Gottes Neue Bibel

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 Fr, 12. Apr 2013 um 12:39 MESZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Geistige Speise und Trank für die Seele


Speise und Trank für die Seele .... Himmelsbrot

Euch wird das Brot des Himmels dargeboten, das köstlicher euch nicht gereicht werden kann, denn Meine Liebe Selbst hat es euch bereitet und teilet es euch aus, wie es für euch bekömmlich ist, wie ihr aufnahmefähig seid für die Speise, die eurer Seele zur Nahrung dienen soll.
Daß ihr Nahrung benötigt, die euch zum Ausreifen verhelfen soll, muß Ich euch immer wieder vorstellen, auf daß ihr nicht versäumet, sie zu euch zu nehmen;
doch in welcher Form Ich sie euch verabreiche, ist davon abhängig, wie ihr die geistigeNahrung verwertet, denn was ihr auch empfanget, dürfet ihr nicht brachliegen lassen, sondern ihr müsset es nützen für eure Aufwärtsentwicklung.

Keine Arbeit könnet ihr vollbringen, so es euch an Kraft mangelt, und so müsset ihr auch gestärkt werden, um die wichtigste Arbeit auszuführen, die Umgestaltung eurer Seele.

Und diese Stärkung will Ich euch geben, indem Ich euch das Brot des Himmels darreiche.
Euer Leib verlangt täglich nach Speise und Trank, und ihr werdet ihm nicht versagen, was er benötigt zur Erhaltung.

Eure Seele mahnt euch zwar auch darum, doch nur leise und bescheiden stellt sie an euch das Verlangen, so daß ihr es meist überhört und die Seele vernachlässigt, um den Körper desto reichlicher zu bedenken.
Und so komme Ich Selbst ihr zu Hilfe, «Ich» will ihr Speise und Trank verabreichen, brauche dazu aber eure Einwilligung, daß ihr euch der Seele zuwendet, daß ihr also die Gabe, die von oben kommt, auch nützet ihrer Bestimmung gemäß.

Dann wird sie unentwegt Nahrung empfangen und eine Stärkung erfahren, die ihr unsagbar wohltut, durch die sie reifet und das Ziel erreichet, das ihr gesetzt ist während des Erdenlebens.

Was Ich euch biete aus der Höhe, kann nicht durch Irdisches ersetzt werden, wie auch keine Speise des Körpers die Seele ernähren kann, denn die Seele ist etwas Geistiges und bedarf auch geistiger Substanzen als Kost, die ihr nicht durch irdische Speise zugeführt werden können.

Ich Selbst muß sie speisen, und sie kann auch stets Mein Gast sein, Ich werde sie niemals karg bedenken. Doch Ich kann ihr nichts geben, so der Mensch nichts begehrt, so er einer köstlichen Gabe von oben nicht Beachtung schenkt.

Und darum ist der Wille des Menschen erforderlich, aus Meiner Hand die Nahrung für seine Seele entgegenzunehmen.

Es muß die geistige Nahrung, das Brot des Himmels, angefordert werden, und so das Verlangen danach vorhanden ist, wird auch Meine Gabe recht genützet werden.

Ich rufe wohl jeden an Meinen Tisch, um ihmSpeise und Trank zu reichen, doch Hunger und Durst fordere Ich, auf daß Meine Liebegabe verlangend und dankend empfangen wird und die Seele Kraft entziehe, auf daß sie sich geistig entwickeln kann und wandeln zu einem Wesen, das Mir gleicht, auf daß Ich Mich mit ihm zusammenschließen kann und es ewig selig ist .... __Amen


Öffnen der Herzenstür .... Abendmahl .

Wer seine Tür schließet und Mir den Eingang verwehret, der wird darben müssen, denn Ich allein kann ihm das bringen, was seine Seele bedarf.
Ihr Menschen glaubet, euch allerorten versorgen zu können mit Speiseund Trank, mit der Nahrung für eure Seele, und ihr denket nicht daran, daß nur Ich der Seele die rechte Nahrung verabreichen kann und daß ihr .... wohin ihr auch immer gehen möget .... immer Mich Selbst darum angehen müsset, also eure Herzenstür öffnen müsset, damit Ich Selbst eintreten kann, um euch zu speisen ....

Und wenn ihr nun Mich Selbst darum angehet, ist es auch gleich, wo ihr diese Bitte an Mich richtet, denn Ich werde euch immer hören und zu euch kommen, wo ihr auch Mich rufet.

