God's New Bible

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 Thu, Jan 3, 2019 at 6:50 AM UTC by roswitha frojd

Wasser des Lebens ist geistig zu verstehen

Wasser des Lebens ist das Wort Jesus


1604 Lebendiges Wasser.... Wort Gottes ....

Das lebendige Wasser strömt unaufhaltsam aus den Lenden dessen, der Gott in inniger Liebe zugetan ist und Ihm dienen will mit ganzem Herzen. Denn es fließet den Menschen zu, um sie zu laben; und also darf es in Empfang nehmen, wer es nur innig begehret.
Das lebendige Wasser aber ist das Wort Gottes, geboten von Ihm Selbst .... das lebendige Wasser ist der Heilstrank, der immer und ewig den Wesen dargereicht wird, die noch kranken an ihrer Seele .... das lebendige Wasser ist eine Gnadengabe Gottes, der Menschheit geboten zur Stärkung auf dem Weg nach oben.

Denn es bedarf das Wesen der Kraft und Stärke zu seiner Erdenaufgabe, und so öffnet sich ihm der Quell göttlicher Liebe und lässet Kraft und Stärkung unaufhaltsam daraus entströmen, jedem Menschen zugänglich und ihm köstlichste Erquickung verheißend.

Und Jesus Christus kündigte auf Erden diesen Gnadenakt an mit den Worten:
"Wer von dem Wasser trinken wird, das Ich euch gebe, den dürstet nimmer in Ewigkeit ....
Und also war es Sein Wille, daß die Menschen den Trank, den Er Selbst ihnen bietet, entgegennehmen und sich daran laben sollen. So ist es auch Sein Wille, daß sich die Menschen so gestalten, daß sie das lebendige Wasser , das Wort Gottes, empfangen können, das Er Selbst ihnen bietet ....

Es ist Sein Wille, daß sie es begehren und durch starken Glauben selbst zu einem Fels werden, dem das lebendige Wasser entströmet .... Sie müssen es sich zur Aufgabe machen, zu horchen nach innen, und es wird ihnen lieblich erklingen, was Gott Selbst zu ihnen spricht.
Und es ist das Wort Gottes unentbehrlich für den Erdenwanderer, gleichwie ein Trunk aus frischem Quell den Wanderer erfrischt und ihm Kraft gibt, seinen beschwerlichen Weg fortzusetzen. Und so der Mensch im Erdenleben verzagen will und ihm der Mut zum Leben verlorengeht, bedarf er eines stärkenden Trunkes.

Nimmt er nun dürstend entgegen, was Gott Selbst ihm zufließen läßt, so wird er wunderbar gekräftigt seinen Erdenweg fortsetzen können, denn er nimmt Kraft aus Gott entgegen. Und jederzeit darf sich an dem lebendigen Wasser laben, wen danach dürstet .... jederzeit darf der Mensch sein Herz öffnen, und Gott Selbst teilet Sich ihm mit. Und so erfüllet sich die Verheißung Christi an dem Menschen, sofern dieser begehrt den Trank, der aus der Höhe ihm geboten wird .... dessen Lenden entströmet das Wasser ....

Er kann das Wort Gottes, das er in Empfang genommen, weitergeben, denn es ist vorhandenes Geistesgut, das, so es einmal empfangen wurde, bestehen bleibt und also auch vermittelt werden kann gleich dem Wasser , das unaufhaltsam weiterfließt und erquickt alle, die davon trinken .... Wer davon trinket, der wird nimmer dürsten in Ewigkeit ....

Er verlanget nach nichts anderem mehr als nach dem lebendigen Wasser, denn Gottes köstlichen Labetrunk einmal genossen zu haben läßt jegliches irdische Verlangen schwinden. Es hat Gott den Menschen den Quell des ewigen Lebens zugänglich gemacht, Er hat ihnen Erquickung und Stärkung versprochen auf ihrem Lebenswege und eines jeden Menschen Zustimmung dazu gefordert, denn nur dann kann ihm diese zugehen, so sein eigener Wille sich dafür entschieden hat .... __Amen



8643 Erklärung über Wassertaufe ....

Ihr begreifet immer noch nicht Meines Wortes geistigen Sinn .... ihr leget euch die Buchstaben aus nach eurem Verstand, und ihr könnet daher auch nicht zu den rechten Ergebnissen kommen, ihr könnet es nicht verstehen, was Ich euch sagen wollte, als Ich zu Meinen Jüngern sprach:
"Taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes."

Unter "Taufe" verstehet ihr immer nur das Untertauchen in das Wasser .... eine äußere Form, welche die Menschen anwendeten, um ihren Gehorsam gegen das Gebot der Taufe kundzutun .... die aber eben auch nur eine äußere Begleitform war und ist, niemals aber den eigentlichen Kern Meines Gebotes berührt.

Die Wassertaufe an sich bringt keinerlei Wandlung des Menschen zustande, was ihr Menschen doch werdet zugeben müssen ....

Erst die Zuwendung dessen, was vom Vater, vom Sohn, vom Geist ausgeht .... was die Liebe des Vaters, die Weisheit des Sohnes und die Kraft des Geistes beweiset .... das kann in dem Menschen eine Veränderung bewirken und ist erst die wahre Taufe, die ein jeder Mensch empfangen haben muß, um sein Ziel auf Erden zu erreichen: sich zu vollenden, um sich mit Mir zusammenschließen zu können auf ewig.

Der Vater .... die Liebe .... ist ein ewiges Feuer, von Dem das Licht der Weisheit .... der Sohn .... ausgeht, und es muß nun auch die Kraft des Geistes sich äußern, es muß der Mensch .... als schwaches Geschöpf, von Liebe und Weisheit so erfüllt sein, daß er selbst nun wieder zu Kraft und Freiheit gelangt. Er muß von Meinem Geist erfüllt sein, also Liebe, Weisheit und Geisteskraft müssen ihn kennzeichnen als göttliches Geschöpf, das zur Vollkommenheit zurückgekehrt ist.

