Worte Miteinander Teilen
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Grüss Gott Gotthilf Brausewind
Mit Verlaub, - ich gebe hier deinen Beitrag aus dem anderen Thread "der schweigenden Lämmer" wieder (Zitat):
von Gotthilf Brausewind Tue, 28 May 13 um 23:55 CEST
Denn dann erleuchtet euch Mein Geist, der niemals irrt und der euch stets in die Wahrheit leitet .... __Amen
Der Duddegeist im Gegensatz des Geistes unseres Schöpfers scheint, wenn man diesen blühenden Blödsinn ließt, mehr dämonischem Irrtum statt heller Wahrheit nahe zu sein. (Zitatende)
Der Duddegeist im Gegensatz des Geistes unseres Schöpfers scheint, wenn man diesen blühenden Blödsinn ließt, mehr dämonischem Irrtum statt heller Wahrheit nahe zu sein. (Zitatende)
Frage: Gehe ich fehl, wenn ich Weinbergsarbeiter der Erste als "von fremden Geistern besessen" einschätze? Wie siehst du das, Gotthilf Brausewind?
Ich schubs meine Frage hoch, damit Freund Brausewind sie nicht übersieht; dem Phänomen "Fremdes Aufsaugen und Wieder-von-sich-geben" möchte ich mal auf den Zahn fühlen. Was steckt dahinter?
Mi, 29. Mai 2013 um 20:47 MESZ
von Gotthilf Brausewind
Re: Frage
Er hat einfach einen fanatischen Geist. Warum auch immer???
Solch gestörte Menschen gibt es leider zuhauf.
Extremisten in Politik oder Religion ziehen unentwegt aus erdnahen Sphären gleichgesinnt negative Geister an die jedwede klare Selbsteinsicht solcher Menschen verhindern. Im Jenseits haben dann helfende Engel allergrößte Mühe solch Verirrte zur Vernunft zu bringen.
Solch gestörte Menschen gibt es leider zuhauf.
Extremisten in Politik oder Religion ziehen unentwegt aus erdnahen Sphären gleichgesinnt negative Geister an die jedwede klare Selbsteinsicht solcher Menschen verhindern. Im Jenseits haben dann helfende Engel allergrößte Mühe solch Verirrte zur Vernunft zu bringen.
(Zuletzt bearbeitet am Donnerstag, 30. Mai 2013 um 9:16 MESZ)
Re: Frage
Guten Morgen Gotthilf
Du schreibst (Zitat):
"Extremisten in Politik oder Religion ziehen unentwegt aus erdnahen Sphären gleichgesinnt negative Geister an..."
Wie ich das lese, erinnere ich mich an das Gespräch zwischen Raphael und Roklus über die verstockten Pharisäer (Stahar, Floran Co.) aus dem GEJ 5, in etwa ab Kap. 94.
Sonach würden ja nicht nur Extremisten in Politik oder Religion irgendwelche Geister anziehen, sondern ein jeglicher Mensch zieht lt. Raphaels Erklärungen gleichgesinnte Geister an. Da steigt unwillkürlich die Frage hoch: Sind denn auch "die Guten" Seelen Besessene, die aber besessen sind von positiven Geistern?
Und worin besteht dann der Unterschied zwischen diesen und jenen "Besessenen"? Warum bezeichnet man die einen mit diesem negativ behafteten Begriff, unter dem man eigentlich einen kranken Geisteszustand versteht, und die anderen nimmt man gar nicht als "Besessene" wahr?
So nebenbei beziehe ich mich noch kurz auf deine Worte (Zitat):
"Er hat einfach einen fanatischen Geist. Warum auch immer???"
Verzeih, wenn ich hier eine scheinbar völlig unwichtige Sache aufzeige, aber mich dünkt es bezogen auf Weinbergsarbeiter der Erste wichtig. Ist es nicht so, dass die Seele bzw. deren Leib als ihre äussere Hülle von fremden Geistern besessen wird? Dann müsste es heissen: "Sie hat einen fanatischen Geist..."
Fanatik ist durchaus auch aus meiner Sicht im Spiel. Mir fällt übrigens auf, dass Weinbergsarbeiter der Erste sich ganz ähnlich verhält, wie einst mein noch sehr schwacher Bruder: Wenn sie nämlich das befolgen würde, was sie in den Duddeschriften liest, müsste sie ein ganz umgänglicher Mensch sein und würde ihre Nächsten nicht respektlos übergehen. Frau Dudde schreibt z.B. dies:
"Denn Ich will, daß sich die Menschen austauschen über Mein Wort, dann erst werden sie den rechten Segen davon haben, dann erst geht das Samenkorn auf, das in das Erdreich gepflanzt wurde.