Es ist nicht so, daß Ich Speiseund Trank irgendwo ausgelagert habe, damit ihr euch nun versorgen könnet, «ohne» in Verbindung mit Mir Selbst zu treten.

Nur aus Meiner Hand werdet ihr empfangen können die rechte Speise und den rechten Trank, an dem eure Seele gesunden und sich stärken kann für euren Pilgerweg zur Heimat.

Und darum muß Ich Selbst eintreten können zu euch, ihr müsset Mir bereitwillig die Tür öffnen und nun auch mit Mir zusammen das Abendmahl halten, weil Ich Selbst euch speisen will, weil Ich Selbst jedem einzelnen «die» Nahrung darreiche, die er braucht für die Gesundung seiner Seele.
Ich klopfe nur an an eure Herzenstür, ihr selbst aber müsset sie auftun und Mich einlassen in euer Herz.

Was also nützet es euch, wenn ihr euch an einer Speise sättigt, die nicht Ich Selbst für euch bereitet habe?

Ihr werdet dann euch wohl füllen, aber der Speise nicht die Stoffe entnehmen können, die eure Seele benötigt zum Aufbau .... sie wird tot bleiben oder geschwächt, sie wird Hunger und Durst empfinden, und es wird ihr keine Hilfe gebracht in ihrer Not.

Und dies ist das Los der Seelen derer, die eifrig bemüht sind, in "Gottes Wort" einzudringen, die sich ständig mit dem Wort Gottes beschäftigen und nur ihren Verstand damit beschweren, die auf dem Wege des Studiums den Sinn des göttlichen Wortes zu ergründen suchen und deren Seelen dabei leer ausgehen.

Sie glauben also, ihre Seele zu nähren, und doch nimmt nur ihr Verstand etwas auf, was sie als "Brot des Himmels" bezeichnen, das sie nun wieder austeilen wollen an ihre Mitmenschen.

Sie selbst werden leer ausgehen, d.h., ihre Seelen werden darben, und auch ihre Mitmenschen werden nichts empfangen können für ihre Seelen, wenn nicht zuvor die innige Bindung mit Mir hergestellt wird und Ich angegangen werde, sie zuspeisen, wenn nicht zuvor die Tür geöffnet wurde, daß Ich zu ihnen eingehen kann, um ihnen das Abendmahl zu reichen.

Alle Meine Worte hatten einen «geistigen» Sinn, dessen aber von den Menschen nicht mehr geachtet wird.
Und wenn Ich zu Meinen Jüngern gesagt habe:
"Nehmet hin und esset, nehmet hin und trinket ....
tuet dies zu Meinem Gedächtnis .... so waren auch dieser Worte geistiger Sinn immer nur die direkte Bindung mit Mir .... daß sie «Meiner» gedenken sollten, sowie sie Speise und Trank entgegennehmen, die ihrer Seele zur Nahrung dienet.

Die Darbietung von Brot und Wein allein nützet der Seele ebenso wenig wie das Lesen und Hören des göttlichen Wortes, wenn nicht zuvor innig Meiner gedacht wird und also gleichsam die Speisung der Seele durch Mich Selbst geschieht.

Und es genügen auch nicht nur leere Worte, um Mich Selbst heranzurufen.
Es muß ein Ruf im Geist und in der Wahrheit sein. Die Herzenstür muß Mir geöffnet und Ich zur Einkehr gebeten werden.
Und Ich werde wahrlich austeilen an Speise und Trank, was jede Seele benötigt.
Das Öffnen der Tür also ist gleich der freiwilligen Zuwendung zu Mir, des Verlangens nach Zusammenschluß mit Mir und der Bitte um Zuwendung von Gnadengaben, es ist das Eingeständnis der Schwäche und der Bedürftigkeit der Seele, die von Mir Selbst gelabt werden möchte, und durch eine solche geöffnete Tür werde Ich wahrlich eingehen in das Herz, Ich werde der Seele verabreichen Speise und Trank, und sie wird gesunden, sie wird reifen, sie wird zum Leben kommen, das sie nun auch ewig nicht mehr verlieren kann .... __Amen



"Ich bin das Brot des Lebens, das Manna, das vom Himmel kommt.


