Sharing Words
The forum is closed until further notice due to massive abuse
Sun, Feb 12, 2017 at 3:05 PM UTC
by bote roswitha frojd
Gib uns bitte täglich unser Brot
Geistige Speise für die Seele
BD 5518
Erwecken des geistigen Hungers ....
Erwecken des geistigen Hungers ....
Der geistige Hunger soll geweckt werden unter den Menschen.
Und dies erfordert Darbieten schmackhafter Kostproben, die gerade das Wissen enthalten, das dem Menschen unklar war.
Jeder Mensch ist an einer Stelle angreifbar, jeder Mensch hat eine besondere Frage, die ihn beschäftigt, und so ihm darin Aufschluß gegeben werden kann, öffnet er sein Herz auch für weiteres Wissen, und es ist dann von größtem Erfolg, wenn der Lehrende ihm keine Antwort verweigert, wenn ihm alle Begriffe bekannt sind und so weit klar, daß er sein Wissen dem Mitmenschen vermitteln kann .... daß er den Hunger des Menschen stillt, der nach der Wahrheit verlangt.
__In der Menschheit ist das Verlangen nach der Wahrheit noch nicht erwacht, sie gehen gleichgültig darüber hinweg, was ihnen unverständlich ist, sie begehren keine Aufklärung, und darum kann sie ihnen nicht geboten werden.
Doch immer liegt dies daran, daß ihr Denken nicht angeregt wurde, daß ihnen keine Kostproben angeboten wurden, daß sie nicht genötigt werden zu einer Selbstentäußerung, zu einem Klar-Legen des eigenen Denkens, es kann eine Frage sie überaus fesseln, wenn sie zur rechten Zeit und in rechter Weise gestellt wird, und es kann eine Antwort überaus befriedigen, wenn sie von einem dazu befugten Lehrer gegeben wird, der die reine Wahrheit vertritt und austeilen kann.
Dann wird das Verlangen nach größerem Wissen von selbst wach werden, und dann erst kann der Hungernde gesättigt werden mit dem Brot des Himmels.
Eine Antwort, die Unwissenheit verrät, befriedigt nicht und kann die Menschen abhalten, sich irgendwie Aufklärung holen zu wollen, die reine Wahrheit aber spricht für sich und daher auch jeden Menschen an, der nach der reinen Wahrheit ausgeht.
Und dieser wird nun ständig ein Himmelsbrot dargeboten bekommen, das von oben ihm zugeleitet wird, er wird nicht mehr zu hungern und zu darben brauchen, er wird immer reichlich bedacht werden nach Bedarf und Würdigkeit ....
Denn um das Brot des Himmels zu genießen, gehört nur ein Wille nach rechter Belebung seiner Seele, das Aufgeschlossen-Sein für das, was Gottes Liebe ihm bietet.
__Darum sollet ihr als echte Vertreter Gottes und Seines Reiches stets Sein Wort verkünden, auch wenn das Verlangen danach noch nicht vorhanden ist, denn Er Selbst wird euch segnen, so ihr sprechet, und ihr werdet diesen Segen erfahren, die Zuhörer werden nun selbst verlangen, sie werden jede Gelegenheit suchen, da ihnen das göttliche Wort verkündet wird.
__In Liebe müsset ihr austeilen, was ihr selbst durch Gottes große Liebe empfangen habt .... Dann bleibt es nicht ohne Eindruck auf eure Mitmenschen ....
Und dann werbet ihr für Gott und Sein Reich, und ihr leistet treue Weinbergsarbeit, denn ihr seid Seine Diener, ihr sollet denen, die das Gastmahl halten wollen, den Tisch des Herrn zeigen und also gute Gaben austeilen;
ihr sollet das Wort Gottes verkünden immer und überall, wo euch geistig Darbende zugeführt werden, ihr sollet ihnen das Brot des Himmels reichen, daß nun ihr geistiger Hunger rege gehalten wird, so daß immer wieder Nahrung verlangt wird für die Seelen, die einmal von dem Himmelsbrot verkostet haben .... __Amen
BD 1547
Brot des Himmels ...
Brot des Himmels ...
Das ist das Brot des Lebens, das euch der Herr Selbst bietet in Seiner Liebe.
Diese Liebe bereitet euch eine Nahrung für eure Seele, die ihr alles das zuführt, was sie benötigt zu ihrem Erdenwandel.
Und wer von diesem Brot isset, der wird leben in Ewigkeit ....
