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(Zuletzt bearbeitet am Donnerstag, 26. Dezember 2013 um 12:41 MEZ)
Re: Verheissungen
Grüss Gott
Ja:
"...falls uns ein Erlöser in Fleisch und Blut präsentiert wird, ist höchste Vorsicht angebracht."
Wenn nicht zuerst das Erkennen aus der Liebe im Herzen vorausgeht, so können wir JESUS gar nicht sehen. Also blind und mit taubem Herzen zu glauben, dass dieser oder jener der wiedergekommene JESUS sei, bloss weil einer sich mit JESU Namen ausgibt, das kann tatsächlich gefährlich sein, weil dies z.B. Hörigkeit zur Folge haben kann; eine Hörigkeit, die benutzt werden kann, um Menschen für eigene Interessen einzuspannen. Das kann soweit führen, dass Menschen z.B. beginnen, andere Menschen aus dem Weg zu räumen, die nicht nach der Pfeife dessen tanzen, der sich als "Erlöser" oder "Heilbringer" ausrufen lässt. Solche Episoden gab es in der Geschichte bereits mehrmals, wenn auch nicht gerade im Namen der Wiederkunft JESU.
Zitat
"Liebe Frieda, das Bedürfnis, Jesus zu "sehen" ist für mich viel mehr ein Anbeten im Geiste, ein Erfühlen seiner Liebe und deren Weitergabe! Unbedingt eine Form sehen zu wollen, hmmmm?! Eine Seelenform wäre durchaus möglich zu sehen. Mir geht es jedoch darum, seine unglaubliche Liebe zu sehen, also zu erfühlen, dieses sein Wesen zu sehen."
Es kommt vielleicht bald eine Zeit, da sich tatsächlich ein Sterblicher als den wiedergekommenen Jesus, oder doch zumindest als Erlöser oder Heilbringer im Namen Gottes ausrufen lässt. Wohl einer, der nur im eigenen Namen (aus Eigeninteresse) daherkommt und der im Evangelium als Antichrist vorausgesagt ist. Und weil wir Gläubigen in unseren Herzen und unserem Leben der Sehnsucht JESU nach einem Wiedersehen mit uns stur keinen Raum gelassen haben, so wird sich diese, JESU Sehnsucht nach uns, vielleicht in Herzen Bahn brechen, die nicht vorbereitet sind. Das Resultat wird sein, dass Menschenmassen einem ihre Liebe und ihr Herz zuwenden, der falsch ist. Es ist dasselbe Phänomen, wie wenn Zehntausende irgend einem beliebigen Idol (Sänger oder Schauspieler etc.) zujubeln und sich mitreissen lassen von der allgemeinen Be - GEIST - erung für etwas oder jemanden. Allerdings ist ein Sänger weitaus weniger "gefährlich" als ein Politiker, und ein Politiker weitaus weniger "gefährlich" als ein religiöses Oberhaupt, und ein religiöses Oberhaupt weitaus weniger "gefährlich" als einer, der als "Gott" wahrgenommen wird. Auch der Papst wurde z.B. in den vergangenen beiden Jahrzehnten insbesondere an den Jugendtreffs bejubelt wie ein Star. Was aber, wenn da einer sich als der wiedergekommene Jesus ausgibt, und aufgrund irgendwelcher arrangierter Vorkommnisse dieser als möglicher "Gott" glaubwürdig erscheint?
Wir nüchtern denkende Gläubige sollten der Sehnsucht JESU nach uns endlich Raum geben. Wir sind eine Witwe, deren Liebster verstorben ist, aber wir sind eher wie eine lustige Witwe. Wir sollten eine Braut sein und uns "schmücken", aber wir vergnügen uns, begnügen uns mit den Erinnerungen und genügen uns selbst; von einem Herbeisehnen des Bräutigams ist nicht viel zu spüren.
