God's New Bible

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 Sun, Nov 10, 2013 at 11:20 AM UTC by shivinz

Nächster, Leben geben, Wange hinhalten

Lieber Manfred, weil du es unbedingt wissen willst, antworte ich dir nocheinmal, aber ich würde vorschlagen, dass dann unser beider Umgangston anders wird und du besser verstehen willst, was ich dir schreibe statt einfach nur durch deine scheinbare Erkenntnis, die keine Erkenntnis ist, blind deinen erzeugten Vorurteilen zu glauben, der andere hätte es nicht verstanden. Also missbrauche das nicht und schätze den Inhalt, sonst war es die letzte Antwort an dich.

Der, der ein gutes Herz hat, ist der Nächste.
Der, der absichtlich böse handelt ist niemandes Nächster.

Für zweiteren ist es keinesfalls geschrieben, dass du sein Leben für ihn lassen sollst, er ist nicht dein Nächster, sondern du bist sein Nächster, er will das aber nicht, sondern behandelt dich wie einen Feind. So wie Luzifer beim Engelsfall. Gott war sein Nächster, aber Luzifer war nicht Gottes Nächster, sondern Fernster, weil er sich entfernte.

Hat nun Gott Luzifer "geholfen" bei seinem Aufstandswillen oder wurde er laut der Ordnung in die Materie geworfen? Hat Gott sein geistiges Leben gelassen? Nein. Gott hilft aber auf SEINE Weise, die allerdings Luzifer höchst unangenehm war.

Es hat also keinen Sinn, für Menschen jedes Zustandes sein Leben zu lassen, sondern auch das Leibesleben Jesu wurde von Ihm nur für jene gelassen, die Ihn annehmen und annehmen werden.

Für einen Einzelnen, der sich in seiner Bosheit nicht ändern wird, der nicht umkehren will, sondern einfach einen nach dem anderen meucheln will, hat es keinen Sinn. Dafür hat es nichteinmal Sinn, die andere Backe hinzuhalten, was die Vorstufe bedeutet. Weil auch dies soll der Deeskalation dienen. Wer diese liebevolle Strategie aber kennt und in seinen bösartigen Plan einbezieht und nur ausnutzen will, da wäre die verfehlt.

Das waren jetzt die Extremfälle - von ganz perfekt 3.Himmel bis 3.Hölle, die zumindest aufgezeigt haben, dass nicht jeder mein Nächster ist, man sich aber bemühen soll selbst jedermanns Nächster zu sein. Und dass man dadurch nicht jeden lieben soll wie sich selbst in dem Sinne, dass man nicht jeden gleich behandeln soll, sondern entsprechend der Weisheit, die aus der Liebe kommt.

Wer ebenso zu Jesus Christus strebt, wird anders behandelt als jemand, der unbedingt böse sein will. Und auch anders als jemand, der eigentlich Gutes will, aber nicht versteht und dadurch schlechtes macht.

Der Mann in dem Gleichnis steht für einen Menschen, der nach all dem, was er durch seine Feindschaft mit den Juden (Samariter waren die Feinde) in Folge von Gottlosigkeit und Durchführung seines eigenen Willens erlitten hat, nun umkehrbereit ist und die Hilfe bekommt, die er benötigt. Er wird nicht für seine schlechten Taten gerecht bestraft, sondern durch die innere Umkehrbereitschaft wird dem größten Feind, der einem böses getan hat, vergeben, er wird geliebt und ihm wird geholfen.

Deswegen habe ich dir geschrieben, dass wenn du bemerkt hast, dass du durch deinen Eigenwillen und Stolz auf deine eigenen Ideen nur schlechte Folgen haben wirst, und du dann wie dieser Mann "am Wegesrand liegen wirst", ich oder meinesgleichen für dich da sein werde.
 Sun, Nov 10, 2013 at 12:15 PM UTC by manden

Re: Was wir hier wirklich tun sollen

Lieber shivinz , ob Du mir schreibst oder nicht , ist deine Sache .

Ich weiss nur nicht , warum Du nicht erkennen willst , dass jeder
Mensch dein Nächster ist ?
Wenn jemand verletzt auf der Strasse liegt oder am verhungern
ist , willst Du danach fragen , ob er ein guter Mensch ist oder ihm
uneingeschränkt helfen ?
Ist dann das dein Nächster , den Du Du lieben sollst - sogar wie dich
selbst ( das "wie dich selbst" halte ich für falsch ) - oder N I C H T ?

