquells der Wahrhaftigkeit sind Meine Barmherzigkeit und Liebe, deren immer Erwähnung getan wird.

Mein liebevolles und barmherziges Wesen lässet keines Meiner Geschöpfe fallen, sowie noch eine Möglichkeit zur Rettung besteht. Dennoch beachte Ich den freien Willen dieser Geschöpfe und gleiche Mich ihm an.

Darum erscheinen euch Kundgaben als zweifelhaft, wenn sie euch irdisch anmuten, aber, als vom geistigen Reich stammend, euch als Wahrheit dargeboten werden. Sowie Ich Selbst in solchen Kundgaben als endlos gütig hingestellt werde, sind es keine schlechten Kräfte, sondern Lichtwesen, die in der Wahrheit stehen, stellen euch die jenseitigen Erlebnisse so vor Augen, wie sie euch verständlich sind, weil ihr als Mensch niemals eine rechte Vorstellung für das geistige Reich haben werdet, da dies weit über euer Fassungsvermögen geht.

Alle suchenden und Mir willensmäßig ergebenen Menschen schütze Ich wahrlich davor, von finsteren Kräften in ein Lügengewebe verflochten zu werden, das ihren Seelen schaden könnte. Wer die Wahrheit sucht, dem nahe Ich Selbst Mich, Der Ich die ewige Wahrheit bin, spreche aber dennoch zu den Menschen in einer ihnen verständlichen Sprache, die sie auch im jenseitigen Reich als wahrheitsgemäß erkennen werden, selbst wenn ihnen dort andere Begriffe aufgehen, die eben nur im geistigen Reich bestehen und den Menschen auf Erden nur in Bildern vergleichsweise dargestellt werden können.
Doch sie entsprechen der Wahrheit und können daher unbedenklich, als durch Meinen Willen den Menschen zugeführt, angesehen werden, solange das eine Merkmal nicht fehlt .... daß Ich Selbst stets zu erkennen bin als Liebe, Gnade und Barmherzigkeit, als Vater, Der Seine Kinder zu gewinnen sucht .... Dann brauchet ihr keinen Irrtum zu fürchten, dann bin Ich Selbst es, Der euch diese Kundgaben aus dem geistigen Reich zuführt, weil Ich es weiß, wann sie euch zum Heil der Seele gereichen .... __Amen


BD 5446

Merkmal des lebendigen Wortes .... Prüfung ....


Ein Merkmal Meines Geistwirkens ist das Vernehmen der inneren Stimme.
Ich Selbst teile Mich euch mit, so daß ihr Mich verstehen könnet, daß ihr sogar tönend Meine Stimme in euch hören könnet, wenn ein bestimmter Reifegrad erreicht ist, der letzteres möglich macht.
Ihr könnet also Mein Wort vernehmen in euch, und das in Form lichtvollster Gedanken, die euch Meine Liebe, Weisheit und Allmacht zuströmen lässet und die auch Meine Liebe, Weisheit und Allmacht bekunden ....

Es werden also liebevolle Ermahnungen, Tröstungen und Ratschläge an euer Geistesohr dringen, es werden weisheitsvolle Lehren euch vermittelt und Mein Walten und Wirken so erläutert, daß ihr daraus auch Meine Allmacht zu erkennen vermögt, denn alle Meine Offenbarungen, die Ich den Menschen schenke, bezwecken lediglich das Erkennen Meiner Selbst, das Erkennen eines Wesens, Das überaus liebevoll, weise und mächtig ist.

Wem Ich Mich nun offenbare, wer Meine Stimme in sich zu hören vermag, der muß also Worte empfangen, die Mich in Meinem Wesen erkennen lassen, und daran könnet ihr Menschen eine Prüfung vornehmen, so ihr zweifelt an der Echtheit solcher Worte, die als von Mir "empfangen" hingestellt werden.

Meine Stimme sollte jeder Mensch in sich vernehmen können, doch es gibt auf Erden, besonders in der Endzeit, nur wenige Menschen, zu denen Ich sprechen kann, daß sie Mich hören. Zwar darf sich jeder von Mir angesprochen fühlen, Ich werde Mich keinem Menschen versagen, doch ob seine Seele so zubereitet ist, daß sie die Stimme Meines Geistes hören und verstehen kann, das allein bestimmt, ob das (, was) als Offenbarung Meinerseits den Menschen unterbreitete Geistesgut das von Mir gesprochene lebendige Wort ist.

