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Es kommt, wie es Jesus sagt und gesagt hat, Frieda, nicht wie du es gerne interpretierst. Du musst innerlich verstehen, nicht nach Buchstaben fragen. Das Leben geht weit über das irdische Dasein hinaus. Warum willst du hier bleiben und das Reich Gottes in irdischer Gestalt auf die Erde herunter holen? Das ist das Falsche, den Frieden auf der Erde zu suchen und sich mit dieser vergänglichen Welt luziferischer Abkunft zu verbünden versuchen.
Der freie Wille wird viel zu sehr unterschätzt. Die Entwicklung des Menschen zu einem Kind Gottes geht zuverlässiger durch angemessene und gut beobachtete Lebenserfahrung vonstatten als durch noch vieles Lesen im Wort Gottes, siehe Schrifttexterklärungen von Jakob Lorber. Der Verstand des Menschen ist etwas Beglückendes und kann fast unendlich erweitert werden. Dort aber das Glück, den Frieden und die Kraft suchen zu wollen, geht am Gebot Jesu vorbei. Theoretisch ist sehr vieles möglich, was im praktischen Leben sich als völlig falsch erweisen kann.
Was ist denn eigentlich Demut und was rechte Liebe? Kann das wirklich zu 100% mit Worten erklärt werden, so dass man nur den Worten zu folgen braucht, um wahrhaft demütig und uneingeschränkt liebefähig in Jesu Sinn zu werden? Dies ist der völlig falsche Weg. Wir dürfen lesen und studieren und uns freuen, was denn alles möglich ist, um eine Ahnung von der Unendlichkeit Gottes zu bekommen. Dann sollten wir ganz unten beginnen und das Leben neu und anders in Angriff nehmen. Aber das ist schwer, viel zu schwer für die allermeisten. Der Verführungen sind viel zu viele, die Verbildung und Verblendung ist stark, so dass der Weg in die Demut und alleinige Gottergebenheit nötig ist, um der Liebe Gottes vollen Eingang gewähren zu können.
Gott ist einfach anders. Was der Mensch empfindet und beurteilt, muss überhaupt nicht mit Gottes wahrer Absicht und Handlungsweise übereinstimmen, auch wenn der Mensch IHN noch so sehr studiert. Durch Studium kann der Mensch nur lernen, dass ein anderer Weg zu Gott führt und das wahre Leben wesentlich aus etwas anderem besteht als aus Wissen, ja, dass Wissen kalt machen kann und der Weg verpasst wird, auch Wissen über Gott, den Menschen, die Natur, die Religion, den Glauben. Erstrangig sollten wir die Wahrheit uneingeschränkt erfahren wollen, diese soll uns zur Einsicht führen, dass Demut Grundbedingung ist, um wahrhaft lieben zu können. Demut ist eine Herzensangelegenheit von höchst geistiger Bedeutung. Sie macht scheinbar schwach, dann aber zieht die Gnade Gottes ein und damit auch die Liebe. Diese Liebe erst macht uns zu Kindern Gottes.
Dass auch die Lesenden von Gottes Wort, dem alten und neuen, so verschiedener Meinung sind, ist doch ein Zeichen falschen Verständnnisses. Die Lust, sich damit auseinanderzusetzen, hat mit Macht zu tun .... nun fragt es sich nur, mit was für einer Macht, welcher Art sie ist, und aus welcher Motivation heraus und mit welchem Ziel. Wenn diese in Gefahr gerät, wenn das eigene Machtempfinden und dieses Streben nach Macht in Gefahr gerät, entsteht Aggression, die sich ganz subtil äussern kann und das Erkennen der reinen Wahrheit verhindert. - Was ist schon "reine" Wahrheit? Die Agression kommt und sagt, dass der andere doch überheblich ist, der seine Wahrheit höher als eine andere betrachtet ....
WAHRE GNOSIS ist ein Weg zur Selbsterkenntnis und zur Einsicht und führt zur Demut. Es kann ein langer Weg sein, vor allem, wenn wir darüber schreiben wollen und auch alle Einwände und Irrtümer auskehren sollen. GNOSIS kann innerlich viel weiter fortgeschritttens ein, als es durch Worte zum Ausdruck gebracht werden kann. Gott bringt uns Sein Wort, es spricht von IHM, Seinem Ziel mit der Schöpfung, von Frieden, Freiheit und Glück. Es sagt uns, dass die Erde die gefallene Schöpfung birgt und dass der Satan uns etwas vorgaukelt, indem er uns den Frieden und das Glück auf der Erde als erstrebenswert und erreichbar hinstellt.
