Gottes Neue Bibel

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 Mo, 30. Dez 2013 um 19:36 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Woher kommen die Gedanken? Jesus Wort klärt uns auf.

Gedankengang Unerweckter .... Und geordnete Gedanken.
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Der Gedankengang eines Menschen, dessen Geist noch unerweckt ist, bewegt sich zumeist in Distrikten, die ohne jeglichen geistigen Wert sind.
Es werden ihn nur Fragen beschäftigen, die ergründet werden sollen zum Zweck eines verbesserten irdischen Wohllebens, denn es wird immer nur das in den Kreis seiner Gedankentätigkeit gezogen werden, was irgend welchen irdischen Vorteil verspricht, und es werden Dinge, die geistiges Erleben betreffen, niemals das Denken eines Menschen berühren, der mitten im irdischen Leben steht.
Und es sind also jene Gedanken ausschließlich die Ergebnisse einer Körperfunktion, es sind diese Gedanken der Beweis dessen, daß Tausende und aber Tausende von Menschen naturmäßig eine Gabe gebrauchen können, die ihnen vom Schöpfer gegeben wurde, daß die Ergebnisse aber entsprechend sind dem freien Willen des Menschen .... daß dieser also rein körperlich die Gabe nützen kann und dann eben auch rein irdische Ergebnisse zeitigt, während ein Mensch, dessen Wille zu Gott verlangt, mit geistiger Unterstützung arbeitet, d.h., dessen Denkvermögen sich verbindet mit geistiger Kraft und die Ergebnisse verständlicherweise also auch geistig sein müssen.

Es werden nun die Gedanken von geistiger Seite geordnet, sie gehen nicht mehr willkürlich, sondern sie sind ganz dem Verlangen des Menschen angepaßt, in welches Gebiet er Einblick zu nehmen begehrt.
Es werden unbedenklich die Gedanken angenommen werden können, die im Menschen rege werden, so er sich mit geistigen Fragen befaßt.

Es ist das bewußte Anstreben und Anfordern geistiger Kraft die sicherste Gewähr für nunmehr recht geleitete Gedanken, für Wahrheit und tiefstes Wissen.

Und es kann umgekehrt mit vollster Überzeugung angenommen werden, daß alle Gedanken in weltlicher Richtung vom Menschen selbst entstehen und also auch als menschlicher Irrtum weitergeleitet werden.

Es gehört wiederum göttlicher Geist dazu, die Wahrheit von der Lüge trennen zu können.
Jeder weltliche Gedanke ist wie ein Hindernis, um zur Wahrheit zu gelangen, und darum muß unbedingt der göttliche Geist am Werk sein, soll eine klare Scheidung von Gut und Böse, von Wahrheit und Lüge, stattfinden können.
Und andererseits sichert der göttliche Geist dem Erdenkind rechtes Denken zu, und es braucht sich selbst nicht ängstlich fragen, wieweit seine Gedanken recht sind .... __Amen

Anregen der Gedanken .... Einschalten der Geistwesen.
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Der Segen geistiger Tätigkeit wird nicht ausbleiben, wenn auch der Erfolg nicht umgehend ersichtlich ist.
Immer eifriger wirket die Lichtwelt ein auf die Gedanken der Menschen und entzündet Lichtfünkchen, die sich erfassen und einen matten Schein verbreiten, d.h., die Menschen greifen da und dort einen solchen lichtvollen Gedanken auf, teilen sich ihren Mitmenschen mit, stoßen dort auf gleiches Denken, und immer bleibt etwas zurück, was in Fällen der Not oder großer Geschehen wie ein Blitzstrahl aufzuckt und die Menschen nachdenklich macht.
Es ist eine mühevolle Arbeit, die in nimmermüder Geduld und Liebe von den Lichtwesen ausgeführt wird, die Menschen gedanklich zu beeinflussen und ihnen die Wahrheit zu vermitteln.
Doch überaus eifrig sind sie, wo ihnen kein Widerstand entgegengesetzt wird, wo der Mensch ihnen Gehör schenkt, d.h. in ihm auftauchende Gedanken weiterverfolgt und so den Wesen Gelegenheit gibt, sich ihnen mitzuteilen.

Die Menschen glauben zwar nicht an einen Zusammenhang der geistigen Welt mit ihren Gedanken, und dennoch stehen sie unter ihrem Einfluß, solange sie nicht ausgesprochen böswillig sind, also dem Gegner Gottes das Recht über sich einräumen, das dieser auch nützet und sie in falsches Denken leitet.

Wo immer sich Gelegenheit bietet, sind die geistigen Wesen am Werk, Gedanken zu übermitteln, und jede geistige Tätigkeit eines Dieners auf Erden bereitet die Menschen gleichsam vor, daß sie dem Einfluß der Geistwelt sich öffnen.