Denn auch der Verstand kann Worte formen in Mir wohlgefälligem Sinn, es kann des Menschen Denken Mich zum Ziel haben und auch Meine Ansprache ersehnen, er kann wollen, daß Ich Mich so äußere, wie er es ersehnt.
Dann tritt ein Geistesgut durch menschlichen Willen zutage, das wohl nicht dem göttlichen Prinzip widerspricht und doch nicht das lebendige Wort ist, das Mein Geist im Menschen der Seele vermitteln möchte, das diese aber nicht hören und verstehen kann, weil sie die geistige Reife noch nicht erreicht hat.

Mein Geist beeinflußt wohl das Denken jenes Menschen, weshalb er nicht Gott-Widriges ausspricht, doch Meine Stimme, Mein lebendiges Wort, wird «ohne» Nachdenken empfangen, es wird gleichsam wörtlich vermittelt, was Ich dem Empfänger Meines Wortes kundgeben will ....

Worte tiefen Inhalts, durch die alle Menschen zur Erkenntnis geführt werden sollen; Worte, die tiefste Bedeutung haben und bestimmt sind, den Menschen Licht zu bringen, die noch in der Finsternis des Geistes einhergehen.
__Wenn Ich zu den Menschen spreche durch Meinen Geist, daß sie das von Mir Gehörte weitergeben sollen an die Mitmenschen, dann werde Ich wahrlich so reden, daß es klar verständlich ist, aber auch Meine Liebe, Weisheit und Allmacht bezeuget, ansonsten Ich Selbst nicht zu erkennen wäre in dem Wort, das von Mir entströmt. «Der Zweck Meines Wortes aber ist, daß die Menschheit Mich erkennen lerne» ....

Diese Worte bedenket ernstlich, so ihr eine Prüfung von Geistesgut vornehmet, das Mich als Ursprung haben soll.
Können die Menschen darin einen überaus liebevollen, weisen und mächtigen Gott und Vater von Ewigkeit erkennen, dann könnet ihr sie unbedenklich als von Mir stammend annehmen. Doch sehr selten nur kann Ich Mich in dieser Weise kundgeben, daß eine Seele ihr geistiges Ohr so geschärft hat, um die Stimme Meines Geistes zu vernehmen und wörtlich wiederzugeben, was der Geist aus Mir ihr kündet ....

Ein echter Wortempfänger ist niemals selbst gedanklich tätig, und sein Geistesgut umfaßt alle Gebiete, weil Ich zuerst ihn selbst und durch ihn dann alle Menschen in die Wahrheit einführen will, weil er Mir ein rechter Verkünder der Wahrheit werden soll, die erst Mein Wesen den Menschen erkenntlich machen kann. Wer Mich erkennen lernen will, der muß unbedingt die Wahrheit erfahren, so daß er lebendig glauben lernet, d.h. der Glaube in ihm zur Überzeugung wird, der zuvor nur traditionell übernommenes Geistesgut war. Ich aber will «erkannt» werden, weil Ich «geliebt» werden will ....
Darum werden alle Meine Offenbarungen nur das eine bezwecken, ein wahrheitsgetreues Bild von Mir den Menschen zu geben, auf daß sie Mich lieben können, wenn sie dieses Bild in sich aufstellen, was aber nur dann möglich ist, wenn ihnen reinste Wahrheit zugeführt wird. Und das Vermitteln der Wahrheit auf ungewöhnlichem Wege, durch die Stimme des Geistes im Menschen, ist immer das untrüglichste Merkmal, daß ein Mensch Meine Stimme in sich hört, daß er das lebendige Wort von Mir Selbst empfängt, Der Ich Selbst das Wort bin von Ewigkeit .... __Amen


BD 3748

Fortsetzung des Erlösungswerkes .... Mission ..


Und Meine Mission auf Erden muß fortgesetzt werden, indem Meine Liebelehre verkündet wird stets und ständig den Menschen, die guten Willens sind, auf daß alle der Gnaden des Erlösungswerkes teilhaftig werden, auf daß ihnen durch Liebeswirken verständlich werde, worin die Erlösung besteht, auf daß sie von innen heraus belehrt werden können durch Meinen Geist über Sinn und Zweck des Erdenlebens und ihre damit verbundene geistige Aufgabe.