Es genüge euch nicht, wenn ihr euch irdisch sättigt, wenn ihr dem Körper das Brot zuwendet, das ihr zum Leben benötigt, sondern begehret vielmehr das Brot des Himmels, das eurer Seele Nahrung ist.
Und glaubet es Mir, daß letzteres auch im Notfall den Körper zu erhalten vermag, niemals aber ersteres der Seele dienet zu ihrer Entwicklung zur Höhe.
Und darum habe Ich gesagt:
"Ich bin das Brot des Lebens, das Manna, das vom Himmel kommt. Denn wenn ihr Mich Selbst .... Mein Wort .... in euch aufnehmet, werdet ihr leben in Ewigkeit.
Doch euer Körper wird vergehen, auch wenn ihr ihn ständig sättigt mit irdischer Speise.
Ihm ist seine Zeit gegeben, und ist diese vorüber, so hilft auch keine irdische Ernährung mehr, um ihn am Leben zu erhalten.

Darum solltet ihr mehr besorgt sein, eurer Seele das Leben zu schenken, ihr solltet sie unentwegt ernähren mit dem Brot des Himmels, ihr solltet ihr die Speise zugänglich machen, die ihr von Mir nur geboten werden kann.

Und ihr solltet darum euch Mir Selbst nahen und Mich bitten um rechte Speise und rechten Trank.

Und ihr solltet auch stets Meiner Worte gedenken:
"Sorget nicht, was ihr essen und womit ihr euch bekleiden werdet, sondern suchet zuerst das Reich Gottes, alles andere wird euch zufallen.
Würden doch die Menschen glauben an diese Verheißung.
Doch all ihr Sinnen und Trachten ist nur rein irdisch ausgerichtet, und doch kann kein Mensch das Leben seines Körpers um eine Stunde verlängern, wenn Mein Wille es anders bestimmt hat.

Aber auch kein Mensch kann seiner Seele das Leben geben, wenn er sie darben lässet, wenn sie ohne Speise und Trank gelassen wird um des Leibes willen.
Aber da ihr Menschen es wisset, wie nötig der Körper Nahrung braucht, um bestehen zu können, so macht ihr euch schuldig, wenn ihr nicht gleichfalls eure Seele versorget, die nicht vergehen kann;

ihr machet euch darum schuldig, weil Ich immer wieder an euch herantrete und euch die Nahrung für eure Seele darreiche .... weil ihr immer wieder angesprochen werdet von Meinen Sendboten und nur sie anzuhören und ihren Worten Folge zu leisten brauchet, um nun auch schon Mir die Möglichkeit zu geben, euch geistig speisen und tränken zu können zum Heil eurer Seele.

Immer wieder wird euch Mein Wort nahegebracht, immer wieder werdet ihr aufgefordert, euch mit Mir in Verbindung zu setzen, ihr werdet zum Gastmahl eingeladen, und ihr könnet jederzeit an Meinen Tisch treten und also von Mir für eure Seele Nahrung entgegennehmen.
Denn Mein Wort ist das Himmelsbrot, es ist das lebendige Wasser, Mein Wort ist Fleisch und Blut.

Mein Wort allein ist eurer Seele rechte Speise, die ihr zum Leben verhilft, das sie ewig nicht mehr verlieren wird.
Und weil ihr so wenig eurer Seele Bedürfnisse stillet, werdet ihr auch körperlich Not erleiden müssen, es wird die Zeit kommen, wo euch auch mangeln wird, was ihr für euer irdisches Leben benötigt, wenn euch nicht Mein Gegner so reichlich versorgt, daß ihr eurer Seele vergesset.

Sowie ihr aber noch nicht gänzlich ihm verfallen seid, kann irdisch-fühlbare Not euch doch dazu veranlassen, euch an Mich zu wenden und Mich um Aufhebung dieser zu bitten, und dann kann auch gleichzeitig eure Seele gespeist werden, weil jegliche Bindung mit Mir der Seele Kraft einträgt, also geistige Speisung bedeutet.

Das Brot des Himmels ist unerläßlich, und wenn Ich Selbst Mich bezeichnet habe als "Brot des Lebens", so könnet ihr auch daraus ersehen, daß ihr euch Mir Selbst nahen müsset, daß Ich Selbst Mich euch schenken will, weil Ich eurer Seele das Leben geben möchte.

