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 Thu, Nov 24, 2022 at 7:30 AM UTC by Roswitha Elke Frojd

Im Namen Jesus Christus: Liebe und Glaube gehören zusammen



5234 Glaube ohne Liebe ist tot ....
Das Liebegebot zu erfüllen ist für die Erlangung eines tiefen Glaubens unerläßlich. Um glauben zu können, brauchen keine Beweise vorhanden zu sein, sondern es muß etwas, wofür kein Beweis erbracht werden kann, in euch zur Überzeugung werden, so daß ihr euch voll und ganz dafür einsetzet, daß ihr vertreten könnet, was ihr nun glaubet.

Ein solcher Glaube nur wird von Mir als Glaube bewertet, der lebendig ist, denn Worte und Beteuerungen allein werden von Mir nicht als Glaube angesehen, sondern nur als eine Zustimmung, um nicht zu widersprechen, weil ihr einen Widerspruch nicht begründen könnet. Dann glaubet ihr also blind, ihr nehmet an ohne Prüfung, ohne euch selbst dazu zu stellen, was euch von außen vermittelt wird.

Doch niemals wird ein solcher Glaube eine Kraft ausstrahlen, niemals werdet ihr mit einem solchen Glauben ungewöhnliche Dinge vollbringen können .... denn die Kraft des Glaubens kann nur ein lebendiger Glaube beweisen.
Ein lebendiger Glaube aber ist ein Glaube, der aus der Liebe hervorgeht, weil die Liebe die Kraft ist, die sich dann im Glauben äußert. Ein Glaube ohne die Liebe ist tot, er ist etwas lebloses Förmliches, das keine Wirkung hat. Es kann sehr wohl der Verstand arbeiten und zu einer Folgerung kommen, die der Mensch dann „Glaube“ nennt, es wird ein solcher Glaube aber mehr eine Annahme sein, die ihn weder beglückt noch erhebt .... solange die Liebe in ihm noch nicht entzündet ist. Denn die Liebe gibt einem solchen Glauben erst das Leben.

Ein liebender Mensch aber braucht seinen Verstand nicht außergewöhnlich in Tätigkeit zu setzen, und doch wird er auch verstandesmäßig seine Erkenntnis vertreten können, denn er ist vom Geist in sich erleuchtet, und darum kann er überzeugt glauben, weil er den Beweis in sich hat. Es ist also das zu Glaubende nicht zu beweisen, ansonsten nicht von „Glauben“ gesprochen werden könnte, und dennoch gibt es für den, der in der Liebe lebt, keinen Zweifel, weil der Geist in ihm die Aufklärungen gibt, die den tiefen Glauben rechtfertigen, die aber nicht als beweiskräftig dem Mitmenschen übertragen werden können, weil ein jeder Mensch selbst zum Glauben gelangen muß und auch gelangen kann, so er die Liebe nicht außer acht lässet .... die Liebe aber ist der Zusammenschluß mit Mir ....

Daher muß Ich Selbst auch erkannt werden von denen, die in der Liebe stehen, und darum kann auch der Glaube an Mich nicht mehr zweifelhaft sein .... denn wo Ich gegenwärtig bin durch die Liebe, beweise Ich Mich Selbst dem Menschen, und ihn erfüllt nun ein lebendiger Glaube, der nimmermehr kraftlos sein kann. Der Ausgang von allem bin Ich .... Liebe und Weisheit, Licht und Kraft gehen von Mir aus, und eines ohne das andere ist nicht zu denken ....

Wer also mit Mir in innigem Verband steht durch die Liebe, der muß notgedrungen auch im lebendigen Glauben stehen und somit in voller Erkenntnis. Fehlt aber die Liebe, dann ist auch das andere nicht vorhanden. Dann ist der Glaube tot, und die Erkenntnis fehlt, denn die Liebe bin Ich Selbst, ohne Liebe gibt es keine Kraft und kein Licht .... ohne Liebe wandelt ihr Menschen noch in der Finsternis, und ohne Liebe seid ihr schwache Wesen, denn die Liebe allein macht euch stark .... Amen


6506 Glaube ohne Liebe ist tot ....
Der lebendige Glaube allein öffnet euch das Himmelreich .... Und diesen lebendigen Glauben haben nur wenige Menschen, weil er ein Leben in Liebe bedingt. Den Begriff „Glaube“ müsset ihr euch erst einmal klarmachen:
Ihr könnet wohl, um nur nicht zu widersprechen, eine Lehre bejahen, ihr könnet auch innerlich diese Lehre für möglich halten, aber die feste Überzeugung ist noch nicht in euch, und dann ist es auch kein lebendiger Glaube, der Glaube, der euch zur Seligkeit verhilft ....

