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 Fr, 15. Mär 2013 um 9:29 MEZ von Josef

Der Hl. Joseph, Schutzpatron der Gesamtkirche


"Am 8. Dezember 1870 ernannte der damalige Papst Pius IX. den heiligen Joseph zum Patron der Gesamtkirche. Damit hat Papst Pius IX. der Kirche einen mächtigen Patron geschenkt, der umso mehr helfen kann, je mehr wir zu ihm unsere Zuflucht nehmen.
Papst Pius IX. bestimmte damals den 19. März als Fest des Patrons der Gesamtkirche, obgleich bereits damals (seit 1847) ein eigentliches Schutzfest des hl. Joseph bestanden hatte, das am dritten Sonntag nach Ostern gefeiert wurde. Der heilige Papst Pius X. verlegte dann das Fest als Patron der Kirche vom 19. März auf das eigentliche Schutzfest, das somit erheblich aufgewertet wurde. Seit der Zeit von Papst Pius X. zählt das Schutzfest des hl. Joseph zu den höchsten Festen im Kirchenjahr.
Wir kennen die Geheimnisse und Anordnungen Gottes nur bruchstückhaft (gemäß einem Wort des hl. Paulus). Doch welche Kräfte waren damals verantwortlich, als das Hochfest des hl. Joseph im Jahre 1955 sang- und klanglos gestrichen wurde? (Das neue Fest "Patron der Arbeiter" ist kein Ersatz als Patron der Gesamtkirche). Eine weitere Frage: Hat man damit auch das Patronat des hl. Joseph über die Gesamtkirche abgeschafft? Tatsache ist, daß die Kirche seit diesen Jahren mehr und mehr in eine Selbstzerstörung hineingewachsen ist, in deren Prozeß wir uns heute befinden und die auch führenden Kirchenmännern kein Geheimnis mehr ist.
Ist der hl. Joseph noch Patron der Gesamtkirche? Wir antworten mit einem "Ja", allerdings ist er ein vergessener Patron geworden, der um sein Patronatsfest gekommen ist! Das abgeschaffte Fest betrifft zwar den liturgischen Charakter, nicht aber die Ernennung seines Patronats.
Am 13. Mai 2000 werden die beiden Seherkinder Francisco und Jacinta von Fatima seliggesprochen. Ihre Augen durften am 13. Oktober 1917 den hl. Joseph schauen, wie er das Jesuskind auf dem Arm hielt, das die ganze Welt segnete. An Gottes Segen ist alles gelegen. Genauso wie das segnende Jesuskind damals in den Armen des hl. Joseph ruhte, so erwirkt der hl. Joseph als Patron der Gesamtkirche der Kirche seines Pflegesohnes die innere und äußere Sicherheit, Freiheit und Ausrichtung auf Gott hin.
Wir brauchen den Patron der Gesamtkirche dringender denn je, damit die Kirche nicht aus den Fugen gerät.
Der Ungehorsam wird heute offen innerhalb der Kirche praktiziert, gelehrt und beschönigt. Welcher Kontrast zum einfachen Leben des hl. Joseph, der alles im Gehorsam gegenüber Gottes Anordnungen verrichtet hat, von den einfachsten Handlungen bis hin zu folgenschweren Befehlen, wie etwa die nächtliche Flucht nach Ägypten.
Der Gehorsam des hl. Joseph gegenüber Gottes Anweisungen war die goldene Richtschnur für das Handeln des hl. Joseph. Sinngemäß lesen wir in der Hl. Schrift: "Suchet nicht das, was euren Horizont übersteigt. Versucht nicht einzudringen in das, was über eure Kräfte hinausgeht, sondern denkt immer daran, was Gott euch geheißen hat zu tun, und prüft nicht neugierig seine Werke." (Sir 3,22). Dieser Gehorsam gegenüber Gottes Anordnungen macht uns zu getreuen Pflegekindern des hl. Joseph!

aus:
http://adorare.ch/joseph.html


Passend in die heutige Zeit und zur Kath.Kirche:

Zitat:
Versucht nicht einzudringen in das, was über eure Kräfte hinausgeht, sondern denkt immer daran, was Gott euch geheißen hat zu tun, und prüft nicht neugierig seine Werke." (Sir 3,22).
 Fr, 19. Apr 2013 um 19:38 MESZ von MATTHI

Re: Der Hl. Joseph, Schutzpatron der Gesamtkirche

LIEBER JOSEPH

Hier ein deutliches Zeichen des HIMMLISCHEN VATERS
vom 16. April 2005, dem Geburtstag von + Joseph Ratzinger,
der am 19. April 2005 Hirte der römischen Pimärkirche ward.

"ICH BIN DAS BROT,
DAS VOM HIMMEL
HERABGEKOMMEN IST"

Zwei weisse Hostien begannen am 6. Mai 2005 bei Kim zu bluten.
Seit dem 13:3:2013 sind zwei Päpste auf dem römischen Schiff.
Mögen beide das universale Schiff in zwei HERZEN verankern :

JESHUA + Miriam von Nazareth

Ob uns hier nicht der HIMMLISCHE VATER enthüllt,
wie der GUTE HIRT sein Leben für die Schafe gibt ?


IN DER LIEBE JESU

Dein

Matthias
 Fr, 19. Apr 2013 um 22:20 MESZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Der Hl. Joseph, Schutzpatron der Gesamtkirche

Heilig allein ist unser himmlischer Vater in Jesus Christus

Jesus Christus .... Sein heiliger Name

Den Namen Dessen, Der überaus heilig ist und Den ihr anrufen sollet in jeder irdischen und geistigen Bedrängnis, den kennet ihr Menschen alle.

Es ist Jesus Christus, der Sohn Gottes und Erlöser der Welt.
Der als «Sohn» Gottes zur Erde niederstieg und nach Seinem Erlösungswerk als «Gott Selbst» zum Himmel wieder aufgestiegen ist ....
Der darum als Gott anzusprechen ist, weil Sich in Seiner menschlichen Hülle die «Ewige Gottheit» manifestierte, die «Ewige Liebe», Die voll und ganz den Menschen Jesus erfüllte, und darum seine Seele als völlig vergöttlicht eins wurde mit Ihr.

Die Menschheit kennt wohl Seinen Namen, doch zumeist wird Sein Name nur bewertet als der eines Menschen, der wohl gut und edel war, dem aber die Göttlichkeit abgesprochen wird.

Für diese ist daher Sein Name ohne Kraft, sie rufen Den nicht an, Der ihnen Erfüllung jeglichen Gebetes verheißen hat, das in Seinem Namen zum Vater emporgesandt wird.

Denn der Vater und Er sind eins, und wer den Glauben daran durch den Anruf Seines Namens bekundet, dessen Gebet wird erhört werden.
Für Menschen, denen jegliches geistige Wissen mangelt, ist dieses Problem der Menschwerdung Gottes so unverständlich, daß sie an der Wahrheit solcher Lehren zweifeln und deshalb auch niemals die Kraft Seines geheiligten Namens erproben werden.

Doch ihr Unwissen hebt darum nicht die Wahrheit auf.
Und Gott lässet keine Möglichkeit ungenützt, diesen das Wissen zu bringen, ihnen die rechte Aufklärung zu geben, auf daß ihnen die Heiligkeit des Namens Jesus verständlich wird und auch sie ihn anrufen in ihrer Not.

Das Endziel eines jeden Wesens ist das Vergöttlichen seiner selbst im freien Willen.
Die Menschen wissen nicht um Zweck und Ziel ihres Erdenlebens und verfolgen daher auch nicht das Ziel, das aber der Mensch Jesus mit Seinem Erdenlebenswandel und Seinem Kreuzestod erreicht hat.

