Gottes Neue Bibel

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 So, 19. Aug 2012 um 9:45 MESZ von Frieda

Erlösung!

Das Buchende des GEJ 6 hält mich immer noch und immer wieder neu in Atem. Folgende Ausschnitte aus der Rede JESU finde ich überaus ermutigend:
"Die Erlösung besteht erstens in Meiner Lehre
und zweitens in dieser Meiner Menschwerdung, durch welche die so überwiegende Macht der Hölle gänzlich gebrochen und besiegt ist." (Kap. 239,5)
"...denket nicht, als sei sie (die Hölle) ein Ort zur ewigen Bestrafung der Übeltäter dieser Erde! Sie hat sich von selbst gebildet aus jenen gar vielen Menschenseelen, die auf dieser Erde im Fleische jeder göttlichen Offenbarung Hohn sprachen, Gott leugneten, nur taten, was ihrer äusseren Sinnlichkeit behagte, aber sich am Ende göttliche Verehrung erweisen und alles Volk durch ihre Höflinge darin unterweisen liessen, dass sie selbst Götter seien und alles Volk sie anbeten müsse, wie solches Nebukadnezar zu Babylon tat. Wieder erfanden sie Götzen und zwangen die Völker, dieselben anzubeten und ihnen grosse Opfer zu bringen; aber wer sich weigerte, wurde auf das grausamste gemartert." (meine Anm.: dies hat sich inzwischen gründlich geändert!)
(JESUS spricht:) "Aus dem aber könnet ihr wohl ersehen, welche Gewalt die Hölle über die ganze Erde ausübte, und wie sehr es nun an der Zeit war, dass Ich Selbst in die Materie herabkommen musste, um dieses alte, aber notwendige Gericht mit aller Meiner Fülle zu durchbrechen und dadurch der sich selbst geschaffenen Hölle einen Damm zu setzen, den sie nimmerdar also durchbrechen wird, wie es bis jetzt der Fall war. Ich, Der Allerheiligste, musste Mich mit der Unheiligkeit der menschlichen oder geschöpflichen Schwachheit bekleiden, um Mich der Hölle wegen ihrer Besiegung als ein starker Held nahen zu können. Ich habe Mich ihr nun genaht, bin in ihrer Mitte, und alle Teufel und Satane fliehen vor Mir wie lockere Spreu vor dem Sturmwinde.
...Ja, Mein Freund, die Welt und die Hölle sind geradeso eins, wie da eins sind Leib und Seele. Die grosse Höllenseele bedient sich der äusseren Welt geradealso, wie sich da bedient die Seele ihres Leibes. Ist die Seele ein Engel durch ihre Liebe zu Gott und zum Nächsten, so wird auch der Leib nur Gutes tun, weil die Seele, die den Leib belebt, nichts Böses tun will und kann; ist aber die Seele schon völlig ein Teufel, so ist dasselbe auch ihr Leib. Darum kam Ich nun in diesen Weltleib, um alle die legionenmal Legionen Teufel aus ihm zu vertreiben." (Kap. 240.2, 3, 6 + 7)

Meine Überlegung dazu: Da also der Weltleib erlöst wurde von den Teufeln und dies nun beginnt sichtbar zu werden, sollte da nun dieser gereinigte Weltleib zur Zerstörung bestimmt sein? - Sicher nicht!

Die Hölle ist also aus der Welt hinausgeschafft worden. Wenn wir sie "draussen" sehen, dann muss das eine Projektion sein. JESUS spricht: "Denn wie früher, so muss auch jetzt und fürder eine jede Seele im Fleische ihre Willens- und Erkenntnisfreiheitsprobe durchmachen, und die kann ohne zugelassene Anreizungen zum Guten und zum Bösen nie und nimmer stattfinden. Aber nun haben die Menschen durch Mich die Hilfe in ihrer Hand und können die in ihnen anwachsen wollende Hölle allzeit auf das glänzendste besiegen, was eben die Folge Meiner Erlösung ist." (Kap. 240,8)
Meine Anm: Die Hölle ist also in uns, und nur wenn wir sie in uns nicht besiegt haben, kommt sie uns im Spiegel der Welt entgegen. Die Welt ist gerichtet, und sie richtet sich ganz nach dem, wie wir unser Inneres richten! - Also: nicht gegen jemanden oder etwas da draussen kämpfen oder wettern, denn das wäre Spiegelfechterei, sondern in uns die eigene Haus-Hölle mit JESUS Christus besiegen, und so für die Welt (alle) und die gute Sache kämpfen, denn die Welt und alles, was dazu gehört, ist SEIN.