Wenn du oben den Textausschnitt aus dem GEJ setzest, der übrigens aus einer Rede JESU über das "letzte Gericht" spricht (Zitat):
"Ich Selbst aus Meiner urgöttlichen Persönlichkeit aber werde niemanden richten, sondern das alles wird tun Mein Wort, das Ich zu euch geredet habe. Denn wenn Ich einmal aufgefahren sein werde in Mein Reich, dann werde Ich nimmer im Fleische auf diese Erde wiederkommen, sondern nur im Geiste, im Worte, und es wird also sein, wie es war im Anfange, da es hieß: Im Anfang war das Wort, das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Das Wort aber hat Fleisch angenommen und hat unter den Menschen gewohnt. Er, das heißt Ich kam in Mein Eigentum, und die Meinen haben Mich nicht erkannt; denn die Welt und ihr Fleisch hatten sie alle blind und taub gemacht."
- so setze ich dem einen anderen Ausschnitt aus einer anderen Rede JESU gegenüber - ein Ausschnitt aus vielen anderen, die die künftige Sichtbarkeit JESU voraussagen:
"Was aber Meine Auffahrt betrifft, so hat diese eine doppelte Bedeutung. Die erste wird von nun an kein Jahr auf sich warten lassen; die zweite aber wird in jedem Menschen, der an Mich lebendig glaubt, dadurch bewerkstelligt werden, dass der Geist Meiner Liebe in seinem Herzen auferstehen und des Menschen Verstand in alle Weisheit der Himmel leiten wird.
Meine persönliche Auffahrt aber wird bald nach dem geschehen, wenn dieser Mein Leib nach der Tötung durch die Hände der Feinde Gottes wird aus dem Grabe auferstehen und also in Mein Gottwesen übergehen. Wie ihr aber gehört habt, dass dereinst Elias sichtbar wie in einem feurigen Wagen sich gen Himmel erhoben hat, also werde auch Ich Mich sichtbar vielen Meiner Freunde vom materiellen Boden dieser Erde zum sichtbaren Himmel empor erheben und werde fortan nicht so wie jetzt persönlich sichtbar unter allen Menschen - guten und bösen - umherwandeln und sie lehren, sondern nur unter denen im Geiste wohl vernehmbar und zu Öfteren Malen auch sichtbar wandeln und sie lehren und führen, die an Mich glauben, Mich über alles und den Nächsten wie sich selbst lieben werden. Denn in solcher Menschen Herzen werde Ich Mir die besagte neue Burg erbauen und werde in derselben Meine Wohnung nehmen." (GEJ 10.60,5 - 7)
Vor Seinen Freunden ist JESUS also sichtbar in den sichtbaren Himmel emporgehoben worden. :-) Und also wird Er auch wiederkommen, steht geschrieben.
Das ist ganz das, was du mit den Worten andeutest (Zitat):
"Dass jeder ihn sehen wird ist das Neue Jerusalem, dessen Wahrheit sich durchsetzen wird und sich bereits einige Zeit den Weg bahnt, für die einen mit Freude, für die anderen nicht."
"Dass jeder ihn sehen wird ist das Neue Jerusalem, dessen Wahrheit sich durchsetzen wird und sich bereits einige Zeit den Weg bahnt, für die einen mit Freude, für die anderen nicht."
Für jene, denen das Neue Jerusalem Unbehagen bereitet, ist das Unbehagen gewiss eine vorübergehende Reife-Phase. Jeder Mensch ist im Wandel, ändert sich und beugt irgend wann seine Knie vor JESUS, wenn ER im Herzen erkannt, verstanden und gesehen wird. Gewiss bin ich noch lange nicht der reinen Liebe genügend, als dass mir das Neue Jerusalem nun gar kein Unbehagen mehr bereiten könnte. Wir sind ein störrisches Volk, heisst es schon im AT über das gläubige Volk. Das zeigt sich immer erst nach und nach im Prozess der Vergeistigung.