Rede und Gegenrede bleiben haften im Gedächtnis mehr als ein geschriebenes Wort, über das hinweggelesen wird..." ...bla bla bla
Diese arme Seele aber beharrt darauf, sich nicht auszutauschen in Rede und Gegenrede über JESU Worte, sondern schüttet die Gesprächspartner zu mit dem Eigentum einer anderen.
Und darum entgeht dieser armen Seele und - soweit wir es zulassen auch uns selber - jeglicher Lerneffekt, ganz so wie Frau Dudde richtig schreibt (Zitat):
"Durch Rede und Gegenrede wird der Mensch gezwungen zur Stellungnahme und zur Entäußerung seiner Gedanken.
Darum ist es weit erfolgreicher, einen Austausch der Gedanken zu pflegen im kleinen Kreis, als Mein Wort anzuhören, ohne eine Gegenäußerung tun zu dürfen, denn es nimmt der Verstand des Menschen wohl Mein Wort auf, nicht aber das Herz, ..." ...bla bla bla
Und in der Folge wird auch Frau Duddes Unlust angesprochen sich mit dem Wort JESU aus der Bibel zu beschäftigen:
"Und Ich habe daher Mein Wort in dieser Form von den Jüngern niederschreiben lassen, wohl bedenkend die Unlust der meisten Menschen, sich eingehend mit diesen Meinen Worten zu beschäftigen."
Aber ganz offensichtlich hat sie ihre eigene Unlust bezogen auf die Bibel nicht realisiert, ansonsten sie nicht Tausende und Tausende weitere Seiten aufgeschrieben hätte bis zu ihrem Tod, ohne sich ebenso eifrig mit JESU Wort (Mein Wort) aus der Bibel und NO zu beschäftigen. Und eben solches Übel haftet auch ganz offensichtlich an den Verehrern der Dudde-Schriften: Die Bibel wird als nebensächlich, ja weitgehend überflüssig abgetan. - Ja woher kommt wohl diese Unlust, wenn nicht von daher, dass der Zugang zum Geist im reinen Worte Gottes nicht gefunden wird? - Und das, bei einem Menschen, der sich vom Geiste Gottes Selbst beseelt glaubt? Warum bleibt dann für solche Geister die Bibel weitgehend stumm? - Oder sind es die ihnen anhaftenden Geister, die einer solchen Seele Unlust am Wort der Evangelien einhauchen?
Alles Fragen, die aus meinem Inneren aufsteigen! Sie schaffen immerhin ein schwaches Lichtlein im dichten Nebeldunst um die (besessene?) Seele des Weinbergsarbeiter der Erste.
Gotthilf, wenn du weitere Gedanken zum Thema mitteilen magst, gibt das gewiss erneut erhellende Anregung. Vielleicht gibt es noch andere Leser, die zur Erhellung beitragen können aus dem, was ihnen der Geist schenkt?
Do, 30. Mai 2013 um 11:17 MESZ
von Gotthilf Brausewind
Re: Frage
"dass der Zugang zum Geist im reinen Worte Gottes nicht gefunden wird"
Hallo Frieda!
In diesem von Dir geschriebenen Satzteil liegt der Grund jeglich menschlich verursachter Problematik begraben.
Egal wie auch immer veräußerlichtes Religionswerk ,mediale Durchgaben oder weltliche Angelegenheiten als "einzig möglicher Rettungsanker" sich den jeweiligen Anhängern darbieten, so sind sie leider auch geeignet Engstirnigkeit bis hin zu fanatischen Extremismus den Boden zu bereiten.
Der reine Geist Gottes ist nur im ureigenen Selbst in der Stille erfahrbar, subjektive Außenweltbewertungen sind zumeist nur Spiegel dessen was im eigenen Selbst unerlöst lagert. Je mehr alter Seelenmüll, desto größer werden der Krampf das Festhalten und die Machtansprüche des Egos mit Versuchen dem Du dass überzustülpen was seelisch - geistig in der eigenen Seele unbearbeitet lagert.
Lediglich Bücherlesen ohne (auch mitunter schmerzliche) Konfrontation als Lernprozess mit der schnöden Außenwelt und dadurch möglicher SELBSTERKENNTNIS stagniert der Geist und dreht sich im Kreise bunter Illusionen hier wie auch Jenseits.
Wer das erkannt hat läßt unnötiges Missioniern nebst Recht Besserwisserei fahren um sein vom Herrgott geschenktes Leben freudig annehmend kreativ zu gestalten.
Hallo Frieda!