Damit Gott einigermassen verstanden wird, muss Er sich dem Menschen nähern, und das auch geistig, im Wortgebrauch und im Verhalten. Für den Menschen erscheint manches als Zorn und Rachewut, was Gottes Weisheit verrät. Der Mensch überschätzt sich viel mehr als er meint, er läuft stets Gefahr, dem Hochmut zu verfallen, auch wenn er geistig strebt. Die Gefahr ist desto höher, je mehr der Mensch an Wissen sammelt und gesammelt hat, weil er glaubt, dass dieses und nicht Demut und Liebebereitschaft, Geduld, Wachsamkeit und Ergebenheit zum Leben in Gott führt.
Epidophekles
Schaut euch mal diese Fotos an, damit ich euch auch als Alois ein besserer Begriff werde. Zwar nichts Sensationelles, aber aus dem Leben gegriffen. Das Erlebnis an diesem Tag ging sehr tief und war anders als erwartet und gewünscht, weil lange Zeit keine göttliche Führung mehr sichtbar war wie in anderen "Wanderschaften". Zuletzt aber trug es viel dazu bei, dass ich heute so schreiben konnte, wie ich es getan habe. Ich befinde mich immer noch stark in der Entwicklung, und ich hoffe, dass ich mich nicht täusche, sondern letztendlich beim Vater sein darf; und oft empfinde ich es stark so, dass es mir genügt, wenn ich nur eines Seiner kleinsten Kinder sein darf; nur schon bei IHM sein zu dürfen, ist für mich die höchste Erfüllung. Immer mehr will ich nur das und sonst nichts. Dann zeigt ER mir schon, was zu tun ist, und das werde ich gerne tun, weil ich als kleines Kind IHN doch so sehr liebe und alles andere so kommt, wie es des Vaters Liebe vorsieht.
Wed, Jul 18, 2012 at 1:51 PM UTC
by Lumatio
Re: Bleibt wachsam!
Das Leben geht weit über das irdische Dasein hinaus. Warum willst du hier bleiben und das Reich Gottes in irdischer Gestalt auf die Erde herunter holen? Das ist das Falsche, den Frieden auf der Erde zu suchen und sich mit dieser vergänglichen Welt luziferischer Abkunft zu verbünden versuchen.
Wenn ich das so lese tauchen folgende Fragen auf:
Wie im Himmel so auf Erden. Was bedeuten diese Worte wohl? Was unterscheidet den Frieden im Himmel vom Frieden auf der irdischen Lebensbahn im Herzen des Individuums? Was ist der Unterschied zwischen gedanklicher Vorstellung von Frieden und wahrhaftigem Frieden. Wer hat das Recht den ehrlichen Herzens auch nach irdischem Frieden hoffenden luziferische Ambitionen zu unterstellen nur weil es die eigene Sichtweise erheischt?
Die mohamedanische Religion ist fatalistisch. Die christliche Religion dagegen nimmt den Menschen nicht nur für sein Denken sondern auch irdisches Handeln in Pflicht und Verantwortung. Dazu gehört auch mindestens unter hoffnungsvollen Gedanken eine bessere Welt herbeisehnen zu wollen, wenn nicht gar nach Möglichkeit diese mit den vom Herrgott gegebenen persönlichen Fähigkeiten verwirklichen helfen.
@selbsternannten Berater
Du klingst ganz so wie das therapeutische Rendevous! Was bekrittelst du an mir das Lesen und Schreiben, da du es selber tust?
Du frägst:
"Was ist denn eigentlich Demut und was rechte Liebe? Kann das wirklich zu 100% mit Worten erklärt werden, so dass man nur den Worten zu folgen braucht, um wahrhaft demütig und uneingeschränkt liebefähig in Jesu Sinn zu werden? Dies ist der völlig falsche Weg."
Sieh dir die Kindlein rechter Eltern an, auch wenn sie noch nie etwas von JESUS gehört haben: sie schauen auf zu ihren Eltern im Wissen darum, dass sie geliebt und beschützt sind. - JESUS hat Seinen ersten Jüngern und also auch uns die Kindlein zum Vorbild gestellt. Sie bekritteln nicht andere, sondern sind überzeugt, dass sie selber von anderen zu lernen - viel zu lernen haben. Das ist Demut!
Zitat:
"Wir dürfen lesen und studieren und uns freuen, was denn alles möglich ist, um eine Ahnung von der Unendlichkeit Gottes zu bekommen. Dann sollten wir ganz unten beginnen und das Leben neu und anders in Angriff nehmen. Aber das ist schwer, viel zu schwer für die allermeisten.