"Solange Ich bei ihnen war, bewahrte Ich sie in Deinem Namen (VATER), den Du Mir gegeben hast. Und Ich habe sie behütet, und keiner von ihnen ging verloren, ausser dem Sohn des Verderbens..." (JESUS in Johannes 17,12)
Solange JESUS bei uns war, ging also keiner verloren. Wenn Er wieder unter uns wandeln darf, dann wird die Erde endlich endgültig zum Schauplatz Seiner Erbarmungen. Der Begriff Uns umfasst im engeren Sinne die gläubige Menschheit, im weiteren Sinne aber die ganze Menschheit mitsamt der Schöpfung, denn zu einem Menschengeist gehören auch Seele und Leib.
Dies ein paar Gedanken zum Stephanstag.
"Es ist einmal so im Grundleben Gottes für Ewigkeiten beschlossen, dass eben diese winzige Erde der Schauplatz Seiner Erbarmungen werden soll und gewisserart nun schon gleich die ganze Unendlichkeit sich wird in diese neue Ordnung begeben und in sie fügen müssen, so sie wird einen gemeinschaftlichen Teil an der endlosesten Seligkeit des einigen Gottlebens haben wollen..." (GEJ 3, Kap. 32,11)
Eine wirklich interessante Stelle
"also werde auch Ich Mich sichtbar vielen Meiner Freunde vom materiellen Boden dieser Erde zum sichtbaren Himmel empor erheben und werde fortan nicht so wie jetzt persönlich sichtbar unter allen Menschen - guten und bösen - umherwandeln und sie lehren, sondern nur unter denen im Geiste wohl vernehmbar und zu Öfteren Malen auch sichtbar wandeln und sie lehren und führen, die an Mich glauben, Mich über alles und den Nächsten wie sich selbst lieben werden. "
Wo ist denn der Himmel? Was ist denn der materielle Boden? Warum "sehen" das viele seiner Freunde, nicht die Feinde?
Hier geht es nicht um den materiellen Himmel oben, sondern um die Wahrheit und Liebe innen, die seinen Freunden ersichtlich ist. Erlöst vom materiellen Boden, der Welt, dem Fleisch, das uns runterzieht.
Oben ist wie innen, der Abfall Luzifers von oben nach unten war auch eine Veräußerlichung in die Materie.
Und genauso die Rückkehr: Was ist denn das Neue Jerusalem? Es ist der Geist Jesu Christi, es ist sein Reich. Vorerst in der Auswirkung des Wortes, der Wahrheit. Das materiell unsichtbare Himmelsreich in den Herzen der Menschen und die Verbindung zwischen diesen Menschen mit dem König Jesus Christus. Und das hat sozusagen Abstufungen, das geistige Reich und das (innerste) himmlische Reich, wie es Swedenborg bezeichnet. Er wird im Geiste lehren und in der Liebe den Liebenden sichtbar sein.
Ich sehe den liebevollen Vater im Himmel, wenn ich in seiner Liebe bin, ich sehe Ihn, die himmlische Liebe! Dies bringt die Wonne, alles was mein Herz begehrt, was soll ich mehr wollen?
Niemals kann mein materielles Auge etwas so wunderbares vernehmen wie mein Herz!
Deswegen kommen ja auch nur jene ins Himmelsreich, die ihn im Geiste anbeten.
Er nimmt IN uns Platz, nicht außerhalb vor uns. Das ist die Erlösung durch die Wiederkunft Christi in jenen, die ihn IN sich lassen indem sie dem Herrn innerlich durch Ablegen der Sünden den Weg bereiten und nicht äußerlich auf ihn warten.
"also werde auch Ich Mich sichtbar vielen Meiner Freunde vom materiellen Boden dieser Erde zum sichtbaren Himmel empor erheben und werde fortan nicht so wie jetzt persönlich sichtbar unter allen Menschen - guten und bösen - umherwandeln und sie lehren, sondern nur unter denen im Geiste wohl vernehmbar und zu Öfteren Malen auch sichtbar wandeln und sie lehren und führen, die an Mich glauben, Mich über alles und den Nächsten wie sich selbst lieben werden. "
Wo ist denn der Himmel? Was ist denn der materielle Boden? Warum "sehen" das viele seiner Freunde, nicht die Feinde?