Und so ist auch der Glaube an Jesus Christus und Sein Erlösungswerk erst dann als „Glaube“ anzusprechen, wenn der Mensch innerlich voll überzeugt davon ist, daß Gott Selbst in Jesus zur Erde kam, um für die Menschen zu leiden und zu sterben, um die Sündhaftigkeit der Menschen zu tilgen, sie also zu erlösen ....
Und diese innere Überzeugung wird erst im Menschen sein, wenn auch in ihm Liebe ist .... wenn er Gott und dem Menschen Liebe entgegenbringt, er also durch diese Liebe den Glauben in sich zum Leben erweckt hat.

Gerade dieser Unterschied zwischen einem lebendigen Glauben und einem Formglauben ist so ungeheuerlich wichtig, weil Jesus Christus Selbst gesagt hat: „Wer an Mich glaubt, der wird leben in Ewigkeit ....“ Mit diesen Worten hat Er aber niemals einen seichten Formglauben gemeint, die Annahme einer Lehre wohl ohne Widerspruch, aber auch ohne die innere Überzeugung. Denn der rechte Glaube an Jesus Christus bewirkt eine Änderung des Lebenswandels, ein Sich-selbst-Umgestalten zur Liebe, und die Liebe erhellt den Geist, der nun dem Menschen ein so klares Wissen schenkt über den göttlichen Erlöser Jesus Christus, daß nun kein Zweifel, keine Gleichgültigkeit und kein toter Glaube mehr in ihm Platz findet, sondern alles Leben gewinnt und nun ein Verhältnis hergestellt wird vom Menschen zum göttlichen Heiland und Vater von Ewigkeit, das auch den Eingang in das Lichtreich garantiert nach dem Ableben des Leibes ....

Ein toter Glaube kann niemals die Liebe ersetzen, die allein bewertet wird im geistigen Reich .... Und also kann auch kein Mensch das Himmelreich erwerben, dem die Liebe fehlt. Wenn Jesus Christus den Menschen das Leben verheißt, die an Ihn glauben, so setzet Er die Liebe voraus, die den Glauben erst lebendig werden lässet, denn von einem toten Glauben hat Jesus nicht gesprochen, weil alle seine Worte nur Wahrheit und Leben waren und sich hinter Seinen Worten niemals ein falscher Sinn verborgen hielt .... ein Sinn, den sich die Menschen selbst zurechtlegten, so wie er ihnen zusagend war ....

Jesus sprach nur von dem lebendigen Glauben .... Was aber die Menschen oft mit dem Wort „Glauben“ bezeichnen, das sind mehr leere Redensarten, es sind angelernte Begriffe, zur Gewohnheit gewordene Zeremonien, an denen sich Jesus Christus nicht genügen lässet, um die Menschen mit dem ewigen Leben beglücken zu können .... Doch es ist schon für die Seele ein erheblicher Vorteil, wenn sie kein Gegner ist von Jesus Christus, wenn sie Ihn nicht offen ablehnte auf Erden, denn dann kann ihr Denken wenigstens hingelenkt werden auf den Einen, Der ihr die Pforten öffnen kann, wenn sie sich vollvertrauend an Ihn wendet .... wenngleich es endlose Zeiten dauern kann, bis sie diesen lebendigen Ruf zu Ihm sendet ....

Aber das „Leben“ wird sie auch im jenseitigen Reich erst erlangen durch Liebewirken, das sie dann ausüben kann an den unglücklichen Seelen, die gleich ihr tot sind im Geist. Ein Leben im geistigen Reich bedingt die Liebe, und wo die Liebe schon auf Erden geübt wird, dort ist auch der Glaube lebendig an Jesus Christus, und dieser Glaube ist also die Garantie für ein „Leben in Ewigkeit“ .... wie Jesus Selbst es verheißen hat .... Amen


4766 Glaube ohne Liebe ist tot ....
Erfüllet ihr Meine Gebote der Liebe, dann werdet ihr auch zum lebendigen Glauben gelangen, doch ohne die Liebe ist euer Glaube tot. Werke, die in uneigennütziger Liebe verrichtet werden, sind kraftspendend, und diese Kraft äußert sich in einem Glauben, der alles für möglich hält und dadurch auch alles möglich macht. Ihr müsset immer daran denken, daß die Liebe Kraft ist, also ein Wirken in Liebe stets Kraftzufuhr zur Folge hat. Ihr müsset daran denken, daß Liebe etwas Göttliches ist, daß ihr Mich Selbst anziehet, so ihr liebetätig seid ....

