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(Last edited on Sunday, February 12, 2023 at 11:26 AM UTC)
Trost-Worte des lebendigen Gottes, unseres VATERS, zum Verständnis von Erdbeben
"Der Herr offenbarte am 27. September 1840 durch Seinen Knecht J.L. Nachfolgendes:
Es sind, wie an anderer Stelle schon erwähnt, durch alle Teile der Erde bis zum Mittelpunkte derselben überall zahllose Heere der einst gefallenen Geister gebannt, denen allen nach Meiner Ordnung eine gewisse Frist zu ihrer Wiederbelebung gegeben ist. Wenn nun auf einem Punkte der Erde ein Menschengeschlecht zu materiell wird, so dass beim Sterben solcher Menschen ihre Geister nicht zum ewigen Geistes-Leben, sondern wieder in den Tod der Materie übergehen, so treten dann diese Geister wieder in die Tiefen der Erde zurück und werden gefesselt wie zuvor, ehe sie auf Erden geboren wurden.
Seht, wenn das lange fort und fort dauert, so wird ein solcher Punkt im Inneren der Erde nach und nach überladen. Diese Geister fangen dann an, in ihren bösen Begierden sich zu drängen, zu reiben und zu entzünden. Dadurch aber werden auch diejenigen (in der Materie der Erde ruhenden) Geister, die noch nicht in ein Menschenleben geboren wurden, ebenfalls aus dem Zustand der Ruhe geweckt, zersprengen ihre kleinen Kerker, brechen in ihrem Eifer in mächtigen Feuersäulen auf die anderen Geister los und wollen sie vernichten. Die geborengewesenen und wieder gefallenen Geister aber entzünden sich dann noch mehr, weil sie glauben, ein solches Feuer rühre als das sogenannte Höllenfeuer als Strafe unmittelbar von Mir. Sie erbrennen dann in Wut gegen Mich und wollen Mich, alle Engel und den Himmel zerstören und vernichten.
Wenn dann solches vor sich geht, alsdann wird ein frieden- und ruhestiftender Engel von Mir abgesandt. Dieser öffnet die Schleusen irgendeines unterirdischen grossen Wasserbehälters. Und das Wasser stürzt dann, vom Engel geleitet, in Blitzesschnelle hin auf einen solchen grimm-erglühenden Punkt der Erde.
Wenn nun das Wasser mit seinen Friedensgeistern eine solche Stelle erreicht hat, dann treten diese Friedensgeister hinaus aus ihrer leichten Umhüllung, entzünden sich gegen die bösen Rotten und züchtigen sie mit dem Feuer des Friedens.
Das Wasser selbst aber löst sich natürlich in die euch bekannten Dämpfe auf und übt durch solche plötzlich Ausdehnung mit Hilfe seiner Geister einen so gewaltigen Stoss aus, dass an der Stelle, die sich gerade über einem solchen Punkte befindet, Berge, Städte, Märkte und Dörfer wie Spreu zusammengeschüttelt und übereinandergeworfen werden.
Es entstehen im Inneren der Erde neue Spalten und Klüfte, die sich oft bis zur Oberfläche der Erde heraufziehen, in welche Klüfte sich dann die noch ungeborenen Naturgeister, vereinigt mit den friedlichen Wassergeistern, zur weiteren Ausbildung von dem abgesandten Engel geleiten lassen. Die bösen, gefallenen Geister aber, die schon geboren waren, bleiben dann gesänftet zurück in dem auf diese Art entstandenen Pfuhl.
Seht, das ist der eigentliche Grund der Entstehung eines solchen Erdbebens.
