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von Gott berufene Diener oder berufsmäßige Diener
2800 Berufsmäßige Missionare .... Schulwissen ....
Jede Mission auf Erden, die das Erlösen der gebundenen Seelen zum Ziel hat, ist Gott gefällig und darum auch gesegnet von Ihm, nur muß auch das Bestreben derer, die sich eine solche Mission zur Lebensarbeit gesetzt haben, sein, die reine Wahrheit zu verbreiten. Und darum kann nicht ein jeder sich dieser Arbeit unterziehen, der nicht selbst in der Wahrheit steht. Und wieder ist der Wille des Menschen ausschlaggebend .... es ist der Beweggrund maßgebend, der ihn dazu treibt, diese Arbeit in Angriff zu nehmen.
Der gute Wille, Gott zu dienen und Ihm verirrte Seelen zuzuführen, wird ihm auch die reine Wahrheit eintragen, die ihn fähig macht, erlösend tätig zu sein auf Erden. Und darum muß einem solchen Vorhaben erst die Erkenntnis der eigenen Unwissenheit vorangehen, die ihn veranlaßt, sich Gott innig zuzuwenden und Ihn um Erleuchtung des Geistes zu bitten.
Dann ist die erste Bedingung erfüllt für einen Beruf, der Herzenstrieb sein muß, nicht aber ein Beruf im Sinne des Wortes. Die Gefahr des letzteren aber besteht, sowie der Mensch sich wissend glaubt durch schulmäßig aufgenommenes Wissen, das ihn jedoch nicht dazu befähigt, belehrend tätig zu sein, weil er selbst noch nicht die Wahrheit erkennt und daher sie auch nicht weitergeben kann. Und niemals wird er dann die Mitmenschen recht unterweisen können.
Er wird ihnen nicht Zweck und Ziel des Erdenlebens verständlich machen können, weil er nicht um den Uranfang und das Endziel dessen weiß, was den Gang auf Erden durchmachen muß.
Er hält sich nur streng an dogmatische Lehren, die wohl wieder schulmäßig weitergegeben werden, nicht aber die Seele zur Tätigkeit anregen und den Geist in ihr erwecken können. Es nimmt der Mensch nur ein Wissen verstandesmäßig auf, das aber nicht ins Herz dringt und daher auch keine Umgestaltung der Seele zuwege bringt, die aber unbedingt nötig ist, auf daß diese Seele erlöst werde aus ihrem unfreien Zustand.
Und es kann somit dieses schulmäßige Wissen niemals genügen für eine Mission auf Erden, die sich die Erlösung irrender Seelen zum Ziel setzt .... Und es ist nun auch verständlich, wie wenig erfolgreich berufsmäßige Missionare wirken, wenn nicht tiefste Demut Gott gegenüber und tiefste Liebe zu den Mitmenschen sie zu diesem Amt gedrängt haben ....
Denn nur letztere sind die rechten Diener Gottes, die zum Segen der Mitmenschen wirken können unter ihnen. Der rechte Gottesdienst besteht allein nur darin, das erlösen zu helfen, was aus Gott hervorgegangen ist und sich von Ihm getrennt hat, wovon Sich die ewige Liebe aber niemals abwendet ....
Und sowie sich ein Mensch diese Lebensaufgabe stellt und im Erkennen der eigenen Unwissenheit Gottes Unterstützung begehrt, dienet er Gott, und er wird seine Aufgabe nun auch gewissenhaft und erfolgreich ausführen können, er wird seine Mission auf Erden erfüllen und beitragen zur Erlösung des Gebundenen .... wohingegen der eigentliche Beruf eines Gottesdieners keine Gewähr dafür ist, daß er zuvor die Bedingung erfüllt hat, und ihm daher auch die Fähigkeit abgesprochen werden muß, die Mitmenschen in der Wahrheit unterweisen zu können, und folglich auch die Erlösung dieser Seelen in Frage gestellt ist, weil nur die Wahrheit die Menschen frei machen kann, weil nur die reine Wahrheit erlösend ist Amen
6653 Von Gott berufene Verkünder des Wortes ....
Es ist wahrlich eine segenbringende Aufgabe, das Evangelium zu verkünden, das von Mir Selbst seinen Ausgang hat. Denn die Menschen leiden Mangel daran, weil ihnen selten nur reine Wahrheit unterbreitet wird, weil Ich Selbst nicht mehr die Menschen ansprechen kann, solange der Verkünder Meines Wortes nicht von Mir Selbst für dieses Amt erwählt wurde .... wenn er selbst sich dieses Amt zugesprochen hat, ohne von Mir aus dazu berufen worden zu sein.
