Gottes Neue Bibel

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 Do, 16. Jan 2014 um 9:41 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Gott will seine Erntearbeiter belehren durch sein reines Wort. Was war, was ist und was kommt

Gott als Lehrmeister
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Der gnadenreiche Akt geistiger Belehrung kann nicht geleugnet werden, so ein Mensch Einblick nimmt in ein Geistesgut von umfangreichem Ausmaß und ernsthaft darüber nachdenkt.

Er muß dann eine Kraft als Ursprung anerkennen, so er es sich nicht natürlich erklären kann.
Der geistig erweckte Mensch kann wohl eine Erklärung geben, denn er weiß es, daß der Lebenswandel des Empfängers Belehrungen möglich macht .... er weiß es, daß Gott jeden Menschen belehrt, der Ihn als Lehrmeister anerkennt und sich in Seine Schule begibt.
Dennoch bleibt es eine Gnade von größter Bedeutung, die nicht jeder Mensch aufweisen kann, wenn die Art der Belehrung in einer Weise vor sich geht, daß sie in Form von Niederschriften den Empfänger beglückt, daß sie also auch für die Mitmenschen überaus bedeutsam ist.
Dann kann wohl erkannt werden, daß Gott Sich den Geisteszustand der Menschen angelegen sein läßt, daß Er nicht nur den einzelnen belehren will, sondern auch dessen Umwelt die Möglichkeit gibt, aus dem Quell der ewigen Wahrheit zu schöpfen, denn geistige Belehrungen sind unwiderlegbar reinste Wahrheit, weshalb, wer in der Wahrheit stehen will, den Geist Gottes als Lehrkraft haben muß.

Ist der Wille zur Wahrheit vorhanden, so ist auch immer der Geist Gottes bereit, zu wirken an und in den Menschen, und er leitet sie in die Wahrheit, wenn auch in verschiedener Art.

Immer aber ist es eine Gnadengabe, die der Mensch empfängt, und diese Gnadengabe muß begehrt und dankend in Empfang genommen werden.
Dies ist Voraussetzung, daß der Mensch in rechtes Denken geleitet wird und auch die innere Überzeugung gewinnt, recht zu denken, so er noch nicht vom Wirken des Geistes unterrichtet ist.

Das Wissen «darum» ist schon ein erhöhter Grad der Seelenreife, ein Beweis nur für diesen Menschen selbst, nicht aber für die Mitmenschen, denen das Wissen noch nicht vermittelt werden konnte.
Denn solange sie nicht selbst nach der Wahrheit streben, ist auch ihre Erkenntniskraft nur schwach. Und folglich müssen sie erst angeregt werden, die Wahrheit zu suchen und den Geber der Wahrheit anzurufen, daß Er ihnen jene vermittelt, daß Er sie Selbst in die Schule nimmt und sie belehrt .... Und Gott wird Sich nicht vergeblich bitten lassen .... __Amen

Folgen der geistigen Rückständigkeit.
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Die geistige Beschaffenheit der Menschen ist weitaus bedenklicher, als ihr glaubet, denn ihr gehet noch mit großer Seelenruhe einher, wo ihr euch schaudernd abwenden müßtet, wenn ihr den geistigen Zustand recht erkennen möchtet.

Und es ist von größter Wichtigkeit für euch, Aufklärung zu erhalten, welche Folgen diese eure Rückständigkeit nach sich zieht. Ihr legt der geistigen Höherentwicklung fast keinen Wert bei im Erdenleben, sondern achtet nur des Leibes und seiner Begehren, aber der Seele achtet ihr nicht und wisset nicht, wie entsetzlich diese eure Trägheit sich auswirkt für die Seele, wie euch anders keine Rettung gebracht werden kann, als daß euch die Gefahr, die euch leiblich und seelisch droht, so recht anschaulich vor Augen gestellt wird.
Seht, all euer Erdenleben ist verfehlt.

Ihr seht am Ende der Tage ohne jegliche Befriedigung auf euer Leben zurück, denn es brachte euch keinerlei Fortschritt, und alles Leid der Erde ist klein zu nennen gegen das große Leid, das euch drüben nun erwartet.
Und es wäre doch für euch ein leichtes, teilzunehmen an aller geistigen Arbeit, wenn ihr nur euch dieses "Später" vorhaltet.
Das Leben fordert ganzen Einsatz, wollt ihr es meistern und euch zum Herrn erheben über alle untauglichen, den Lebenskampf scheuenden Schwächlinge.
Genauso fordert auch das geistige Leben nur immer den Willen, sich dafür einzusetzen, es fordert Achtsamkeit, Entschlossenheit und äußerste Wahrhaftigkeit.
Dann aber werdet ihr auch das Erdenleben überwinden, und es wird euch ein ewiges Leben winken in aller Herrlichkeit, ihr werdet dann, anstatt zu dienen, herrschen können über die geistig untauglichen oder überheblichen Seelen im Jenseits .... es wird euch eine unsagbare Wonne bereiten, zurückzublicken in das Leben und in vollster Erkenntnis zu stehen, daß es recht genutzt wurde zum geistigen Fortschritt, ihr werdet erkennen, daß nur das Wissen um geistige Dinge in die Waagschale fallen kann, und das irdische Wissen gleich null bewertet wird vom göttlichen Heiland und Erlöser.

Ihr werdet ohne Bedenken alles gebotene Geistige annehmen als reine Wahrheit und euch zu bereichern suchen mit Schätzen jeglicher Art, die aber nur die Liebe zu Gott und zum Nächsten in euch entstehen ließen und somit reinstes Geistesgut sind, denn alle irdischen Bemühungen werden am Ende der Tage als nutz- und wertlos erkannt werden, und es wird ein solches Erkennen die Menschen in Reue und Selbstvorwürfen vergehen lassen .... es wird nicht beliebig dieses Reuegefühl verjagt werden können, sondern nagen endlose Zeiten an dem Menschen, so er das irdische Leben verlassen hat.

Und daher gehen ihm noch zu Lebzeiten immer wieder Hinweise zu, um ihn davor zu bewahren, im Jenseits unter Leid und Reue vergehen zu müssen.
Und es sollte die Menschheit darauf achten und nur ein wenig sich Rechenschaft zu geben versuchen, wieweit sie selbst dazu beiträgt, den Geisteszustand zu fördern, und dann wetteifern, die höchstmöglichste Stufe der Vollendung noch zu erreichen auf Erden.

Es ist dieser Kampf wohl schwer, jedoch von so unsagbar wohltätigem Einfluß, gibt er doch dem Menschen die Möglichkeit, als Lichtwesen die Erde zu verlassen und ins jenseitige Reich einzugehen.

Denn alles, was der Vater im Himmel gibt, ist ein Zeichen Seiner unwandelbaren Liebe, die euch bewahren möchte vor schwerem Leid und deshalb Seine Gnade den Menschen zugehen läßt in aller Fülle, auf daß jeder empfange, was ihm zur Stärkung des Geistes vonnöten ist .... __Amen

Geordnete Gedanken .... Lehrende Tätigkeit .... Gottes Schutz
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Die Gedankentätigkeit eines erleuchteten Menschen ist eine geordnete, d.h., es sind seine Gedanken nicht sprunghaft und zusammenhanglos, sondern klar und folgerichtig, und so er nun diese Gedanken dem Mitmenschen vermitteln will, wird es diesem auch verständlich sein, sowie auch er geistig strebt und wahrheitsverlangend ist.
Denn dies bewirken die Kräfte, die in der Wahrheit stehen, daß die Wahrheit so geboten wird, daß sie verstanden werden kann, wenn der Wille zur Wahrheit vorhanden ist.

Nun sind jedoch verschiedene Reifegrade anzutreffen und sonach auch verschiedene Aufnahmefähigkeit für die Wahrheit, so diese von den Geistwesen, die im Wissen stehen, vermittelt wird.
Die Innigkeit der Verbindung mit Gott erhöht die Aufnahmefähigkeit, da sie auch dem Liebesgrad des Menschen entspricht.
Und es wird nun der Mensch, dessen Leben ein Liebewirken ist, jeder Regung in sich achten und also die Stimme des Geistes in sich vernehmen.

Folglich kann er vom Geist in sich belehrt werden und eingeführt werden in alle Weisheit aus Gott.

Und was ihm nun an Wissen vermittelt wird vom Geist in sich, fasset er auch, denn nicht in unverständlicher Weise gibt sich der Geist kund, sondern er belehrt den Menschen immer und immer wieder, bis er das ihm gebotene Gedankengut zum geistigen Eigentum werden läßt und fähig ist, dieses nun verständlich weiterzugeben.

Es kann also niemals von Geisteswirken gesprochen werden, wenn geistige Gabe unverständlich bleibt.

Es kann der Mensch verstandesmäßig etwas aufnehmen und weitergeben wollen .... er wird es so lange zusammenhanglos dem Mitmenschen bieten, wie es nur sein Verstandesdenken ist .... während die Gaben des Geistes im Zusammenhang geboten werden, weil die Geber dieser .... die geistigen Kräfte, welche die Ausstrahlung Gottes, Licht, d.h. Wissen, dem Geist im Menschen zuströmen lassen .... dafür Sorge tragen, daß ihre Gaben so entgegen-genommen werden, wie sie von ihnen gegeben werden.

Ist der Mensch willig, das empfangene Geistesgut dem Mitmenschen weiterzugeben, so ist das Wirken des Geistes unbegrenzt, d.h., der Geist aus Gott lenkt nun seine Gedanken und seine Worte, auf daß dem Mitmenschen nur das vermittelt wird, was seiner Seele zuträglich ist, und es ist dies allemal die reine Wahrheit.

Die reine Wahrheit ist dort, wo der Geist Gottes wirkt, und sie wird auch dort sein, wo des Menschen Wille sich zur Weitergabe bereit erklärt.
Denn Gott Selbst unterweiset die Ihm dienen wollenden Menschen und bildet sie aus als Lehrkräfte, auf daß sie den Mitmenschen die gleiche Wahrheit zuwenden können, weil sie diese nicht direkt entgegennehmen wollen.

Und Er stattet jene aus mit klarer Erkenntnis- und Urteilskraft, denn ihre Aufgabe ist zu wichtig, als daß sie nicht Seinem Schutz unterstünden.
Es soll die Wahrheit zur Erde geleitet werden durch Menschen, die Ihm gänzlich ergeben sind, und also gewährt Er ihnen auch Seinen besonderen Schutz .... __Amen




 Do, 16. Jan 2014 um 10:49 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Gott will seine Erntearbeiter belehren durch sein reines Wort. Was war, was ist und was kommt

Absolute Wahrheit.
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Euch, die ihr die Gnade habt, direkt belehrt zu werden aus der Höhe, kann wohl ein Wissen erschlossen werden, das völlig der Wahrheit entspricht, und darum könnet ihr das, was euch vermittelt wird, auch stets als Wahrheit vertreten.

