God's New Bible

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 Mon, Aug 11, 2014 at 10:45 AM UTC by Shivinz

Jesus über Jesuiten

Ist das Wiederaufleben und die abermalige Ausbreitung des Jesuitenordens für die Menschheit heilsam oder nicht?
[HIM 3.420804.4] Antwort: Allerdings, das heißt für die Menschheit der Jesuiten selbst. Was aber die übrige Menschheit betrifft, da wird es mit den heilsamen Wucherprozenten einen sehr sandigen Grund haben! Es ist übrigens auch nicht eben gerade zu löblich, schwarz bekleidete Himmelsboten durch die Bank anzunehmen; obschon bei Mir auch eben nicht der Rock den Mann gibt, sondern nur – wessen Geistes Kind er ist! Verstehst du solches? O ja, du verstehst es recht wohl. –

[HIM 2.470607.2] Was hat nun dieser Mann, dessen Name auf der ganzen Erde viel ausgedehnter als der Meinige genannt wird, von all seiner, irdischen Ruhmgröße, darnach er so ganz eigentlich gegiert hat – von seinen großen materiellen Reichtümern, die er sich gleich einem Salomo in überschwenglicher Fülle erworben hat?! Was hat er nun von all seinen hochtrabenden, prahlerischen Reden, was von seinem ultramontanen, allerschwärzesten Jesuitengeiste, wie er jetzt beschaffen ist und mit geringer Ausnahme auch allezeit beschaffen war?!
[HIM 2.470607.6] Ich will dir das nur durch eine ganz leicht faßliche Analyse zeigen. Und so höre! – Dieser Mann wollte aus lauter heimlicher Herrschsucht Irland von der nun rechtmäßigen Herrschaft Englands trennen und es dann im Sinne der Jesuiten beherrschen. – Frage: Wie viel Leben für den Geist liegt in der Herrschsucht!


[BM 62.4] Du selbst und alle deines löblich-dummen Kollegiums aber müsset euch auf euern höchst ungebührlichen Namen eben auch nichts einbilden. Denn denke selbst nach und sage mir, mit welchem Rechte ihr euch Jesuiten nennet, und wer euch da zu solcher Entheiligung des göttlichen Namens die Befugnis erteilt hat? Du wirst dann leicht einsehen, wie schändlich ihr selbst diesen allerheiligsten Namen mißbraucht habt und wodurch ihr alle nun solchen Frevel wieder gutmachen könntet!

[BM 64.18] Alle rufen laut: „Bravo!“ und sind – bis auf wenige Jesuiten – vollkommen mit ihm einverstanden.