Es muß der Mensch untertauchen im Meer Meiner Liebe, er muß eingeführt werden in alle Wahrheit, was immer geschehen wird durch Meinen Willen, Meine Kraft und Meine übergroße Liebe. Taufet sie im Namen des Vaters .... bringet ihnen «Mein Wort» in Liebe dar, das Weisheit in sich birgt, und machet dadurch das Wirken des Geistes im Menschen möglich, das Liebetätigkeit voraussetzt, weil die Äußerung Meines Geistes die Entäußerung Meiner Liebe ist, die in der Zuleitung der Weisheit .... einem wahrheitsgemäßen Wissen .... zum Ausdruck kommt.

Liebe, Weisheit und Kraft .... darüber müsset ihr Menschen wahrheitsgemäß aufgeklärt werden, und diese Aufklärung ist eine wahre Geistestaufe, die aber nicht durch ein Untertauchen im Wasser ersetzt werden kann.

Verstehet es doch, ihr Menschen, daß ihr euch nicht an äußere Formen binden sollet .... verstehet es, daß Ich wahrlich nicht Äußerlichkeiten von euch fordere, sondern immer nur das bewerte, was im Geist und in der Wahrheit unternommen wird. Und wenn ihr nun als Beweis eures rechten Denkens die Taufe des Johannes an Mir im Jordan anführet, so bedenket, daß die Menschen in jener Zeit noch sehr wenig wußten von Mir, daß sie zu jener Zeit viel auf äußere Handlungen gaben und es erst eines bestimmten Reifegrades des einzelnen bedurfte, um diesem den geistigen Sinn der Taufe verständlich machen zu können.

Zudem bewiesen die Menschen durch den Willen, sich von Johannes taufen zu lassen, ihr Verlangen, ihrem Gott und Schöpfer näherzukommen, und in jener Zeit war dies schon ein erheblicher geistiger Gewinn.

Und so unterzog auch Ich Selbst Mich dieser Handlung, um das Wirken Meines Vorläufers Johannes zu legitimieren, denn es wäre sinnlos gewesen, den Menschen diese äußere Handlung zu erklären als unwichtig, weil sie für die reine geistige Wahrheit noch kein Verständnis hätten aufbringen können.

Es brachte ihnen eine Wassertaufe keinen Schaden, doch Nutzen erst dann, wenn sie auch das Wort Gottes annahmen, das ihnen Johannes brachte .... Und so auch wird jetzt der Mensch die "Taufe" empfangen, wenn er Mein Wort, das ihm Meine endlose Vaterliebe zuleitet, annimmt, danach lebt und dadurch zur Weisheit .... die von der Liebe ausgeht .... gelangt und nun auch Mein Geist in ihm erweckt wird, der Licht und Kraft ist und im Menschen wirket ....

Dies alles ist jedoch nicht zu ersetzen durch die Wassertaufe, nur wird letztere immer ein Symbol bleiben, eine äußere Form, von der die Menschen nicht abgehen wollen, weil sie alles nach außen zu demonstrieren suchen und sich nicht mit dem Wert rein geistigen Erlebens begnügen.

Ich kann euch nur immer wieder sagen, daß alle äußeren Handlungen und Gebräuche keinen Wert haben, daß Ich niemals einen Menschen bewerte, was er nach außen hin tut, sondern allein die innere Einstellung zu Mir und Meinem Wort ausschlaggebend ist, denn sowie ein Mensch «Mein Wort» annimmt, es anerkennt und seinen Lebenswandel diesem Wort gemäß führet, wird er sich vollenden noch auf Erden, denn Mein Wort ist das Wasser des Lebens, das dem Urquell entströmt.

Und in diesem Wasser sollet ihr untertauchen, dieses Wasser wird eurem Leibe entströmen, und ihr werdet die geistige Taufe erleben, wenn der Geist in euch zum Leben erwacht, wenn Liebe, Weisheit und Kraft euch durchdringen und ihr wieder zu eurem Urwesen werdet, das ihr waret im Anbeginn, wenn ihr durch das Wasser des Lebens zum ewigen Leben gelanget, das ihr nun ewiglich nicht mehr verlieret .... __Amen



5227 Lebendiges Wasser.... Quell - Rein und klar ..

Aus dem Quell sprudelt das Wasser rein und klar hervor, und es wird auch anfangs in seinem Lauf alles Unreine wegspülen und so lange daher klar und rein bleiben, wie es nicht mutwillig verunreinigt wird, weil das Wasser die Eigenschaft hat, zu reinigen, was sich seiner Einwirkung nicht entzieht.
Doch dem Wasser ist sein Lauf vorgeschrieben, als Bächlein dahinzufließen, Menschen, Tieren und Pflanzen zur Erquickung, und es wird auch immer eine Erquickung bleiben nach Gottes Willen, solange das Bächlein in Gottes freier Natur dahinfließt, ungetrübt und ständig sich erneuernd durch den unversiegbaren Quell ....
Doch es kann der Bach sehr leicht getrübt werden durch Zufluß von Unrat, und das, je weiter er sich vom Quell entfernt .... Und ein verunreinigtes Wasser ist nicht gesund für Mensch und Tier.

__Dieses Beispiel soll euch Menschen zeigen, daß auch das Lebenswasser, das von Gott ausgehende Wort, möglichst aus dem Quell geschöpft werden soll, wo es die größte Heils- und Reinigungskraft besitzt, daß es zwar auch noch rein und klar weitergeleitet werden kann und nichts an seiner belebenden und erquickenden Kraft verliert, daß aber immer auf das Flußbett geachtet werden muß, ob es geschützt wird vor Verunreinigung, und daß es keine oder nur noch schlechte Wirkung hat, so es durch unreinen Zufluß verbildet wurde, so das Wasser, das einstmals klar und rein vom Quell entströmt ist, Unrat mit sich führt, Stoffe, die sich mit dem Wasser vermengt haben und nun nicht mehr entfernt werden können, so daß das Wasser unbrauchbar geworden ist und keinen Anspruch mehr darauf erheben kann, reinstes Lebenswasser für die Menschen zu sein.

