Worte Miteinander Teilen
Komplimente und Kritik. Freude und Schmerz.
Das Forum ist offen für deine Meinung.
Grüss Gott Josef
Deine Worte (Zitat):
"Die Meinung oder die Gefühle dass Satan zur Zeit auf der Erde ist,
kann daher kommen dass die Inkarnierten Menschenseelen aus Zeiten vor dem Erlösungswerk Jesu, das Satanische Prinzip in sich tragen.
Religionen verbreiten es zusätzlich und opfern Jesus immer noch auf.
Daher wird auch das Wissen um die Reinkarnation abgelehnt.
Irgent wann können wir uns fragen, wann die Zeit der Freilassung beginnt."
kann daher kommen dass die Inkarnierten Menschenseelen aus Zeiten vor dem Erlösungswerk Jesu, das Satanische Prinzip in sich tragen.
Religionen verbreiten es zusätzlich und opfern Jesus immer noch auf.
Daher wird auch das Wissen um die Reinkarnation abgelehnt.
Irgent wann können wir uns fragen, wann die Zeit der Freilassung beginnt."
- haben mich sehr nachdenklich gestimmt. Gestern abend habe ich deswegen als Nachtlektüre das GEJ 6, ab Kap. 237 ff zur Hand genommen. Das Thema ist Himmel und Hölle. Es wäre gewiss interessant und gewinnbringend für meine Erkenntnis, sich mit anderen über ihre Gedanken zum Gelesenen auszutauschen. - Vielleicht findest du Zeit, nächstens ebenfalls die Kapitel bis zum Buchende zu lesen? - Was fällt dir / was fällt anderen dabei auf, welche Gedanken steigen hoch und was bewegt das Gemüt ob der Reden JESU?
Liebe Frieda,
ob wir es Himmel und Hölle nennen oder oben und unten,
es geht um rein und unrein,
der Schlüssel ist das Erlösungs- Werk durch Jesus Christus.
Anders ausgedrückt um den Weg zurück ins Vaterhaus, unserem Ursprünglichen Zuhause.
1.Mose 6
Gottessöhne und Menschentöchter
1 Als aber die Menschen sich zu mehren begannen auf Erden und ihnen Töchter geboren wurden,
2 da sahen die Gottessöhne1, wie schön die Töchter der Menschen waren, und nahmen sich zu Frauen, welche sie wollten.
3 Da sprach der HERR: Mein Geist soll nicht immerdar im Menschen walten, denn auch der Mensch ist Fleisch. Ich will ihm als Lebenszeit geben hundertundzwanzig Jahre.
4 Zu der Zeit und auch später noch, als die Gottessöhne zu den Töchtern der Menschen eingingen und sie ihnen Kinder gebaren, wurden daraus die Riesen auf Erden. Das sind die Helden der Vorzeit, die hochberühmten.
Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luther
Weil es unvorstellbar lange her ist, verkümmerte das Wissen über die Speicherkraft und Reinigungs -Möglichkeit unserer Seele. Die Seele ist Speicher und Tor zugleich, verschlossen war das Tor, bis der Heiland, Jesus Christus kam hervor. So kam es dass vor der Wiederkunft Jesu die Geburtsschmerzen, Geburtswehen einer neuen Welt gab. Es wird nicht der Himmel auf Erden sein, dass die Menschen Frieden, mehr Freiheit und Gerechtigkeit bekommen, aber dann wird Jesus als der Vollender kommen.
Der jetzige Friede ist ein Trugfriede, wie der Friede von Cäsar Augustus, Frieden mit dem Schwert und mit falschem Gesetzverständnis wie das römische; es ist ein trügerischer Friede, ein Friede der Unterdrückung, ein Friede, der in einem Land nicht einzieht.
Dieses Land heute heißt Israel.
Der römische Frieden ist dort nicht eingekehrt. Geburtsschmerzen kommen nicht, weil man nah zu Gottes Reich gekommen ist wie die liberale Theologie, die Kirchenlehren und der Positivismus, sondern weil wir in die letzte Tiefe gestürzt sind Interessant hieran ist, dass der Verfall nicht von unten sondern von oben kommt. Es sind nicht die Menschentöchter, die zuerst die gefallenen Engel gelockt haben, sondern die gefallenen Engel gehen zu den Menschentöchtern. Diese verweigern den Zutritt allerdings auch nicht.