Seltsam, dass du glaubst, dass andere das "viel zu schwer" finden... Vielleicht findest du es zu schwer, weil du "eine Ahnung von der Unendlichkeit Gottes bekommen willst", anstatt nach der Liebe ausschau zu halten? - Findest du es tatsächlich schwer, JESUS Christus einfach kindlich zu vertrauen und den Mitmenschen mit Respekt und Achtung zu begegnen, weil sie ja alle DEINES VATERS GELIEBTE KINDER und somit deine Geschwister sind?
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"Der Verführungen sind viel zu viele, die Verbildung und Verblendung ist stark, so dass der Weg in die Demut und alleinige Gottergebenheit nötig ist, um der Liebe Gottes vollen Eingang gewähren zu können."
Es könnte sein, dass du da einen Blick in dein Inneres getan hast!
Gott ist einfach anders. Was der Mensch empfindet und beurteilt, muss überhaupt nicht mit Gottes wahrer Absicht und Handlungsweise übereinstimmen, auch wenn der Mensch IHN noch so sehr studiert.
Nun, wenn du das erkannt hast, dann nimm es dir zu Herzen!
"Durch Studium kann der Mensch nur lernen, dass ein anderer Weg zu Gott führt und das wahre Leben wesentlich aus etwas anderem besteht als aus Wissen, ja, dass Wissen kalt machen kann und der Weg verpasst wird, auch Wissen über Gott, den Menschen, die Natur, die Religion, den Glauben. Erstrangig sollten wir die Wahrheit uneingeschränkt erfahren wollen, diese soll uns zur Einsicht führen, dass Demut Grundbedingung ist, um wahrhaft lieben zu können. Demut ist eine Herzensangelegenheit von höchst geistiger Bedeutung. Sie macht scheinbar schwach, dann aber zieht die Gnade Gottes ein und damit auch die Liebe. Diese Liebe erst macht uns zu Kindern Gottes."
Wenn du also zum Schluss kommst, dass Liebe uns erst zu Kindern Gottes macht, warum stellst du dann die Wahrheit als erstrangig hin? Liebe ist zugleich auch Demut und Wahrheit. Diese drei sind EINS, und wo diese drei geteilt fungieren, da wird eben das Herz kalt (und finster), wie du selber bemerkt hast.
"Dass auch die Lesenden von Gottes Wort, dem alten und neuen, so verschiedener Meinung sind, ist doch ein Zeichen falschen Verständnnisses."
- Warum sollte das ein Zeichen falschen Verständnisses sein? - Es könnte ja auch in der unterschiedlichen Beschaffenheit unserer Bestimmung und Anlagen begründet sein, dass wir jeweils Unterschiedliches ent - decken. - Und JESUS Selbst sagt, dass Er uns so geschaffen hat, dass wir einander Bedürfnis und Geschenk sind. Also sollten wir einander gelten lassen und unser Herz offen halten, damit wir zusammen wachsen und in Liebe zusammenwachsen können.
"Die Lust, sich damit auseinanderzusetzen, hat mit Macht zu tun .... nun fragt es sich nur, mit was für einer Macht, welcher Art sie ist, und aus welcher Motivation heraus und mit welchem Ziel. Wenn diese in Gefahr gerät, wenn das eigene Machtempfinden und dieses Streben nach Macht in Gefahr gerät, entsteht Aggression, die sich ganz subtil äussern kann und das Erkennen der reinen Wahrheit verhindert. - Was ist schon "reine" Wahrheit? Die Agression kommt und sagt, dass der andere doch überheblich ist, der seine Wahrheit höher als eine andere betrachtet ...."
Das ist eine Ent - deckung, die dein eigenes Inneres enthüllt! Offensichtlich schlägst du dich mit der Thematik Macht - Ohnmacht - Aggressionen herum...
"WAHRE GNOSIS ist ein Weg zur Selbsterkenntnis und zur Einsicht und führt zur Demut. Es kann ein langer Weg sein, vor allem, wenn wir darüber schreiben wollen und auch alle Einwände und Irrtümer auskehren sollen. GNOSIS kann innerlich viel weiter fortgeschritttens ein, als es durch Worte zum Ausdruck gebracht werden kann. Gott bringt uns Sein Wort, es spricht von IHM, Seinem Ziel mit der Schöpfung, von Frieden, Freiheit und Glück."
Wenn so, warum bekrittelst du dann an mir, dass ich im hier und jetzt inmitten der Schöpfung danach strebe, dass das Reich Gottes sich auf Erde entfalte? "...Sein Wort... spricht von IHM, Seinem Ziel mit der Schöpfung, von Frieden, Freiheit und Glück." !!! - Ja, da sind wir uns ja ganz einig, auch im Einklang mit der Empfehlung JESU, dass wir bitten und beten sollen: "Dein Reich komme, und Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel!" - ? -
"Es sagt uns, dass die Erde die gefallene Schöpfung birgt und dass der Satan uns etwas vorgaukelt, indem er uns den Frieden und das Glück auf der Erde als erstrebenswert und erreichbar hinstellt."