Rein und klar entströmt das göttliche Wort dem Urquell der Wahrheit, rein und klar empfangen es die Kinder, die bis an den Quell sich verstiegen haben, um aus dem Lebensborn das lebendige Wasser zu schöpfen, rein und klar werden diese Kinder es auch weiterleiten, und alle, die guten Willens sind, werden es dankend in Empfang nehmen und vor Verunreinigung hüten.

Doch je tiefer es hinabfließt, je mehr das göttliche Wort mit den Menschen aus der Tiefe in Berührung kommt, desto weniger wird es geschützt, denn die Menschen der Tiefe erkennen nicht die köstliche Gabe und ihren Wert.

Sie suchen wohl zuweilen, brauchbar zu machen, was unbrauchbar wurde durch eigene Schuld, sie können aber nicht mehr die Kraft eines frischen Quellwassers erwarten, und wenn sie noch so viele Mittel anwenden ....
Nimmermehr können sie von dem «lebendigen» Wasser sprechen, von dem Lebensborn, an dem sich ständig laben können, die zur Höhe wandern, an den Quell, den Gott Selbst ihnen erschlossen hat. Wer aber den Weg nicht scheut nach oben, den rufet Gott Selbst an und weiset ihm den Weg zum Quell des ewigen Lebens .... Dann wird er nimmer ohne Kraft sein, und ob sein Erdenweg auch bergan führt; er wird ihn leicht zurücklegen können, weil er ständig gestärkt wird von Gott Selbst durch Sein Wort, das er direkt von Ihm empfängt .... __Amen



2512 Aus dessen Lenden werden Ströme lebendigen Wassers fliessen...

Der geistige Hunger wird immer gestillt werden, und es wird niemals die Seele zu darben brauchen, denn Gott öffnet einem jeden Menschen den Quell des Lebens, dem das lebendige Wasser entspringt. Diese Verheißung hat Jesus den Menschen auf Erden gegeben, doch der Sinn Seiner Verheißung ist von den Menschen nicht richtig erfaßt worden, ansonsten es ihnen nicht unmöglich erscheinen würde, daß Gott Sein Wort zur Erde leitet durch Offenbarungen, die einem Menschen von oben zugehen.

Die göttliche Liebe weiß, was den Menschen mangelt, und will sie nicht darben lassen. Und also wird der Quell des Lebens niemals versiegen, immer werden die Menschen sich an seinem Wasser laben können, und der Mensch selbst wird zu einem nie versiegenden Quell werden können, so er ernstlich danach strebt und einen tiefen Glauben sein eigen nennt ....

Denn dies hat Jesus verheißen mit den Worten:
"Wer an Mich glaubt, aus dessen Lenden werden Ströme lebendigen Wassers fließen." Des Geistes Wirken kündete Er damit an, das Vernehmen des göttlichen Wortes im Herzen, des Wassers, das zum ewigen Leben erweckt .... jedes menschliche Herz kann zum Born des ewigen Lebens werden, und unversiegbar ist der Quell göttlicher Weisheit, die einem gläubigen Herzen entströmt.
Das Wasser, das zum Leben erweckt, ist das lebendige Wort Gottes, denn es kann nur einem in der Liebe lebenden Menschen entströmen, einem somit tätig gewordenen, d.h. lebendigen Herzen ....
Das Wort Gottes hat Leben und erweckt zum Leben .... Denn so es im Herzen empfangen wird, ist es kein totes Wort. Es ist kein leerer Buchstabe, sondern vom Geist im Menschen empfunden und durch die Seele im Herzen des Menschen geboren. Und also muß es auch belebend wirken .... d.h. wieder anregen zur Tätigkeit, die das Leben bedeutet.

Das Wort Gottes ist die unmittelbare Liebesausstrahlung Gottes, die daher sich auch wieder als Liebe äußern muß im Menschen, dem das göttliche Wort zuströmt .... Es muß also wieder Liebe gebären ....
Es ist das göttliche Wort nicht begrenzt, es entströmt einem unversiegbaren Quell gleich dem Wasser, das keinen Anfang und kein Ende kennt, das dem Quell entströmt, solange dieser nicht mutwillig zum Versiegen gebracht wird. Und so wird auch das Wort Gottes dem Herzen dessen entströmen, der im tiefen Glauben ein Leben in Reinheit und Liebe führt, und ständig wird der Mensch nun schöpfen können von dem lebendigen Wasser, er wird das göttliche Wort ständig in sich vernehmen .... aus seinen Lenden werden Ströme des lebendigen Wassers fließen, wie es Gott verheißen hat .... __Amen




7939 Warnung vor Verunreinigung des Wassers ....

Die geringste Trübung des von Mir klar hinausgeströmten Quellwassers kann auch die Heilkraft dessen aufheben, sie kann das Wasser untauglich machen zum Genuß, es kann sogar ein Menschenleben gefährden, wenn giftige Stoffe dem Wasser zugeführt werden, denn es genügt dann schon die geringste Menge, um eine verheerende Wirkung auszulösen, was ihr alle wohl wisset.

Und dieses Beispiel soll euch immer zu denken geben, warum Ich euch ermahne, das Wasser des Lebens am Quell zu schöpfen, warum Ich es immer wieder betone, daß ihr euch dort niederbeugen und schöpfen sollet, wo Ich einen Quell erschlossen habe, dem das lebendige Wasser entströmt .... Ihr sollt nicht glauben, daß jegliches Wasser die gleiche Heilkraft besitzt .... daß jegliches Wort die gleiche Wirkung hat auf eure Seelen, wenn es durch menschliches Beiwerk schon verbildet worden ist .... wenn es nicht mehr als "Mein Wort" gelten kann, weil es eine Veränderung erfahren hat, weil es nicht mehr das gleiche ist, das "dem Quell" entströmt ist.

Und mag es gleich sinngemäß keine Veränderung erfahren haben, aber es ist im gleichen Moment menschliches Geistesgut, wie es menschlicherseits geändert wurde .... Und ihr könnet dann nicht mehr von einer «göttlichen Offenbarung» sprechen, an die ihr selbst nicht glaubet, ansonsten ihr euch nicht anmaßen würdet, sie zu verändern ....

