Gottes Neue Bibel

Das erste Buch Mose: Genesis

Volksbibel 2000 :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 31 -

Jakob flieht vor Laban

1
Eines Tages erhielt er Kunde von den Reden der Söhne Labans, die sagten: "Jakob hat alles an sich gebracht, was unserem Vater gehörte. Mit dem Besitz unseres Vaters hat er sich diesen ganzen Reichtum erworben."
2
Jakob ersah auch aus Labans Gesichtsausdruck, daß er nicht mehr so gesinnt war wie vordem.
3
Da befahl der Herr dem Jakob: "Kehre heim in das Land deiner Väter und zu deiner Verwandtschaft! Ich will mit dir sein."
4
Jakob sandte hin, ließ Rahel und Lea auf das Feld zu seiner Herde rufen
5
und sagte zu ihnen: "Ich sehe es am Gesichtsausdruck eures Vaters, daß er gegen mich nicht mehr so gesinnt ist wie vordem, obwohl doch der Gott meines Vaters mit mir gewesen ist.
6
Ihr selber wißt, daß ich eurem Vater mit meiner ganzen Kraft gedient habe.
7
Euer Vater aber hat mich betrogen und mir zehnmal den Lohn geändert. Doch Gott ließ nicht zu, daß er mir Schaden zufügte. Wenn er sagte: Die gesprenkelten Tiere sollen dein Lohn sein, so warf die ganze Herde gesprenkelte Junge.
8
Sagte er aber: Die gestreiften Tiere sollen dein Lohn sein, so warf die ganze Herde gestreifte Junge.
9
So nahm Gott eurem Vater die Herde und gab sie mir.
10
Es war zur Brunstzeit der Schafe, da sah ich deutlich im Traum, wie die Böcke, die die Schafe besprangen, gestreift, gesprenkelt und scheckig waren.
11
Der Engel Gottes aber rief mir im Traum zu: Jakob! Ich antwortete: Hier bin ich!
12
Er sagte: Achte genau darauf, wie alle Böcke, die die Schafe bespringen, gestreift, gesprenkelt und scheckig sind! Ich habe wahrlich alles mit angesehen, was Laban dir angetan hat.
13
Ich bin der Gott von Bet-El, wo du einen Denkstein gesalbt und mir ein Gelübde gemacht hast. Mache dich jetzt auf! Zieh fort aus diesem Land und kehre in dein Heimatland zurück!"
14
Da antworteten ihm Rahel und Lea: "Haben wir noch Anteil und Erbe im Haus unseres Vaters?
15
Gelten wir ihm nicht als Fremde, nachdem er uns verkauft und das Geld, das er für uns bekam, aufgezehrt hat?
16
Denn der ganze Reichtum, den Gott unserem Vater entzogen hat, gehört uns und unseren Kindern. Handle jetzt nur in allem so, wie Gott dir befiehlt!"
17
Jakob machte sich auf, setzte seine Kinder und Frauen auf die Kamele
18
und führte all sein Vieh mit sich fort samt seiner ganzen Habe, die er erworben hatte, den Viehbestand, den er sich in Paddan-Aram angelegt hatte, um zu seinem Vater Isaak nach Kanaan zurückzukehren.
19
Während nun Laban zur Schafschur weggegangen war, stahl Rahel den Terafim ihres Vater.
20
Jakob täuschte nämlich den Aramäer Laban, indem er ihm verheimlichte, daß er fliehen wolle.
21
So ergriff er mit allem, was ihm gehörte, die Flucht, machte sich auf den Weg, setzte über den Strom (Eufrat) und schlug die Richtung nach dem Gebirge Gilead ein.