Denn was jener unternimmt, um die Mitmenschen nur hinzuweisen auf das Evangelium, ist immer die Vorarbeit, die dann fortgesetzt wird von den Wesen des geistigen Reiches.
Die Gedanken des Menschen sind angeregt worden und können nun von seiten der Geistwelt weiterbeschäftigt werden, d.h., sie können gerichtet werden der Wahrheit gemäß.

Es können die Geistwesen die Menschen in die Erkenntnis leiten und so ihre Betreuerarbeit leisten an den ihnen zugeordneten Erdenmenschen.

Und so ist kein Bemühen eurerseits erfolglos, denn immer ist es eine Einwirkung auf die Gedanken des Menschen, die fortgesetzt werden kann von oben.
Immer werden auch die Weltereignisse so auf die Menschenherzen einwirken, daß sie sich erinnern werden an das, was ihr ihnen angekündigt habt.

Und auch dann schalten sich die Geistwesen ein und leiten ihnen weitere Gedanken zu, so daß also ein vereintes Wirken zu ersehen ist von den Dienern Gottes auf der Erde und denen des geistigen Reiches, das in der Endzeit ganz besonders in Erscheinung treten wird.
Es werden Bindungen geschlossen werden zwischen beiden Welten im Erlöserwillen, und großer Segen wird zu verzeichnen sein, wo nur der geringste Wille zum Guten vorhanden ist, denn die Liebe Gottes hilft überall nach und versieht mit Kraft, die Ihm dienen wollen, aber auch, die bereit sind, ihren Lebenskurs zu ändern, denn Seine Gnade und Liebekraft steht dem Gefallenen zur Verfügung, so es zur Höhe verlangt .... __Amen

Starker Wille erforderlich zum Aufnehmen der Gedanken
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Es ist das Aufnehmen der Gedanken desto schwerer, je mehr die Außenwelt an den Menschen herantritt und ihn hindert, in völliger Abgeschlossenheit auf die Stimme des Geistes zu horchen, die ihm die Gedanken nun leise zuflüstert.

Es ist dies ein Akt der größten Willensstärke, der immer wieder geübt werden muß, der immer wieder Kraft erfordert, die sich der Mensch erbitten muß.

Da es göttlicher Wille ist, daß sich der Mensch mit seinem Geist verbinde und sich von ihm belehren lasse, wird Er auch niemals ein Gebet darum unerhört lassen, nur muß es aus tiefstem Herzen kommen.
Es darf nicht nur ein Form- oder Lippengebet sein, sondern das Verlangen nach göttlicher Gnadengabe durch den Geist muß so stark sein, daß das Gebet inbrünstig emporgesandt wird, wonach dem Menschen auch stets die Kraft zugehen wird.

Und dann ist der Mensch fähig, jeden ihm zuströmenden Gedanken aufzunehmen ohne Bedenken und Zweifel, und dann erst kann er belehrt werden und tiefste Weisheiten empfangen.

Göttliche Gabe bedingt ungeteilte Aufmerksamkeit, göttliche Gabe wird nicht ausgeteilt ohne tiefes Verlangen, und göttliche Gabe wird nur dem vermittelt, der bereit ist, sie weiterzugeben.

Und zu allem ist ein starker Wille erforderlich, der immer und immer wieder von neuem tätig sein muß.
Denn niemals wird ein Mensch dazu gezwungen wider seinen Willen, aber auch nicht mit einer Gnadengabe überschüttet, die er nicht ernstlich begehrt.
Er muß in ständigem Ringen bleiben, er muß sich ständig im Gebet vertiefen und dessen eingedenk sein, daß es etwas überaus Kostbares ist, was ihm die Liebe Gottes bietet, und daß ihm diese kostbare Gabe nicht mühelos zufallen kann, ohne daß sein Wille tätig wird.
Die Gedanken aus dem geistigen Reich umschwirren ihn ständig, gute und böse, und wollen nur aufgenommen werden von ihm.
Und nun muß sich der Mensch öffnen, und zwar bewußt die guten Gedanken erbitten.
Er muß sich durch seinen Willen selbst in den Zustand versetzen, jeden ihm zugehenden Gedanken vernehmen zu können. Er muß gewissermaßen sein geistiges Ohr öffnen und nun der feinen Stimme lauschen, die sich nun kundgibt.
Bringt der Mensch aber diesen Willen nicht auf, so bleibt es stumm in ihm.
Er hat keinen innigen Kontakt mit den Wesen des Lichtreiches, die ihm in gedanklicher Form die göttliche Weisheit vermitteln wollen;
und dieser Kontakt muß unweigerlich zuvor hergestellt sein, wozu als erstes ein starker Wille erforderlich ist .... __Amen
 Mo, 30. Dez 2013 um 20:45 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Woher kommen die Gedanken? Jesus Wort klärt uns auf.

