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 Mon, Dec 30, 2013 at 6:23 AM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Gott in Jesus Christus allein, ist Beherrscher des Universums.

Zerstörung der Erde.
8304

Das eine ist gewiß, daß Mein Wort Wahrheit ist und bleibt und daß ihr Menschen nicht anzuzweifeln brauchet, was von Mir seinen Ausgang genommen hat.
Da nun die Zeit immer näher rückt, die eine Erlösungsperiode beendet, auf daß eine neue ihren Anfang nehmen kann, werden euch auch die Aufklärungen immer unverhüllter zugehen, und Ich werde euch kurz vor dem Ende einweihen in Meinen Heilsplan von Ewigkeit und euch Kenntnis geben über Dinge, die euch bisher noch verborgen blieben, weil das Wissen darum nicht nötig war für euer Seelenheil.

Nun aber ist die Zeit gekommen, wo Mein Heilsplan zur Ausführung kommt, soweit er die Umwandlung der Erde betrifft, die als Schulungsstation für das Geistige untauglich geworden ist und die darum erneuert werden muß, um ihrer Bestimmung wieder nachkommen zu können.

Ihr müsset bedenken, daß auch dem noch in den Schöpfungswerken gebundenen Geistigen Meine Liebe gilt und daß Ich auch diesem Geistigen neue Formen geben will, um ihm die Aufwärtsentwicklung zu ermöglichen.

Denn endlos lange Zeiten schon schmachtet das gebundene Geistige in der harten Materie, aus der die Erde, d.h. alle Schöpfungen auf ihr, besteht.
Und diese harte Materie sowie das im Inneren der Erde gebundene Geistige muß einmal zur Auflösung kommen resp. frei werden, um in neue Verformungen übergehen zu können, und darum wird das Vernichtungswerk für euch Menschen von unfaßbarem Ausmaß sein, und es kann folglich von einer Total-Auflösung aller Erdschöpfungen gesprochen werden, wobei aber nicht zu übersehen ist, daß die materiellen Bestandteile erhalten bleiben, nur so lange gewissermaßen ungebunden, bis Ich sie wieder zur Form werden lasse, die dem Geistigen wieder zur Hülle dienet.

Das Schöpfungswerk Erde «vergeht also nicht», weil Mein Wille alles Aufgelöste wieder festigt und neue Formen schafft, weshalb von einer neuen Erde gesprochen werden kann.

Das Beenden dieser Erlösungsperiode ist ein Akt größter Barmherzigkeit an allem auf der Erde befindlichen und in den Schöpfungswerken gebundenen Geistigen, und es bedeutet eine völlige Umgestaltung, aber kein Vergehen des Gestirns Erde.

Erkenntlich wird diese Umgestaltung aber nur an der Erdoberfläche sein, weil die Menschen den Prozeß der inneren Wandlung nicht feststellen oder verfolgen könnten, auch wenn sie die Umgestaltung bewußt schauen könnten.

Doch letzteres ist nicht der Fall, denn es wird ein Werk des Augenblickes sein, weil alle Voraussetzungen vorhanden sind, Neuschöpfungen mit dem Geistigen zu beleben, das auch den Reifegrad dafür erreicht hat;
denn alle diese Partikelchen sind vorhanden, die nur wieder in die ihnen zuträglichen Außenformen versetzt zu werden brauchen. Ihr Menschen könnet euch aber keine Vorstellung machen von diesem letzten Zerstörungswerk, obgleich ihr selbst den Anlaß dazu gebet durch eure widergöttlichen Versuche, in das Erdinnere einzudringen und Kräfte zu entfalten, die ihr noch nicht beherrscht und deren Auswirkungen ihr nicht kennt.
Ich aber hindere euch auch nicht daran, weil auch die Zeit abgelaufen ist, die Ich für die vergangene Erlösungsperiode gesetzt habe.
Doch das will Ich immer wieder betonen, daß Ich nichts im alten Zustand belasse und daß kein lebendes Wesen bestehen bleibt, wie Ich auch allem noch gebundenen Geistigen für kurze Zeit die Freiheit gebe, was also bedeutet, daß auch die festeste Materie einmal das Geistige freigeben muß und zu diesem Zweck auch selbst aufgelöst wird, um nun sich aufs neue zu festigen und wieder Geistiges aufzunehmen, wie es Mein Wille ist.
Da die Materie selbst auch wieder nur das im Anfang der Entwicklung stehende Geistige ist, kann es also auch nicht vergehen, und so wird auch das Schöpfungswerk "Erde" nicht «vergehen», sondern nur umgewandelt werden, und ihr könnet diesen Worten Glauben schenken, auch wenn euch der ganze Vorgang des Endes der alten Erde noch unbegreiflich ist.

