Gottes Neue Bibel

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 Sa, 2. Nov 2013 um 18:42 MEZ von manden

Re: Weltgericht

Hi Frieda ,
ich habe meine eigene Erkenntnis gewonnen , die Du ja jetzt kennst ,
und dazu stehe ich . Ich bin mit meiner Erkenntnis übrigens ganz
allein und habe damit in allen Foren , den wenigen sogenannten
"christlichen" oder anderer Religionen (Bahai) und natürlich auch bei den Atheisten grossen Widerstand - entgegen deinen Vermutungen .
In der Hauptsache - der Liebe zum "Schöpfer" und den Mitmenschen ,
aber auch zur Natur - stimme ich mit der Erkennnis des Menschen
Jesu überein . Du solltest Dich einmal prüfen , ob Du das auch tust .
Dass der "Schöpfer" hier - erkennbar - NICHT eingreift , ist für jeden , der die Augen nicht zumacht , klar zu erkennen - täglich verhungern ca. 25000 Mitmenschen grausam , der Grossteil davon
völlig unschuldige Kinder .
Du musst Dich mehr an der Wirklichkeit orientieren , anstatt zu
denken , Du bist bei der kleinen Gruppe , die auf Jesus harrt -
das haben die um Paulus vor 2000 Jahren auch schon getan .
Alles Liebe
Manfred
 Sa, 2. Nov 2013 um 20:59 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Weltgericht


Notwendigkeit des göttlichen Eingreifens
1088

Aller Welt wird Kunde zugehen, und alle Welt wird spüren die Hand des Herrn, denn es ist Sein Wille, daß sich eine Änderung vollziehe und die Menschheit sich mehr dem Geistigen zuwende und nicht völlig verflache in der Zeit des Materialismus.

Und wer der Dinge achtet, die diesen Umschwung zustande bringen sollen, der wird auch erkennen, wie unendlich nötig das Eingreifen der ewigen Gottheit ist .... er wird zugeben müssen, daß nur noch ein gewaltsamer Eingriff ein Umgestalten der Menschheit bewirken kann und daß auch der Zeitpunkt hierfür gekommen ist, denn es mögen irdischerseits die Geschehnisse noch so leidvoll die Menschen belasten, sie finden auch durch diese nicht zum tiefen Glauben an ihren Schöpfer und Erlöser zurück, denn sie sind verweltlicht bis aufs äußerste.

Es spüret wohl ein kleiner Kreis die Hand des Herrn und findet sich zu Ihm zurück, doch der allgemeine Geisteszustand wird nicht dadurch behoben, im Gegenteil, sie leugnen immer mehr eine Gottheit ab, Die alles auf Erden lenkt und leitet.

Und alle Bemühungen, das leidvollste Geschehen den Menschen zu ersparen, sind vergeblich.
Und so wird die Erde sich auftun und die Menschheit anderweitig gerüttelt und geschüttelt werden .... und es wird der Vater im Himmel Seine Hand ausstrecken nach Seinen Kindern, auf daß sie erfasse, der in tiefster Not Ihn erkennt, und das Leid der Menschen wird alles übersteigen, was bisher war ....

denn vordem waren die Menschen selbst Urheber ihrer Drangsale und konnten diese auch selbst beseitigen, doch hier wird machtlos sein auch der Mächtigste auf Erden, es wird ein jeder Mensch erkennen seine Ohnmacht diesem Geschehen gegenüber, und es wird nur ein einziger Weg ihm bleiben zu seiner Rettung .... der Bittgang zu Gott ....

Und alle Verstocktheit und Selbstherrlichkeit wird ihm Hindernis sein zu diesem Gang.
Nur wer klein und demütig Hilfe begehrt, dem wird Erfüllung werden, jedoch oft nur in geistiger Weise.

Doch das Erdenleben des Menschen ist nicht der Inbegriff der Seligkeit.
Wer dieses Leben verliert und sein ewiges Leben gewinnt, der hat weit weniger geopfert, als er empfängt.

Und Gottes Ratschluß ist unendlich weise und gerecht.

Es veranlaßt Ihn nicht Zorn oder Rache zu diesem Eingreifen, sondern seine unendliche Liebe und Barmherzigkeit, erkennet Er doch am besten die unsagbare Gefahr und Not, die geistig dem Menschen droht und abgewendet werden muß in der Zeit.
Und ihr dürfet weder hadern noch ergrimmen, so ihr die Güte Gottes in Anspruch nehmen wollt.
Flüchtet euch vertrauensvoll unter Seinen Schutz, und es wird euch kein Haar gekrümmt werden in dieser Zeit der Not.