Verbindung mit Gott: Liebewirken.
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Ihr tretet in Verbindung mit Mir, wenn eure Gedanken sich zu Mir erheben, aber diese Bindung kann jederzeit wieder gelöst werden, weil eure Gedanken niemals lange bei dem gleichen verweilen und daß darum immer wieder von neuem der Wille tätig sein muß, daß sich eure Gedanken mit Mir befassen.

Anders aber ist es, wenn ihr durch «Liebewirken» die Verbindung mit Mir herstellet .... Dann zieht ihr Mich Selbst zu euch, und dann nehmet ihr auch Meine Liebekraft in Empfang, die euch stets mehr an Mich kettet, so daß die Bindung nicht so leicht gelöst werden kann.
Denn wer einmal in sich die Liebe entzündet hat, der wird auch die kleine Flamme nähren, er wird sich nicht genügen lassen an einem Liebewerk, sondern eben durch Meine Kraft, durch Meine Gegenwart zu immer neuem Liebewirken angeregt.

Die Liebe ist wahrlich das festeste Band, das euch mit Mir zusammenschließt.
Ein Mensch, der aber des öfteren seine Gedanken zu Mir erhebt, der wird nun gleichfalls angeregt, in Liebe zu wirken, denn sein Denken an Mich, an seinen Gott und Schöpfer, ist immer ein Zeichen guter Gesinnung, und solche gedankliche Bindungen, des öfteren hergestellt, werden auch die Wirkung auf seinen Willen und Denken nicht verfehlen, das sich notgedrungen auf Bahnen bewegen wird, die Meinem Willen entsprechen.
Die Bindung mit Mir kann niemals ohne gute Auswirkung bleiben, und darum kann sie nicht genug den Menschen empfohlen werden; die kräftigste Wirkung aber werden immer Liebewerke haben.

In jeder Lebenslage nun ist dem Menschen Gelegenheit geboten, sich Mir zu verbinden, und wer guten Willens ist, der wird auch die Gelegenheiten ausnutzen.
Solange aber die Gedanken des Menschen anderen Zielen gelten, solange der Mensch in der Ichliebe lebt, sucht er nicht Mich, sondern er hält sich getrennt von Mir, und sowie er ohne jegliche Bindung ist mit Mir, ist er noch in der Gewalt Meines Gegners, der seinen Willen verkehrt richtet und darum Einfluß auf ihn hat, weil der Mensch ihm keinen Widerstand leisten kann, weil er keine Kraft besitzt, die allein ihm aus «Liebewirken» erwächst .... weil «Ich Selbst» ihm nicht beistehen kann, denn er macht Meine Gegenwart unmöglich durch sein verkehrtes Wollen und Denken.

Es sind zwei Ziele, die der Mensch in Gedanken anstreben kann, aber beide Ziele sind grundverschieden.
Bin Ich Selbst aber das Ziel seiner Gedanken, dann kann der Mensch ein großes Plus verzeichnen am Ende seines Erdenlebens, denn die Bindung mit Mir trägt ihm auch einen großen Gnadenschatz ein, der eben die Willigkeit des Menschen voraussetzt, um ausgewertet zu werden.
Ich tue wahrlich alles, um die Gedanken des Menschen im Erdenleben Mir zuzuwenden .... um ihn zum Liebewirken zu veranlassen, jedoch auch Mein Gegner lässet nichts unversucht.
Und der Mensch selbst gibt den Ausschlag, denn sein Wille ist frei.
Aber sein Leben wird ein Leerlauf sein, wenn er nicht zu Mir findet .... wohingegen es auch reich gesegnet sein kann, wenn er sich Mir verbindet in Gedanken und durch Liebewirken Meine Gegenwart sich sichert .... Denn dann wird er Mir verbunden bleiben ewiglich .... __Amen

Irdische oder geistige Gedankenwellen
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Je mehr ihr euch von der Welt absondert, desto leichter findet ihr den Eingang in das geistige Reich, denn es stoßen die Gedanken nicht mehr auf Widerstand, die euch aus dem geistigen Reich zuströmen.
Die Welt aber ist das ständige Hindernis für solche geistige Gedanken, denn nur, wo völlige Abkehr ist, werden sie aufgenommen vom Herzen des Menschen.
Und so werdet ihr es auch verstehen, warum sich die Menschen so wenig geistig befassen, wenn sie noch weltlich gebunden sind, denn die weltlichen Gedanken werden immer geistige Gedanken verdrängen .... d.h., es wird der Mensch nicht fähig sein für die Aufnahme eines Gedankengutes, weil sich weltliche Gedanken vordrängen und den Menschen hindern, daß jene Gedanken zum Herzen vordringen.

