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"Die Sonnenmenschen unterhalten sich zuallermeist mit der Kultur ihres Geistes und besuchen sich gern gegenseitig und bewundern daselbst die sich überall anders äussernden geistigen Kräfte in den sichtbaren... Erzeugnissen des menschlichen Willens.
Aus eben dem Grunde haben die Sonnenbewohner auch keine anderen Gesetze und Verhaltensregeln unter sich, als die des gastfreundlichen und geselligen Lebens, welches darin besteht, dass sie sich immer mehr und mehr (gegenseitig) erbauen und dadurch auch immer mehr und mehr Gott erkennen lernen und dadurch auch den Zweck, warum ER sie erschaffen hat.
Zudem sind die Sonnenbewohner sich gegenseitig auch stets mit der grössten Liebe und Zuvorkommenheit zugetan. Von einem Streit ist allda niemals die Rede; wohl aber von einem Wetteifer, wie da einer dem anderen in irgend einem oder dem anderen Dienste zuvorkommen möchte. Das ist gewisserart eine freie gesellige Verfassung, welche aber nicht eine Folge irgendeines Gottes, sondern vielmehr die des freien Willens ist zufolge der Erkenntnis Gottes und daraus des Zweckes der Menschheit.
Dort ist alles Bruder und Schwester! Selbst der Lehrer und der Schüler werden sich nie anders begegnen, als wie die innigst wahrhaften Bruderfreunde.
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- Einst war es auch auf der Erde so; aber diese Zeiten sind lange schon verflossen. Darum aber gebe Ich jetzt solches, dass sich die Menschen nach und nach, so sie davon Kenntnis erhalten werden, danach richten möchten, so sie wahrhaft glücklich werden wollen hier und jenseits."
(aus Die natürliche Sonne, Kapitel 23,19 - 22 + 28 b)