65. Kapitel – Bischof Martin macht die geistig-blinden Jesuiten sehend.
[BM 65.1] Diese Jesuiten aber übernimmt Bischof Martin zur Bearbeitung und beginnt mit diesen Kopfschüttlern und Achselzuckern einen ganz radikalen Diskurs zu führen, der so lautet:
[BM 65.2] „Warum schüttelt ihr verneinend eueren Kopf und zuckt zweifelhaft mit den Achseln? Versteht ihr die Sache etwa besser als eure nun recht bieder denkenden Gefährten? Ich glaube es kaum! Ich weiß aber, wo ihr hinauswollt, und eben darin liegt der Grund, warum ihr wenigen hierbei den Kopf schüttelt und die Achseln zuckt! Sehet, ich will euch sagen, was euch noch die dreifache Decke Mosis vor den Augen hält!
[BM 65.3] Zuerst ist es euer alter, starrer, unbeugsamer Sinn, der eure Gemüter noch fortwährend beherrscht und kein besseres und reineres Licht in eure Herzen kommen läßt. Fürs zweite aber ist es euer finsterer Irrwahn, demzufolge ihr glaubt, es gehöre, um ein Christ zu sein, vorerst nichts als die Taufe dazu. Man brauche jemanden bloß nur im Namen des Vaters, des Sohnes und Heiligen Geistes zu taufen – und der Christ ist nach eurem Irrglauben fertig! Wahrlich, ein schöner Glaube! Und fürs dritte seid ihr noch der hochmütigen Meinung und des herrschsüchtigsten Glaubens, ihr seid die rechten Apostel des Herrn und habt von Ihm die Gewalt, zu tun, was ihr wollt, weil ihr den wahren Heiligen Geist hättet!
[BM 65.4] O ihr alten Narren! Wodurch könnt ihr das beweisen? Wo steht in der Schrift ein solcher Text, durch den sich eure Narrheit rechtfertigen ließe? Meint ihr, daß der Herr auch zu euch vollkommensten Widerchristen geredet hat, was Er zu Petrus und zu Seinen andern Aposteln geredet hat, als Er sie in die Welt hinaussandte, das Evangelium allen Völkern zu verkünden? Oh, da seid ihr in großer Irre! Sehet, dort heißt es: ,Nehmet hin den Heiligen Geist! Was ihr – im Besitze dieses Heiligen Geistes – binden oder lösen werdet auf Erden, das soll auch im Himmel gebunden oder gelöset sein!‘
[BM 65.5] Habt ihr aber je diesen Heiligen Geist besessen? Kann sich der Heilige Geist je selbst widersprechen, kann er ändern, was er einmal für ewig bestimmt hat? Oder kann er auch noch weiser werden und einsehen, daß seine einmal gegebenen Gebote mangelhaft seien und daher mit neuen und besseren zu ersetzen sind?
[BM 65.6] Hat denn der Heilige Geist zu den Zeiten der Apostel noch nicht eingesehen, daß da später Mönche aller Farben und Gattung vonnöten sein werden, die Menschen in den Himmel zu bringen? Daß da Bilder, Schnitzwerke, Reliquien, Gnadenbilder, Glocken, Weihbronn, Weihrauch, Meßgewänder, Mönchskutten, Kirchen und Klöster, Kelche und Monstranzen, Meßglöckchen und lateinisch korrespondierende Ministranten und tausend derlei Torheiten mehr nötig sein werden, um in den Himmel zu kommen? Wie blind muß der Heilige Geist damals doch gewesen sein, daß er solche Notstücke nicht schon zu den Apostelzeiten für das Seelenheil der Menschen eingesehen und sogleich angeordnet hat!
[BM 65.7] Oder sind die ersten Christen samt Petrus und Paulus eben darum nun wirklich des Teufels, weil sie keine Kirchen, keine Glocken, keine lateinischen Messen und Totenämter hatten und keine seligmachenden Gnadenbilder, sogar keine Beicht und letzte Ölung, keine teuer bezahlten Seelenämter, kein Verschiedenläuten, kein Bahrtuch, keine Windlichter und gelben Wachskerzen und dergleichen mehr?!
[BM 65.8] Seht ihr denn solch einen Unsinn noch nicht ein? Sehet ihr nicht ein, daß wir alle – eben durch diese von unserer Habsucht und glänzenden Herrschgier ganz eigenmächtig, nicht nur ohne den allergeringsten evangelischen Auftrag, sondern schnurgerade wider das Wort Gottes und wider die Lehre aller Apostel kreierten – sogenannten gottesdienstlichen Werke, Gesetze und Zeremonien die offenbarsten Sünder gegen den Heiligen Geist waren, von denen es heißt, daß es ihnen nicht vergeben wird, weder zeitlich noch ewig?
[BM 65.9] So ihr das reine Wort des Herrn an alle Menschen nur einmal oberflächlich vergleichet mit unserem römisch-katholischen Unsinn, muß es euch ja wie Schuppen von den Augen fallen. Und ihr müßt vollkommen einsehen, daß Rom nichts als die in der göttlichen Offenbarung nur zu klar bezeichnete Hure Babels ist und wir Priester zuallernächst ihre Engelchen – Gottstehunsbei – sind in optima forma!
[BM 65.10] Laßt also, liebe Brüder und Schwestern alle, euren alten weltlichen Unsinn fahren! Wendet euch samt mir alle an den alleinigen Gott und Herrn, Jesus Christus – so werdet ihr alle sicher in Gnaden angenommen werden!
[BM 65.11] Aber höret: nicht diese meine magere, wennschon gut gemeinte Beredung, sondern euer eigener Wille und die Liebe eures Herzens bestimme euch fest und unabänderlich dazu!“
[BM 65.12] Alle sind nun mit dem Bischof Martin einverstanden, – nur die Herz-Jesu-Damen sagen: „Bis wir nicht von Gott Selbst, oder wenigstens von der seligsten Jungfrau Maria den Auftrag dazu erhalten, bleiben wir der römischen Mutter getreu und nehmen von euch keine neue Lehre an, die uns in die Hölle bringen könnte!“
[BM 65.13] Spricht Bischof Martin: „Nur still, ihr dummen Greteln! Der Herr wird euch sogleich eine ganz eigene Wurst braten lassen! Wollt ihr das Evangelium nicht zu eurer Lebensrichtschnur nehmen für ewig, so bleibt in eurer Dummheit eine ganze Ewigkeit lang und zehret an dem Speck eurer lieben römischen Mutter! Daß ihr dabei sicher nicht zu fett und schön werdet, dafür wird des Herrn Weisheit Sorge tragen. Denn der Herr versteht es, so dumme Geister auf eine ganz gehörige, überhomöopathische Diät zu setzen, welche oft eine kleine Ewigkeit dauert und solchen dummen Geistern entschieden die besten Dienste leistet – was ich aus der Erfahrung weiß!
[BM 65.14] Lassen wir diese dummen, finstern Damen bei ihrem Glauben! Wir aber wollen uns null einem bessern Lichte zuwenden im Namen des Herrn!“