Agrikola hat übrigens nach dieser Rede JESU für sich das traurige Fazit gezogen, "...dass wir mit Leib und Seele offenbar in der allervollkommensten Hölle leben". Meine Anm: Heute sind immerhin Anzeichen sichtbar, dass die Menschheit in ihrem Inneren tatsächlich Frieden und Gerechtigkeit wollen, die auf Nächstenliebe gegründet sind, und nicht mehr auf Unterdrückung.

Der verlorene Sohn machte sich offensichtlich also irgendwann im Verlaufe der letzten 2000 Jahren auf, um heimwärts zu ziehen. "Als er aber noch ferne von dannen war, da ersah der Vater den Sohn schon, und es jammerte IHN. Darum lief Er ihm mit offenen Armen entgegen, fiel ihm um seinen Hals und küsste ihn. Der Sohn aber sprach: 'VATER, ich habe gesündigt im Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich Dein Sohn heisse!' Aber der VATER sagte zu Seinen Knechten: "Bringet sogleich das beste Kleid hervor und tut es ihm an, und gebet ihm einen Fingerreif an seine Hand, und ziehet ihm Schuhe an! Und bringet ein gemästetes Kalb her, schlachtet es und lasset uns essen und fröhlich sein! Denn dieser, Mein Sohn, war tot und ist wieder lebendig geworden, er war verloren und ist gefunden worden! Und so lasset uns nun singen und fröhlich sein!" ...
Sehet, diese Bilder sagen euch alles, dessen diejenigen bedürfen, die in ihrem Herzen in der Liebe dem Vater im Himmel gleichen; welche aber nur in der Weisheit allein stecken, die fühlen das grosse Bedürfnis der Liebe im VATER nicht.
David, der Mann nach dem Herzen Gottes, hatte auch zwei Söhne, die er besonders liebte. Obschon ihn aber Absalom verfolgte und er (David) ihm alle Gewalt entgegenstellte, dass er ihn besiegte, welche Prämie hätte von David derjenige erhalten, der ihm den so heiss geliebten Sohn lebend wiedergebracht hätte! Salomo war wohl die Weisheit selbst und war stets um David; aber Davids Liebe und Neigung war Absalom.
"O Meine Lieben, dieses Bild besagt unendlich viel! Welche Freude wird DAVIDS Herz empfinden, wenn sein verlorener Absalom Ihm einmal lebendig wieder zugehen wird!
O Meine Lieben, in der Liebe liegt noch gar vieles verborgen, was keine Weisheit ergründet hat; ...Darum sage Ich: Vieles ist selbst bei den weisesten Menschen unmöglich, was bei Gott in Seiner Liebe dennoch alles möglich ist! - Glaubet ihr Mir dieses?" (GEJ 6, Kap. 242,8 - 14)
 So, 19. Aug 2012 um 14:01 MESZ von Frieda

Erlösung!

