Sharing Words
The forum is closed until further notice due to massive abuse
Mon, Jul 12, 2021 at 11:29 AM UTC
by roswitha frojd
Richtigstellen von Irrlehren !
Im Namen Jesus Christus
5389 Irrlehre über Dreieinigkeit ....
Die göttliche Dreieinigkeit ist den Menschen auch zu einem völlig falschen Begriff geworden, und das durch die irrige Darstellung einer Gottheit in drei Personen. Es ist eine solche Erklärung für jeden denkenden Menschen unannehmbar, also wird sie entweder, ohne zu denken, angenommen oder abgelehnt, während eine richtige Erklärung von jedem Menschen angenommen werden kann, weil sie das Wesen der ewigen Gottheit veranschaulicht und erheblich dazu beiträgt, den Glauben an Gott zu beleben.
Der Gottbegriff ist für die Menschen schon so unklar geworden, daß sie schwer zu glauben vermögen, und so ihnen nun auch noch die Gottheit als drei Personen begreiflich gemacht werden soll, verwirrt sich der Begriff immer mehr, und der Glaube wird wankend, und das mit Recht, denn um an einen dreipersönlichen Gott glauben zu können, muß der Verstand völlig ausgeschaltet werden. Den Verstand aber hat Gott dem Menschen gegeben zur Beurteilung dessen, was er glauben soll. Der Verstand kann aber mit göttlicher Unterstützung, d.h. durch den Geist Gottes, sehr wohl eine Gottheit anerkennen, wenn ihm die Lehre darüber wahrheitsgemäß unterbreitet wird. Dann wird sich auch das schärfste Verstandesdenken nicht dagegen wehren zuzustimmen.
Diese Wahrheit aber offenbart eine Wesenheit Gottes in der Weise, daß Sie Liebe, Weisheit und Kraft in Sich vereint, daß eines nicht ohne das andere zu denken ist .... daß die Liebe der Urbegriff ist, aus der die Weisheit hervorgeht und beides sich auswirkt durch die Kraft des Willens.
Die Liebe ist das erschaffende Prinzip, aus dem alles hervorgeht; sie ist die gebärende Kraft, die aber nicht planlos oder willkürlich erschafft, sondern mit der Weisheit Gottes wirket. Was die Weisheit Gottes als gut und recht erkennet, das führet Sein Wille aus, so die Liebe Ihn dazu drängt ....
Es ist der Begriff eines höchst vollkommenen Wesens .... Denn Liebe, Weisheit und Allmacht beweisen ein vollendetes Wesen, Das nicht mehr überboten werden kann. Liebe, Weisheit und Allmacht sind Göttlichkeitsbeweise, sie geben den Menschen einen Begriff von der Wesenheit der ewigen Gottheit, niemals aber sind es drei verschiedene göttliche Personen, die in einer Wesenheit vereint sind ....
Die falsche Lehre von der Dreieinigkeit Gottes hat viel dazu beigetragen, daß die Menschen ungläubig wurden, weil eine solche Darstellung instinktiv Ablehnung hervorrufen mußte und dadurch die Gnade des Gebetes nicht genutzt wurde, die dem ernstlich verlangenden Menschen Aufklärung hätte bringen können, denn das Ziel des Anrufes war ihnen fragwürdig, es war den Menschen eine sonderbare Vorstellung, zu drei Personen rufen zu müssen, die ihnen als ein Gott glaubhaft sein sollten. Es ist eine große Verwirrung angerichtet worden, es war ein sichtliches Einwirken des Satans, der stets die Wahrheit zu untergraben, das Wesen Gottes zu verschleiern und Gott Selbst ihnen zu entfremden sucht.
Daß diese Irrlehre auch angenommen wurde, bezeugt den verfinsterten Geisteszustand derer, die, weil sie völlig ohne Licht waren, auch kein Urteilsvermögen besaßen und daher gute Werkzeuge waren in den Händen des Satans, die Lehre zu verbreiten und dadurch den Glauben in einer Weise zu gefährden, wie es selten eine irrige Lehre getan hat. Denn um glauben zu können an einen Gott als höchst vollkommenes Wesen, muß dieses Wesen auch Sich den Menschen so vorstellen, daß sie Seine Vollkommenheit erkennen können, es muß auch der Verstand eines die Wahrheit suchenden Menschen fertig werden können mit Begriffen, ansonsten keine Rechenschaft von ihm gefordert werden könnte ....
Gott läßt Sich nicht genügen an einem blinden Glauben, Er fordert ein Nachdenken und Dazu-Stellen zu jeder Lehre, weil dann erst der Glaube lebendig werden kann, wenn er zu einer inneren Überzeugung geworden ist. Wo aber diese Möglichkeit von vornherein ausgeschlossen ist, wo eine irrige Lehre den Menschen zur bedingungslosen Annahme vorgelegt wird, dort kann auch nur ein blinder Glaube verlangt und erzielt werden, der vor Gott keinen Wert hat, der vielmehr ungemein schädigend für die Seele ist, besonders dann, wenn das Bild Gottes verzerrt wird und dadurch die Liebe zu Ihm nicht entfacht wird, die unbedingt nötig ist, um selig zu werden .... Amen
0930 Mysterium der Dreieinigkeit .... Gott-Vater .... Gott Sohn ....
Siehe, Mein Kind, Ich sehe in dein Herz und kenne deinen Willen, Mir zu dienen, Ich vermisse jedoch deiner Seele Glauben an die Allgewalt der göttlichen Liebe, und so wirst du stets zögern, wenn sich Hindernisse dir in den Weg stellen, wo uneingeschränkter Glaube dir diese Hindernisse beseitigen kann, denn der Meine Liebe begehrt, wird doch von Mir nimmer verlassen sein, und so er nun Meine Hilfe benötigt, wird sie ihm werden immer und an allen Orten. Und so dich dein Herz zu Mir drängt, werde Ich dir nahe sein und alles von dir fernhalten, was die Verbindung mit Meinem Kinde stören könnte. Denn Ich brauche Mir vertrauende Seelen .... Ich habe dir noch viel zu sagen und bin daher immer für dich bereit, so dein Herz nach Mir verlangt.