Er stieg zwar als Lichtseele zur Erde herab, um erstmalig eine Mission zu erfüllen, um die Menschen zu erlösen von einer Schuld .... von der Sünde der einstigen Auflehnung wider Gott.

Denn ihre Seelen waren gleichfalls Seelen des Lichtes gewesen ....
sie waren gleichfalls von Gott hervorgegangen und standen in gleicher Vollkommenheit wie die Seele des Menschen Jesus.

Doch sie hatten im freien Willen ihre Vollkommenheit eingebüßt, sie waren nicht bei Gott geblieben, sondern hatten sich freiwillig von Ihm abgewandt .... dem zu, der als Gegner Gott gegenüberstand, nachdem er als erster Gott abtrünnig geworden war.

Diese große Schuld, die einst die geistigen Wesen auf sich geladen hatten und deren Folge das Erdenleben als Mensch ist, nahm der Mensch Jesus auf Seine Schulter, um sie zu tilgen durch Seinen Kreuzestod.

Und dieser Mission wegen stieg die Seele des Lichtes ....
der Sohn Gottes .... zur Erde.

Gleichzeitig aber lebte er den Menschen «das Leben» vor, das die «Vergöttlichung» der Seele zur Folge hat.

Er lebte ihnen ein Leben in uneigennütziger Liebe vor, das zum gänzlichen Zusammenschluß führt mit der Ewigen Liebe, das auch aus einem sündigen Erdenmenschen ein göttliches Ebenbild gestalten kann und zum Vollbesitz von Kraft und Licht führt.

Der Mensch Jesus hat der Menschheit den Beweis erbracht, denn Seine Wundertaten, Seine unübertreffliche Weisheit und zuletzt Seine glanzvolle Himmelfahrt «bewiesen» Seine göttliche Kraft und Macht .... sie bewiesen die Auswirkung eines Lebenswandels in Liebe und geben allen Menschen die Hoffnung, das gleiche Ziel erreichen zu können, so sie in der Nachfolge Jesu leben.

Denn Er gab den Menschen die Verheißung:
Ihr sollet vollkommen werden, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.

Also ist es auch «möglich», diese Vollkommenheit zu erreichen, wenn sie ernst angestrebt wird und wenn Sein geheiligter Name angerufen wird um Hilfe.
Denn durch das Erlösungswerk ist die Last von der Menschheit genommen, die sie zu Boden drückte und jeglichen Aufstieg zur Höhe unmöglich machte.
Darum aber muß auch Jesus Christus als Erlöser der Welt anerkannt werden .... ansonsten die Sündenschuld nicht getilgt ist, ansonsten ein jeder Mensch selbst mit dieser Last fertigwerden muß und ewig nicht zum Ziel gelangen kann.

Jesus wußte um diesen geschwächten Zustand der Menschheit und stieg darum zur Erde nieder, um ihr zu helfen, doch keiner kann seiner Schuld ledig werden, der Ihn nicht anerkennt und der sich daher auch nicht erlösen lässet von Ihm.
Keiner kann ohne Jesus Christus selig werden.

Ein jeder aber wird die Kraft Seines Namens erfahren, der Ihn gläubig anruft und sich selbst und seine Schuld Ihm übergibt und Ihn bittet um Hilfe und Vergebung seiner Schuld.
Keiner wird Ihn vergeblich rufen, der Seinen geheiligten Namen ausspricht und Ihn dadurch anerkennet als Gottes Sohn und Erlöser der Welt, Der von Sich Selbst gesagt hat:
"Ich und der Vater ist eins ....und "keiner kommt zum Vater, denn durch Mich .... __Amen
 Sa, 20. Apr 2013 um 0:14 MESZ von MATTHI

Re: Der Hl. Joseph, Schutzpatron der Gesamtkirche

PS :

Nochmals Hallo, lieber Joseph - und auch "Weinbergarbeiter"

Was das Thema "HEILIG" angeht, so stimme ich Dir völlig bei -
denn natürlich sind wir nur BRÜDER und SCHWESTERN - und nur EINER ist der HERR und HEILIGE VATER.

Allerdings ist die BLUTgruppe JESHUAS, in dem der VATER, der die ungeschaffen ewige LIEBE ist, AB rhesus positiv - siehe diverse Blutmaterialisations-Zeichen und ich glaube auch, beium Turiner Tuch - was soviel besagen will, als dass es - so WORTLAUT BENEDIKT XVI - "so viele Wege zu GOTT ( also zur EWIGEN LIEBE ) gibt, wie es Menschen gibt" Auf den websiten des imago-mundi-institutes von Bruderherz Prof. Dr.Dr.+Andreas RESCH, Innsbruck,
gibt es den wissenschaftlich aktuellen Stand der sindonologischen Forschung unter der Rubrik KÖRPERBILD. Ergebnis: JESUS starb an kardiogenem Schock ( Symbol für unsere HERZ-und LIEBE-losigkeit, nachdem er durch die Hände und Füsse angenagelt wurde )

Wenn da der Weg durch diese "Hölle" führt, ist das echte "Nachfolge JESU", der zu uns in die "Hölle" dieses Planeten kam, um dort LICHT zu sein - LICHT VOM LICHT, WAHRER GOTT VOM WAHREN GOTT, wie das athanasische Glaubensbekenntnis sagt.

Das als Antwort auf "Weinbergarbeiter". DANKE DIR ! A DIOS !

PS II

Es war der 19. Februar 2012; als der sogenannte Heilige JOSEPH, der Nährvater JESHUAS, in dessen Seele ein grosser Geist wohnt(e), der Maureen Sweeney Kyle in Ohio erschien.

Maureen gründete zur Beendigung der weltweiten Abtreibung und zur Wiederherstellung der Würde der natürlichen Mutterschaft das WERK DER HEILIGEN LIEBE in Ohio und wurde 1999 von JOHANNES PAUL II in Rom empfangen. Schon 1913, im Gründungsjahr der FED, empfahl Kardinal Mercier das Dogma MARIA COREDEMPTRIX, das die Mutter des Herrn in einer Erscheinung an IDA PEERDEMANN bis 1960 von der Kirche Roms erbeten hatte, vorgeschlagen.

JESHUA verlangte damals von der Kirche in Rom GEHORSAM bezüglich der Verkündigung dieses Dogmas, nach dem der WAHRE FRIEDE auf der Welt beginnen wird. Dieser WAHRE FRIEDE wurde bei der Geburt des inkarnierten WORTES, in dem der EWIGE VATER wohnt, von den ENGELN besungen - zugesagt - wenn wir freiwillig gehorchen.

Das sind die WORTE JOSEPHS an Maureen in Ohio vom 19.3.2012, die bis jetzt leider noch nicht befolgt sind ...

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„Jesus wünscht, dass jeder von ganzem Herzen betet, dass dies Dogma während des Pontifikates dieses Papstes realisiert wird

Am 13.2.2013 blutete ein BILD aus Ohio, das ein SYMBOL für das Dogma in Form der VEREINTEN HERZEN JESU und Mariens ist, in einer noiedrländischen Privatkapelle - in einem Europa, das so viel unschuldiges Blut vergiesst wie zur Zeit des Kindermordes zu Betlehem.

Im Sinne von Saat und Ernte wird dieses Blut auf uns zurück fallen, bevor die "Goldene Zeit" beginnt - - nach Aussage von Francesco Forgione, bekannt als "PATER PIO", wird das Wunder von GARABANDAL auf dem Weg dorthin mit viel Blut in Europa erkauft werden müssen....