Zur Zeit Meines Erdenwandels lebte die Menschheit in finsterster Geistesnacht, und dies durch eigene Schuld, weil sie die Liebe außer acht ließ .... Ich zeigte ihnen den Weg zum Licht und erwarb ihnen durch Meinen Kreuzestod auch die gleiche Fähigkeit, die Willensstärke, diesen Weg zu wandeln .... Ich lehrte sie die Gebote der Liebe erfüllen und leitete sie dadurch in die Weisheit .... in das Wissen um Ziel und Bestimmung jedes einzelnen Menschen und um die Mittel zur Erreichung dieses Zieles.

Und die Mir nachfolgten, denen tat sich die Tür des Himmels auf, sie wurden frei von dem Druck, der endlos lange Zeiten auf ihren Seelen gelastet hatte. Sie erkannten, was es heißt, das ewige Leben zu besitzen .... sie waren erlöst von der Gebundenheit, erlöst von der Unkenntnis, von der Kraftlosigkeit .... Sie kamen Mir nahe und konnten Meine Liebekraft in Empfang nehmen, die Licht- und Kraftfülle für die menschliche Seele bedeutete ....
Doch für alle Zeiten war Mein Erlösungswerk vollbracht ....

Denn immer ist die Erde belebt von unreifem Geistigen, das noch in den Banden Meines Gegners schmachtet, das noch gefesselt am Boden liegt so lange, bis es sich durch eigenen Willen dieser Fessel entledigt.
Doch es muß wissen um seinen Geisteszustand, um die Knechtschaft des Satans, um seinen Urzustand und um die Möglichkeit, diesen wieder zurückgewinnen .... es muß diesem unreifen Geistigen der Weg gezeigt werden, es muß ihm Kunde gebracht werden von dem Erlösungswerk, das ein Mensch in übergroßer Liebe für die gesamte Menschheit vollbracht hat, auf daß sie frei werden von gegnerischer Gewalt. Und dieses Wissen muß den Menschen zugeleitet werden ....

Das ist die Mission, für welche Ich Diener auf Erden benötige, auf daß Mein Erlösungswerk fortgesetzt werde, solange die Erde besteht ....
Immer und immer wieder erwecke Ich Diener und Propheten, d.h. Mir ergebene Menschen, die für Mich jene Arbeit zu leisten willig sind, wozu Ich sie benötige. Und diese sollen Meine Liebelehre verbreiten und die Menschen ermahnen zu stetem Wirken in Liebe ....

Dann erst kann der Erlösungsprozeß beginnen, dann erst kann der Mensch wissend werden und bewußt anstreben, wozu ihm sonst jegliches Wissen mangelt als Merkmal seiner Unfreiheit, als Merkmal der Geistesnacht, in der die Menschheit dahinwandelt. Licht soll gebracht werden in das Dunkel, und Lichtträger sollen in Meinem Auftrag tätig sein, Mein Wort zu verbreiten, auf daß die Menschen angeregt werden, Mir nachzufolgen, auf daß sie glauben an Mich und Mein Erlösungswerk und sich durch diesen Glauben die Gnaden Meines Erlösungswerkes zunutze machen, auf daß ihr Wille gestärkt werde und sie den Gang zur Höhe zurücklegen können mit Meiner Unterstützung, mit Meiner Kraft, die jedem zur Verfügung steht, der sie begehrt und durch Liebeswirken sich ihrer würdig macht .... Und es wird der Tod überwunden sein, es wird der Mensch den Tod nicht fühlen und nicht schmecken, er wird leben in Ewigkeit, wie Ich es verheißen habe .... __Amen
 Fri, Aug 17, 2012 at 8:50 AM UTC by Weinbergsarbeiter

Re: Sicheres Merkmal zur Prüfung


BD 6486

Merkmal der Wahrheit: Jesus Christus .... Liebe ....


Alles was von Mir zeuget, ist Wahrheit, denn niemals wird Mein Gegner Zeugnis ablegen für Mich und Meinen Namen.
Wo also für Mich und Mein Reich gesprochen wird, wo Mein Name verherrlicht und Meines Erlösungswerkes Erwähnung getan wird, um auch die Mitmenschen zu Mir hinzuführen, wo das klare Evangelium der Liebe gepredigt wird, dort kann nie und nimmer Mein Gegner am Werk sein .... vorausgesetzt immer, daß nicht nur leere Worte dahergeredet werden, die mit dem "lebendigen" Verkünden Jesu Christi nichts mehr gemein haben.