Und ihr brauchet wahrlich nicht weit zu gehen, um bei Mir zu sein, ihr brauchet nur in die Stille zu gehen und eure Gedanken «Mir» zuzuwenden, und ihr zieht Mich Selbst dann zu euch, ihr veranlaßt Mich, euch Meine Gaben anzubieten, eurer Seele Speise und Trank darzureichen, denn sowie ihr euch gedanklich mit Mir verbindet in stillem Gebet, öffnet ihr Mir auch euer Herz, daß Ich Selbst eintreten kann, und dann werdet ihr wahrlich nicht mehr zu darben brauchen. Und Ich werde euch nicht nur geistig, sondern auch irdisch ernähren, denn diese Verheißung habe Ich euch gegeben, und Ich stehe zu Meinem Wort:
"Suchet zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit, alles andere wird euch hinzugegeben werden. __Amen


 Fr, 12. Apr 2013 um 13:45 MESZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Freitag, 12. April 2013 um 13:55 MESZ)

Re: Geistige Speise und Trank für die Seele

Ach, ist die Frau Dudde doch eine Langatmige!
"JESUS musste den Weg durch Samarien nehmen. So kam Er zu einem Ort in Samarien (= Gebiet der Tempel-Abtrünnigen bzw. heute: Abtrünnige von der offiziellen Kirche), ein Ort, der nahe bei dem Grundstück lag, das Jakob seinem Sohn Josef vermacht hatte. Dort befand sich DER JAKOBSBRUNNEN! JESUS war müde von der Reise und setzte Sich daher an den Brunnen... Da kam eine samaritische Frau, um Wasser zu schöpfen. JESUS sagte zu ihr: "Gib Mir zu trinken!" (Johannes 4,4 - 7)

Wenn wir JESU Wort zu uns nehmen, geben wir IHM zu trinken. Wenn wir IHM aus dem Jakobsbrunnen zu trinken geben, erquicken wir JESUS in uns mit Seinem klaren, reinen Wasser und nähren und stärken IHN in uns, mit Seinem Himmelsbrot, das Er der Menschheit SELBST gegeben hat. So nur kann JESUS, der Gekreuzigte, in uns lebendig werden und erstarken. Nicht aber, wenn wir nur darüber lesen oder reden, dass wir Speise und Trank für die Seele zu uns nehmen sollten. Wer am Jakobsbrunnen (Evangelien und JAKOB Lorber) vorübergeht und anderem den Vorzug gibt, der meidet die reinen und frischen Quellen, die mit der Kraft der Liebe JESU Selbst gesegnet sind. Von abgestandener Brake aber wird keiner gesund; ja die Gesunden werden davon elend und gar krank, wenn sie davon trinken müss(t)en. JESUS sitzt am Jakobsbrunnen und wartet, dass wir Ihm zu trinken geben, denn WIR - unsere Seelen - sind das Gefäss der samaritschen Frau!!!
Verspüren wir den Durst JESU nach SEINEM WASSER nicht in uns? Und wenn, warum geben wir IHM dann nicht von dem zu trinken, wonach IHN dürstet?
Sorry, Weinbergsarbeiter der Erste, aber wenn du wieder fortfährst, das Forum mit BD-Zitaten zu füllen, dann ist das für mich wie Essig.
 Fr, 12. Apr 2013 um 14:12 MESZ von Frieda

Re: Geistige Speise und Trank für die Seele

JESU WORT unter dem Titel Erlösung, aus HiG 3 (Seite 19, Vers 31 vom 15. Juni 1840):
"So sie (die Menschen) aber dann sich flüchten unter Mein Kreuz und hören Meine Stimme reden vom neuen Leben durch den Mund oder durch die Feder Meiner Seher und begießen das mager gewordene Erdreich fleißig mit dem Wasser aus dem Brunnen Jakobs, dann wird die Erde gleich wieder gesegnet und trägt Früchte von der allerschönsten Art, - und diese Früchte sind dann wieder der Anteil am großen Werke der Erlösung, vollbracht am Kreuze."
 Fr, 12. Apr 2013 um 22:09 MESZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Geistige Speise und Trank für die Seele


Lebendiges Wasser .... Wort Gottes

Das lebendige Wasser strömt unaufhaltsam aus den Lenden dessen, der Gott in inniger Liebe zugetan ist und Ihm dienen will mit ganzem Herzen.
Denn es fließet den Menschen zu, um sie zu laben;
und also darf es in Empfang nehmen, wer es nur innig begehret. Das lebendige Wasser aber ist das Wort Gottes, geboten von Ihm Selbst .... das lebendige Wasser ist der Heilstrank, der immer und ewig den Wesen dargereicht wird, die noch kranken an ihrer Seele .... das lebendige Wasser ist eine Gnadengabe Gottes, der Menschheit geboten zur Stärkung auf dem Weg nach oben.