LOBET DIE WEISHEIT GOTTES, DEREN KERN DIE LIEBE UND DEREN KRONE DIE BARMHERZIGKEIT IST, AUS DER HERAUS ER GERECHT IST .... IN LIEBE !

PREISET IHR VÖLKER DEN HERRN


A DIOS AMIGOS !

DANKE !

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 Sa, 20. Apr 2013 um 9:42 MESZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Der Hl. Joseph, Schutzpatron der Gesamtkirche

Jesus Christus ist die Wahrheit.
Er klärt uns durch sein Wort auf.

BD 3443

Personifizierung Gottes

Der Glaube an eine wesenhafte Gottheit setzt keineswegs eine personifizierte Gottheit voraus, weshalb sich der Mensch nicht einen engbegrenzten Begriff machen darf von Gott, Der allgegenwärtig ist und über Zeit und Raum erhaben.

Er erfüllt alles mit Seinem Geist, das ganze Weltall, das ganze geistige Reich..... und Er ist darum nicht vorstellbar als Person, die nach menschlichem Begriff räumlich begrenzt ist.

Vielmehr muß von einer Personifizierung Gottes gänzlich abgesehen werden, will der Mensch annähernd die höchste und vollkommenste Wesenheit Gottes sich vorstellen.

Wohl hat Gott Sich Selbst in einer menschlichen Form Seinen Geschöpfen anschaulich gemacht, indem Er den Leib Jesu mit Seiner Gottheit erfüllte und sich in verklärtem Zustand den Menschen zeigte, auf daß sie sich nun in Jesus Christus die ewige Gottheit vorstellen konnten.

Doch so die Seele ihren Leib abgelegt hat und ins Lichtreich eingeht, wird es ihr klar, daß die ewige Gottheit in Ihrem Wesen niemals von Menschenverstand erfaßt werden kann und daß die Verkörperung in Jesus Christus den Menschen während ihres Erdenlebens den Glauben an eine wesenhafte Gottheit erwecken oder festigen soll, weil ihnen dieser Glaube sonst schwerfallen würde, er aber nötig ist, um eine Verbindung mit Gott herzustellen durch das Gebet.

__In Jesus Christus ist also den Menschen die ewige Gottheit schaubar geworden, Die in erbarmender Liebe Sich Selbst ihnen nahezubringen sucht, um sie zum Gebet zu Sich, zur Herstellung der Verbindung mit Sich zu veranlassen.

Jesus Christus war die Form, in Der Sich die ewige Gottheit barg für die Menschen auf der Erde.
Im Lichtreich wird die gleiche Form geistig geschaut werden von den Wesen, die den Reifegrad erlangt haben, um zur Anschauung Gottes zu gelangen.

Es ist aber die wesenhafte Gottheit überall gegenwärtig und darum niemals in einer begrenzten Form erschöpft.

Und Sie kann darum auch nicht als «persönliche» Gottheit angesprochen werden, weil dies ein Begriff ist, der nur für das Erdenleben, für den Menschen selbst, anzuwenden ist, der als isoliert im Weltall stehendes Einzelwesen den Anspruch des Anerkennens einer Persönlichkeit erhebt, also unter Person immer ein menschliches Lebewesen zu verstehen ist.

Daß dieser Begriff niemals auf die ewige Gottheit anwendbar ist, geht daraus hervor, daß Gott ein Geist ist .... der Geist aber niemals etwas Begrenztes, in einer Form Gebundenes ist, sowie er vollkommen ist.

Die höchste Vollkommenheit ist sonach über alle Begriffe frei und durchstrahlt die ganze Unendlichkeit, sie ist allgegenwärtig, weil ihre Ursubstanz die Liebe ist, die gleichfalls nicht begrenzt ist und daher auch nicht als Form vorstellbar ist.

Der Mensch hat nur ein begrenztes Fassungsvermögen, er kann sich nicht mehr vorstellen als Dinge, die auf Erden vorhanden sind, solange er noch unerweckten Geistes ist.

Und darum sucht er, auch die ewige Gottheit sich als Person vorzustellen, sowie er an einen wesenhaften Gott glaubt, an einen Gott, zu Dem er beten kann.

Und Gott kam diesem rein menschlichen Verlangen entgegen, indem Er Sich in Jesus Christus verkörperte, d.h. den Menschen zeigte, wie ein Mensch, der nach dem Wohlgefallen Gottes lebt, auf Erden den Zusammenschluß mit Gott finden kann und also eins wird mit Ihm ....
Er wollte den Menschen den Weg zeigen, das Endziel, die gänzliche Vereinigung mit Gott, zu erreichen.

Die Ausstrahlung der göttlichen Wesenheit erfüllte den Menschen Jesus, folglich war nur noch die Außenhülle, die körperliche Form, menschlich, die Seele und der Geist aber göttlich, sie hatten sich voll und ganz wieder mit Gott zusammengeschlossen, von Dem sie ausgegangen waren.

Doch die ewige Gottheit hat Sich nicht erschöpft, weil dies für das vollkommenste Wesen unmöglich ist, daß Es je eine Begrenzung findet in einer Form. Dennoch ist die ewige Gottheit etwas Wesenhaftes, d.h. geistige Kraft, der Wille und Denkfähigkeit zugesprochen werden muß, also ein Wesen, mit Dem der Mensch in innige Fühlungnahme treten kann auch durch seinen Willen und sein Denken.

Denn es ist das Wollen und Denken des Menschen auch nicht an die äußerliche Form gebunden, sondern Anteil des Geistigen, das in der menschlichen Form verkörpert ist.

Sowie die körperliche Hülle abfällt, bleibt das Geistige, das Wesenhafte, weiter fähig, zu denken und zu wollen, nur daß diese Fähigkeit seinem Reifezustand entsprechend schwächer oder stärker sein kann, während die ewige Gottheit als vollkommenstes Wesen Ihren Willen und Ihr Denken in tiefster Weisheit und unvorstellbarer Kraft zur Ausführung bringt.

Die körperliche Form des Menschen ist nur ein Mittel zum Zweck für die Dauer des Erdenlebens.
Doch wer an die Unsterblichkeit der Seele glaubt, dem wird es auch verständlich sein, daß die äußere Form, die Person, zur Fortexistenz der Seele nicht benötigt wird.

Dennoch bleibt die Seele ein Einzelwesen in ihrem Bewußtsein, selbst wenn sie sich mit gleich reifem Geistigen zusammengeschlossen hat .... wie auch die ewige Gottheit gleichfort das höchste und vollkommenste Wesen bleiben wird auch für die höchsten Lichtwesen, die den Zusammenschluß mit Ihr gefunden haben ....
die völlig vereint sind mit Gott und doch im Bewußtsein ihrer eigenen Existenz unsagbar selig sind, weil sie stets und ständig die Liebekraft Gottes empfangen und empfinden, Der als ewiger Vater mit ihnen in innigster Verbindung steht .... __Amen

BD 0853
Jesu Leiden und Sterben .... Stunde des Todes.

Es leidet die Seele, so sie liebt.
Und darum hat der Heiland euch Sein Leid vorgelebt, und dieses aus Liebe zu den Menschen.

Wenn ihr Seiner Todesstunde gedenket, so wird euer Herz gleichfalls tiefes Weh empfinden, wenn ihr in Liebe für den Heiland erglüht und ihr Ihm euer Herz dargebracht habt.