Und so könnet ihr jederzeit ein rechtes Urteil fällen, wie und wann euch die Wahrheit verkündet wird, die in Mir ihren Ursprung hat.
Denn Mein Erlösungswerk wird stets hervorgehoben werden als Zeichen göttlichen Ursprungs der Lehren, die Ich Selbst verbreitet wissen will unter den Menschen.

Und so dürfte euch Menschen die Prüfung nicht schwerfallen, sowie ihr ernstlich gewillt seid, die Wahrheit entgegenzunehmen ....
Dann wird Jesus Christus Selbst der Prüfstein sein, denn nimmermehr verkündet Mein Gegner Ihn, vielmehr wird er alles tun, um das Erlösungswerk Christi zu entkräften, um die Menschen zu verhindern, bei Ihm Rettung zu suchen von Sünde und Tod.

Die Liebe allein, die der Mensch Jesus euch auf Erden vorgelebt hat, kann euch erlösen, und darum muß Seine göttliche Liebelehre stets herausgestellt werden, es muß die Liebe gepredigt und ausgelebt werden von allen denen, die Meine rechten Vertreter sind auf Erden, die in Meinem Namen reden, die euch die Wahrheit aus Mir zuführen ....

Und wieder habt ihr ein sicheres Merkmal eines echten Vertreters Meines Namens: Liebepredigt und Liebewirken ....

Wo dies fehlt, kann nicht die Wahrheit sein, weil Ich Selbst nicht sein kann, wo keine Liebe ist, Ich Selbst aber nur der Ausgang von Wahrheit sein kann. Es brauchten also keine Streitigkeiten entstehen darüber, ob Ich Selbst oder Mein Gegner am Werk ist, so euch Menschen ein Wissen zugeleitet wird, das den Anspruch erhebt, Wahrheit zu sein ....

Denn diese Merkmale könnet ihr stets selbst erkennen, und wo sie fehlen, könnet ihr mit Recht ablehnen, was euch angeboten wird, nur müsset ihr immer achten darauf, daß ihr nicht durch leere Worte euch täuschen lasset, denn Mein Gegner bedienet sich solcher Worte auch, die aber von jedem Menschen als Truglicht erkannt werden, der ernsthaft die Wahrheit begehret. Und also liegt es an euch selbst, ob ihr wahrheitsgemäßes Geistesgut empfanget und es erkennet ....

Ihr brauchet nicht im Irrtum zu wandeln, es wird euch niemals unmöglich sein, solche zu erkennen, denn euer Wille selbst bestimmt eure Urteilsfähigkeit .... Ihr dürfet jegliches Geistesgut unbedenklich ablehnen, das nicht Jesus Christus und Sein Erlösungswerk in den Mittelpunkt stellt ....

Denn dann werde auch Ich nicht recht erkannt, Der Ich in Jesus Christus das Erlösungswerk vollbrachte und ewig nicht mehr zu trennen bin von Jesus, mit Dem Ich eins werden konnte durch Seine übergroße Liebe zu Mir und zu den Mitmenschen ....
Wer Mich anerkennen will, der muß auch Jesus Christus anerkennen, denn Er und Ich ist eins ....

Und sowie eine Lehre dies nicht klar erkennen läßt, kann sie nicht als reine Wahrheit gelten, und es wird auch dann die uneigennützige Liebe nicht herausgestellt werden, die allein der Wille des Menschen Jesus war und somit auch Mein Wille ist und also Inbegriff ist der Lehre, die Jesus auf Erden verkündet hat .... und die stets verkündet werden muß, aber niemals verkündet wird dort, wo Mein Gegner die Wahrheit zu verdrängen und durch eigenes Wissen zu ersetzen sucht .... Achtet dieser Merkmale, und ihr werdet hell und klar auch jede Irrlehre erkennen .... selbst wenn sie von schönen Worten gebildet ist, die aber den lebendigen Glauben an Jesus Christus und die allein wirksame Liebe vermissen lassen .... Und nehmet unbedenklich an jede Lehre, die Mich in Jesus Christus bezeuget .... __Amen

BD 8694

Merkmal göttlicher Belehrung: Menschwerdungsproblem ...

