Worte Miteinander Teilen
Komplimente und Kritik. Freude und Schmerz.
Das Forum ist offen für deine Meinung.
ICH WÜRDE GERNE WISSEN, WARUM HIER IN DIESEN VERSCHIEDENEN SEITEN KEIN HINWEIS AUF EIN IMPRESSUM ZU FINDEN IST ?
Das Ziel für die Seite war das Wort so rein wie möglich zu vermitteln. Deshalb sollten menschliche Eingriffe gering gehalten werden. Wem es ein Anliegen ist die Welt zu erforschen, kann das immerhin über die Domain Daten tun.
(Zuletzt bearbeitet am Donnerstag, 19. September 2013 um 7:46 MESZ)
Re: IMPRESSUM
Guten Morgen Christian
Unter Impressum wäre der Verantwortliche für diese Website zu nennen als Anlaufstelle z.B. für technische Probleme. Das Wort Gottes würde dadurch nicht verunreinigt.
Die Schaffung des Forums ist auf jeden Fall ein "menschlicher" Eingriff.
Grüsse von Frieda
Fr, 20. Sep 2013 um 6:21 MESZ
von Christian Müller
Re: IMPRESSUM
Jap. Habe aber keine Lust auf Hassmails und dergleichen :-)
Deswegen soll das Wort für sich stehen. Soll jeder für sich die Schlüsse daraus ziehen. Für Probleme gibt es noch das Forum. Was leider auch zum Hauptpunkt der Seite geworden ist. Wie es aussieht, erfreuen sich die Botschaften unseres Vaters nur mäßigem Interesse. Die Welt scheint noch immer aufregender :-)
Grüss Gott Christian
Wie kommst du zu obigem Schluss (Zitat):
von Christian Müller Fri, 20 Sep 13 um 6:21 CEST
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"Wie es aussieht, erfreuen sich die Botschaften unseres Vaters nur mäßigem Interesse. Die Welt scheint noch immer aufregender" (Zitatende) ???
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Woraus schliessest du denn, dass das Interesse an den Schriften nur mässig ist?
Und: Ist das Forum (für dich) "die Welt"? - und als solche eine Konkurrenz zu den Schriften? - Für welchen Zweck hast du "diese Welt" denn so ganz eigentlich gegründet?
Womöglich habe ich hier jahrelang das Forum missbraucht?
Grüsse von Frieda
Fr, 20. Sep 2013 um 18:01 MESZ
von Christian Müller
Re: IMPRESSUM
Naja es gibt ja Werkzeuge um die Besuche zu analysieren. Dabei schneidet das Forum Nach der Einsprung Seite am Besten ab. Du hast das Forum natürlich nicht missbraucht. Was soll die Frage? :-) Ich habe nur aus der Analyse geschlossen, das ein Forum interessanter scheint als die Botschaften Jesu. Das Forum entspricht der Welt, weil sich die/wir Menschen, welche die Welt ausmachen, dort offenbaren können. Das Forum wurde einmal geschaffen um auf Beiträge im Gästebuch zu antworten, ohne eines Missbrauchs schuldig zu werden. Der Missbrauch lag daher wohl eher bei mir :-) Ich habe nichts gegen das kleine Forum hier und freue mich auch über einen regen Austausch. Der eigentliche Grund dieser Seite sollte jedoch nicht ins Hintertreffen geraten. Auch als Weckruf an mich. Ich arbeite daran ;-)
Lieber Christian
Das ist aber schön, dass du das so siehst.
Auch mir ist es ein Anliegen, dass die Schriften JESU (ich nenne sie bewusst so) im Mittelpunkt stehen.