Mit liebevoller Fürsorge gedenkt der Herr des Himmels und der Erde jener Zeit, die dem Erdenleben folgt, und um dieser Zeit willen lässet Er den Menschen das Brot des Himmels zugehen, auf daß die Seele sich daran labe und Kraft hole, um die letzten Hindernisse überwinden zu können.
Denn noch ist den Sinnen des Menschen das Leben nach dem Tode ein göttliches Geheimnis ....
Noch kann er sich keinen Begriff machen, welche Aufgaben seiner harren, und das Wissen darum muß ihm zuvor vermittelt werden, ehe er dieser Aufgabe nachkommen kann.
Das Wissen darum aber ist die Nahrung der Seele, das Wissen darum ist das Brot des Himmels, und das Wissen darum ist auch die Kraft, die Vorbedingungen erfüllen zu können, um zu jener Aufgabe dereinst zugelassen zu werden.
Und alles Geistige verlangt nach der Nahrung von oben, um durch die geistige Zufuhr in sich vermehrt zu werden. Und so der Mensch im geistigen Erleben steht, ist diese Speise vom Himmel für ihn das Einzig-Begehrenswerte, er empfängt seinem Verlangen gemäß und hat keinerlei Beschränkungen zu fürchten.
Und doch wird der Mensch ständig ringen müssen wider die Macht, die das Verlangen in ihm zu schwächen versucht, denn solches ist größte Gefahr. Es wird dem Menschen gegeben, was er verlangt, doch ohne Verlangen kann ihm solche Gabe nicht verabreicht werden, und darum muß der Empfangenwollende darauf bedacht sein, das innere Verlangen zu schüren, er muß sich das herrliche Ziel vor Augen halten, das zu erreichen von ihm große Kraft erfordert, und nun diese Kraft begehren um jenes hohen Zieles willen.
Er muß ferner Gott um Seinen Beistand bitten, daß er der Gegenmacht nicht unterliege, denn diese arbeitet gewaltig, um den Willen des Menschen zu schwächen.
Das Brot des Himmels aber einmal bewußt entgegen genommen zu haben läßt den Willen nach oben so stark werden, daß die Kraft des Widersachers wirkungslos ist, denn das Brot des Himmels segnet Gott mit Seiner Kraft, und dieser gegenüber ist der Widersacher machtlos.
Und das soll euch Menschen Anreiz sein, die Speise des Himmels zu begehren von ganzem Herzen, gibt sie euch doch die Kraft zum Widerstand, vermehrtes Verlangen und ein reiches Wissen um das göttliche Wirken und Walten in Seiner Schöpfung.
Sie erleichtert den Aufstieg zur Höhe, der ohne die Kraftzufuhr von Gott nicht überwältigt werden kann. Begehret nichts sehnlicher als diese Speise, und labet euch daran zu jeder Zeit, dann werdet ihr gestärkt durch das Erdenleben gehen, ihr werdet zunehmen an Weisheit, es wird sich vermehren in euch die Liebe, denn was aus Liebe euch geboten wird, muß wieder Liebe in euch erwecken und also tausendfältige Frucht tragen, denn der das Brot des Himmels aus den Händen Gottes in Empfang nehmen darf, der wird es auch weitergeben wollen, und also wird die Liebe sich vermehren ....
Es wird jeden Menschen drängen, das Köstliche, was er selbst empfängt, weiterzugeben, und dieses Drängen kommt aus der Liebe, die sich betätigen will. Und also wird alles, was aus der Liebe geboren ist, wieder Liebe erwecken; es wird die Kraft aus Gott übertragen und weitergeleitet auf alle, die das Brot des Himmels begehren, es empfangen dürfen und es wieder austeilen dem Mitmenschen ....
Denn was von Gott ausgeht, wird nie versiegen, sondern stets und ständig ein Quell bleiben, der jedem durstenden Wanderer Labsal und Erquickung ist .... __Amen
BD 5562
"Nehmet hin und esset, das ist Mein Fleisch ..
"Nehmet hin und esset, das ist Mein Fleisch ..
Ich habe das Brot des Himmels für alle bereit, die es empfangen wollen aus Meiner Hand .... Denn Ich sagte zu Meinen Jüngern:
"Nehmet hin und esset, das ist Mein Fleisch, nehmet hin und trinket, das ist Mein Blut .... tuet dies zu Meinem Gedächtnis ....