Immer wieder betone Ich es, daß es für euch nötig ist, aufgeklärt zu werden über Meine Menschwerdung in Jesus Christus ....
Denn davon allein ist auch euer Ausreifen abhängig, daß ihr wahrheitsgemäß unterwiesen werdet, was Jesus und Sein Erlösungswerk für euch Menschen bedeutet.

Denn obgleich Er als Mensch über die Erde gegangen ist und als Mensch auch Sein Leben mit Seinem Kreuzestod beschlossen hat, war Er doch nur die äußere Hülle des Ewigen Gottgeistes, Er diente Mir Selbst nur zur Hülle, weil Ich Mich in Ihm schaubar machen wollte, Der Ich in Meiner ganzen Kraft- und Lichtfülle nicht von einem Wesen geschaut werden konnte, ohne daß es vergangen wäre.

Und dieses große Geheimnis Meiner Menschwerdung kann euch nur von Mir Selbst enthüllt werden, wenngleich es auch von euch Menschen niemals voll erfaßt werden kann, solange ihr noch nicht vollendet seid. Werdet ihr jedoch wahrheitsgemäß gerade über dieses Problem Meiner Menschwerdung in Jesus unterwiesen, so ist für euch jede Gefahr vorüber, irrige Wege zu gehen, denn besitzet ihr dieses Wissen, dann ist ein gewisser Reifegrad schon erreicht, und ihr werdet euch dann immer nur an Mich Selbst wenden, Den ihr in «Jesus» erkannt habt.

Doch dieses will Mein Gegner unterbinden oder verhindern, und darum wird er die Menschen in Irrtum versetzen und vor allem eine wahrheitsgemäße Erklärung über die "Manifestierung Gottes in Jesus" zu verhindern suchen ....
Er wird durch ständig neue Formulierung und verkehrte Darstellung in den Menschen keine Klarheit schaffen, und ihm ist dann auch das Werk gelungen, daß weder Ich noch der Mensch Jesus richtig erkannt werden, denn immer wird er «zwei» Begriffe schaffen wollen von Gott «und» Jesus, es aber nur «einen» Gott gibt, Der in «Jesus» jederzeit ansprechbar ist.

Wer in der Wahrheit steht, der läßt sich nicht erschüttern, und er wird auch jede andere Lehre als Irrtum erkennen.
Und doch wird der Gegner einen großen Anhang haben mit «seiner» Darstellung Jesu, Der als Mensch zu einer hohen Reife gelangt ist, doch immer als "außerhalb Gottes stehend" den Menschen erklärt wird .... wenn er sich tarnet als Lichtgeist vor denen, die Jesus nicht ganz ablehnen ....

Und ihr könnet jederzeit gerade daran den Maßstab für die Wahrheit anlegen, daß die «Menschwerdung Gottes in Jesus» als Wahrheit herausgestellt wird.
Und das wird immer ein sicheres Merkmal einer göttlichen Belehrung sein.

Denn nur Ich Selbst kann euch dieses Geheimnis Meiner Menschwerdung lüften, und «berechtigt» dürfet ihr alles verwerfen, was Meinen Belehrungen widerspricht. Eine jede Geistesrichtung vertritt ihr Geistesgut als Wahrheit, doch solange es noch voneinander abweicht, ist größte Vorsicht geboten und vor allem ernstes Verlangen nach der Wahrheit erforderlich, um diese nun erkennen zu können. Es ist jedoch jedem Menschen freigestellt, ob er ernsthaft die Wahrheit begehrt, er allein muß die Entscheidung treffen, und somit auch bestimmt er selbst den Lehrer, der ihn unterweiset.
Es kann ihm kein irriges Geistesgut geboten werden, wenn er sich innig Mir anvertraut und Mich um die Wahrheit bittet ....

Diese ernsthafte Bitte fordere Ich, sie wird aber auch sicher erfüllt werden.
Wer nun aber Kenntnis hat von Meinem direkt zur Erde geleiteten Wort und dieses nicht als Maßstab anlegt, der hat sein Herz auch noch nicht der Wahrheit geöffnet, ansonsten er es verspüren müßte, daß nicht ein anderes Geistesgut jenem gleichgesetzt werden kann, das andere Begriffe und Vorstellungen zum Inhalt hat, die der Wahrheit aus Mir widersprechen.
Erkennt also der Mensch «nicht» die reine Wahrheit, dann ist auch sein Reifegrad noch so niedrig, daß ihn Mein Gegner als Gefäß benützen kann, um durch ihn wieder zahllose Menschen zu täuschen und in Irrtum zu stürzen ....
Die Wahrheit bleibt immer und ewig die gleiche, sie wandelt sich nicht und kann nicht dem einen so, dem anderen so geboten werden .... was den Grundinhalt betrifft ....