Da wir uns alle (angeblich) am liebsten mit dem Wort JESU beschäftigen, so lassen wir einmal mehr JESUS Selbst sprechen:
"Was übrigens das Werk Meiner Erlösung bedeutet und ist, so sage Ich euch:
Fürs erste ist Mein Werk der Erlösung das allergrösste Werk der ewigen Liebe, da hierdurch Ich der Allerhöchste in aller Fülle Meiner Liebe und in der unendlichen Fülle Meiner Gottheit selbst Mensch, ja euch allen sogar ein Bruder wurde, die ganze Masse der Sünden der Welt auf Meine Schultern nahm und so die Erde reinigte vom alten Fluche der unantastbaren Heiligkeit Gottes*);
fürs zweite ist Mein Werk der Erlösung die Unterjochung der Hölle unter die Kraft Meiner Liebe, die Hölle, die früher nur in der Macht der zornergrimmten Gottheit**) stand und somit entfernt war von allem Einflusse Meiner Liebe, welche Meine Liebe aber ist die furchtbarste Waffe gegen die Hölle, da sie das allerblankste Gegenteil der Hölle ist, wodurch die Hölle auch schon bei der liebevollen andächtigen Nennung Meines Namens in eine ganze Unendlichkeit zurückgetrieben wird;
und endlich fürs dritte ist die Erlösung die Eröffnung der Pforten des Himmels und ewigen Lebens und der getreue Wegweiser dahin; denn sie versöhnt euch nicht nur wieder mit der Heiligkeit Gottes, sondern sie zeigt euch, wie ihr euch vor der Welt erniedrigen müsst, so ihr wollt erhöhet werden von Gott. Sie zeigt euch ferner, alle Verspottung, Leiden und Kreuz aus Liebe zu Mir und euren Brüdern zu ertragen in aller Geduld, Sanftmut und Ergebung eures Willens, - ja sie lehret euch eure Freunde auf Händen tragen und eure Feinde zu segnen mit der göttlichen Liebe in euren Herzen."***) (HiG 3, Kapitel Die Erlösung, Seite 18, Vers 30)

*)"Ich, Der Allerheiligste, musste Mich mit der Unheiligkeit der menschlichen und geschöpflichen Schwachheit bekleiden, um Mich der Hölle wegen ihrer Besiegung ...nahen zu können." (GEJ 6, 240.3)
Meine Anm: JESUS hat also allen Fluch auf Sich genommen und für die Menschheit in Segen verwandelt. "Fürchte dich nicht, denn Ich habe dich ausgelöst, du gehörst Mir. Fürchte dich nicht, denn Ich bin mit dir." (Jesaja 43,1 + 5) - Wir brauchen nur an das Erlösungswerk JESU, also an die Macht der Liebe, zu glauben und unter allen Bedingungen zu handeln nach Seinem Liebesgebot.

**)"Der Zorngrimm Gottes ist ein ewiges Feuer, das nimmer erlöscht. Aber Gott hat dessen ungeachtet doch alle Seine Macht gelegt in die Liebe, aber keineswegs in Seinen Zorngrimm, der da ewig untertan ist der ewigen Liebe, welche allein auch ist das ewige, freieste Leben in Gott!" (HG 1,129.10)

***)"Das Gericht ist erbarmungslos gegen den, der kein Erbarmen gezeigt hat. Barmherzigkeit aber triumphiert über das Gericht." (Brief Jakobus 1,13)

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Es macht Freude, sich mit dem Erlösungswerk JESU zu beschäftigen! Einen schönen Rest-Sonntag wünscht
Frieda
 So, 19. Aug 2012 um 21:42 MESZ von Gabi

Re: Bleibt wachsam!

Wow, ich bin die 107te Antwort :)

Für mich ist der grosse Dämon der Welt bloss die Lüge....die Lügen, die wir über uns selbst glauben und die Lügen, die wir über andere glauben...

Denn; wissen wir denn, wer oder was wir wirklich sind? Oder wissen wir, wer oder was jemand anders ist? Die Wahrheit ist so unfassbar und magisch...

Warum gibt es die Lüge? Weil es die Wahrheit gibt? Beides ist wiederum weder individuell...dies ist für mich der grosse Konflikt der Welt, der Konflikt zwischen wahr; das, das ist, und unwahr; so wie wir es sehen wollen. Beides, Lüge und Wahrheit, kreiieren wir individuell selbst. Das Resultat dieses Konfliktes oder auch die Art der Mischung zwischen der Spaltung von wahr und unwahr, als Schöpfung erkennbar, könnte man dann als gut oder böse bezeichnen...

Solange Menschen also an Lügen glauben, solange wird es den grossen Dämon geben :) Daher glaube ich nicht an eine höhere Macht, die den Teufel bannt. Wir selbst, die die Schöpfer alles abstrakten, das weit von dem, was ist, abweicht, sind, könnten aufwachen:) Und wir selbst könnten die Lügen erkennen und ganz einfach; sie nicht mehr glauben, wenn das Resultat des Glaubens an diese Wahrheit, die also zur Lüge werden kann, Angst und Zerstörung ist...