Also teilte Ich aus und gab ihnen den Auftrag, gleicherweise auszuteilen in Meinem Namen ....
Wie einfach sind diese Worte zu verstehen, und wie werden sie ausgelegt.
Ich brach das Brot .... zum Zeichen, daß Ich ihnen eine Nahrung zuführen wollte, eine Nahrung, die nicht den Körper, sondern die Seele erhalten und kräftigen sollte.
Das Brot des Himmels muß euch Menschen zugeführt werden, das Manna, das euren Hunger stillen soll, das euch eine Kraft zuführen soll, die ihr benötigt, um zur Seligkeit zu gelangen.
«Ich» gab Meinen Jüngern das Brot, und sie sollten das gleiche tun .... austeilen, was sie durch Meine Liebe und Gnade empfangen hatten:
Mein Wort, das in Wahrheit Mein Fleisch und Mein Blut ist, denn
«Ich Selbst bin das Wort von Ewigkeit» ....
Und so Ich nun Mein Wort zur Erde leite, so ein von Mir Auserwählter dieses Mein Wort direkt empfängt von Mir, so reiche Ich ihm das Brot des Himmels zugleich mit dem Auftrag, es auszuteilen den Mitmenschen, denen, die Hunger und Durst haben und vollauf gesättigt und getränkt werden mit Meinem Wort ....
Tuet dies zu Meinem Gedächtnis ....
Es soll ein Zeugnis abgelegt werden «von Mir» mit der Verkündigung Meines Wortes ....
Denn Ich muß als Erlöser von den Menschen erkannt und anerkannt werden, und es müssen die Menschen in vollem Glauben Meiner gedenken, daß sie nur durch Mich erlöst worden sind, ansonsten Mein Erlösungswerk für sie nicht die erlösende Kraft hat durch ihre eigene Schuld.
Ich fordere den Glauben an Mich als Erlöser der Welt, und darum kann Mein Wort nur dann recht verkündet werden, wenn «Ich Selbst» den Menschen verkündet werde, wenn durch Mein Wort von Mir gezeugt wird.
Es ist der Sinn Meiner Worte nur zu fassen, wenn Mein Geist in euch Menschen wirken kann, der die Kraft ist, die euch von Mir zuströmt, so ihr Mein Brot des Himmels entgegen nehmet ....
Ich kann euch wiederum dieses Brot nur reichen, so ihr in Verbindung tretet mit Mir, und die Verbindung stellet ihr her durch die Liebe ....
Ihr könnet wohl mit den Ohren Mein Wort entgegennehmen, doch erst wenn ihr willig seid, es zu befolgen, wird der Geist der Liebe in euch wach, und kommet ihr dann mit diesem Liebegeist in euch zu Mir, zum Tisch des Herrn, um mit Mir das Abendmahl zu nehmen, dann ist Mein Wort, das euch nun dargeboten wird, eine rechte Speise und ein rechter Trank für eure Seelen, dann nehmet ihr in Wahrheit Mein Brot und Meinen Wein entgegen, ihr esset Mein Fleisch und trinket Mein Blut, ihr nehmet Mich Selbst in euch auf, Der Ich eingehe zu einem jeden, der Mir freudig die Tür öffnet, so Ich anklopfe, denn in ihm wirket schon der Geist der Liebe.
Dann aber ist euch auch jedes Wort verständlich, das Ich zu den Menschen sprach, als Ich auf Erden wandelte, denn dann erleuchte Ich euren Geist, Ich gebe euch Verständnis für alle Zusammenhänge, Ich erschließe euch den geistigen Sinn, während ihr sonst nur den Buchstabensinn erfasset, der euch wahrlich nicht viel Segen einträgt, denn ihr besitzet dann nur ein totes Wissen, das gleich ist dem Weltwissen, wenngleich es geistige Dinge berührt.
Ihr haltet dann wohl starr fest an den Worten Jesu Christi und glaubet, Ihn dadurch zu bezeugen. Doch Ich verlange mehr von euch, Ich lasse Mir nicht genügen an einer Form, die ein scheinbares Erfüllen Meiner Worte ist und doch nicht annähernd dem tiefen Sinn dessen entspricht, was Ich zu Meinen Jüngern sprach:
Nehmet hin und esset, nehmet hin und trinket .... das ist Mein Fleisch, das ist Mein Blut .... tuet dies zu Meinem Gedächtnis .... __Amen
BD 5483
Brot und Wein .... Rechte Speise, rechter Trank ....