Laban verfolgt Jakob

22
Am dritten Tag meldete man Laban, daß Jakob entflohen sei.
23
Da nahm er seine Verwandten mit, jagte ihm sieben Tagereisen weit nach und holte ihn am Gebirge Gilead ein.
24
Gott aber erschien dem Aramäer Laban nachts im Traum und warnte ihn: "Hüte dich wohl, mit Jakob statt im Guten im Bösen zu reden!"
25
Als nun Laban den Jakob einholte, hatte Jakob sein Zelt auf dem Berg aufgeschlagen. Auch Laban mit seinen Verwandten schlug sein Zelt auf dem Gebirge Gilead auf.
26
Laban sagte nun zu Jakob: "Was hast du getan? Du hast mich getäuscht und meine Töchter wie Kriegsgefangene fortgeführt.
27
Warum bist du heimlich entflohen und hast hinterlistig gegen mich gehandelt? Du hast mir nichts davon mitgeteilt, sonst hätte ich dir mit Jauchzen und Gesängen, mit Pauken und Harfen das Geleit gegeben.
28
Du hast mir nicht gestattet, meine Söhne und Töchter zu küssen. Du hast wahrlich recht töricht gehandelt.
29
Es stünde nun in meiner Macht, euch übel mitzuspielen. Doch der Gott deines Vaters hat vergangene Nacht zu mir gesagt: Hüte dich davor, mit Jakob statt im Guten im Bösen zu reden!
30
Mag sein, daß du fortgezogen bist, weil du dich so sehr nach deinem Vaterhaus sehntest. Warum aber hast du meine Götter gestohlen?"
31
Jakob antwortete dem Laban: "Ja, ich fürchtete mich, weil ich dachte, du könntest mir deine Töchter entreißen.
32
Bei wem du aber deine Götter findest, der soll nicht am Leben bleiben! Durchsuch nur in Gegenwart unserer Verwandten alles, was ich bei mir habe, und nimm sie an dich!"
33
Jakob wußte nämlich nicht, daß Rahel sie gestohlen hatte. Laban ging in das Zelt Jakobs und in das der Lea, sowie in das Zelt der beiden Mägde, fand aber nichts. Dann verließ er das Zelt Leas und trat in das Zelt Rahels.
34
Rahel aber hatte den Terafim genommen, in die Kamelsänfte gelegt und sich darauf gesetzt. Laban durchsuchte nun das ganze Zelt, fand aber nichts.
35
Sie aber sagte zu ihrem Vater: "O Herr, sei nicht ungehalten darüber, daß ich vor dir nicht aufstehen kann, denn es ergeht mir, wie es den Frauen ergeht." - Er suchte weiter, fand aber den Terafim nicht.
36
Nun wurde Jakob zornig und schalt auf Laban. Und Jakob hob an und sagte zu Laban: "Was habe ich verbrochen, was gefehlt, daß du mich so hitzig verfolgst
37
und mir meinen ganzen Hausrat durchstöberst? Was alles hast du denn von deinem Hausrat gefunden? Lege es hierher vor meine und deine Brüder! Sie sollen entscheiden, wer von uns beiden im Recht ist!
38
Es sind nun zwanzig Jahre, daß ich bei dir bin. Deine Schafe und Ziegen haben nie eine Fehlgeburt gehabt, und von den Widdern deiner Herde habe ich keinen gegessen.
39
Was zerrissen wurde, habe ich dir nicht gebracht. Ich selbst mußte es stets ersetzen. Von mir hast du es gefordert, mochte es bei Tag oder Nacht geraubt worden sein.
40
Bei Tag verging ich vor Hitze und des Nachts vor Frost. Kein Schlaf kam in meine Augen.
41
Ich habe nun zwanzig Jahre deinem Haus gedient, vierzehn Jahre um deine beiden Töchter, sechs Jahre um dein Vieh, aber zehnmal hast du mir den Lohn geändert.
42
Wenn nicht der Gott meines Vaters, der Gott Abrahams und der Schrecken Isaaks, für mich gewesen wäre, so hättest du mich jetzt wahrlich mit leeren Händen ziehen lassen. Doch Gott hat mein Elend und meiner Hände Mühen gesehen und in der vergangenen Nacht das Urteil gesprochen."

