Gottes Neue Bibel

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 Do, 21. Okt 2010 um 15:38 MESZ von Frieda

An Petra

...und alle, die eines guten Willens sind...

Wach auf, meine Seele!
Wacht auf! Wir wollen das Morgenrot wecken.
Auf, ihr Durstigen, kommt alle zum Wasser!
Auch wer kein Geld hat, soll kommen.
Kauft Getreide und esst, kommt und kauft ohne Geld.
Warum bezahlt ihr mit Geld, was euch nicht nährt?
Warum bezahlt ihr mit dem Lohn eurer Mühen, was euch nicht satt macht?
Hört auf mich, dann bekommt ihr das Beste zu essen
und könnt euch laben an fetten Speisen.
Neigt euer Ohr mir zu, hört, dann werdet ihr leben. (Jes. 55, 1-3)

"Wer hört, der rufe: Komm!
Wer durstig ist, der komme.
Wer will, empfange umsonst das Wasser des Lebens." (Off.22,16,17)

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Liebe Petra, und alle die eines guten Willens sind!
Würdest du mit mir gemeinsam das Wort Jesu verkosten, welches ein wahres Lebensbrot ist für den Geist? Und wärest du bereit, mit mir und allen anderen zu teilen, was uns daraus erwächst, was bei uns ankommt und was uns fremd bleibt, was uns berührt und wie es uns bewegt? Ja, alle sollen geladen sein an den Tisch des Herrn: Kommt alle und geniesst, und dann wollen wir teilen untereinander. Ob du ein Ungläubiger, ein Zweifler, ein Eiferer seist, ob du noch finster bist oder des Lichtes in Fülle hast, wir wollen uns an den vom Herrn gedeckten Tisch setzen und gemeinschaftlich uns laben an Seinem Wort! Wir wollen uns gegenseitig beschenken und bereichern an den Blüten und Früchten, die uns im Herzen daraus erwachsen, auf dass wir Sättigung erfahren!

Ich schlage vor, mit dem Johannes Evangelium Band I zu beginnen und Tag für Tag Kapitel für Kapitel zu lesen. Ich lade ein, unter dem Betreff das gelesene Kapitel anzugeben und hinzuschreiben, was gerade hochkommt, auch Assoziationen auf das aktuelle Weltgeschehen oder den persönlichen Alltag bezogen. Ist das nicht besser, denn eine neue Ankündigung des Gerichtes über die zahlreichen alten Gerichtsankündigungen zu stapeln oder sich darüber zu streiten, ob das Wort Jesu durch JL Gültigkeit hat? Kommet, sehet und beurteilet selbst, indem ihr dem Zuge eures Herzens folget.

Lasst uns also gemeinsam Mahl halten und das Brot des Lebens miteinander zu Herzen nehmen, dem Rufe im Jesaia und in der Offenbarung folgend. Lasset uns dabei einander BESCHENKEN und nicht bekritteln, und DANKBAR ANNEHMEN, die Herzensgaben der anderen, denn auch darin liegt des Segens! Wir alle sind und haben immer nur einen Teil, einen Ausschnitt des Ganzen. Wenn wir in Wertschätzung aufeinander hören und Unterschiede als Ergänzung und Bereicherung zu dem Unserigen hinzufügen können, da gewinnen wir doppelt, dem Herrn sei Dank! Wohlauf denn,

Herr, wir wollen das Morgenrot wecken!
Erhebe Dich über die Himmel,
Deine Herrlichkeit erscheine über der Erde.
Hilf mit Deiner Rechten,
erhöre uns, damit die gerettet werden,
DIE DU SO SEHR LIEBST. (nach Psalm 108)

Wer meinem Rufe folgt, mit dem will ich wandeln!
In geschwisterlicher Liebe
Frieda
 Do, 21. Okt 2010 um 18:08 MESZ von Petra

