God's New Bible

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 Wed, Nov 30, 2011 at 7:21 AM UTC by Frieda
(Last edited on Wednesday, November 30, 2011 at 7:46 AM UTC)

Unterschied der Wirkung des Unterrichts von aussen und von innen

Meinst du im Ernste, der höchste, allmächtige Gottesgeist habe den Menschen als Sein vollkommenstes Geschöpf wie einen leeren Sack gestaltet, in den man zuvor erst etwas hineintun muss, wenn man etwas darinnen haben will? O siehe, da bist du in sehr grosser Irre!
Der Mensch eines jeden Weltkörpers hat einen unendlichen Weisheitsschatz schon in sich! Dieser darf nur durch ein taugliches Mittel geweckt werden, so treibt er sofort von selbst die herrlichsten Früchte. Für ein solches Weckmittel aber sorgt schon der erhabenste Gottesgeist.
Hat der Mensch so ein Mittel nicht in den Wind geschlagen, sondern bei sich selbst in Anwendung gebracht, wird er aus seinem eigenen Samen zu keimen, zu wachsen und endlich zu reifen anfangen. Es bedarf da keines Unterreichtes von aussen her, sondern lediglich von innen heraus.
Denn alles, was von aussen her zum Menschen gelangt, ist und bleibt ewig ein Fremdes. Es kann dem Empfangenden keine wahre, bleibende, eigene Weisheit geben, sondern eine Weisheit nur gleich einer Schmarotzerpflanze, die dem Leben nie hilft, sondern dasselbe nur verkümmert und am Ende ganz verdirbt, weil es als ein Äusseres stets nach aussen sich wendet statt nach innen, dem Wohnsitz des eigentlichen, wahren ewigen Lebens aus Gott, dem allerhöchsten Geiste! ... (2 - 5)
Damit aber der Mensch auch das Äusserliche fasse, sind ihm auch äussere Sinne gegeben. Verstehen aber kann der Mensch es mit diesen äusseren Sinnen nimmer, sondern lediglich mit den inneren seines Geistes.
So hat der Mensch äussere Sinne, um Äusseres zu fassen, und hat innere Sinne, um Inneres zu fassen. Die Weisheit aber ist ein Angehör der inneren Sinne des Geistes und nicht der äusseren des Leibes, daher muss sie auch von innen heraus und nicht von aussen hinein erlernt werden.
Diesen inneren Unterricht aber erteilt der Seele allein der Geist, dem der grosse Geist Gottes alles völlig enthüllt eingehaucht hat, was geschaffen ward und noch ewigfort geschaffen wird.
Die äussere Sprache ist nur, um das Äussere zu bemessen und es dann mit dem Inneren zu vermählen. Dadurch wird eine Ehe zwischen Aussen und Innen bewerkstelligt, und durch diese Ehe die volle Erkenntnis der göttlichen Ordnung. Diese Erkenntnis ist dann die eigentliche Weisheit nach der wir allein trachten sollen, weil sie die einige innere Kraft des Geistes und sein wirkendes Leben bedingt. (18 - 21)
So dich Gott Selbst äusserlich in aller Weisheit unterwiese, wie ich's nun getan habe, so würde dir auch dieser Gottesunterricht nichts nützen, solange Er, der grosse Gott, durch Seinen allerheiligsten Geist dich nicht von innen durch deinen eigenen Geist unterrichtete. (23)
...Ist nicht jeder äusser Unterricht ein Gesetz, das bestimmt, wie das eine oder das andere zu fassen ist? Richtet aber nicht jedes Gesetz und jede Regel? - Wann hat noch je jemanden das Gesetz freigemacht!?
Ihr macht wohl aus euren Kindern zuerst Gefangene und könnet sie dann nimmer frei machen. Wir aber erziehen unsere Kinder, wie ein Töpfer bei euch verfertigt seinen Topf, den er von in- und auswendig zugleich auf seiner Drehscheibe auszuziehen beginnt, ansonsten er einen sehr einseitigen Topf erzeugen würde! Willst du demnach lernen, wie Menschen erzogen werden zur ewigen Freiheit, so gehe in die Werkstatt eines Töpfers, dort wirst du deine unverstandene Liebe erkennen! (27 + 28)
Der Töpfer aber ist das beste Bild: aus diesem Bilde kannst du die ganze Fülle Meiner Ordnung kennenlernen! Denn siehe, Ich Selbst bin ja ein Töpfer und Mein Wirken ist das eines Töpfers. Denn Meine Ordnung ist gleich der Drehscheibe eines Töpfers, und Meine Werke sind gleich den Töpfen eines Töpfers! - Wie, das wird dich die Zukunft lehren! (32)
(aus Bischof Martin, Kapitel 50)
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Einen besonders herzlichen Gruss an dich, liebe Petra. Als mir dieses Kapitel "in die Hände fiel", dachte ich unwillkürlich an unser kürzliches Gespräch über die jungen Menschen.
Ich hoffe, es geht dir gut! - Vielleicht findest du mal Musse zu schreiben, ob und wie dieser Text bei dir anklingt? Es würde mich freuen.
 Wed, Nov 30, 2011 at 7:58 PM UTC by therapeutisches Rendevous