Und dennoch ist der Mensch selbst verantwortlich für das Gedankengut, das ihn beherrscht, denn allein der freie Wille bestimmt, woran der Mensch denkt, und der freie Wille wehrt oder gibt Zugang den Gedankenwellen, die ihn umkreisen.

Und der Wille wieder ist so gerichtet, wie das Wesen des Menschen ist .... geistig oder weltlich eingestellt.

Er wird weder nach der einen noch nach der anderen Richtung hin gezwungen, er ist völlig frei.
Und doch hängt von der Richtung dieses Willens alles ab, sein Denken und Handeln, sein gegenwärtiges und das zukünftige Los der Seele, das herrlich, aber auch furchtbar sein kann.

Die Welt also ist eine Gefahr für den Willen des Menschen, wie sie aber doch sein muß, um die Seele zu einer Klarheit kommen zu lassen, um sie zu einer Entscheidung zu drängen, die zwischen ihr und dem geistigen Reich getroffen werden muß.

Beide Reiche sind vorhanden, «ein» Reich nur kann die Seele wollen, und dieses Reich muß sie selbst bestimmen.
Und wählt sie das materielle Reich, das die Welt ist, dann bleibt sie auch diesem Reiche verhaftet .... wählt sie das geistige Reich, dann wird dieses ihr Aufenthalt werden, wenn die Seele den irdischen Körper verlassen wird, wenn ihr Erdengang beendet ist.

Und von beiden Reichen aus wird sie gelockt, von beiden Reichen aus wird sie beeindruckt, aber nicht gezwungen.

Darum also trägt die Seele selbst die Verantwortung für ihr Denken und Wollen, denn sie «kann» nach «jeder» Richtung hin sich entscheiden, es ist ihr nicht unmöglich, sich «recht» zu entscheiden, selbst wenn die materielle Welt greifbar vor ihr steht und die geistige Welt scheinbar unwirklich ist.

Denn es haben die geistigen Kräfte eine gewisse Macht der Seele gegenüber, daß sie sich immer wieder einzuschalten vermögen auch dem Unwilligen gegenüber .... daß also auch dieser erfaßt wird von ihnen und also der Mensch Stellung dazu nehmen muß .... nur daß er, sowie er unwillig ist, sie abwehrt.

Aber sie haben ihn berührt, und er kann daher nicht sich der Verantwortung entziehen, wenn sie von ihm wird gefordert werden.
Der Mensch kann «denken», und das ist der Grund seiner Verantwortung.
Und niemand zwingt ihm die Gedanken auf.
Was er denkt, steht ihm völlig frei.

Daß es richtig ist, wird immer das Ziel der guten Geisteskräfte sein, die ihn zu beeinflussen suchen in positivem Sinn.
Aber da auch die negativen Kräfte einwirken, muß also der Mensch selbst entscheiden, und es kann somit nicht von "geistigem Zwang" gesprochen werden, dem der eine erliegt und der andere nicht.
Und so gehören auch mitunter innere Kämpfe dazu, bei geistigen Gedanken zu bleiben, wenn irdische Gedanken sich eindrängen wollen.
Der Wille, geistig zu reifen, kann auch Kraft geben für diesen inneren Kampf, und dann hat der Mensch schon gesiegt, denn sein Wille war positiv und muß sich auch positiv auswirken.

Und desto größer wird der Sieg sein, je mehr der Mensch in der Welt steht, denn desto größer sind die Widerstände, desto größer der Anreiz und desto stärker der Wille, der sich durchsetzt und sich entscheidet für das geistige Reich.

Aber die Seele wird sich dereinst des Sieges erfreuen, denn sie hat sich selbst ihr Los gestaltet für die Ewigkeit, sie wird einem Leben in Seligkeit entgegengehen und immer nur Gott danken, Der ihr die Kraft gab zum Überwinden .... __Amen

Sprache.
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Durch undenkliche Zeiten hindurch ist die Sprache des Menschen die Ausdrucksform seines Denkens, und es bedienet sich der Mensch ihrer, um das Ergebnis seines Denkens dem Mitmenschen zu vermitteln.

Es hat der weise Schöpfer ihnen das Mittel in die Hand gegeben, das die Menschen miteinander verbinden soll, und Er hat ihnen gleichzeitig eine Möglichkeit gegeben, durch diese Mittel alle gedankliche Tätigkeit zu formulieren, um den Mitmenschen teilnehmen zu lassen an jeglichem geistigen Erleben.