Das Verkünden Meines Evangeliums, der göttlichen Liebelehre, ist unumgänglich nötig für die Menschheit, weil sie wissen soll um Meinen Willen, um diesem gemäß auf Erden nun auch zu leben. Also werde Ich jeden segnen, der sich Mir zur Verfügung stellt und in Meinem Auftrag die Mitmenschen belehret. Er muß aber zuvor von Mir um Meinen Willen erfahren, oder er muß so beschaffen sein, daß Ich Selbst durch ihn die Menschen anreden kann, denen er Mein Wort künden will.
Ich kann ihn nicht für dieses Amt gebrauchen, wenn er eigenes Wissen verbreiten will, das er sich durch Studium erworben hat und von dem er glaubt, daß es die Wahrheit ist ....
Bevor er sein Amt antritt, muß er selbst sich erst mit Dem verbinden, Den er künden will .... Er muß als rechter Knecht in Meinem Weinberg zuvor die Befehle seines Herrn entgegennehmen .... er muß von Diesem Selbst die Anweisungen hören, um von Diesem als Knecht angenommen und mit einer Aufgabe betreut zu werden.
Sowie es um irdische Angelegenheiten geht, ist euch Menschen dies ein selbstverständlicher Vorgang, daß jeder Untergebene von seinem Vorgesetzten Anweisungen entgegennimmt .... Bei der Verkündigung Meines Evangeliums aber lasset ihr euch oft genügen daran, was Mitmenschen euch unterbreiten, den eigentlichen Herrn aber gehet ihr nicht um Seine Instruktionen an ....
Ihr erhebet euch selbst auf einen Platz, den Ich euch nicht angewiesen habe, ihr nennet euch „Vertreter Gottes“ oder „Diener Gottes“ und stehet selbst oft nicht in direkter Verbindung mit Ihm. Und die Leidtragenden sind jene, denen ihr Mein Wort verkünden wollet, dem es aber darum an Kraft mangelt, weil nicht Ich Selbst durch euch reden kann zu ihnen, also sie nicht Mein Wort hören, sondern eure eigenen Worte, die darum wenig Kraftwirkung haben werden, wenn nicht die Hörer selbst so innig sich Mir verbinden, daß sie dann Meine Stimme in euren Worten vernehmen. Darum aber segne Ich jene, die Ich berufen konnte zur Lehrtätigkeit durch ihren eigenen Willen, denn diese werden niemals Eigenes aussprechen, sondern immer Mich Selbst zu Wort kommen lassen, und so Ich nun die Menschen anrede, werden sie merklich Kraft und Licht empfangen.
In welcher Not sich darum die Menschheit befindet, weil zu wenige echte Vertreter tätig sind, das könnet ihr selbst erkennen an der Glaubenslosigkeit, die unter den Menschen Platz gegriffen hat, weil jene Worte nicht durchdringen, weil sie keine Wirkung haben auf die Zuhörer, weil ihre Verkünder nicht berufen wurden von Mir, sondern nur sich selbst einen Beruf schufen, eine weltliche Anstellung unter geistigem Deckmantel ....
Von Mir Selbst berufene Verkünder Meines Evangeliums werden niemals leere Worte gebrauchen, sondern immer lebendig reden, voller Überzeugungskraft und Eifer werden sie Mich und Meinen Namen vertreten und immer nur Wahrheit künden, die wieder überzeugen wird, wenn der Hörer Verlangen hat nach Meinem Wort. Und eine solche lebendige Verkündigung wird auch erfolgreich sein, es werden die Hörer das Wort in die Herzen dringen lassen und sich bemühen, auch Täter des Wortes zu werden, weil Ich Selbst sie anrede und Meine Ansprache wahrlich eine andere Wirkung hat als nur Worte, die ohne Geist und Leben sind, wenngleich sie wiedergeben sollen, was Ich Selbst auf Erden predigte.
Nur wenn Meine Vertreter auf Erden es möglich machen, daß Ich Selbst durch sie reden kann, wird bei den Menschen ein Erfolg zu verzeichnen sein. Doch der leeren Wortverkünder gibt es weit mehr als solche, die lebendig sind und in Meinem Geist predigen. Aber nur letztere können es zuwege bringen, daß die Menschen erwachen und selbst lebendig werden, weil nur durch jene Meine Geisteskraft wirken kann, die lebenerweckend ist, die das Tote zum Leben erstehen lässet .... Und jene werde Ich segnen, sowie sie für Mich und Mein Reich tätig sind … Amen
4734 Irdische Tätigkeit nötig für Diener Gottes .... Beruf ....
Meine Knechte auf Erden sind berufen zur Mitarbeit an der Erlösung irrender Seelen. Diese Arbeit erfordert das Einsetzen ihrer ganzen Kraft, die Ich ständig vermehren werde, um auch ihre irdische Tätigkeit ihnen zu ermöglichen, die neben der Arbeit für Mich einhergehen soll, jedoch niemals in den Vordergrund gestellt werden darf.