Brot und Wein .... Rechte Speise, rechter Trank ....
Es geht eine unendlich wohltuende Wirkung aus von der Speise, die euch der himmlische Vater direkt darbietet, um eure Seelen zu kräftigen, um kranken Seelen Heilung zu verschaffen, um euch alle stark zu machen und widerstandsfähig im letzten Kampf auf dieser Erde.
Sein geheiligtes Wort trifft euer Ohr und berührt euer Herz, Sein geheiligtes Wort tönet in seiner Reinheit und Wahrhaftigkeit und versetzt die Seele in Schwingungen, die hinauf zum Vater gerichtet sind ....
Sein geheiligtes Wort locket die Fernstehenden, Verzagte und Trauernde finden Ruhe in Hoffnung, Kranke finden Heilung für ihre Seelen, Sein Wort strömt eine Kraft aus, die seinen Ausgang beweiset.
Das Himmelsbrot reichet Er euch dar und segnet es euch, die ihr es gläubig in Empfang nehmet .... Er bricht für euch das Brot und teilet es aus, Er reichet euch den Wein, die Kraft Seines Wortes ....
Ihr seid in Wahrheit Seine Gäste, denen Er das Abendmahl reichet, so ihr Sein lebendiges Wort aus der Höhe in Empfang nehmet, eure Herzen öffnet und es auf euch wirken lasset.
Dieses Brot aus den Himmeln ist edel, und darum darf es nicht vermengt werden mit minderwertigem Zusatz, es muß rein bleiben, so wie es von Gott seinen Ausgang genommen hat.
Und dann kann es auch erkannt werden als Sein Wort, weil seine Wirkung eine offensichtliche ist. Denn es bringt eine Wandlung zustande, die Kraft des Wortes betätigt sich, und wo eine Kraft wirket, ist immer eine Wandlung dessen erkennbar, was von der Kraft berührt wird.
Wo nun ein Herz von dem göttlichen Wort berührt wird, muß eine Wirkung auf die Seele des Menschen erfolgen, sie muß, so sie krank ist, gesunden, und so sie gesund ist, stark werden und aufnahmefähig für das göttliche Liebelicht, für die Weisheit aus Gott .... oder auch .... es muß ein ungläubiger Mensch .... dessen Seele krank ist .... gläubig werden, wenn die Kraft des göttlichen Wortes ihn berührt, was einer völligen Wandlung gleichkommt, und wenn der Mensch gläubig «ist» .... also der Gesundung nicht bedarf .... muß die Kraft des Himmelsbrotes so wirken, daß er zur Erkenntnis gelangt, daß das göttliche Wissen sie nun erfüllt, was wiederum als Kraftwirkung anzusehen ist ....
Eine solche Wirkung kann nur von der reinen Himmelsnahrung erwartet werden, von dem Brot des Lebens, von dem Wort, das aus dem geheiligten Munde Gottes kommt und in reinster Form zur Erde geleitet wird, um ebendiese Wirkung zu erzielen ....
Nicht willkürlich hat Gott Seine Himmelsnahrung mit «Brot» und «Wein» bezeichnet, weil nur eine kräftige Speise und ein kräftiger Trank der Seele verhilft zur Gesundung und Stärkung.
Alles andere, was die Seele entgegennimmt, wird nicht den Zweck erfüllen, den das Brot des Himmels erfüllen soll.
Es kann wohl auch scheinbar eine Speise sein, die aber nicht die geringste Aufbauwirkung hat und darum nur die Gesundung einer Seele verzögert oder ihren Krankheitszustand verschleiert.
Es kann der Seele sehr viel dargeboten werden, und doch ist es nicht die «rechte» Speise und der «rechte» Trank, und die Seele selbst fühlt sich auch nicht gesättigt und gekräftigt, sie wird keinen festen, überzeugten Glauben haben und auch nicht in der rechten Erkenntnis stehen, so lange, bis ihr das reine, unverbildete Wort Gottes zugetragen wird, das eine solche Wirkung auf die Seele haben kann, daß sie es als das rechte Himmelsbrot erkennt und nun nur noch diese Speise begehret, die ihr wohl durch Boten, aber dennoch von Gott Selbst dargeboten wird, auf daß die kranke Seele gesunde und nun lebe ewiglich .... __Amen
BD 4079
Wort Gottes Fleisch und Blut .... Brot des Himmels .
Wort Gottes Fleisch und Blut .... Brot des Himmels .