Es ist aber dennoch zu verstehen, daß Menschen, die nicht in dieser Weise belehrt werden, daran zweifeln und eher das als Wahrheit ansehen, was durch eifriges Nachdenken, durch rege Verstandestätigkeit als Ergebnis gewonnen wurde.

Und da diese Ergebnisse ganz verschiedener Art sind zumeist und die Menschen sich weder der einen noch der anderen Begründung oder Ausführung verschließen können oder wollen, auch das Richtige kraft ihres Verstandes niemals zu erkennen vermögen, ist die Behauptung aufgestellt worden:
Die Wahrheit ist relativ.
Doch da irren die Menschen gewaltig.

Und sie verwerfen mit dieser Behauptung auch den Urheber der Wahrheit, das Wesen, Das von Ewigkeit besteht in dieser konkreten Wahrheit, Das Sich niemals wandeln kann, ansonsten es unwahr würde wider Sich Selbst.

Die Wahrheit ist Grundgesetz.
Wie die Dinge liegen, muß von Ewigkeit begründet sein, denn die Wahrheit ist gleich der ewigen Ordnung, dem Gesetz, das ewig unumstößlich ist, weil es aus Gott, dem vollkommensten Wesen, Das Sich niemals widersprechen kann, hervorgegangen ist.

In der Erdenzeit steht es zwar dem Menschen frei, kraft seines freien Willens von der Wahrheit abzuweichen, das Gesetz der ewigen Ordnung umzustoßen, doch stets wird es sich zum Schaden des Menschen selbst auswirken, weil es widergesetzlich ist, weil es nicht übereinstimmt mit der Wahrheit, die den Menschen zugeführt wird von Gott Selbst.

Es gibt eine Wahrheit, und diese ist bei Gott.
Alles Gott Zustrebende sucht zuerst in diese Wahrheit einzudringen, die sein Anteil war und ist im Zustand der Vollkommenheit, die aber getrübt oder verunstaltet ist und nicht erkannt wird im Zustand der Unvollkommenheit.

Vollkommenheit und Wahrheit sind nicht zwei Begriffe, sondern eins ergibt sich aus dem anderen.
Wo also noch verschiedene Anschauungen als Wahrheit gelten, ist auch der Reifegrad der Menschen verschieden, der die Urteilsfähigkeit bestimmt und die helle Erkenntnis des Göttlichen, wozu die reine Wahrheit zählt.

Der Reifegrad eines Menschen bedingt einen dem göttlichen Willen entsprechenden Lebenswandel, er bedingt ein Anpassen an die ewige Ordnung, an das Gesetz der Liebe, in der Sich die ewige Gottheit Selbst bewegt.

Dann steht der Mensch in vollster Wahrheit, und er erkennt auch, daß es nur eine Wahrheit geben kann, daß diese nur von Gott als der ewigen Wahrheit ausgehen kann, und er erkennt auch, daß es Ziel des Menschen auf Erden ist, in den Besitz der Wahrheit aus Gott zu gelangen, und daß darum diese Wahrheit zu finden sein muß, sie also auch nicht abgestritten werden kann, ansonsten jeglicher Glaube an Gott hinfällig wäre, an ein Wesen, Das vollkommen war, ist und bleibt bis in alle Ewigkeit .... __Amen

Warnung vor zusätzlichem fremden Lehrgut.
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Wenn ihr selbst in der Gnade stehet, von Mir direkt belehrt zu werden, dann lasset euch nicht irreführen durch Mitmenschen, die euch belehren wollen und euch etwas bringen, was euch nicht schon selbst von Mir zugegangen ist.

Es gibt eine göttliche Wahrheit, und diese wird sich niemals widersprechen, und werdet ihr nun durch Meinen Geist belehret, brauchet ihr keine zusätzlichen Belehrungen von seiten der Mitmenschen, und ihr sollet sie auch abwehren, auf daß euer Denken nicht in Verwirrung gerät, was das Ziel Meines Gegners ist, auf dessen Anregen sich auch der Mitmensch euch gegenüber äußern will.

Ihr wisset es .... oder es ist oft schon euch gesagt worden .... daß der Kampf der Finsternis gegen das Licht schon Ewigkeiten besteht und daß er auch noch Ewigkeiten bestehen wird, daß immer wieder Mein Gegner versuchen wird, die Wahrheit mit Irrtum zu durchsetzen, und daß es darum nur «eine» Garantie gibt für den Besitz der reinen Wahrheit:
wenn ihr sie direkt von Mir entgegen nehmet oder ihr durch Meine Boten ein Geistesgut entgegennehmet, das von Mir direkt ausging und «unverändert» euch zugeleitet wird.

Sowie ein Mensch seinen eigenen Verstand zu hoch wertet und glaubt, erst selbst das von Mir ausgegangene Geistesgut den Mitmenschen erläutern zu müssen, überschätzet er sich, und schon findet der Gegner einen Einschlupf in sein Denken, und die reine Wahrheit ist gefährdet.

Wenn ihr um alle Zusammenhänge wisset, wenn ihr wisset, worin die geistige Finsternis besteht und Wer allein im Licht steht .... so wisset ihr auch, daß nur bei Mir Selbst der Ausgang der Wahrheit sein kann, und ihr sollt nun jede Gelegenheit suchen, euch von Mir direkt belehren zu lassen, denn es geschieht dies sowohl direkt als auch indirekt, wenn das direkt zur Erde geleitete Wort unverändert weitergegeben und angenommen wird.

Dann ist immer Garantie, daß sich der Mensch in der Wahrheit, im rechten Denken, bewegt, und dann soll er das Geistesgut hochschätzen und vor jeder Entstellung schützen.

Und ist nun der Mitmensch selbst des Willens, sich in der reinen Wahrheit zu bewegen, dann wird auch dessen Denken recht gelenkt sein, und er wird niemals falsches Gedankengut einzuflechten suchen .... was aber dann leicht der Fall ist, wenn er seinen eigenen Verstand überschätzt und rein verstandesmäßig Stellung nimmt zu der ihm zugeleiteten Wahrheit.

Dann kann geistige Überheblichkeit leicht dazu führen, daß sein Denken verwirrt wird und der Gegner ihn beeinflussen kann, seinerseits wieder lehren zu wollen, und nun auch die Gefahr besteht, daß er falsches Lehrgut vermittelt, wenn nicht der Empfangende ein so starkes Wahrheitsverlangen hat, daß er ein falsches Gedankengut ablehnet, daß er sich innerlich dagegen wehret, weil Ich dessen Denken schütze vor Irrtum.

Sowie ein Mensch ein starkes Geltungsbewußtsein (bedürfnis) hat, will er in jeder Weise führend sein, und dann maßet er sich auch oft an, den Mitmenschen sein eigenes Denken aufdrängen zu wollen, das jedoch dann auch nicht der Wahrheit entsprechen kann, weil Selbstüberhebung dem Gegner immer Einschlupf gewährt.

Ihr, die ihr nun von Mir direkt belehrt werdet, ihr sollet eure Ohren verschließen, wenn euch ein Mitmensch zu "belehren" sucht.

Denn «euch» zu belehren, lasse Ich Selbst Mir angelegen sein, und Ich benötige dafür keinen Menschen, selbst wenn er über ein noch so scharfes Verstandesdenken verfügt, und darum sollet ihr «nur» das annehmen, was «Ich» euch zuwende, denn Ich weiß es, ob und wann euer Wissen erweitert werden soll und in welcher Weise.

Ihr werdet auch zumeist eine innerliche Abwehr empfinden, menschlicherseits euch zugeführten Belehrungen gegenüber .... und es ist dies dann immer eine innerliche Warnung, die ihr beachten sollet, denn die von Mir euch zugeleitete Wahrheit soll geschützt werden vor menschlichem Beiwerk.

Denn Ich Selbst werde nicht einen Mitmenschen beauftragen, dort sein Verstandesdenken anzubringen, wo Ich Selbst reinste Wahrheit zur Erde leite.
Aber Ich Selbst werde jede Wissenslücke zu füllen suchen, wo Ich dies als nötig erachte, und darum werden immer wieder Fragen aufgeworfen werden.

Denn fragen dürfet ihr alle, wenn es euch Menschen ernst ist, die rechte Antwort zu erhalten.
Und Ich Selbst werde immer bereit sein, euch die Antwort zu geben, auf daß ihr auch der Wahrheit dieser gewiß sein könnet.
Denn immer werdet ihr zugeben müssen, daß «Menschen» sich irren können, nicht aber die «Ewige Wahrheit Selbst». Darum werdet ihr jederzeit gut daran tun, nur Mich Selbst als euren Lehrmeister gelten zu lassen, denn was ihr besitzet, die ihr direkt von Mir belehrt werdet, das kann wieder nur «der» Mitmensch auch sein eigen nennen, der sich gleichfalls von Mir direkt belehren lässet, der Mich immer nur bittet um reinste Wahrheit.

Und dieser wird darum auch im «gleichen» Denken stehen mit euch, und ihr werdet nicht von ihm belehrt zu werden brauchen, weil es dann auch keine Gegenansichten gibt zwischen euch, sondern ihr .... als im Besitz der reinen Wahrheit aus Mir .... volle Übereinstimmung feststellen könnet.

Es kann ein Mitmensch wohl über ein großes Wissen verfügen, das er verstandesmäßig sich erworben hat, doch um geistig in der alleinigen Wahrheit zu stehen, genügt nicht die Schärfe des Verstandes, sondern ein weit geöffnetes Herz, in das sich das Licht aus Mir, die Ewige Wahrheit, ergießen kann.

Und wo Ich ein solches Herz finde, da wird auch die reine Wahrheit sein, die wieder nur Ich Selbst erweitern kann, je nach dem Reifegrad der Seele, die mit Mir in innigster Verbindung stehen muß, um nun auch direkt von Mir belehrt und eingeweiht zu werden in Meinen ewigen Heilsplan, um nun auch diese reine Wahrheit dorthin leiten zu können, wo sich wieder Herzen in Liebe öffnen, um die Wahrheit .... das Licht der Erkenntnis .... in Empfang zu nehmen, weil nur die Wahrheit euch Menschen zu Mir zurückführt, von wo ihr einst ausgegangen seid .... __Amen

Göttliche Offenbarungen betreffen vorwiegend «geistiges».
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Euch geht ein geistiges Gut zu, das eurer «Seele» zum Heile gereichet, das in Wahrheit Brot und Wein ist, das die Seele stärket und ihr zur Gesundung verhilft, das sie ausreifen lässet zu einem ewigen Leben.

Wenn Ich euch die Wahrheit vermittle durch den Geist, so geht es dabei nur um ein Wissen, das eure «geistige» Entwicklung fördert.

Denn Ich komme als wahrer Seelenarzt zu euch und reiche euch eine Medizin, auf daß ihr nicht dem Tode verfallet.

Und so werdet ihr belehret durch den Geist über eure Erdenaufgabe und über den Anlaß der Schöpfung wie auch des Daseins auf dieser Erde als Mensch.

Ihr sollt erfahren, warum eure Seele diesen Gang über die Erde geht und was der Zweck dessen ist.
Und auf daß ihr auch den Zweck erfüllet, gebe Ich euch die Richtlinien an, nach denen ihr euren Erdenlebenswandel führen sollet.
Und ihr könnet dessen gewiß sein, daß Ich euch in aller Wahrheit unterweise, daß Ich euch nicht dem Irrtum verfallen lasse, wenn ihr die Wahrheit begehret.

Was euch also zu wissen not tut für diese Erdenlebensaufgabe, das wird euch Mein Geist künden, wie Ich es verheißen habe.
Daß ihr nun aber vieles zu wissen begehret, was für das Erreichen des Seelenheiles ganz ohne Einfluß ist, das bringt euch auch in die Gefahr, irrig belehrt zu werden, denn ein solches Verlangen kann euch auch von Meinem Gegner erfüllt werden, der dann eine Gelegenheit ersieht, für sich selbst einen Vorteil zu erringen, und der dann einen Erfolg hat, wenn ihr Menschen schon eine vorgefaßte Meinung habt, die er sofort unterstützen wird, wenn sie nicht der Wahrheit entspricht.

Ich aber will, daß euch das Heil der Seele allein vordringlich ist.
Ich will, daß ihr für eure «Seele» Nahrung verlangt, die Ich ihr jederzeit darbieten werde.
Und so löset euch möglichst von irdischem Wissen, wenn ihr von Meinem Geist belehrt zu werden wünschet;
gebet euch vollgläubig Mir hin, und lasset euch schenken, was euer Vater für euch nötig erachtet.

"Ich will euch in alle Wahrheit leiten ....
Und Ich werde euch auch über irdische Dinge Aufklärung geben, wenn es nötig ist.
Hat aber eure Seele auf Erden die Reife erreicht, daß sie in das Reich des Lichtes eingehen kann, dann wird sie über alles Klarheit haben.

Auf Erden jedoch benötigt sie manches Wissen nicht, darum wird es ihr nicht gegeben.
Immer wieder betone Ich es, daß der Wille des Menschen frei ist, daß Ich den Menschen ermahne und belehre, immer nur das Heil seiner Seele zu suchen, und Ich gebe ihm Meinen Willen kund durch Mein Wort.
Und erfüllt er nun Meinen Willen, so wird auch bald ein helles Licht ihm erstrahlen, und es werden seine Gedanken recht sein, weil Mein Geist sie erleuchten kann.
Und dann werdet ihr auch wissen und es erfühlen, was für euer Seelenheil zu wissen nötig ist .... Und ihr werdet euch nicht beschweren mit Gedanken, die «außerhalb» geistigen Wissens liegen .... __Amen

 Do, 16. Jan 2014 um 11:01 MEZ von Petra

Re: Gott will seine Erntearbeiter belehren durch sein reines Wort. Was war, was ist und was kommt

DANKE JESUS für diese Worte durch BD!!!
Danke dafür, dass ich die Wahrheit dieser Worte, erleben darf!
 Do, 16. Jan 2014 um 11:59 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Gott will seine Erntearbeiter belehren durch sein reines Wort. Was war, was ist und was kommt

Verbindung mit Gott nötig zum Empfangen des Wortes Gottes.
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Und es wird gelehrt werden, was ihr zu wissen benötigt, es wird euch alles erschlossen werden, was euch bisher verborgen war, und in einer endlosen Kette werden euch die göttlichen Weisheiten zugehen, so ihr willig seid, sie entgegen zunehmen.

Denn was euch frommt, weiß der Vater, und so weiß Er auch, wie verschieden Seine Kinder auf Erden bedacht werden müssen und wie vielseitig ein Kind belehrt werden muß, soll es sich ein Wissen aneignen, das es wieder befähigt, lehrend den Mitmenschen beizustehen.

In dieser Welt des Unglaubens sind solche Kräfte wohl vonnöten, die Ausführende des Willens Gottes sind, und dies wiederum in menschlicher Weise, um dem Mitmenschen die Glaubensfreiheit zu belassen .

Was von Gott kommt, wird von den rechten Kindern Gottes auch als solches erkannt, doch die Kinder der Welt haben keinen Anteil am Wirken der Gottheit, und ihnen bleibt der tiefe Sinn alles dessen verborgen, es ist ihnen leerer Schall, was dem Gotteskind tiefste, beglückendste Offenbarung ist.

Das Wort Gottes ist Kraft und Stärke nur dem, der es gläubig in sein Herz aufnimmt, nimmer aber dem im Herzen Gott-abweisenden Menschen, der nur den Buchstaben-Sinn erfaßt.
Und so wird in der göttlichen Weisheit belehrt werden immer nur der nach solcher Dürstende .... dieser wird sich nicht zu fürchten brauchen, daß der Quell der Wahrheit je versiege und ihn unerquickt lassen könnte, denn Gott teilt unbegrenzt aus, und es ist Sein Wort stets und ständig das gleiche, weil die Wahrheit unverändert ewig die gleiche sein wird.

Und wer des öfteren die Verbindung mit dem Vatergeist herzustellen versucht, wird ohne Zweifel in allem wohlunterrichtet sein, denn Gott legt in sein Herz mit dem Wort das ständige Verlangen nach immer neuer geistiger Nahrung, und immer wird diesem Verlangen entsprochen werden.

Und es wird das Kind die Stimme des Vaters vernehmen, Der liebreich es unterweiset, so wie es ihm dienlich ist.
Gar bald erkennt der Mensch die Kraft des Gotteswortes an sich selbst .... er flieht die Welt und ihre Freuden und sucht sein Glück allein in der öfteren Verbindung mit dem Vater, wohl erkennend, daß sich in dieser Verbindung die Göttlichkeit Selbst offenbart und dem Erdenkind dadurch Gnaden über Gnaden gewährt werden.
Und hat es dies erkannt, so wird es immer versuchen, in immer engere Fühlungnahme mit dem Herrn und Heiland zu kommen .... es wird sein ganzes Augenmerk nur darauf richten, immer Gott wohlgefällig zu leben, Ihm zu dienen und Seinen Willen zu erfüllen .... denn das Ergebnis des geoffenbarten Willens ist gefestigter Glaube, tätige Liebe zum Nächsten und tiefste, selbstloseste Hingabe an Gott .... und somit restlose Erlösung aus den Fesseln der Materie und völliges Verschmelzen mit der ewigen Gottheit .... und Vereinigung mit dem Vatergeist bis in alle Ewigkeit .... __Amen


Rechte Lehrkraft .... Wahrheit - Irrtum
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Die Menschen müssen sich einer guten Lehrkraft übergeben, wollen sie recht unterrichtet werden, doch eine Belehrung brauchen sie, solange sie nicht zu Mir Selbst in die Schule gehen.

Direkt von Mir belehrt werden könnten sie zu jeder Zeit, doch es fehlt am Wissen darum und am Glauben.
So müssen sie nun das Wissen anderswo entgegennehmen und sollen nur darauf achten, daß der Lehrende selbst in der Wahrheit steht und also sie recht belehren kann.

Es muß ihnen selbst so wichtig sein, in der Wahrheit unterwiesen zu werden, und deshalb sollen sie auch prüfen, woher der Lehrende sein Wissen genommen hat;
sie sollen sich erst klar darüber werden, in welchem Verhältnis der Lehrende zu Mir steht.

Dazu zwar müssen sie selbst erst glauben an Mich als Schöpfer und Vater von Ewigkeit, sie müssen innerlich eine Gottheit anerkennen und das Bestreben haben, diese Gottheit kennen zulernen.
Das ist erste Voraussetzung, ansonsten kaum ein Mensch in geistiges Wissen einzudringen versuchen wird.

Es muß ein Unterschied gemacht werden zwischen Menschen, die sich belehren lassen, und solchen, die belehrt werden wollen.
Erstere lassen sich widerstandslos in eine Schule drängen, sie lassen sich von Lehrkräften ergreifen, die Subjekte suchen, denen sie ihr Wissen, ihre Anschauungen vermitteln wollen.

Letztere suchen sich selbst eine Schule, um Wissen zu empfangen, und diesen ist es ernst um die Gewinnung der Wahrheit.
Diesen Suchenden komme Ich entgegen und führe ihnen die rechte Lehrkraft zu.

Doch da auch Mein Gegner eure Seele gewinnen will, wird er nicht verfehlen, auch die Vertreter des Irrtums ihnen in den Weg zu führen.

Es werden auch untaugliche Lehrkräfte den Weg dessen kreuzen, der die Wahrheit sucht, und darum sollen euch Hinweise gegeben werden, daß und wie ihr prüfen sollet, um euch den rechten Lehrkräften anzuvertrauen.

Und wieder sei es gesagt, daß euer Augenmerk erst darauf gelenkt sein muß, wie der Lehrende selbst zu Mir steht, ob er Mein Wort lebendig vertritt oder nur seine Lippen Mein Wort weitergeben, was dem ernstlich Suchenden sehr bald erkennbar ist, denn das lebendig wiedergegebene Wort zündet im Herzen des Zuhörers, während das tote Wort ermüdet und den Menschen unlustig macht zuzuhören.

Es kann nun zwar der nach der Wahrheit hungernde Mensch auch aus diesem toten Wort einen gewissen Nutzen ziehen, dennoch wird er es spüren, daß solche Belehrungen ihn nicht befriedigen, daß er nach mehr verlangt, und dann soll er diesem Verlangen nachgeben und sich eine andere Lehrkraft suchen.
Lehrkräfte aber, die den Menschen anregen zu eifrigen Debatten, die Mein Wort lebendig wiedergeben und im Herzen Widerhall finden, die selbst Gott-verbunden sind und dies durch ein gütiges liebevolles Wesen erkennen lassen, sind die rechten Vertreter Meines Wortes und im Besitz der Wahrheit.
Und diesen könnet ihr euch vertrauensvoll überlassen, sie werden euch recht belehren und dazu beitragen, daß ihr selbst bald die innige Verbindung herstellet mit Mir und somit von Meinem Geist direkt belehrt werden könnet gedanklich oder durch das innere Wort.

Der Ursprung ihres Wissens kann zwar bei beiden Lehrkräften der gleiche sein, beide können durch Studium die Kenntnis gewonnen haben, und dennoch sind ihre Fähigkeiten als Lehrkraft verschieden und somit auch ihr Wissen je nach ihrer Seelenreife reinste Wahrheit oder mit Irrtum durchsetzt.

Darum müsset ihr stets achten auf den Lebenswandel, den der Lehrende führt, wie weit der Mensch in der Nachfolge Christi lebt, d.h., wie weit er von der Liebe zum Nächsten durchdrungen ist, die seinem ganzen Wesen den Stempel aufdrückt und immer erkennbar sein wird, weil die Liebe sich selbst nicht verbirgt.

Die Wahrheit wird immer dort sein, wo die Liebe ist, weil sie nicht schulmäßig gewonnen, sondern erst durch Geisteswirken, das Folge eines Liebelebens ist, erkannt und in Besitz genommen werden kann.

Und so wird einem Lehrenden stets anzumerken sein, ob er eigenes Gedankengut oder nur Worte empfindet, die im Herzen noch nicht den rechten Widerhall gefunden haben und daher nicht lebendig wiedergegeben werden können.

Prüfet die Lehrenden, und suchet euch die geeignete Lehrkraft aus, denn mit beiden werdet ihr in Berührung kommen.

Die rechten werden euch von Mir zugeführt, doch auch den anderen der Zutritt zu euch nicht verwehrt, weil ihr euch selbst entscheiden sollet und dies auch könnet, so ihr ernsten Willens seid, in der Wahrheit unterwiesen zu werden .... __Amen

Geistwirken in allen Geistesrichtungen ....
Rechte Vertreter.
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Alle, die aus Meinem Geist zeugen, sind Meine Vertreter auf Erden .... alle, die Mich lebendig im Herzen tragen, sind von Meinem Geist erfüllt, so sie von Mir zeugen, denn ihnen kann Ich Mich durch den Geist offenbaren, und sie reden dann die reine Wahrheit, weil Ich Selbst ihnen die Worte in den Mund lege, weil Ich Selbst es bin, Der durch sie redet.

__Darum können in allen Geistesrichtungen rechte Vertreter sein, sowie die Verkünder Meiner Lehre so innig mit Mir verbunden sind, daß Meine Gegenwart gesichert ist und dann auch die reine Wahrheit garantiert ist.

Denn dann werden sie nur reden können in Meinem Geist, sie werden davon schweigen, was als Irrtum sich eingeschlichen hat, sie werden dann stets das zum Inhalt ihrer Reden nehmen, was völlig der Wahrheit entspricht, weil Mein Geist es ist, der sie leitet.

Darum gibt es in allen Geistesrichtungen, in allen Konfessionen, gewaltige Redner, die das Herz der Menschen ansprechen, die Erfolg haben bei denen, die guten Willens sind.

Sie verkünden mit Eifer das Wort Gottes, sie sind überzeugte Jünger, die Mein Evangelium hinaustragen in alle Welt.

Sie leben aber auch in der Liebe, ansonsten Meines Geistes Wirken in ihnen unmöglich ist.
Dieses ist das Zeichen, ob ein Mensch ein rechter Verkünder Meiner Lehre ist, daß er selbst die Liebe übet, daß er von der Liebe zu Mir und zum Nächsten so durchstrahlt ist, daß Ich Selbst in ihm gegenwärtig sein kann und er darum ein taugliches Werkzeug ist für Mich.

Wo Liebe zu erkennen ist, dort lasset euch belehren, dort nehmet Mein Wort entgegen, denn dort werdet ihr wahrheitsgetreu unterrichtet, dort wird euch Aufschluß gegeben werden können, weil dort Ich Selbst bin, wo die Liebe ist.

Denn es kann auch Mein Wort gepredigt werden ohne Leben, es kann buchstabenmäßig übertragen werden, und es wird ohne Kraft sein und die Hörer wenig ansprechen, es sei denn, diese sind voll Verlangen nach Meinem Wort.

Dann erleuchtet Mein Geist deren Denken, und sie können auch das tote Wort selbst zum Leben erwecken, es wird ihnen so verständlich sein, als habe es ihnen ein liebeerfüllter, Geist-erleuchteter Verkünder dargeboten.

Mein Wort hat Kraft in sich, die durch die Liebe im Menschen zur Auswirkung kommt.
Der liebe erfüllte Verkünder kann diese Kraft ausstrahlen auf die Zuhörer, aber auch der Hörer muß liebeerfüllten Verlangens sein nach Meiner Ansprache, daß sie ihm zum Segen gereiche.

Darum könnet ihr Menschen unbedenklich «jedem» Verkünder des Gotteswortes euer Ohr schenken; sowie ihr «selbst» das tiefe Verlangen habt, Mich zu hören, werdet ihr Mich auch hören; doch ohne Geist geboten und ohne Geist empfangen bleibt es ein totes Wort ohne Segen und Kraft.

Ich behüte wahrlich alle, die guten Willens sind, vor irrigem Gedankengut, sowie sie ernstlich der Wahrheit zustreben, sowie sie sich an Mich Selbst wenden, daß Ich ihren Geist erleuchte.

Wer aber lau und gleichgültig ist, wer anhöret, was ihm verkündet wird, ohne inneren Drang, die Wahrheit zu erfahren, dessen Gedanken werden verwirrt und verdunkelt sein, denn er selbst tut nichts dazu, sich Licht zu verschaffen, er läßt sich treiben ohne Nachdenken, wohin er getrieben wird.

Und diesem ist wahrlich nur das Los zuteil, das er selbst verschuldet .... Unwissenheit oder irriges Wissen, das ihm niemals zur Seelenreife verhelfen wird.
Und er wird sich niemals damit entschuldigen können, falsch belehrt worden zu sein, denn sein Wille allein war es, der seinen unwissenden Zustand veranlaßt hat.
Wer aber will, daß er in der Wahrheit wandle, der wird auch belehrt werden in Wahrheit, sofern er sich an Mich Selbst wendet, Der Ich die Wahrheit bin von Ewigkeit .... __Amen


 Do, 16. Jan 2014 um 13:26 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Gott will seine Erntearbeiter belehren durch sein reines Wort. Was war, was ist und was kommt

Gott als Lehrmeister .... Erkenntniskraft.
2781

Weise ist, wer unentwegt von Gott sich belehren läßt, wer also Seine Kraft in Anspruch nimmt, die Seine Liebe und Gnade den Menschen ständig zuführen will.

Denn wer von Gott eine Gabe entgegen nimmt, der kann nicht in seinem Reifegrad verharren, er muß sich zur Höhe entwickeln, er muß wissend werden, so ihm die Weisheit von Gott Selbst geboten wird.

Gott als Lehrmeister zu haben garantiert tiefstes Wissen und reinste Wahrheit.
Und es wird Gott der Lehrmeister dessen sein, der von Ihm belehrt werden will, denn der Wille allein ist ausschlaggebend, welche Kräfte ihr Gedankengut auf die Menschen zu übertragen suchen.

Jede Belehrung, und sei sie noch so unwichtig scheinend, ergänzt das Wissen des Menschen, sowie göttliche Kraft sie ihm zuführt, und göttliche Kraft ist stets dann am Werk, wenn der Empfänger sich dieser Kraft öffnet, wenn er die Wahrheit begehrt und Gott zustrebt.

Es ist ein irriger Gedanke, daß auch Gott-abgewandte Kräfte geistige Gaben zur Erde leiten können, wenn diesen Kräften nicht offensichtlich Zugang gewährt wird durch einen völlig Gott-widrigen Lebenswandel.

Denn Gott-abgewandte Kräfte werden immer die ewige Gottheit verneinen wollen, sie werden den Menschen nur in irdischen Dingen Aufklärung geben wollen, und auch das in einer Weise, die bald ihre Unwissenheit erkennen ließe.

Sowie aber geistige Fragen gestellt werden, sind sie unfähig, sich zu äußern, und es ist dem Wahrheit-anstrebenden Menschen sofort erkennbar, wenn sich der Mitmensch in den Einfluß jener Kräfte begibt.

Doch unbeirrt kann der Wahrheit-anstrebende Mensch den gedanklichen Einflüssen von oben sich überlassen, er wird stets recht gewiesen werden.
Die Kraft der wissenden Wesen im Jenseits ist so groß, daß sie dem Menschen alle schlechten Kräfte fernhalten können.

Sie wachen über der Wahrheit und den ihnen anvertrauten Schützlingen, sowie ihr Verlangen darauf gerichtet ist, von Gott Selbst belehrt zu werden.

Und sie nehmen zu an Weisheit und Kraft des Glaubens .... denn wer wissend ist, der wird auch fest und unerschütterlich zu glauben vermögen, weil er mit dem Wissen zugleich die Erkenntniskraft übermittelt erhält, die ihn auch das Wissen als reine Wahrheit annehmen läßt.

Sich von Gott belehren zu lassen ist auch der einzige Weg zur Wahrheit, denn selbst, wenn durch Mitmenschen ihm die Wahrheit vermittelt wird, muß der Mensch Gott um Aufklärung, um Erleuchtung des Geistes bitten, auf daß er sie als Wahrheit erkenne.

Und dann ist er von Gott gelehret, er hat Ihn um Seinen Beistand angerufen, und Gott als die ewige Wahrheit führt ihn nun ein in das Wissen, ganz gleich, welcher Mittler Er Sich hierfür bedient.

Und das ist es, was die Menschen zumeist versäumen, daß sie Gott um Erleuchtung ihres Denkens bitten.

Sie forschen und grübeln und glauben, verstandesmäßig die Weisheiten aufnehmen zu können, sie suchen durch Bücher und Schriften sich die Kenntnisse anzueignen, und es kann alles totes Gut sein und ihnen also kein Wissen eintragen, so sie es aufnehmen, ohne die Mithilfe Gottes zuvor erbeten zu haben.

Es müssen sich die Menschen an Gott wenden, Der Selbst die Wahrheit ist, wollen sie die Wahrheit empfangen und sie auch als solche erkennen.
Gott Selbst darf nicht übergangen werden, von Ihm Selbst muß die Kraft des Geistes erbeten werden, ansonsten dieser nicht wirksam werden kann im Menschen und das Denken des Menschen nur Verstandesdenken bleibt.

Der zu Gott strebende Mensch aber wird nichts tun, ohne Seinen Beistand erbeten zu haben, und so er sich nun in gläubiger Zuversicht der Gnade Gottes empfiehlt, wird sein Denken erleuchtet sein;
er wird die Wahrheit als solche erkennen, er wird überzeugt sein davon und sich dafür einsetzen auch den Mitmenschen gegenüber, er wird die Wahrheit vertreten können, weil er in das Wissen eingedrungen ist, das ihm die Liebe Gottes vermittelt, weil er begehrte, von Ihm gelehrt zu werden .... __Amen

Von Gott Belehrte brauchen kein weiteres Wissen von außen
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Wer in der außerordentlichen Gnade steht, von Mir Selbst belehrt zu werden, wer dieses einem Menschen direkt vermittelte Lehrgut empfängt und annimmt, der ist wahrlich nicht mehr darauf angewiesen, sich Kenntnisse anderweitig zu verschaffen, denn er wird von Mir vollauf gesättigt mit dem Brot des Lebens, er braucht geistige Kost nicht mehr anderswo entgegen zunehmen, er braucht nicht aus einer Zisterne zu schöpfen, wenn ihm das klarste Wasser aus der Quelle zuströmt, das wahrlich um vieles reiner und besser ist.
Wo aber Not ist an frischem Quellwasser, dort sollen die Menschen sich dankend des Wassers bedienen, das ihnen zur Verfügung steht, und es sorglich hüten vor Verunreinigung.

__Verstehet ihr, was Ich euch damit sagen will?
Daß Ich keineswegs das verächtlich machen will, was euch von altersher heilig ist, das Buch der Väter, das nie und nimmer an Wert verlieren wird für die Menschen, die im guten Glauben an Mich und in der Liebe zu Mir daraus Wissen zu schöpfen suchen.

Denn tiefes Wissen ist darin verborgen, erkennbar jedoch nur dem, dessen Geist wirkend geworden ist.
So Ich Selbst aber euch belehre, gebe Ich euch gleichsam die Lehre «und» die Erklärung.

Denn ich passe alle Belehrungen eurem Reifegrad an, Ich gebe euch, wie es für euch verständlich ist.

Ich lasse euch als erstes wissen um Meinen Willen, den zu erfüllen eure Erdenaufgabe ist..

Ich gebe Mich aber auch zu erkennen als Gott und Vater, als Schöpfer der ganzen Unendlichkeit und liebevollster Vater Meiner Kinder, die auf Erden die Kindschaft erreichen sollen und dazu Hilfe und Unterstützung benötigen.

Euch Menschen ist der Sinn Meiner Worte unverständlich geworden, und darum will Ich euch schlicht und einfach ihren Sinn erklären, darum leite Ich Mein Evangelium wieder so zur Erde hernieder, wie Ich es einst verkündet habe zur Zeit Meines Erdenwandels.

Ich will nicht nur in eurem Verstand als Gott vorhanden sein, Ich will in eurem Herzen wohnen, Ich will, daß ihr lebendig glaubet an Mich, und Ich will euch belehren, wie ihr diesen lebendigen Glauben gewinnen könnet.

Nicht durch vieles Wissen, das ihr euch «verstandesmäßig» aneignet, selbst wenn ihr es aus dem Buch der Väter entnommen habt .... sondern nur durch ein Liebeleben in vollster Uneigennützigkeit.
Um vieles tiefer wird euer Wissen und weit lebendiger euer Glaube sein, so ihr diese Meine Gebote der Gottes- und der Nächstenliebe erfüllet.
Dann seid ihr weise und auch Mir innig verbunden und dann auch fähig, eure Mitmenschen wieder zu belehren und ihnen Kunde zu geben von der Auswirkung eines rechten Lebenswandels.

Und dann seid ihr Meine rechten Vertreter auf dieser Erde, ihr seid Prediger nach Meinem Willen, denn ihr schöpfet dann alles Wissen aus euch selbst, Mein Geist leitet euch dann in die ewige Wahrheit, und ihr verfüget über ein Wissen, das ihr nicht von außen empfanget, sondern durch Meine Gnade ständig erhaltet.

Und dann hat sich euch der Born des Lebens geöffnet, dann strömet aus dem Quell Meiner Liebe das lebendige Wasser hervor, an dem ihr alle euch laben sollet und auch den Mitmenschen einen erfrischenden Trank reichen, auf daß sie verkosten das reine klare Wasser und sie es nicht mehr missen wollen.

Alle Menschen könnten sich laben an dem Quell des Lebens, doch wenige nur finden ihn, nur die, die sich nicht begnügen mit etwas ihnen Unverständlichem und darum der Wahrheit nachgehen.

Und da diese Mich Selbst um eine erquickende Kost angehen, versage Ich sie ihnen nicht.
Schöpfet aus dem Quell des Lebens, nehmet dankbaren Herzens an, was euch Meine Liebe bietet, und schätzet die große Gnade, von Mir Selbst belehrt zu werden.

Denn ihr werdet noch viel Kraft benötigen, die ihr immer Meinem Wort entziehen könnet, das euch von oben zugeht. Denn dieses habe Ich mit Meiner Kraft gesegnet .... __Amen

Das Evangelium soll "«in der ganzen Welt»" verbreitet werden.
6212

Zu allen Völkern soll Mein Evangelium getragen werden, allen soll verkündet werden das Werk des göttlichen Erlösers, und alle sollen hingewiesen werden auf Seine Liebelehre, auf daß sie Ihm nachfolgen, indem sie gleichfalls ein Liebeleben führen, wie Er es getan hat auf Erden.

Und ihr alle könnet beitragen zur Verbreitung dieser göttlichen Botschaft, daß es eine Erlösung gibt von Sünde und Tod.
Denn sowie ihr selbst eintretet für Jesus Christus .... sowie ihr selbst euch als rechte Christen beweiset, leget ihr schon Zeugnis ab von dem Erlösungswerk Jesu, das an euch schon die Erlösung bewirkt hat, weil euer Lebenswandel nun nach dem Willen Dessen ist, Den ihr bekennet .... weil ihr «lebet» und nicht mehr der Sünde und dem Tod verfallen seid.

Reden allein verraten noch nicht das lebendige Christentum, der Wandel des Menschen aber lässet es erkennen, welchem Herrn er sich angeschlossen hat.
Als Ich auf Erden wandelte, sandte Ich Meine Jünger hinaus in die Welt .... Ich gab ihnen den Auftrag:
"Gehet hin und lehret alle Völker ...
Ich habe aber gleichzeitig gesagt:
"Wo man euch nicht aufnimmt, nachdem ihr ihnen den Friedensgruß entboten habt, dort schüttelt den Staub von euren Füßen und wandelt weiter ....
Denn den Sauen sollet ihr nicht die Perlen vorwerfen.

Und Mein Evangelium würdet ihr tauben Ohren predigen, wolltet ihr «überall» reden trotz Ablehnung und Gegenwirken, denn dort hat Mein Gegner noch die Macht über die Menschen, die er nützet, um ihnen die Wahrheit vorzuenthalten.

Wer aber von Meinem Geist durchdrungen ist, der wird immer und überall Mich und Meinen Namen verkünden, denn der Geist in ihm treibt ihn an, den Mitmenschen das gleiche darzubieten, was ihn beglückt, und er wird darum nicht schweigen, wo immer er angehört wird.

Und es wird das «lebendige Christentum» auch immer anregend wirken auf die Mitmenschen, so daß sie selbst die Kraft Dessen spüren, Der vertreten wird vor der Welt .... daß auch sie sich hingezogen fühlen zu dem Erlöser und verlangen, von Ihm auch angenommen zu werden.

Allen Menschen soll Mein Evangelium verkündet werden .... doch nicht «ihr allein» könnet diese Aufgabe erfüllen, Ich Selbst muß es dorthin leiten, wo es euch unmöglich wäre, wolltet ihr die Verkündigung Meines Wortes allein übernehmen.

Und diese Zuleitung geschieht auch dort durch Lichtboten, die zum Zweck eben dieser Mission auf der Erde verkörpert sind, um Mich und Mein Erlösungswerk den Menschen zu künden, auf daß auch sie zur Seligkeit gelangen.

Auch diese Lichtboten sind Meine Jünger, die Ich hinaussende in die Welt, denn auch sie haben Meine Liebelehre von Mir empfangen und können also getreulich lehren in Meinem Auftrag, entsprechend dem Reifezustand der Menschen ihrer Umgebung.

Und «daß» Ich Mein Wort, das Wissen um Jesus Christus und Sein Erlösungswerk und das Wissen um Meine Liebelehre den Menschen übermitteln kann in direkter Ansprache, das werdet ihr nun auch nicht anzweifeln, die ihr selbst von Mir belehrt worden seid und noch immer belehrt werdet.

Mein Geist wirket stets und überall.
Und wäre Mein Reich nur auf den wenigen Säulen erbaut .... es würde wahrlich nicht das Evangelium in der "ganzen Welt" verkündet werden können, und Mein Wort könnte sich in Ewigkeit nicht erfüllen.

Doch Mein Walten und Wirken auf Erden und im geistigen Reich könnet ihr Menschen nicht übersehen und ermessen.

Aber alle Meine Geschöpfe werden von Mir aus voller Liebe betreut, und ihnen wird jede Gelegenheit erschlossen, sich das ewige Leben zu erwerben.
Zu allen Menschen trete Ich hin und klopfe an ihre Herzenstür. Überallhin leite Ich Mein Wort, wenn auch in oft voneinander abweichender Weise, aber Ich sorge dafür, daß alle Menschen davon Kenntnis erhalten, was Jesus Christus getan hat für die sündige Menschheit.

Ich sorge dafür, daß alle von Meinem Willen Kenntnis erhalten, die Gebote der Liebe zu erfüllen.
Und wo dieser Mein Wille beachtet wird, dort kann auch Mein Liebelicht tiefes Wissen ausstrahlen, dort wird Mein Evangelium vernommen, das Zeugnis gibt von Mir .... __Amen

 Do, 16. Jan 2014 um 14:14 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Gott will seine Erntearbeiter belehren durch sein reines Wort. Was war, was ist und was kommt

Anteilnahme jenseitiger Seelen an Belehrungen
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Nehmet Meine Belehrungen allzeit entgegen, denn Ich allein kann euch die Wahrheit darbieten, Ich allein kann euch mit der Speise und dem Trank versorgen, den eure Seele benötigt, um sich zu vollenden.
Und ist auch die Zeit nur noch kurz bis zum Ende, so könnet ihr doch noch viel Arbeit leisten in Meinem Weinberg, weil schon ein einziger geistig gerichteter Gedanke unzählige Seelen im Jenseits anlockt, die nun einen Kreis um euch bilden, die alle teilnehmen wollen, um Speise und Trank entgegennehmen zu können, und die auch Ich unterstütze in jeder erdenklichen Weise.

Was Ich «euch» gebe, daran sollen auch diese Seelen Anteil nehmen, die wieder damit arbeiten und so keinerlei Weinbergsarbeit vergeblich getan ist.

Und es sind oft Fragen, die von ihnen gestellt werden, die Ich durch euch ihnen beantworte, denn ihr Wissensdurst ist groß, sonderlich dann, wenn ihnen auf Erden nicht die rechte Aufklärung gegeben worden ist .... wenn sie falsch belehrt wurden und nun erkennen, daß sie mit ihrem irrigen Wissen nichts anfangen können.

Und so ist für sie die wichtigste Frage, eine wahrheitsgemäße Erklärung über Jesus Christus und Sein Erlösungswerk zu erhalten, und es kann ihnen nicht oft genug vorgestellt werden, daß sie Ihn um Vergebung der Sünde anrufen müssen.

Denn erst dann, wenn sie den Weg zu Ihm nehmen, wenn sie alle ihre Schuld unter Sein Kreuz getragen haben, werden sie sich des Lichtes erfreuen dürfen, und dann wird ihnen gleichfalls Mein Gnadenstrom zufließen, sie werden Licht direkt von Mir entgegennehmen dürfen, denn sowie sie sich erst einmal bei euch einfinden, ist der Wille schon in ihnen, durch euch ein Licht zu erhalten, und es ist dann nur noch ein kleiner Schritt, daß sie auch zu Jesus finden und sich Ihm übergeben.

Diese Arbeit an den Seelen im Jenseits ist so nötig, weil sich diese Arbeit unermeßlich auswirkt und ein Gegenwirken bedeutet für den, der schon seine Hand ausstreckte, um sie herabzuziehen zur Tiefe.

Was einmal den Weg gefunden hat zu euch, das bleibt euch auch verbunden, denn Meine Liebe hat es ergriffen und lässet es nimmer aus.
Aber alle diese Seelen müssen in der Wahrheit unterwiesen werden, weil jeglicher Irrtum wie ein Schatten ist, der ihre Sinne vernebelt, und die Seelen im Erdenleben vielem Irrtum ausgesetzt waren, von dem sie sich langsam frei machen und also die Wahrheit erfahren müssen.

Darum geht auch euch Menschen auf Erden ein wahrheitsgemäßes Wissen zu, ansonsten ihr drüben mit den gleichen Problemen euch beschäftigen müßtet, ihr jedoch die große Gnade habet, daß ihr von der ewigen Wahrheit Selbst belehrt werdet.

Denn jeder falsche Gedanke, den ihr Menschen bei eurem Abscheiden von der Erde noch besitzet, der folgt euch in die Ewigkeit und kann euch hinderlich sein für die Annahme von Wahrheit, so sie euch geboten wird.

Daß Ich euch auf so viele Irrlehren aufmerksam mache, hat schon das eine zur Begründung, daß ihr nicht «auch» in diesem Zustand in das jenseitige Reich eingehet, daß ihr zuvor schon um die reine Wahrheit wisset und nun dieses wahre Wissen weitergeben könnet an jene Menschen, die in der Wahrheit zu stehen begehren.

Zu allen jenen haben Wesen aus dem Jenseits Zugang, jeder Wahrheitsempfänger ist von zahllosen Wesen umgeben, die alle von ihnen eine gute Nahrung entgegennehmen wollen.

Und so ist der Arbeitskreis unermeßlich groß und wird auch von den Wesen des Lichtes gefördert, die erst dann von den jenseitigen Seelen angehört werden, wenn diese schon ein kleines Wissen über die Erdenbewohner entgegen genommen haben.
Dann sind sie auch jenen Belehrungen zugänglich, und sie schreiten nun auch aufwärts in ihrer Entwicklung.
Lasset euch, die ihr die Wahrheit von Mir direkt entgegen nehmet, es immer nur angelegen sein, sie hinauszutragen in die Welt, machet alles möglich, was der Verbreitung Meines Wortes dient, und ihr werdet keine vergebliche Arbeit getan haben.

Denn das Ende ist unaufschiebbar, es kommt mit aller Gewißheit und schneller, als ihr denkt .... es wird alle Menschen überraschen, und gesegnet, wer im rechten Denken steht, das ihr allein durch Mein Wort gewinnen könnet .... __Amen

Kennzeichen der Wahrheit: Lichtausstrahlung
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Mein Geist erfüllt euch stets, so ihr Mich darum bittet.
Darum werdet ihr auch immer dann recht denken und handeln, so ihr Mich zuvor um Erhellung durch den Geist angegangen seid, denn jede «geistige» Bitte erhöre Ich.

Ich werde euch nicht falsch gehen lassen, wenn ihr den Willen habt, recht zu gehen, ansonsten ihr Meine Liebe anzweifeln könntet, die aber immer um euch besorgt ist, daß ihr nicht fehl gehet.

__Mein Wille also ist die Rückführung des Geistigen zu Mir, das sich von Mir entfernt hat. Und jeder, der eine Arbeit leistet, die dieser Rückführung zuträglich ist, der arbeitet für Mich und in Meinem Willen.

Die Rückführung des gefallenen Geistigen, das als Mensch auf der Erde verkörpert ist, kann aber nur durch Verbreiten der Wahrheit geschehen, denn niemals kann ein Wesen zu Mir gelangen auf einem Wege, der von Mir wegführt.

Irrtum und Lüge aber können «niemals» der Weg sein zu Mir, Der Ich die ewige Wahrheit bin.
Und nun begreifet, daß Ich darum die Wahrheit zur Erde sende, weil sie allein der Weg ist zum ewigen Leben.
Und diese Wahrheit soll verbreitet werden .... das Wissen um Sinn und Zweck des Erdenlebens, um Zweck der Schöpfung, um Meinen ewigen Heilsplan .... um Meine Liebelehre, die gewissermaßen der Schlüssel ist zur ewigen Seligkeit.

Die ewige Wahrheit Selbst muß euch belehren, wollet ihr in der Wahrheit stehen und somit den rechten Weg betreten, der nach oben führt.
__Es ist nun aber erwiesen, daß vieles auf Erden Verbreitung findet als Wahrheit, was völlig abweicht von den Belehrungen, die ein von Meinem Geist erfüllter Diener auf Erden unmittelbar von Mir empfängt.

Und darum müsset ihr Menschen achtsam sein und nur das annehmen, das mit dem von oben euch zugeleiteten Wort überein stimmet.
.... Ihr müsset prüfen und das Beste behalten .... und vor jeder Prüfung Mich bitten um Erhellung des Geistes, und ihr werdet klar erkennen, was von Mir und was von Meinem Gegner ausgegangen ist.

__Denn auch Mein Gegner gibt euch scheinbar ein Licht, er tarnt sich, weil er
Meine Lichtträger übertrumpfen will, die durch Mich reinste Wahrheit empfangen.
Ich habe euch Menschen den freien Willen gegeben, und Ich werde ihn auch achten, doch Ich gab euch auch den Verstand, und Wille und Verstand sollen nun tätig werden, um zu prüfen.

Doch es gibt einen Prüfstein für die reine Wahrheit, dieser läßt jeglichen Irrtum erkennen:
«Die Wahrheit verbreitet Licht» .... helles, klares Verständnis für geistige Zusammenhänge.

Sie gibt logische Aufklärung und löset schwierige Probleme, sie kann als tiefstes Wissen angesprochen werden, das alle Gebiete umfaßt.

Die Wahrheit ist kein Stückwerk, sie ist keine Mutmaßung, sie ist Überzeugung;
sie nimmt nicht nur an, sondern behauptet, sie macht keine Konzessionen, sondern ist unveränderlich und feststehend.

Wer also die Wahrheit von Mir empfängt, der kann Aufschluß geben in Meinem Namen, denn er wird reden an Meiner Statt, er wird informiert sein über Meine Liebelehre .... er hat das Evangelium von Mir unmittelbar gehört und kann es nun auch verbreiten in der Welt.

Er ist ein Lichtträger, weil Ich ihm Licht gebe und ihm eine Mission aufgetragen habe, das Licht hinauszutragen in die Welt .... «Licht hinaus zu tragen»

Verstehet es .... nicht nur ermahnt oder gewarnt werden sollen die Mitmenschen, sondern belehrt;
es soll ihnen Erkenntnis vermittelt werden, die sie jedoch nur annehmen werden, wenn sie Meine Liebegebote erfüllen.

Aber gerade darüber soll ihnen ein Licht gegeben werden, daß sie ohne Liebe nicht den Weg finden zu Mir, daß sie ohne Liebe im Dunkeln wandeln, daß sie Licht empfangen können, aber ohne Liebe nicht empfänglich sind.

Die Menschen müssen belehrt werden, und das in der Wahrheit, die von Mir ihren Ausgang nimmt.
Und ob Ich Selbst es bin, Der euch ein rechtes Wissen erschließet, ob das, was ihr Menschen verbreiten sollet, von Mir Selbst ausgegangen ist, das werdet ihr stets an seiner Lichtstrahlung erkennen können .... an der Wirkung des Lichtes ....
Ob der Weg hell und klar ersichtlich ist, ob alle Hindernisse erkannt werden, damit sie umgangen werden können, ob der Weg aufwärts führt und ob das Kreuz steht überall dort, wo der Wanderer unschlüssig ist, wohin er sich wenden soll.

Ein rechtes Licht läßt keine Dunkelheit mehr aufkommen, ein «rechtes» Licht kann aber nur die Wahrheit ausstrahlen, weil die Wahrheit von Mir Selbst ausgeht, Der Ich das Licht bin von Ewigkeit .... __Amen

Gott Selbst gibt Aufschluß über Sein Walten und Wirken
8801

Aus der Quelle sollet ihr schöpfen und euch an dem lebendigen Wasser laben, das dieser Quelle entströmt, und ihr sollet dessen eingedenk sein, daß Ich der Urquell alles Lebens bin, daß alles, was Mir Selbst entströmt, euch das Leben gibt und erhält oder euch wieder zum Leben kommen lässet, wenn ihr tot seid durch eigenes Verschulden.

Ich will immer das Tote zum Leben erwecken, und was Ich nun euch verabreiche, das muß also Leben-erweckend sein.

Schöpfet ihr nun aus dem Born des Lebens, dann werdet ihr gesunden an eurer Seele, die ohne Mein Lebenswasser krank und schwach ist und dringend eines belebenden Trunkes bedarf.
__So also sollet ihr Mein Wort auffassen und einschätzen .... als einen Gnadenstrahl, der euch aus dem Born Meiner Liebe trifft.

Ihr sollt wissen, daß ihr etwas Köstliches empfanget, wenn Ich Selbst euch den Labetrunk reiche, auf daß ihr den Pilgerweg auf Erden fortsetzen und zu Ende gehen könnet, der euch in die ewigen Gefilde führen soll, wo es keine Schwächen und Leiden mehr gibt, wo ihr in voller Kraft werdet tätig sein können nach Meinem Willen.

Und immer werde Ich überall das gleiche Lebenswasser verströmen lassen, Ich werde immer die gleiche Nahrung austeilen denen, die Hunger und Durst empfinden nach geistiger Speise und Trank.

Denn immer nur kann von Mir reinste Wahrheit ausgehen und kann nur der Empfänger der Wahrheit reifer oder weniger reif sein, also in gewissem Maß für die reine Wahrheit empfänglich sein.

Immer aber wird der Seele das gleiche dienen zur Vollendung, immer wird die Seele hingewiesen werden auf Meine Gebote der Liebe, immer wird sie nur durch Liebe ausreifen können und zur Weisheit gelangen.

Ich aber widerspreche Mir nicht, Ich werde immer die Menschen zur gleichen Erkenntnis führen, Ich werde ihnen das Wissen vermitteln um geistige Geheimnisse und ihnen alle Zusammenhänge erklären, und Ich werde niemals an verschiedenen Orten verschiedene Wahrheit hinleiten, denn in eines jeden Menschen Herz ruht der Geistesfunke, der Mein Anteil ist, und dieser belehret jeden Menschen auch von innen und lässet ihn Einblick nehmen in Mein Walten und Wirken.

Er gibt ihm Aufschluß und schenkt ihm das Wissen wieder zurück, das er einstmals freiwillig hingegeben hatte, als er durch seinen Abfall von Mir in die Finsternis stürzte.

Ich will nicht, daß ihr ewig in dieser Finsternis bleibet, Ich will euch wieder zum Licht führen.
Doch der Widerstand der Menschen ist ganz verschieden, und es sind immer nur wenige, die ihre Herzen Mir freiwillig öffnen und Mich um Meine Liebeanstrahlung bitten und nun auch in Form Meines Wortes diese Meine Liebeanstrahlung empfangen dürfen.

Diese aber sind im Besitz der Wahrheit und können getrost ihre Erkenntnisse als reine Wahrheit vertreten und sie weitergeben an jene, die auch zu wissen begehren, doch nicht von Mir direkt belehrt werden können.

__Es gehört nur ein Leben in Liebe dazu, daß dem Menschen auch Aufschluß gegeben wird über geistige Geheimnisse, die eben nur darum für den Menschen Geheimnisse sind, weil sie sich der Zufuhr Meines Liebestromes verschließen, die aber jedem erschlossen werden, der sich Mir hingibt, daß Ich ihm schenke, was er benötigt, um sich auf Erden noch vollenden zu können.

Ich werde alle Meine Geschöpfe gleich bedenken, die Mir nur zustreben und Mir rechte Liebe entgegenbringen, die durch uneigennützige Nächstenliebe auch die Liebe zu Mir beweisen und die Ich darum wieder mit Meiner Liebe beseligen will, indem Ich sie immer tieferen Einblick nehmen lasse in ein Wissen, das der Wahrheit entspricht.

Denn nur Ich allein kann die Wahrheit austeilen, weil Ich allein die Ewige Wahrheit bin.
Doch Ich kann alle teilnehmen lassen, die ernsthaft nach der Wahrheit verlangen, und diese werden ständig von Mir belehrt werden können durch Meinen Geist.

__Und wer sich also belehren lässet, wer sich herrichtet als ein Gefäß Meines Geistes, der schöpfet aus dem Quell des Lebens, aus dem Born, den Ich Selbst euch Menschen erschlossen habe, und wahrlich, er wird gesunden und immer sich niederbeugend trinken.
Er wird auch seinen Mitmenschen das Wasser des Lebens darreichen können, denn wer selbst viel empfängt, der kann nicht anders als auch an seine Mitmenschen den köstlichen Trank weitergeben .... und jeder wird gesunden, der sich daran labet, was direkt von Mir ausströmet, auf daß er zum Leben gelanget, das ewig währet. __Amen

 Do, 16. Jan 2014 um 14:45 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Gott will seine Erntearbeiter belehren durch sein reines Wort. Was war, was ist und was kommt

"Erkenntnis" muß gewonnen werden.
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Die Schule des Geistes müsset ihr alle absolvieren, ihr alle müsset einmal durch den Geist in die Erkenntnis geführt werden, ihr alle müsset einmal wieder von Meinem Liebelicht durchflutet werden, das euch wieder das Wissen erschließet, das ihr durch euren Fall zur Tiefe verloren hattet.

Ihr müsset belehrt werden, ihr müsset aus dem Zustand der Unwissenheit, der Lichtlosigkeit herausgeführt werden in den Zustand der Erkenntnis .... eines Wissens, das der Wahrheit entspricht und euch wieder helles Licht gibt über euren Gott und Schöpfer, über euer Verhältnis zu Ihm und im besonderen über eure Erdenaufgabe.

Durch diese Schulung müsset ihr alle aus der Finsternis herausgeführt werden, die so lange euer Los ist, wie Mein Geist noch nicht in euch wirken kann.

Von selbst nun würdet ihr niemals Anstalten treffen, euer geistiges Wissen zu erweitern, und es gibt nur wenige Menschen, die das Verlangen haben, Aufklärung zu erhalten.

Diesen wenigen aber wird das Verlangen auch gestillt werden, denn sie wehren dem Geistesfunken in sich nicht, wenn er sich äußern will.
Sie lassen ihn einwirken auf ihre Gedanken und werden nun recht gelenkt, so daß der Mensch es empfindet, wenn ihm nun von außen die Wahrheit zugeleitet wird, daß er sie annehmen darf.

Und es beginnt Licht in ihm zu werden.
Doch die Mehrzahl der Menschen empfindet die geistige Finsternis nicht als bedrückend, und sie sucht daher auch nicht das Licht.
Doch auch diesen zünde Ich zuweilen ein kleines Licht an, dessen sie sich bedienen dürfen, um den rechten Weg zu finden, der sie zu tieferer Erkenntnis führt.
Wollen sie ihn gehen, dann werden sie sicher geistigen Gewinn erzielen, verlöschen sie aber das Lichtlein, dann bleibt ihr Erdenweg dunkel, und er führt nicht zum Ziel.

Denn die geistige Finsternis «besteht» darin, daß ihnen ihr Erdenlebens«zweck» nicht bekannt ist, daß sie wohl ihr irdisches Leben führen, doch keinen geistigen Sinn darin erkennen und daher ihre Gedanken immer nur weltlich ausgerichtet sind.

Sind nun ihre Herzen liebewillig, so werden sich auch ihre Gedanken zuweilen mit dem eigentlichen Erdenlebenszweck befassen;
sie werden es empfinden, daß nicht das «irdische» Leben allein bedeutsam sein kann, sondern damit auch ein «geistiger» Zweck verbunden sein muß.

Dann also begibt er sich in die Schule des Geistes, er hindert den Geist in sich nicht, wenn dieser ihn zu beeinflussen sucht und in ihm ein Licht anzündet.
Und nun ist es möglich, dem Menschen Belehrungen zugehen zu lassen, die von innen kommen und von dem Menschen selbst als eigenes Denken bezeichnet werden, das aber nun Anspruch darauf hat, als Wahrheit angesehen zu werden.

Ihr könnet nur von eurem Geist eingeführt werden in die Wahrheit, oder auch:
Ich Selbst bringe euch die Wahrheit, indem Ich Selbst euch anspreche durch Meinen Geist, ganz gleich, in welcher Form ihr diese Ansprache vernehmet.

Zumeist muß dies gedanklich geschehen, weil nicht jeder Mensch sich so zubereitet hat, daß er Meine Stimme in sich hören kann.

Dennoch ist alles Meines Geistes Wirken, wenn nur der Mensch verlangt, einzudringen in geistiges Wissen, und er sich nun belehren lässet.
Dann wird stets Mein Geist tätig sein und ihm tiefe Erkenntnis vermitteln, und dann wird auch das Geistesdunkel schwinden, das einen liebewilligen Menschen bedrückt, weil es der Zustand «der» Seelen ist, die sich noch in der Gewalt des Gegners befinden .... der Mensch aber durch seine «Liebewilligkeit» sich von ihm schon willensmäßig gelöst hat und der im Verlangen nach der Erkenntnis seinen Willen Mir zuwendet.

Die Liebe eines Menschen garantiert auch rechtes Denken, sie garantiert einen gewissen Reifegrad, der dann auch die Zuwendung von tiefem geistigen Wissen zur Folge hat .... oder auch:
Die Liebe erweckt den Geist im Menschen zum Leben, der nun tätig wird und wirket, indem er den Menschen von innen heraus belehrt.
Niemals aber kann die Erkenntnis auf einem anderen Wege gewonnen werden, denn was auch von außen dem Menschen zugeführt wird, erkennt dieser nicht als Wahrheit, als Licht, solange in ihm nicht der Geist aus Mir wirken kann, der euch einführt in alle Wahrheit .... der aber wieder nur geweckt wird durch ein Liebeleben, dann aber in Aktion tritt und dem Menschen wunderbare Erkenntnisse vermittelt .... die er zwar uranfänglich besaß, aber durch seinen Abfall von Mir verloren hatte.
Unwiderruflich muß er sie wiedergewinnen, will er die letzte Vollendung erreichen und wieder in Meinem Reiche unermeßlich selig sein und bleiben .... __Amen

Wahrheit kommt von «innen» .... Verlangen danach
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Suchet die Wahrheit in euch.
Was von außen euch geboten wird, das braucht nicht immer Wahrheit zu sein, ihr selbst aber werdet es nicht zu beurteilen vermögen, solange euch nicht von innen heraus Aufschluß gegeben werden kann.
Es kann euch viel angeboten werden als Wahrheit, und selbst die größte Unwahrheit wird oft so getarnt, daß sie als Wahrheit angenommen wird.

Aber es gehört vorerst der ernste Wille dazu, «Wahrheit» angeboten zu bekommen .... Dann erst werdet ihr auch fähig sein, das euch Dargebotene zu prüfen und zu erkennen als das, was es ist.

Der Wille, der Wahrheit näherzukommen, ist auch gleichzeitig der Wille, Mir näherzukommen, weil Ich Selbst die Wahrheit bin von Ewigkeit.
Erkenne Ich nun in einem Menschen dieses Verlangen, dann ist auch schon die Möglichkeit gegeben, gedanklich ihn zu lenken, also ihm in Form von Gedanken ein Wissen zu erschließen, ihn Zusammenhänge erkennen zu lassen, also sein Denken wahrheitsgemäß zu lenken.

.... Dann also steht er .... noch unbewußt .... schon in Verbindung mit Dem, Der allein ihm Aufschluß geben kann, und dann wird er jeder irrigen Lehre einen inneren Widerstand entgegensetzen, der Wahrheit gegenüber aber aufgeschlossen sein, denn dann hat er eine gewisse Urteilsfähigkeit, er wird von innen belehrt.

Mein Geist ist in ihm wirksam geworden, und er wird nun nicht mehr so leicht getäuscht werden können, wenn ihm von außen ein Wissen zugeht, das nicht der Wahrheit entspricht, weil es nicht von Mir seinen Ausgang genommen hat.

Ein jeder Mensch ist fähig zur Prüfung, dem es nur ernst ist darum, nicht dem Irrtum und der Lüge zum Opfer zu fallen .... der ernsthaft nach «Wahrheit verlangt».

Denn es trägt der Mensch alle Weisheit in sich, weil er in sich den göttlichen Geistesfunken birgt, der .... weil Mein Anteil .... um alles weiß und er auch dem Menschen das Wissen vermitteln will, wenn dieser ihm das Recht dazu gibt .... d.h. zu wissen begehrt.

Es ist der Mensch nur so lange isoliert von Mir, wie er sich selbst in dieser Isolierung verhält.
Er kann jederzeit seine Abwehrstellung gegen Mich aufgeben, und sowie er also mit Mir verbunden zu sein begehrt, veranlaßt er auch den Geistesfunken in sich zur Entäußerung.
Und dann ist das Band schon geknüpft, die Isolierung ist aufgehoben, denn nun vernimmt der Mensch die Stimme Dessen, Der die Ewige Wahrheit ist und Der ihn also auch wahrheitsgemäß belehrt.
Es wird aber immer das Verlangen nach Wahrheit auch einen bestimmten Reifegrad beweisen, denn Liebe und Wahrheit sind nicht ohneeinander zu denken, weil sie Mein Grundwesen sind, weil Gott - Liebe und Wahrheit eines sind und weil darum auch nur der Mensch in der Wahrheit stehen kann, der Mich anerkennt und in der Liebe lebt.
Denn dieser strebt auch vollernstlich nach der Wahrheit, er sucht einzudringen in ein Wissen, das nicht beweisbar ist und das darum auch niemals rein verstandesmäßig ergründet werden kann.

Und darum kann die Wahrheit euch Menschen auch nicht schulmäßig übertragen werden.
Denn sowie die Vorbedingungen nicht erfüllt werden, sowie die Voraussetzungen für das Empfangen der Wahrheit nicht vorhanden sind, erkennt der Mensch diese auch nicht, wenngleich sie ihm geboten wird.
Sie muß gleichsam in ihm selbst die Resonanz finden, denn vorhanden ist sie in jedem Menschen, d.h., der Geistesfunke im Menschen ist als Anteil Meiner Selbst eben auch die Wahrheit, und was er ausstrahlt, kann nichts anderes als ein wahrheitsgemäßes Wissen sein.

Erst wenn ihr Menschen dies erfaßt habt, wisset ihr auch um den Grund der Lüge und des Irrtums, der in der Welt verbreitet ist und den die Menschen weit bereitwilliger annehmen als die reine Wahrheit, und ihr werdet es auch verstehen, warum es nicht möglich ist, allen Menschen schulmäßig wahrheitsgemäßes Wissen zu vermitteln.

Denn die Abwehr diesem gegenüber bleibt so lange bestehen, wie sich der Mensch den Äußerungen des in ihm wohnenden Geistesfunkens verschließt oder ihm jegliche Entäußerung verwehrt durch widergöttliche Gesinnung, durch Unglauben und Lieblosigkeit.

Es hat wohl jeder das gleiche Recht, den gleichen Anspruch auf Wahrheit, aber diese muß ihm auch so begehrenswert sein, daß er die Bedingungen erfüllt, die an die Zuleitung von Wahrheit geknüpft sind.
Wer aber gedankenlos alles ihm von außen übermittelte Geistesgut annimmt, ohne Verlangen nach Wahrheit und darum auch ernsthafter Prüfung, der steht dem näher, der Mein Gegner und also ein Feind der Wahrheit ist, der immer wider Mich ankämpfen wird, indem er gegen die Wahrheit vorgeht.

Auch er wird eure Gedanken beeinflussen, doch immer auf Abwehr stoßen, wo die Bindung mit Mir hergestellt ist durch Liebewirken und wo das Verlangen nach der reinen Wahrheit vorherrscht.
Denn dort wird stets Mein Geist wirken, der "Tröster", den zu senden Ich euch verheißen habe und der euch "in alle Wahrheit leitet" .... __Amen

Ernstes Wahrheitsverlangen garantiert Wahrheit
7629

Begreifet es, daß nur der ernste Wille nach Wahrheit vorhanden sein muß, um diese auch empfangen zu können .... Doch selten nur ist dieser ernste Wille anzutreffen, wenngleich ein jeder Mensch behauptet, nach Wahrheit zu streben.

Aber es ist dies auch ein Ausspruch, der den Menschen geläufig ist, ohne daß sie darüber nachdenken, denn das Begehren nach der Wahrheit muß tief im Herzen erwachen und den Menschen nicht mehr loslassen .... er muß nichts so sehr fürchten, als dem Irrtum zu verfallen, und er muß darum sich im Herzen an Mich wenden und Mich bitten um Zuführen der Wahrheit.

Und sie wird ihm werden.
Hat aber der Mensch ein Wissen empfangen und er hält an diesem Wissen fest, ohne es jemals ernsthaft geprüft zu haben auf seine Wahrheit, dann ist es auch schwer, ihm die Wahrheit zu bringen, wenn sie nicht mit seinem Wissen übereinstimmt, denn er wehrt sich dagegen, sein Wissen hinzugeben und gegen die reine Wahrheit einzutauschen.

Und dann fehlt ihm das innere Verlangen nach der Wahrheit, und er wird auch zu einer Prüfung unfähig sein, weil er sich nicht mit Mir in Verbindung setzt, weil er Mich nicht um Erleuchtung des Geistes bittet, um nun auch recht urteilen zu können.

Darum ist es auch nicht immer möglich, die reine Wahrheit zur Erde zu leiten, darum wird so viel Geistesgut für Wahrheit gehalten, das den Anspruch darauf nicht erheben kann.

Und doch wird es als Wahrheit vertreten .... besonders dann, wenn sein Ursprung das geistige Reich ist, wenn man glaubt, dann garantiert die Wahrheit empfangen zu haben.

Da aber das «ernsthafte Verlangen» des Empfängers Voraussetzung ist für Übermittlung der Wahrheit, so ist nicht immer der "Ursprung im geistigen Reich" Garantie für die Wahrheit dessen, was zur Erde geleitet wird .... es ist vielmehr eine ernste Prüfung nötig.

Und diese muß mit Mir, mit Meiner Unterstützung vorgenommen werden.
Denn auch das geistige Reich birgt Wesen, die noch der Finsternis angehören oder die, als unvollendet, festhalten an ihrem irrigen Wissen, das sie von der Erde hinübergenommen haben und im jenseitigem Reich genau so eifrig vertreten, wie sie es auf Erden getan haben.

Denn was der Mensch liebt, davon vermag er sich auch im jenseitigen Reich nicht zu trennen.
Und das ist auch bedeutsam für seinen Entwicklungsgang, weil es Ewigkeiten währen kann, bis eine solche Seele sich frei gemacht hat, bis sie endlich die Wahrheit anzunehmen beginnt.
Aber sie kann zum Schaden der Menschen wirken im jenseitigen Reich, wenn sie willige Menschen findet, denen sie ihr falsches Wissen vermitteln kann durch gedankliche Übertragung oder auch durch Entäußerung auf medial veranlagte Menschen, die bewußt eine Bindung herstellen von der Erde zum geistigen Reich.

Eine solche Verbindung kann und wird nur dann von Segen sein, wenn das ernste Wahrheitsverlangen den Menschen beherrscht und er immer die Unterstützung durch Meinen Geist erbittet.

Dann ist keine Gefahr, dann erbaut sich der Mensch selbst eine feste Mauer, die nicht überstiegen werden kann von erkenntnislosen Wesen, und es hat nur die Lichtwelt Zugang zu ihm, die ihm wahrlich nur die Wahrheit aus Mir vermitteln wird, weil sie in Meinem Auftrag tätig ist und weil es Mein Wille ist, daß ihr belehrt werdet in der reinen Wahrheit.

Und diese Selbstprüfung soll jeder an sich vornehmen, wieweit er im «Verlangen» nach der Wahrheit steht.

Er soll den Irrtum fürchten und Mich immer um Schutz davor angehen, und seine Bitte wird erhört werden, denn Ich Selbst will, daß ihr Menschen in der Wahrheit steht;
Ich Selbst will, daß ihr sie empfanget, also werde Ich euch auch die Möglichkeit dazu schaffen, immer vorausgesetzt, daß in euch der gleiche Wille nach Wahrheit vorhanden ist, der für euch auch sicherer Schutz ist vor irrigem Geistesgut, vor irrigem Denken und falscher Auslegung dessen, was euch geboten wird.

Denn es wird der Wahrheit-«begehrende» Mensch auch das rechte Urteilsvermögen haben, weil Ich zugleich mit der Wahrheit ihm dieses zugehen lasse und er deshalb auch fähig ist, das Geistesgut zu prüfen auf seinen Wert.

Ich Selbst bin die Wahrheit, Ich Selbst will mit Meinen Geschöpfen in Verbindung treten, und also will Ich auch, daß Meine Geschöpfe in der Wahrheit stehen.

Und Ich werde sie schützen vor dem Einfluß jener Wesen, die Irrtum zu verbreiten suchen und sich tarnen als Lichtwesen, auf daß ihr getäuscht werdet und dem Irrtum anheim fallet.

Die enge Bindung mit Mir garantiert auch rechtes Denken, rechte Belehrung, sie garantiert euch das Zuführen der Wahrheit durch den Geist.
Denn der Geistesfunke in euch ist Mein Anteil, und er belehret euch wahrlich recht .... Und ihr alle sollet danach streben, daß ihr von eurem Geist selbst belehrt werdet, daß ihr euch nicht an solche Übermittlungen aus der geistigen Welt zu halten brauchet, die ihr nicht kontrollieren könnet, weil ihr nicht den Geisteszustand derer kennet, die jene Vermittlungen empfangen auf medialem Wege .... denn immer besteht die große Gefahr des Einschaltens von Wesen, denen die Erkenntnis mangelt.

Wo aber Mein Geist am Wirken ist, dort wisset ihr, daß Ich Selbst zu euch rede und daß Ich euch wahrlich auch die Wahrheit vermittle, weil Ich will, daß Meine Geschöpfe auf Erden in der Wahrheit wandeln .... weil sie nur allein durch die Wahrheit zu Mir und also auch zur Seligkeit gelangen .... __Amen