Was wir hier haben, ist eine Fortsetzung unseres Verständnisses von dem „SystemSatans“. Diese Göttersöhne, diese Engelsgestalten sind gefallene Engel, denn sie fallen hier auf der Erde in Sünde. Es ist eine Fortsetzung des ersten Falls durch Satan. Er fällt vom Himmel weg, denn er will sich an Gottes Stelle setzen. Das wirkt weiter, indem Satan himmlische, gefallene kosmische Kräfte und Mächte in seinen Bann zieht dann versucht er Adam und Eva. Adam und Eva fangen nicht an, die suchen nicht nach Satan, sondern Satan sucht sie. Er bringt sie zu Fall. Hier sehen wir einen dritten Schritt in diesem Thema, das ist, dass die gefallenen Engel Frauen auf der Erde suchen und eine Vermischung vollziehen, die gegen Gottes Willen und gegen Gottes Gebot ist. Es ist ein "unheimliches" Thema, aber leider sehr wahr, dass wir es mit unheimlichen Kräften des sogenannten „Bösen“ zu tun haben, die eine Macht über die Seele, dem Ur ewigen Speicher in uns, in den Menschen ausüben. Diese Macht, dieses "System Satan" hat nur so weit Macht wie es der Mensch, die Menschen zulassen und es erkennen und bereit sind es zu lösen, es erlösen zu lassen.
Es vollzieht sich alles unsichtbar im Menschen,
daher ist es nur wenigen bekannt.
daher ist es nur wenigen bekannt.
Die Gewalt unter den Menschen breitet sich genauso aus.
Liebe Grüße
Josef
Im Kapitel GEJ 6, Kap. 239 über Die zweite Schöpfung Gottes spricht JESUS ebenfalls vom "Blendeengel", der unter diesem Thread zuvor schon zur Rede stand:
"Alle die Höllengeister verstehen sich überaus gut aufs Verstellen. Sie erscheinen oft äusserlich den Engeln gleich und innerlich sind und bleiben sie gleich den reissenden Tieren. Ihre Verstellungskunst geht so weit, dass sie sogar die Engel verführen könnten, und Ich bin hauptsächlich darum im Fleische auf diese Erde gekommen, um der Hölle für ewig einen Damm zu setzen, den sie in alle Ewigkeit nimmer wird überwältigen können."
Unwillkürlich taucht die Frage in mir auf, wie denn durch JESUS den "Blendeengeln aus der Hölle" für ewig ein Damm gesetzt wurde... - und auf welche Weise "der Damm" standhält?
Mir fällt dabei das Wort JESU ein: "Soll die Welt gerichtet werden, so muss ihr das zuvor gegeben werden, was sie in sich selbst richten wird und richten muss, nämlich: die Wahrheit aus den Himmeln, die nun durch Mich in diese Welt kommt und in dieser Welt, wenn auch allzeit verfolgt, bleiben wird." (GEJ 1,168,13)
Seit 2000 Jahren ist also die Wahrheit aus den Himmeln "ausgesät". Es ist festzustellen, dass der Wahrheit Licht unter den Menschen zunehmend an Kraft gewonnen hat und weiterhin gewinnt, so dass auch für die "geistig Armen" Erkenntnis möglich ist, wenn sie willens sind. - Mit der Wahrheit und der wachsenden Erkenntnis der Menschen kommt alles an den Tag, was im Menschen ist. - Wir können uns und unsere Absichten je länger je weniger voreinander verbergen, weil das Licht der Wahrheit, welches die Liebe JESU in den Herzen der Menschen gebiert, von innen heraus alles untrüglich be- und erleuchtet. Unterscheidung ist einfach(er) für den, der Liebe hat.
JESUS wollte und will und wird nicht richten; Er beleuchtet nur unser Sein, damit wir uns selber richten können. "Ich als Gott von Ewigkeit, könnte freilich wohl mit Meinem Willen die Hölle, aber mit ihr auch die ganze Schöpfung zunichte machen. Was aber dann? Etwa eine neue Schöpfung beginnen? Ja, ja, das ginge schon; aber eine neue Schöpfung von materiellen Welten ist in keiner anderen Ordnung denkbar, als die gegenwärtige da ist, weil die Materie das gefestete und notwendig gerichtete Medium ist, durch das ein Mir in allem ähnlich werden sollendes Wesen, von Mir ganz abgelöst, die Willensfreiheitsprobe durchmachen muss, um zur wahren Lebensselbständigkeit zu gelangen. Es ist darum besser alles bestehen zu lassen, aber in einer wohl gesonderten Ordnung. Diese aber konnte von Mir nur dadurch bewerkstelligt werden, dass Ich Selbst Mensch geworden bin, Selbst alle Materie durchdrungen und somit allen ihren noch so alten, gerichteten geistigen Inhalt zur Beseligung fähig gemacht habe.