Hier geht es nicht um den materiellen Himmel oben, sondern um die Wahrheit und Liebe innen, die seinen Freunden ersichtlich ist. Erlöst vom materiellen Boden, der Welt, dem Fleisch, das uns runterzieht.
Oben ist wie innen, der Abfall Luzifers von oben nach unten war auch eine Veräußerlichung in die Materie.
Und genauso die Rückkehr: Was ist denn das Neue Jerusalem? Es ist der Geist Jesu Christi, es ist sein Reich. Vorerst in der Auswirkung des Wortes, der Wahrheit. Das materiell unsichtbare Himmelsreich in den Herzen der Menschen und die Verbindung zwischen diesen Menschen mit dem König Jesus Christus. Und das hat sozusagen Abstufungen, das geistige Reich und das (innerste) himmlische Reich, wie es Swedenborg bezeichnet. Er wird im Geiste lehren und in der Liebe den Liebenden sichtbar sein.
Ich sehe den liebevollen Vater im Himmel, wenn ich in seiner Liebe bin, ich sehe Ihn, die himmlische Liebe! Dies bringt die Wonne, alles was mein Herz begehrt, was soll ich mehr wollen?
Niemals kann mein materielles Auge etwas so wunderbares vernehmen wie mein Herz!
Deswegen kommen ja auch nur jene ins Himmelsreich, die ihn im Geiste anbeten.
Er nimmt IN uns Platz, nicht außerhalb vor uns. Das ist die Erlösung durch die Wiederkunft Christi in jenen, die ihn IN sich lassen indem sie dem Herrn innerlich durch Ablegen der Sünden den Weg bereiten und nicht äußerlich auf ihn warten.
Wenn dem so wäre, wie du schreibst, dann hätte uns JESUS nicht die Kinder zum Vorbild gesetzt.
Kinder WOLLEN ihren Vater sehen und begnügen sich nicht damit, von ihm versorgt zu werden.
Ich weiss, ich weiss, du unterscheidest zwischen "mit dem Herzen sehen" und "mit den Augen sehen". Diesen Zwiespalt gibt es nur im Verstand. Wer wirklich im Geiste schaut, der sieht mit dem Herzen durch die Augen. Dafür sind wir geschaffen, dass wir Gott sehen, und Gott uns.
So, und jetzt ziehe ich mich wieder zurück, denn die Weisen und Klugen, die Gebildeten und fort - Geschrittenen wollen meine Kindereien nicht hören. ;-)
Liebe Frieda, da lass ich leider nicht mit mir handeln ;-)
Dass mit den materiellen Augen Gott sehen nicht das Höchste ist, wird ja schon alleine damit klar, dass dies nur eine vergängliche Angelegenheit ist! Während mit dem Herzen schauen ewiglich die Wonne bringt.
Lass dich nicht so sehr vom materiellen Schauen in den Bann ziehen!
Die Kinder sind auch nicht Vorbild wegen Schauens mit den Augen. Jesus erzählte den Kindern das Gleichnis vom barmherzigen Samariter, dass so die Auswirkung von Barmherzigkeit aussieht. Dass aber die Auswirkungen des Geistes Gottes im Materiellen klar werden, dafür war es gut auch materiell zu schauen. Doch der Unterschied wird bei Lorber öfter beschrieben - zwischen jenen, die ihn damals auch materiell bei sich hatten, und wofür er starb, dass wir ihn in uns haben können. Was unendlich mehr ist.
Kennst du denn die Barmherzigkeit in dir noch gar nicht, dass du sie so sehr lieben kannst, dass du auf etwas Äußerliches wartest, das dir Glück bringt?
Überlege dir, ob das nicht dasselbe Bedürfnis ist wie damals, als die Juden auf einen äußerlichen Retter warteten und Jesus missachteten.