Wenn das Forum "am meisten" frequentiert" wird, bedeutet es noch lange nicht, dass in den Schriften weniger gelesen wird. Schau her: wenn ich Bibel oder NO lese, dann tue ich das höchst selten in den E-Books. Ich will ein Buch in der Hand halten, die (momentan) wichtigen Passagen anmalen, unterstreichen, das Buch weglegen, nachdem ich ein paar Sätze eines Kapitels gelesen habe und den Inhalt im Herzen bewegen / mit mir nehmen; dann spüre ich während der Hausarbeit plötzlich das Verlangen, weiterzulesen, oder ich werde im Zusammenhang mit dem Gelesenen an ein anderes Kapitel, evtl. in einem anderen Band oder in der Bibel erinnert, dessen genauen Wortlaut ich aber nicht im Kopf habe. Dann schlage ich dort nach, lese ein paar Sätze oder ein Kapitel, nehme es mit in den Alltag, und weiter geht's durch den Tag... Wenn ich auf die Website gehe, dann nur, wenn ich ins Forum schreibe, oder hin und wieder, um über das Suchprogramm eine bestimmte Passage zu suchen, die ich dann in meinem eigenen Taschenbuch nachlese. Das Forum kann Anregung sein zum Lesen - und zu umfassenderem, tieferem Verständnis; muss also durchaus nicht Konkurrenz zu den E-Books sein, sondern dient der Ergänzung und als Übungsfeld für die Nächstenliebe. :-)
Öfters passiert es, dass ich ein grosses Verlangen spüre, mich mit anderen Lesern über Gelesenes auszutauschen. Dazu böte eigentlich dies Forum Gelegenheit, aber bis jetzt hat das noch kaum funktioniert. Vielleicht erinnerst du dich, dass ich ziemlich zu Beginn meiner Forumsaktivität dazu aufrief, gemeinsam Texte zu lesen und uns fragend, suchend, hineinfühlend auszutauschen, miteinander zu teilen, wie die Schriftworte in unserem Inneren ankommen, einander zuzuhören, das Unterschiedliche nebeneinander stehen lassend und jeden in seiner eigenen Erkenntnis gelten lassend, mit der Bereitschaft, Abweichungen offenzulassen, soweit sie nicht vereint und geklärt werden können.
Wir könnten gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen, dabei wachsen und reifen in der Übung echter Nächstenliebe, und JESUS - Sein Wort, Seine Lehre und Sein Leben - bliebe stets der Mittelpunkt und das Ziel unseres Begegnens. Einst sprach Er vor 2000 Jahren, dass Er auf Erden nicht einen Stein habe, um sein Haupt hinzulegen; unsere Herzen sind zwar wohl noch nicht der wahren, demütigen Liebe voll, wie das Spiegelbild uns am Kreis der wenigen Aktiven anzeigt, aber ich denke, gar so hart wie ein diamantfester Stein sind sie auch nicht mehr. So gesehen fände das Haupt JESU vielleicht endlich einmal auf Erden eine kleine Gemeinschaft von willigen Herzen, dahinein Er Sein Bewusstsein tröpfchenweise ergiessen könnte, - also doch endlich immerhin ein Herz aus Stein, dahin Er Sein müdes Haupt setzen könnte, denn wie ein weiches Kissen werden sich IHM unsere harten Herzen wohl kaum anschmiegen, trotz gutem Willen. Doch damit kann JESUS gewiss umgehen, wenn nur einmal ein Wille zur Gemeinschaft vorhanden ist.
Lieber Christian, warum strebe ich so sehr danach, in Gemeinschaft zu lesen? Lese und begreife den folgenden Ausschnitt aus der NO: "Die Liebe zu unseren Brüdern und Schwestern ist der Anfang des inneren Lebens. Wer aber aus dieser Liebe in die Liebe zu Gott übergegangen ist, der ist auch vom Anfange seines Lebens übergegangen in die Fülle des göttlichen Lebens selbst. Denn wer seine Brüder und Schwestern liebt, der lebt schon in ihren Herzen und sie in dem seinigen. Wer aber dann Gott liebt, der lebt in Gott und Gott in ihm!
Es kann aber niemand aus der eigenen Liebe heraus Gott lieben, weil Gott die Fülle des Lebens ist. So aber jemand durch seine Liebe seine Brüder und Schwestern lebendig in sich aufgenommen hat, der hat dadurch seine eigene Lebenssphäre erweitert, damit er dann erst in diese die Fülle des göttlichen Lebens aufnehmen kann. Denn das eigene Leben durch die eigene Liebe ist viel zu ohnmächtig zur Tragung der Fülle des göttlichen Lebens. Aber ein durch die Liebe in eines Menschen Herz vereinigtes Bruder- und Schwesterleben kann nach und nach also gestärkt und gekräftigt werden, dass es dann imstande ist, die Fülle des göttlichen Lebens in sich aufzunehmen.