Und das ist eben die zweite Schöpfung, die Ich schon von Ewigkeit her vorgesehen habe, ohne die nie ein Mensch dieser oder auch einer anderen Erde vollkommen selig hätte werden können; denn vor dieser Meiner Darniederkunft war Ich ewighin ein unschaubarer Gott, wie es auch im Moses heisst, dass niemand Gott sehen kann und leben. Von nun an aber bin Ich für jedermann ein schaubarer Gott, und jeder der Mich sieht, lebt und wird ewig leben. Die Erlösung aber besteht erstens in Meiner Lehre, und zweitens in dieser Meiner Menschwerdung, durch welche die so überwiegende Macht der alten Hölle gänzlich gebrochen und besiegt ist." (GEJ 6,239,2 - 5)
---
Die Hölle ist also gänzlich gebrochen und bereits besiegt seit der Menschwerdung JESU. - Warum sehen wir das nicht (alle)? Warum sehen unsere Augen in der Welt (manchmal) noch immer Höllisches?
Was fehlt uns, dass wir des vollbrachten Erlösungswerkes JESU auch bewusst teilhaftig werden?
Fehlt der Menschheit zur Annahme der Erlösung die Bereitschaft, sichtbar mit JESUS Christus zusammenzuarbeiten, weil wir uns damit freiwillig und bewusst(er) SEINEM Einfluss unterwerfen und uns unzweifelhaft(er) nach IHM zu richten vermöchten, wenn wir bewusst unter Seinen Augen wandeln würden? - Die innere Stimme ist leise und kann überhört oder missverstanden werden. Ist JESUS sichtbar und hörbar auch für unsere äusseren Sinne, kann der innere JESUS mit den äusseren Sinnen "verglichen" werden, und JESUS kann sofort von aussen her Hilfestellung geben, ehe bittere Konsequenzen aus unseren Erfahrungen als saure oder gar ungeniessbare Früchte uns erst eines besseren belehren.
Ferner:
Habe ich das wohl recht verstanden, dass seit 2000 Jahren bereits eine zweite Schöpfung in der bestehenden Schöpfung vorhanden ist? Die beiden Schöpfungen sind - laut JESUS - wohl gesondert. Ich gehe davon aus, dass ER Selbst (als die LIEBE) der Damm zwischen den beiden "Welten" (Himmel und Hölle) ist, die mitten unter uns - auf der Erde - bereits bestehen und so ineinander übergehen, dass wir Menschen nichts? oder kaum etwas? davon bemerken, wo und wie der Damm vorhanden ist!!!
- Und wie ist das genau mit der Materie? "...eine neue Schöpfung von materiellen Welten ist in keiner andern Ordnung denkbar, als die gegenwärtige da ist..." - Bedeutet das nun, dass die Materie Voraussetzung ist, um Kinder Gottes zu gewinnen? - Materie also nicht mehr als altes Gericht und sündige Unterlage, die der Vergänglichkeit und damit dem Tode überlassen bleibt, sondern als notwendige Voraussetzung zum Leben mit JESUS / Gott, welche dazu bestimmt ist, mit uns zur Beseligung zu gelangen? - JESUS spricht sich ja so aus, als würde Er auch bei einer Vernichtung der alten Schöpfung und völligem Neubeginn der Schöpfung wiederum die Materie "anpeilen". - Oder etwa nicht?
Warum sollte Er sonst sagen: "...eine neue Schöpfung von materiellen Welten ist in keiner andern Ordnung denkbar, als die gegenwärtige da ist..."
- Ja, was bedeutet dies konkret, wenn JESUS sagt, dass "...Er Selbst alle Materie durchdrungen und somit allen ihren noch so alten, gerichteten geistigen Inhalt zur Beseligung fähig gemacht habe." ???
Was verstehen, vermuten oder ahnen andere beim Lesen dieses inhaltsschweren Kapitels 239? - Welche Gedanken - oder auch Fragen - tauchen auf?
(Zuletzt bearbeitet am Donnerstag, 16. August 2012 um 15:46 MESZ)
Re: Bleibt wachsam!
Guten Tag Josef
Erst jetzt habe ich Zeit gefunden, deinen letzten, überaus interessanten Beitrag über die Gottessöhne und die Menschentöchter zu lesen. Ganz offensichtlich haben wir zeitgleich geschrieben, nur hast du deinen Beitrag etwas schneller fertiggestellt als ich, obwohl ich wahrscheinlich vor dir zu schreiben begonnen habe. Du bist eben flinker! :-)
Zunächst einmal finde ich es wichtig, die "Umkehrung des Falles" mit einzubeziehen in die Überlegungen rund um das Thema "Satan". Der Gedanke, dass die "von oben" vielmehr denn die "von unten" geneigt sind, das Hoheitsgefühl Gottes für die Selbstsucht zu vereinnahmen (= Hochmut), ist mir nicht neu. Aber solche Gedanken fallen eher selten auf Ohren, die verstehen... - Das ist genau der Grund, weshalb ich andernorts davon sprach, dass es nach meinem Gefühle vielmehr um Abstieg in die Materie, denn um Aufstieg in irgendeinen Himmel gehe.