Denn für einen innern, geistigen Unterricht scheinst du bis jetzt noch viel zu stumpf zu sein

Sieh an, was die Lügnerin, die alle Wahrheit ins Falsche verdreht, weggelassen hat:

[BM.01_050,01] Spricht der Mondbewohner: „Freund, du redest und fragst, wie du es verstehst, und ich antworte dir nach meiner Art! Nach dir zu urteilen, muß der allerhöchste Gottesgeist euch freilich wohl von außen mit einem Prügel in der Hand unterrichtet haben. Denn für einen innern, geistigen Unterricht scheinst du bis jetzt noch viel zu stumpf zu sein, und höchstwahrscheinlich auch deines Weltkörpers gesamtes Menschengeschlecht!

Sieh her, und ich sagte, zuerst braucht der Mensch weise Mittler, die ihm unterweisen, was er tun kann. Tut er danach, d.h. prüft er sich, bereut er, überwindet er, wird er demütig, richtet er seine Liebe in die richtige Richtung aus, so wird DADURCH das Licht in ihm aufgehen.

Diese Taten nennt man den Namen des Herrn heiligen! Diese Werke zu tun nennt der Herr Ihn zu lieben! Dies sind die 6 Tage Arbeit und der Sabbat.

Ich stehe dort, wo es Swedenborg beschrieben hat, weil ich es dies tue!

Du stehst dort, wo du abgestumpft und voller Dreck im Herzen nicht innerlich belehrbar bist und alles verweigerst, wodurch du BEGINNEN würdest, Jesus nachzufolgen.

Du hast noch nichtmal die wahre Wassertaufe hinter dir! Du WILLST NICHT ZUHÖREN! DU WILLST DICH NICHT ÄNDERN, WIE DER TÄUFER SAGT! DU WILLST EINE KALTE LÜGNERIN BLEIBEN, DIE SICH UND ANDERE INS UNGLÜCK FÜHRT!

KEHR UM, BEENDE DEINE SELBSTLÜGE und beginne mit der SELBSTPRÜFUNG, denn wie ich mich erkannt habe, so soll sich jeder erkennen. Das ist Gottes wille für jene, die ihm folgen wollen.

Willst du ihm folgen oder willst du weiterhin Satanskult betreiben?
 Wed, Nov 30, 2011 at 8:22 PM UTC by therapeutisches Rendevous

Re: Unterschied der Wirkung des Unterrichts von aussen und von innen

Sieh an, was die Lügnerin, die sich nicht selbst erkennen will, noch weggelassen hat - so ganz "zufällig" hat sie den Sinn total verdreht, indem sie ausgerechnet den 1. und 6. Absatz wegließ!!

[BM.01_050,06] Auf diesem Wege kommen wir zu unserer Weisheit, nämlich lediglich von innen aus und nicht von außen herein! So ihr aber auch eines äußeren Unterrichtes bedürfet, da müsset ihr sehr verstockte Wesen sein und überaus sinnlich und daraus gröbst sündhaftig: also Gegner der göttlichen Ordnung und so sicher das Gegenleben in euch selbst. Da freilich muß der A wie der B und C usw. blind sein und bleiben, wenn kein äußerer Unterrichtswind ihn weckt!

Und warum bin ich nun hier? Und warum schrieb ich, dass du blind bist? Und verstockt? Und gröbst sündhaftig?

Willst du weiter in deinem Selbstlügeschlaf dahinvegetieren? Ich sage dir, es ist viel besser aufzuwachen!