Und so löse deine Gedanken von der Welt und vernimm die Stimme von oben: Das Mysterium der göttlichen Dreieinigkeit ist für den Menschen noch immer die Klippe gewesen, daran er gescheitert ist. Und deshalb geht dir heut wiederum eine Belehrung zu, die, ohne Zweifel offenzulassen, in aller Anschaulichkeit zur Lösung beitragen und dem denkenden Menschen leicht faßlich das Problem enthüllen soll .... Und also ward der Geist aus Gott lebendig, und es leuchtete das Licht hell und klar .... Denn die Göttlichkeit erbarmet Sich der Menschheit und sucht ihr Aufklärung zu geben in jeder ungelösten Frage.
Der Mensch vermag das eine nicht zu fassen, daß Sich in einer Wesenheit die Göttlichkeit in aller Fülle zu bergen vermag, daß aber der reine Geist untrennbar ist und das allerunwürdigste Wesen in engster Verbindung steht mit Ihm, daß also auch unter der ewigen Gottheit nur dieser untrennbare Geist zu verstehen ist und alles aus Ihm Hervorgegangene Geist aus Gott ist .... nur das Zugehörigkeitsgefühl zu Diesem nicht mehr recht erkennt und somit sich selbst trennt oder entfernt, jedoch dessen ungeachtet immer nur göttliches Erzeugnis ist, also immer und ewig als Ursubstanz Geistiges aus Gott ist .... Wer sonach sich entfernt von der Gottheit, erkennet sich selbst nicht mehr, bleibt aber dennoch, was er ist .... wer aber die Verbindung sucht mit Ihr, dessen Geistiges spürt die Zugehörigkeit und ist also bewußt das gleiche ....
Und nun werdet ihr fassen können, daß sich das Mysterium der Dreieinigkeit Gottes, wie folgt, erklären läßt:
Es hat die Liebe Gottes Sich den Menschen zu erkennen gegeben als Vater .... also als Ausgang der Menschheit .... Es hat die Liebe die Trennung der Menschheit von ihrem Erzeuger überbrückt und Sich also verkörpert in einem Menschen, Dessen Geist Seine Zugehörigkeit zu Gott erkannte und Der also gleichsam eins war mit dem göttlichen Vatergeist. Und es war sonach der Mensch nur rein äußerlich ein Wesen für sich, der Geist jedoch war Gottes ....
Das Urverhältnis war hergestellt, der Geist erkannte sich, und sonach war Gott in aller Fülle in Dem, was Ihm zum Aufenthalt auf Erden ward, um der Menschheit sichtlich zu sein.
Die mit dem menschlichen Körper geeinigte Gottheit war gleichsam deshalb sichtbar geworden, um die Menschen den Abstand erkennen zu lassen, den sie selbst sich geschaffen hatten.
Es war die göttliche Liebe also tätig geworden und legte die göttliche Weisheit nun gleichfalls in des Gottmenschen Herz. Denn es war ja Dessen Geist eins mit Gott und mußte sich sonach auch in aller Weisheit befinden und aller göttlichen Kraft bedienen können .... es mußte sich die Weisheit Gottes äußern durch Menschenmund, und also war alles Wirken Jesu auf Erden das Wirken Gottes durch den Menschensohn, nicht aber, daß dadurch eine zweite Wesenheit Sich äußerte. Und der Begriff Gott Vater .... Gott Sohn ist nicht anders zu erklären, als daß der Vatergeist von Ewigkeit Sich durch Menschenmund offenbarte, daß also Gott Sohn das gleiche ist wie Gott Vater, nur dem Menschen begreiflich geworden durch Jesus Christus, Der die Trennung vom Vatergeist überwunden hatte eben durch die Erkenntnis der Zusammengehörigkeit mit der ewigen Liebe ....
Niemand kommt zum Vater denn durch Mich .... Ist dies wohl einfacher zu erklären, als daß ein jeder, der mit dem Vater sich vereinen will, gleichfalls erkennen muß, daß der göttliche Geist in ihm untrennbar mit dem Vatergeist verbunden ist und daß ein jeder diesen Weg finden muß und daher nachfolgen in allem dem göttlichen Erlöser, Der Sein Leben vorgelebt hat jenen, die gleich Ihm zum Vater verlangen. Nicht in anderer Weise ist dies möglich als nur allein durch die Nachfolge Jesu, Der als Menschensohn das Beispiel gab, daß nur allein der Geist aus Gott seine Zugehörigkeit zu Ihm erkennen muß und daß es dann keine Schranken mehr gibt, die ihn vom Vater trennen .... Amen
7001 Christus-Problem .... Dreieinigkeit ....
Es neigten sich alle Engel tief vor dem Herrn, Der zur Erde niederstieg .... Denn sie wußten es, daß damit ein Erlösungsakt begann für das gefallene Geistige, weil die unendliche Liebe Gottes Seinen Geschöpfen Selbst zur Hilfe kam, die in der Tiefe weilten. Das bei Gott in der Lichtwelt verbliebene Geistige war voller Liebe zu dem Gefallenen, und es war ebenso Gott in tiefster Liebe ergeben, und diese Liebe wurde stets glühender, je mehr sie erkannten, welches Erbarmungswerk für das Gefallene vollbracht werden sollte ....
Denn sie wußten um die tiefe Kluft, die überbrückt werden mußte, damit jenes Gefallene wieder zur Höhe gelangen konnte. Und es erbot Sich eine Seele, ein urgeschaffener Engelsgeist, diese Brücke zu bauen, Sie erbot Sich, für Ihre gefallenen Brüder Gott als der Ewigen Liebe Genugtuung zu leisten für ihr einstiges Vergehen wider Ihn.