Wie hast du doch so treffend geschrieben: "Die Seele ist Speicher und Tor zugleich..." - Unser Leib ist tatsächlich der Ausdruck unserer Seele, oder anders gesagt, das Kleid der Seele, das aus den gesammelten Werken und Erfahrungen unseres Geistes gewoben ist (Speicher). Und nach der geistigen Wiedergeburt des Menschen ist der Leib auch Verbindungsorgan (Tor) zur Unendlichkeit. "Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, Ich will dir eine grosse Aufgabe übertragen. Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn." (JESUS in der Rede über die Endzeit, Matth. 25,21)
Nach meiner Erfahrung geht es also darum, in die Ordnung des Leibes hineinzuwachsen, sich zu demütigen und die schwere, mühsame Last des Leibes und der Materie anzunehmen als die Vorgabe Gottes, an der wir unser Hoheitsgefühl in die Demut beugen und den dienenden Willen üben und stählen sollen und können. Wir sind gerufen, unseren Leib gut zu behandeln, damit er unserem Geiste freudig und kraftvoll dient.
So machen wir unseren Leib zum Verbündeten, zum Vertrauten und letztlich zu einem weisen Freund.
Josef, du schreibst ferner rund um das Thema "Satan", es gehe um rein und unrein. - Was wir dabei nicht vergessen und verdrängen dürfen, sofern wir in die Erlösung hineinwachsen wollen, ist die Tatsache, dass jeder von uns immer rein und unrein zugleich ist. Wenn wir uns ganz vor JESUS / Gott bringen, so wird Er für beides Verwendung finden in Seiner Haushaltung. Wenn wir aber darauf bestehen, nur rein zu sein, dann wird das Unreine an uns zum Unbewussten, und als Folge davon zum Unheimlichen.
Du selber schreibst:
"Es ist ein "unheimliches" Thema, aber leider sehr wahr, dass wir es mit unheimlichen Kräften des sogenannten „Bösen“ zu tun haben, die eine Macht über die Seele, dem Ur ewigen Speicher in uns, in den Menschen ausüben."
Das Böse hat keine Macht über den Menschen, wenn sich der Mensch seiner Schwächen bewusst bleibt und sich darum hütet, Triebe in sich zu unterdrücken und zu verdrängen. Verdrängte und unterdrückte Triebe driften als Schatten ins Unterbewusstsein ab und melden sich ganz entartet und fremdartig wieder als unkontrollierte Begierden zurück. - Und an solchen Begierden hängt sich das "System Satan", das eigentlich eine unerlöste Suppe menschlicher Triebe "aus dem Jenseits unseres Bewusstseins" ist, und diese Begierden brechen sich dann irgendwann Bahn in die äussere Realität des Menschen, sofern er bei seiner verkehrten Strategie bleibt und auf seiner vermeintlichen Reinheit beharrt. - Wenn wir unsere Triebe und Herzensregungen im Auge und damit im Bewusstsein behalten, dann haben wir erstens die Möglichkeit, sie mit Hilfe JESU zu lenken und zu nutzen und zweitens entarten und verselbständigen sie sich nicht in etwas "Unheimliches".
Dies hast du, Josef, wiederum sehr treffend (für mein Empfinden) mit den folgenden Worten umschrieben:
"Diese Macht, dieses "System Satan" hat nur so weit Macht wie es der Mensch, die Menschen zulassen und es erkennen und bereit sind es zu lösen, es erlösen zu lassen."
Es geht also darum, die Schuld, die wir "draussen" sehen, auf uns zu nehmen, indem wir in uns nach den Ursachen, dem Ursprung und letztlich nach dem UR-Grund der Erscheinungen suchen. So beladen - als Reine und zugleich Unreine -, sind wir von JESUS immer schon und immer wieder neu eingeladen und angenommen, denn ER sieht uns schon lange mit allem, was in uns angelegt und noch verborgen liegt. Auch wenn wir es kaum wahrhaben wollen: Das meiste an uns ist von Gott gerichtet und Gott wartet darauf, dass wir diesen Anteilen nach und nach endlich selber Richtung geben! "Kommt alle her zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid. Ich werde euch Ruhe verschaffen. Nehmt Mein Joch auf euch und lernt von Mir, denn Ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele." (Matth. 11,28 + 29)
Wir unterliegen, wenn wir aus eigener Kraft das "System Satan" überwinden wollen, weil es zur Zeit noch "das Meiste an uns" ausmacht. Aber wenn wir ihm draussen oder in unserem Inneren begegnen, es durchschauen und erkennen, dann haben wir die Möglichkeit, es als das Unsrige, zugleich Reine und Unreine, vor JESUS zu bringen mit der aufrichtigen Bitte um Erlösung; dann verbindet JESUS unsere Schwäche mit Seiner Stärke und lehrt uns, die angestauten Kräfte und Begierden in wohlgeordnete Bahnen zu lenken. Wo dies geschehen darf durch die Demut eines willigen Menschen, da heisst es dann für Viele, die mit daran hängen, "Mein Joch drückt nicht mehr, und meine Last ist leicht", was soviel heisst wie: Anstelle der Unterdrückung von Trieben tritt Segnung der Triebkräfte und Ausdruck derselben in der Ordnung Gottes. Erlösung zeichnet sich ab und setzt sich durch. Der Mensch wächst, reift und erstarkt im Geiste.