Was aber die sogenannten Schwebungen und Schwingungen betrifft, welche mit dem allgemeinen Ausdrucke "Erdbeben" bezeichnet werden, so sind diese die vom Öffnen der unterirdischen Schleuse durch den Engel wie auch durch das Fallen des Wassers notwendigerweise erregten kleinen Verrückungen oder Erschütterungen der Erdschichten, welche teils ein solches Wasserbecken umgeben, teils aber auch dadurch aus ihrer Ruhe gebracht werden, wenn fürs erste durch die höhere Kraft des Engels die Schichten unter dem Becken bis zum losen Punkte gewaltsam getrennt werden, und fürs zweite durch den gewaltigen schweren Fall von Wassermassen in einer länger währenden Erzitterung gehalten werden. - Diese Bewegung ist der Grund der Schwingungen.
Was das Beben der Erde nach einem solchen gewaltigen Stosse betrifft, so ist dies alles eine Folge des Rückzuges der Wassergeister mit den ungeborenen Naturgeistern in die verschiedenen neuen Spalten und Klüfte des Erdkörpers. Denn darum ist die Erde erschaffen worden, dass sie trage in ihren Eingeweiden ein gefallenes Geschlecht der Geister zur endlichen Wieder-Erstehung in ein freies, ewiges Leben in und aus Mir.
Solange es nun irgendwo auf der Erde ein widerspenstiges Geschlecht gibt, so lange auch werden solche Erscheinungen umso häufiger vorkommen, je gottvergessener irgend ein Menschengeschlecht auf der Oberfläche der Erde wird.
Seht, dass dies buchstäblich wahr ist, könnet ihr daraus ersehen, wenn ihr fürs erste eure Blicke über die Erde richtet und hie und da solche Erscheinungen seht in der ganzen Schrecklichkeit ihrer tobenden Grösse, wie z.B. die Zerstörung Lissabons (anno 1755), ferner die auf der Insel Jamaika (anno 1692) und andere bis auf die jetzige Zeit. ...
Nun seht, wie diese Ereignisse vor sich gehen nach Meinem ewigen Ratschluss, so auch fällt kein Tröpfchen aus den Wolken, welches nicht zuerst in Meiner Liebe gedacht worden wäre! - Und glaubt es Mir, wenn Ich einen Regen zur Erde herab sende aus den höheren Triften des werdenden Lebens aus Mir, durch die Regionen des Lichtes, so hängt im Grund die Erhaltung der ganzen Erde, ja des ganzen Universums von dem ersten Tröpfchen ab, welches kaum ein Sandkörnchen befeuchtete.
Da werdet ihr sagen, das sei fast unwahrscheinlich. Allein, Ich sage euch:
Wenn dieses Tröpfchen nicht zur bestimmten Zeit eben dieses Sandkörnchen befeuchtet hätte, so hätte der in diesem Körnchen gebannte und ergrimmte Geist das Körnchen zersprengt, hätte dadurch die Geister, die ihn nachbarlich umlagerten, zu einer ähnlichen Handlung geweckt, und diese wieder ihre Nachbarn, und so fort bis auf das letzte Stäubchen der Erde. Und ihr könnt ganz vollkommen versichert sein, dass in der nächsten Sekunde die ganze Erde in vernichtenden Flammen und Rauch aufginge. Und wie hier ein Sandkörnchen das andere zur Zerstörung geweckt hätte, so würde eine Erde die andere wecken und eine Sonne die andere, und so fort bis ins Unendliche. Und dieses alles wäre das Werk fast eines und desselben Augenblickes, geradeso als wenn ihr euch einen grossen Haufen Schiesspulvers dächtet und es würde da jemand nur ein Körnchen entzünden, und wäre der Haufen so gross als die Erde selbst, so würden doch in demselben Augenblicke alle Körner vom Feuer ergriffen werden.
Wenn aber zuvor ein solches Pulverkörnchen, welches gerade ausgesetzt war zur ersten Aufnahme des Feuers in einem Fünkchen, wenn dies Pulverkörnchen aber durch einen Tropfen Wasser befeuchtet würde - was wird dann geschehen, wenn das Fünkchen auf das befeuchtete Körnchen kommt? - Das Körnchen wird sich nicht entzünden und der ganze grosse Klumpen wird dadurch sicher sein vor der Zerstörung.