[BM 69.7] Beide bewegen sich nun hinter die Reihe der Jesuiten und besichtigen deren Hinterhaupt. Was erschauen sie aber hier? Bei dreißig dieser Mönche balgen sich um eine ganze Legion nackter Dirnen und können sich nicht sattsam befleischlustigen. Die Stärkeren ziehen die Üppigsten an sich und lassen den Schwächeren die weniger Üppigen über. Das ärgert die Schwächeren ganz gewaltig, darum sie sich auch von diesen ihren stärkeren Kollegen zu entfernen beginnen, um gegen diese eine Rächerschar zu sammeln, sie dann anzugreifen und grausamst zu züchtigen. Auch die Menge der schwächeren und weniger üppigen Dirnen rottet sich gegen die üppigeren und wollen ihnen ihre größere Üppigkeit mit der Schärfe aller ihrer Nägel auf das energischste herunterkratzen.

[BM 69.12] Spricht Borem: „Mein Freund, das ist erst der Anfang; lassen wir es nur gehen, wie es nun geht! Es wird sich das Rad bald wenden. Sieh, diese Chinesin entflieht nun und wird bald zu einem mächtigeren Regiment stoßen, das sich ihrer annehmen wird. Sie wird dann eine ganz entsetzliche Rache nehmen an diesem rachsüchtigen Jesuiten. Da sieh, dort aus jener Berghöhle, vor der sie nun steht und schreit, steigen schon eine Menge Ungeheuer allergräßlichster Art! Sieh ihrer eine Unzahl! Sie teilen sich und umzingeln nach allen Seiten unsere Jesuitenschar. Diese merken noch nicht, was ihnen bevorsteht. Aber nun gib acht, die Ungeheuer haben den Kreis geschlossen. Die Chinesin, noch mit ganz zerrissener und zerfetzter Haut und mit einem Herrscherstabe in der Hand, naht sich dem Jesuitenhaufen, der sich noch mit den nackten Dirnen beschäftigt. Nun gib acht, und sage mir, was du nun sogleich erschauen wirst!“

[BM 69.13] Bischof Martin sieht nun eine kurze Zeit hin, fährt dann förmlich zurück und spricht ganz ergriffen: „Ah, ah, das ist ja schrecklich, ja, das ist entsetzlich, entsetzlich, entsetzlich! Sieh, diese Chinesin trat gleich einer Furie wie ganz glühend vor unsern Jesuiten. Und soviel ich aus ihrer rein höllischen Gebärde entnehmen konnte, sprach sie: ,Kennst du mich, Elender?‘ Der Jesuite machte ein erbostes, trotziges Gesicht und sprach: ,Ja, Elendeste! Mein Fluch soll deiner ewig nimmer vergessen!‘ Er gebietet darauf seinen Kollegen, diese Elendeste noch einmal zu ergreifen und sie in Stücke zu zerreißen. Aber in diesem Augenblicke schreit sie: ,Zurück, ihr verfluchten Verführer aller Welt! Euer Maß ist voll! Nun kommt meine Rache über euch!‘ In diesem Augenblicke stürzen eine ganze Legion großer, scheußlichster Ungeheuer auf unsere Jesuiten los, ergreifen sie und zerreißen sie in kleine Stücke. Die Chinesin nimmt nun das Haupt unseres Jesuiten, der sie ehedem zerfleischt hatte, und schleudert es in einen Abgrund, aus dem nun helle Flammen emporschlagen, und schleudert nun auch die übrigen Reste in denselben Abgrund. Ah, wenn das nicht mehr als Hölle ist, so weiß ich wirklich nicht, unter welchem noch gräßlicheren Bilde ich mir dieselbe vorstellen sollte! Höre, sollen wir da etwa auch noch nicht intervenieren?“
[BM 69.17] Da, sieh nun nur wieder hinein, du wirst die ganze Jesuitenschar wieder aus demselben Loche emporsteigen sehen, in das früher die Chinesin bloß nur den einen zerstückelten Jesuiten hinabgeschleudert hat!“