Nehmet am Quell Meine Gnadengabe entgegen, und wisset, daß ihr dann eurer Seele einen wahren Labetrank reichet, daß ihr eurer Seele verhelfet zur Gesundung, daß ihr nun auch euren Pilgerlauf auf Erden gekräftigt fortsetzen könnet und daß ihr zum Ziel gelanget, weil ihr mit göttlicher Kraft auch den schwersten Aufstieg bewältigen könnet und nicht zu fürchten brauchet, schwach zu werden und niederzusinken ....

Mein Lebenswasser wird euch immer wieder erquicken, sowie ihr nur danach verlanget und Mich ernstlich darum bittet. Und eure Seele braucht ständig Speise und Trank, solange sie auf Erden weilet .... Sie braucht ständig Meine Hilfe, denn sie betritt in geschwächtem Zustand diese Erde und soll ausgereift eingehen können in das jenseitige Reich, wenn ihr Erdendasein beendet ist. Und dieser Erdengang erfordert Zufuhr von Speise und Trank .... das die Darreichung Meines Wortes für sie bedeutet ....
Und darum werde Ich stets bereit sein, diese Speise ihr zu verabreichen, Ich werde stets der Seele Mein Wort zuführen und fordere nur, daß sie bereitwillig Mich anhöret, daß sie also zum Quell geht und schöpfet aus diesem Quell, daß sie das lebendige Wasser trinket, das ihr alles zuführt, was sie benötigt zum Ausreifen, um zu gesunden.

Denn was von Mir ausgeht, muß diese Kraft besitzen, weil Ich der Kraftquell bin von Ewigkeit, aus Dem alles Leben hervorgegangen ist und von Dem auch alles Leben erhalten wird, wie es Mein Wille ist ....

Und ihr sollet darum alle den «Quell» aufsuchen, Der euch nahe ist .... ihr sollt euch nur an Mich Selbst wenden und von Mir das Wasser des Lebens begehren ....

Und Ich werde es einem jeden von euch zuströmen lassen, Ich werde wahrlich keinen auslassen, der danach dürstet. Und ihr werdet nicht nötig haben, euch eines Ersatzes zu bedienen, es wird euch immer der "Quell" zur Verfügung stehen, Der jedem zugänglich ist, der Kraft brauchet für seine Seele, der Mich Selbst zu sich reden lassen will und der darum immer "am Quell" schöpfet und kein menschliches Zusatzwerk zu fürchten brauchet, wenn Ich Selbst ihn ansprechen kann .... direkt oder durch Meine Boten, die ihm das lebendige Wasser darreichen so, wie es dem Quell entströmt ist .... Ich habe Mein Wort mit Meiner Kraft gesegnet, und diese Kraft sollet ihr alle in Anspruch nehmen, weil nur die «Kraft Meines Wortes» eurer Seele zur Reife verhilft und darum Ich euch den Quell erschlossen habe, dem das lebendige Wasser entspringt .... __Amen




5443 Geistige Dürre - Lebenswasser.... Geistigen Hunger wecken...

Jede Gelegenheit sollet ihr ergreifen, um für Mich und Mein Reich tätig zu sein.
Der geistige Hunger soll erweckt werden, ihr sollet Kostproben verteilen und im Glauben an Mich auch immer Meines Segens gewiß sein können, auf daß eure Arbeit erfolgreich sei.

Es ist eine große geistige Dürre, eine geistige Wüste, wo kein Leben gedeihet, und in diese Wüste sollet ihr Fruchtbarkeit bringen .... ein Vorhaben, das fast unausführlich erscheint und doch möglich ist, wenn das lebendige Wasser ihr zugeführt wird, wenn etwas wahrhaft Lebenerweckendes in die Wüste getragen wird und sorgsame Pflege der hervorbrechenden Saat zugewandt wird, wenn mit viel Liebe und Geduld Mein Wort, das rechte Lebenswasser , überall hingetragen wird, wo die Menschenherzen öde und leer sind und eines neuen Auflebens bedürfen.

Es muß der geistige Hunger in den Menschenherzen sich rühren, und darum muß ihnen das Brot des Himmels nahegebracht werden, damit sie danach greifen und sich laben .... Wenige nur machen den Versuch, doch diese werden es nimmermehr bereuen, denn sie empfangen etwas Köstliches, das sie nicht mehr hingeben wollen.

Keine geistige Gabe bleibt wirkungslos, sowie sie nur einmal empfangen wurde als Nahrung der Seele. Wer sie im Verlangen nach geistiger Speise aufnimmt, der wird auch Stärkung erfahren und dankerfüllt sie als Himmelsbrot erkennen, er wird seiner Seele das lebendige Wasser zuführen und wahrlich aus einer Wüste des Herzens ein fruchtbares Erdreich machen, er wird den Strom göttlicher Liebe spüren und sich ihm öffnen, und er wird fürderhin nimmermehr darben, denn sowie er verlangt nach Nahrung für seine Seele, wird er sie auch empfangen. Ihm sende Ich Meine Boten zu, daß sie ihm verabreichen, was er brauchet für seine Seele. Und darum sollet ihr unablässig tätig sein, denn die geistige Not ist groß, und nur Mein Wort kann den Menschen geben, was sie benötigen, um die geistige Not zu verringern .... __Amen



1037 "Niemand kann zweien Herren dienen ....

Der das Leben liebt, schafft sich selbst den Tod, und der es willig dahingibt, wird leben in Ewigkeit.
Es ist das irdische Leben doch nur das Vorstadium für die Ewigkeit, und wenn ihr nun das irdische Leben nicht lassen wollt, gilt eure Liebe noch zu sehr den irdischen Dingen, und ihr könnet mit solcher Liebe im Herzen nicht selig werden, vermöget ihr doch nicht das Herz dem Geistigen zu öffnen und also auch kein geistiges Leben zu führen ....