Die Liebe dieser Seele zu Gott und zu den in der Tiefe weilenden Brüdern war so groß, daß Sie beide wieder zu vereinen suchte, und die Liebe, Die Sie beseelte, war Gott Selbst .... Und als die Seele des Lichtes Sich auf Erden in dem Kindlein Jesus verkörperte, stieg also die ewige Liebe Selbst zur Erde, und also wurde „Gott“ „Mensch“ ....
Und die menschliche Hülle wiederum mußte sich durch ihren Erdenwandel vergeistigen, sie mußte inmitten einer finsteren Umgebung ihr Licht leuchten lassen, das in ihr erstrahlte, sie mußte sich durch ein Liebeleben völlig durchstrahlen lassen von der Ewigen Liebe .... Und also fand dadurch die Vergöttlichung statt, daß alles an dem Menschen Jesus zur Liebe wurde .... und also wurde Jesus „Gott“ ....
Die Menschwerdung Gottes in Jesus kann nicht anders erklärt werden, als daß Sich die Ewige Gottheit .... die Liebe .... in dem Menschen Jesus manifestierte, weil Dieser, als zur Erde herabgestiegene Lichtseele, Seine menschliche Hülle durch die Liebe so formte, daß Gott in ihr Aufenthalt nehmen konnte .... was bei einem liebelosen, sündigen Menschen nicht möglich gewesen wäre .... Und so ist die Einswerdung Jesu und Gott gleichfalls nur zu verstehen als völlige Vergöttlichung des Menschen Jesus durch die Liebe ....
Gott sandte Seinen Sohn zur Erde .... Diese Worte müssen euch Beweis sein dafür, daß die Seele des Menschen Jesus von oben war, daß Sich ein höchster Lichtgeist für eine Mission auf Erden erbot, die aber Gott Selbst, die Ewige Liebe, in Ihm ausführte, denn es vollbrachte die Liebe das Erlösungswerk, es tilgte die Liebe die Sündenschuld, es brachte die Liebe dem Gefallenen Rettung aus Sünde und Tod.
Aber euch Menschen ist der Begriff „Liebe“ noch unverständlich, weil ihr selbst noch nicht zur Liebe euch gestaltet habt .... Und so lange auch wird euch nicht die Menschwerdung Gottes faßbar sein, und Worte vermögen nicht, euch darüber aufzuklären, solange noch nicht die Liebe in euch selbst entzündet wurde und euren Geist erleuchten kann.
Aber ihr dürfet euch nicht in „Gott“ und „Jesus Christus“ zwei Wesen vorstellen, ihr dürfet nicht von „Vater“ und „Sohn“ in Verbindung mit dem „heiligen Geist“ in dem Sinne sprechen, wie ihr euch bisher die „Dreieinigkeit Gottes“ vorstelltet ....
Es ist Gott und Jesus Christus eins, und die Kraft des Geistes strahlt von dieser Einheit aus, weil sie wieder untrennbar zu ihrem Wesen gehört, weil Gott Liebe, Weisheit und Kraft ist .... etwas Geistiges, das niemand zu schauen vermag. Aber in dem Menschen Jesus manifestierte Sich die ewige Gottheit und wurde Seinen von Ihm erschaffenen Wesen ein schaubarer Gott .... Und alle Engel im Himmel rühmen und preisen Ihn, Der zur Erde niederstieg aus Liebe zu allen Seinen Geschöpfen, die Ihn zu sehen begehrten .... Und Er öffnete allen die Pforten zur ewigen Seligkeit .... Amen
8422 Jesus ist Gott ....
Euch können tiefste Weisheiten erschlossen werden, sowie ihr dafür aufnahmefähig seid, und ihr werdet dann auch eindringen können in ein Wissen, das nur ein erweckter Geist verstehen wird in seiner ganzen Tiefe. Doch immer will Ich euch zum Verständnis verhelfen, wenn es euch nach der Wahrheit verlangt, wenn ihr Aufschluß begehret, wo euer Denken noch nicht völlig geklärt ist. Und Ich will so zu euch reden, daß ihr Mich verstehen könnet ....
Ich will mit der Stimme des Vaters Meine Kinder ansprechen ihrem Erkenntnisgrad gemäß: Es ist wohl Mein Wesen unergründlich, und ob ihr euch auch ständig mehr vollendet, so wird es euch doch unergründlich bleiben bis in alle Ewigkeit. Ihr sollet dennoch die höchste Vollendung anstreben und dadurch endlich auch den Zusammenschluß finden mit Mir ....
Ihr sollet völlig in Mein Wesen eingehen, ihr sollet .... als einstmals ausgestrahlte Lichtfunken, euch wieder mit dem ewigen Feuer Meiner Liebe verschmelzen und dennoch ichbewußte Wesen bleiben .... Dieses werdet ihr niemals begreifen können, solange ihr als Mensch auf der Erde lebt, weil euer Denken so lange auch begrenzt ist, aber jener Vorgang der Verschmelzung mit Mir nur damit zu erklären, daß alles Vollkommene keine Begrenzung kennt, daß der Zusammenschluß mit Mir wohl völliges Durchströmen Meiner Liebekraft bedeutet, daß Ich Selbst aber euch ewiglich unerreichbar sein werde .... daß Ich euch also nahe bin und doch ihr niemals Mich erreichen werdet ....
Denn ihr dürfet euch von Mir keine begrenzte Vorstellung eines Wesens machen, da Ich nicht an Zeit und Raum gebunden bin. Ihr werdet ewig nicht mehr das Bewußtsein eures Ichs verlieren, und ob ihr noch so innig mit Mir verschmolzen seid, weil ihr gänzlich durchstrahlt werdet von Mir mit Meiner Kraft .... Doch ihr wirket in der Unendlichkeit als ich-bewußte Wesen, und das gerade ist eure Seligkeit. Ihr habt dann also eure Vergöttlichung erreicht, das Ziel, das Ich Mir setzte, als Ich euch erschuf, ihr seid zu Meinen Ebenbildern geworden, ihr seid das gleiche wie Ich in eurer Ursubstanz, und ihr könnet im hellsten Licht der Weisheit, im Besitz von unbeschränkter Kraft und völlig freiem Willen schaffen und wirken und aus euch heraus neues Leben erstehen lassen ....