In einem gewissen Stadium seiner Entwicklung ist ihm zwar diese Gabe versagt, jedoch ist auch zu gleicher Zeit das Denkvermögen noch unentwickelt, und es wird daher beides erst dann den rechten Wert haben, wenn es sich gegenseitig ergänzt, d.h., wenn die Sprache schlicht und klar ausdrücken kann, was gedanklich den Menschen bewegt.

Daß sich der Mensch der Sprache zur gegenseitigen Verständigung bedienen muß, ist Gottes Wille, denn es soll ihm dadurch Gelegenheit geboten werden, auf den Mitmenschen einzuwirken und diesem die gedankliche Tätigkeit klar zulegen, und es sollen alle Menschen dadurch in den Segen der Gedankentätigkeit gelangen .... indem ihnen etwas vermittelt werden kann, was die eigenen Gedanken noch nicht in sich erweckt haben.

Denn die Gedanken sind wiederum den Menschen freigestellt ....
sie können gut und auch böse sein und also auch entsprechend gut oder böse wirken auf den Mitmenschen, so dieses Gedankengut durch die Sprache denselben vermittelt wird.

Und es wird sonach verständlich sein, wie gerade die Sprache ein wichtiger Faktor ist im Erdendasein .... wie alles, was den Menschen geboten wird, durch die Sprache ihnen erst verständlich wird .... und wie ohne die Sprache das ganze Leben weit eintöniger die Menschen berühren würde und ohne das sprachliche Übermitteln ein jeder sein Leben nur für sich allein leben würde, da es keine Möglichkeit gäbe, den anderen Menschen vom eigenen Empfinden in Kenntnis zu setzen .... es würden keine Äußerungen den Menschen zugehen, und es wäre die Gemeinschaft unter ihnen weit mehr gefährdet, denn jeder beschäftigte sich ausschließlich mit seinen eigenen Gedanken, ohne zu wissen, daß ein jeder Mensch anders zu denken befähigt ist.
Es wird dies erst recht verständlich, wenn man bedenkt, daß stets und ständig der Mensch irgendwelche Gedanken ausarbeitet und daß also unzählige Gedanken wieder in nichts vergehen würden, so sie nicht durch die Sprache sich den Weg zu den Mitmenschen bahnen möchten und also dort wieder zu gedanklicher Tätigkeit anregen und immer neue Gedanken gebären würden.

Und daher ist die Sprache als Gottesgeschenk nicht hoch genug zu bewerten, denn sie ermöglicht in erster Linie den Geistig-Suchenden einen regen geistigen Austausch und ist Anlaß dazu, daß sich der geistig rege Mensch bedeutend leichter emporringen kann, denn es kann ihm von allen Seiten in vielfacher Art eine regelmäßige Unterweisung geboten werden, und wieder ist es nur der Wille des Menschen, das, was ihm durch die Sprache an Geistesgut vermittelt wird, gläubig aufzunehmen und so zur Höhe zu gelangen, was ihm ohne diese göttliche Vergünstigung ungleich schwerer fallen möchte und es also außergewöhnlich langer Zeit bedürfen würde, sollte der Mensch den Reifezustand seiner Seele ohne solche Vermittlungs-Möglichkeit der Gedanken erreichen.

Denn die göttliche Liebe und Weisheit ist seit Ewigkeit nur darauf bedacht, den Erdenwesen ihren Aufstieg so leicht als möglich zu machen, und gab daher diesen die Gnade, die Sprache gebrauchen zu dürfen, um einander den Weg nach oben leicht zumachen .... __Amen

 Mo, 30. Dez 2013 um 21:11 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Woher kommen die Gedanken? Jesus Wort klärt uns auf.

Todesgedanken sind günstig für die Seele.
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mmer wieder werdet ihr ermahnt, eures zeitlichen Endes zu gedenken, denn ihr lebet nur dann bewußt auf dieser Erde, wenn ihr der Zeit nach eurem Leibestode gedenket, die ihr euch schaffet während des Erdenlebens zum Seligkeits- oder auch zum Not- und Qualzustand.

Beschäftigt ihr euch in Gedanken des öfteren mit dem Tode, dann suchet ihr auch den Zweck eures Erdenlebens zu ergründen, weil es euch unbegreiflich scheint, daß ihr nur für die kurze Erdenzeit bestehen sollet, die auch noch für jeden Menschen von unbestimmter Dauer ist.
Und gefühlsmäßig schon werdet ihr ein Fortbestehen eurer Seele anerkennen müssen, denn euer Ich, eure Seele, wehrt sich gegen den Gedanken eines gänzlichen Ausgelöscht-Seins.

