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Fr, 14. Feb 2020 um 8:52 MEZ
von roswitha frojd
Leid und Sühne
Im Namen Jesus Christus
1102 Belehren der Irrenden .... Segen des Leides .... Ergebung ....
Es ist des Herrn Wille, daß ihr lehret die Menschen, die guten Willens sind. Und es ist so unendlich wertvoll, unterwiesen zu werden durch die Gnade Gottes und also wissend zu sein, daß all derer, die in Unwissenheit des Geistes dahingehen, voller Mitleid gedacht werden soll .... Und denen nun das Evangelium zu predigen ist ein Werk der Nächstenliebe und wird dereinst reichen Segen eintragen, denn in größter Not der Seele befinden sich alle diese Unwissenden. Sie gehen leeren Herzens dahin, und ihre irdischen Plagen sind weit größer, fehlt ihnen doch die Einsicht der Notwendigkeit, die Hoffnung auf Hilfe und der Trost des göttlichen Wortes, und also ist ihr Leben arm trotz irdischem Reichtum und scheinbarem Wohlergehen. In solcher Not der Seele belassen zu werden ist für die letztere ein qualvoller Zustand, und dankbar wird sie jede Hilfe eines liebenden Menschen empfinden, der sie aus solcher Not erlöst.
Immer und immer wieder führet Gott die Menschen zusammen, die einander helfen können, und es soll daher eine jede Gelegenheit genützt werden und ohne Scheu Erwähnung getan werden von Gottes liebevoller Führung, die in allem leidvollen Geschehen zu erkennen ist. Es hat alles nur den Zweck, zur Veredlung des Menschen beizutragen, es soll der Mensch in demütiger Ergebung alles Leid hinnehmen und seines Schöpfers gedenken, Der nichts geschehen läßt ohne weise Absicht, Der aber auch Seine Geschöpfe innig liebt und also allen Prüfungen, die Er diesen auferlegt, nur immer diese tiefe Liebe zugrunde liegt und eine Annäherung des Erdenkindes an den himmlischen Vater herbeiführen sollen.
Jedes Leid würde dankbar entgegengenommen werden von den Menschen, wüßten sie, was dadurch der Seele, die doch unsterblich ist, für Segen daraus erwächst .... wüßte sie ferner, welchem unsagbar qualvollen Zustand sie in der Ewigkeit dadurch entgangen ist und welche Seligkeit ihr Los sein kann, so das Leid seinen rechten Zweck erfüllt und dem Menschen die Erkenntnis gebracht hat .... sie würden sich ergeben in den göttlichen Willen fügen und ohne Murren das Leid auf sich nehmen ....Amen
0345 Segen von Krankheit und Leid ....
Mein liebes Kind .... gesegnet, wer immer sein Leid geduldig trägt, wer sein Kreuz willig auf sich nimmt und immer Mir zu dienen bereit ist. Von dem will Ich jedes Leid abwenden in kurzer Zeit. Achtet auf eure Gesundheit, des Leibes und der Seele, denn nur dann könnet ihr einen gesunden Geist in euch tragen.
Das körperliche Leid bedinget wohl fügsame Menschen, wenn es den Geist nicht verbilden will, doch wenngleich ihr mit dem Schicksal rechtet, daß es euch mit Leid bedenkt, so vergesset nimmer, daß es immer das Mittel ist, in euch Fehler oder Schwächen auszurotten .... ihr aber auch vielfach selbst die Ursache zu Krankheit und körperlichen Störungen verschuldet habt .... Desgleichen legen sich auch die Kräfte der Finsternis mit solchen Mitteln ein, um euch zum Straucheln zu bringen auf eurem Wege nach oben.
Darum bringet vielfach die Geduld und Ergebung auf, sollen die Leiden für euch nutzbringend an euch vorübergehen. Das Leid, das den Menschen klärt und ihm den Stempel der Ergebung aufdrückt, ist von Mir gesegnet. Fallet darum nicht in den Fehler, euch aufzulehnen gegen dieses, sondern danket auch dafür eurem himmlischen Vater, weil es wieder eine Stufe ist, die euch höher führt zu Ihm .... Und wieder wird euch das Gebet Linderung bringen, so es an der Zeit ist. Denn niemals legt euch der Vater ein Kreuz auf, das zu schwer für euch zu tragen wäre, Er weiß, was euch not tut, und führt euch nur durch leidvolle Wege, auf daß ihr vollkommen werdet. Darum preiset den Vater bis in alle Ewigkeit ....Amen
2217 Notwendigkeit des Leides ....
Das Leid soll euch Menschen zur Einsicht kommen lassen, daß ihr noch falsche Wege wandelt auf Erden, daß ihr in eurem Denken noch nicht geläutert seid oder daß ihr euch noch in weitester Gottferne befindet. Sowie ihr an euch selbst nicht arbeitet, sowie ihr glaubt, keine Erziehung mehr nötig zu haben, bleibt ihr in eurer geistigen Entwicklung stehen, und dann muß Gott euch Leid senden, auf daß ihr euch eurer Mängel bewußt werdet und ihr euch Ihm innig anschließet im Gebet. Dann wird nur ein geringes Maß von Leid nötig sein, daß ihr die Verbundenheit mit Gott suchet, und Er kann es wieder von euch nehmen, sowie euer Denken recht gerichtet ist ....