Josef, du findest auch hierzu wiederum die treffenden Worte:
"Es vollzieht sich alles unsichtbar im Menschen,
daher ist es nur wenigen bekannt."
Was uns (noch) nicht bekannt ist, damit werden wir in der äusseren Welt konfrontiert, und wenn wir dann nicht bereit sind, das äussere mit unserem Inneren zu vermählen, dann werden wir früher oder später unangenehm bis schmerzhaft im Äusseren und im Inneren damit konfrontiert. Der Mensch hält nicht aus, was Gott aushält, darum richtet er sich irgendwann selber zum Guten!
daher ist es nur wenigen bekannt."
Was uns (noch) nicht bekannt ist, damit werden wir in der äusseren Welt konfrontiert, und wenn wir dann nicht bereit sind, das äussere mit unserem Inneren zu vermählen, dann werden wir früher oder später unangenehm bis schmerzhaft im Äusseren und im Inneren damit konfrontiert. Der Mensch hält nicht aus, was Gott aushält, darum richtet er sich irgendwann selber zum Guten!
Deinen Worten:
"Die Gewalt unter den Menschen breitet sich genauso aus."
- setze ich aus meinem Blickwinkel entgegen: Die Gewalt unter den Menschen versiegt allmählich, weil die Erkenntnis und das Verstehen auf vielerlei Arten wächst, nicht nur innerhalb der Gläubigen.
Josef, ein herzliches Dankeschön für deinen - für mein Empfinden - sehr kostbaren, klärenden Beitrag. Auch liebe Grüße
von Frieda
von Frieda Thu, 16 Aug.:
Habe ich das wohl recht verstanden, dass seit 2000 Jahren bereits eine zweite Schöpfung in der bestehenden Schöpfung vorhanden ist?
Offenbarung 21,1.2
Das neue Jerusalem
1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr.
2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann.
3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein;
4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.
5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!
Johannes sieht in dieser Vision eine neue Erde und einen neuen Himmel.
Alles wird neu gemacht. Gibt es einen „alten“ Himmel und einen neuen Himmel?
Nach den Aussagen der Bibel gibt es tatsächlich einen Himmel. Der Himmel so wie er heute zu verstehen ist, ist die unsichtbare Welt Gottes, in die nur derjenige Zugang hat, der dazu von Gott auserwählt wird.
Die „alte“Erde kennen wir, wir leben und sterben auf ihr, sie ist sichtbar.
Der neue Himmel, der zukünftige Himmel ist laut Bibel eine ewige Stadt, das "neue Jerusalem" (Siehe Offenbahrung 21 Vers 2): „Es wird dies ein neuer Himmel sein, denn der erste Himmel und die erste Erde werden vergangen sein.“
Was das vergangen sein der Erde bedeutet, kann es sein dass sich im Menschen das Geistige mehr oder weniger bestand hat, verfinsterte Menschen und erleuchtete Menschen, der Zustand der Seele wird sichtbar, das kann für manche die „Hölle“ sein, welche die Religionen heute schon versuchen zu beschreiben. So gesehen ist es sinnvoll die Seele zu reinigen durch den Geist, im Menschlichen Körper. Das Gehirn ist wie eine „Pumpe“ es kommuniziert mit der Seele welche in diesem Seelen -speicher ist seit der Schöpfung alles gespeichert und kommt jetzt mehr oder weniger ans Tageslicht im jetzigen Leben des Menschen.
Hinterfragen wir doch mal wie unsere Seele im Lebensbuch des Lammes beschrieben sein kann.
27 Und nichts Unreines wird hineinkommen und keiner, der Gräuel tut und Lüge, sondern allein, die geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes.
Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luther
Liebe Grüße
Josef
Grüss Gott Josef
Gerade habe ich deinen Beitrag zur Kenntnis genommen. Ich brauche immer ein wenig Zeit, um zu "verdauen". Als spontaner Gedanke fällt mir zu deinem Satz aus der Bibel
"27 Und nichts Unreines wird hineinkommen und keiner, der Gräuel tut und Lüge, sondern allein, die geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes."