Re: An Petra

Liebe Frieda,
kurz gesagt: Ja ich will!!! Ich freue mich darauf mit Dir und allen hungrigen Forumbesuchern vom Tisch des HERRN zu speisen. Ich bin gespannt darauf, wie der HERR unsere Herzen berühren wird und auf alle Bereicherung, sei es durch IHN persönlich oder durch unsere Geschwister, die wir erfahren werden. Danke JESUS!
In den letzten Tagen hatte ich begonnen, mir einen kleinen Gesamtüberblick über die Werke JL zu verschaffen. Ich konnte auf der Seite von Helmut Betsch einige Leseproben verkosten und habe schon darüber nachgedacht, mit welchem Werk ich beginnen könnte. So ist mir die Entscheidung leichter geworden. Fangen wir an, Kapitel für Kapitel des Johannes Evangeliums Band I zu lesen.
Liebe Frieda, ich freue mich auf unsere gemeinasme Zeit, auf den Austausch unserer Erfahrungen und Erlebnisse beim Erforschen des Wortes.
Wer kommt noch mit an den Tisch des HERRN und teilt mit uns das Brot?
Kommt alle herzu, die Ihr Euch nach mehr von IHM sehnt!
Ich begrüsse Jeden, der sich uns anschließen will, ganz herzlich!

Mit schwesterlichem Gruss
Eure Petra!

 Do, 21. Okt 2010 um 22:24 MESZ von Frieda

Re: An Petra

Petra, wie schön, dich hier so prompt zu lesen. Danke, dass du da bist. Ich begrüsse und umarme dich herzlich und freue mich so sehr, in dir eine liebe Schwester gefunden zu haben.

Mit innigem Dank
Frieda
 Fr, 22. Okt 2010 um 9:20 MESZ von Petra

Re: An Petra

Liebe Frieda,
als ich gerade beginnen wollte, im Grossen Johannes Evangelium Band I zu lesen, mußte ich mit Erschrecken feststellen, dass ich keine Ausgabe davon habe. Ich hatte mir im August diesen Jahres eine CD über das Internet zuschicken lassen, auf der sich viele Werke der Neuoffenbarung verschiedener Schreiber befinden. Ich begann damals mit dem Buch "Ruth die Moabiterin" von Anita Wolf. (Davon habe ich noch einige wenige Seiten zu lesen und das Buch sollte ich wohl erst noch beenden, bevor ich mit dem GJE beginne. Ich hoffe, es heute bzw morgen zu beenden).
Jedenfalls wollte ich genau auf dieser CD mit dem Grossen Johannes Evangelium beginnen und mußte leider feststellen, dass ausgerechnet diese Bücher auf der CD fehlen. Schade!!!
Nun wollte ich hier auf dieser Seite hier bei Jakob Lorber das GJE aufschlagen, aber leider erscheint nur immer wieder die Biographie von JL. Vielleicht ist es für Christian möglich das GJE nochmal Online zu stellen, denn bestimmt werden noch mehr Geschwister die gleiche "Not" haben dieses Buch zu finden, wie ich. Lieber Christian, ist das für Dich machbar?

Ich hatte im vergangenen Jahr auf dieser Seite bei Jakob Lorber angefangen im GJE (da war es noch online) zu lesen, aber keinen richtigen Zugang dazu finden können. Ich kam einfach nicht vorwärts und sagte mir dann: "Es ist nicht der richtige Zeitpunkt!" Ich hatte wohl recht, denn jetzt lesen wir ja es gemeinsam und können einander helfen und trösten. Mich tröstet es zum Beispiel sehr, dass auch Euer Verstand damit zu kämpfen hat. Damals dachte ich nämlich, es geht nur mir so.

Nun überlege ich gerade, dass dieser Beitrag sicherlich besser zum "Grosses Johannes Evangelium 1, Kapitel" gepasst hätte, aber da ich noch kein GJE zum Lesen habe, steht mein Beitrag nun hier.