Doch geistiges Leben ist der Inbegriff der Seligkeit.
Nehmet einen völlig unbrauchbar gewordenen Behälter und gebet Wasser hinein, so wird eure Mühe eine vergebliche sein, das Wasser darin zu behalten .... Desgleichen ist auch der geringste Widerstand hinderlich, soll das Wasser durch eine feinste Öffnung hindurch geleitet werden .... Und nun betrachtet ein dem irdischen Leben voll zugewandtes Herz .... Es kann vernehmen noch und noch geistige Wahrheiten, es werden diese nicht in ihm hängenbleiben können, sondern vertönen, ohne gehört zu werden.

Und ebenso kann die geistige Wahrheit nicht eindringen in des Menschen Herz, so der Eingang zu ihm durch Hindernisse, welche sind irdische Lockungen und Reize der Welt, versperrt ist. Und es kann wieder ohne geistige Wahrheiten die Seele des Menschen nicht reifen, denn es braucht die Seele solche als geistige Nahrung, während alle irdische Erfüllung nur Nahrung des Körpers ist.

Jedoch ist mit dem Tode der Körper hinfällig, also nur die Seele für das Leben in der Ewigkeit bestimmt. Diese ist nun verkümmert und nahezu leblos, so der Mensch nur das Erdenleben liebt und Erfüllung dessen begehret hat.
"Wer seinen Leib dahingibt aus Liebe zu Mir, der wird das ewige Leben haben, und nicht, wie die Welt euch gibt, so gebe Ich euch .... Es sind diese Worte des Herrn richtunggebend für das Leben auf Erden. Das, was ihr erstreben sollt, ist nicht zu vergleichen mit den Freuden der Welt.

Ihr sollt nicht eurem Leib dienen und jegliches Verlangen erfüllen, denn dieser Leib geht dahin .... So ihr jedoch alles, was des Leibes Begehren bedeutet, aufopfert dem Herrn und Heiland .... so ihr das körperliche Leben hintenanstellt und nur des Lebens der Seele auf Erden gedenket, werden euch dereinst himmlische Freuden bereitet, und das, was ihr hingebt, wird euch tausendfach vergolten werden ....

So ihr aber glaubet, beides zugleich tun zu können, so ihr glaubet, der Welt dienen und gleichzeitig der Seele geistige Nahrung zukommen lassen zu können, so rufet euch der Herr zu: "Niemand kann zweien Herren dienen ....

Der sich der Erde zuwendet und ihrer Lust, findet den Weg nicht nach oben; der die Welt begehret, ist Diener dessen, der euch herabzuziehen versucht, und ihr könnet nicht zur Höhe gelangen und Gott dem Herrn dienen zu gleicher Zeit .... denn ihr stehet dann selbst im Widerspruch zu dem, was ihr tun sollt, sowohl nach oben als auch nach unten.

Der Fortschritt im Geistigen erfordert den Verzicht auf alles Weltliche, und so ihr in die Lage kommt, vor beides gestellt zu werden und euch zu entscheiden, so ist es nun euer freier Wille, was ihr wählet, jedoch niemals ist es möglich, einen Kompromiß zu schließen und also dem himmlischen Vater das Ansinnen zu stellen, ein Streben nach beiden Seiten zu billigen ....

Es muß sich der Mensch entscheiden aus eigenem Antrieb, den Weg nach oben zu wählen und die Welt dahinzugeben, oder im Verlangen nach der Welt den Untergang seiner Seele in Kauf nehmen und somit für das ewige Leben in Herrlichkeit verloren zu sein. Und darum ist es unvergleichlich besser, zu darben im Erdenleben und auf alle irdischen Freuden zu verzichten, als ewig ausgestoßen zu sein von himmlischer Lust und Seligkeit .... __Amen




5907 Tisch des Herrn ..

Tretet alle an den Tisch, den Ich für euch gedeckt habe, seid Meine Gäste und lasset euch erquicken mit Meiner Speise und Meinem Trank. Denn Ich biete euch wahrlich eine Nahrung für eure Seele, die euch zur Kräftigung dienet, wenn sie noch schwach ist, und durch die sie gesundet, wenn sie krank ist.
Ich lade euch alle ein, mit Mir das Gastmahl zu nehmen, Ich teile aus und segne euch die Speise, und so ihr sie einmal genießet, könnet ihr nicht mehr leben ohne diese Speise; ihr werdet immer wieder an Meinen Tisch zurückkehren und euch stärken und laben zu jeder Zeit ....

Alle sollet ihr teilnehmen an Meinem Gastmahl, und darum sende Ich Meine Diener aus, auf daß sie euch künden, daß Ich euch erwarte, auf daß sie euch Meine Einladung überbringen, auf daß sie euch führen an Meinen Tisch, wo Ich Selbst als Gastgeber euch gegenübertrete und mit vollen Händen austeile, was ihr benötigt zur Labung und Kräftigung. Doch Ich kann euch nur Meine Gabe anbieten ....

Ich kann euch wohl das Brot des Himmels, das lebendige Wasser, darreichen, doch Ich kann euch nicht zwingen, es anzunehmen und zu genießen ....

Ihr müsset erst Hunger und Durst empfinden, um Meine Speise und Meinen Trank zu begehren und dann dankend in Empfang zu nehmen, ansonsten ihr die Köstlichkeit Meiner Gabe nicht empfindet und achtlos daran vorübergeht.

Mein Tisch ist gedeckt für alle, Ich mache keinen Unterschied bei Meinen Gästen, so sie nur verlangend Mir ihre Hände entgegenstrecken, daß Ich sie fülle mit den Gaben Meiner Liebe .... Wer zu Mir kommt, der wird auch gesättigt werden an Meinem Tisch .... denn daß er zu Meinem Tisch kommet, beweiset, daß er hungert und durstet nach Speise und Trank.

Und allzeit ist Mir ein Bedürftiger lieb, der seine Armut erkennt und von Mir Gaben der Liebe annehmen will. Doch wer sich zuvor schon gesättigt hat an einer Speise, die ihm verlockender erschien, der wird verächtlich Meinen Gabentisch betrachten .... er wird sich abwenden und wohl auch Meine Gäste zu bewegen suchen, sich dort Nahrung zu holen, wo er es tat.