Zumeist aber steht die Menschheit in weitester Gottferne, und dann findet sie auch durch Leid nicht zu Ihm zurück. Dann bäumen sich die Menschen auf wider die Macht, Der sie doch ohnmächtig gegenüberstehen, und desto größeres Leid müssen sie tragen. Denn nimmt Gott ihnen das Leid, so fallen sie in ihre alten Fehler und ihre Überheblichkeit zurück, sie erkennen weder Gott noch ihre Unvollkommenheit, und also streben sie nicht Gott entgegen, indem sie sich zur Vollkommenheit zu gestalten suchen.
Es sind nur sehr wenige Menschen, denen Leid erspart bleiben kann, weil sie bewußt an sich arbeiten, und es sind nur wenige, denen Sich Gott nahen kann, daß Er ihnen das Leid tragen hilft, so solches um der Menschheit willen auch an ihnen nicht vorübergehen kann. Und deshalb wird die Erde heimgesucht in einer Weise, daß ein leidvolles Geschehen das andere ablöst, und es wird eine große Bedrängnis kommen über die Menschen, deren Erdenwandel nicht dem göttlichen Willen entspricht. Denn die harte Not wird den Menschen wandeln, so wie sie ihm untragbar erscheint, und das ist der Zweck des Leides.
Gott ist mit Seiner Hilfe immer bereit, so die Menschen Ihn anrufen, und sie können sich selbst das größte Leid in Kürze unwirksam machen durch inniges Gebet. Doch wie selten finden die Menschen den Weg zu Ihm, wie selten steigt ein tiefes, kindliches Gebet zum Vater im Himmel empor, daß Er Sich dem Bittsteller zuneigen und ihm seine Bitte erfüllen kann. Hart und verschlossen werden die Menschen, wo sie doch zutraulich bittend alles erreichen könnten .... Und darum vermehren sie das Maß ihrer Leiden, sie treiben sich gewissermaßen immer tiefer in Leid und Not, und sie erkennen darin nicht die Liebe Gottes, die ihnen helfen möchte ....Amen
2400 Das Leid kommt über Gerechte und Ungerechte ....
Es ist im göttlichen Ratschluß vorgesehen, daß eine Zeit unsäglichen Leidens über die Erde kommt, um der menschlichen Seelen willen. Es wird eine Rettung dieser nur durch vieles Leid noch möglich sein, und also wird die Menschheit viel Kummer und Not zu ertragen haben, welche eine Änderung des Denkens zur Folge haben soll. Und es werden viele Gerechte leiden müssen um dieser Seelen willen, und dies dient ihnen wieder zur geistigen Höherentwicklung und Vervollkommnung ihrer Seelen. Sie sind gleichsam gezwungen, ihren Leidenszustand, dem sie nicht gänzlich entgehen können, ihren Mitmenschen aufzuopfern, so sie diesen ohne Murren und Klagen tragen und sich ergeben in alles fügen, opfern sie gleichsam alles Leid denen auf, die läuterungsbedürftig sind.
Es muß der Gerechte mit dem Ungerechten leiden und oftmals die Folge des letzteren Lebenswandels mit ertragen, doch sein seelischer Reifezustand läßt ihn auch die Notwendigkeit dessen erkennen, was Gott über die Menschen schickt, und so ergibt er sich klaglos in sein Schicksal. Er ist schon von dem Willen Gottes durchdrungen und stellt sich Ihm nicht entgegen in seinem Denken und Fühlen. Vielmehr versucht er, dem Mitmenschen den Sinn und Zweck der schweren Prüfung klarzumachen und sie zu bewegen, Abstand zu nehmen von der Welt und sich der Sorge um ihre Seelen hinzugeben. Er hält ihnen ihren verkehrten Lebenswandel vor und dessen Folgen und hilft denen, die zu schwach sind und doch guten Willen haben.
Es muß der Gerechte mit dem Ungerechten leiden, doch wird für ihn das Leid ertragbar sein, weil er nicht ohne Gott seinen Erdenweg geht. Er wird Kraft empfangen und das Leid nicht so schwer empfinden wie der läuterungsbedürftige Mitmensch, und also fügt er sich ergeben in den göttlichen Willen. Und so er sein Leben lassen muß, dann wird ihm zwiefache Gnade gewährt im jenseitigen Reich, so daß er der Gnaden des Erdenlebens nicht verlustig geht, so er seinen Reifezustand noch nicht erreicht hat. Dann hat er sein Leben für die Mitmenschen hingegeben, und es wird ihm dies vergolten werden. Denn Gott gibt allen nach ihren Verdiensten, und jegliches unverdiente Leid zieht reichsten Segen nach sich, sowie sich der Mensch ergeben in alles fügt, was Gott ihm sendet ....Amen
Fr, 14. Feb 2020 um 8:54 MEZ
von roswitha frojd
Re: Leid und Sühne
0839 Mißgestaltung und dessen Segen ....
Eine unfreiwillige, doch äußerst heilsame Lebensprobe hat der Mensch zu bestehen, wenn er sich in seiner äußeren Gestalt außerstande sieht, irdischen Genüssen zu huldigen, wenn ihm durch irgendwelche Mißgestaltung die Gelegenheit zu ungeteiltem Lebensgenuß genommen ist und er so gezwungener maßen Verzicht leisten muß auf irdische Freuden. Er ist zwar nun in großer Gefahr, seines Schöpfers in Verbitterung zu gedenken oder Ihn auch ganz abzulehnen, weil ihm der Wille einer Gottheit, Die nach seiner Ansicht ungerecht die Erdenkinder mit den Gaben bedenkt, unbegreiflich ist.