Das Verlangen nach geistiger Kost ist ein sicheres Zeichen des Auftriebes zur Höhe, und diesem Verlangen wird immer entsprochen werden insofern, als daß Ich Meine Gabe austeile und die Menschen mit dem Himmelsbrot sättige, daß Ich sie an Meinen Tisch nehme und ihnen das Abendmahl biete, daß Ich sie Mein Fleisch und Mein Blut verkosten lasse, auf daß sie sich daran laben und selig werden ....
Ganz sicher werden sie das Ziel erreichen, eine hohe Seelenreife, die ihnen Meine Nähe sichert auf Erden und im geistigen Reich.
Denn wer Mein Abendmahl zu sich nimmt, der ist Mir schon innig verbunden, und er wird Meine Nähe spüren, denn er höret Mich, er nimmt Mein Wort entgegen, er ißt Mein Fleisch und trinkt Mein Blut, und also empfängt er Mich Selbst, so er im Verlangen nach Mir sich speisen lässet mit dem Brot des Himmels, das Meine Liebe ihm spendet ....
Ich bin das Brot des Lebens, und wer Mich isset, der wird nimmermehr sterben in Ewigkeit ....
Ich habe diese Worte geredet zu den Menschen, und sie verstanden Mich nicht, weil den geistigen Sinn nur der fasset, der in sich die Liebe hat .... Sie aber waren lieblos und nahmen daher wörtlich auf, was geistig verstanden werden mußte.
Ebenso sind die Menschen der Jetztzeit noch nicht in die Tiefe Meines Wortes eingedrungen, auch sie verstehen nicht den geistigen Sinn und haben daher eine falsche Auffassung vom Abendmahl, von der Speisung am Tisch des Herrn.
Sie sind wohl bemüht, Meinem Wort gemäß zu handeln und das Abendmahl zu empfangen, doch sie kennen Meinen Willen nicht, und so Ich ihnen diesen Meinen Willen kundgebe durch Meine erweckten Diener, glauben sie es nicht und halten daran fest, was sie als irrig schon übernommen haben.
Ich Selbst biete Mich ihnen dar im Wort, und wer hungrigen Herzens Mich aufnimmt in sein Herz, der empfängt das Abendmahl, der wird von Mir gespeist und getränkt, der isset Mein Fleisch und trinket Mein Blut, d.h., der nimmt mit dem Wort Mich Selbst auf, der Ich das Fleisch-gewordene Wort bin von Ewigkeit ....
Mein Blut ist die Kraft, die ihn durchströmt, so er Mich Selbst aufnimmt in sein Herz, doch er muß verlangen danach, ansonsten er nur den leeren Schall vernimmt, ansonsten das Wort nicht lebendig wird in ihm.
Wer aber nach Mir verlangt und Mein Wort zu hören begehrt, der lebt auch in der Liebe, denn die Liebe und Ich sind eins.
Und niemand wird Mich begehren und lieben, dem Liebeswirken fremd ist. Immer aber spreche Ich vom Verlangen des Herzens, nicht vom Gestammel des Mundes, von leeren Worten, die das gleiche besagen, jedoch nicht im Herzen empfunden werden.
Und dies soll die Menschen zu ernster Kritik veranlassen, ob und wann sie Mein Wort im Herzen begehren ....
Denn nur dann empfangen sie das Abendmahl, nur dann können sie überzeugt sagen:
Ich Selbst bin im Wort bei ihnen ....
Und dann erleben sie das größte Mysterium, sie vereinigen sich mit Mir durch die Liebe .... Das Verlangen nach Meinem Wort drückt die Liebe aus, die sie zu Mir empfinden, und die Liebe ziehet Mich an, die Liebe äußert sich Mir und dem Mitmenschen gegenüber ....
Der liebende Mensch wird unentwegt tätig sein und uneigennützig dienen dem Nächsten, und also wird er Meinen Willen erfüllen, wie es Mir wohlgefällig ist.
Und ihm werde Ich ständig das Brot des Himmels verabreichen, ihn werde Ich ständig mit geistiger Kost versorgen, er wird niemals leer ausgehen an Meinem Tisch, er wird sich ständig mit Mir vereinigen, also kommunizieren bei jedem Empfang Meines Wortes, denn Ich Selbst bin das Wort und trete mit ihm in innigen Verband, so sein Herz verlangt nach geistiger Speise und geistigem Trank .... __Amen