Das ist (d)eine Interpretation! - Seit ich dir und therapeutischem Rendevous begegnet bin, kommt mir hie und da der Gedanke, dass euch euer Satan vorgaukelt, dass es keinen Frieden und kein Glück auf Erden geben darf, und dass jegliche Hoffnung darauf sündhaft sei.
"Damit Gott einigermassen verstanden wird, muss Er sich dem Menschen nähern, und das auch geistig, im Wortgebrauch und im Verhalten. Für den Menschen erscheint manches als Zorn und Rachewut, was Gottes Weisheit verrät."
Das ist eine höchst seltsame Feststellung von dir! - Ich für meinen Teil habe in meinem ganzen Leben keine solchen Erfahrungen mit Gott / JESUS Christus zu beklagen. ???
"Der Mensch überschätzt sich viel mehr als er meint, er läuft stets Gefahr, dem Hochmut zu verfallen, auch wenn er geistig strebt. Die Gefahr ist desto höher, je mehr der Mensch an Wissen sammelt und gesammelt hat, weil er glaubt, dass dieses und nicht Demut und Liebebereitschaft, Geduld, Wachsamkeit und Ergebenheit zum Leben in Gott führt."
Ich gehe davon aus, dass du hier von dir selber sprichst. Das würde deine obige Erfahrung erklären, weshalb dir manches als "Rachewut und Zorn" erscheint, "was Gottes Weisheit verrät."
Bei deiner nachfolgenden Selbstbewerbung unter deinem Pseudonym Epidophekles ist mir aufgefallen:
"Ich befinde mich immer noch stark in der Entwicklung, und ich hoffe, dass ich mich nicht täusche, sondern letztendlich beim Vater sein darf; und oft empfinde ich es stark so, dass es mir genügt, wenn ich nur eines Seiner kleinsten Kinder sein darf; nur schon bei IHM sein zu dürfen, ist für mich die höchste Erfüllung."
Ich wünsche es dir von ganzem Herzen, dass du nicht erst letztendlich, sondern heute schon beim Vater sein darfst. Die Haltung der kleinen Kinder finde ich sehr schön, und mit dieser Haltung bist du hier wie allerorten willkommen. - Allerdings bekritteln JESU kleinsten Kinder nicht die Nächsten und lassen nur gelten, was ihr Eigenes ist. Sie "verteufeln" nichts, sondern wissen, dass in des VATERS Augen alle geliebt und ebenbürtig sind, auch wenn es nicht sofort einsehbar ist. - Eines jeden Herz ist frei, aufzunehmen oder stehen zu lassen.
"Immer mehr will ich nur das und sonst nichts."
Du hast bei mir bisher den Eindruck hinterlassen, dass du alle anderen auf deine persönliche Linie bringen willst, "und sonst nichts!" - Aber wenn du inskünftig wirklich ein Kindlein unter vielen sein willst, und gar eines der Geringsten, dann wird sich das ja gewiss ändern, indem du auch den guten Willen dazu mit den folgenden Worten kundgibst:
"Dann zeigt ER mir schon, was zu tun ist, und das werde ich gerne tun, weil ich als kleines Kind IHN doch so sehr liebe und alles andere so kommt, wie es des Vaters Liebe vorsieht."
(Last edited on Thursday, July 19, 2012 at 5:35 AM UTC)
Re: Bleibt wachsam!
Ich kann mich an keine Behauptung erinnern, das die Dezimierung der Erdbevölkerung um zwei Drittel ein Zitat von Lorber sei. Daher lässt sich einem Nachweis nicht leichtlich nachkommen. Wer will beurteilen wie mein Gottvertrauen beschaffen ist? Ich sehe mich nicht in der Pflicht für irgend etwas rechtfertigen zu müssen. Jeder ist dazu eingeladen, sich zu informieren. Meine Verpflichtung liegt bei Gott und daraus zu allen Menschen. Was die Menschen damit anfangen bleibt ihnen selbst überlassen :-)
Guten Tag Christian
Dass du keine Lorber-Zitate findest, die dein weiter oben aufgezeigtes Schreckens-Szenario stützen, verwundert mich nicht. Gewiss bist auch du nicht unglücklich, wenn die Hoffnung besteht, ja sogar die Wahrscheinlich gross ist, dass solches nicht geschehen wird / muss.