Denn Ich gebe Meinen Knechten immer wieder die Versicherung, daß Ich als ihr Herr sorgen werde für alle Bedürfnisse des Lebens und also auch für ihren täglichen Unterhalt. Daß Ich ihnen aber eine irdische Tätigkeit beigeselle, ist keineswegs bedeutungslos. Der Wille, Mir zu dienen, darf niemals eine Untätigkeit zum Anlaß haben, ansonsten sein Wert herabgesetzt ist.
Auch das Mir-dienen-Wollen muß gewissermaßen eine Kampfhandlung sein, es müssen Widerstände überwunden werden, auf daß sich der Wille erst bewähre, auf daß er sich durchsetze und also sein Ernst ersichtlich ist.
Es darf die geistige Arbeit nicht als angenehmes Spiel aufgefaßt werden, als eine Tätigkeit, die eines müßigen Menschen Tageslauf erfüllen soll, weshalb Ich es nicht gutheiße, wenn eine seelsorgerische Tätigkeit gewissermaßen zum Beruf eines Menschen wird, denn dann wird die geistige Arbeit zu einer irdischen gestempelt und zuletzt ist sie nur noch Beruf, d.h. eine mit irdischer Einnahme verbundene Tätigkeit.
Irdische Tätigkeit aber soll in einer dem Nächsten dienenden Arbeit bestehen, und durch diese dienende Tätigkeit erst kann der Mensch in die Lage versetzt werden, auch geistig zu arbeiten, weil ein Dienen in Liebe Grundbedingung ist, von Mir als Knecht angenommen zu werden. Und darum wird jede irdische Tätigkeit, die im Grunde dienende Nächstenliebe ist, auch von Mir gesegnet sein, besonders dann, wenn das Dienen und nicht der materielle Erfolg in den Vordergrund gestellt wird.
Dann wird auch die Fähigkeit zur geistigen Arbeit entwickelt, es wird der Mensch tauglich werden für die Arbeit in Meinem Weinberg, er wird beides zu leisten imstande sein unter Aufbietung seines ganzen Willens, der jedoch der geistigen Arbeit den Vorzug geben muß. Diese wird auch immer geleistet werden können, selbst wenn die irdische Tätigkeit Kraft und Zeit des Menschen vollauf in Anspruch zu nehmen scheint. Wer die irdische Tätigkeit der geistigen voransetzt, der taugt nicht für die Arbeit für das Reich Gottes im erlösenden Sinne, desgleichen ist aber auch nur geistige Arbeit dem Menschen nicht zuträglich für seine Seele.
Denn es gerät der Mensch leicht in Gefahr, rein theoretisch die Liebelehre zu vertreten und selbst zu wenig Liebe zu üben, was als unausbleibliche Folge eine langsam zunehmende Unfähigkeit für seine Mission hat, weil Liebe allein der Schlüssel zur Weisheit ist und der Mensch erst wahrhaft weise sein wird, so er sich liebend betätigt, wozu ihm wiederum oft genug Gelegenheit geboten wird. Und darum werden Meine Knechte stets in einer irdischen Tätigkeit stehen, auf daß sie sich beweisen müssen, und je stärker ihr Wille ist, desto segensreicher wird auch die geistige Arbeit sein, und die Arbeit für Mein Reich wird geleistet werden Meinem Willen gemäß .... Amen
7093 „Viele sind berufen, wenige auserwählt ....“
„Viele sind berufen, wenige aber auserwählt ....“ Diese Worte dürfet ihr aber nicht so auffassen, als gewähre Ich nur einigen besondere Gnaden, als erwählte Ich Mir willkürlich Meine Diener und Mitarbeiter auf dieser Erde.
Vielmehr liegt es an euch selbst, daß ihr euch so herrichtet, daß Ich euch nun erwählen kann für eine Tätigkeit, die gewisse Voraussetzungen fordert, die nicht jeder ausüben kann, wenn er sich nicht selbst entsprechend gestaltet in seinem Wesen.
Und viele könnten es .... daher sind viele berufen .... Aber wenige nur tun es, wenige nur nehmen die Umgestaltung ihres Wesens so ernst, daß Ich sie darum auch erwählen kann zum Dienst für Mich.