Und ihr Menschen werdet immer achtsam sein müssen, wenn es euch um den Besitz der reinen Wahrheit geht, daß ihr nicht dem Gegner in seine Fallstricke geratet, der immer darauf bedacht ist, unter dem gleichen Gewande zu wirken, und es ihm auch gelingt, sowie der Mensch gleichgültig ist oder nur Sensationen erwartet, die er sich erhofft von dem Verkehr mit der übersinnlichen Welt. Was Ich den Menschen biete, wird immer im Rahmen des Natürlichen stattfinden, und nur der Inhalt wird einem ernsten Sucher die Gewißheit geben, daß Ich Selbst der Ausgang bin, und er wird das Geistesgut beglückt entgegennehmen, er wird zunehmen an Wissen, an innerem Licht, und dann kann ihn auch kein Irrtum mehr verwirren, denn er erkennt ihn und wird ihn abwehren ....
Doch Meines Gegners Wirken lässet nicht nach, und die Menschen selbst geben ihm das Recht dazu. Würden sie immer nur reine Wahrheit begehren, dann könnte er sich nicht einschalten, dann wären allein Meine Lichtboten am Werk, die alles Unreine, Ungeistige, abwehren und den Menschen schützen vor dessen Einfluß. Und immer könnet ihr daran den Maßstab für die Wahrheit anlegen, wie euch Jesus und Sein Erlösungswerk und Meine Menschwerdung in Ihm dargestellt wird ....
Nur das gute, lichtvolle Geistige steht in vollster Wahrheit und gibt diese auch in Meinem Auftrag den Menschen weiter.
Und sowie euch die Gottheit und Jesus als «zwei» Wesen dargestellt werden, werdet ihr nicht wahrheitsgemäß belehret, denn Ich und Er ist eins .... Ich Selbst, der höchste und vollkommenste Geist in der Unendlichkeit, habe Mich manifestiert in dem Menschen Jesus, in Seiner menschlichen Hülle, um euch, Meinen geschaffenen Wesen, ein schaubarer Gott sein zu können, Den ihr lieben könnet in aller Innigkeit und Der auch nach eurer Liebe verlangt .... Und nur dem Geist glaubet, der euch dieses lehret .... __Amen



BD 2849

Merkmal der Wahrheit .... Buchstabensinn .... Prüfen und ..


Wahrheit ist, was gut ist, und es wird der liebende Mensch genauestens zu unterscheiden wissen, was gut oder böse ist, während der lieblose Mensch, der noch in der Eigenliebe steht, das für gut hält, was ihm nützlich ist, was ihm Vorteil einträgt.
Er macht keinen Unterschied zwischen gut und böse und daher auch keinen Unterschied zwischen Wahrheit und Irrtum.

Er erkennt nicht das Göttliche und somit auch nicht die Wahrheit, weil er beides nicht anstrebt auf Grund seiner Lieblosigkeit.
Wo daher Liebe zum Ausdruck kommt, Liebe zu Gott und zum Nächsten, dort muß auch die Wahrheit vertreten sein.

Und das ist das Merkmal der Wahrheit, daß sie Liebe atmet und Liebe ausstrahlt, daß sie Liebe lehrt und zu Gott hinführt, weil alles, was gut und edel ist, die Menschen mit Gott zusammenschließen muß. Folglich wird auch die Wahrheit niemals erkannt werden aus dem Buchstabensinn, sondern an ihrer Wirkung ....

Erzieht sie zur Liebe, dann kann sie auch nur von Gott kommen, bestärkt ein Wissen aber die Eigenliebe, dann ist es das Werk des Gegners von Gott, der die Menschen von Gott abwendig zu machen sucht und niemals Wahrheit geben kann.
Und daran müsset ihr den Maßstab anlegen, so ihr prüfen wollt .... so ihr nicht von selbst zu erkennen vermöget, was euch geboten wird.