- folgendes ein:
Damit das Unreine (an uns) gereinigt und erlöst werden kann, müssen wir es zuerst (an)erkennen und uns dabei hüten, es von uns auf andere zu weisen, auch wenn wir es bei anderen sehen. Unreines kann nur gereinigt werden, wenn wir es in die Hände - also an uns - nehmen. - Und dass wir etwa selber in der Lage wären, etwas Unreines zu reinigen, von dieser Idee sollten wir weitgehend Abstand nehmen, denn wo sollten wir Sünder auch ein reines Wasser hernehmen? - Wenn JESUS Christus dem Sünder nicht selbst Tränen der Reue ins Herz legt, so gibt es keine Reinigung und keine Erlösung; da nützt uns alles Wegschieben und Abstandnehmen von der Sünde nichts. - Wenn nicht JESUS Christus uns die Füsse des Herzens (die Demut) reinigt, so bekommen wir nirgendwoher ein Wasser, mit dem wir uns reinwaschen könnten. - Ja, Unreines kann nicht eingehen ins Neue Jerusalem. Darum sollte unser emsigstes Bestreben sein, die Schuld und Sünden, die wir sehen, auf uns zu beziehen (nehmen), und mit ihr in bewusster Armut und Bedürftigkeit vor JESUS Christus hinzutreten, damit Er uns und der ganzen Menschheit in dieser Sache Seine Barmherzigkeit erweisen kann.
In der Haushaltung Gottes 1, Kap. 14 ist beschrieben, wie Kahin nach der Vertreibung aus dem Paradies aufgrund seiner Uneinsichtigkeit ärgerlich wurde darob, dass er keine Reuetränen fand, wie die übrigen Angehörigen. Angekommen im Land der Zuflucht "...fiel der Adam mit all den Seinigen zur Erde nieder und tat, wie er es erkannt hatte durch den geringen noch zurückbehaltenen Teil der Gnade durch die stille und geheime Erbarmung der ewigen Liebe im Vater, und weinte und klagte bitterlich samt allen den Seinigen bis auf den Kahin. Der fiel zwar auch zur Erde nieder wie die anderen, aber sein Auge blieb trocken, und es ärgerte ihn, dass er nicht auch weinen konnte gleich den übrigen, und er stand auf und ging davon." (HG 1,14.19)
Aus der Kraft dieses Ärgers formte sich die Schlange als Projektion im Aussen, und sie betörte ihn: "Verzehre mich, und sättige dich an meinem Fleische, und stille deinen Durst mit meinem Blute, und du wirst werden ein Herr der Erde, und alle deine Nachkommen werden herrschen auf derselben, und ihre Kraft und Macht wird stärker sein denn die aller der Gesegneten; und ich gebe dir kein Gebot, sondern die Macht, zu herrschen, und die Kraft, dir zu unterjochen alles! ...Mein Fleisch wird dich vernichten in deiner ungerechten Schuld vor Gott, und mein Blut wird dir geben eine neue Wesenheit ohne Schuld, ausgerüstet mit aller Macht und Kraft!" (HG 1,15.6 + 7) Und Kahin verzehrte darum die Schlange und sah später, als der Geist Ahbels ihm die Augen öffnete, "...sein Unrecht ein, da er beschuldigt hatte Gott und seine Eltern, und sah die ganze Schuld in sich und sah die unerforschlichen Wege der ewigen Liebe in Ihrer geheimen und unbegrenzten Weisheit und sah, wie er die eigentliche verführende Schlange selbst war, welche durch die unbegrenzte Erbarmung der ewigen Liebe zum Menschen wurde durch ihn, damit sie, freilich durch eine grössere Prüfung, in ihrer einstweiligen segenlosen Schwäche sich dieser Schwäche bewusst werde und sich in dieser ihrer bewussten Schwäche dann endlich, selbst bestimmend in aller Freiheit ihres Wesens, zum Herrn aller Macht und Kraft hätte wenden können und sollen, woher ihr dann auch, gleich den schon Gesegneten, der Segen und dadurch die Wiederaufnahme in die grosse Gnade der all-erbarmenden Liebe in allergrösster Fülle der Macht und Kraft zugekommen wäre. Und er sah, dass diese Schlange, die er soeben verzehrte, er (Kahin) selbst war in seinem noch bösen Teile, und sah, dass er nur durch seinen Ärger dieselbe in ihrer zurückgekehrten Wesenheit auf die Erde hingehaucht (projiziert) habe, und dass die Worte der Schlange seine eigenen waren aus dem noch innersten Fundamente seines Urwesens vor aller Schöpfung der sichtbaren Welt der Materie. Und Kahin sah, wie er dadurch die Schlange wieder in sich aufnahm, oder wie er sich eigentlich selbst von neuem bestärkt hatte in allem Bösen und dem daraus hervorgehenden Falschen, und sah, wie tief er nun neuerdings gefallen war in den Tod. Da fiel er, von grosser Reue ergriffen, zur Erde nieder und weinte und schrie überlaut: "Grosser, übermächtiger, überstarker und überheiliger Gott! Nun erkenne ich erst meine unendliche Schuld und Schwäche vor Dir, Deine Gerechtigkeit, aber auch Deine unbegrenzte Liebe! Siehe, ich bin nicht wert des Daseins, daher vernichte mich von Grund aus ewig, damit ich fürder nicht mehr sei ewig und meine grösste, alleinige Schuld damit ausgelöscht werde für alle einstigen gesegneten Nachkommen Adams und der Eva!" (HG 1, 15.8 ff)
Aber Kahin wurde - wie wir wissen - nicht vernichtet, sondern gesegnet und neu aufgerichtet. In der Folge sprach Kahin zu Ahbel: "...da mir nun die Erkenntnis kam vom Grunde meines Seins, wie ich war ehedem und wie ich jetzt bin, so empfinde ich starke Reue und einen grossen Hunger und einen brennenden Durst nach der göttlichen Liebe und nach ihrer grossen Barmherzigkeit! Denn ich weine ohne Stimme, und die Reue ist ohne Tränen bei mir; daher sättige mich mit der Stimme der Liebe, und lösche meinen grossen Durst mit den Tränen der Reue! ...Bruder Ahbel, zaudere deshalb nicht, und reiche mir ein Gericht von einer Lebensspeise zur Erlangung der Stimme zum Weinen, und reiche mir Segenlosem einen Trank, damit ich nicht verschmachte in der Reue ohne Tränen!" (HG 1, 15.15 + 18)
---
Ganz wie Kahin neigen wir alle immer wieder dazu, unsere Schuld auf andere und unsere Übel nach aussen zu projizieren, wo wir sie dann ächten und verfolgen oder gar meinen, die anderen bekehren zu müssen. Gewiss ist es besser, das Böse von sich zu weisen und es zu meiden, aber wir sehen am Beispiel Kahins, dass mit der (vermeintlichen) Zerstörung, Vernichtung und Zerfleischung (Ausrottung) des vermeintlich Bösen wir uns selber in allem Bösen und dem daraus hervorgehenden Falschen bestärken und stets neuerdings fallen in den Tod, anstatt erlöst und erweckt zu werden zum Leben. Erlösung vom Bösen und Erweckung unseres Geistes aus dem Tod aber geschieht nur, wenn wir das Böse bei uns selber sehen und uns mitsamt der Schuld und dem gesehenen Übel "in aller Freiheit unseres Wesens zum Herrn aller Macht und Kraft wenden, woher uns dann auch der Segen und dadurch die Wiederaufnahme in die grosse Gnade der allerbarmenden Liebe in allergrösster Fülle der Macht und der Kraft zukommen kann." - Und dann schenkt uns JESUS Christus auch "sauberes Wasser", und reinigt uns die Füsse, damit wir fähig werden zur Aufnahme des Lebens aus Gott. Solange wir als Sterbliche wandeln, sind wir rein und unrein zugleich, und es kommt das Unreine nur nach und nach zur Erlösung ans Licht.
Grüss Gott Josef
Der Abschnitt von dir über das Vergehen der alten Erde hat mich sehr angeregt. U.a. habe ich in mir die Frage gefunden, ob es denn auch einen alten Himmel gibt, der vergeht? - Geht der alte Himmel auf ins Neue Jerusalem, oder bleiben die beiden als 2 Schöpfungen nebeneinander bestehen?
Und wie verhält es sich da ganz genau mit dem Vergehen der alten Erde: Entsteht die neue Erde in dem Verhältnisse, wie die alte vergeht bzw. geht die alte Erde in der neuen Erde auf, oder gedeiht die neue Erde abgekoppelt von der alten? Bleiben also beide Erden für immer nebeneinander bestehen, oder gehen sie nach und nach ineinander über? - Und wie gestaltet sich denn die Beziehung der neuen Erde zum neuen Himmel... ?