Liebe Frieda, meine Schwester, ich bin echt hungrig und freu mich darauf, mich wieder mit Dir auszutauschen. Ich umarme Dich herzlich!
Und auch Dir Lieber Christian, ein herzliches Willkommen beim Austausch der Gedanken und Gefühle usw.! Es wird bestimmt interessant, denn Männer erleben doch in Vielem, anders als wir Frauen.

Ich hoffe auf eine baldige Antwort von Euch mit lieben Grüßen
Eure Petra!
 Fr, 22. Okt 2010 um 15:52 MESZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Freitag, 22. Oktober 2010 um 15:57 MESZ)

Re: An Petra

Petra, meine liebe Schwester im Herrn
Du bist mir diesen Extra-Hinweis wert: Klicke auf "BÜCHER DER NEU-OFFENBARUNG" ganz oben auf dieser Seite, in der Mitte, und du wirst in der folgenden Auflistung der Werke Lorbers unter anderen auf "Das grosse Evangelium Johannes" stossen, wähle "Band I" und du gelangst gerade zum 1. Kapitel.

Solche (scheinbaren) Hürden sind vielleicht ein Hinweis darauf, dass wir alle ganz einfach und ohne Zwang den uns geschenkten Worten Gottes folgen dürfen, auch wenn es uns manchmal unverständlich, ja kompliziert, erscheint. Die Worte Jesu sind einfach geordnet und folgen der Lebensordnung gemäss einer einfachen Logik des Herzens. Doch unserem Verstand bleibt (anfänglich) oft vieles unzugänglich, weil unsere Voreingenommenheit Hürden, Schwierigkeiten und Widersprüche sieht, wo für den Geist im Herzen die schönste Ordnung herrscht. Ja, in Wirklichkeit folgen alle Werke Lorbers einer ganz einfachen, weitgehend leicht fassbaren Logik, die uns zugänglicher wird, je geweckter und genährter unser Herz ist. Der Einstieg ist am schwierigsten. Wer dranbleibt, wird belohnt. Diese Hürde steht bestimmt auch, um den Weizen von der Spreu zu trennen, damit nicht Ungeeignete sich auf einen Weg einlassen, für den sie nicht bestimmt sind. Jesu Worte sind lebendige Samen und suchen sich -einmal zu Herzen genommen- selber den Weg in unser Bewusstsein und Verständnis. Lassen wir unsere Gefühle zu, unsere Unsicherheiten und manchmal auch Zweifel und Ängste vor dem (anfänglich vielleicht) Neuartigen und Befremdlichen. Bitten wir doch Jesus aus tiefstem Herzen, dass ER mit uns liest, oder besser noch, wir mit IHM mitlesen dürfen und dass Er uns in Seinem Lichte auffassen und verstehen lässt. So führt und schützt Er uns und segnet unser Lesen mit Seiner Gegenwart. Wenn Gott mit uns ist, was oder wen sollten wir da noch fürchten? Dies schreibe ich hier im Besonderen hin für all jene, die (noch) skeptisch einem neuen Gotteswort gegenüber eingestellt sind. Und hier füge ich auch gleich noch an: Es höre ein jeder auf SEIN Herz, denn Gottes Wege sind verschieden und es gibt unterschiedliche Wege, die zu IHM führen. Es ist uns ja versprochen: Wer bittet, der empfängt, wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet. "oder ist einer unter euch, der seinem Sohn einen Stein gibt, wenn er um Brot bittet, oder eine Schlange, wenn er um einen Fisch bittet? Wenn nun schon ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gebt, was gut ist, wieviel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die Ihn bitten." (Matthäus 7,7 - 11). Ein jeder suche, wo er auch zu finden hofft und nähre sich von dem, was ihm bekömmlich ist.

Also, liebe Petra, frisch auf mit neuem Mute. Ich hoffe, wir gelangen nun doch noch gemeinsam an den Tisch des Herrn.

Mit herzlichen Grüssen
Frieda