Seid ihr selbst liebefähig und liebetätig, dann wird euer Herz euch auch belehren, so ihr dieser Herzensstimme keinen Widerstand entgegensetzet durch zuvor verstandesmäßig aufgenommenes Wissen. Die Wahrheit geht dem Menschen nicht schulmäßig zu, sondern der Geist in ihm diktiert sie ihm, der Geist in euch erhellt euch, daß ihr die reine Wahrheit zu erkennen vermöget, wo und wie sie euch auch geboten wird.
Doch die Liebefähigkeit und Liebewilligkeit des Herzens ist erste Bedingung, soll der Geist in euch wirksam werden.

Dann aber erkennet ihr hell und klar, daß alles Gute und zu Gott-Hinweisende die Wahrheit sein muß, deren Ausgang Gott Selbst ist. Und ihr zweifelt nicht mehr, weil euch die Wahrheit beglückt, sowie ihr in diese eingedrungen seid mit Hilfe des göttlichen Geistes, der euer Denken leitet dem rechten Erkennen entgegen. Darum lasset den Geist in euch wirken, greifet seinem Wirken nicht vor, indem ihr verstandesmäßig zu prüfen versucht, was allein nur das Herz zuwege bringt.

Achtet auf euer Empfinden, gebt euch der Wirkung dessen ohne Widerstand hin, was euch als Wahrheit geboten wird. Und ihr werdet das Gute bejahen und das Schlechte ablehnen, also die Wahrheit vom Irrtum zu scheiden vermögen. Doch ziehet nicht euer Bücherwissen zu Rate. So euch dieses nicht von geistig erleuchteten Menschen geboten worden ist, von Menschen, die gleichfalls liebefähig und liebewillig waren, ist euch nur Buchstabengut vermittelt worden, dem das innere Leben fehlt. Das Leben aber erweckt nur die Liebe. Und also ist nur der liebende Mensch fähig, den rechten Sinn der Buchstaben zu erfassen. Und es wird dieser immer mit der ewigen Wahrheit übereinstimmen, die Gott zur Erde leitet, so die reine Wahrheit auf dieser nicht mehr vertreten ist. Gottes Liebe und Güte weiß wahrlich Seine Wahrheit zu schützen und sie dem wahrheitsverlangenden Menschen unverbildet darzubieten, ist aber das Verlangen des Menschen nicht ausschließlich der Wahrheit zugewandt, dann wird auch seine Fähigkeit zu prüfen nachlassen; dann kann er schwerlich die Wahrheit vom Irrtum unterscheiden. Und jegliche Willensschwäche, jeder Mangel an Wahrheitsverlangen nützet der Gegner Gottes, um den Irrtum im Menschen zu festigen, um ihn in Zweifel zu stürzen und die Wahrheit zu untergraben, weil es das Bemühen des Gegners ist, die Wahrheit zu verdrängen, die zu Gott hinführt ....
Und dieser Gewalt könnet ihr Menschen euch nur entziehen, so ihr innigst Gott um Erleuchtung des Geistes bittet, so ihr Ihm gegenübertretet als schwache, unwissende Kindlein, die um Kraft und Gnade und um Erkennen der reinen Wahrheit bitten .... dieses Gebet lässet Gott wahrlich nicht unerhört, Er stärkt euch und macht euch fähig, die Wahrheit vom Irrtum zu unterscheiden .... __Amen


BD 6830

Geistige Überlegenheit .... Geistige Überheblichkeit ....

Die geistige Überlegenheit darf nicht mit geistiger Überheblichkeit verwechselt werden ....
Denn es geht zumeist um das rechte Wissen, das einem Menschen wohl das Gefühl von geistiger Überlegenheit gibt, daß also der Mensch von der Wahrheit seines Wissens überzeugt ist .... während geistige Überheblichkeit dort anzutreffen ist, wo dem Menschen das rechte Wissen .... das Wissen um die Wahrheit .... mangelt.

Dennoch fühlt er sich klug, und er vertritt seine eigenen Verstandesergebnisse und spricht dem Wissenden jegliche Urteilsfähigkeit ab, die aber ihm selbst besonders fehlt.