In der qualvollen Stunde des Todes war Sein Leib unerträglichen Schmerzen ausgesetzt; Er empfand die Schmach der Erhöhung am Kreuz doppelt, weil Seine eigenen Kinder Ihn an den Marterpfahl geschlagen und Ihm Hohn und Spott ins Gesicht riefen.

Es hat kein zweiter Mensch auf Erden das gelitten, was Jesus auf Seine geheiligten Schultern nahm aus Liebe zur Menschheit, es hat auch niemand in solcher Marter sein irdisches Leben beschlossen, und dennoch kämpfte der göttliche Erlöser nicht gegen Sein Leiden und Sterben an.
Er nahm es freiwillig auf Seine Schultern und erwarb den Menschen dadurch die ewige Seligkeit.

Und so müsset auch ihr durch Leid und Kummer gehen, wollet ihr teilhaftig werden des großen Erlösungswerkes und seines Segens. Bedenket, daß ihr auch eure Sündenschuld dem Heiland unterbreiten müsset, daß ihr Ihn bitten müsset, sich eurer Sündenschuld zu erbarmen, und dann läßt Sich der Herr in aller Liebe und Milde herbei, euer Leid abzuwenden, euch alles fernzuhalten und euch von der Sündenschuld zu erlösen, denn Seine Güte und Milde ist unbeschreiblich, Er schließet alle in Seine Liebe ein, die Ihm angehören wollen und ihre Leiden Ihm vertrauensvoll offenbaren.

Denen ist Er ein Retter aus aller Not, Er behütet sie vor allem Ungemach, und Er wandelt alles sie Bedrückende in den Zustand der Freiheit und der Erlösung, die Seele wird von ihrer Last befreit, und hoffnungsfroh und aller Sorgen enthoben übergibt das Erdenkind dem Vater im Himmel sich Seiner Gnade .... und es wird nicht vergeblich die Hilfe des göttlichen Heilands erbitten, so es nur gläubig und in tiefstem Mitgefühl der Stunde des Leidens des Herrn gedenket und all sein Leid ergeben in Gottes Willen zu tragen bereit ist für die Erlösung der Menschheit aus dem Todesschlaf zum ewigen Leben .... __Amen

BD 8463
Jesus hat unermeßlich gelitten.

Immer wieder sollet ihr daran denken, was der Mensch Jesus für euch gelitten hat, weil Seine Liebe euch helfen wollte, frei zu werden aus der Fessel des Satans.

Alle eure Schuld hat Er auf Sich genommen und als Sühne für diese Schuld übermenschliche Leiden ertragen und zuletzt diese Schuld bezahlt mit dem qualvollsten Tode am Kreuz.

Und ob euch auch immer wieder die Größe Seines Opfers und das Maß Seiner Leiden vorgestellt wird, es ist euch gefühlsmäßig nicht möglich, dieses Leid nachzuempfinden, und dennoch sollet ihr oft dessen gedenken, um auch Seine übergroße Liebe zu euch ermessen zu können, die Ihn zu Seinem Erlösungswerk bewog.

Seine Seele war rein und makellos, sie kam aus den höchsten Lichtsphären in die finstere, sündige Welt, sie kam zu einer Menschheit, die sündig war durch den einstigen Abfall von Gott und die auch im Erdenleben sündigte, weil sie unter dem Einfluß des Gegners stand, der sie ständig antrieb zur Lieblosigkeit und dem sie deshalb nicht widerstehen konnte, weil sie völlig geschwächt war durch die Last der Ursünde.

Die Menschen befanden sich selbst in dichter Finsternis und konnten daher auch nicht den Feind ihrer Seele durchschauen, und so befanden sie sich in tiefster geistiger Not und hätten aus eigener Kraft auch niemals davon frei werden können.

Und Jesus erbarmte diese Menschheit, es waren Seine gefallenen Brüder, die vom Vater ewiglich getrennt geblieben wären und denen Er darum Hilfe bringen wollte, denen Er wieder den Weg aufzeigen wollte, der zurückführt ins Vaterhaus.

Jesus erbot Sich freiwillig zu einem Sühnewerk, das ihr Menschen nicht in seiner Größe ermessen könnet.

Er litt körperlich und seelisch, denn was man Ihm antun konnte, um Ihn zu peinigen, was man Ihm an Leiden und Schmerzen zufügen konnte, das haben die Menschen getan, die Anhang waren des Gegners, der das Erlösungswerk verhindern wollte mit allen seinen Kräften.

Was aber die «Seele» erduldet hat in dem Bereich des Fürsten der Finsternis, ausgeliefert seinen Knechten und Helfershelfern, das ist unfaßlich für euch Menschen, denn sie kam aus einer göttlichen, lichtvollen Sphäre und stieg hinab in die Hölle, in das Gebiet des Gegners von Gott, wo es finster war und wo die Seele nun unermeßliche Qualen ausstehen mußte, weil alles Sündige, Finstere sie schmerzhaft berührte, weil alles Ungeistige sich an die Seele anklammerte und sie mit hinabzuziehen suchte in endlose Tiefen.

Sie aber leistete Widerstand, sie bediente sich der Kraft aus Gott. Denn die Seele Jesu war voller Liebe, und diese Liebe war ihre Kraft, die ihr das Erlösungswerk möglich machte.

Jesus sah den unglückseligen Zustand der Menschen auf Erden, Er sah ihre Ohnmacht und ihre Blindheit, und Er nahm in Seiner Liebe den Kampf auf mit dem, der die Menschen in seiner Gewalt hatte, der sie in die Unseligkeit gestürzt hatte und sie hindern wollte, (aus dieser) herauszufinden.

Er (Jesus) setzte seinem Haß und seinem bösen Wirken Seine Liebe entgegen.
Und diese Liebe war stärker als der Haß, sie überwand den Gegner. Die Liebe opferte sich für die Mitmenschen, und die Liebe kaufte durch Seinen Kreuzestod die Menschen frei von dem, der sie gefangenhielt.

__ Der Preis ist sehr hoch gewesen, Er gab das Letzte hin für die Sündenschuld der Menschen, Er opferte Sich Selbst.

Er bewies dem Gegner, daß die Liebe stärker ist als der Haß, daß die Liebe alles vollbringt, daß sie selbst vor dem Tode nicht zurückschreckt, wenn sie dadurch dem Unfreien die Freiheit schenken wollte, wenn sie das Tote dem Leben wieder zuführen wollte, wenn sie das Gefangene seinem Kerkermeister entwinden konnte.

Es waren dem Menschen Jesus keine Schmerzen und Qualen zu groß, als daß Er Abstand genommen hätte von dem Erlösungswerk, denn Sein Erbarmen mit der sündigen Menschheit war so tief, daß Ihn nichts mehr zurückschreckte und Er ergeben und willig in den Tod ging, daß Er übermenschliche Leiden vorher ertragen hat um der Sünden der Menschheit willen.

Und wenn ihr Menschen daran denket, dann müsset ihr mit heißer Liebe Ihm zudrängen, ihr müsset unter das Kreuz eilen, um zu denen zu gehören, für die der Mensch Jesus Sein Blut vergossen hat.

Ihr müsset von der Gewalt Seiner Liebe so durchdrungen sein, daß ihr sie erwidert aus tiefstem Herzen und euch Ihm voll und ganz hingebet, um Sein zu werden und zu bleiben bis in alle Ewigkeit.