Zitat
"Wer will beurteilen wie mein Gottvertrauen beschaffen ist? Ich sehe mich nicht in der Pflicht für irgend etwas rechtfertigen zu müssen."
Da steht das Recht auf deiner Seite! :-)
Allerdings haben auch andere ein Herz und ein Pflichtgefühl, das danach drängt, Wahrheit aufzuzeigen. - Wenn mein Herz in den Augen Gottes in Ordnung ist, dann bin ich behütet, werde bewahrt und erhalten, ob ich hier oder dort bin, ob ich lebe oder sterbe. Wenn aber mein Herz nicht in Ordnung ist, dann kann ich in die Berge fliehen oder in die Wälder, kann mich mit Vorräten eindecken oder mir eine Leibwache kaufen, und dennoch wird mich das Gericht ereilen! Was uns begegnet hängt also nicht davon ab, ob wir hier sind oder dort, ob wir bleiben oder fliehen, ob wir leben oder sterben, sondern die Beschaffenheit unseres Herzens entscheidet darüber, ob uns Heil oder Unheil widerfährt. Solches lehrt JESUS durch Lorber und die Bibel. - Ich gehe übrigens nicht davon aus, dass mein Herz in den Augen Gottes in Ordnung ist! Meine Vorbereitung liegt darin, dass ich mir eingedenk bleibe, auf jeden Fall auf das Erbarmen Gottes angewiesen zu sein. Auf Sein Erbarmen aber darf ich hoffen, wenn ich wo immer möglich Sein Gebot der Nächsten- und Feindes-Liebe lebe, vor allem, indem ich die Menschen mit den Augen der Barmherzigkeit und Nachsicht betrachte und ihnen wie mir selbst Gutes gönne und Gutes tue. Angst zu streuen und Angst zu schüren finde ich ungeeignet, weil Angst die Liebe beengt und verdrängt. Da aber Liebe alleine nur das Herz der Menschen in die rechte Ordnung bringt vor Gott, so scheint mir deine "Information zur Vorsorge", welche gebunden ist an die Angst vor dem Kommenden, kontraproduktiv. - Es ging mir also nicht darum, dein Gottvertrauen zu beurteilen, sondern es lag und liegt mir am Herzen darauf hinzuweisen, dass einzig der tätige Glaube an die Liebe und das Festhalten an JESU Barmherzigkeit uns im Schutz des Allmächtigen wohnen lässt.
Du schreibst:
"Jeder ist dazu eingeladen, sich zu informieren. Meine Verpflichtung liegt bei Gott und daraus zu allen Menschen. Was die Menschen damit anfangen bleibt ihnen selbst überlassen :-)"
Genau nach dieser Maxime habe ich nun gehandelt und sage in Übereinstimmung mit dir: "Was die Menschen damit anfangen, bleibt ihnen selbst überlassen!"
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Christian, es mag sein, dass dein Herz dir gebietet, dich irgendwo zu "verschanzen". Darüber zu urteilen liegt mir fern. Ich wünsche dir auf jeden Fall die Führung, den Schutz und den lebendigen Segen JESU bei allem, was du tust oder lässt.
Herzlich grüsst
Frieda
Freundliche Anfrage an Frieda: Welche (Bibel-)Übersetzung verwendest Du denn?
Mit herzlichem Gruß
VanAsterix
Mit herzlichem Gruß
VanAsterix
@Asterix
Einheitsübersetzung!
Herder Freiburg - Basel - Wien
Ausgabe 1980, Katholische Bibelanstalt GmbH Stuttgart, herausgegeben im Auftrag der Bischöfe Deutschlands, Österreichs, der Schweiz, des Bischofs von Luxemburg, des Bischofs von Lüttich und des Bischofs von Bozen-Brixen.
Diese Bibel hat mir mein Mann "zufällig" zur Hochzeit geschenkt!
Ich mag sie sehr, bin mit ihr "verwachsen". Sie sieht ziemlich zerfleddert aus. Wenn ich zitiere, dann verwende ich (fast) ausnahmslos diese Einheitsübersetzung.
Selten benutze ich zum Lesen und Vergleichen eine andere Einheitsübersetzung, die mir kürzlich jemand gegeben hat, weil diese Person angeblich die Bibel nicht mehr brauche. Diese Bibel wurde übersetzt von Prof. Dr. Vinzenz Hamp, Meinrad Stenzel und Josef Kürzinger, Weltbild Verlag.
Seit kurzem benutze ich ferner gelegentlich auch eine Luther-Bibel, um den Zugang zu gewissen Texten im alten Testament besser zu finden.
Freundlich Grüsse zurück :-)