Der Wissende vertritt zwar auch sein Wissen voller Überzeugung, und er wird darum von dem Unwissenden als geistig überheblich bezeichnet, ohne es zu sein, nur wäre es unmöglich, die einmal erkannte Wahrheit preiszugeben, um nur den Vorwurf der geistigen Überheblichkeit von sich abzuwenden, denn das ist das Merkmal der Wahrheit, daß sie dem Menschen völlige Sicherheit .... also geistige Überlegenheit .... gibt, die ihm nicht mehr genommen werden kann.

Und dieses Gefühl der Sicherheit, in der Wahrheit zu stehen, ist eine göttliche Gabe, eine Gabe des Geistes, die wieder nicht mit scharfem Verstand verwechselt werden darf. Unwissenden Menschen ist zwar dieser Unterschied nicht verständlich zu machen, weshalb auch mit Worten nicht darüber gestritten werden kann.

Doch es gibt ein Merkmal für jeden der Begriffe: geistige Überlegenheit und geistige Überheblichkeit ....
Erstere setzt unbedingtes «Wahrheitsverlangen» und geistiges Streben voraus, während letztere immer ein Zeichen ist davon, daß es dem Menschen nicht ernst ist um Erlangung der «Wahrheit», sondern nur darum, recht zu behalten .... denn der ernstlich Wahrheit verlangende und strebende Mensch würde sehr bald zum «gleichen» Ergebnis kommen, die ihm nun statt geistiger "Überheblichkeit" die geistige "Überlegenheit" gibt.

Denn es wird der Mensch dann klein und demütig in der Erkenntnis der reinen Wahrheit .... was aber nicht bedeutet, daß er diese erkannte Wahrheit nicht eifrig und «überzeugt» vertritt ....
Und jeder Mensch, der sich klug und weise dünkt, der soll sich ernsthaft prüfen, ob er überhaupt das Verlangen hat, "wissend" zu werden, oder ob er sich genügen lässet daran, was er zufällig in Erfahrung gebracht hat oder er sich selbst verstandesmäßig ergrübelte, ohne Gott zuvor um Erleuchtung des Denkens gebeten zu haben ....

Er soll sich immer vorhalten, daß der Irrtum stets neben der Wahrheit einhergeht und daß zur Prüfung der menschliche Verstand allein nicht genügt, sondern Gott Selbst als Beistand angerufen werden muß. Ferner soll er sich prüfen, ob nur Widerspruchsgeist ihn dazu bewegt, ein anderes als sein eigenes Gedankengut abzulehnen ....

Dann muß «er» als "geistig überheblich" angesprochen werden, während geistige Überlegenheit tiefste Verbundenheit mit Gott, bedingungslose Unterwerfung unter Seinen Willen voraussetzt .... eine "Demut" also, die ihm erst ein wahrheitsgemäßes Wissen einträgt. Aber ein solches Wissen wird den Menschen ungemein beglücken und ihm ein so sicheres Gefühl geben, das ihn auch den Irrtum hell und klar erkennen läßt. Und hätte er dieses Gefühl geistiger Überlegenheit nicht, dann würde er auch nicht mit «Überzeugung» für das Wissen eintreten können, er würde vom Gegner sehr schnell übertönt werden, er würde schweigen, wo Reden geboten ist, und als Vertreter der Wahrheit auf Erden untauglich sein ....
Er muß darum lieber den Vorwurf "geistiger Überheblichkeit" auf sich nehmen, er darf nicht den von ihm erkannten Irrtum tolerant gelten lassen .... weil er dann kein Kämpfer wäre für den Herrn, der mit dem Schwert des Mundes angehen soll gegen jene, die den Irrtum in die Welt setzen und verbreiten. Denn die Wahrheit empfangen zu haben verpflichtet auch, sie zu vertreten ....
Wer aber Irrtum vertritt, der wird niemals von sich behaupten können, diesen erlangt zu haben «nach innigem Begehren der Wahrheit». Und es wäre also für jeden Menschen leicht zu erkennen, wo Wahrheit und wo Irrtum ist .... wenn er nur in aller Ehrlichkeit sich selbst die Frage beantwortet, ob er vollen Ernstes die «Wahrheit gesucht» hat .... Doch der Geistig-Überhebliche ist von seinem Verstandeswissen so überzeugt und nicht bereit, davon etwas hinzugeben .... Und er stellt sich darum auch niemals jene Frage, und er wird daher auch schwerlich zur Wahrheit gelangen .... __Amen