LG Manfred
 Sun, Nov 10, 2013 at 3:41 PM UTC by manden

Re: Was wir hier wirklich tun sollen

Und allen , die es interessiert , möchte ich auch die Auffassung der
NEUOFFENBARUNG zeigen ( Gr V!! 139,8;140,3 ) :

" Meine Lehre aber ist in sich ganz kurz und leicht zu fassen ,
denn sie verlangt vom Menschen nichts , als dass er an einen
wahren Gott glaubt , und ihn als den guten Vater und Schöpfer
über alles liebt , und seinen Nebenmenschen , d.h. ihnen alles
das tue , von dem er vernünftigerweise wünschen kann , dass
ihm auch sein Nebenmensch dasselbe tue . "

Das entspricht dem , was ich sage :
Liebe deinen Schöpfer und (alle) deine Mitmenschen(und die Natur)
fast ganz genau !

Und das hat Jesus auch gemeint !

Das sollten sogenannte "Christen" sich hinter die Ohren schreiben !
 Sun, Nov 10, 2013 at 3:49 PM UTC by shivinz

Re: Was wir hier wirklich tun sollen

Wir kommen mit dem Sprachgebrauch durcheinander:

Die sind meine Nächsten, die mich barmherzig lieben,
ich bin aller derer Nächster, die ich barmherzig liebe.

Es ist also kaum jemand mein Nächster, aber ich bemühe mich jedermanns Nächster zu sein, also auch meiner Feinde (=Feindesliebe)

Und das wird im Gleichnis des Barmherzigen Samariters dargestellt. Der Priester und der Levit waren nicht die Nächsten, sondern der Samariter.

Es ist also nicht jedermann dein Nächster, sondern du sollst so tun wie der barmherzige Samariter - auch an jenen, die nicht deine Nächsten sind.

Nun ist aber Barmherzigkeit nicht das, dass jeder Feind das bekommt, was er möchte, sondern Barmherzigkeit ist die Mischung zwischen Liebe und Weisheit, das heißt der Barmherzige weiß, was der andere im Namen Jesu Christi braucht, weil er diese Weisheit von Jesus Christus bekommt, den er durch sich wirken lässt.

Wenn also irgendjemand z.B. am Straßenrand liegt, heißt das noch lange nicht, dass dieser Mensch genau so behandelt werden soll, wie in diesem Gleichnis, sondern in diesem Gleichnis ist ein Feind bezeichnet, der UMKEHREN möchte.

Wäre es ein Feind, der von dir auf keinen Fall Hilfe annehmen würde und wenn du dich ihm nähern würdest er mit letzter Kraft dir noch sein Messer in die Rippen rammen wollen würde, dann gilt es diesen Menschen zwar dennoch zu lieben, aber es wäre eine andere Vorgangsweise angebracht ;-)
 Sun, Nov 10, 2013 at 4:13 PM UTC by manden

Re: Was wir hier wirklich tun sollen

Hi shivinz , Du bezweifelst also auch die Neuoffenbarung !

" dass er an einen wahren Gott glaubt und Ihn als den guten Vater
und Schöpfer über alles liebt und seinen Nebenmenschen wie sich
selbst "

Tut mir leid , da besteht nicht der geringste Zweifel , dass mit Neben -
mensch jeder beliebige Mitmensch gemeint ist !

Ich kann Dir nur raten , wenn Du mir nicht glaubst , frage einen
w a h r e n Christen . Für mich war das schon immer klar !

LG Manfred
 Sun, Nov 10, 2013 at 4:13 PM UTC by shivinz

Barmherzigkeit Gottes

Noch ein Zusatz:

Die Barmherzigkeit Gottes bedeutet nicht, dass automatisch alle Sünden vergeben sind, die jemand begeht, sondern Sünden haben negative Folgewirkungen IM Menschen und oft auch gegenüber anderen.

Durch Sünde (Abwendung von der Liebe) hat man sich die negativen Folgewirkungen verdient, man konnte wählen! Sie sind gerecht.

Für einen barmherzigen Menschen ist aber die Barmherzigkeit gerecht.

Wer also bei einer bestimmten Eigenschaft umkehrt, weg von der Sünde hin zur Liebe, dem wird mit Freude geholfen.