Mir aber ist alles möglich, und in Meiner endlosen Liebe hat alles seine Begründung.
Wenn ihr also in Meinem Zerstörungswerk nur eine Lieblosigkeit Meinerseits seht, so seid ihr noch weit von der rechten Erkenntnis entfernt.

Doch ihr wollet immer nur das Schicksal der Menschen sehen, gedenket aber nicht des noch in der harten Materie gebundenen Geistigen, für das auch einmal der Zeitpunkt der Befreiung aus der derzeitigen Form kommen muß, damit auch seine Aufwärtsentwicklung vor sich geht nach Meinem Plan von Ewigkeit.

Und weil dieses Ende immer näher rückt, deshalb gebe Ich euch auch Meinen Heilsplan kund, auf daß ihr selbst nicht zu jenen gehöret, die die Gnaden des Mensch-Seins auf der Erde verscherzen und Gefahr laufen, wieder in die Schöpfungen gebannt zu werden.
Und Ich unterweise euch wahrlich in aller Wahrheit, doch annehmen wird sie nur der, der in der Wahrheit stehen will und den ernsten Willen hat, sein Ziel auf dieser Erde zu erreichen .... __Amen

Vorzeitige Zerstörungen und Folgen
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Jeglicher Materie ist zur Reife des in ihr sich bergenden Geistigen eine bestimmte Zeit ihres Bestehens gesetzt, die von dem Geistigen selbst nicht beliebig abgekürzt werden kann.

Nur dem Willen des Menschen steht es frei, das Geistige von der Materie frei zu machen resp. die Zeitdauer seines Aufenthaltes zu verkürzen nach Belieben.

Denn dem Menschen liegt es ob, die Materie umzugestalten und immer wieder neue Dinge zu schaffen, die wieder für das Geistige Aufenthalt werden.

Also ist es gewissermaßen dem freien Willen des Menschen anheimgestellt, wie lange das Geistige in einer bestimmten Form weilen darf.
Und immer wird dieser Wille auch der Wille Gottes sein, so des Menschen Tätigkeit dem Umgestalten der Materie gilt und solange der Zweck solcher neugestalteten Formen wieder ein Dienen ist.
Es muß alles, was durch menschlichen Willen aus der Materie hergestellt wird, wieder zum Wohl der Menschheit dienen, dann entspricht die Zeitdauer der Außenhülle des Geistigen ganz dem Willen Gottes.
Wird aber durch den menschlichen Willen eine Außenform vorher aufgelöst und dem neu erstehen sollenden Werk keine dienende Aufgabe gesetzt, dann ist dies ein Eingriff in die göttliche Ordnung.
Es wird der Entwicklungsgang des Geistigen unterbrochen oder das Geistige zu einer Tätigkeit gezwungen, die keinem Geschöpf auf Erden zum Besten dient, es wird das Geistige durch Menschenhand gehindert, durch Dienen auszureifen.

Gleichzeitig maßt sich aber der Mensch an, Schöpfungen vorzeitig zu zerstören und dadurch dem Geistigen in diesen Schöpfungen vorzeitig zum Freiwerden zu verhelfen, was sich im gesamten geistigen Leben ungemein nachteilig auswirkt.

Denn es spürt das Geistige sehr wohl, daß es noch nicht die erforderliche Reife hat für seine nächste Verkörperung auf Erden und es sucht sich daher an den Menschen auszutoben, was keinen günstigen Einfluß für diese bedeutet.

Das Geistige kann nicht eher eine neue Form beleben, bis die alte Form restlos überwunden ist.
Folglich wird sehr viel Geistiges in der kommenden Zeit frei von seiner Außenhülle und kann die Menschen bedrängen so lange, bis seine Zeit vorüber ist und die neue Form nun zum Aufenthalt nehmen kann.
Das noch unreife Geistige, dessen Entwicklungsgang unterbrochen wurde durch vorzeitiges Zerstören der Materie, deren Anlaß die Lieblosigkeit der Menschen ist, nützet seine Freiheit in einer Weise, die den Menschen nicht zum Vorteil gereicht.