Doch so er trotz seines Unglücks im tiefen Glauben steht, ist ihm der geistige Fortschritt viel eher möglich, da es ihm leicht wird, der Welt mit ihren Lockungen zu widerstehen, und er in Ermangelung irdischer Freuden, sich weit mehr mit geistigen Problemen abgibt, die ihn weit eher dem Reifezustand zuführen. So gelangen jene Menschen oft in kurzer Zeit zur rechten Auffassung ihres Lebens .... Sie fordern von diesem nicht mehr restlose Erfüllung, sondern harren geduldig der Zeit, die ihrem Dasein ein Ende bereitet, überzeugt davon, daß dann erst das rechte Leben seinen Anfang nehme und sich der Wandel auf Erden entsprechend auswirke im Jenseits.
Es hat sonach der Mißgestaltete auf Erden einen gewissen Vorzug, daß ihm das Entsagen auf irdische Freuden sozusagen leichter wird als einem wohlgestalteten Menschen, der immerwährend den Versuchungen der Welt ausgesetzt ist, doch nur dann, wenn er selbst das Seinige dazu tut, ergeben in den Willen Gottes sein ihm auferlegtes Schicksal trägt und seinem Schöpfer Dank weiß dafür, daß Er ihm das Leben gab. Ist ein solcher Mensch geistig regsam, so wird er bald seine Gestalt nicht mehr als Mißgeschick ansehen, sondern im geistigen Leben ein begehrenswertes Ziel erblicken. Er wird nur immer danach trachten, sein geistiges Wissen zu vermehren, und er wird auch den Mitmenschen Liebe geben und seines Geschickes wegen nicht murren oder gar sich auflehnen gegen Gott ....Amen
4511 Lebensschicksal dem Willen der Menschen entsprechend ....
Euch ist ein Maß zugemessen an Leid und Mühsal, das ihr im Erdenleben auf euch nehmen müsset, um auszureifen an eurer Seele. Dieses Maß entspricht der Länge eurer Lebensdauer, dem Willen und der Seelenreife des einzelnen Menschen, weshalb es verschieden reichlich erscheint dem Menschen, der noch nicht in das tiefere Wissen um Zweck und Ziel des Erdenlebens eingedrungen ist. Es ist keine Zufälligkeit, daß des einen Leben schwerer und mühevoller beschaffen ist, während dem anderen manches erspart bleibt, sondern Gottes Wille hat das Schicksal des einzelnen gestaltet, wie es für seine Seele am zuträglichsten ist.
Doch ihr Menschen könnet selbst viel dazu beitragen, euch das Leben zu erleichtern, weil jederzeit der Hilfswille Gottes bereit ist, so ihr Ihn rufet und Seine Hilfe erbittet. Also schaffet ihr euch gewissermaßen das Übermaß von Leid selbst, denn stets steht euch die Gnade des Gebetes zu, die ihr nur zu nützen brauchet, um auch der größten Sorge ledig zu sein. Denn das Gebet kann den gleichen Erfolg haben für die Entwicklung der Seele wie ein Maß von Leid .... es sucht der Mensch Gott, Dem er sich verbinden will .... wozu das Leid ein gutes Mittel ist ....
Nur die Verbindung mit Gott soll hergestellt werden, den Weg dazu kann sich der Mensch wählen, und er kann daher sein Schicksal bestimmen und für sich erträglich gestalten, so er in steter Verbindung bleibt mit Gott durch das Gebet oder durch werktätige Nächstenliebe, die die Gegenwart Gottes zur Folge hat, also eine direkte Verbindung mit Ihm auslöst, weil Gott Selbst die Liebe ist und also Sich mit dem Menschen zusammenschließen muß, der zum gleichen Wesen sich gestaltet durch die Liebe.
So also ein Mensch übermäßig leiden zu müssen glaubt, soll er sich vor Augen halten, daß sein Wesen noch wandlungsbedürftig ist, ansonsten es vom Wesen Gottes durchstrahlt werden könnte, was jegliches Leid ausschließt. Er muß leiden, um zu Gott zu flüchten, und durch inniges Gebet Seine Ausstrahlung anfordern, die ihm niemals versagt ist und desto wirksamer und belebender den Erdenmenschen berührt, je mehr sich dieser Gott verbindet .... Der Zusammenschluß mit Gott schaltet jegliches Leid aus, also braucht nur danach gestrebt zu werden, um das Maß von Leid und Mühsal zu verringern und dennoch zu reifen an der Seele ....Amen
7608 Liebe und Leid entschlacken die Seele ....
Liebe und Leid entschlacken des Menschen Seele, Liebe und Leid sind die Läuterungsmittel, welche die Seele lichtdurchlässig machen, die alles Unreine abstoßen von ihr und die Seele so gestalten, daß sie in das Lichtreich eingehen kann, ohne vergehen zu müssen von der Lichtdurchstrahlung, die ihr dann widerfährt. Die Liebe allein schon könnte eine solche Entschlackung der Seele zuwege bringen, denn die Liebe ist strahlendes Licht, das alles verzehrt, was sich ihm aussetzt, so daß dann nur die geistige Substanz übrigbleibt, die als vollkommenes Wesen einst von Gott ausging. Die Liebe allein würde also eine Wandlung der Seele zuwege bringen, so daß diese völlig vergeistigt und klar eingehen könnte in das geistige Reich. Doch die Liebe wird von den Menschen nicht zu dem Grad gebracht, der eine solche Verklärung der Seele zur Folge hätte ....
