God's New Bible

Sharing Words

The forum is closed until further notice due to massive abuse

 Wed, Aug 16, 2023 at 9:45 AM UTC by Roswitha Elke Frojd

Im Namen Jesus Christus



8364 Der Mensch hat die Pflicht, Geistesgut zu prüfen ....



Maria Valtorta

Meine Erfahrungen mit den Büchern "Der Gottmensch" von Maria Valtorta - Christliches Forum

Zu unseren kritischen Beiträgen über die – kirchlich nicht anerkannten – Privatoffenbarungen der italienischen „Seherin“ Maria Valtorta erhielten wir folgenden aufschlußreichen und nachdenkenswerten Leserkommentar. Der Name des Autors bzw. der Autorin ist uns bekannt; wir veröffentlichen den Bericht wunschgemäß mit dem Nicknamen „Wachsamer Uhu“:

Zuvor hatten begeisterte Anhänger dieses Werkes versucht, alle meine Bedenken auszuräumen. So schwankte ich beim Lesen zwischen Skepsis und dem Verlangen, Christus näher kennen zu lernen.

Zunächst reagierte auch ich (allerdings nur innerlich) mit Unverständnis, warum er gerade diese „Privatoffenbarung“ als falsch und bedenklich darstellte, da ich zu diesem Zeitpunkt noch mit der Vorstellung liebäugelte, sie könnte ja vielleicht doch wahr sein.
Gott sei Dank veranlasste mich die Warnung des Priesters, mir die Schriften kritischer und aufmerksamer vorzunehmen. Als ich dann noch ein wenig weiter las, stach mir ein regelrechter Knäuel haarsträubender Häresien ins Auge.


Position der katholischen Kirche zu den Schriften Maria Valtortas | Weg Wahrheit Leben † (wordpress.com)

Was die Stellungnahme Kardinal Ratzingers in seiner Eigenschaft als Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre betrifft, sind zwei Briefe interessant: 1985 schreibt er, dass die Index-Entscheidung damals getroffen worden sei, um zu verhindern, dass die einfacheren, unvorbereiteten Gläubigen das Werk lesen. 1993 wünscht er für die künftigen (!) Veröffentlichungen auf der ersten Seite den Zusatz, dass die Visionen und Diktate die literarische Form der Autorin seien, um das Leben Jesu auf ihre Art und Weise zu erzählen und den Hinweis, dass sie nicht für übernatürlichen Ursprungs gehalten werden können.


Maria Valtorta und die donatistische Irrlehre - Christliches Forum

4. Teil der Serie „Valtorta-Irrtümer“

Was Valtortas „Jesus“ etwa zum Thema Gültigkeit der von ihm selbst eingesetzten Sakramente vorträgt, ist häretisch und widerspricht sowohl der Heiligen Schrift wie der kirchlichen Lehre:
Die Kirche ist der in Wort und Sakrament fortlebende Christus auf Erden. Wenn der Priester Sakramente spendet, handelt er „in persona Christi“, an Christi Statt und als „Diener des Sakramentes“. Der eigentliche Spender ist Christus selbst, der Priester handelt als sein irdisches Werkzeug.
Da Christus der eigentliche Spender ist, hängt die Gültigkeit eines Sakramentes nicht von der „Würdigkeit“ oder gar „Vollkommenheit“ des Priesters ab.
Zudem würde es die Gläubigen zutiefst verunsichern, wenn der Vollzug eines Sakramentes mit dem moralischen Zustand des Geistlichen verknüpft wäre. Sollen die Christen etwa erst einen „Charakter-TÜV“ bei dem betreffenden Priester vornehmen, bevor sie sicher sein können, ein gültiges Sakrament zu empfangen?
Da also Christus selbst letztlich der Spender ist, wirkt das Sakrament durch den Vollzug selbst („ex opere operato“) – unabhängig von der „Würdigkeit“ des Priesters, der als Diener des Sakramentes fungiert.




Bertha Dudde 2894 Jesus Christus spricht Dich an.

2894 Eignung zum Prüfen von Geistesgaben ....
Das Ergebnis einer unzulänglichen Forschung wird immer negativ sein, sowie es sich um das Prüfen geistiger Produkte handelt, weil dann schon der Wille vorherrscht abzulehnen und dieser Wille vom Gegner der Wahrheit beeinflußt wird. Es ist zum Erkennen der Wahrheit unbedingt der Wille nötig, sich dafür einzusetzen, sowie der Mensch erkannt hat. Doch gerade dieser Wille mangelt ihm, und dann wird auch sein Verstandesdenken getrübt sein, und er ist zum Prüfen untauglich, oder aber sein Urteil ist nicht mehr zuverlässig.

Jeder ernstlich Prüfende muß unvoreingenommen sich dieser Aufgabe unterziehen, er muß ernstlich nach der Wahrheit suchen und die erkannte Wahrheit vorurteilslos annehmen wollen. Dann lehnet er nur ab, was er nicht innerlich bejahen kann, und dann wird er unterstützt von Wesen, die ihm zur Wahrheit verhelfen wollen und die sein Denken nun recht leiten.
Und darum sind zur Prüfung geistiger Ergebnisse nur die Menschen geeignet, die nicht schon Anhänger einer Geistesrichtung sind, ansonsten ihr Denken schon nicht mehr unbeeinflußt ist, denn es setzen sich nun den zu prüfenden Lehren die Lehren jener Geistesrichtung entgegen, und es gehört dann ein überaus fester Wille dazu, sich völlig frei von jenen zu machen. Und darum werden auch zumeist die überzeugtesten Anhänger gewonnen werden unter den Menschen, deren Denken nicht gebunden ist durch Lehren einer anderen Geistesrichtung, denn diese werden alles prüfen ohne inneren Widerstand und nun auch tiefer eindringen in das ihnen gebotene Geistesgut und folglich auch es als Wahrheit erkennen, weil die Wahrheit für sich selbst spricht, sowie sie nicht von Irrtum durchsetzt ist und dann die Erkenntniskraft getrübt ist.

Und verständlicherweise werden sich nun die Träger der reinen Wahrheit und die Anhänger anderer Geistesrichtungen gegnerisch gegenüberstehen, weil die letzteren von ihren Ansichten überzeugt sind und daher nicht ernsthaft genug andere Geistesgaben prüfen, andererseits aber immer sich angegriffen fühlen, sowie ihnen Ansichten entgegengesetzt werden, die aus dem geistigen Reich geboten wurden.

Es sind immer nur einzelne Menschen, die den Willen und die Fähigkeit haben, geistige Gaben zu prüfen, und darum werden auch nur wenige Menschen die Wahrheit derer erkennen, dennoch muß überall der Versuch gemacht werden, die Menschen zum Prüfen der Gaben von oben zu bewegen, auf daß die Menschen Kenntnis davon nehmen und in ihnen der Wille und das Verlangen nach der Wahrheit rege wird und somit auch die Fähigkeit ausgebildet werden kann, die verschiedenen Ansichten gegeneinander abzuwägen und sich dann für das Rechte zu entscheiden. Es bleibt dann immer noch des Menschen freier Wille, wie er sich zu den Geistesgaben stellt .... Denn er wird in keiner Weise gezwungen, sie anzunehmen oder abzulehnen .... Amen


7584 Ernstes Prüfen von Geistesgut mit Gottes Unterstützung ....
0708 Geistiges Wissen notwendig zum Prüfen und Beurteilen der Gaben von oben ....
2291 Verschiedene Geistesrichtungen .... Prüfen der Quellen ....
8364 Der Mensch hat die Pflicht, Geistesgut zu prüfen ....