Es hält sich noch so lange in der zerstörten Materie auf, wie sich noch unzerstörte Teile darin befinden, und harret seiner neuen Verformung.
Wo aber das Material unbrauchbar geworden ist, dort sucht sich das Geistige einen anderen Aufenthalt .... es bedrängt vorerst die Menschen, je nachdem ihr Verlangen nach Besitz groß war.

Und zwar stellt es sich diesen Menschen immer wieder vor als das, was der Mensch verloren hat und sucht dessen Begierde wachzurufen und den Willen anzuregen, das gleiche entstehen zu lassen, um sich darin wieder verkörpern zu können.
Und dies bedeutet oft für den Menschen einen qualvollen Zustand, weil ihm dazu die Möglichkeit fehlt.
Und dieser qualvolle Zustand ist das Äußern jenes unreifen Geistigen, das sich für seine unterbrochene Entwicklung an den Menschen rächen will.
Sowie der Mensch aber seine ganze Kraft einsetzt, sich dieser zerstörten Materie zu entledigen, hört auch das Bedrängen von seiten des Geistigen auf, wie überhaupt die ganze Einstellung des Menschen zur Materie maßgebend ist, wie lange das Geistige sich in dessen Nähe aufhält und ihn bedrängt.

Je größer das Verlangen war und noch ist nach der Materie, desto größeren Einfluß hat das Geistige und desto mehr nützet es den Einfluß, das Verlangen des Menschen noch zu erhöhen.

Wo es nicht durch menschliche Tätigkeit möglich ist, Dinge erstehen zu lassen, die dieses Geistige wieder in Sich bergen, dort bedrängt es andere Schöpfungen.
__Es sucht sich zu verbinden mit solchen und ihre Tätigkeit zu beeinflussen, was sich äußert in Erscheinungen, die vom Natürlichen abweichen, also in Unregelmäßigkeiten, die in der Pflanzenwelt besonders zutage treten.

Es greifen die unreifen Wesen störend in die göttliche Ordnung ein, ohne von Gott gehindert zu werden, damit die Menschen erkennen, daß sich jegliches Zerstörungswerk, jede vorzeitige Vernichtung aus unedlen Motiven, sich auch wieder zerstörend oder gesetzwidrig auswirkt.

Das Geistige, das vorzeitig frei wird, ist nicht kraftlos und kann im freien Zustand stets das Geistige bedrängen oder beeinflussen, das auf gleicher oder höherer Entwicklungsstufe steht, und es nützet seine Freiheit in der Weise, daß es sich diesem Geistigen zugesellt und gleichsam mit tätig sein will, also nun zwei Intelligenzen sich durch ein Schöpfungswerk äußern wollen.
Es sind dies zwar immer nur Versuche, denn das Geistige in der Form wehrt sich dagegen, jedoch kurze Zeit wird es in seiner Regelmäßigkeit gestört, und dies hat Abweichungen zur Folge, die zwar nicht folgenschwer, aber doch bemerkbar sind.

Denn Gott läßt wohl das Geistige in dieser Weise einen Ausgleich suchen und finden, schützt aber die anderen Schöpfungswerke vor bedeutsamen Veränderungen durch solche Wesenheiten, die noch völlig unreif sind.

Nur sollen die Menschen daran erkennen, daß sich jegliches Vergehen wider die göttliche Ordnung wieder so auswirkt, daß die göttliche Ordnung umgestoßen wird, und das zum Schaden für die Menschen .... sei es durch verzögertes Wachstum in der Pflanzenwelt oder Mißernten oder auch Witterungseinflüsse, die gleichfalls oft das Austoben solcher frei gewordenen Geistwesen in der Natur .... in den Wolken oder in der Luft sind.