Ihr seid Miniaturen Meiner Selbst, weil ihr vollkommen geworden seid, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist ....
Auch die Seele Jesu stand unter dem gleichen Gesetz, als sie .... als von Mir ausgestrahltes Wesen .... ihre Willensprobe ablegen sollte, die sie bestand, also bei Mir verblieb, als das Heer urgeschaffener Geister abgefallen ist von Mir .... Dieses Wesen war Mir so in Liebe ergeben, daß Es freiwillig Sich zu der Mission auf Erden erbot, für die gefallenen Brüder zu leiden und zu sterben als Mensch, um jene zu erlösen und Mir Meine Kinder wieder zurückzubringen ....
Und es vollbrachte der Mensch Jesus das einmalige Werk, das nie zuvor und auch niemals nachher ein Mensch leistete und leisten wird: auf Erden schon sich gänzlich mit Mir zu einigen, die restlose Vergeistigung von Seele und Körper zustande zu bringen, so daß das ganze Wesen völlig durchstrahlt werden konnte, was seine Himmelfahrt deutlich zum Ausdruck brachte .... In Ihm konnte Ich Selbst Mich manifestieren, d.h., Ich Selbst, als die Ewige Gottheit, als die alles erfüllende und durchdringende Kraft, konnte niemals personifiziert werden ....
Doch Ich konnte eine Form gänzlich durchstrahlen, und es blieb an dieser Form nichts Menschliches mehr zurück, es war auch die Außenform Geist von Meinem Geist, die Seele ging völlig in Mir auf, und es wurde „Jesus“ im Sinne des Wortes „Gott“ .... Sein Wille, Sein Denken, Sein Handeln war Mein Wille, Mein Denken und Mein Handeln .... Es konnte nicht mehr von zwei Wesen gesprochen werden ....
Die Vereinigung mit Mir war eine totale, Jesus war, ist und bleibt der für alle von Mir erschaffenen Wesen schaubare Gott .... Die ichbewußte Jesu-Seele ist in ihr Ursein zurückgekehrt, denn sie war die gleiche ausgestrahlte Liebekraft, die sich nur mit der Urkraft zusammenschloß und so völlig in ihr aufging, daß nun nur noch von der Urkraft .... von Gott Selbst, dem alles erfüllenden Urgeist .... gesprochen werden kann, wenn von Jesus gesprochen wird ....
Es kehrte Seine Jesu-Seele nicht als vollendeter Geist von der Erde zurück, sondern sie gab sich selbst ganz und gar der Ewigen Gottheit zu eigen noch auf Erden, sie gab sich selbst auf, um des größten Mysteriums willen: die Menschwerdung Gottes und Seine Schaubar-Werdung für alle einst aus Ihm hervorgegangenen Wesen ....
Gott und Jesus ist eins, Jesus ist kein zweites ichbewußtes Wesen, sondern Sein Gang über die Erde hat Ihm das Höchste und Letzte eingetragen: die restlose Verschmelzung mit Mir, so daß Mein Wille und Mein Denken nur noch das Wesen beherrscht, Das als schaubarer Gott herrschet und regieret im geistigen Reich ....
Doch dieses zu begreifen wird euch Menschen erst dann möglich sein, wenn es für euch keine begrenzten Vorstellungen mehr gibt; und auch dann noch wird euch Mein Wesen unergründlich sein und bleiben, doch ihr werdet euren Gott und Schöpfer .... das vollkommenste Wesen in der Unendlichkeit .... schauen dürfen von Angesicht zu Angesicht, und ihr werdet dann auch wissen, daß es außer Ihm, Der euch in Jesus schaubar wurde, keinen anderen Gott mehr gibt .... Und ihr werdet in Liebe erglühen und Ihm zustreben immer und ewig, und Er wird euch eure Liebe erwidern und euch beglücken im Übermaß .... Denn Meine Liebe kennt keine Grenzen, und so auch wird die Seligkeit nicht begrenzt sein, sondern ewig währen .... Amen
4847 Vorgang der Wiederkunft Christi .... Himmelfahrt ....
Meine Wiederkunft, Mein Kommen am Ende der Welt, wird von den Menschen angezweifelt, die nicht ganz fest im Glauben sind. Und doch könnten sie die einzelnen Phasen der Endzeit erkennen und auch Meine Gegenwart wahrnehmen, so sie nur achtsam wären. „Ich bleibe bei euch bis an der Welt Ende ....“
Diese Worte allein schon sollten genügen, daß ihr euch ein richtiges Bild machet von Meiner Wiederkunft. Daß Ich körperlich sichtbar nicht unter euch weile, müßte euch also den Sinn Meiner Worte geistig verstehen lassen.
Ich weile geistig bei den Meinen, bis an der Welt Ende.
Denn Ich bin ihnen gegenwärtig zu jeder Stunde und an jedem Ort, und das seit Meiner Auffahrt zum Himmel .... Denn Ich habe gesagt: Ich bleibe bei euch .... Also war Ich geistig immer bei den Meinen und bleibe bei ihnen bis an der Welt Ende ....
Ich aber kündete den Menschen zu jener Zeit Meine Wiederkunft an, Mein Kommen in den Wolken. Sonach mußte diese Wiederkunft so zu verstehen sein, daß die Menschen Mich erschauen können, gleichwie Meine Jünger Mich auffahren sahen zum Himmel. Geistig zwar bin Ich immer bei euch Menschen, so ihr euch Meiner Gegenwart würdig erweiset. Leiblich aber komme Ich wieder, wenngleich nicht im irdischen Leib, doch denen schaubar, zu denen Ich wiederkommen will .... Ich habe aber die Wiederkunft angekündigt, folglich könnet ihr Menschen sie auch mit Gewißheit erwarten, so ihr Meinem Wort glaubt und zu denen gehöret, die das letzte Ende erleben.