...Wenn wir unser Herz erweitern durch die Bruder- und Schwesterliebe, da vergrössern wir durch die Zusammenziehung der lebendigen, einzelnen Punkte in uns unsere eigene innere Welt (was alles die Bruder- und Schwesterliebe bewirkt) und bilden dadurch ein kräftiges Organ zur Aufnahme stets grösserer Kräfte. Ist dieses Organ nach dem Willen Gottes vollkommen ausgebildet, gleich der äusseren Welt, die uns trägt, sodann erst wird dasselbe auch fähig werden, die Fülle höherer Kräfte in sich aufzunehmen, welche da ausgehen aus der urewigen, endlosen Fülle der göttlichen Lebenskraft." (aus Die natürliche Sonne, Kap. 42,18 ff)
Dieses Organ, von dem hier die Rede ist, ist also nur durch eine in der Nächstenliebe vereinte Gemeinschaft zu bilden; es handelt sich um ein Aufnahmegefäss gleich unserem Herzen, oder den beiden Ohren, die - zusammengefügt - wiederum die Form und die Einrichtung eines Herzens ergeben mit den zwei Kammern, aus dem äusseren aufzunehmen, mit Leben zu sättigen, und es kraftvoll weiterzugeben.
Seit der Erwählung des Volkes Israel sucht Gott inmitten der Menschheit eine Gemeinschaft zu bilden, "dahin Er Sein Haupt (Bewusstsein) legen kann". Seit den Anfängen haben wir Gläubigen inmitten der Menschheit noch niemals ein in Nächstenliebe vereinigtes OHR gebildet, das in der Liebe geeint und geordnet fähig und kräftig genug gewesen wäre zur Aufnahme der göttlichen Wahrheit und der göttlichen Lebenskräfte. Eine solche Gemeinschaft von Gläubigen zu bilden wäre der Auftrag der Kirche. Unsere Kirchen aber sind einseitig auf's GEBEN ausgerichtet und ihre Zeremonien in vieler Hinsicht unzweckmässig, um AUFZUNEHMEN. Wenn das Priestertum darauf ausgerichtet ist, zu verkündigen, so kann doch immer nur das verkündigt werden, was zuvor empfangen wurde. Wenn aber keine Bereitschaft da ist, zu empfangen in dem (Wahn-)Glauben, dass man schon empfangen hat, was wird dann verkündigt?
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Christian, als sechsköpfige Familie, die ich mit den Meinen bilde, gebe ich eine einzelne - vielleicht nur einigermassen - intakte Zelle ab im gesamten Organismus des Herzensohrs unter der Menschheit. Es braucht aber viele intakte Zellen, dass ein Ohr - geschweige denn ein funktionierendes Herz - lebenstauglich ist. DARUM ist Kirche - als Gemeinschaft von Gläubigen - unverzichtbar!!! Und darum wird die Kirche vom Jünger Johannes --> als HERRIN bezeichnet: "...an die von Gott auserwählte Herrin und an ihre Kinder, die ich in Wahrheit liebe; aber nicht nur ich, sondern auch alle, die die Wahrheit erkannt haben, lieben sie aufgrund der Wahrheit, die in uns bleibt. Und sie wird mit uns sein in Ewigkeit. Gnade wird mit uns sein, Erbarmen und Friede von Gott, dem VATER, und von JESUS Christus, dem Sohn des VATERS, in Wahrheit und Liebe. Ich habe mich sehr gefreut, unter deinen Kindern solche zu finden, die in der Wahrheit leben, gemäss dem Gebot, das wir vom VATER empfangen haben. Und so bitte ich dich, Herrin, nicht als wollte ich dir ein neues Gebot schreiben, sondern nur das, das wir von Anfang an hatten: dass wir einander lieben sollen. Denn die Liebe besteht darin, dass wir nach Gottes Geboten leben. Das Gebot, das ihr von Anfang an gehört habt, lautet: Ihr sollt in der Liebe leben." (2 Johannes, Vers 1 - 6)
Lesen können wir jeder für sich alleine, verstehen können wir nur in, durch und mit der Nächstenliebe; Nächstenliebe existiert aber nur in einer Gemeinschaft!
Christian, verstehst du die Bedeutung und Tragweite dessen, was ich hier schreibe?
Liebe Grüsse
Frieda