Ihr könnet euch nicht oft genug Sein Leiden und Sterben vor Augen halten, und ihr werdet Ihm dann immer näherkommen, wenn euch der Gedanke erfüllt, daß alles Leid, das Er getragen hat, ihr selbst hättet tragen müssen, um die große Schuld zu sühnen .... und daß Er euch davon erlöst hat.

Es war dies nur möglich durch die in Ihm Sich bergende Liebe.
Und diese Liebe war Gott Selbst, Die den Menschen Jesus gänzlich durchstrahlte und Ihm die Kraft gab, das Erbarmungswerk zu Ende zu führen und den Gegner zu besiegen, denn die Liebe «ist» die Kraft, der selbst der Gegner Gottes erliegen mußte .... so daß er ablassen muß von jenen Seelen, die den Weg zum Kreuz gehen, die Jesus Christus anerkennen als den göttlichen Erlöser und Ihn bitten, daß Er die Schuld vergeben möge .... __Amen


BD 4363
Gebet: "Um Jesu Christi willen", "in Seinem Namen

Der Sich ans Kreuz schlagen ließ, wendet alle Liebe den Menschen zu, die zu Ihm rufen um Hilfe.
Er wird keinen in der Not lassen, denn Er hat zu euch die Worte gesprochen:
"Kommet alle zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid, Ich will euch erquicken."
Er wird euch das Kreuz tragen helfen, Er wird für euch die Last auf Sich nehmen, Er wird euch mit Rat und Tat zur Seite stehen, so ihr an Ihn glaubet und daran, daß Er für euch gestorben ist, daß Er gelitten hat, auf daß ihr nicht zu leiden brauchet.

An Ihn sollt ihr euch wenden, denn Er Selbst rufet euch mit den Worten:
"Kommet zu Mir ....
Er verheißet euch Seinen Beistand, Seinen Trost und Seine Stärkung. Und so leistet diesem Rufe Folge und nehmet Sein Angebot der Liebe an.
Er wird euch wahrlich nicht vergeblich flehen lassen, Er wird in Not und Leid euch Tröster sein und von euren Schultern nehmen die Last, die euch drückt, weil Er euch liebt. Seine Liebe ist unwandelbar, es ist göttliche Liebe, die keine Einschränkung kennt, Er legt nicht das Maß von Menschen an, sondern Er kennet kein Maß, Er gibt, wo nur Seine Gnade gefordert wird, und Seiner Liebe könnet ihr euch anvertrauen.

Und deshalb sollet ihr euch stets an Ihn wenden, wenn ihr Hilfe benötigt, denn Er und der Vater sind eins, der Vater von Ewigkeit hat Seine Hülle zum Aufenthalt gewählt, Er hat Sich mit Ihm verbunden auf ewig.
Und so rufet ihr den Vater, so ihr Jesus Christus anrufet, ihr rufet den mächtigsten Geist von Ewigkeit, Der euch wahrlich alles erfüllen kann und auch alles erfüllen will, um euch Seine Liebe und Seine Macht zu bezeugen.

Er hat Sich verkörpert in dem Menschen Jesus, Er Selbst sprach die Worte durch Ihn zu euch:
"Kommet alle zu Mir."

Und so gilt jeder Ruf, den ihr dem Kreuzträger Jesus Christus zuwendet, dem Vater von Ewigkeit Selbst.

Und also werdet ihr keine Fehlbitte tun, um Jesu Christi willen wird euch geholfen werden in jeder geistigen und irdischen Not.

In Seinem Namen sollet ihr beten, denn Sein Name ist gesegnet bis in alle Ewigkeit, und wer Seinen Namen in aller Andacht ausspricht, der wird auch den Segen des Namens an sich spüren.

Ihm wird geholfen werden, ihm wird erfüllet, was er erbittet bei Gott um Seines geheiligten Namens willen.
Darum rufet Ihn an, so ihr in Not seid, gedenket Seiner Worte und haltet euch daran, daß sie in Liebe gesprochen wurden und auch in Liebe gehalten werden, denn Seine Verheißung lautet ferner:
So ihr den Vater in Meinem Namen bittet, wird Er es euch geben. __Amen



 So, 21. Apr 2013 um 9:18 MESZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Der Hl. Joseph, Schutzpatron der Gesamtkirche


BD 6017
Betreten der «Richtstätte» .... Gang zum Kreuz .

Betretet alle die Richtstätte, indem ihr euch unter Mein Kreuz stellet, auf daß Mein Blut eure Seele reinwasche von aller Sünde.

Ihr müsset selbst zu Mir kommen, denn nur unter dem Kreuz ist die Vergebung eurer Sünden zu finden, nur vom Kreuz aus kann Ich euch lossprechen, und zum Kreuz müsset ihr alle eure Sünden tragen und sie zu der Last legen, die Ich auf Meine Schultern genommen habe, um euch zu entlasten, um zu entsühnen das Unrecht, das ihr getan habt.

Ich gehe euch wohl nach, um euch zu rufen, aber Ich rufe euch immer nur zum Kreuz, wo Ich das Erlösungswerk für euch vollbracht habe.
Und darum müsset ihr alle diese Richtstätte betreten, indem ihr vor Mir bekennet eure Schuld, indem ihr Gericht haltet mit euch selbst und die erkannte Schuld nun vertrauensvoll und gläubig Mir übergebet, daß Ich sie für euch trage.

Ihr müsset euch erkennen und vor Mir bekennen als Sünder, ihr dürfet nicht überheblichen Geistes glauben, keine Sünden begangen zu haben, denn ihr seid alle Sünder, weil eine sündige Seele euren Leib bewohnt, die darum das Erdenkleid trägt, weil sie einstmals sündig wurde an Mir. Daß ihr auf Erden weilet, ist der Beweis eurer Schuld, ansonsten ihr als selige Geistwesen die lichten geistigen Sphären bewohntet und in Meiner Gegenwart ewig selig wäret.

Ihr müsset euch aber erst wieder das Recht auf Meine Gegenwart erwerben im Erdenleben, ihr müsset zurückkehren wollen zu Mir, von Dem ihr euch einst freiwillig getrennt habt.

Und diese freiwillige Trennung von Mir war eure Sünde, für die im besonderen der Mensch Jesus starb am Kreuze.

Ihr wisset nicht um diese eure große Sünde, dennoch wisset ihr, daß ihr noch mangelhaft seid, daß ihr unvollkommen seid und dafür ein Grund vorhanden sein muß, weil aus Mir, eurem Schöpfer von Ewigkeit, nur Vollkommenes hervorgehen kann.

Und also erkennet ihr dann auch, daß ihr von einer Schuld belastet seid, und diese Erkenntnis muß euch zu Dem flüchten lassen, Der amKreuz starb für euch, und ihr müsset Ihm in Demut euch nahen und Ihn bitten, daß Er euch frei mache von jener Schuld.

Das Kreuz kann und wird auch eure Erlösung sein, so ihr hingeht und euch einreihet in die Schar jener, die das Blut Jesu Christi erlöst hat. Auch für diesen Gang zum Kreuz gilt Mein Ruf:
"Kommet alle zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid ....
Wo Ich bin, da werdet ihr Erlösung, Freiheit, Erquickung finden, denn alle eure Lasten habe Ich getragen für euch. Daran müsset ihr glauben, und so ihr Mich also anerkennet, so ihr an die Mission des Menschen Jesus glaubt, in Dem Ich gegenwärtig war, Dessen Hülle Mich Selbst barg .... werdet ihr auch von selbst den Weg einschlagen zum Kreuz.