Und wenn sich die Nacht herabsenkt in euch bedrückender Weise, so wisset, daß ihr nahe davorsteht, und betet, daß der Herr euch verschone, und Er wird den Seinigen beistehen und das Unglück abwenden.

Und ergebet euch in Seinen Willen, denn Er weiß wahrlich besser, was einem jeden von euch frommt, und so lasset Ihn walten, Der Seine Geschöpfe auf Erden liebt mit aller Innigkeit ....

Und alles, was Er über die Erde ergehen läßt, hat nur in dieser Liebe seine Erklärung .... Er will die Seelen, die am Rande des Abgrunds stehen, erretten vom ewigen Verderben .... __Amen


Geistiger Niedergang .... Rückschritt
1889

Der geistige Niedergang ist so deutlich ersichtlich, daß es nur einiger Aufmerksamkeit bedarf, um die Notwendigkeit einer Hilfeleistung von seiten Gottes zu erkennen.

Es ist nicht nur Gleichgültigkeit oder eine geistige Verflachung der Menschheit, die einem geistigen Stillstand gleichkäme, sondern es ist mehr ein Gegenstemmen gegen jegliches Einwirken geistiger Kräfte, die den Menschen zur Seelenreife verhelfen wollen.

Es ist ein krasses Ablehnen der göttlichen Kräfte, ein Fliehen aus dem Bereich guter geistiger Strömungen und also ein ungemein bedeutungsvoller Rückschritt in geistiger Beziehung.

Und es ist die Menschheit daher seelisch in größter Gefahr.
Gott aber überläßt sie nicht ihrem selbstgewählten Schicksal, sondern Er wendet alle Mittel an, um den Menschen ihre gefährliche Lage zum Bewußtsein zu bringen und sie zu bewegen, Fühlung zu nehmen mit den guten geistigen Kräften, auf daß sie von dieser Seite Hilfe entgegennehmen können.

Und das ist zur Zeit die wichtigste Aufgabe der Lichtwesen, sich den Zugang zu verschaffen zu den Herzen der Menschen. Denn dann erst kann ein höheres geistiges Niveau bei der Menschheit erreicht werden, vorausgesetzt, daß sich die Lichtwesen Geltung verschaffen können und also die lehrenden Kräfte unausgesetzt einwirken können auf die ihrer Obhut anvertrauten Erdenmenschen.

Es ist nur eine Frage der Zeit, wie die geistige Welt die geistige Höherentwicklung bewerkstelligen wird ....
D.h., ohne ein Eingreifen der ewigen Gottheit könnten Ewigkeiten vergehen, ehe das Denken der Menschen ein anderes würde, da der Mensch glaubt, sehr weit vorgeschritten zu sein in der Erkenntnis der Dinge, die außerhalb des irdischen Lebens liegen.

Zum Erkennen der ewigen Gottheit aber gehört keine sonderlich gut ausgebildete Verstandestätigkeit, sondern nur ein gütiges, liebevolles Herz.
Letzteres aber ist nur vereinzelt noch zu finden, und folglich stehen die Menschen auf einem toten Punkt .... sie suchen den Verstand immer weiter auszubilden, und dies führt zum Gegenteil dessen, was erreicht werden soll.

Es ist der Mensch geneigt, alles über Bord zu werfen, was nur an geistiges Wirken anlehnt.
Er freut sich seines Verstandesdenkens, kann aber nicht das Geringste damit erreichen, wenn er nicht gleichzeitig sein Herz öffnet, d.h. sein Verstandesdenken weniger beachtet und mehr seinem Gefühl nach denkt und handelt.

Dann wird erst in ihm die Kraft wachsen, und nun wird er auch die Hinfälligkeit dessen erkennen, was ihm als Wahrheit zuvor unterbreitet wurde.

Dann erst kann der geistige Tiefstand der Menschheit behoben werden. Durch das Eingreifen Gottes wird das Denken der Menschen geändert werden, denn das, was das Herz schon erkannt hat, wird nun auch der Verstand bejahen, und dann ist es eine Leichtigkeit für die jenseitigen Wesen, die Menschen in das rechte Wissen einzuführen, denn sie handeln mit göttlicher Zustimmung .... sie führen die lehrende Tätigkeit aus, und es hängt lediglich vom Willen des Menschen ab, daß sein geistiger Tiefstand behoben wird .... __Amen


Glaubenslosigkeit .... Göttliches Eingreifen .
1066

Die Sorglosigkeit der Menschen in geistiger Beziehung nimmt Ausmaße an, daß gerechterweise dagegen angegangen werden muß von seiten des göttlichen Schöpfers, denn es ist das ganze Erdenleben sinn- und zwecklos, so die Seele in dem gleichen Zustand die irdische Hülle verläßt, wie sie diese empfangen hat.