Wenn Ich nun euch nahe bin, so weiß das wohl die Seele, wenngleich ihr als Mensch euch dessen nicht bewußt seid, und diese Meine Gegenwart gibt der Seele auch das sichere Gefühl der Hilfe .... und dieses sichere Gefühl ist Glaube, ein Glaube, der überzeugt, also lebendig ist. Durch die Liebe ziehet ihr Mich an und, da Ich Selbst Liebe bin, ist es verständlich, daß Ich alles für euch tue, daß Ich euch alles gewähre, was ihr von Mir erbittet und erwartet im starken Glauben. Und also ist euer Glaube wieder Kraft, denn ihr setzet Mir euren Glauben entgegen, der Mich gewissermaßen zwingt, so zu handeln, wie ihr es erwartet, weil Ich es euch verheißen habe, daß ein fester Glaube alles erreicht.

Durch Liebeswirken gewinnet ihr Mich und Meine Liebe .... Die Liebe versagt sich nie, und so ihr euch ernstlich die Tiefe Meiner Liebe bedenket, wird auch die Überzeugung in euch wachsen, daß ihr Kinder dieser Liebe seid, und dann wird auch euer Glaube lebendig sein, und ihr werdet Berge versetzen können, weil ihr dann Meine Kraft in Anspruch nehmt, die euch zu allem befähigt, was ihr wollt. Doch niemals werdet ihr lebendig glauben können, so ihr nicht in Liebe tätig seid. Der Glaube ohne die Liebe ist tot, er ist ohne Kraft, ohne Leben, er ist nur ein Wort, aber kein Begriff. Liebe allein belebt ihn, weil Ich Selbst die Liebe und somit euch gegenwärtig bin .... Amen


1036 Lebendiger und toter Glauben ....
Lebendigen Glaubens sollt ihr sein und nicht nur der Form genügen .... So verlangt es der Vater von Seinen Kindern, und ihr werdet diesem Verlangen entsprechen müssen, wollet ihr auch im Segen dieses Glaubens stehen. Wenn euch rechter Glaube gelehrt wird und ihr nehmet diesen nur rein äußerlich an, d.h., ihr verbindet nicht mit der Annahme des Glaubens gleichzeitig auch die Tat, so ist dieser Glaube tot, denn er erwecket nicht den Geist in euch .... er ist nur eine Form, berechnet für die Welt, jedoch für euch selbst zu nichts nütze.

Es kann im Gegenteil ein solcher Glaube noch die irrige Ansicht hervorrufen, vollauf seiner Pflicht genügt zu haben und also jeder Verantwortung enthoben zu sein. Doch es hat ein solcher Formglaube ungemein Schaden angerichtet unter der Menschheit, wappnen sich doch Tausende mit dem Schild eines solchen Glaubens, und ihre Seelen sind tot und ziehen nicht den geringsten Nutzen aus ihm. Der Glaube wird erst dann lebendig, wenn der Mensch bewußt Fühlung nimmt zu Gott; wenn ihn der Gedanke an die ewige Gottheit anders denken und handeln läßt, als es ursprünglich der Fall war.

Es muß der lebendige Glaube alles Denken bestimmen, es darf nicht nur vorsichtshalber oder probeweise etwas anerkannt werden, was man dann zu beweisen bestrebt ist, sondern ohne den Beweis erbringen zu können, muß die Überzeugung im Herzen des Menschen vorhanden sein, daß Gott ist .... und diese Überzeugung muß wieder den Willen auslösen, den göttlichen Willen dem eigenen voranzusetzen. Es wird dann, was der Mensch glaubt, in die Tat umgesetzt, und es ist dies dann kein toter Glaube, da er ja den Menschen belebt .... also zur Tätigkeit anregt.

Nun vermag aber in der heutigen Zeit nur noch ein verschwindend kleiner Teil die Kraft des Glaubens an sich zu verspüren, weil ihm dieses Wort nicht nur ein leerer Begriff ist. Es spricht der Mensch zwar vom Glauben, weil ihm dieses anerzogen wurde, er macht sich aber nicht einmal klar, was der Glaube an sich ist. Nicht allein das Bejahen von etwas, was nicht zu beweisen ist .... es ist der Glaube vielmehr ein Bejahen alles dessen, was mit den Sinnen nicht zu fassen ist, und ein Darin-Aufgehen und Bedingungslos-Annehmen aller Forderungen, die durch ebenden Glauben an uns gestellt werden.

Tut der Mensch das, was die ewige Gottheit von ihm fordert, so erkennt er diese Forderung an und ist somit lebendig geworden, d.h., es wirkte die Kraft aus Gott nun belebend auf den sich restlos zu Gott Bekennenden. Und wer sonach im lebendigen Glauben steht, der wird nimmermehr Formenmensch sein; er wird nicht erfüllen, was von ihm gefordert wird, aus Angewohnheit oder um der Mitmenschen willen, sondern einzig und allein um Dessentwillen, Der laut Glauben doch der Inbegriff von allem ist; er wird bejahen, eben weil er glaubt, und also hellwach werden im Geiste .... Amen