Denn es bedarf das Wesen der Kraft und Stärke zu seiner Erdenaufgabe, und so öffnet sich ihm der Quell göttlicher Liebe und lässet Kraft und Stärkung unaufhaltsam daraus entströmen, jedem Menschen zugänglich und ihm köstlichste Erquickung verheißend. Und Jesus Christus kündigte auf Erden diesen Gnadenakt an mit den Worten:
"Wer von dem Wasser trinken wird, das Ich euch gebe, den dürstet nimmer in Ewigkeit ....
Und also war es Sein Wille, daß die Menschen den Trank, den Er Selbst ihnen bietet, entgegennehmen und sich daran laben sollen. So ist es auch Sein Wille, daß sich die Menschen so gestalten, daß sie das lebendige Wasser, das Wort Gottes, empfangen können, das Er Selbst ihnen bietet ....
Es ist Sein Wille, daß sie es begehren und durch starken Glauben selbst zu einem Fels werden, dem das lebendige Wasser entströmet ....
Sie müssen es sich zur Aufgabe machen, zu horchen nach innen, und es wird ihnen lieblich erklingen, was Gott Selbst zu ihnen spricht. Und es ist das Wort Gottes unentbehrlich für den Erdenwanderer, gleichwie ein Trunk aus frischem Quell den Wanderer erfrischt und ihm Kraft gibt, seinen beschwerlichen Weg fortzusetzen.

Und so der Mensch im Erdenleben verzagen will und ihm der Mut zum Leben verlorengeht, bedarf er eines stärkenden Trunkes. Nimmt er nun dürstend entgegen, was Gott Selbst ihm zufließen läßt, so wird er wunderbar gekräftigt seinen Erdenweg fortsetzen können, denn er nimmt Kraft aus Gott entgegen.
Und jederzeit darf sich an dem lebendigenWasser laben, wen danach dürstet .... jederzeit darf der Mensch sein Herz öffnen, und Gott Selbst teilet Sich ihm mit. Und so erfüllet sich die Verheißung Christi an dem Menschen, sofern dieser begehrt den Trank, der aus der Höhe ihm geboten wird .... dessen Lenden entströmet das Wasser ....
Er kann das Wort Gottes, das er in Empfang genommen, weitergeben, denn es ist vorhandenes Geistesgut, das, so es einmal empfangen wurde, bestehenbleibt und also auch vermittelt werden kann gleich dem Wasser, das unaufhaltsam weiterfließt und erquickt alle, die davon trinken ....
Wer davon trinket, der wird nimmer dürsten in Ewigkeit ....
Er verlanget nach nichts anderem mehr als nach dem lebendigen Wasser, denn Gottes köstlichen Labetrunk einmal genossen zu haben läßt jegliches irdische Verlangen schwinden.

Es hat Gott den Menschen den Quell des ewigen Lebens zugänglich gemacht, Er hat ihnen Erquickung und Stärkung versprochen auf ihrem Lebenswege und eines jeden Menschen Zustimmung dazu gefordert, denn nur dann kann ihm diese zugehen, so sein eigener Wille sich dafür entschieden hat .... __Amen
 Di, 16. Apr 2013 um 9:33 MESZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Geistige Speise und Trank für die Seele


Unterschied von "Wissen" und "Erkenntnis" .

Der Grad der Erkenntnis ist entsprechend dem Grade der Seelenreife.
Ihr dürfet "Erkenntnis" nicht mit bloßem Wissen verwechseln, denn letzteres könnet ihr euch auch verstandesmäßig aneignen;
es kann «auch» der Wahrheit entsprechen, wenn ihr es übernehmet von seiten derer, die schon zur Erkenntnisgelangt sind ....

Es braucht aber doch nicht für euch schon "Erkenntnis" bedeuten, denn erst, wenn ihr selbst den Liebegrad zu einer bestimmten Höhe gebracht habt, werdet ihr in das "Wissen" eindringen können, es wird in euch lebendig werden, es wird euch nun auch innerliches Licht vermitteln, und ihr gewinnet also einen Zustand zurück, den ihr einst freiwillig hingabet, indem ihr das Licht mit der Finsternis tauschtet, also jegliche Erkenntnis verloren hattet.