Aber es muß wiederum auch diese Erwählung Meinerseits vorangehen, es kann nicht der Mensch sich selbst „berufen“, er kann auch nicht von einem Mitmenschen dazu berufen werden, ein rechter Diener Gottes zu sein .... weshalb also auch nicht alle als „Meine Diener“ anzusehen sind, die auf Erden sich als solche ausgeben.
Um in Meinen Dienst zu treten, müssen zuvor Bedingungen erfüllt werden, die das Wirken Meines Geistes zulassen. Und Mein Geist kann wiederum nur dann wirksam werden, wenn der Mensch durch eifrige Seelenarbeit sich zu einem Gefäß herrichtet, in das Mein Geist nun ständig einfließen kann.
Und es besteht diese Seelenarbeit in der Umgestaltung seines Wesens .... in der Wandlung seiner Eigenliebe zu uneigennütziger Nächstenliebe .... weil Ich nur in einem Menschen wirken kann durch Meinen Geist, der einen Lebenswandel in Liebe führt und sonach die Sprache der ewigen Liebe auch verstehen kann, die sich durch den Geist nun äußert. Wohl kann nun nicht allen Menschen die Liebe abgesprochen werden, die also sich als Meine Diener ausgeben .... die alle irdischen Vorbereitungen getroffen haben, um einen Beruf zu ergreifen, der offiziell als „Seelsorge“ angesehen wird.
Aber es müssen sich diese Menschen vorerst frei zu machen suchen von angelerntem Wissen, sie müssen erst eine so innige Bindung mit Mir herstellen, daß diese Bindung nun auch Meine Erwählung zum Dienst für Mich nach sich zieht .... Und sie müssen es glauben, daß Ich ihnen Antwort gebe auf jede Frage, die sie stellen .... Sie müssen also bewußt auf Antwort lauschen und es so also ermöglichen, daß Ich sie nun direkt belehre, in welcher Form dies auch sei ....
Diese Bindungen mit Mir werden aber nicht hergestellt durch Formgebete oder durch Verrichten zeremonieller Handlungen .... sondern sie bedingen eine kindliche Hingabe an den Vater, also auch einen kindlichen Glauben, der ihnen auch aus ihrem Liebeleben erwächst. Dann erst wird die Berufung erfolgen auch von Meiner Seite, denn dann wird er gelenkt und unterwiesen werden durch Meinen Geist, dann erst wird das Wissen, das er durch Studium entgegengenommen hat, lebendig werden in ihm, oder aber er wird als völlig unwissend von Meinem Geist .... von Mir Selbst .... eingeführt werden in ein Wissen, das der Wahrheit entspricht.
Und dann erst kann er Mir ein tauglicher Knecht sein auf Erden, ein Diener, der für Mich und Meinen Namen eintritt vor der Welt. Und da ihr Menschen alle die Liebe in euch entfalten könnet, seid ihr also auch alle berufen .... Ich aber kann nun erst erwählen, wer sich also tauglich gestaltet hat im freien Willen.
Doch keiner darf sich zu Meinen Dienern zählen, dem das „Geistwirken“ fremd ist .... der nicht daran glaubt, daß Ich Selbst Mich den Menschen offenbare im Wort, der es leugnet, daß Ich direkt Meine Kinder auf Erden anspreche .... der also auch nicht versteht, was „Gaben des Geistes“ sind, der jegliches Geistwirken anzweifelt, weil er selbst es durch sein Wesen oder seine Gesinnung unmöglich macht, daß sich Mein Geist in ihm äußert.
Und es ist dieses Manko allgemein festzustellen, es wird besonders von seiten derer, die sich Meine Vertreter auf Erden nennen, jegliches „direkte Wirken Gottes durch Seinen Geist“ geleugnet, und jeder „Auserwählte“ wird angefeindet und bekämpft. Und auch das ist ein Zeichen der Endzeit, daß nur wenige Menschen noch erleuchteten Geistes sind, daß aber viele für sich in Anspruch nehmen, von Mir eingesetzt worden zu sein für das Amt, das sie auf Erden verwalten.
Doch nimmermehr können diese an Meiner Statt reden zu ihren Mitmenschen, weil sie Mir nicht die Möglichkeit geben, daß Ich Selbst Mich äußern kann durch sie. Vielmehr reden sie Eigenes, und das wird ohne Wirkung bleiben oder nur schädigende Wirkung haben, denn wo Ich nicht reden kann, dort redet Mein Gegner, selbst wenn er scheinbar sich göttlicher Worte bedient.