Dies sind Auswirkungen der Spaltung zwischen gut und böse, wahr und unwahr, schön und nicht schön usw, die wir alle in uns tragen.

Gruss
 So, 19. Aug 2012 um 21:53 MESZ von Gabi

Re: Bleibt wachsam!

Shit, wollte den Beitrag eigentlich nicht absenden, naja, grins...hab einen uralten, langsamen Compi...

Trotzdem Gruss

Gabi
 So, 19. Aug 2012 um 23:12 MESZ von Josef

Re: Bleibt wachsam!

von Gabi Sun, 19 Aug 12 um 19:42 CEST
Warum gibt es die Lüge? Weil es die Wahrheit gibt?

Hallo liebe Gabi,

eigentlich können wir auch so denken:
Es gibt keine Lüge, weil
es keine Wahrheit gibt!

Persönlich gab ich es auf zu werten, gut und schlecht richtig und falsch und so weiter. Was ist die Weisheit ohne Liebe? Was ist der Tag ohne die Nacht?

Wir können uns fragen, wenn es viele Lügen gibt, aber nur eine Wahrheit, wer von den vielen christlichen Religionen hat die Wahrheit, oder welche von den vielen Parteien hat die Wahrheit.
- Hier im Forum erhebt so viel ich weiß, keiner den Anspruch auf Wahrheit und trotzdem sind viele Wahrheiten zu finden.

Bei Spaltung ist auch an die Spaltungen in den Kirchen zu denken, welche alle einen Grund haben, als Einheit wird sich immer nur die Göttlich Wahrheit, die Ewige Einheit in Jesus Christus bewahren.

Liebe Grüße, Josef
 Mo, 20. Aug 2012 um 9:26 MESZ von Frieda

Re: Bleibt wachsam!

Grüss Gott Josef
Guten Morgen Gabi

Ein Aufsteller, euch zu lesen. Josef, deine Art, nicht zu werten und einzuteilen in starre Muster von gut - böse und richtig - falsch ist wohltuend, weil so der Entfaltung Raum gelassen wird. - Ein Zug an dir, den ich längst schätze, und dem ich bestrebt bin, ebenfalls zu genügen.

Gabi, ich find's toll, dass dein alter Compi dir einen kleinen Strich durch die Rechnung machte, bzw. das Quentchen Mut ergänzte, das beinahe fehlte, um deinen Text tatsächlich zu senden. ;-)