Es genügt euch also nicht schulmäßiges Wissen von Mir und Meinem Wesen, von der Zweckbestimmung eures Daseins als Mensch und von Meinem Heilsplan der Rückführung des Geistigen .... denn ihr begreifet das alles nicht, solange ihr noch nicht jenen Liebegrad aufweisen könnet, der euch ein «inneres» Licht, das Wirken Meines Geistes in euch, garantiert ....

Doch "Erkenntnis" ist das Zeichen, daß die göttlichen Eigenschaften in euch wieder hervorbrechen, die verschüttet liegen, solange ihr ohne Liebe seid ....

«Erkenntnis ist Licht», das ihr zurückgewinnen müsset, um selig zu sein, vorausgesetzt, daß ihr selbst nach Licht «verlangt» während eures Erdendaseins.

Denn ihr könnet auch einen Lebenswandel in Liebe führen, jedoch keinen Wissensdurst in euch verspüren; dann wird euch aber plötzlich das Licht der Erkenntnis durchfluten, wenn ihr den irdischen Leib ablegt und in das jenseitige Reich eingehet.

Ein geistig geweckter Mensch aber soll einen Unterschied machen können von "Wissen" und "Erkenntnis" ....

Er soll das Verstandeswissen nicht gleichsetzen mit Erkenntnis, aber er soll auch wissen, daß eine rechte Erkenntnis auch einen hohen Liebegrad verlangt und beweiset und daß ihr Menschen euch glücklich schätzen dürfet, wenn ihr eingeführt werdet in ein tiefes Wissen und dadurch zur «Erkenntnis» gelangt ....

Denn letzteres bedeutet schon das Eingehen in euren Urzustand, wo ihr licht- und liebedurchstrahlt waret, wo ihr noch nicht der Finsternis verfallen waret, in der ihr euch aber als Mensch noch befindet, solange ihr noch unreif, d.h. unerweckten Geistes, seid.

Niemals aber kann Ich einen Menschen mit dem Licht der Erkenntnis beglücken, der selbst noch nicht die Voraussetzung aufweisen kann, die Meines Geistes Wirken zuläßt ....

Denn «Mein Geist» ist es, der Anteil Meiner Selbst, der euch Menschen diese Erkenntnis vermittelt, der euch ein Wissen erschließt, das ihr verstehet, das euch beglückt, das euren Geisteszustand erhellt, das euch alle Zusammenhänge klar erkennen lässet und also ein Beweis vorgeschrittener Seelenreife genannt werden kann ....

Denn rechte Erkenntnis wird immer beglückend sein, und sie ist niemals zu verwechseln mit einem Wust von Wissen, das nicht verstanden wird, weil Mein Geist noch nicht tätig sein kann, wenngleich der Verstand jenes Wissen aufgenommen hat.

Dann bleibt es doch ein totes Wissen, das ohne Wert ist für das Ausreifen einer Seele. Dann kann nur gewarnt werden davor, sich ein solches Wissen anzueignen, denn ein Lebenswandel in Liebe ist zuvor nötig, um jenes Wissen auch lebendig werden zu lassen.

Die Liebe ist nötig, denn sie erweckt den Geist im Menschen zum Leben, und dieser wird dann erst ein rechtes Licht anzünden, und dann erst wird das "Wissen" zur "Erkenntnis".

Dann erst hat die Seele einen gewissen Reifegrad erreicht, der eine geistige Finsternis aufhebt .... dann erst kann von einem Licht gesprochen werden, das den Menschen von innen heraus erleuchtet und ihm klareErkenntnis gibt über alle geistigen Vorgänge, über den Uranfang und das Endziel alles dessen, was ist, und über den Sinn und Zweck des Menschendaseins auf Erden ....

Und sowie der Mensch diese «Erkenntnis» besitzt, sowie er selbst alles verstehen kann, wird er auch Mein Wesen begreifen und volles Verständnis haben für Meinen Heilsplan von Ewigkeit, denn nun kennt er die Zusammenhänge, er sieht alles hell und klar, und es gibt für ihn nun auch kein anderes Ziel mehr, als wieder seinen Urzustand zu erreichen, in dem er selig war ....

Er strebt den Zusammenschluß mit Mir an mit allen seinen Sinnen, und er wird ihn auch erreichen und zurückkehren zu Mir, von Dem er einst ausgegangen ist .... __Amen