Nicht ohne Grund gab Ich diese Verheißung vor Meiner Auffahrt in den Himmel. Ich ersah den Geisteszustand der Menschen in der Endzeit, Ich sah auch die ungeheure Not der Gläubigen, die Mir ihre Treue bewahren wollen und überaus stark bedrängt werden, und Ich sah ihr Ringen, den schwersten Kampf, den die Menschen um Meines Namens willen ausfechten müssen .... Ich sah ihren Willen und die große Gefahr, inmitten von Teufeln standzuhalten. Und darum versprach Ich ihnen Meine persönliche Hilfe, die Ich auch leisten werde, so es an der Zeit ist.
Ich Selbst will kommen zu den Meinen und ihnen beistehen im letzten Kampf. Und so werden Mich viele erschauen dürfen, denn Ich werde immer dort sein, wo die Not groß ist und die Meinen Mich brauchen .... Sie werden Mich sehen als Mensch mit Fleisch und Blut, doch nicht von einer Frau geboren, sondern Ich komme von oben und umgebe Mich mit einer euch schaubaren Form, auf daß ihr Mich ertragen könnet .... Und jeder, der Mich sieht, wird von Kraft durchflutet sein und den letzten Kampf auf Erden bestehen ....
Dann aber komme Ich in den Wolken, um die Meinen heimzuholen in das Reich des Friedens. Dieses Kommen wird genau so stattfinden wie umgekehrt Meine Auffahrt zum Himmel. Ich werde strahlend im Licht .... doch von Wolken verhüllet, um euch schaubar sein zu können .... zur Erde niederkommen und die Meinen versammeln, um sie zu retten aus größter Not und Bedrängnis von seiten der Dämonen der Unterwelt wie auch vor dem letzten Zerstörungswerk, dem alles zum Opfer fällt, was lebt in, auf und über der Erde.
Doch dieses Kommen in den Wolken wird auch nur von denen gesichtet werden, die zu den Meinen gehören, denn die Anhänger Meines Gegners vermögen Mich nicht zu schauen. Es ist eine geistige Wiederkunft und doch auch irdisch wahrnehmbar, doch eben nur von jenen, die geistig wiedergeboren sind, die im tiefen, lebendigen Glauben stehen und also sowohl Meine ständige Gegenwart bis an der Welt Ende wie auch Mein sichtbares Wiederkommen ohne Zweifel gelten lassen, weil das Herz, der Geistesfunke im Menschen, sie belehret und sie sonach zu denen gehören, bei denen Ich bleibe bis an der Welt Ende .... Sie glauben es, daß Ich wiederkomme, und ihren Glauben lasse Ich nicht zuschanden werden .... Amen
Mon, Jul 12, 2021 at 12:12 PM UTC
by roswitha frojd
Re: Richtigstellen von Irrlehren !
4980 Dogma: Maria Himmelfahrt ....
Wie ihr euch zur Wahrheit einstellet, so ist auch eure geistige Entwicklung. Wer sie suchet, der findet sie und schreitet unfehlbar vorwärts, wer sie ablehnet oder sich gleichgültig zu ihr verhält, der kann nicht geistigen Erfolg haben, denn dieser lebt auch nicht in der Liebe, die mit der Wahrheit eng verbunden ist. Das Verhalten der Menschen zur Wahrheit entspricht auch ihrem Verhalten zu Mir, Der Ich Selbst die ewige Wahrheit und auch die ewige Liebe bin. Und so werdet ihr nun verstehen, daß Ich stets bestrebt sein werde, den Menschen die Wahrheit zuzuführen, weil der Irrtum begreiflicherweise von Mir abführen muß.
Jeglicher Irrtum muß berichtigt werden und irrige Lehren an den Pranger gestellt, weil sie das Denken des Menschen vergiften, weil sie die Seele des Menschen dem in die Hände liefern, der Vertreter der Lüge ist.
Es kann somit auch nicht geduldet werden, daß der Irrtum den Menschen in Form einer Glaubenslehre geboten wird, die sie annehmen müssen.
Jegliche Lehre, die zwangsmäßig das Bekennen dazu fordert, findet Meine Mißbilligung, wenngleich sie der Wahrheit entspricht, denn der Glaube an eine solche Lehre im Zwang hat keinen Erfolg für die Seele. Weit schlimmer aber ist es, wenn eine irrige Lehre den Menschen aufgezwungen wird, die an sich auch keinen Wert hat für die Entwicklung der Seele.
Es kann niemals eine Maßnahme Meine Zustimmung finden, die den freien Willen des Menschen beschneidet .... Und jedes Dogma ist ein Antasten des freien Willens.... Zudem ist es belanglos für die nachfolgende Menschheit, in welcher Weise die Mutter Jesu die Erde verlassen hat, denn solange die Menschen nicht geistig so weit vorgeschritten sind, daß sie den Vorgang der Vergeistigung einer Seele begreifen können, trägt die Darstellung einer Himmelfahrt nur erneute Finsternis ein. Zweifel und Unglaube wird dort sein, wo jegliches Verständnis dafür fehlt.
Die Himmelfahrt Christi zwar ist anders zu bewerten, war Er doch der göttliche Erlöser, Dem jede Macht gehorchen mußte und Der ein Werk vollbracht hat, das allen Menschen galt, von Dem auch alle Menschen Kenntnis erlangen sollten und Dessen Erdenleben daher von Anfang bis zum Ende den Menschen bewußt und verständlich sein sollte.
Seine Himmelfahrt war der Abschluß des göttlichen Wirkens auf der Erde, Seine Himmelfahrt war die Krönung, es war die Erfüllung vieler Weissagungen und der Abschluß des Wandels Jesu auf dieser Erde.