Seht, es hängt nichts, was ihr auch immer anseht, ja selbst nicht einmal die Bewegung eines Sonnenstäubchens, von einem blinden Zufall ab - sondern alles ist von Mir schon von Ewigkeit her auf das genaueste berechnet und bemessen. Und wäre es einem Menschen oder einem Engelsgeiste möglich, darinnen eine Abänderung zu tun, und wirkte dabei Meine ewige Sorge nur einen Augenblick nicht mit, so würdet ihr erfahren, welche Verheerungen aus der unordentlichen Wendung auch nur eines Sonnenstäubchens vor sich gehen würden.
...
Ich bin in allem, was euer Auge und Ohr berühren kann, nichts als immerwährend die ewige Liebe Selbst. Wie einst die Welt entstanden ist aus der Erbarmung Meiner Liebe, so besteht sie in Meiner Liebe und so wird sie einst auch nur sanft aufgelöst werden in Meiner Liebe. - Und ist auch der Zorn Meiner Gottheit das Sichtbare der Materie, so wird aber die Materie doch nur gesänftet erhalten von Meiner Liebe, und zwar so lange es Meine ewige Ordnung für notwendig finden wird.
Ihr könnt auch vollkommen versichert sein, dass wenn auf einem Orte unter einer Million Menschen auch nur einer ist, der Mich in seiner Liebe erkannt hat, so wird der Ort, und wäre seine Unterlage so dünn wie ein Papier, dennoch so fest und sicher bestehen, als wäre sein Untergrund ein viele Meilen dickes festes Gestein. ...
Denen, die Mich lieben, bin Ich allezeit ein liebender und heiliger VATER Meinen Kindern! Amen."
(Zitat aus "Erdbeben und deren Ursachen", JL Himmelsgaben 1,49,5 ff)
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Wir wissen, dass seit 2011 der Syrienkrieg andauert. Dabei sind über eine halbe Million Menschen gewaltsam ums Leben gekommen. Im Krieg und beim Töten aus dem Leben Geschiedene finden bekanntlich länger nicht Ruhe und finden nicht "nach Hause".
Bitten wir darum, dass die beim Erdbeben Verstorbenen rasch heimfinden dürfen in die Erlösung und Geborgenheit JESU Christi, und dass die Überlebenden versorgt werden durch die Liebsorge und Erbarmung Gottes unter Mithilfe Seiner Engel, die unsere Geschwister unterstützen, die als Helfer vor Ort sind oder sich irgendwo in der Welt um Hilfe bemühen.
Abschliessend zu diesen Trostworten des lebendigen Gottes, unseres VATERS JESUS Christus, hier noch 2 Links über die in Seinem Text erwähnten Erdbeben in Lissabon und auf der Insel Jamaika:
Gesegnet sei dieser Tag, gesegnet eines jeden Menschen Herz und Bewusstsein mit der Kraft unerschütterlichen Glaubens an den gütigen, uns über alles liebenden VATER und Erlöser JESUS Christus.
Re: Trost-Worte des lebendigen Gottes, unseres VATERS, zum Verständnis von Erdbeben
danke dir liebe schwester frieda für die worte unseres bruders jakob lorber, welcher als grösster schreibknecht jesus bezeichnet wurde.
liebe grüsse an alle meine wahren geschwister. roswitha
Liebe Roswitha, danke für deine Grüsse
Seit rund 70 Jahren feiern wir in der Schweiz den Valentinstag als den Tag der Liebe, wir Gläubige feiern ihn als den Tag der Liebe Gottes zu uns Menschen.
Viel Freude an dieser Offenbarung der Liebe Gottes, auch wenn es "nur" ein allerkleinster Ausschnitt und ein momentanes Abbild ist Seines lebendigen Wortes.
Herzlichst
Frieda