In diesem von Dir geschriebenen Satzteil liegt der Grund jeglich menschlich verursachter Problematik begraben.
Egal wie auch immer veräußerlichtes Religionswerk ,mediale Durchgaben oder weltliche Angelegenheiten als "einzig möglicher Rettungsanker" sich den jeweiligen Anhängern darbieten, so sind sie leider auch geeignet Engstirnigkeit bis hin zu fanatischen Extremismus den Boden zu bereiten.
Der reine Geist Gottes ist nur im ureigenen Selbst in der Stille erfahrbar, subjektive Außenweltbewertungen sind zumeist nur Spiegel dessen was im eigenen Selbst unerlöst lagert. Je mehr alter Seelenmüll, desto größer werden der Krampf das Festhalten und die Machtansprüche des Egos mit Versuchen dem Du dass überzustülpen was seelisch - geistig in der eigenen Seele unbearbeitet lagert.
Lediglich Bücherlesen ohne (auch mitunter schmerzliche) Konfrontation als Lernprozess mit der schnöden Außenwelt und dadurch möglicher SELBSTERKENNTNIS stagniert der Geist und dreht sich im Kreise bunter Illusionen hier wie auch Jenseits.
Wer das erkannt hat läßt unnötiges Missioniern nebst Recht Besserwisserei fahren um sein vom Herrgott geschenktes Leben freudig annehmend kreativ zu gestalten.
Danke für deinen Beitrag, Freund Brausewind!
Wie ich heute die vielen Dudde-Einträge registriere, da wird mir bewusst, wie wichtig es ist zu unterscheiden zwischen dem Kopierer und dessen Motiv, und anderseits Frau Dudde und deren Motiv, weshalb sie die Texte einst verfasste. Ferner gilt es auch, die Geister im Hintergrunde im Blicke zu behalten, und sie wiederum klar zu unterscheiden von den beiden anderen im Vordergrunde.
Frau Duddes Motiv, die Texte zu verfassen, waren ganz gewiss völlig unschuldig und gutwillig. Wenn ich bedenke, dass ich selber etliche Tagebücher geschrieben habe, worinnen etliche persönliche Zwiesprachen mit JESUS festgehalten sind, wenn ich daran denke, dass vielleicht in 70 Jahren irgendwer kommt, diese Texte liest und ganz begeistert ist, weil es die Person gerade tief anspricht, - wenn diese Person dann die Texte als "Prophetie Gottes" oder gar als dessen "Weisheitslehre" beginnt zu verbreiten, was dann?
- Ich wäre entsetzt, wenn solche Texte plötzlich als Bibelersatz oder auch als "Lehre" und "Wegweiser zu Gott" - der Bibel ebenbürtig - betrachtet würden. Gerade spiele ich mit dem Gedanken, diese Tagebücher bei der nächsten Abfuhr zu entsorgen, so sehr schauderts mich dabei, wenn ich sehe, was jenseitige Geister - vermutlich als einstige Missionseiferer - damit anstellen können bei diesseitigen Menschen ihres eigenen Gelichters.
Item: Die Texte von Frau Dudde lassen erkennen, dass sie fromm war und ihre Seele gutwillig. Sie hat auf ihrem Lebensweg bestimmt ihr Bestes gegeben, dessen bin ich mir sicher. Wie es aber genau kommt, dass sie bei gewissen Menschen eine so hohe Stellung hat, dass diese sogar JESU Empfehlungen und die Erzengel in den Schatten ihrer Texte stellen, das bleibt für mich ein Rätsel, zumal die geistige Unfreiheit und Bedrückung solcher Verehrer so klar am Tage steht, dass sie einen dauern.
Auch verstehe ich durchaus nicht, welches Motiv den Weinbergsarbeiter antreibt. Erhofft er sich mit seinem Kopieren irgendwelche Verdienste vor Gott? Oder will er uns ärgern? Ist sein Kopieren eine Art Ventil für seine Angst vor dem Weltuntergang, den er in anderen Foren - sogar auf Jahr und Monat - falsch vorankündigte? Versucht er mit seinen Beiträgen von (s)einem schwierigen Alltage abzulenken? - Aber warum lässt er sich dann nicht auf ein menschliches Gespräch ein? - Warum verbreitet der Kopierer scheinbar Gottes Botschaft, wenn er anderseits dieses Forum ohnedies nicht für ein von Gott geschütztes und gesegnetes Forum hält, wie er ziemlich zu Beginn seines Auftretens klagte? Warum begibt er sich also in den "Pfuhl", um "Perlen" den "Schweinen" vorzuwerfen?
Widersprüchlich, unfrei und konfus! Oder nicht?