Doch seine Nahrung wird ihn nicht befriedigen, er wird keine Kräftigung verspüren, er wird in Schwäche und Kraftlosigkeit verbleiben, denn nur, wer trinket von dem Wasser, das Ich ihm reiche, der wird nimmermehr dürsten, und nur, wer sich nähret vom Brot des Himmels, dessen Hunger wird gestillt sein .... Und darum lade Ich euch alle zu Meinem Gastmahl ein, denn Ich habe den Tisch gedeckt mit köstlicher Speise und köstlichem Trank .... Und Ich teile aus mit vollen Händen, weil Ich euren Seelen zum Leben verhelfen will und weil sie nur leben können, so sie von Mir gespeist und getränkt werden, und Meine Liebe hält für sie alles bereit, was ihnen das Leben gibt .... __Amen



8145 Johannes 7, 38-39 ....

"Aus eurem Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen ....

Auch diese Worte waren eine göttliche Verheißung, die der Mensch Jesus gegeben hat, als Er über die Erde wandelte, um Mein Wort denen zu künden, die Ihn willig anhörten. Auch durch diese Verheißung sollten die Menschen hingewiesen werden auf den Vorgang der "Ausgießung des Geistes", der ihnen die Garantie gab, daß das lebendige Wasser, das reine Wort Gottes, ihnen zufließen werde, wenn sie an Jesus, als den Sohn Gottes und Erlöser der Welt, glaubten, Der nur die «Hülle» Meines ewigen Gottgeistes gewesen ist .... Der Glaube an Mich, Der Ich in Jesus das Erlösungswerk auf Erden vollbrachte, ist nötig für diese Ausgießung des Geistes .... er ist nötig, weil dann erst die Last der Ursünde von dem Menschen genommen ist und dann erst Mein Geist sich ergießen kann.

Der Geistesstrom sollte aus dem Leibe dessen fließen, der an Mich glaubt .... Von innen heraus sollte ihm Mein Wort ertönen .... Denn Ich Selbst spreche den Geistesfunken im Menschen an, der in ihm schlummert so lange, bis er durch ein Liebeleben erweckt wird und nun Meine Äußerungen den Menschen vermittelt ....

«Lebendiges Wasser » entströmet nun dem Leibe des Menschen ....
Mein Wort ertönet in ihm und wird durch den Willen des Menschen festgehalten und weitergeleitet an die Mitmenschen ....

Auch dieser Verheißung Jesu achtet ihr Menschen nicht, oder ihr versteht sie nicht in ihrer Bedeutung, ansonsten euch die Zuleitung Meines Wortes von oben wahrlich nicht sonderlich erscheinen sollte, die ihr daran nicht glauben wollet und Offenbarungen dieser Art ablehnet ....
Ihr verstehet das Wort nicht, das in der Schrift steht und das beweiset, daß ihr selbst noch unerweckten Geistes seid ....
Der Vorgang der Ausgießung des Geistes über einen Menschen ist aber so einfach zu verstehen, doch er setzt gewisse Bedingungen voraus, und wer diese Bedingungen nicht erfüllt, der versteht auch die Worte der Schrift nicht in ihrem geistigen Sinn. Wer sich aber ernstlich mit dem Wert göttlicher Offenbarungen befaßt, der muß es auch wissen, daß Jesus Selbst diese Verheißung gegeben hat, dem Menschen das "lebendige Wasser" .... Sein Wort .... zuzuleiten durch Seinen Geist.

Und er wird die Worte Jesu nicht verwerfen können, er muß ihren Sinn zu ergründen suchen, und dann wird er es auch glauben können, daß Ich immer wieder zu den Menschen spreche, daß Ich ihnen immer wieder Mein Wort von oben zuleite.
Wäre die Erde nicht ein Tal der Sünde, wäre sie nicht das Reich dessen, der seinen Anhang in der Finsternis zu erhalten sucht, dann würde sich wahrlich auch die reine Wahrheit erhalten haben, die Jesus Selbst den Menschen brachte während Seines Erdenwandels ....
Denn es würde keinerlei Verunstaltung der Wahrheit möglich sein ohne das Einwirken Meines Gegners ....

Dieser aber wird seinen Kampf gegen das Licht der Wahrheit führen, solange das einst gefallene Geistige noch nicht erlöst ist. Und daher wird er immer die Wahrheit zu durchsetzen suchen mit Irrtum, er wird den Menschen, deren Geist verdunkelt ist, auch jegliches Verständnis für die reine Wahrheit nehmen, und es wird nichts so rein erhalten bleiben, wie es von Mir seinen Ausgang genommen hat ....

Also muß immer wieder von Mir aus die reine Wahrheit zur Erde geleitet werden, was auch immer wieder möglich ist und geschieht, wenn sich ein Mensch so herrichtet, daß Mein Geist in ihm wirken kann .... wenn er an Mich glaubt, wie die Schrift sagt .... wenn das lebendige Wasser, Mein Wort, durch ihn nun strömen kann und auch die Mitmenschen aus einem solchen von Mir erschlossenen Born trinken und sich daran laben können ....

Doch es nützet euch Menschen auch nicht die "Schrift, die von Mir zeuget ...., wenn ihr selbst sie nicht versteht, weil euer Geist unerweckt ist. Dann wird es nötig, daß euch Aufschluß gegeben werde, was ihr tun müsset, um den Geist in euch zum Leben zu erwecken .... Denn es ist nötig, daß ihr zu einem Liebeleben ermahnt werdet, das euch erst zu einem lebendigen Glauben führet. Und dann erst werdet ihr auch euren Gott und Schöpfer von Ewigkeit recht zu erkennen vermögen, Der Sich euch als Vater naht und zu euch sprechen will mit Worten der Liebe ....