Ihr werdet zu Mir Herz und Hand erheben und Mich um Vergebung eurer Sünden bitten, ihr werdet teilhaftig werden wollen der Gnaden, die Ich für euch als Mensch erworben habe, und ihr werdet wahrlich Erlösung finden durch Mein Blut, Erlösung von Sünde und Tod .... __Amen


BD 7622
Nachfolge Jesu .... Kreuztragen in Geduld

Dies ist das Zeichen, daß ihr Mir nachfolget, wenn ihr auch euer Leid geduldig auf euch nehmet, das Meine Liebe euch aufbürdet, auf daß ihr ausreifet an euren Seelen.
Immer sollet ihr dessen eingedenk sein, daß Ich euch zur Nachfolge aufgefordert habe mit den Worten:
" der nehme sein Kreuz auf sich und folge Mir nach .... "

Ich will euch gewiß auch euer Kreuz tragen helfen, aber ihr sollt es nicht ganz von euch zu werfen suchen, ihr sollt immer bedenken, daß ihr viele Schlacken abstoßen könnet von eurer Seele, wenn ihr geduldig euer Kreuz traget.

Und Ich werde euch immer Kraft dazu geben, wenn ihr diese erbittet, denn Ich bin euch stets nahe, so ihr in Meiner Nachfolge lebet auf Erden. Und es bleibt euch nicht mehr viel Zeit.

Darum werdet ihr vermehrtes Leid tragen müssen, weil Ich euch helfen will, daß ihr auf Erden noch einen Lichtgrad erreichet, der euch zur Seligkeit eingehen lässet, wenn euer Ende gekommen ist. Nur bleibet immer mit Mir verbunden, durch Liebewirken, Gebet und ständiges Gedenken, denn dann kann Ich ständig in eurer Nähe sein, und ihr werdet sicher des Weges gehen können, selbst wenn ihr ein kleines Kreuz zu tragen habt.

Ein Leben in Gleichmäßigkeit, in sorgloser Ruhe aber würde euch nicht zum Segen gereichen, es sei denn, ihr wäret so ungewöhnlich liebetätig, daß sich eurer Seele Reifeprozeß erfolgreich vollzieht.

Aber ihr seid alle noch im Liebewirken zu lau und gewinnet darum zuwenig für eure Seele, und das Leid muß daher beitragen zu eurer Reinigung. Und gedenket jederzeit, welches unsägliche Leid Ich auf Mich genommen habe für euch.

Ihr «selbst» hättet dieses Leid ertragen müssen eurer Sündenschuld wegen, und ihr wäret dazu nicht fähig gewesen.
Darum übernahm «Ich» die Schuld für euch und habe unsäglich gelitten, weil Ich euch liebe und das Leid für euch tragen wollte. Und dann wird euch euer Kreuz klein dünken, ihr werdet es gern tragen, weil ihr Mir nachfolgen wollet, und ihr werdet sicher eingehen durch die Pforte ins Reich des Lichtes, weil Ich euch vorangehe und euch die Pforte öffne, auf daß ihr selig werdet.

Nehmet euer Kreuz auf euch, d.h., traget geduldig und aus Liebe zu Mir alles Leid, das euch drückt, das aber nötig ist für eure Seelenreife, denn einstmals wird sich die Seele des Lichtes erfreuen dürfen, einstmals wird ihr das Kreuz leicht erscheinen, das zu tragen ihr auferlegt war.

Und lasset ihr Mich an eurer Seite gehen, dann werde Ich euch auch tragen helfen, und ihr werdet die Last nicht so schwer empfinden.

Und Ich bin bei einem jeden, der Mich anrufet in Gedanken, Ich warte nur auf diesen Ruf, weil Ich nicht wider euren Willen wirken kann an euch trotz Meiner Liebe.

Aber Ich lasse euch niemals allein, und selbst das Kreuz, das euch auferlegt ist, ist ein Beweis Meiner Gegenwart, weil Ich euch damit leise mahne, Mir nachzufolgen, Der Ich alles Leid der Menschheit auf Meine Schulter geladen habe und damit den Weg zum Kreuz gegangen bin.
So seid geduldig, was euch auch drückt, Meine Liebe wird euch stärken, Meine Liebe wird euch das Kreuz abnehmen, wenn es an der Zeit ist .... __Amen

BD 4876
Kreuzgang Christi

Wer Mir nachfolgen will, der geht einen einsamen Weg, unverstanden von den Mitmenschen, wie es auch Mein Anteil war, trotz der Liebe, die Ich den Mitmenschen schenkte.

Wer Mir nachfolgen will, der muß seinKreuz auf sich nehmen, wie Ich es tat, wenngleich Meine ewige Liebe keines Menschen Kreuz so schwer werden läßt, wie das des Menschen Jesus war.

Er muß es tragen, doch kann er jederzeit die Last verringern, so er Mich anrufet um Hilfe. Ich nehme dann das Kreuz auf Meine Schultern und trage es für ihn, und mit Mir wird alles leichter, mit Mir geht er nicht mehr einsam, Ich verstehe ihn jederzeit und teile alles mit ihm, Leiden und Freuden;
er kann stets in stiller Zweisamkeit mit Mir seinen Erdenweg wandeln, und er wird darum sein Kreuz tragbar empfinden und sich ergeben in sein Schicksal fügen ....

__Ich nahm das Leid der gesamten Menschheit auf Meine Schultern, als Ich dahinschritt, den Kreuzestod vor Augen, und unsägliches körperliches Leid erdulden mußte.

Für alle, die Mir dereinst nachfolgen wollten, bin Ich den schweren Weggegangen, der mit dem Tode am Kreuz endete.

Als Mensch litt Ich unsäglich, auf daß der Menschen Leid verringert wurde. Ich nahm teil an dem Leid der gesamten Menschheit und trug das Kreuz für diese. Und wer Mich liebte, folgte Mir nach.

Es waren nur wenige, gemessen an der ganzen Menschheit, für die Ich starb, es teilten nur wenige Meinen Schmerz, sie litten mit Mir und für Mich.

Sie trugen gleichfalls ihr Kreuz, weil sie Mir nachfolgten, denn die Liebe zu Mir ließ sie alles Leid doppelt empfinden.

Doch ihre Liebe war Balsam auf Meine Wunden, die Mir die grausamen Menschen schlugen;
ihre Liebe erhöhte Meinen Willen, für die Menschen zu leiden und ihnen Hilfe zu bringen durch Meinen Kreuzestod. Viele folgten Mir auf dem Wege zur Richtstätte, doch wenige nur nahmen Anteil an Meinen Schmerzen.

Viele wandeln auf Erden dahin, doch wenige nur folgen Mir nach.
Für alle Menschen bin Ich gestorben am Kreuz, doch wenige nur nehmen Mein Opfer an und die erworbenen Gnaden in Anspruch. Wenige nur folgen Mir nach, und doch können die Menschen nur durch Meine Nachfolge selig werden.

Ein jeder nehme sein Kreuz auf sich und gedenke Meines Opferganges nach Golgatha, der fast zu schwer war für einen Menschen und Mich zusammenbrechen ließ.

Die Liebe eines Menschen aber half Mir, wo Ich als Mensch fast versagte, und Ich brachte das Opfer dar, Ich trank den Kelch des Leides aus bis zur Neige.
Und so ihr Menschen leiden müsset, so gedenket Meiner Worte:
"Wer Mir nachfolgen will, der nehme sein Kreuz auf sich ....

Wisset, daß jedes Leid, das ihr ergeben in Meinen Willen traget, euch als Kreuzgang angerechnet wird, der für euch Erlösung und Freiwerdung von aller Schuld bedeutet.
Wisset, daß ihr den Erdengang gehet, um einer Schuld ledig zu werden, deren Größe ihr als Mensch nicht ermessen könnet, eine Schuld, für die Ich wohl gestorben bin, um sie zu verringern, die aber auch jeder einzelne von euch abtragen muß, soweit es in euren Kräften steht, wollet ihr euch an dem Erlösungswerk beteiligen, das Meine Liebe begonnen hat mit MeinemKreuzestod.

Euch Menschen ist nur ein leichtes Kreuzlein zu tragen auferlegt, weil Ich die schwerste Last von euch genommen habe, doch gänzlich ohne Leid könnet ihr nicht bleiben, um euch zu Dem hinzutreiben, Der euch jederzeit helfen will, Dem ihr nachfolgen sollet, auf daß ihr ewig selig werdet .... __Amen

BD 7758
Worte Jesu am Kreuz: "Mich dürstet

Mich dürstet nach eurer Liebe ....
und wenn ihr an die Worte denket, die Ich am Kreuz aussprach: "Mich dürstet ...., dann wisset, daß es nicht nur ein körperliches Verlangen gewesen ist, sondern daß Meine Seele durstete nach der Liebe Meiner Geschöpfe .... daß die "Gottheit" in dem Menschen Jesus Sich meldete, da nun das Werk vollbracht war, als Ich am Kreuz nur noch des Todes harrte.

Mich dürstete nach eurer Liebe, die euch Mir wieder zurückbringen sollte, nachdem Ich für euch die Sündenschuld getilgt hatte. Denn ihr mußtet zuvor die Liebe in euch aufleben lassen, damit ihr «Mich Selbst» in Jesus Christus erkanntet und anerkanntet und nun um die Begründung des Erlösungswerkes «wußtet», denn nur die «Liebe» konnte euch dieses Wissen erschließen, nur in der «Liebe» konntet ihr Mich erkennen ....
Der "Mensch" Jesus hat diese Worte am Kreuz ausgesprochen, aber Er war schon vereint mit Mir, und also waren es Gottesworte, die dem gequälten Körper entstiegen, und diese Worte waren so zu verstehen, wie Ich es euch dargelegt habe .... daß Sich die Gottheit sehnte nach der Liebe Ihrer Geschöpfe ....

Der Mensch Jesus wußte es nicht, daß Er diese Worte aussprach, und Ich Selbst äußerte Mich so, daß die Menschen nur den irdischen Sinn der Worte verstanden, weil sie es nicht begriffen hätten, daß die Gottheit dieses übermenschliche Leiden zulassen konnte, das jedoch die Tilgung der Urschuld war, um derentwillen Ich zur Erde niedergestiegen bin.

Die Menschen befanden sich darum in so großer Schuld, weil sie einstens Meine Liebe zurückgewiesen hatten und selbst lieblos geworden sind ....
Und Ich verlangte nach der Liebe jener Wesen, die Mir nun der Kreuzestod Jesu zurückbrachte, wenn die Wesen selbst dazu bereit waren.

Und die Bereitschaft eben setzte «Liebe» voraus ....
Besaß Ich der Menschen Liebe, dann kehrten sie auch freiwillig zu Mir zurück und konnten es, weil das Erlösungswerk für die Menschheit vollbracht worden war. Und wenn ihr so die Worte Jesu am Kreuz betrachtet, dann soll euch die Liebe hintreiben zu Ihm, nach der Er Verlangen trug, und dann also bringet ihr «Mir» die Liebe entgegen, nach der Ich Mich sehne seit eurem Abfall von Mir ....

Denn die "Liebe" ließ euch erstehen, die "Liebe" stellte euch vor die Willensprobe, weil ihr noch «mehr» werden solltet, als Ich Mir "erschaffen" konnte .... weil ihr zu Meinen "Kindern" werden solltet ....

Meine Liebe folgte euch nach in die Tiefe, um euch wieder emporzuhelfen, und Meine Liebe vollbrachte für euch das Werk der Erlösung .... Und ihr solltet Mir dafür nur «eure Liebe» schenken .... ihr solltet Mich lieben mit aller Innigkeit, die nur ein Kind zum Vater empfinden kann.
Und als Ich für euch am Kreuz Mein Leben hingegeben hatte, war auch eure Schuld getilgt, und es wurde die Rückkehr zu Mir möglich, es konnte Mein Liebeopfer in euch die Liebe entzünden, ihr konntet es erkennen als solches, denn ihr waret nun nicht mehr gefesselt in der Finsternis, weil Ich euch "Licht" gebracht hatte: ....
Meine göttliche Liebelehre, die euch denWeg zu Mir aufzeigte und deren Befolgen auch für euch die Rückwandlung eures Wesens zur Liebe bedeutet, die euch nun wieder den endgültigen Zusammenschluß mit Mir einträgt und also auch Erfüllung Meines Sehnens nach eurer Liebe .... __Amen


 Mo, 22. Apr 2013 um 10:42 MESZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Der Hl. Joseph, Schutzpatron der Gesamtkirche


BD 6850
Jesus Christus öffnet das Tor zur Ewigkeit .

Das Tor zum Leben in Licht und Herrlichkeit steht euch allen offen, die ihr zu Jesus Christus gefunden habt, doch es bleibt verschlossen denen, die noch abseits stehen von Ihm und Seinem Erlösungswerk.

Und darum sollet ihr alle euch ernstlich fragen, ob ihr schon den Weg zu Ihm, zum Kreuz, genommen habt; denn Sein Weg auf Erden endete mit Seinem Tod am Kreuz, und «dort» müsset ihr Ihn also suchen und finden, dorthin müsset ihr gehen, wollet ihr teilhaben an Seinem Erlösungswerk.

Das Kreuz war das Ziel Seines Erdenganges, weil der Kreuzestod euch Menschen die Erlösung bringen sollte.
Unter dem Kreuz also findet ihr den göttlichen Erlöser, was soviel heißt, als daß ihr eure Sündenschuld, für die der Mensch Jesus am Kreuz gestorben ist, zu Ihm hintraget unter Sein Kreuz, daß ihr dadurch euren Glauben beweiset an Seine göttliche Mission und daß ihr dadurch auch euren Willen bekundet, von der Schuld frei zu werden, die euch trennt von Mir, eurem Gott und Vater von Ewigkeit ....
Denn ihr erkennet dann «Mich Selbst» an, Der im Menschen «Jesus» das Erlösungswerk vollbracht hat.
Es muß euer Weg gehen zum Kreuz von Golgatha, wenn ihr das Tor zum ewigen Leben erreichen wollet, denn es führt kein anderer Weg zu dieser Pforte.
Diese ernstliche Frage, wie ihr zu Jesus Christus stehet, solltet ihr alle euch vorlegen.

Doch ihr tut es nicht, mit nur wenigen Ausnahmen, und ob euch Menschen auch immer wieder Sein Evangelium verkündet wird, ob euch Seine Liebelehre auch immer wieder unterbreitet wird und ihr Dessen Namen als den des göttlichen Erlösers auch immer wieder höret.
Ihr haltet die Ohren verschlossen, und wie ein leerer Schall gehen alle Worte an euch vorüber.

Was ihr höret über Jesus Christus und Sein Liebewerk, das berührt euch kaum, es dringt nicht bis in euer Herz ein, es ist noch nicht lebendig geworden in euch, und eure Gedanken haben sich noch nicht ernstlich damit befaßt, was eure Ohren bisher aufgenommen haben.