Doch auch der Glaube daran soll nicht gefordert werden, sondern es soll den Menschen völlig frei bleiben, daran zu glauben, weil der lebendige Glaube erst die Folge eines Wandels in Liebe und eines tiefen Wahrheitsverlangens ist .... Und daher ist es weder von Wert noch von Vorteil, den Menschen ein neues Streitobjekt zu schaffen, das menschlicher Verstand nicht beweisen kann und das einen höheren Entwicklungsgrad erfordert, um verstanden und geglaubt werden zu können, der aber bei den Menschen nicht mehr anzutreffen ist und daher die Verwirrung nur größer wird, wo den Menschen Erkenntnis gegeben werden sollte .... Amen
0756 Verehrung der Jungfrau Maria .... Geburt Christi ....
Das Leben Jesu auf Erden war bedingt durch eine normale Geburt. Es wollte Sich die Gottheit im Leib eines Menschen verkörpern auf Erden, und es mußte sonach dieser Leib den natürlichen Ursprung haben .... aus dem Schoß einer Frau hervorgegangen sein.
Nun hatte zu Jesu Zeiten alles Außergewöhnliche eine schnelle Erklärung .... als mit dem Teufel im Bunde stehend .... Man suchte zwar hinter eine natürliche Erklärung zu kommen, doch war diese auf einfachem Wege nicht zu finden, so genügte man sich mit eben diesem Urteil und brachte dadurch unzählige Menschen in den Ruf von Gott-Abtrünnigen. Die Geburt Jesu war nun nach menschlichem Ermessen ebenfalls ein Akt, dem alle Voraussetzungen fehlten und so geschah es daher, daß man die gleiche Erklärung geltend machen wollte bei einer allenthalben als äußerst fromm bekannten Jungfrau.
Die außergewöhnlichen Erscheinungen bei der Geburt befremdeten wohl manche, doch die meisten legten ihnen wenig Bedeutung bei. Und so kam es, daß nur ein kleiner Kreis Kunde hatte von einer Geburt seltenster Art .... von einer Erweckung eines Lebens, das jeder natürlichen Voraussetzung entbehrte und somit ein durch Gottes Willen und Allmacht bedingtes Geschehen war.
Es ist dies nun in der Weise ausgewertet worden, daß die Menschen nun in der Gestalt der Mutter Maria sich ein Wesen schufen, dem ihre Verehrung, Andacht und Liebe gilt in einem Maße, das den Menschen beeinträchtigt in seiner größten Erdenaufgabe .... die Verbindung mit dem Herrn und Heiland Selbst herzustellen ....
Es gilt dies sowohl für die außergewöhnliche Inanspruchnahme der Fürbitte als auch in der unsinnigen Verehrung, die jeder Begründung entbehrt, denn es war die Mutter Jesu von Gott auserwählt infolge ihrer Frömmigkeit .... jedoch keineswegs sich der übergroßen Gnade bewußt, die ihr zuteil ward .... sie war eine erwählte Dienerin Gottes, darum nur Gott allein die Ehre gebührt, denn alle Wesen sind Sein Werk .... Amen
8324 Einstellung der Menschen zu Maria, der Mutter Jesu ....
Ich bin immer bereit, euch zu antworten, wenn euch eine geistige Frage bewegt, denn ihr, die ihr die Wahrheit aus Mir verbreiten sollet, ihr müsset auch selbst in der Wahrheit stehen, ihr müsset Irrtum von der Wahrheit zu unterscheiden vermögen .... Und es muß euch darum ein Licht angezündet werden, wo es noch dunkel ist im Geist, wo noch Unklarheiten bestehen .... Denn das sei euch gesagt, daß eine irrige Lehre immer wieder neuen Irrtum nach sich zieht ....
Über die Einstellung von euch Menschen zu Maria, der irdischen Mutter Meines Leibes, sind euch immer wieder Erklärungen zugegangen in dem Sinne, daß sie wohl das verehrungswürdigste Wesen in Meinem Reiche des Lichtes genannt werden kann, der ihr Menschen auch eure Liebe schenken dürfet, doch immer mit der Einschränkung, daß sie als „Kind Gottes“ durch ihren hohen geistigen Reifegrad in Meinem Reich weilt, in dem Ich Selbst als Gott und Schöpfer, als Vater, als Urquell des Lichtes und der Kraft, als höchster und vollkommenster Geist in der Unendlichkeit regiere ....
Sie ist also Mein als Kind zu Mir zurückgekehrtes Geschöpf .... während Ich der Schöpfer Selbst bin und darum von euch Menschen die unbegrenzte Liebe erfahren möchte .... die ihr Mir auch schenken werdet, wenn ihr gänzlich in Meinen Willen eingegangen seid und nun den Zusammenschluß mit Mir ersehnet aus ganzem Herzen .... Diese uneingeschränkte Liebe von euch will Ich besitzen, und alle Wesen in Meinem Lichtreich, die Mich ebenso innig lieben, werden immer nur bemüht sein, so auf die Menschen einzuwirken, daß diese sich Mir zuwenden ....
Niemals aber werden sie dazu beitragen, daß die Liebe der Menschen sich ein anderes Ziel sucht als Mich .... was aber dann geschieht, wenn ein Lichtwesen ungewöhnliche Verehrung genießet von seiten der Menschen, die allein Mir gelten soll .... Und darum wird niemals ein solches Lichtwesen sich den Menschen in einer Weise in Erscheinung bringen, die zur vermehrten Verehrung Anlaß gibt.
Denn es würde eine solche Erscheinung immer nur eine falsche Lehre bekräftigen, als welche die Verehrung der „Gottesmutter Maria“, wie sie bei den Menschen durchgedrungen ist, anzusehen ist.
Ich Selbst würde niemals Vorschub leisten und irrige Lehren begünstigen .... Und da alle Lichtwesen völlig in Meinen Willen eingegangen sind und auch selbst über die Nachteile solcher Irrlehren für die Seelen der Menschen wissen, wird auch nicht von seiten der Lichtwesen ein solcher Versuch unternommen werden, wohl aber bedienet sich Mein Gegner gerade eines solchen auf falschen Weg geratenen Glaubens, und er sucht ihn zu untermauern mit Erscheinungen, deren Urheber er selbst ist .... Denn sowie es ihm gelingt, das Augenmerk der Menschen stets mehr auf „fremde Götter“ neben Mir zu lenken, verdrängt er Mich Selbst, Der Ich das alleinige Ziel des Sehnens der Menschen sein will ....