Labans Bund mit Jakob

43
Laban erwiderte dem Jakob: "Mein sind die Töchter, mein die Kinder und das Vieh, kurz alles, was du siehst, gehört mir. Was aber kann ich heute noch für diese meine Töchter oder ihre Kinder, die sie geboren haben, tun?
44
So komm denn, wir wollen ein Bündnis schließen, ich und du! Dies sei zum Zeugnis zwischen mir und dir!"
45
Da nahm Jakob einen Stein und richtete ihn als Denkstein auf.
46
Und Jakob befahl seinen Angehörigen: "Holt Steine zusammen!" Diese holten Steine herbei und errichteten einen Steinhaufen. Dann hielten sie dort auf dem Steinhaufen ein Mahl.
47
Laban nannte ihn Jegar-Sahaduta und Jakob nannte ihn Gal-Ed (Zeugenhügel).
48
Laban sagte: Dieser Steinhaufen ist heute zum Zeugen geworden zwischen mir und dir!" Darum nannte er ihn Gal-Ed
49
und Mizpa (Spähturm) und sagte: "Der Herr sei Wächter zwischen mir und dir, wenn wir uns getrennt haben!
50
Behandelst du meine Töchter schlecht oder nimmst du noch andere Frauen zu meinen Töchtern hinzu, so bedenke, wenn sonst auch niemand bei uns ist, daß Gott Zeuge ist zwischen mir und dir!"
51
Laban sagte weiter zu Jakob: "Siehe, dieser Steinhaufen und der Denkstein, den ich zwischen mir und dir errichtet habe:
52
Zeuge sei dieser Steinhaufen und Zeuge sei dieser Denkstein, daß in böser Absicht weder ich über diesen Steinhaufen zu dir hinüberziehen darf, noch du über diesen Steinhaufen und diesen Denkstein zu mir herüberziehen darfst.
53
Der Gott Abrahams und der Gott Nahors - der Gott ihrer Väter - soll Richter sein zwischen uns." - Da schwur Jakob beim Schrecken Isaaks, seines Vaters:
54
Hierauf brachte Jakob auf dem Berg ein Schlachtopfer dar und lud seine Angehörigen ein, das Mahl zu halten. So hielten sie denn das Mahl und blieben über Nacht auf dem Berg.
55
(32:1) Früh am anderen Morgen küßte Laban seine Enkel und Töchter und gab ihnen seinen Segen. Dann zog Laban ab und kehrte heim.