Sehr oft ist der menschliche Wille selbst die Ursache, der Schöpfungswerke vorzeitig zerstört und dadurch selbst die Pflanzenwelt ungünstig beeinflußt, denn das frei gewordene Geistige bleibt nicht untätig, sondern sucht sich neue Verformungen und ein neues Betätigungsfeld, auch wenn es dafür noch nicht den nötigen Reifezustand hat, bis es eine seinem Reifezustand entsprechende Außen-hülle gefunden hat und seinen Entwicklungsgang fort-setzen kann .... __Amen

Göttliches Lenken und Leiten .... Spiritismus .... Wahrheit.
793

Wer sich bewußt dem Herrn zuwendet, ist in unmittelbarer Verbindung mit den geistigen Kräften und wird nicht zu fürchten brauchen die Einmischung unerlaubter Kräfte.
Und so braucht nur der Wille sich zu äußern, die Worte des Herrn zu empfangen, und es wird solches geschehen jederzeit.

Bleibe darum im Herzen dem göttlichen Heiland treu, so bist du deiner Umgebung bald geistig enthoben und kannst geistiges Gut aufnehmen ohne Störung.
Und so ergeht an dich die Aufforderung, der Stimme des Herzens zu lauschen, die dir kundtun wird, was der Vater dir zugedacht.

Jedes Ereignis ist eine Zulassung von oben, doch euch nicht immer verständlich. Und doch sind so viele Gelegenheiten den Menschen geboten, um den Weg zu betreten, der allein zum Ziel führt.
Wo nun ein rechtes Vertrauen alle Geschehnisse begleitet, ist auch der Zweck derer bald ersichtlich.
Siehe, nicht allen ist der Weg so klar, daß sie ihn rückhaltlos beschreiten, sie müssen hingewiesen werden, und dies kann nur geschehen durch weises Leiten und Lenken aller Schritte, die wiederum in den Augen des Menschen durch Zufälle getan werden.

Bleibet ihr jedoch in der Verbindung mit dem Herrn, so werdet ihr durch Ihn Selbst erfahren, wie wichtig und nutzbringend es ist, euch Seiner Führung rückhaltlos anzuvertrauen .... wie ihr immer nur den weisheitsvollen Plan des Schöpfers erfüllt, so ihr euch nicht sträubt gegen Seine Anordnungen.

Ein Glied der Kette gleitet in das andere, und ihr selbst seid nur die sichtbaren Handhaben des Schöpfers, Er wirket durch euch ununterbrochen auf Erden.
Er suchet die Menschenherzen zu wecken und in Sein Liebeswirken einzuführen, und sonach ist kein Schritt von euch ohne Bedacht, und nur, der völlig abgewandt ist von Gott, entzieht sich der liebevollen Führung des göttlichen Vaters.
Doch ihr, die ihr Seinen Willen zu erfüllen trachtet, euch benützet der Herr, um wieder andere Seelen zu retten und so dem ewigen Licht zuzuführen.
Darum nehmet zur Kenntnis, daß ihr euch stets ohne Widerstreben hingeben sollt der göttlichen Führung .... daß ihr euch treiben lassen sollt von der Stimme des Herzens .... Achtet jeder Regung, die euch lenken will, nehmet immer den Drang des Herzens als geistige Mahnung auf und willfahret diesem Drang, so werdet ihr stets willige Hilfskräfte sein für das unermüdliche Liebeswerk des Herrn an Seinen Kindern.
__Und nun versuche, geistiges Gut aufzunehmen ohne allen Widerstand, denn es gilt, Aufklärung zu geben über eine mit Irrtum durchsetzte Lehre, deren Ausgangspunkt nimmermehr die ewige Gottheit sein kann.

Es ist von den Menschen so oft versucht worden, die geistige Brücke zu betreten auf spiritistischem Wege, und dies hat immer Widerspruch hervorgerufen bei allen Gläubigen und gläubig-sein-wollenden Menschen, ohne jedoch sich in vollster Kenntnis zu befinden auf einem Gebiet, das ihnen bisher verhüllt war.
Die geistige Not der Jetztzeit trägt wesentlich dazu bei, daß man doch in jenes Gebiet hinüberschweift, in der Erwartung irgendwelcher Hilfe von drüben.

Was der Mensch unternimmt, um zur «Wahrheit» zu gelangen, aus purem Verlangen nach ebendieser Wahrheit, kann nimmermehr sündig sein vor Gott.

Das soll zur Aufklärung jenen Menschen gesagt sein, die in allen spiritistischen Versuchen nur Unrecht und ein Vergehen gegen den göttlichen Willen sehen wollen.