Du schreibst (Zitat):
von Gabi Sun, 19 Aug 12 um 19:42 CEST
"Daher glaube ich nicht an eine höhere Macht, die den Teufel bannt."
Ist nicht bereits der Glaube, der unbeeinflusst von Erscheinlichkeiten an die positive Kraft des Lebens glaubt, eine "höhere Macht", bzw. die höhere Macht im Menschen?
Auch JESUS betonte immer wieder, wie wichtig der Glaube sei. Er sprach - meines Erachtens - dabei nicht explizit vom Gott-Glauben, wie konservativ Gläubige normalerweise "den religiösen Glauben" verstehen. Nach meiner Feststellung ist nämlich in einem jeden Menschen - ob religiös gesinnt oder nicht - Glauben vorhanden. Jesus sprach z.B.: "Dir geschehe, wie du geglaubt hast!" (Matth. 8,13) Nun, wenn der Mensch an Heilung glaubte, so erfuhr er nach dieser Zusage tatsächlich Heilung, ungeachtet dessen, ob der Mensch Heide (also andersgläubig oder ungläubig) war oder Jude (Ein-Gott-gläubig).
Ein andermal baten die Apostel im Zusammenhang mit der Vergebung von Ärgernissen JESUS um mehr Glauben. Sie sagten zu JESUS: "Gib uns mehr Glauben!" Da sprach JESUS: "Wenn ihr Glauben hättet nur wie ein Senfkorn gross, könntet ihr zu diesem Maulbeerbaum sagen: 'Heb dich samt deinen Wurzeln aus dem Boden und verpflanze dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen.' (Lukas 17,5 + 6)
Der Glaube ist demnach eine höhere Macht, eine Kraft ganz eigener Art im Menschen, die sehr wohl die eigenen "Hausteufel" wie die fremden "Teufel" bannen kann. Unter "Teufel" verstehe ich die Kräfte, die es so an sich haben, unser Leben zu "sabotieren". --> Also: Wie der Glaube, so die Werke - wie die Werke, so die Ernte. Wenn der Glaube ein positiver Glaube an das "Gute" ist, so wird auch die Lebensernte gut gedeihen. Wenn der Glaube ein negativer Glaube an "Böses" ist, so werden auch die Ernte entsprechend mager oder gar schlecht ausfallen. - Was meinst du dazu, wenn ich den Glauben selbst als "höhere Macht" bezeichne?
In diesem Zusammenhang fällt mir zudem folgendes ein:
JESUS spricht auch davon, dass der Glaube ein Licht berge; Er spricht vom Glaubenslicht, und dass uns dieses Licht Richtung gibt, oder anders gesagt: Wir richten uns - ob bewusst oder unbewusst - nach dem aus, was wir glauben. Wer also an das Böse glaubt, der richtet sich auf das Böse / nach dem Bösen aus und erntet letztlich auch "böse" Früchte; wer an das Gute glaubt, der richtet sich auf das Gute / nach dem Guten aus und dem begegnet denn auch Gutes.
Gabi, du schreibst in deiner 107-ten (wow!) Antwort:
"Für mich ist der grosse Dämon der Welt bloss die Lüge..."
Ich füge dem aus Überzeugung an: ..., dass etwas oder jemand böse und schlecht sei.
"Denn; wissen wir denn, wer oder was wir wirklich sind? Oder wissen wir, wer oder was jemand anders ist? Die Wahrheit ist so unfassbar und magisch..."
! - ! - ! - So träf ausgedrückt ! - ! - !

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Unterdessen "nage" ich nun an dem Satz von Josef:
"Es gibt keine Lüge,
weil es keine Wahrheit gibt!"
- ? -
Das geht mir (jetzt noch) nicht unter den Hut und ich kanns mit dem Herzen (noch) nicht greifen. - Gibt es wirklich keine Wahrheit? - (Das kann ich nicht glauben!) Oder gibt es nur dort, wo keine Wahrheit ist, auch keine Lüge? - Ach Josef, mir scheint, da hast du (mir) eine harte Nuss präsentiert, die zum Aufknacken reizt... .
Gesegneten Wochenbeginn wünscht allen
Frieda
 Mo, 20. Aug 2012 um 9:44 MESZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Montag, 20. August 2012 um 9:47 MESZ)

Mehr Glauben!

P.S. Jetzt fällt mir gerade in den Sinn, dass JESUS auch auf die Bitte der Apostel nicht einfach mehr Glauben in ihnen bewirken konnte, so wie Er z.B. mehr Gesundheit in den Menschen bewirkte.

Der Glaube scheint mir doch ein ganz eigenes "Wesen"! Wie nur kann diese Kraft, das Glaubenswesen, in uns zunehmen, wachsen, erstarken, mächtig werden?
JESUS hat Petrus einst zugesichert: "Simon, Simon, der Satan hat verlangt, dass er euch wie Weizen sieben darf. Ich aber habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht erlischt. Und wenn du dich wieder bekehrt hast, dann stärke deine Brüder." (Lukas 22,31 + 32)
JESUS kann also nur beten für uns, was die Glaubens- kraft? oder -ausrichtung? anbelangt!
Laut Johannes vermag der Glaube (an den Messias bzw. an das Gute) sogar Leben zu geben! "Diese (Zeichen) sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass JESUS der Messias ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben das Leben habt in Seinem Namen." (Johannes 20,31)

Glauben also als Tor? - oder Schlüssel? - oder gar als UR-Sprungskraft? ---> zum Leben! - sofern ich das recht aufgefasst habe...