Jakob flieht vor Laban

1
Da kamen ihm die Reden der Söhne Labans zu Ohren, die da sagten: Jakob hat alles an sich gebracht, was unserm Vater gehörte, und von seinem Gute bereichert, ist er berühmt geworden;
2
Zudem sah Jakob, dass das Angesicht Labans gegen ihn nicht mehr so war wie sonst und ehedem,
3
darum nun, vorzüglich aber weil Gott zu ihm sprach: Kehre zurück in das Land deiner Väter und zu deinem Geschlechte, und ich will mit dir sein;
4
sandte er ihn, und ließ Rachel und Lia auf das Feld rufen, wo er die Herden weidete,
5
und sprach zu ihnen: Ich sehe, dass das Angesicht eures Vaters gegen mich nicht ist wie sonst und ehedem. Aber der Gott meines Vaters war mit mir.
6
Ihr wisset auch selbst, dass ich eurem Vater aus allen meinen Kräften gedient habe.
7
Aber euer Vater hat mich hintergangen und mir den Lohn zehnmal abgeändert, doch Gott ließ es nicht zu, dass er mir Schaden zufügte.
8
Wenn er sprach: Die Gesprenkelten sollen dein Lohn sein, so warfen alle Schafe gesprenkelte Junge. Sprach er dagegen: Alles, was weiß ist, sollst du zum Lohne haben, so warfen alle Herden weiße Junge.
9
So hat der Herr den Besitz eures Vaters genommen und ihn mir gegeben;
10
denn als die Zeit kam, wo die Schafe sich begatteten, erhob ich meine Augen und sah im Traume, dass die Böcke, welche die Schafe besprangen, gestreift und gesprenkelt und gefleckt waren.
11
Und der Engel Gottes sprach zu mir im Traume: Jakob! Und ich antwortete: Hier bin ich!
12
Er sprach: Erhebe deine Augen und siehe, alle Böcke, welche die Schafe bespringen, sind gestreift, gesprenkelt und gefleckt; denn ich habe alles gesehen, was Laban dir angetan hat.
13
Ich bin der Gott von Bethel, wo du den Stein gesalbt und mir ein Gelübde gemacht hast. So mache dich nun auf, ziehe aus diesem Lande, und kehre in das Land deiner Geburt zurück!
14
Da antworteten Rachel und Lia: Haben wir etwa noch Anteil und Erbe im Hause unsers Vaters?
15
Hat er uns nicht wie Fremde geachtet und uns verkauft, und den Preis, den er für uns erhielt, verzehrt?
16
Aber Gott hat den Reichtum unsers Vaters genommen und ihn uns und unseren Kindern gegeben; darum tue, was Gott dir befohlen hat.
17
Da machte sich Jakob auf, und setzte seine Kinder und Weiber auf Kamele, und zog fort.
18
Und er nahm all sein Eigentum, und seine Herden, und alles, was er in Mesopotamien erworben hatte, um sich zu Isaak, seinem Vater, in das Land Chanaan zu begeben.
19
Um jene Zeit war Laban hingegangen, seine Schafe zu scheren, und Rachel stahl die Götzen ihres Vaters.
20
Und Jakob wollte seinem Schwiegervater nicht kundtun, dass er fliehe.
21
Als er nun weggezogen war mit allem, was sein war, und den Fluß überschritten hatte, und nun gegen das Gebirge Galaad zog,

Laban verfolgt Jakob

22
ward dem Laban am dritten Tage berichtet, dass Jakob geflohen sei.
23
Da nahm er seine Brüder zu sich, und jagte ihm sieben Tage lang nach, und erreichte ihn auf dem Gebirge Galaad.
24
Doch er sah Gott im Traume, der zu ihm sprach: Hüte dich, gegen Jakob etwas Unfreundliches zu reden!
25
Schon hatte Jakob sein Zelt auf dem Gebirge aufgeschlagen, als jener ihn mit seinen Brüdern ereilte, und auf demselben Gebirge Galaad sein Zelt aufschlug.
26
Da sprach Laban zu Jakob: Warum hast du also getan, dass du meine Töchter ohne mein Wissen hinwegführtest, wie Kriegsgefangene?
27
Warum hast du, ohne es mir kund zu geben, fliehen wollen, und es mich nicht wissen lassen, dass ich dir mit Jauchzen und Liedern und Pauken und Lauten hätte das Geleite gegeben?
28
Du hast mich nicht meine Söhne und Töchter küssen lassen, töricht hast du gehandelt. Und nun könnte wohl
29
meine Hand mit dir schlimm verfahren, aber der Gott eures Vaters sprach gestern zu mir: Hüte dich, gegen Jakob etwas Hartes zu reden.
30
Doch sei es, du verlangtest zu den deinen zu kommen und sehntest dich nach dem Hause deines Vaters, warum hast du mir meine Götter gestohlen?
31
Jakob antwortete: Dass ich ohne dein Wissen aufgebrochen bin, geschah, weil ich fürchtete, du möchtest mir deine Töchter mit Gewalt wegnehmen.
32
Was aber den Diebstahl angeht, dessen du mich beschuldigst, so verliere der von unsern Brüdern das Leben, bei welchem du deine Götter findest. Suche nach, was du von dem Deinen bei mir findest, und nimm es. Dies sagte er, ohne zu wissen, dass Rachel die Götzen gestohlen hatte.
33
Da ging Laban in das Zelt Jakobs, und in das Lias, und in das Zelt der beiden Mägde, und fand nichts. Und als er in das Zelt Rachels trat,
34
verbarg diese eilig die Götzen unter einem Kamelsattel und setzte sich darauf. Da er nun das ganze Zelt durchsuchte und nichts fand,
35
sprach sie: Mein Herr zürne nicht, dass ich vor dir nicht aufstehen kann; denn es geht mir eben jetzt nach der Frauen Weise. So ward das Bemühen des Suchenden vereitelt.
36
Jakob aber ward zornig, und schalt Laban, und sprach: Was habe ich verschuldet, und was habe ich gefehlt, dass du mir so hitzig nachgejagt bist,
37
und all mein Hausgerät durchsucht hast? Was hast du gefunden von allen deinen Hausgeräten? Lege es hierher vor meine Brüder und deine Brüder, und sie mögen richten zwischen mir und dir.
38
Bin ich darum zwanzig Jahre bei dir gewesen? Deine Schafe und deine Ziegen waren nicht unfruchtbar, die Widder aus deiner Herde habe ich nicht gegessen;
39
wenn etwas von wilden Tieren geraubt war, habe ich es dir nicht angezeigt, ich selbst ersetzte allen Schaden; alles, was gestohlen wurde, fordertest du von mir;
40
Tag und Nacht verzehrte mich Hitze und Frost, und der Schlaf floh meine Augen.
41
So habe ich dir zwanzig Jahre hindurch in deinem Hause gedient, vierzehn Jahre um deine Töchter, und sechs um deine Herden; und zehnmal ändertest du mir meinen Lohn.
42
Wenn nicht der Gott meines Vaters Abraham und der, den Isaak fürchtet, mit mir gewesen wäre, du hättest mich wohl nun leer abziehen lassen; aber Gott hat mein Elend und die Arbeit meiner Hände angesehen und dich gestern gewarnt.