Alle diese Diener sind nur Diener der Welt, die Ehre, Ruhm oder ein irdisch gesichertes Dasein suchten und gefunden haben, denen aber das Reich Gottes noch nicht nahegekommen ist .... die ihrem Gott und Schöpfer nicht näher sind als unzählige ihrer Mitmenschen, ansonsten sie mit allen Kräften eine innere Erleuchtung anstreben würden und nun auch den Kontakt herstellten mit Mir, dem dann auch die Berufung Meinerseits folgen könnte. Gerade die Ausgießung des Geistes ist den Menschen noch ein unverständlicher Begriff .... und das ist das Zeichen, daß sie ihren Geist in sich noch nicht erweckten durch die Liebe.
Um aber Mir ein tauglicher Knecht sein zu können, muß diese Erweckung des Geistes vorangegangen sein, denn dann erst kann er von Mir die Anweisungen entgegennehmen, dann erst kann und wird er die Arbeit leisten, für die Ich ihn benötige .... Dann erst ist er von Mir auserwählt zu einer Mission, die überaus dringlich ist und die daher auch die rechten Mitarbeiter auf Erden erfordert, um ausgeführt werden zu können zum Segen der Menschen, die Hilfe benötigen in geistiger Not .... Amen
4059 Ruf zur Tätigkeit für das Reich Gottes in der Nacht ....
Eine unvergleichlich schöne Aufgabe ist es, für das Reich Gottes tätig zu sein. Wer dieser Aufgabe gewürdigt wird, der soll alle Kraft darauf verwenden, und keine irdische Bindung soll ihn zurückhalten, wenn er sich von der Stimme Gottes gerufen fühlt. Und er wird den Ruf deutlich in seinem Herzen vernehmen, dann aber darf er nicht säumen, sondern er muß sich dem göttlichen Herrn und Meister zur Verfügung stellen, er muß als gehorsames Kind dem Ruf des Vaters folgen, er darf sich nicht widersetzen oder nur widerstrebend Folge leisten, sondern freudigen Herzens soll er die Arbeit verrichten, für die er sich selbst Gott zur Verfügung gestellt hat.
Er besitzt einen reichen Schatz, der ihm vermittelt wurde, auf daß er seine Aufgabe erfüllen kann, auf daß er lehrend tätig sein, also seinen Dienst für Gott versehen kann zum Segen der Mitmenschen, die in geistiger Not sich befinden und dringend der Hilfe bedürfen. Gott Selbst hat ihn in Seine Schule genommen, Er hat ihn belehrt und ausgebildet als lehrende Kraft, und nun liegt es an ihm selbst, wie er diesen Schatz verwertet, doch er muß Rechenschaft ablegen für die kostbare Gabe, die er in Empfang nahm und sie weitergeben sollte an die Menschen, die unwissend sind ....
Und zu dieser Tätigkeit rufet euch Gott, so die Zeit des Wirkens für euch gekommen ist. Der Ruf wird erfolgen in der Nacht, wo keine menschliche Stimme das Ohr berührt und daher die Stimme Gottes klar und deutlich vernommen werden kann. Und es wird der Herr Seinen Knecht anweisen, es wird die Magd ihren Auftrag bekommen, es wird jeder, der Gott dienen will, angenommen werden und die Arbeit ihm zugewiesen je nach seiner Fähigkeit, und dann darf niemand zögern oder unschlüssig sein, was er tun soll .... was Gott verlangt, soll ausgeführt werden, denn Gott wird für jede irdische Tätigkeit Ersatz zu schaffen wissen. Die geistige Arbeit aber kann nicht von jedem Menschen ausgeführt werden, sondern es gehören dazu geistig vorgebildete Menschen, die darum auch die Pflicht haben, ihr von Gott empfangenes Wissen zu nützen, ansonsten sie sich dereinst verantworten müßten vor Gott.
Doch dies sollen die Diener wissen, daß Gott deren Lebensweg entsprechend ihrer geistigen Aufgabe auf Erden vorgezeichnet hat, daß also auch die Arbeit im Weinberg des Herrn ausgeführt werden kann mit bestem Erfolg, so jener nur den Willen hat, die geistige Arbeit jeder anderen Arbeit voranzusetzen, dann wird Gott auch für den Ausgleich sorgen, Er wird jegliche irdische Sorge übernehmen.
Und auch die geistige Aufgabe wird durchführbar sein, denn auch die guten Kräfte aus dem geistigen Reich wirken mit und stehen dem Diener auf Erden bei in jeder Weise, sie werden ihn geistig und irdisch bedenken, sie werden ihn unterstützen mit Kraft, und er wird geistig sowohl als auch irdisch seine Aufgabe erfüllen können, er wird dienen können in jeder Weise, sowie er sich nur seinem göttlichen Schöpfer anvertraut und Ihn um Seinen Segen bittet .... Amen