Dass mit den materiellen Augen Gott sehen nicht das Höchste ist, wird ja schon alleine damit klar, dass dies nur eine vergängliche Angelegenheit ist! Während mit dem Herzen schauen ewiglich die Wonne bringt.
Lass dich nicht so sehr vom materiellen Schauen in den Bann ziehen!
Die Kinder sind auch nicht Vorbild wegen Schauens mit den Augen. Jesus erzählte den Kindern das Gleichnis vom barmherzigen Samariter, dass so die Auswirkung von Barmherzigkeit aussieht. Dass aber die Auswirkungen des Geistes Gottes im Materiellen klar werden, dafür war es gut auch materiell zu schauen. Doch der Unterschied wird bei Lorber öfter beschrieben - zwischen jenen, die ihn damals auch materiell bei sich hatten, und wofür er starb, dass wir ihn in uns haben können. Was unendlich mehr ist.
Kennst du denn die Barmherzigkeit in dir noch gar nicht, dass du sie so sehr lieben kannst, dass du auf etwas Äußerliches wartest, das dir Glück bringt?
Überlege dir, ob das nicht dasselbe Bedürfnis ist wie damals, als die Juden auf einen äußerlichen Retter warteten und Jesus missachteten.
Grüss Gott, weil ich grad so schön Zeit habe und mir so ums Herz ist, komme ich auf den letzten Beitrag zurück.
Du schreibst:
"Liebe Frieda, da lass ich leider nicht mit mir handeln ;-)"
Warum schreibst du leider?
Wollte ich überhaupt mit dir handeln?
Wollte ich dich zu etwas bewegen?
Nein. Hingegen spüre ich wohl, dass du mich auf "Abwegen" siehst, von denen du mich weg - bewegen möchtest. Aber ich lass mit mir ebensowenig handeln, es sei denn, Liebe zu JESUS wäre der Preis.
"Dass mit den materiellen Augen Gott sehen nicht das Höchste ist, wird ja schon alleine damit klar, dass dies nur eine vergängliche Angelegenheit ist! Während mit dem Herzen schauen ewiglich die Wonne bringt."
Na, du trennst die beiden eben, was ich durchaus nicht tue und nicht will. Nur der Geist kann erkennen, und zwar mittels AUGEN. Wenn aber der Geist sieht, dann ist das Schauen nicht vergänglich, sowenig wie der Geist selbst vergänglich ist.
Wenn dein Auge blind ist, dann sieht auch dein Herz nicht, auch wenn es in "Wonnen" schwelgt. Wenn aber dein Herz sieht, dann ist dein Schauen nicht vergänglich. Darum ist hier für mich gar nichts so "von alleine damit klar".
"Lass dich nicht so sehr vom materiellen Schauen in den Bann ziehen!"
"Lass dich nicht so sehr vom materiellen Schauen in den Bann ziehen!"
Tue ich das?
Was für ein Urteil! Habe ich mich wirklich vom "materiellen Schauen" in Bann ziehen lassen? Wenn so, dann wäre ich ja "gesättigt", da "gebannt". !
Nebenbei bemerkt: Ich höre, dass du nicht so gut hörst. Wenn jemand JESUS sieht, dann sieht er doch ganz gewiss etwas Geistiges. ?!
"Die Kinder sind auch nicht Vorbild wegen Schauens mit den Augen. Jesus erzählte den Kindern das Gleichnis vom barmherzigen Samariter, dass so die Auswirkung von Barmherzigkeit aussieht."
JESUS hat meines Wissens das Gleichnis vom barmherzigen Samariter nicht den Kindern erzählt, sondern einem GESETZESLEHRER, der seine Frage nach dem ewigen Leben rechtfertigen wollte. Und nochmals: Erkennen kann nur der Geist, indem er durch die Augen schaut und so die Dinge beleuchtet, die ihm vorkommen.
"Dass aber die Auswirkungen des Geistes Gottes im Materiellen klar werden, dafür war es gut auch materiell zu schauen. Doch der Unterschied wird bei Lorber öfter beschrieben - zwischen jenen, die ihn damals auch materiell bei sich hatten, und wofür er starb, dass wir ihn in uns haben können. Was unendlich mehr ist."
Die Auswirkungen des Geistes Gottes im Materiellen sind auf jeden Fall wunderbar und wert, sie zu schauen. JESUS inmitten Seiner Schöpfungen zu schauen, Seine Stimme zu hören, Seine Barmherzigkeit und Liebe zu schauen, zu sehen, wie Er die Herzen der Mitmenschen gewinnt, das ist doch wohl das Höchste für einen Menschen, erst recht, wenn er noch im Fleische ist. Als Beispiel dafür diene uns Rael aus GEJ 11, oder auch Simeon aus Lukas 2,25 - 30: "Nun lässt Du, Herr, Deinen Knecht - wie Du gesagt hast - in Frieden scheiden. Denn meine Augen haben das Heil gesehen..."
JESUS ist dafür gestorben, dass IN DER MATERIE die Erlösung vollzogen werde, ja, dass sie vergeistigt werde. Die Materie ist nichts anderes denn verdichteter Geist. JESUS musste nicht deswegen sterben, weil Er im Fleisch gekommen war, sondern weil die gläubigen Menschen zuwenig - oder auch gar keine Liebe hatten zu Ihm; die Gläubigen hatten es in der Hand. JESUS sagte ziemlich zu Beginn Seiner Lehrzeit einmal zu Markus über die Notwendigkeit Seines Sterbens: "Die Sache ist zwar noch nicht völlig bestimmt, dass es also geschehen müsse; aber eher JA denn NEIN!" (GEJ 2, Kap. 182,14) Eigentlich war von Gott aus vorgesehen, dass der Messias für immer bleiben würde.
JESUS Opfertod war also nicht deswegen nötig, weil wir von Gott her anderswie nicht Seinen Geist hätten empfangen können, sondern weil die Jünger Ihn nicht erkannt hatten. Mangels unserer Liebe musste Er den Opfertod sterben. Nach der Auferstehung war es zumindest Seinen Jüngern klar, wer JESUS ist / war.
"IHN muss freilich der Himmel aufnehmen bis zu den Zeiten der Wiederherstellung von allem, die Gott von jeher durch den Mund Seiner heiligen Propheten verkündet hat." (Apostelgeschichte 3,21)
Die Wiederherstellung von allem! - wird am schnellsten erreicht, indem wir Kinder sind, und dem VATER erlauben, unser VATER zu sein.
JESUS hat übrigens niemals gesagt, wir müssten wie Seine Jünger werden.
JESUS sagte aber: Werdet wie die Kinder, "...denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes." (Lukas 18,16 b)
Über jene, die unbedingt JESU Jünger sein woll(t)en, sagt Er: "Wer Mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge Mir nach. Wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um Meinetwillen verliert, der wird es retten." (z.B. Lukas 9,23 + 24)
Ich glaube nicht, dass ich zu einem Jünger tauge, aber Kind sein kann ich allemal.
"Kennst du denn die Barmherzigkeit in dir noch gar nicht, dass du sie so sehr lieben kannst, dass du auf etwas Äußerliches wartest, das dir Glück bringt?"
Nun denn, du kennst offensichtlich etwas, das ich nicht kenne. Du bist mir voraus? Aber das macht gar nichts, denn ich kann nicht dort sein, wo du bist. Nur da, wo meine Füsse auf dem Boden stehen, da kann mein Herz sein, da können meine Ohren hören und meine Augen sehen, meine Hände empfangen, meine Nase kann riechen und mein Gaumen kosten, während mein Herz verkostet, was die Sinne ihm bieten. Ob ich auf etwas Äusserliches warte, das mir Glück bringt, - frägst du. Vielleicht ist das so, obgleich ich keineswegs unglücklich bin.
Ich erwarte JESUS! "...beim zweitenmal wird JESUS nicht wegen der Sünde erscheinen, sondern um die zu retten, die IHN erwarten!" (Hebr. 9,28 b)
"Überlege dir, ob das nicht dasselbe Bedürfnis ist wie damals, als die Juden auf einen äußerlichen Retter warteten und Jesus missachteten."
"Überlege dir, ob das nicht dasselbe Bedürfnis ist wie damals, als die Juden auf einen äußerlichen Retter warteten und Jesus missachteten."
Ich möchte mir das nicht überlegen, denn überlegen tut man mit dem Kopf. Auch gehorche ich nicht gerne Dritten, insbesondere wenn man mir etwas vorsagt. Ich horche nur auf mein Herz, und das sagt mir, dass ich JESU Geist nicht nur IN mir spüren will, sondern Ihm in Liebe von Angesicht zu Angesicht begegnen möchte, und dass ich fortan in Seiner sichtbaren Gegenwart leben möchte. Das ist das Höchste, das ich mir wünsche. Vielleicht ist dein Wunsch ein anderer. Jedem das seine.
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Betrachte diesen meinen Beitrag nicht so, als wolle ich mit dir handeln in dem Sinne, dass du von dem Deinen abrücken sollest, sondern nur als Rechtfertigung dafür, dass ich auf meinem eigenen Standpunkt verharre.
Frieda, Frieda, ja, da seh ich dich auf Abwegen, ganz klar!
Du meinst: "Nur der Geist kann erkennen, und zwar mittels AUGEN."
Das ist sicherlich nicht richtig!
Du kannst auch im Jenseits erkennen, ohne materielle Augen. Man erkennt das Geistige mit dem Herzen, und da du dagegenredest, hast du leider noch nicht diese Herzensliebe und bist du auf Abwegen.
Hättest du sie, würdest du erkennen und nicht interpretieren. Du hast ja deine Schwäche erkannt, dass du immer noch interpretierst, aber dennoch willst du auf deinen falschen Interpretationen beharren.
Nur einmal Jesus im Herzen erkennen und schon würdest du ganz anders reden. Denn dann würdest du ihn SEHEN.
Sie an, was ich über das Prüfen weitergegeben habe, was uns der Herr damit sagen will! Wie erkennt man denn nun den Geist? Nicht mit den Augen! Mit dem Herzen!
Da bist du auf einem Irrweg und wie soll der zu Jesus Christus führen?
Nebenbei noch erwähnt:
Wenn Jesus materiell aufgeschwebt wäre und materiell wiederkommen würde, wozu ist er dann jetzt weg? Und wo ist sein materieller Körper inzwischen? In der Wolke?
Dort von wo uns ihn die Project BlueBeam-Typen präsentieren wollen? Haha.
Du meinst: "Nur der Geist kann erkennen, und zwar mittels AUGEN."
Das ist sicherlich nicht richtig!
Du kannst auch im Jenseits erkennen, ohne materielle Augen. Man erkennt das Geistige mit dem Herzen, und da du dagegenredest, hast du leider noch nicht diese Herzensliebe und bist du auf Abwegen.
Hättest du sie, würdest du erkennen und nicht interpretieren. Du hast ja deine Schwäche erkannt, dass du immer noch interpretierst, aber dennoch willst du auf deinen falschen Interpretationen beharren.
Nur einmal Jesus im Herzen erkennen und schon würdest du ganz anders reden. Denn dann würdest du ihn SEHEN.
Sie an, was ich über das Prüfen weitergegeben habe, was uns der Herr damit sagen will! Wie erkennt man denn nun den Geist? Nicht mit den Augen! Mit dem Herzen!
Da bist du auf einem Irrweg und wie soll der zu Jesus Christus führen?
Nebenbei noch erwähnt:
Wenn Jesus materiell aufgeschwebt wäre und materiell wiederkommen würde, wozu ist er dann jetzt weg? Und wo ist sein materieller Körper inzwischen? In der Wolke?
Dort von wo uns ihn die Project BlueBeam-Typen präsentieren wollen? Haha.