Gottes Neue Bibel

The Book of the Prophet Isaiah

Unlocked Literal Bible :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 15 -

(Jeremiah 48:1–47)
1
A declaration about Moab. Indeed, in one night Ar of Moab is laid waste and destroyed; indeed, in one night Kir of Moab is laid waste and destroyed.
2
They have gone up to the temple, the people of Dibon went up to the heights to weep; Moab laments over Nebo and over Medeba. All their heads are shaved bare and all their beards are cut off.
3
In their streets they wear sackcloth; on their housetops and in the square everyone wails, melting in tears.
4
Heshbon and Elealeh call out for help; their sound is heard as far as Jahaz. So the armed men of Moab call out for help; they tremble within themselves.
5
My heart cries out for Moab; her fugitives flee to Zoar and to Eglath Shelishiyah. They go up the ascent of Luhith weeping; on the road to Horonaim they loudly wail over their destruction.
6
The waters of Nimrim have dried up; the grass is withered away and the new grass dies; nothing is green.
7
The abundance they have grown and stored they carry away over the brook of the poplars.
8
The cry has gone around the territory of Moab; the wailing as far as Eglaim and Beer Elim.
9
For the waters of Dimon are full of blood; but I will bring even more upon Dimon. A lion will attack those who escape from Moab and also those remaining in the land.

Verkündigung gegen Moab

(Jeremia 48,1-47)
1
Last über Moab. Ja, zur Nacht ist Ar-Moab verwüstet, ist es verstummt; ja zur Nacht ist die Mauer Moabs vernichtet und es ist verstummt.
2
Es steigen Haus und Dibon hinauf auf die Höhen, um zu weinen; über Nabo und Medaba heult Moab; auf allen seinen Häuptern ist Kahlheit, jeder Bart ist geschoren.
3
Auf seinen Straßen sind sie mit Trauerkleidern angetan, auf seinen Dächern und Straßen ist nur Geheul, das mit Weinen endet.
4
Es schreit Hesebon und Eleale, dass man bis Jasa ihre Klagerufe hört; darüber heulen die Krieger Moabs, Moabs Seele wehklagt über sich.
5
Mein Herz klagt zu Moab hin, seine Riegel reichten bis Segor, der dreijährigen Kuh. Auf die Anhöhe Luith steigt man weinend hinauf und auf dem Wege von Oronaim erhebt man ein Geschrei über Zerstörung.
6
Denn die Wasser von Nemrim sind zu Wüsteneien geworden, denn das Gras ist verdorrt, verwelkt der Keim, alles Grüne vernichtet.
7
Nach der Größe der Untaten werden sie heimgesucht, zum Weidenbache führt man sie.
8
Denn Wehegeschrei geht rings um die Grenze von Moab, bis nach Gallim dringt sein Geheul, bis zum Brunnen Elim seine Klage.
9
Sind doch die Wasser von Dibon voll Blut, verhänge ich doch über Dibon noch ferneres Unheil, den Flüchtigen aus Moab einen Löwen und den Übriggebliebenen im Lande.