Und es ist ein so unnütz verbrachtes Leben dem Herrn ein Greuel, denn es gab der Herr den Menschen dieses Leben zur Höherentwicklung der Seele, nicht aber zu gedankenlosem Dahinleben und zum Nachjagen irdischer Freuden.

Wehe denen, die ihre Aufgabe auf Erden nicht erkennen.
Es werden zahlreiche Hindernisse diesen in den Weg gelegt werden, auf daß sie sich daran stoßen und zwangsweise ihren Blick dahin wenden, woher alles kommt.

Und ein solches Hindernis vermag zuweilen einen Umschwung des Denkens herbeizuführen und die Nachlässigkeit und Gleichgültigkeit allem Geistigen gegenüber zu beheben.

Und daher wird der Wille Gottes immer dort eingreifen, wo der geistige Verfall abzusehen ist. Denn stehet die menschliche Seele so nahe vor dem Untergang, dann müssen einschneidende Erlebnisse das Gemüt belasten, soll die Seele noch in letzter Stunde von dem Abgrund zurückgehalten werden.

Der beste Beweis ist der fortgesetzte geistige Rückgang, der überall deutlich zutage tritt.
Bringt man wohl das kleinste Geschehen in Zusammenhang mit Gott?
Gibt man Gott die Ehre und Ihm Dank, so das tägliche Leben sich reibungslos vollzieht?
Erlebet nicht der Mensch jeden Tag neue Wunder um und über sich, und gedenket er wohl bei diesen ständigen Erlebnissen seines Schöpfers?

Und wie oft führt die Gnade Gottes den Menschen durch Not und Gefahr .... und er nimmt dies hin mit einer Selbstverständlichkeit, wo er Gott loben und preisen müßte ohne Unterlaß.

Nur ein gottgläubiges Gemüt erkennt in allem die Führung des Herrn .... nur ein gläubiges Kind vertraut in allem dem göttlichen Schöpfer und Erlöser.

Doch die Menschheit kennt Glauben kaum noch, und geistiges Erleben steht ihr so unendlich fern, daß der Gott der Liebe ihr in geistiger Not beistehen will.

Und also ist der Tag gekommen, wo das Meer göttlicher Liebe sich wiederum ergießet über die Menschheit, denn es soll der Glaube an Gott als Lenker des Himmels und der Erde von neuem erstehen durch Zeichen wunderbarer Art.

Wessen Herz gütig ist, dessen Geist wird hell und klar erkennen das Wirken Gottes, und er wird belehren und aufmerksam machen seinen Nächsten, auf daß dieser auch die Zeichen richtig deuten lerne.

Und geistiges Gut wird euch Menschen zufallen, jedoch es wird euer Auge gerichtet sein nach außen, und so ihr euch nicht befleißigt, die innere Stimme zu vernehmen, ist aller Worte Klang leerer Schall, und darum müssen die Zeichen sprechen für Gottes Weisheit und Macht.
Und ihr werdet solche erleben in großer Zahl .... und alle werden sichtlich nach oben weisen, denn ihr erkennet darin nicht menschlichen Einfluß, sondern allein den Willen und die Bestimmung des Herrn.
Und diese Zeit ist nahe, und also kann auch die Zeit geistiger Not beendet sein für einen jeden, der dieser Zeichen achtet und Nutzen daraus zieht für seine Seele .... __Amen
 Sa, 2. Nov 2013 um 22:21 MEZ von manden

Re: Weltgericht

Hi liebe Berta ,
deine Texte halte ich durchaus in der richtigen Richtung .
Allerdings ist das , was ich sage , davon eigentlich nicht berührt :

der "Schöpfer" greift hier - (für Menschen) erkennbar - NICHT ein !

D.h. dass er das nicht könnte , oder dass er nicht - nicht erkennbar -
eingreift , das kann ich ja nicht wissen .
Aber dass der "Schöpfer" uns die Entscheidung zur Änderung abnimmt , das glaube ich nicht !
Alles Liebe
Manfred