Der euch in die Wahrheit einzuführen sucht, weil ihr nur durch die Wahrheit selig werden könnet. Und ihr werdet es dann auch verstehen, daß dies möglich ist, daß ihr Menschen Mich Selbst in euch vernehmet, und ihr werdet nun die innige Bindung anstreben, die «Voraussetzung» ist dafür, daß ihr Meine Stimme höret und sie als Stimme eures Vaters erkennet .... Und dann erst werden euch auch die Verheißungen Jesu verständlich sein, die sich erfüllen müssen, weil Sein Wort Wahrheit ist .... __Amen




7628 Abendmahl mit dem Gastgeber ...

Ich speise euch mit dem Brot aus den Himmeln, Ich tränke euch mit dem Wasser des Lebens .... Ich bringe euch Mein Wort ....

Und immer, wenn Ich euch anspreche, immer wenn ihr Mein Wort empfanget und es willig anhöret und auf eure Herzen wirken lasset, nehmet ihr mit Mir das Abendmahl, ihr tretet an Meinen Tisch und lasset euch speisen und tränken von Mir als eurem Gastgeber, Der euch eingeladen hat, mit Ihm das Abendmahl zu nehmen ....

Es ist dies ein Vorgang, der so gewaltig ist, daß ihr ihn in seiner Auswirkung nicht zu fassen vermögt .... ihr nehmet Mein Wort entgegen, das euch zuströmt als Ausdruck Meiner Liebe, das euch einen Beweis gibt von Meiner Gegenwart, das euch die Bindung zwischen Mir und euch beweiset und das darum das Köstlichste ist, was euch auf Erden von Mir geboten werden kann.
Wenn ihr Mein Wort höret, dann seid ihr Meiner Einladung gefolgt, die Ich an alle Menschen richte, denn ihr alle sollet das Abendmahl mit Mir nehmen, ihr alle sollt an Meinen Tisch treten und euch von Mir speisen und tränken lassen ....

Aber nur wenige kommen dieser Meiner Einladung nach und nehmen rechte Speise und rechten Trank für ihre Seelen entgegen.

Ich allein weiß es jedoch, wessen eure Seele bedarf, um auszureifen noch auf dieser Erde, und Ich allein kann ihr das geben, was sie benötigt. Nur aus «Meinen» Händen kann sie die rechte Nahrung empfangen, die Ich Selbst für sie bereitet habe und ihr zuführen will unbeschränkt, auf daß sie zum Ziel gelange noch auf Erden, auf daß sie dereinst selig sein kann in Meinem Reich, das nicht von dieser Welt ist.

Darum wird ihr auch die Nahrung aus Meinem Reich geboten, es strömt ihr Licht und Kraft zu durch Mein Wort, es wird die Seele mit geistiger Speise bedacht, und solche bedeutet für sie Mein Wort ....
Und wenn euch Mein Wort zuströmt, direkt oder auch indirekt durch Meine Boten, so bin Ich also bereit, euch die Nahrung für eure Seelen auszuteilen .... Ich bin bereit, mit euch das Abendmahl zu nehmen, euch Brot zur Sättigung darzureichen und euch mit frischem lebendigen Wasser zu erquicken, auf daß ihr euren Pilgerweg auf Erden gekräftigt fortsetzen könnet, auf daß ihr immer wieder die Kraft schöpfet, die ihr für diesen Pilgerlauf benötigt. Und Ich rufe alle zu Mir heran, Ich trete allen nahe mit Meinem Wort ....

Ich rufe Meine Gäste von der Straße an Meinen Tisch, weil sie alle nicht weiterkommen können, wenn sie nicht eine kräftige Nahrung von Mir für ihre Seelen entgegengenommen haben ....
Denn die Seelen sind schwach oder krank und bedürfen einer kräftigen Speise, sie bedürfen einer guten Medizin. Und da Ich um alle Zustände des Leibes und der Seele weiß, werde Ich auch immer so zu Hilfe kommen, wie es dem Leib oder der Seele zum Besten dienet ....

Eine schwache oder kranke Seele aber leidet an Hunger und Durst, und darum verabfolge Ich ihr Speise und Trank, denn Ich will, daß sie gesunde, daß sie stark werde und widerstandsfähig gegen die Angriffe des Feindes, die niemals ausbleiben werden, solange ihr über die Erde wandelt.

Und darum sollt ihr auf Meinen Ruf hören, ihr sollt Meine Diener nicht abweisen, wenn sie euch einladen, an Meinem Tisch das Abendmahl mit Mir zu nehmen; ihr sollt freiwillig ihnen folgen und euch von Mir bewirten lassen, ihr sollt euch ansprechen lassen von Mir und also Mein Wort entgegennehmen, das eurer Seele beste Nahrung ist, das Meiner Liebe Beweis ist, die Ich euch schenken will stets und ständig .... Und darum will Ich mit euch verbunden sein .... Ich will, daß ihr zu Mir kommet und bei Mir verbleibet, daß ihr Mich ständig zu hören begehret, daß Mein Wort in euch ertöne und ihr euch Meiner Gegenwart bewußt seid ....
Dann werdet ihr auch ständig Meine Gäste sein, ihr werdet aus Meinen Händen dankend die Gaben in Empfang nehmen, die Meine Liebe euch bietet .... Ich werde euch speisen können mit dem Brot aus den Himmeln und tränken mit dem Wasser des Lebens .... Ihr werdet nimmermehr zu darben brauchen, weil die Ewige Liebe Selbst euer Gastgeber ist und bleiben will für alle Ewigkeit .... __Amen




5150 Von Gott Belehrte brauchen kein weiteres Wissen von außen.

Wer in der außerordentlichen Gnade steht, von Mir Selbst belehrt zu werden, wer dieses einem Menschen direkt vermittelte Lehrgut empfängt und annimmt, der ist wahrlich nicht mehr darauf angewiesen, sich Kenntnisse anderweitig zu verschaffen, denn er wird von Mir vollauf gesättigt mit dem Brot des Lebens, er braucht geistige Kost nicht mehr anderswo entgegenzunehmen, er braucht nicht aus einer Zisterne zu schöpfen, wenn ihm das klarste Wasser aus der Quelle zuströmt, das wahrlich um vieles reiner und besser ist.
Wo aber Not ist an frischem Quellwasser, dort sollen die Menschen sich dankend des Wassers bedienen, das ihnen zur Verfügung steht, und es sorglich hüten vor Verunreinigung ....