Eine Feststellung scheint mir wichtig: Der Same für die erste oder alte Schöpfung wurde im höchsten Himmel ausgesät und entwickelte sich zur Erde; Der Same für die zweite Schöpfung wurde auf Erden ausgesät, und entwickelt sich..., entwickelt dieser Same sich auf jeden Fall zum Himmel? - Es ist davon auszugehen, dass die beiden Schöpfungen nebeneinander bestehen bleiben, da JESUS sagt: "Es ist besser, alles bestehen zu lassen, aber in einer wohl gesonderten Ordnung." Diese wohl gesonderte Ordnung des Alten und des Neuen konnte von JESUS - wie Er Selber sagt - nur dadurch bewerkstelligt werden, "...dass Ich Selbst Mensch geworden bin, Selbst alle Materie durchdrungen und somit allen ihren noch so alten, gerichteten geistigen Inhalt zur Beseligung fähig gemacht habe. Und dies ist eben die zweite Schöpfung, die Ich schon von Ewigkeit her vorgesehen habe, ..." (aus GEJ 6,239,3 + 4)
Bestehen vielleicht die beiden Schöpfungen nicht einfach nur nebeneinander "in einer wohl gesonderten Ordnung", sondern ergänzen sie sich und beeinflussen sie sich in ihrem Gedeihen gegenseitig? - Geht die eine Schöpfung aus der anderen hervor, da die erste vom Leben ausging und in den Tod fiel, während die zweite Schöpfung in die tote Materie ausgesät wurde und zum Leben befähigt? JESUS sagt, dass Er "...alle Materie durchdrungen... und ihren geistigen Inhalt zur Beseligung fähig gemacht habe." - Und was bedeutet es, wenn JESUS anfügt: "Von nun an bin Ich für jedermann ein schaubarer Gott, und jeder der Mich sieht, lebt und wird ewig leben.
Wenn JESUS von jedermann spricht, dürfen wir dann davon ausgehen, dass auch jedermann gemeint ist, sowohl jeder Einwohner der alten wie der neuen Erde wie auch jeder Einwohner des alten Himmels und des Neuen Jerusalem? Und welcher Stellenwert hat hier das Sehen? Ist hier angedeutet, dass das äussere Wiederfinden des inneren JESUS die Wegmarke darstellt zum ewigen Leben und also der neue Eingang markiert ins Neue Jerusalem?
Josef, du schreibst: "So gesehen ist es sinnvoll die Seele zu reinigen durch den Geist, im Menschlichen Körper. ..."
Dies finde ich überaus wichtig! Also am besten nicht zuwarten und hoffen auf ein besseres "Jenseits", sondern im sterblichen Leibe bereits anstreben, JESUS möglichst nahe zu kommen. - Und auch der Wahrheit gemäss eingestehen, dass JESUS (noch) nicht ganz nah und da ist, wenn wir IHN nicht sehen.
Zu deinen Worten:
"Das Gehirn ist wie eine „Pumpe“ es kommuniziert mit der Seele welche in diesem Seelen -speicher ist seit der Schöpfung alles gespeichert und kommt jetzt mehr oder weniger ans Tageslicht im jetzigen Leben des Menschen."
- füge ich an, dass nach meiner Erfahrung der ganze Körperleib der Speicher ist. Über Körperarbeit (bestimmte Übungen wie z.B. Pilates, Kinesiologie, Massage oder Shiatsu) wird die Seele an den "heiklen" Punkten stimuliert, so dass sie in Erinnerungen und hochwallenden Emotionen den darin gespeicherten Seeleninhalt hoch"pumpt" ins Bewusstsein (welches sich im Gehirn bemerkbar macht). Je nach vergangenen Erfahrungen und Taten kann ein Mensch da ganz schön überschwemmt werden von heftigsten Reaktionen körperlicher, emotionaler und/oder mentaler Art. Nicht selten sind Menschen während solcher Therapien nurmehr beschränkt leistungsfähig, weil sie innerlich so sehr in Anspruch genommen sind und zeitweilig "in den Fluten treiben".
Bewusst im Menschlichen Körper sein ist dabei ein sehr hilfreicher Ankerpunkt, denn wer es schafft, ganz im Körper zu sein, der hält sich ganz im Hier und Jetzt auf und bleibt zugleich in der Ordnung Gottes bewahrt, die uns im begrenzten und zugleich schützenden Leibe vorgegeben ist.
---
An dieser Stelle taucht die Frage auf, ob wir als (Gott-)Menschen mit Leib, Seele und Geist nicht selbst alte und neue Erde und alter und neuer Himmel zugleich sind. Dann würden die folgenden Worte aus der Bibel plötzlich einen ganz anderen, tiefen Sinn ergeben: "Und Er wird die Engel aussenden und die von Ihm Auserwählten aus allen vier Windrichtungen (Wind = Geist) zusammenführen, vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels." - (Es war mir bisher gar nicht bewusst, dass der Himmel auch ein Ende habe; aber so gesehen würde es Sinne ergeben!)
Nachdenkliche Grüsse
von Frieda