Die Menschen auf Erden treibt oft der innere Drang, die Wahrheit zu ergründen, und es bieten ihnen die Lehren der Kirche nicht genügend Sicherheit .... oder auch, sie sind zu wahrheitsliebend und wahrheitshungrig, um etwas ohne Bedenken anzunehmen, was ihnen nicht zuverlässig genug dünkt.
Sie wollen den Weg direkt gehen, sie wollen gleichsam aus der Quelle schöpfen .... sie «wollen» auch glauben, so ihnen die Wahrheit annehmbar erscheint und es ist diese Wißbegierde nicht immer nur das Verlangen nach etwas Außergewöhnlichem .... es soll nicht weltlicher Zweck damit verknüpft sein, sondern lediglich der Aufklärung dienen, und daher wird das Treiben solcher nach der Wahrheit dürstenden Menschen nimmermehr vor Gott unrecht, d.h. Sünde sein.

Wohingegen jedes gleiche Beginnen, das weltlichem Verlangen gilt .... wozu auch der Verkehr mit lieben Verstorbenen gezählt werden muß, da dies gleichfalls zum irdischen Glück des Menschen beiträgt .... oder wodurch der sensationelle Hunger gestillt werden soll, niemals die Zustimmung Gottes finden kann, weil .... wohlgemerkt .... dann ein rein geistiger Austausch, der das Erdenkind in die Wahrheit leiten soll, nicht stattfinden kann und wiederum die Verbindung vom Jenseits zur Erde nur eben zu dem Zweck zugelassen ist, daß dem Erdenkind die reine Wahrheit erschlossen werde, wenn es sich dieser Vergünstigung würdig erweist.
Da nun letzteres erste Vorbedingung ist zur geistigen Verbindung vom Jenseits zu Erde, ist schon daraus ersichtlich, daß nicht alle und jeder den Verkehr mit der jenseitigen Welt anknüpfen kann, und es muß der außerordentlichen Gefahr wegen, die sowohl dem Erdenkind als auch den noch unreifen Geistwesen jenseits dadurch droht, vor einer solchen Verbindung ernstens gewarnt werden.
Daher auch die einesteils richtige Ansicht, daß Spiritismus sehr oft den Zugang zu den unteren Kräften bringt.

Es soll sonach auch Abstand genommen werden von jeglicher Verbindung dieser Art, wenn nicht die nötige geistige Reife dafür vorhanden ist und der Wille, in erster Linie Gott zu dienen und zur Wahrheit zu gelangen, nicht ausschließlich Anlaß zu solchem Beginnen ist.
Wie verkehrt aber die Ansicht der Menschen ist, jegliche Verbindung mit der jenseitigen Welt abzuweisen, geht daraus hervor, daß alle geistigen Wesen die Macht haben, sich zu äußern, daß aber alle diese Äußerungen, ob gut oder böse, nur dann wahrgenommen werden, wenn der Mensch wahrnehmen «will» .... daß also immer und in jedem Fall zuerst das Einverständnis des Menschen Voraussetzung ist .... sozusagen eine gewisse Empfangswilligkeit .... und dann sich auch jedes Wesen vernehmlich äußern kann.

Es geschieht dies zwar nicht immer so, daß der Mensch greifbar oder sichtbar Kunde erhält von dem geistigen Wesen, sondern es wird sich immer gedanklich auswirken.
Und ebenso sind auch die Kundgebungen jenseitiger Wesen in spirituellem Kreise mehr oder weniger Übertragungen von Gedanken jener Geistwesen auf das Denken der Menschen.

Es nimmt der Mensch gleichsam willig in sein Gedankengut auf, was ihm vermittelt wird, und kann der Mensch diese Kundgaben gestalten seinem Reifezustand entsprechend.

Er wird im tiefen Wahrheitsverlangen nur in der vollsten Wahrheit unterrichtet werden, weil er durch sein Verlangen auch nur die Geister der Wahrheit anzieht oder sie gleichsam ruft zur Belehrung. Und so darf nimmermehr Anstoß genommen werden an der Entstehungsursache dieses Werkes.

Es dürfen sich die Menschen nicht anmaßen, zu kritisieren etwas, was Gott der Herr in Seiner Weisheit Selbst zugelassen hat, weil in vollster Wahrheitsliebe ein Mensch sich bittend an den Vater im Himmel wandte um Erleuchtung, die ihm wiederum nur so erschöpfend auf diesem Wege gegeben werden konnte .... __Amen