Wer aber wie der verlorene Sohn - der sich ja durch seinen freien Willen auch abwenden kann und sogar noch einen Erbteil hat, sich einige Zeit selbst durchschlagen will, dem wird auch nicht nachgelaufen und geschaut, dass er sich nirgends das Köpfchen anschlägt.
Das wäre also keine Barmherzigkeit, wenn er durch seine schlechten Ursachen dann gute Wirkungen hätte, sondern das wäre einfach nur Dummheit.

Wenn also ein Volk, das sich von Gott abwendet, z.B. eine Hungersnot erleidet, dann ist es nicht in Gottes Sinn, dass man die Folgewirkung einfach so behebt und das Volk animiert, weiter von Gott fernzubleiben. Dummheit ist nicht Barmherzigkeit. Es geht darum zu lernen, dass die Abkehr von Gott negative Folgen hat.

Möchte aber ein Abgefallener dann umkehren, barmherzig werden, und Heilung von Jesus Christus, dann ist seine Zeit da geheilt zu werden und es wird barmherzigerweise alles verziehen.

Doch auch dann gilt es weiter aufzupassen nicht zu sündigen. Denn dann heißt es immer noch: Wen Gott liebt, den züchtigt er. Die negativen Folgewirkungen sind also dann wieder da, wenn wieder gesündigt wird und diese Krankheiten, etc. können dann als Zeichen genommen werden, dass man abgewichen ist von der Liebe.
 Sun, Nov 10, 2013 at 5:06 PM UTC by shivinz

Re: Was wir hier wirklich tun sollen

Dein Posting hat sich mit meinem überschnitten und nirgends widerspreche ich weder der Bibel, noch der Neuoffenbarung.

Du aber beidem, weil du beide nicht verstehst, sondern dir nur Teile aus dem Zusammenhang herausreisst, die dir gefallen und die du so umdeuteltst, dass sie zu deinen Bildnissen (Sünden) passen.

Dein Satz ist äußerlich ähnlich, aber mit großem Abstand nicht einmal äußerlich so gut, wie das, was wir vom Wort Gottes posten, und vom eigentlichen Sinn dann ganz weit getrennt und außerdem in ganz unterschiedliche Richtungen interpretierbar, während der Sinn des Wort Gottes eindeutig ist aber nur für die Seinen verstehbar.

Da du diesen nicht verstehen willst, sondern dich über Gottes Wort setzt, kannst du auch nichts verstehen und bist auch nicht der Seine, sondern ein eigensinniger und böser Mensch. Du glaubst, andere hätten den Blindglauben, doch du bist blind, denn du verstehst nicht, wie es geschrieben steht. Du gibst an, du hättest schon viele Gespräche geführt, doch alles Wahre verwirfst du, sobald es nicht zu deinem Bildnis passt und das nennst du "prüfen". Darauf kämst du nie, dass DU der Fehler im System bist, der nicht einmal ordentlich die Oberfläche prüft, geschweige denn zum Inneren oder gar zum Innersten vordringt.

Doch wozu soll man dir das schreiben, wenn du ohnehin gar nicht weißt, was innerlich und innerlichst sei und du dein primitives Oberflächengehabe für alles hältst? Du hast NULL Ahnung, was für wunderbare Wahrheit auch im gesamten AT steckt, weil du nur Buchstaben siehst und etwas daraus zusammenreimst und gar Gott verurteilst, dass er böse sei, nur weil DU das herausliest statt Ursache-Wirkung zu verstehen oder auch nur annähernd zu wissen, was Entsprechungen sind. Das als prüfen zu nennen ist so lächerlich, wie wenn einer, der nicht lesen kann, sagt, er habe die Bibel gelesen. Das behauptest du und viele andere, die nicht geistig lesen können!

Und nun noch dazu, dass man den anderen geben solle, was man auch selbst erwarte. Falls ich so ein Holzkopf wäre und am Straßenrand liegen würde und nur darauf warte, dass dieser Christ zu mir käme, dessen Feind ich wäre, um ihm ein Messer in die Rippen zu stoßen, würde ich dann in dieser Lage mich umgekehrt dem Feind nähern um mir ein Messer in die Rippen stoßen zu lassen?

Was du also als Gegenbeispiel aufzählen willst ist grotest. Ganz im Gegenteil hat das mit dem Wort Gottes übereingestimmt, was ich erklärt habe.