Mein Gegner versucht durch List und Tücke alles, um nur die Menschen in irriges Denken zu leiten, und er kann verständlicherweise am besten dort wirken, wo durch irrige Lehren schon der Boden bereitet wurde für die Aufnahme seines giftigen Saatgutes .... Immer wieder offenbarte sich Meine Liebe, Weisheit und Macht durch Zuleitung Meines Wortes, auf daß die Menschen in die Wahrheit eingeführt wurden.
Und so auch wirket Mein Gegner, indem er durch Ankündigungen von Ereignissen, über die er sehr wohl Kenntnis hat, den Glauben der Menschen zu gewinnen sucht .... Und da Ich Selbst nicht direkt wirken kann bei Menschen, die auf seinem Fundament gebaut haben, tut er es eben durch Blendwerke, und die Menschen erkennen sie nicht als Blendwerk des Gegners, der sich nicht scheut, unter der Maske eines der höchsten Lichtwesen aufzutreten, weil er unter dieser Maske Zutritt hat zu ihnen.
Daß auch geistig ausgereifte Menschenseelen in besonderen Fällen geistig zu schauen vermögen, wird nicht gestritten, doch sowie es sich um Übermittlungen handelt, die den Menschen Meinerseits gemacht werden sollen zum Heil ihrer Seelen, geschieht dies auf dem Wege einer direkten Offenbarung durch den Geist, die dann aber auch mit dem Auftrag verbunden ist, den Mitmenschen diese Offenbarung zuzuleiten .... Niemals aber werden solche Offenbarungen durch unmündige Kinder gegeben mit dem Verbot, darüber zu sprechen. Schon daraus sollten die Menschen auf den Urheber solcher Erscheinungen schließen ....
In der Zeit des Endes hat Mein Gegner große Macht, und die nützet er wahrlich gut .... Und wo Irrtum ist, wird auch sein Wirken Wurzeln fassen, es wird der Irrtum immer mehr gestärkt werden, und daß Irrtum euch Menschen geboten wird, geht schon daraus hervor, daß immer wieder das Lichtwesen in den Vordergrund gestellt wird, das allen seinen Einfluß nur darauf verwenden möchte, die Menschen zu Mir als dem göttlichen Erlöser hinzuführen, weil es weiß, in welcher Fessel sie schmachten, und sie nur Erlösung finden können durch Jesus Christus ....
Solche Erscheinungen haben aber immer nur den Erfolg, daß die Verehrung der Gottesmutter ungewöhnlichen Auftrieb erhält .... was auch der Wille Meines Gegners ist: daß sich die Menschen fremde Götter schaffen, um diese anzubeten .... Es ist ein großes Lügengebäude errichtet worden, dessen Mauern stets mehr verstärkt werden .... das aber nur durch die reine Wahrheit zerstört werden kann, die von Mir aus zur Erde geleitet wird .... Und wer in der Wahrheit zu stehen begehrt, der wird auch klar erkennen und die Lüge von der Wahrheit zu unterscheiden vermögen .... Er wird Mich Selbst anrufen um Klärung, und Ich werde ihm wahrlich nicht die Wahrheit vorenthalten .... Amen
Inkarnation der Maria in Bertha Dudde seiner letzten grossen Schreibmagd
1.4.1891 - 1965
2314 Erwecken des Geistesfunken ....
Ohne den Geist Gottes bleibt auch die tiefste Weisheit verborgen. Ihr müsset zuvor den Geistesfunken in euch zum Erwachen gebracht haben, ehe euch das Wissen erschlossen werden kann um Gott und Sein Walten und Wirken. Das Erwecken des Geistesfunken in euch ist eure Lebensaufgabe, denn mit dem Erwachen des Geistes in euch beginnt eure Höherentwicklung als Mensch. Es beginnt die Seele sich mit dem Geist zu einen, was Zweck und Ziel des Erdenlebens ist. Ein Vereinen der Seele mit dem Geist muß aber auch der Seele, die zuvor unwissend ist, das Wissen eintragen, da der Geist in ihr alles weiß, weil er ein Teil Gottes ist.
Das Eindringen in das göttliche Wissen aber gibt der Seele eine gewisse Freiheit, denn Dunkelheit des Geistes ist eine Gebundenheit .... es ist die Seele eng begrenzt in ihrem Wissen, während das Übermitteln der Weisheit aus Gott für sie ein Zustand des Lichtes und der Kraft ist, also ein Zustand der Freiheit. Dies wird verständlich, wenn die eigentliche Aufgabe der Seele in Betracht gezogen wird. Es soll die Seele die Materie überwinden, also sie soll das Verlangen des Körpers nach weltlichen Dingen, die Materie sind, unbeachtet lassen .... sie soll die Vereinigung mit dem Geist in sich anstreben. Darum muß letztere ihr begehrenswert erscheinen, und es muß ihr der Geist etwas bieten, was sie dem Verlangen des Körpers entgegensetzen kann .... Und dies ist die Weisheit aus Gott ....
Nun empfindet die Seele auch, daß ihr diese noch mangelt, daß sie also in einem Zustand der Unkenntnis ist, in einem Zustand der Unvollkommenheit, des Begrenzten und der Unfreiheit. Und sie empfindet, daß sie diesen Zustand ändern kann durch ihren Willen, daß sie ihn wandeln kann in einen Zustand des Wissens und also auch der Freiheit und der Vollkommenheit, sowie sie die Verbindung sucht mit dem göttlichen Geistesfunken in ihr, der als Teil Gottes etwas Vollkommenes ist .... Sie empfindet, daß diese Verbindung sie von ihrer Unfreiheit erlöst, weil es in ihr licht und hell wird, weil sie aus dem Zustand der Unkenntnis in den Zustand des Erkennens geleitet wird.