Und darum muß der Liebe auch das Leid zugesellt werden, das ebenfalls ein sicheres Mittel zu ihrer Entschlackung ist. Und das Leid muß daher von den Menschen ergeben getragen werden, soll der Erfolg sein, daß sich die Seele völlig läutert und zu einem lichtdurchlässigen Geistwesen wird. Und deshalb sollet ihr auch das Leid segnen und es als ein Gnadengeschenk aus Gottes Hand entgegennehmen. Ihr wisset nicht um die Auswirkung von Liebe und Leid, es wird euch zwar immer wieder unterbreitet, zu welchem Erfolg ihr gelangen könnt, wenn ihr in der Liebe lebet und das Leid geduldig ertraget, das euch auferlegt wird für die Erdenzeit. Doch ihr wertet dieses Wissen nicht aus, ihr seid nachlässig im Liebewirken, und ihr bäumt euch oft auf, wenn euch Leid drückt ....
Ihr wollt es von euch schütteln, ihr seid nicht gern bereit, Leid zu ertragen, und eure Seele braucht daher lange Zeit, bis sie sich ganz entschlackt hat, und oft erreicht sie es auf Erden nicht, und sie geht dann ins jenseitige Reich ein, ohne genügend vorbereitet zu sein .... Sie ist noch nicht gänzlich entschlackt worden auf Erden, und es ist darum nicht so leicht, daß helles Licht sie durchstrahlen kann, weil die Schlacken immer wieder das Licht verdunkeln, weil sie es immer wieder verhindern, daß die Liebelichtstrahlen sie berühren können, was immer ihre Seligkeit ausmachen wird. Liebe und Leid sind nötig im Erdenleben, denn sie verhelfen der Seele zur Reife ....
Das Maß von Leiden kann sich aber die Seele jederzeit verringern, wenn sie die Liebe in erhöhtem Maß ausübt, wenn ihr Liebegrad so hoch ist, daß alle Schlacken der Seele aufgelöst werden durch die Liebe .... wenn also der Umgestaltungsprozeß durch die Liebe stattgefunden hat und die Seele völlig geläutert ist, wenn sie von dieser Erde abscheidet. Doch selig kann sich der Mensch preisen, den auch das Leid nicht niederzudrücken vermag, denn immer mehr stößt die Seele die Schlacken ab, und immer mehr nimmt sie ungehindert das Licht auf, das sie nun durchstrahlen kann schon auf Erden und das dann ihre Seligkeit ausmacht im geistigen Reich.
Alle geistigen Substanzen sollen ausreifen, Körper und Seele sollen sich vergeistigen während des Erdenlebens, und es kann dies auch rasch vonstatten gehen, wenn sich der Mensch bemüht, immer in der Liebe zu leben, und wenn er auch das Leid, das ihm auferlegt ist, trägt im Hinblick auf seine Auswirkung auf die Seele .... wenn er es trägt, ohne zu murren oder zu klagen .... wenn er es nur immer ansieht als ein ihm von Gott-auferlegtes Läuterungsmittel, das der Seele einen Fortschritt eintragen kann, der sie hoch beglücken wird nach dem Tode des Leibes, wo allein der Seele Reife ihr Los bestimmt .... wo die Seele allein bewertet wird nach ihrem Reifezustand und dieser also eine völlige Entschlackung bedingt, die nur des Menschen Wille selbst vollbringen kann.
Denn er muß bereit sein, auf Erden zu lieben und zu leiden .... Dann wird die Seele immer lichtempfänglicher werden, dann wird ihr geistiges Schicksal besiegelt sein .... sie wird zum Leben gelangen und dieses Leben nun ewiglich nicht mehr verlieren ....Amen
0974a Unvergänglichkeit .... Ewigkeit .... Selbstmord ....
Das Problem der Unvergänglichkeit .... der Ewigkeits-Begriff .... ist vom Menschen nicht zu lösen, denn er fasset verstandesmäßig nicht etwas, was über irdische Begriffe hinausragt einerseits, andererseits ist ihm aber auch geistig keine Erklärung zu geben, die hinreichend wäre zum Verständnis dessen. Erst das Eingehen in Lichtregionen gibt dem Wesen teilweise Aufschluß, es bleibt ihm jedoch auch dann noch ein Problem, das gleich der ewigen Gottheit niemals restlos gelöst und begriffen werden kann. Dies muß vorausgesetzt werden, um das Nachfolgende verständlich zu machen:
In Zeiten geistiger Not fühlen sich die Menschen versucht zu glauben, ihrem Leben und somit ihrem Sein ein Ende setzen zu können nach Belieben, weil sie einen begrenzten Zeitraum nur zu existieren glauben und also auch diesen abzukürzen sich für berechtigt und befähigt halten. Denn es fehlt ihnen einfach das Verständnis für die Unvergänglichkeit, für einen unbegrenzten Zeitraum, für die Ewigkeit .... Daß sie nimmer aufhören zu sein, ist ihnen nichts Beweisbares, aber der Gedanke viel angenehmer, das Leben einmal beendet zu wissen ....
Und es hat der Mensch wohl mitunter ein Unbehagen vor dem zeitlichen Ende, findet sich aber mit diesem Gedanken eher ab als mit dem eines Weiterlebens nach dem Tode, weil er alles auf Erden als zeitlich begrenzt erkannt hat und daher niemals an eine Unvergänglichkeit seines Ichs glauben will und kann. Einem solchen Menschen dann den Begriff „ewig“ klarmachen zu wollen wäre einfach unmöglich ....
Der Gedanke, daß etwas, was mit ihm in engstem Zusammenhang steht, niemals aufhören soll zu sein, belastet ihn und weckt in ihm das Verantwortungsgefühl, denn es ist begreiflicherweise das Leben ganz anders anzusehen, sobald mit einem ständigen Bestehen gerechnet werden muß. (Unterbrechung)
0974b Unvergänglichkeit .... Ewigkeit .... Selbstmord ....
So werden die Menschen, die das Fortleben bewußt verneinen, auch nicht davor zurückschrecken, dem irdischen Leben selbst ein Ende zu setzen, denn sie glauben damit das Ende von allem herbeizuführen, so sie sich ihres Erdenlebens entledigen, und sie bedenken nicht, wie sich ihr Handeln auswirkt, so ihre Ansicht irrig ist. Was sie dahingeben, ist ja nur die Außenform, nicht aber das Leben selbst, dieses müssen sie gleichfort weiterleben .... Denn das ist nicht zerstörbar, weder auf Erden noch im Jenseits .... es ist im wahren Sinne des Wortes unvergänglich, also von Ewigkeitsdauer.
Es ist kein Ende dessen möglich, weil der Schöpfer aus Sich heraus das Wesen erschaffen hat und alles, was göttlich ist in seiner Ursubstanz, unmöglich je vergehen kann. Und so hat auch der Schöpfer in Seiner Weisheit angeordnet, daß dem Wesen keine Schranken gesetzt sind im Erreichen des Vollkommenheitszustandes .... daß es sich auch in der Ewigkeit in ständigem Höherstreben betätigen kann und also fortgesetzt wirken und geben wie auch empfangen kann .... ohne sich je zu erschöpfen oder der ewigen Gottheit das letzte abgefordert zu haben.
Der Begriff „Ewigkeit“ ist so wenig vorstellbar dem Erdenmenschen, wie ihm auch die Unvergänglichkeit nicht restlos erklärt werden kann, denn auf Erden ist nichts, was unvergänglich wäre, und die Unvergänglichkeit der Seele kann ihm auch nicht bewiesen, sondern muß von ihm geglaubt werden. Und der Zeitbegriff „Ewigkeit“ ist ebenfalls mit menschlichem Verstand nicht zu analysieren. Denn es kann unmöglich der Versuch dessen zu einem Resultat führen, wenn der Mensch an nichts Irdischem denselben Vergleich aufstellen kann. Es wird vom Menschen erst dann etwas als Wahrheit angenommen, wenn es mit einem Beweis belegt werden kann. Und so bleibt auch hier wiederum nur der Glaube .... Es muß der Mensch glauben, was ihm nicht bewiesen werden kann, und er muß folglich die Unvergänglichkeit des Wesens bis in alle Ewigkeit allem sonstigen Denken voransetzen ....Amen
Fr, 14. Feb 2020 um 8:56 MEZ
von roswitha frojd
Re: Leid und Sühne
1059 Selbstmord? ....
Lähmend ist für die Seele das Bewußtsein, die Nacht des Todes herbeigeführt zu haben und sich der Gnadenzeit, die doch die Verkörperung auf Erden ist, selbst beraubt zu haben. Es ist das Erdenleben mit allem Schweren nicht annähernd so leidvoll als diese finstere Nacht des Todes, und es gibt daraus vorerst keinen Ausweg, bis sie sich der Tragweite ihres Handelns bewußt wird und erkennt, daß sie unverantwortlich handelte, als sie ihr irdisches Leben dahingab.
Der schwerste Kummer, dem Herrn aufgeopfert, wird dem Menschen tragbarer scheinen, doch wer in der Not nicht des Herrn gedenkt, kann nicht getröstet werden und gibt den bösen Mächten um sich Gewalt über sich. Und diese machen sich die Willenlosigkeit des Menschen zunutze und drängen ihn zu einer Tat, die er nachher bitter bereut. Und es ist von so großer Bedeutung, daß des Erdenlebens immerwährender Kampf überwunden wird. Es ist so überaus wichtig, für jeden Tag des Erdenlebens zu danken, der dem Menschen immer neue Widerstände bringt, und ihn als nötig für das Seelenheil des Menschen zu erkennen, jedoch unsagbar nachteilig für die Seele, so sie das Leben auf Erden eigenmächtig verkürzt und der Mensch nun aller Gnaden und Mittel verlustig geht, weil sie die Kraft nicht fand zum Widerstand ....
1951 Selbstmord .... Los im Jenseits ....
Der Weg des Fleisches muß zu Ende gegangen werden, ein jedes Wesen muß auch die Verkörperung als Mensch durchleben. Es kann den Erdenwandel zuvor nicht verkürzen oder abbrechen durch seinen Willen. Jedoch im Stadium des freien Willens, als Mensch, kann er seinen freien Willen gebrauchen und demnach auch sein Erdenleben als Mensch eigenmächtig beenden, ohne daß er daran gehindert wird.
Die Folgen eines solchen Eingriffes in den göttlichen Willen aber sind furchtbar. Es ist ein solcher Mensch noch unreif, das Erkennen fehlt ihm, ansonsten er diesen Schritt nicht unternehmen würde, der ihn selbst beraubt einer großen Gnade .... an seinem Wesen noch weiter arbeiten zu können, bis Gott Selbst sein Leben beendet.
Die Erkenntnis seiner unglückseligen Tat kommt ihm aber im Jenseits, und seine Reue ist unbeschreiblich. Wird das Leben durch Gottes Willen beendet, obgleich der Mensch noch jung und nicht reif ist für die Ewigkeit, dann erkennt Gott die Notwendigkeit dessen, und das Beenden des Erdenlebens ist ein Gnadenakt, um entweder eine Gefahr für die Seele abzuwenden oder dieser Seele im Jenseits eine Möglichkeit zu geben, die ihren Reifezustand in kurzer Zeit erhöht.
Das gewaltsame Beenden des Lebens aber ist ein großer Rückschritt in geistiger Beziehung; denn es ist plötzlich das Wesen kraftlos, an sich zu arbeiten, und auf die Gnade der Lichtwesen oder der Menschen angewiesen, so diese ihm nicht beistehen, bleibt er ewig auf der gleichen Unvollkommenheitsstufe stehen.