__Verstehet ihr, was Ich euch damit sagen will?
Daß Ich keineswegs das verächtlich machen will, was euch von altersher heilig ist, das Buch der Väter, das nie und nimmer an Wert verlieren wird für die Menschen, die im guten Glauben an Mich und in der Liebe zu Mir daraus Wissen zu schöpfen suchen ....

Denn tiefes Wissen ist darin verborgen, erkennbar jedoch nur dem, dessen Geist wirkend geworden ist ....
So Ich Selbst aber euch belehre, gebe Ich euch gleichsam die Lehre «und» die Erklärung.

Denn ich passe alle Belehrungen eurem Reifegrad an, Ich gebe euch, wie es für euch verständlich ist. Ich lasse euch als erstes wissen um Meinen Willen, den zu erfüllen eure Erdenaufgabe ist ....

Ich gebe Mich aber auch zu erkennen als Gott und Vater, als Schöpfer der ganzen Unendlichkeit und liebevollster Vater Meiner Kinder, die auf Erden die Kindschaft erreichen sollen und dazu Hilfe und Unterstützung benötigen.

Euch Menschen ist der Sinn Meiner Worte unverständlich geworden, und darum will Ich euch schlicht und einfach ihren Sinn erklären, darum leite Ich Mein Evangelium wieder so zur Erde hernieder, wie Ich es einst verkündet habe zur Zeit Meines Erdenwandels. Ich will nicht nur in eurem Verstand als Gott vorhanden sein, Ich will in eurem Herzen wohnen, Ich will, daß ihr lebendig glaubet an Mich, und Ich will euch belehren, wie ihr diesen lebendigen Glauben gewinnen könnet .... nicht durch vieles Wissen, das ihr euch «verstandesmäßig» aneignet, selbst wenn ihr es aus dem Buch der Väter entnommen habt .... sondern nur durch ein Liebeleben in vollster Uneigennützigkeit.

Um vieles tiefer wird euer Wissen und weit lebendiger euer Glaube sein, so ihr diese Meine Gebote der Gottes- und der Nächstenliebe erfüllet .... Dann seid ihr weise und auch Mir innig verbunden und dann auch fähig, eure Mitmenschen wieder zu belehren und ihnen Kunde zu geben von der Auswirkung eines rechten Lebenswandels. Und dann seid ihr Meine rechten Vertreter auf dieser Erde, ihr seid Prediger nach Meinem Willen, denn ihr schöpfet dann alles Wissen aus euch selbst, Mein Geist leitet euch dann in die ewige Wahrheit, und ihr verfüget über ein Wissen, das ihr nicht von außen empfanget, sondern durch Meine Gnade ständig erhaltet.

Und dann hat sich euch der Born des Lebens geöffnet, dann strömet aus dem Quell Meiner Liebe das lebendige Wasser hervor, an dem ihr alle euch laben sollet und auch den Mitmenschen einen erfrischenden Trank reichen, auf daß sie verkosten das reine klare Wasser und sie es nicht mehr missen wollen.

Alle Menschen könnten sich laben an dem Quell des Lebens, doch wenige nur finden ihn, nur die, die sich nicht begnügen mit etwas ihnen Unverständlichem und darum der Wahrheit nachgehen. Und da diese Mich Selbst um eine erquickende Kost angehen, versage Ich sie ihnen nicht. Schöpfet aus dem Quell des Lebens, nehmet dankbaren Herzens an, was euch Meine Liebe bietet, und schätzet die große Gnade, von Mir Selbst belehrt zu werden .... Denn ihr werdet noch viel Kraft benötigen, die ihr immer Meinem Wort entziehen könnet, das euch von oben zugeht. Denn dieses habe Ich mit Meiner Kraft gesegnet .... __Amen



7180 Verschiedenheiten der Quellen ....

Und euch wird noch vieles offenbart werden, bevor das Ende kommt, denn Meine Gnade und Barmherzigkeit will euch nur eures Seelenheiles willen noch Licht und Helligkeit schenken, die ihr als Mensch zwar nicht zu beanspruchen habt. Aber das kleinste Lichtlein kann dem Menschen helfen, den rechten Weg zu finden; und das nur will Ich erreichen.

Darum werden Meine ungewöhnlichen Zuleitungen von oben immer deutlicher Meinen Heilsplan euch offenbaren, und Meine Knechte werden immer deutlichere Hinweise erhalten und darum auch immer überzeugter vor ihre Mitmenschen hintreten können, um zu reden im Auftrag ihres Herrn ....

Ich habe euch Menschen verschiedentlich einen Quell erschlossen, allen entströmet Mein reines Lebenswasser .... aber doch ist der Strom verschieden stark und kräftig, d.h., es kann ein Quell nur spärlich rieseln, es kann aber auch das Wasser des Lebens in einer Fülle dem Felsen entströmen, daß die heiligende Kraft von allen wohltätig empfunden wird, die sich niederbeugen und daraus schöpfen ....
Und ein solcher Quell wird auch nicht mehr versiegen, denn Ich ersah es von Ewigkeit, wie viele sich dürstend an diesem Quell versammeln, um den heilsamen Trank entgegenzunehmen, der ihrer Seele wahrlich Gesundung schenkt ....

Und es geht um Großes, es ist die Zeit des Endes und es ist dringend notwendig, daß «denen» in ihrer Schwäche geholfen wird, die sie erkennen und Kraft begehren. Es gilt, auch jenen so viel Kraft zu vermitteln, daß sie ihren letzten kurzen Aufstieg bewältigen können .... Und dieser wird anstrengend sein und viel Kraft erfordern, denn es sollen die Menschen standhalten den argen Bedrängungen des Antichristen, sie sollen ihm Widerstand leisten und aushalten bis zum Ende im Glauben und in der Liebe zu Mir ....

__Um diesen Notstand weiß Ich seit Ewigkeit, und so weiß Ich auch, daß eine solche Kraftzufu