Wissen ist Freiheit, Wissen ist Licht und Wissen ist Kraft .... und alles dieses vermittelt der Geist im Menschen der Seele, sowie der Mensch diesen Geistesfunken in sich zum Erwachen bringt. Das Erwecken des Geistes aber ist ein Akt des freien Willens, und daher hängt es auch vom Menschen selbst ab, ob die göttlichen Geheimnisse für ihn Geheimnis bleiben oder er in tiefstes Wissen eingeführt wird von dem in ihm schlummernden Gottesfunken, dem Geist aus Gott .... Und seine Willigkeit muß er durch Wirken in Liebe zum Ausdruck bringen, dann erwacht der Geist in ihm zum Leben .... und er führt die Seele des Menschen ein in ein Gebiet, das anders den Menschen unerreichbar ist .... Er vermittelt ihm göttliches Wissen und macht die Seele frei .... Amen
5044 Geisteswirken .... Licht .... Wissen .... Heilsplan ....
Ich spreche durch Meinen Geist zu euch, in immer gleicher Liebe und unveränderlicher Geduld. Meine Worte sind immer nur Gnadenmittel, um euch zu verhelfen zur Seligkeit. Die Liebe zu euch veranlaßt Mich, daß Ich Mich euch offenbare, und auf daß ihr Mich erkennet, wirke Ich in euch, weil von außen auch Mein Gegner auf euch einzuwirken sucht, der sich aber niemals durch den Geist in euch äußern kann. Denn der Geistesfunke in euch ist nur dann tätig, wenn ihr die Verbindung mit Mir herstellt durch Liebeswirken oder inniges Gebet. Also ist Geistwirken immer die Äußerung Meiner Selbst und darum auch über jeden Zweifel erhaben.
Der Gegner kann aber auch die Gedanken des Menschen beeinflussen, die er nun gleichfalls als von innen kommend ansieht, und darum gilt es, zu prüfen, was unter Geistwirken zu verstehen ist, zu welchem Mein Gegner keine Fähigkeit hat und niemals haben wird.
Mein Gegner kann nichts im menschlichen Herzen entstehen lassen, sondern er kann nur solche Gedanken in ihm erwecken oder in Erinnerung bringen, die schon in ihm schlummern, d.h. das Gehirn schon beeindruckt haben durch Geschehnisse von außen oder Gedankentätigkeit auf Grund von Erfahrungen oder von außen ihm vermittelten Wissens. Es muß also im Menschen etwas vorhanden sein, was der Gegner durch seinen Einfluß anregt, und er wird verständlicherweise nur das im Menschen in Erinnerung bringen, was seinem Streben, ihn von Mir zu entfernen, dienlich ist; er wird also niemals ihn in Meinem Willen beeinflussen ....
Geisteswirken aber bringt gedankliche Ergebnisse zum Vorschein, die der Mensch zuvor nicht in irgendeiner Weise gewonnen hat und die ihm auch niemals von außen vermittelt werden können, es sei denn, es wird ihm das Geisteswirken eines anderen zur Kenntnis gebracht.
Geisteswirken ist ein Einführen in die ewige Wahrheit, ein Aufklären bisher dunkler Gebiete, ein Lösen von Problemen, die Menschenverstand übersteigen.
Geistwirken ist ferner das Gewinnen einer tiefen Erkenntnis vom Sinn und Zweck der Schöpfung und von dem Urverhältnis des Schöpfers zu dem Geschaffenen .... Es ist eine höhere Weisheit, die aber, wohlgemerkt, von innen dem Menschen zugeht, denn auch das gleiche von außen an ihn herangetragene Wissen wird erst zur Erkenntnis, so es ihm der Geist im Menschen erleuchtet, so Ich also wirken kann im Menschen durch den Geist.
Einem Menschen nun, der niemals zuvor ein solches Wissen vermittelt bekam, kann niemals Mein Gegner dieses Wissen vermitteln, der dazu nicht die Fähigkeit hat, also auch einem ihm hörigen Menschen nimmermehr von innen heraus diese Erkenntnis geben kann, weil er sie selbst nicht mehr besitzt, da er gefallen ist und dieser Fall eben auch Finsternis des Geistes mit sich brachte. Er befindet sich selbst in völlig falschem Denken und sucht dieses auf die Menschen zu übertragen, und er wird stets nur die Gedanken dem Menschen vermitteln, die seiner Finsternis entsprechen und ihn von Mir abdrängen.
Die Wahrheit flieht Mein Gegner und wird sie daher niemals dem Menschen zuführen, den er von Mir entfernen will.
Wahrheit aber ist das Wissen, das Mich als liebevollsten, allmächtigen und überaus weisen Schöpfer des Himmels und der Erde hinstellt .... Wahrheit ist das Wissen, das Licht gibt, also dem Menschen die Erkenntnis bringt über Meinen Heilsplan von Ewigkeit. Denn dieser wird auch Mich Selbst erkennen lernen als einen Gott der Liebe, als Der Ich auch erkannt werden will von Meinen Geschöpfen, auf daß sie Mich wieder lieben und den Zusammenschluß anstreben mit Mir, der erstes und letztes Ziel alles Geschaffenen ist, weil dieser Zusammenschluß ewige Seligkeit bedeutet, die Ich Meinen Geschöpfen bereiten will ....
Durch den Geistesfunken im Menschen ist dieser unzertrennlich mit Mir verbunden, doch zum Leben aus Mir erwacht er erst, wenn er selbst die Verbindung herstellt mit dem Vatergeist von Ewigkeit. Und auf daß ihr Menschen dies erkennet, wirke Ich durch Meinen Geist in euch, die ihr an Mich glaubet und zu Mir verlanget .... Ich offenbare Mich euch in Meiner Liebe, Weisheit und Macht .... Amen
Johannes
7:33
Da sprach Jesus zu ihnen: Ich bin noch eine kleine Zeit bei euch, und dann gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat.
Da sprach Jesus zu ihnen: Ich bin noch eine kleine Zeit bei euch, und dann gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat.
Lutherbibel
1912
Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater. Gehe aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott.
Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater. Gehe aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott.
https://www.uibk.ac.at › theol › leseraum › bibel › joh14
Zum nächsten Kapitel in der Bibel ... Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten? Joh 14,3, Wenn ich ... Joh 14,7, Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen.