God's New Bible

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 Sat, Jun 14, 2014 at 11:07 PM UTC by Shivinz

Das traurige materielle Weltbild

"Der Mensch ist nur ein kleiner Teil der Natur", "Das Weltall ist so groß", "Die Menschen wissen nichts", "Wir sind die Krankheit der Erde", usw.

so lauten geistlose Ansichten, die nur die Trennung von Gott bezeugen. Die Vermaterialisierung bedeutet die Trennung und wer den Geist Gottes nicht kennt, kann auch nicht die geistige Verbindung durch die Liebe erfühlen.

Ein materielles Weltbild versteht nicht was ein LiebesBund mit Gott bedeutet und welche unglaublichen Auswirkungen dieser hat. Ein materielles Weltbild versteht nicht, dass Gott selbst für uns in die Welt kommen musste und kam und dass Jesus nicht nur ein Mensch (Körper) ist.

Wer alles nur materiell sieht, kann die Verbindung zwischen allem nicht wahrnehmen. Kann den Zweck nicht erkennen. Bemerkt nicht, dass alles für die Entwicklung bis zum Menschen eingerichtet wurde und dass alles zur Rückkehrmöglichkeit ins Geistige, Vereinende dient.

Wie traurig doch das materielle Weltbild ist. Und doch so verbreitet.
 Mon, Jun 23, 2014 at 6:53 AM UTC by Frieda
(Last edited on Monday, June 23, 2014 at 7:05 AM UTC)

Materielles und Geistiges

"Wo das Materielle das Geistige, wie das Geistige das Materielle unterstützt, da wird am Ende alles geistig und hat dann eines in dem andern in der Fülle den reichlichsten Segen von Gott aus zu gewärtigen."
(GEJ 3.33,11)

Nach der Wüste kommt das Land, wo Milch und Honig fliesst:
"Wenn der Herr, dein Gott, dich in das Land führt, von dem du weisst: Er hat deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen, es dir zu geben
- grosse und schöne Städte, die du nicht gebaut hast,
(Siedlungsgebiete, die unsere Vorfahren gegründet und aufgebaut haben)
mit Gütern gefüllte Häuser, die du nicht gefüllt hast,
(z.B. Warenhäuser)
in den Felsen gehauene Zisternen, die du nicht gehauen hast,
(unsere Wasserversorgung)
Weinberge und Ölbäume, die du nicht gepflanzt hast -,
(Früchte der Erde, die zum Verkauf stehen)
wenn du dann isst und satt wirst:
nimm dich in acht, dass du nicht den Herrn vergisst, der dich aus Ägypten, dem Sklavenhaus, geführt hat. Den Herrn, deinen Gott, sollst du fürchten, Ihm sollst du dienen..." (Deuteronomium 6,10 - 13)


"Wenn der Herr, dein Gott, dich in ein prächtiges Land führt, ein Land mit Bächen, Quellen und Grundwasser, ein Land mit Weizen und Gerste, mit Weinstock, Feigenbaum und Granatbau, ein Land mit Ölbaum und Honig, ein Land, in dem du nicht armselig dein Brot essen musst, in dem es dir an nichts fehlt, ein Land, dessen Steine aus Eisen sind und aus dessen Bergen du Erz gewinnst; wenn du dort isst und satt wirst und den Herrn, deinen Gott preist für das prächtige Land, das Er dir gegeben hat, dann nimm dich in acht und vergiss den Herrn, deinen Gott, nicht, missachte nicht Seine Gebote, Rechtsvorschriften und Gesetze, auf die Ich dich heute verpflichte. Und wenn du gegessen hast und satt geworden bist und prächtige Häuser gebaut hast und sie bewohnst, wenn deine Rinder, Schafe und Ziegen sich vermehren und Silber und Gold sich bei dir häuft und dein gesamter Besitz sich vermehrt, dann nimm dich in acht, dass dein Herz nicht hochmütig wird und du den Herrn, deinen Gott, nicht vergisst, Der dich aus Ägypten, dem Sklavenhaus, geführt hat, Der dich durch die grosse Wüste geführt hat, durch Feuernattern und Skorpione, durch ausgedörrtes Land, wo es kein Wasser gab, Der für dich Wasser aus dem Felsen der Steilwand hervorsprudeln liess, Der dich in der Wüste mit dem Manna speiste, das deine Väter noch nicht kannten, und Der das alles tat, um dich gefügig zu machen, dich zu prüfen und dir zuletzt Gutes zu tun. Dann nimm dich in acht und denk nicht bei dir: 'Ich habe mir diesen Reichtum aus eigener Kraft und mit eigener Hand erworben.' Denk vielmehr an den Herrn, deinen Gott. Er war es, der dir die Kraft gab, Reichtum zu erwerben, weil Er Seinen Bund, den Er deinen Vätern geschworen hatte, so verwirklichen wollte, wie Er es heute tut." (Deuteronomium 8,2 - 20)

"Der Herr aber segnete die spätere Lebenszeit Ijobs mehr als seine frühere." (Ijob 42,12)
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Wer sieht in das Herz und erkennt den Auftrag und die Bestimmung derjenigen, die Reichtümer besitzen und sich durch die Materie "fressen"?
Sind sie Vögel des Himmels, die sich satt fressen lt. Offenbarung am Fleisch (den Begierden) der Menschen (lt. Off. 19,17, 18 + 21), sind es jene Vögel des Himmels, die im Reiche Gottes auf Erden in den Zweigen des Lebensbaumes nisten? -->
"Das Reich Gottes ist wie ein Senfkorn, das ein Mann in seinem Garten in die Erde steckte; es wuchs, und wurde zu einem Baum, und die Vögel des Himmels nisteten in seinen Zweigen." (Lukas 13,19)

Als der Engel Raphael vor 2000 Jahren JESUS bei Seinem Erdengang begleitete und den Menschen diente, fiel den Menschen immer wieder des Engels grosser Konsum auf:

"Du sollst daraus lernen, dass in den Himmel nichts Materielles eingehen kann, also, wie dieser Engel jede materielle Speise vordem ins Geistige auflöst und von ihr dann nur das Reingeistige aufnimmt. Der Jüngling ist ein reinster Geistmensch aus den Himmeln und stellt sonach den Himmel in kleinster Gestaltung vor; die Speisen aber stellen uns Weltmenschen dar, die wir jetzt noch begraben sind in unserer Materie. Die Materie ist zwar nun (vor 2000 Jahren) auch wie diese Speisen schon recht gut zubereitet worden am Feuerherde dieses grossen Meisters, Der uns solches gelehrt hat und Sich noch leiblich unter uns befindet, - aber dennoch können wir mit diesen unseren Leibern nicht in das Himmelreich eingehen. ...
Sieh, die Materie ist eigentlich nichts anderes als durch den allmächtigen Willen Gottes fixiertes (festgehaltenes) Geistiges. Ein solcher Engel aber ist nun nichts anderes als der personifizierte Ausdruck des allmächtigen Willens Gottes, er kann durchaus nichts wollen als allein das nur, was Gott will.
Will also Gott irgend die Materie auflösen, so wird diese von solch einem allmächtigen Gotteswillen in der Gestalt eines Menschen ergriffen, das Fixum oder Bindegericht wird aufgehoben, und alle Materie verschwindet augenblicklich aus dem Dasein, geht in ihr urgeistiges Element über und bleibt dann entsprechend das, was sie ursprünglich war, nur veredelt und vervollkommnet." (aus GEJ 2.195)

Über Geist- und Weltmenschen --> beide sind gerecht vor Gott:

"So höret denn: Es ist euch allen doch schon längst bekannt, dass es Menschen gibt, die ein inneres, in sich verschlossenes Leben führen, und solche, welche nach aussen streben, sich um das Innere, den Geist, gar nicht oder wenig kümmern, sondern nur danach trachten, wie sie eine möglichst glorreiche Rolle vor ihren Mitmenschen spielen.
Wenn ihr dies betrachtet, so müsst ihr zugestehen, dass es ein Streben nach aussen und ein Streben nach innen gibt - Geistmenschen und Weltmenschen. Beides Streben gibt, da es vorhanden und demnach vom Gottesgeiste eingesetzt ist, einen Mittelpunkt, in dem sich beide Arten berühren und gerecht vor Mir, dem Vater, sind. Beide Bestrebungen können sich aber auch von diesem Mittelpunkt oder besser von dem Ruhepunkt Meines Erschaffens entfernen und sodann in Verkehrtheiten verstricken.
Soweit diese beiden Bestrebungen gerecht vor Mir sind, sind sie zu vergleichen mit einer Frucht, welche in sich den lebensfähigen Samen trägt, um sich aber die ernährende, dem Menschen zuträgliche und ihn speisende Hülle. Jede Frucht zeigt aber zunächst die zum Genuss anreizende äussere Form, und erst der Kluge versteht es, den inneren Samen zu sammeln und einzupflanzen, und auf diese Art mit Mühe und Arbeit sich neue, fruchttragende Bäume und Sträucher zu ziehen.
Seht, so wie schon die Natur euch lehrt, dass vorgegangen wird, den Körpermenschen zu ernähren, so geschieht es auch mit dem Geistmenschen! Es muss eine Frucht geschaffen werden, die Samen und geniessbare Speise darbietet. Da aber diese Speise nicht nur den Menschen allein zukommt, sondern auch dem ganzen Universum, so müssen da auch ganz besondere Wege eingeschlagen werden. Da aber weiter den Menschen der freie Wille gegeben worden ist, so können sie sich auch von dem gerechten Erschaffungspunkt, von dem aus die beiden Richtungen hinausgesetzt wurden, entfernen. Ihr werdet das aus dem Weiteren viel leichter begreifen.
Der erste Mensch, der so hinausgestellt wurde, dass er - im gerechten Gleichmasse geschaffen, Samen und Kost gleichsam in sich trug, war Adam. Er war nicht der erste Mensch überhaupt, wohl aber der erste Mensch, der aus freiem, eigenen Antrieb zunächst den Kern Meines Wortes in sich zu pflegen, zu vervielfältigen und freiwillig weiterzugeben bestimmt war. Er war der erste freie Mensch und damit schöpferisch entwicklungsfähig. Allen anderen Wesen vorher war nur die Kraft begrenzt in Mir gegeben, die sie aber aus sich heraus frei nicht derart verwenden konnten, als erst Adam. Sie standen daher nur in der Weisheit, die ihnen gegeben war, nicht aber in der Liebe, die sie in sich selbst frei entwickeln sollten.
Die Nachkommen Adams entwickelten sich nun in der Art nach aussen und innen. Nach aussen diejenigen, welche bestimmt waren, die grosse Anzahl verkörperter Wesen zu werden, um - im Fleische eingeschlossen - in sich die Nahrung aufzunehmen, welche den Samen umschliessend verhüllt, um dadurch selbsttätig zu werden. Das heisst also, von denen, die den innersten Stamm bildeten, die Lehre behüteten, zu lernen und dann fähig zu werden, nach ihrer Eigenart sich in der Liebe zu erwärmen.
Alle diejenigen Menschen, welche leben, sind ja schon als geschaffene Geister vorhanden, entstehen daher nicht erst als völlig neugeboren im Geiste, wie ihr wisst. Der Zweck ihrer Einkleidung ist aber lediglich der, freie Selbstbestimmung nicht aus der Weisheit heraus, in der sie ja von Anbeginn geschaffen wurden, sondern aus der Liebe heraus, die sich ja nun in Mir verkörperte, zu erlangen. Fehlt aber der innere Lebenssame, der stets bewahrt werden muss auf oft sehr künstliche Weise vor jedwedem Verderben, so kann dieses Ziel nicht erreicht werden.
Der kleine Stamm nun, der bestimmt ist, den Samen zu bilden, sind vom Anbeginn Adams nur wenige gewesen und hat sich als das Volk der Juden erhalten. Alle anderen Völker können mehr oder weniger als die äussere Frucht angesehen werden, zur Speisung derer, die aus dem grossen Sammelbecken der Urgeister den Fleischweg gehen wollen. Diese Urgeister, einmal eingekleidet, müssen aber auch jedes Erinnerungsvermögen einer Präexistenz verlieren, damit sie sich eben frei entwickeln und nicht - getrieben durch das Bewusstsein eines Vorlebens - darauf Rücksicht nehmen. Geschähe letzteres, so wäre die Weisheit die entwickelnde Triebfeder und nicht die Liebe. Die Weisheit überlegt, die Liebe handelt nur nach Glauben und Gefühl. (GEJ 11.27,2 ff)

"Wie eine edelste Pflanze entstanden ist aus einer weit weniger edlen Art, langsam, durch sorgsames Pflegen und Beschneiden aller wilden Schösslinge, so wächst auch das Volk der Zukunft, das eine Herde sein wird, geleitet von nur einem Hirten, der ICH sein werde, durch langsame Pflege heran, nachdem gar viele üppige Wildlinge erst beseitigt worden sind. Diese Arbeit zu vollenden und damit auch die grosse Weltenerlösung, ist das Ziel Meiner Menschwerdung...
Gott als der Allwissende ist nie so unklug, Sein Werk etwa nur auf eine Stütze zu bauen, sondern Er baut es stets auf mehrere, damit das Gebäude, das Er errichtet, nicht etwa über Nacht zusammenfalle, falls der Wurm eine oder die andere Stütze angenagt habe. Und so steht auch das Werk der Erlösung auf gar vielen sicheren Stützen, so dass es gelingen muss, selbst wenn der Feind mit aller Macht versucht, dasselbe zu hindern. ...

Jenes Volk (der Zukunft) ist euch aber jetzt (vor 2000 Jahren) so gut wie unbekannt, wird aber zur Zeit mit grosser Kraft hervorbrechen... Ebendieselben Lehrer, die hier (vor 2000 Jahren) herniedergestiegen sind als Meine Diener, werden auch dort wiederkommen, teils im Fleische, teils im Geiste, und werden mit grosser Begeisterung und allsiegender Gewalt von Mir zeugen, wie sie bisher gezeugt haben von Mir, und Ich werde ihnen unsichtbar zur Seite stehen und sie leiten.

... dann wird eine Zeit anbrechen, die an Überraschungen für die Völker der Erde reich sein wird. Denn nicht jenes Volk (das auf eine Höhe gelangt sein wird, dass die fremden Könige befürchten, es könne den Erdkreis besitzen wollen) wird sodann der Mittelpunkt werden, sondern ein neues (etwas Neues) wird entstehen, das gebildet wird aus den edelsten Geschlechtern aller Völker. Diese werden die Welt besiegen mit Meiner Kraft, und Frieden und Eintracht soll und muss dann herrschen über alle Länder und Völker. ...

Ihr aber, ihr Meine Getreuen, werdet Mitarbeiter sein an diesem neuen materiellen und geistigen Reich. Darum seid ihr hier versammelt, damit ihr schon jetzt in euren ersten irdischen Tagen aus Meinem Munde vernehmet, wozu Ich euch berufe; denn alle diejenigen, welche - jetzt ungesehen von euch - ebenfalls Arbeiter sein werden an der grossen Glückseligkeit dieser Erde und durch diese Erde des Universums und Geisterreiches, sind ebenfalls zugegen und freuen sich eurer als Mitarbeiter am begonnen Werke. Ihr aber sollet sie sehen, die grossen Scharen, die dazu nötig sind, das Werk gedeihen zu lassen!" (aus GEJ 11,29)
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Das Reich Gottes auf Erden bedeutet also nicht materielle Armut und Weltverachtung, sondern Geistiges und Materielles unterstützt sich gegenseitig:
"Wo das Materielle das Geistige, wie das Geistige das Materielle unterstützt, da wird am Ende alles geistig und hat dann eines in dem anderen in der Fülle den reichlichsten Segen von Gott aus zu gewärtigen." (GEJ 3.33,11)