Erst muß der Seele diese Erkenntnis kommen im Jenseits, die einen Reuezustand auslöst, der unbeschreiblich ist. Ist die Seele nun willig, so nützet sie eine jede Gelegenheit, um dienend tätig zu sein, doch ihr Ringen ist unbeschreiblich schwer. Sie muß gleichsam das Erdenleid, dem sie entgehen wollte, im Jenseits weiter tragen; was sie wegwarf, hängt ihr noch unverändert an und quält sie unbeschreiblich.
Doch ohne Erbarmen ist Gott auch einer solchen Seele gegenüber nicht, die Seinen Willen mißachtet hat, sofern die Seele nicht gänzlich verstockt ist. Nach einer der Seele unendlich lang scheinenden Zeit wird sie auch im Jenseits vor Aufgaben gestellt, deren Erfüllen ihr eine Erleichterung ihrer Lage schafft. Und nun muß sie wieder ihren Willen tätig werden lassen.
Ist sie bereit, den leidenden Seelen im Jenseits ihre Hilfe zuzuwenden, so erkennt sie auch bald eine merkliche Verbesserung ihrer Lage. Aber es kann dies mitunter erst nach der von Gott gesetzten Zeit ihres eigentlichen Erdenlebens sein, so daß sie also diesen Erdenwandel doch nicht eigenmächtig verkürzt hat und in ihrem Leidenszustand, der ihr unerträglich dünkte auf Erden, nun so lange im Jenseits noch verharren muß, bis Sich Gott der Seele erbarmt.
Es war also ihr Eingriff in den göttlichen Willen völlig nutzlos, er beraubte sie der Gnade des Ausreifens auf der Erde, beendete aber keineswegs die Qualen des Erdendaseins, und darum sind diese Seelen zu bedauern, denn ehe sie erlöst sind, dauert es lange Zeit, und das Bewußtsein, die Gnade Gottes weggeworfen zu haben, ist so quälend für die Seele, daß sie in einem bedauernswerten Zustand im Jenseits weilt.
Solche Seelen bedürfen des Gebetes der Menschen ganz besonders. Nur die Liebe der Menschen auf Erden kann ihre Qualen mildern und ihnen Kraft vermitteln, durch ihren Willen ihr Los zu verbessern, indem die Seele im Jenseits dienstwillig ist und dadurch nach endlos lang scheinender Zeit ihren lichtlosen Aufenthalt wechseln darf, der verständlicherweise ihr Anteil ist, bis die Liebe und Gnade Gottes sie daraus erlöst ....Amen
6807 Unvergängliche Wesen .... „Selbst Leben nehmen“ ....
Immer und ewig bleibet ihr bestehen, denn was aus Mir hervorgegangen ist, kann ewiglich nicht mehr vergehen .... Und darum kann und werde Ich auch nicht vernichten, was sich Mir widersetzt, wenngleich dies wohl Meiner Macht möglich ist, sondern Ich werde immer suchen, das wieder zurückzugewinnen, was sich im Auflehnungswillen von Mir abwandte .... Denn Meine Liebe zu allem von Mir Erschaffenen verhindert eine völlige Vernichtung, weshalb auch Mein Gegner .... der erst-geschaffene und erst-gefallene Geist .... niemals eine Vernichtung zu fürchten hat, weil auch er zu denen gehört, die wieder heimkehren sollen in ihr Vaterhaus.
Ich kann wohl seine Handlungen mißbilligen, Ich kann sein Wesen, als völlig Meiner ewigen Ordnung-entgegen-gerichtet, brandmarken und euch Menschen vor ihm warnen .... Ich kann alles tun, um euch vor seinem Einfluß zu schützen .... aber Ich entziehe auch ihm nicht Meine Liebe, nur trifft ihn dieser Liebestrahl nicht, er verliert seine Wirksamkeit, weil sich Mein Gegner Meiner Liebeanstrahlung widersetzt. Aber auch er kann nicht ewig in seinem Widerstand verharren, auch er wird einmal zu Mir zurückkehren und ein Leben in höchster Seligkeit führen, wenngleich noch Ewigkeiten vergehen bis zu dieser seiner Willenswandlung und Rückkehr zu Mir ....
Doch er kann nicht vergehen .... Alles von Mir Erschaffene bleibt ewig bestehen. Darum ist es für Mich auch unwichtig, wie lange das von Mir Abgefallene in seiner Abwehr verharrt, denn Ich bin von Ewigkeit zu Ewigkeit, für Mich gibt es keine Zeit, und tausend Jahre sind vor Mir wie ein Tag .... Aber für das Wesen ist es bedeutsam, welche Zeiträume es in völliger Unseligkeit verbringt, in einem Zustand, der nicht Leben und Seligkeit genannt werden kann .... Und ihr Menschen würdet entsetzt sein, könntet ihr rückschauend euren bisherigen Entwicklungsgang übersehen und dessen endlose Zeit ermessen, denn ihr seid weder „aus nichts hervorgegangen“, noch versinket ihr mit eurem Leibestod wieder in ein „Nichts“ ....
Ihr bleibt bestehen, ihr könnet nur in sehr großem Widerstand euer Ichbewußtsein verlieren und dann wieder endlos lange Wege zurücklegen müssen in Finsternis und Qual .... Und kehret ihr endlich wieder zum Ichbewußtsein zurück, dann könnet ihr in diesem Zustand auch noch versagen und als ichbewußtes Wesen im Jenseits noch Ewigkeiten ringen müssen, bis euch das Lichtreich aufnimmt und ihr nun zur Höhe steigt. Aber ihr vergehet nicht .... Und darum könnet ihr auch nicht als Mensch euer Sein auslöschen, wenn ihr auch eure körperliche Hülle selbst untauglich machet zum weiteren Erdengang, wenn ihr selbst euch „das Leben nehmen zu können glaubt“ ....
Denn euer eigentliches Ich bleibt bestehen, weil das Geistige, das von Mir einst seinen Ausgang nahm, nicht vergehen kann. Und so greifet ihr nur in Meinen Entwicklungsprozeß ein, der euch Freiheit bringen sollte aus einem Zustand, der nicht Leben und Seligkeit ist .... Ihr handelt wider Meinen Willen, ihr handelt eigenmächtig und verkehrt, ihr beraubt euch selbst der Gelegenheiten, die in Meinem Heilsplan für euch geschaffen wurden .... Ihr haltet gleichsam den Gang eurer Entwicklung auf und geratet zudem in größte Gefahr, wieder zurückzusinken in die Tiefe, wenn ihr nicht im Jenseits euch eines Besseren besinnet und dort die Möglichkeiten ausnützet, die Meine Liebe euch bietet.
Daß ihr immer und ewig bestehen bleibt, solltet ihr euch ernstlich bedenken und darum auch nicht leichtfertig mit eurem Erdenleben umgehen, das ihr einmal als unerhörtes Gnadengeschenk erkennen werdet, weil es euch die endgültige Freiheit bringen konnte. Der Glaube an ein Fortbestehen aber fehlt zumeist den Menschen, und darum gehen sie verantwortungslos durch das Erdenleben, und sie nützen das große Gnadengeschenk nicht aus. Und Mein Gegner, der selbst sich am weitesten von Mir entfernt hat, bestärkt sie in ihrem Unglauben, um es zu verhindern, daß das Geistige zum Leben in Seligkeit gelangt, das er selbst in die Tiefe gezogen hat.
Darum aber wird auch für ihn die Zeit zur Ewigkeit werden, die er ferne von Mir verbringt. Und ob auch er sich stark und mächtig wähnet .... die Zeit wird kommen, wo er schwach und hilflos am Boden liegt, wo er sich ein Ende seiner selbst wünschen wird und doch nicht vergehen kann .... Und dann erst wird er Meine Liebeanstrahlung begehren und sie auch empfangen, dann erst wird auch er zum Leben erwachen und heimkehren in sein Vaterhaus ....Amen
4005 Gotteskindschaft .... Übergroßes Leid .... Seliges Sterben...
Die restlose Erlösung eines Menschen auf dieser Erde macht das Abscheiden dessen zu einem Zustand höchster Seligkeit, denn seine Seele verläßt den Körper ohne jeglichen Schmerz und Kampf und erhebt sich ins geistige Reich, wo sie von zahllosen Lichtwesen in Empfang genommen und ihrer wahren Heimat zugeführt wird.
Diese restlose Erlösung aber ist Folge eines uneigennützigen Liebewirkens auf der Erde, wodurch sich die Seele völlig entschlackt hat und nun ständig Licht und Kraft entgegennehmen kann, was ihren geistigen Aufstieg sichert. Selten aber ist ein Mensch so von Liebe durchdrungen, daß er als Anwärter der Gotteskindschaft gelten kann; denn um ein Kind Gottes zu werden mit allen Rechten eines Kindes als Seine rechten Erben, muß viel Leid über die Menschen kommen, die streben, jedoch nicht ernstlich genug ihrer Seelen gedenken.
Die Leiden müssen zur völligen Entschlackung der Seele beitragen, will die Seele das höchste Ziel erreichen. Dann hilft Gott ihr durch übergroßes Leid, daß sie auf Erden schon sich dessen entledigen kann, so sie nur Gott gegenüber jeden Widerstand aufgegeben und sich zur Liebe gewandelt hat. Das Leid wird niemals zu verdammen sein, denn es kann jederzeit behoben werden, weil es sich im gleichen Maß verringert, wie der Mensch die Liebe in sich antreibt zur höchsten Entfaltung.
Leid oder Liebe wird stets erlösen, Liebe und Leid zusammen die Seele aber in den Zustand versetzen, daß sie ganz lichterfüllt die irdische Welt verlässet und das Erbe des Vaters im Himmel antreten kann. Darum dürfet ihr Menschen auf Erden nicht murren und klagen, so euch die Liebe des Vaters großes Leid auferlegt, so Er euch ein Kreuz zu tragen gibt, das euch drückt und zu schwer dünkt, und Er will euch dadurch helfen, ein höheres Ziel zu erreichen. Denn nach dem Leibestod werdet ihr erst den Segen des Leides erkennen und Gott dankbar sein für dieses Mittel, das Er an euch zur Anwendung brachte und das Seine Liebe und Weisheit erkannte als sicheren Erfolg für eure Seelen, denn was es bedeutet, als Gotteskind in das Jenseits eingehen zu können, das könnet ihr auf Erden nicht ermessen ....
Es ist die innigste Verbundenheit mit Gott, die Licht- und Kraftentgegennahme aus der Quelle, es ist ein Zustand höchster Seligkeit, ein Zustand des Schaffens und Gestaltens nach eigenem Ermessen, weil der göttliche Wille auch in den Gotteskindern wohnt und sie ständig mit Gott und in Seinem Willen wirken können unbeschränkt und unaussprechlich selig sind in ihrer Licht- und Kraftfülle und sie diese nun nützen, wie es ihnen ihre Liebe zum Unerlösten eingibt .... Sie werden austeilen und empfangen dürfen ohne Einschränkung, und sie werden die Wonne der Gottnähe genießen und ewig selig sein .... __Amen
3568 „Werfet alle Sorgen auf Mich ....“
Und Ich sage euch, es ist wahrlich besser, daß ihr zu Mir flüchtet im Gebet, als daß ihr ängstlich sorget, um die Bedürfnisse des Leibes zu decken. Denn nur Ich kann euch geben, was ihr benötigt, und nur Mein Wille ist ausschlaggebend, wieweit euer irdisches Sorgen euch Erfolg einträgt. So ihr aber betet, bestimmet ihr diesen Willen, euch Hilfe angedeihen zu lassen, und dann ist es die rechte Sorge, so ihr sie Mir überlasset. Ihr sollt zwar auf Erden eure Pflicht erfüllen, ihr sollt euer Amt ernst nehmen und den Platz ausfüllen, auf den ihr gestellt worden seid, doch jegliche ängstliche Sorge um die Zukunft sollt ihr fallenlassen, denn könnet ihr sie euch selbst sichern?
Wenn Mein Wille dagegen ist, sorget ihr umsonst, und wenn Mein Wille euch zukommen läßt, was ihr benötigt, so sei darum euer Bestreben, diesen Meinen Willen euch geneigt zu machen durch einen Mir wohlgefälligen Lebenswandel und Verbundenheit mit Mir. Vergesset nie, daß ihr einen liebenden Vater habt, Der Sich Seiner Kinder annimmt, und trachtet nur danach, als Sein Kind angenommen zu werden .... der Vater, der seine Kinder liebt, lässet sie nimmermehr leer ausgehen, sondern er wird alle ihre Bedürfnisse decken und den Kindern ein sorgenfreies Dasein zu bereiten suchen.
Und so auch seid ihr als Meine Kinder stets in treuester Hut, und geistig und leiblich wird euch nichts mangeln. Doch eure Kindschaft müsset ihr Mir bezeugen, indem ihr innig betet zu Mir, eurem Vater von Ewigkeit. Sorget nicht ängstlich, sondern werfet alle eure Sorgen auf Mich, und Meine Vaterliebe wird sie von euch nehmen, eurem Glauben und eurem Lebenswandel gemäß. Und darum trachtet danach, daß ihr lebt nach Meinem Willen, und Mein Wille wird euch zugeneigt sein, Meine Liebe wird die Sorge um euer geistiges und irdisches Wohl übernehmen, und sorglos dürfet ihr euch Mir hingeben ....
Wer aber ängstlich sorget, der gehöret noch der Welt an, er erkennt in Mir noch nicht den Vater, zu Dem er flüchten kann in jeder Not und Gefahr; er vertraut noch zu sehr auf seine eigene Kraft und ist darum immer wieder Enttäuschungen und neuen Nöten und Sorgen ausgesetzt, bis er sich erinnert Dessen, Der alle Sorge ihm nehmen kann, Der Seine Vaterliebe zum Ausdruck bringen will, doch in innigem Gebet darum angegangen werden will .... Und darum lasset alle irdischen Sorgen fallen, ihr, die ihr Meine Kinder sein wollet, und lasset Mich für euch sorgen .... Gedenket der Seele, achtet deren Not und suchet sie zu beheben .... Und Ich will euch führen durch irdische Nöte und Gefahren hindurch, auf daß ihr die Kraft des Glaubens verspüret und euch immer inniger an Mich anschließet. Denn ein starker Glaube vermag alle Not zu bannen ....Amen
Fr, 14. Feb 2020 um 8:57 MEZ
von roswitha frojd
Re: Leid und Sühne
www.spiegel.de › Gesundheit › Diagnose Therapie
11.02.2019 - 11.02.2019, 12:28 Uhr ... Länder:
www.dw.com › who-ein-suizid-alle-40-sekunden
09.09.2019 - 800.000 Menschen weltweit nehmen sich jedes Jahr nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) das Leben
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Seit 2002 können Menschen in den Niederlanden Sterbehilfe in Anspruch nehmen. Besonders viele Anfragen gab es im vergangenen Jahr - so viele, dass es nun an Ärzten und Pflegern mangelt.
Im Vergleich zum Vorjahr sei die Zahl um 22 Prozent auf 3122 gestiegen, teilte das Expertenzentrum für aktive Sterbehilfe in Den Haag mit. Dies sei "weit mehr als erwartet".
An jedem Werktag kommen 13 Menschen zu uns, die sagen, 'ich kann nicht mehr weitermachen'. Es besteht ein großer Bedarf
2018 wurde in den gesamten Niederlanden laut offiziellen Statistiken bei etwa 6000 Menschen Sterbehilfe geleistet -
www.mdr.de › MDR.DE › Sachsen-Anhalt
Ihre Meinung ist gefragt: Würden Sie Sterbehilfe in Anspruch nehmen... Man unterscheidet zumeist in:
Aktive Sterbehilfe („Tötung auf Verlangen”, Schweiz: aktive direkte Sterbehilfe, Niederlande: Euthanasie, assistierter Suizid),
Passive Sterbehilfe („Unterlassung lebensverlängernder Maßnahmen bei Schwerkranken“),
Indirekte Sterbehilfe (Schweiz: indirekte aktive Sterbehilfe, Niederlande: Double-effect) und
Beihilfe zur Selbsttötung (assistierter Suizid).
Sterbehilfe bedeutet im heutigen Sprachgebrauch, den Tod eines Menschen durch fachkundige Behandlungen herbeizuführen oder zu erleichtern oder nicht aufzuhalten.