Labans Bund mit Jakob

43
Da antwortete ihm Laban: Mein sind die Töchter, und mein sind die Söhne, und deine Herden da, und alles, was du hier erblickst, ist mein. Was könnte ich meinen Kindern und Enkeln tun?
44
So komm denn und lass uns ein Bündnis schließen, dass es ein Zeugnis sei zwischen mir und dir.
45
Da nahm Jakob einen Stein, und richtete ihn als Denkstein auf,
46
und sprach zu seinen Brüdern: Bringet Steine herbei: Und sie sammelten Steine, und errichteten einen Hügel, und hielten auf demselben das Mahl.
47
Und Laban nannte ihn Hügel des Zeugen, Jakob aber Steinhaufen des Zeugnisses, jeder nach der besonderen Weise seiner Sprache.
48
Und Laban sprach: Dieser Hügel soll heut Zeuge sein zwischen mir und dir; darum ward sein Name Galaad genannt, das ist, der Hügel ist Zeuge.
49
Der Herr wache und richte über uns, wenn wir voneinander geschieden sind.
50
Wenn du meine Töchter hart behandelst und wenn du andere Weiber außer ihnen annimmst, so ist zwar kein Zeuge unserer Rede da, aber Gott ist gegenwärtig und sieht es.
51
Und wiederum sprach er zu Jakob: Siehe, dieser Hügel und der Stein, den ich zwischen mir und dir aufgerichtet habe,
52
sei Zeuge; dieser Hügel, sage ich, und dieser Stein sei zum Zeugnis, wenn ich über ihn hinausgehe gegen dich, oder du über ihn hinausgehst, mit der Absicht mir Böses zu tun.
53
Der Gott Abrahams und der Gott Nachors sei Richter zwischen uns, der Gott ihres Vaters! Und Jakob schwur bei dem, welchen sein Vater Isaak fürchtete,
54
und brachte ein Opfer auf dem Berge dar, und rief seine Brüder zum Mahle; und sie aßen, und blieben daselbst.
55
Laban aber brach des Morgens früh auf, küsste seine Söhne und Töchter, und segnete sie, und kehrte an seinen Wohnsitz zurück.