[BM 70.1] Bischof Martin sieht nun wieder hin und bemerkt, wie sich unseren Jesuiten eine Karawane Pilger naht, welche sehr viele Schätze und Reichtümer mit sich führt.
[BM 70.3] Die Karawane spricht: „Wir kommen von der Welt, haben dort mehrere Klöster ausgeraubt, und namentlich jene reichsten der Jesuiten, weil diese selbst die größten Räuber und Banditen auf der Welt sind.

[BM 78.12] Spricht wieder der eine: ,Nun, wenn dir die Kirche mehr galt als das reine Wort Gottes, so mußt du nun schon die Kirche um Rechenschaft angehen und nicht uns, die wir als vollendetste Protestanten der römischen Kirche uns nie an etwas anderes gehalten haben als an das nur, was Christus allein gelehrt hat! Im Evangelium des Herrn aber steht nirgends etwas von einer alleinseligmachenden römisch-katholischen Kirche, nichts vom Papste, nichts von den Jesuiten und nichts von den Herz-Jesu-Damen, sondern da steht ganz einfach: ,Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst! Darin ist das Gesetz und alle Propheten!‘

Vorsicht: Jesuiten kontrollieren auch andere Glaubensgemeinschaften, momentan ist alles, was mit Einheitsreligion zu tun hat, aktuell. Jesus wird dabei stets falsch dargestellt wodurch keiner mehr das Seelenheil erlangen kann! Wahre Christen, die ihr Heil bei Jesus Christus statt diesen falschen Christussen suchen wollen, werden verfolgt.

Doch die Zeit dieser Weltherrscher ist in Kürze um!
Lasst euch nur nicht verführen und bleibet in der Liebe Jesu Christi.

Und den Jesuiten sei gesagt, dass sie schnellstens aussteigen sollten und nicht die Weltmacht fürchten, sondern Gott. Verliert nicht euer ewiges Leben, euer Seelenheil für diesen satanischen Schein der euch versklaven will - wenn es möglich wäre - ewiglich!

[HG 1.2.12] Den Beamten und Herren der Welt sage ohne Scheu ganz wortgetreu, daß ihre Ämter nicht höher stehen als die Ämter Meines Reiches. Jedes Amt aber, das wider Mein Amt ist, will Ich zerstören in der Bälde; wehe seinen Dienern! Denn Ich bin der Allerhöchste; Mein Gesetz ist ewig, wie Ich es bin, und wird bleiben wie Ich ewig. Die Motten, die Mein Gesetz benagen wollen und wieder Gesetze aus ihrem Kote machen, um Mein Gebot zu vertilgen, auf diese wird es sich mit größter Last und Schwere hinwälzen und sie vernichten, als wären sie nie gewesen. Jedem, der sich an Meinen Geboten versündigt, kann vergeben werden, wenn er sich bessert, seinen Fehler einsieht und bereut, sich dann zu Mir wendet und in Mir verbleibet und Ich in ihm; aber wer Mein Gesetz untergraben will, den wird es erdrücken, und er wird fürder nicht mehr sein ewiglich. Alle Weltgesetze untergraben Mein Gebot, wenn sie nicht aus Meiner Liebe von Männern gegeben sind, die durch Meinen Geist unterrichtet sind. Wehe den Tyrannen, wehe den Despoten, die herrschen des Thrones wegen und der Macht und des Ansehens; denn zu ihrer Zeit fehlt nicht mehr denn eins, und sie werden erfahren die Macht der Schwachen! Der Boden ist Mein, und das Feld ist Mein; dies sagt der Wahrhaftige, der ewige Gott der Liebe und Weisheit, und gibt es kund einem Narren für die Weisen der Welt. Amen. Ich, Jehova, Amen.