Sie fühlt es, daß sie weiterlebt, und es wird «der» Mensch darum doch verantwortungsbewußt leben auf Erden, der dessen gedenket, daß seine Zeit abgegrenzt ist dem Willen Gottes gemäß.
Darum sind solche Gedanken immer nur nützlich für eure Seele, da ihr euch mit dem euch einmal sicheren Tode beschäftigt, denn sie können euch nur anspornen, Seelen-Arbeit zu leisten aus dem inneren Antrieb heraus, diese zur Vollendung zu bringen, solange sie noch auf Erden weilt.

Denn kein Mensch weiß, wie lange ihm noch ein Leben auf dieser Erde vergönnt ist.
Aber nicht jeder bewegt solche Gedanken in sich, denn den die Welt lockt und gefangen hält, der wird solche Gedanken immer weit von sich wegweisen und dem Leben abgewinnen wollen, was immer nur möglich ist.

Und diese sind es, die im jenseitigen Reich ankommen ohne jeglichen geistigen Reichtum, die arm und dürftig sich drüben wiederfinden in Finsternis und völliger Kraftlosigkeit.

Vor diesem Schicksal sollet ihr gewarnt werden, und ihr werdet sicherlich euer Leben zu ändern suchen, wenn ihr euch mehr mit Todesgedanken befasset, denn ihr werdet den Tod in Kraftlosigkeit und Finsternis gefühlsmäßig fürchten und euch zuvor schon Licht und Kraft zu erwerben suchen, weil euch der Geist von innen antreibt, sowie ihr nur kurze Zeit bereit seid, ihn anzuhören, was immer geistige Gedanken begünstigen, denn jeder Gedanke an den Tod und das Nachher ist schon ein geistig gerichteter Gedanke, der immer günstig sich auswirken wird, wenn der Wille des Menschen gut ist.

Und diese werden im besonderen angesprochen, weil sie oft einen schwachen Willen haben, der durch Worte oder Beispiel zum Handeln veranlaßt werden soll.

Denket des öfteren daran, daß ihr sterben müsset, und denket daran, euch den Zustand eurer Seele nach dem Tode zu verbessern noch auf dieser Erde.
Und ihr werdet nur Nutzen ziehen für eure Seele, denn sie wird sich unwillkürlich bemühen, ihren Lebenswandel gut, d.h. im Sinne Gottes, zu führen, weil sie die Verantwortung spürt.

Es kann der Mensch wohl die Gnade haben, ein hohes Alter zu erreichen, es kann aber sein Erdenleben auch nur ganz kurz währen, und immer soll er bereit sein für den Eingang ins Lichtreich, denn er kann auch in kurzer Zeit ausreifen und vorwärts schreiten in seiner Entwicklung, aber er muß auch dazu den Willen haben und mit geistig gerichtetem Blick seinen Erdenwandel zurücklegen;
und er wird dann auch nicht die Stunde des Todes zu fürchten brauchen, sie wird nur einen Wechsel seines Aufenthaltes bedeuten, einen Wandel der Sphäre, die nun die Seele aufnimmt: das Reich des Lichtes und der Seligkeit, wo sie leben wird und ewig keinen Tod mehr zu fürchten braucht .... __Amen

Gedankentätigkeit .... Gehirn .... Bilder
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Der Gedankenapparat des Menschen gleicht unbeschriebenen Buchseiten, solange er außer Tätigkeit ist, d.h., solange das Denkvermögen noch nicht ausgebildet, also der Mensch noch nicht fähig ist, Gedanken zu formulieren.

Es sind im zarten Kindesalter die Denkorgane noch nicht in Tätigkeit, und es bedarf einer gewissen Zeit, bis das menschliche Gehirn beginnt, Eindrücke von außen in sich aufzunehmen.

Und dies geschieht in folgender Weise:
Es vermittelt das menschliche Auge ein geschautes Bild dem Denkapparat des Menschen, dem Gehirn, und dieses beginnt nun seine eigentliche Tätigkeit, indem es das ihm vermittelte Bild wirken läßt auf eine Netzhaut mit feinstem Empfinden.
Diese nimmt das Bild auf, und nun ergeben sich bewußte Eindrücke, die als Gedanken im Menschen auftauchen und gewissermaßen also Rückwirkungen des Bildes im menschlichen Gehirn sind.
Jeder Eindruck wieder macht sich kenntlich auf der bisher leeren Fläche der Gehirnwandung und kann entweder auf lange Zeiten unverwischbar eingegraben sein .... er kann aber auch durch neue Eindrücke unkenntlich werden und ins Unbewußte verschwinden, also dem Menschen nicht mehr zum Bewußtsein kommen.

Solange der Mensch lebt, bilden sich immer wieder neue Schichten, die bestimmt sind, neue Eindrücke aufzunehmen und widerzuspiegeln.

Jedoch wird die Empfindsamkeit immer geringer, und es werden sich daher die Bilder nicht mehr so scharf abheben von der Empfangsfläche und also auch nicht mehr dem Denkapparat die Eindrücke so stark vermitteln können, so daß sich dies äußert in Vergeßlichkeit, in schwächerem Fassungsvermögen und im Nachlassen der Aufnahmefähigkeit für Eindrücke, die eine gewisse Konzentration erfordern.

Es arbeitet der Denkapparat nun nur noch langsam, es sind die Eindrücke von außen nicht mehr imstande, eine erhöhte Tätigkeit zu veranlassen;
es werden die Bilder nicht mehr klar der Gehirnwandung vermittelt, und es tritt eine Stockung ein in der gesamten Gedankentätigkeit.

Es wird der Mensch nicht mehr leicht und unbeschwerlich die einzelnen Vorgänge sich ins Bewußtsein rufen können, weil diese Bilder unklar und verschwommen sind, jedoch die früheren Vorgänge mit Genauigkeit schildern können, weil diese Bilder unverwischt und klar in seinem Bewußtsein vorhanden sind und sogar aus frühester Zeit ans Tageslicht gefördert werden können, weil der Denkapparat von jenen klaren Bildern beeindruckt werden kann und also in Form von Gedanken jedes Bild zum Vorschein kommt.

Der Vorgang der gedanklichen Tätigkeit ist wie ein ständiges In-die-Tiefe-Tauchen und zur Oberfläche Herauf-Holen .... so es sich um frühere Erlebnisse handelt.

Zahllose Bilder sind in zahllose Blättchen eingegraben, alles Freie, Unbeschriebene ist bedeckt worden von Eindrücken, die das menschliche Auge vermittelt hat, und zahllose Flächen sind von gedanklichen Bildern bedeckt worden, die ein von außen eindringendes Bild wieder entstehen ließ.

__Die gedankliche Funktion der dazu bestimmten Organe ist also eine in sich bedingte Tätigkeit, hervorgerufen durch äußere Eindrücke und ausgeführt durch den Willen des Menschen, diese oder jene Bilder auf sich wirken zu lassen.

Es brauchen diese Bilder nicht immer durch das Auge zu ihm dringen, es können auch geistige Bilder den gleichen Vorgang auslösen, Bilder, die der Mensch in sich selbst durch seinen Willen entstehen läßt und die dann eine damit zusammenhängende Gedankentätigkeit auslösen.

Es werden jene Organe also erst durch den Willen des Menschen angeregt, tätig zu sein, und es nehmen die Gedanken nun jene Richtung, die dem Willen des Menschen entspricht.

Rein irdische Interessen und Vorstellungen werden erklärlicherweise nur solche Bilder der Gehirnwand vermitteln, und es wird die Denktätigkeit sich also so äußern, daß ebensolche Gedanken den Menschen beherrschen, die mit den irdischen Vorstellungen übereinstimmen.

Immer ist der Gedankengang des Menschen konform gehend mit seinem Willen .... Es bestimmt der Wille seine Gedankenwelt .... Und darum ist der Mensch auch für seine Gedanken verantwortlich, da es ihm freisteht, seinem geistigen Auge Bilder zu vermitteln gleich welcher Art.

Nur darf er nicht vergessen, daß zu viele irdische Bilder die Eindrucksfähigkeit vermindern und es also sein eigener Nachteil ist, wenn die gedankliche Tätigkeit entsprechend geringer wird und zuletzt für geistige Wahrheiten, d.h. gedankliche Übermittlungen, nicht mehr aufnahmefähig ist.

Es werden sonach alle Gedanken immer das ausdrücken, was den Menschen zutiefst bewegt .... und also ist der Mensch, der vom göttlichen Schöpfer mit allen Fähigkeiten .... wozu auch die gedankliche Tätigkeit gehört .... ausgestattet ist, voll verantwortlich für alle seine Gedanken, weil es ihm freisteht, diese zu formulieren nach seinem Willen .... __Amen

Erklärung, warum das Denken der Menschen
so verschieden ist.
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Daß ihr Menschen euch des öfteren noch in irrigen Gedanken bewegt, wird auch immer wieder Mich dazu veranlassen, eure Gedanken recht zu lenken, vorausgesetzt, daß ihr nach der reinen Wahrheit Verlangen traget.
Es hat Mein Gegner es verstanden, euch sein Gedankengut einzupflanzen, und er wurde daran nicht gehindert, weil es euch selbst gleichgültig war, ob euch die Wahrheit oder der Irrtum unterbreitet wurde.

Aber die Folgen des Irrtums sind überaus schwerwiegend und tragen euch Verfinsterung des Geistes ein, während die Wahrheit euren Weg hell erleuchtet, den ihr gehen sollet, um euch zu vollenden.

Es sind oft Fragen, die das Fortleben der Seele betreffen, die der Gegner euch falsch beantwortet, weil er nur den einen Willen hat, euch zu hindern, daß ihr das Leben zielbewußt auslebet.

Darum wird er stets ein Fortleben nach dem Tode als unglaubhaft hinstellen und die Menschen anregen, die Welt mit ihren Gütern anzustreben.

Denn der Mensch faßt dann stets das weltliche Wohlergehen ins Auge und trägt daher zu größter geistiger Finsternis bei, denn er sucht immer nur sich in den Besitz von irdischen Gütern zu setzen, tut aber nichts für seine Seele.

Und sein Los wird schlimm sein in der Ewigkeit, denn er geht mit dem Verlangen nach solchen Gütern hinüber und wird dort wenig Hilfe finden, weil diese nicht angenommen wird, so sie sich ihm bietet.
Doch es müßte der Mensch bei nur geringem Nachdenken sich selbst sagen, daß er nicht nur für das Erdenleben eine irdische Aufgabe hat, sondern daß es um «mehr» geht .... daß der Mensch einen «geistigen» Zweck erfüllen muß, und er müßte diesen «geistigen» Zweck zu ergründen suchen.

Doch er läßt sich genügen daran, was ihm Mein Gegner zuflüstert, der die Einigung zwischen Mir und Meinem Geschöpf verhindern will.
Denn niemals streben die Menschen etwas an, wo ihnen das Ziel ungewiß und unglaubhaft ist.

Dagegen sind sie immer bereit, sein Gedankengut anzunehmen und also die Welt mit allen ihren Gütern voranzusetzen, und dann hat er sie schon gewonnen für sich.

Dieser Kampf um den Willen des Menschen kann also nur durch Gedankenübertragung aus der finsteren Welt geführt werden, da dem Gegner anders jede Macht genommen ist, der Mensch aber .... wenn er «nur» seinen Verstand walten lässet, sich dagegen nicht wehret .... was er wohl könnte, würde er sich dessen bewußt sein, wie er seinen Verstand richten «kann», aber nicht «muß».
Denn er kann ihn jederzeit «Meinem» Willen unterstellen, dann wird er davor geschützt werden, «falsch» zu denken, und sein Denken wird recht sein.

Darum also unterstellet euch jederzeit Meinem Willen, daß Ich Selbst euch nun schützen kann und auch dazu bereit bin, denn nichts tue Ich lieber als einem Menschen ein helles Licht anzünden, das seinen Weg hell erleuchtet.
Doch Ich kann es nicht wider seinen Willen, weil nur dieser Wille sich Mir bedenkenlos ergeben muß, ansonsten ihm kein Licht leuchten kann.
Und je inniger der Wille sich Mir ergibt, desto klarere Gedanken wird er haben, die dann immer der Wahrheit entsprechen, und es kann kein Irrtum ihm unterlaufen.

Und somit ist euch die ganze Erklärung gegeben, warum das Denken der Menschen so verschieden ist, warum sich viele Menschen wohl fühlen im Irrtum und warum so wenige Menschen wahre Gedanken haben, denn allein der Wille bestimmt dies, der sich Mir oder Meinem Gegner zuwenden kann, was aber immer positive oder negative Gedanken zur Folge haben wird.

Und wollet ihr also darüber Bescheid wissen, ob eure Gedanken nun recht oder falsch gerichtet sind, so müsset ihr ernsthaft an euch Kritik üben, wem ihr eure Gedanken zuwendet.

Um aber «Mir» eure Gedanken zuwenden zu können, müsset ihr unbedingt an einen Gott glauben, Der euch ins Leben rief, und diesem Gott euch also anvertrauen.

Wo dieser Glaube fehlt, dort hat der Gegner schon Übermacht, und darum wird gegen das Ende, dem ihr entgegen gehet, das Wirken des Gegners ganz stark in Erscheinung treten, und es wird kein Glauben mehr zu finden sein an ein höheres Wesen, aus Dem alles Sein, alle Schöpfungen und auch ihr selbst hervorgegangen seid.

Und der Irrtum wird die schärfste Form annehmen, bis dem Gegner nun die Macht wieder genommen wird und er gebannt wird auf lange Zeit .... mit allen denen, die sich in seine Macht begeben haben, weil sie in der Finsternis weilten und sich nicht daraus befreiten .... __Amen