Und ihr werdet dereinst vor dem Tor zur Seligkeit verharren müssen, ihr werdet keinen Eingang finden, denn ihr fandet die Erlösung noch nicht, weil ihr den Weg nicht genommen habt zum Kreuz, weil Sein Blut euch nicht reinwaschen konnte und ihr daher schuldbeladen am Tor zur Ewigkeit anlangt.
Der Ausspruch des Namens Jesu mit dem Munde genügt nicht, daß ihr frei werdet von eurer Schuld .... ihr müsset selbst zu Ihm gehen, ihr müsset euch Ihm in kindlichem Vertrauen und im Bewußtsein eurer Schuld hingeben und Ihn innig bitten, daß Er Sich eurer annehmen möge, daß Er auch für euch Sein Blut vergossen haben möge, und ihr müsset gläubig Seiner Vergebung harren.

Und eure Schuldenlast wird von euch abfallen, und nun ist für euch der Weg frei zum Licht, nun öffnet sich für euch die Pforte zur ewigen Seligkeit.

Jesus Christus Selbst geleitet euch in Sein Reich, ohne Den aber niemand diese Pforte wird durchschreiten können.

Wenn ihr es doch glauben möchtet, daß Sein Name alles ist, daß ein Anruf Seines Namens in tiefer Gläubigkeit euch aller Not enthebt, die Folge ist der Sünde, die noch auf euch lastet.

Deshalb bin Ich im Menschen Jesus zur Erde niedergestiegen, um diese große Sündenlast von euch zu nehmen, und deshalb bin Ich am Kreuz gestorben, um dadurch die große Schuld zu tilgen, unter der ihr alle seufzet, die ihr über die Erde gehet.

Ich starb für euch ....
ihr aber müsset es wollen, daß ihr zu jenen gehört, für die Ich gestorben bin.
Und darum müsset ihr auch den Weg nehmen zum Kreuz, ihr müsset in Verbindung treten mit Jesus Christus, Der Seinen Erdenweg am Kreuz beendete. Dann wird Er zusammen mit euch weiterwandeln, und Er wird euch geleiten in Sein Reich, das Er allen denen verheißen hat, die an Ihn glauben .... __Amen

BD 7284
Bitte um Stärkung des Willens .

Keinem Menschen wird Mein Gegner es verwehren können, den Gang zum Kreuz zu gehen, denn schon dessen Wille setzt dem Gegner Grenzen seiner Macht.

Also ist der Wille das Erste, und hat sich dieser Wille dem Kreuz zugewandt, dann muß der Gegner zurücktreten, und er kann den Menschen nicht mehr hindern, den Weg zum Kreuz zu nehmen.

Der Wille aber ist frei, auf den Willen kann der Gegner nicht einwirken, wie auch Ich Selbst nicht den Willen des Menschen zwinge, die rechte Richtung zu nehmen.

Aber euer Wille ist oft sehr geschwächt, er kann sich noch nicht recht entschließen, und dann bleibt er unter der Gewalt des Gegners.

Darum sei euer erstes Gebet die Bitte um Stärkung eures Willens, der Ich auch sicher nachkommen werde, weil Ich für euch in Jesus Christus den verstärkten Willen erworben habe durch Meinen Kreuzestod.
Die Willensstärkung ist überaus wichtig für die Aufwärtsentwicklung eurer Seele, und ihr könnt schon durch einen leisen Bittruf euch die Gnade eines verstärkten Willens sichern, und dann werdet ihr auch den Weg zum Kreuz nehmen, ihr werdet bewußt euch Jesus Christus zuwenden und Ihn um Vergebung eurer Sünden und um eure Erlösung von dem Feind und Widersacher bitten.

Und eure Erlösung wird so gewiß sein, wie Meine Liebe euch allen gilt, die ihr einstens von Mir ausgegangen seid.
Um eurem Willen aber die rechte Richtung zu geben, müsset ihr auch wissen um den göttlichen Erlöser Jesus Christus.

Und darum ist es notwendig, daß euch die frohe Botschaft verkündet wird von eurem Retter und Erlöser, daß ihr in Kenntnis gesetzt werdet von Seinem Liebe- und Erbarmungswerk und von der Begründung Seines Kreuzestodes für die gesamte Menschheit.

Aber es wird auch Meinerseits dafür gesorgt, daß allen Menschen davon Kunde zugeht, was sich um der sündigen Menschheit willen zugetragen hat.
Es wird der Blick der Menschen hingelenkt zum Kreuz, auf daß alle den Weg zum Kreuz nehmen, die unerlöst sind, die noch in der Sünde stecken und keine Vergebung gefunden haben.

Alle Menschen sollen es wissen, daß sie nur den Gang zum Kreuz zu gehen brauchen, um frei zu werden von ihrer Schuld, um errettet zu werden aus jeglicher Not der Seele.

Und die Kenntnis von dem göttlichen Erlöser und Seinem Erbarmungswerk wird auch in den Menschen den Willen stärken, selbst zu Ihm zu gehen oder zumindest vorher Ihm ein Gebet zuzusenden, daß Er seinen Willen stärken möge, der immer wieder in Schwäche zurückfällt ohne die Hilfe Jesu Christi.

Dann aber ist der Gegner machtlos geworden, er kann ihn nicht mehr hindern, mit auf das Kreuz-gewandtem Blick dorthin zu gehen, wo ihm Friede und Erlösung winkt, wohin auch seine Schuld getragen werden muß, will er von dieser frei werden und sich gänzlich aus der Gewalt des Gegners lösen.

Darum liegt es allein am Willen des Menschen, wie er sich einstellt zu dem Erlösungswerk Jesu Christi, und kein Mensch kann sagen, gehindert worden zu sein, selbst den Weg zum Kreuz zu nehmen.

Er kann nicht gehindert werden, wenn er selbst es will und den Blick zum Kreuz Christi gerichtet hat. Dazu fehlt dem Gegner die Macht, weil der Wille des Menschen frei ist.

Es wird ihm aber sein recht gerichteter Wille das Höchste und Beste eintragen: die Erlösung von Sünde und Tod.
Und darum solltet ihr Menschen immer nur bitten, daß euer Wille recht gerichtet sei und daß Ich diesen Willen stärken möge, und es wird euch wahrlich Erfüllung «dieser» Bitte werden.
Denn sie ist geistig gerichtet und bezeugt Mir nur, daß ihr bereit seid, euch erlösen zu lassen, und daß ihr nur Schutz benötigt und Kraft gegen euren Widersacher . Und eurem Willen wird entsprochen werden, er wird Stärkung erfahren durch Jesus Christus, Der dafür Sein Leben hingegeben hat, um euch einen verstärkten Willen zu erkaufen, um euch zu helfen, frei zu werden von eurem Peiniger .... __Amen

BD 8123
Der Tod ist überwunden .... Jesus und Gott ist eins .

Ihr sollet nur den Weg zum Kreuz nehmen, und ihr brauchet dann keinen Tod mehr zu fürchten . Denn ihr werdet auferstehen und leben ewiglich.
Jesus Christus ist euer Erlöser von Sünde und Tod, Er ist der Retter, Der euch emporhebt aus der Finsternis;
Er ist es, Der Sich dem Gegner stellte zum Kampf und ihn überwunden hat.
Und also hat Er auch den Tod überwunden, den jener in die Welt gebracht hat. Jesus ist den Kreuzweg gegangen für euch und eure Sünden, und sowie ihr eure Sündenschuld hintraget zum Kreuz, dann gehöret ihr zu denen, für die Er Sein Blut vergossen hat, für die Er gestorben ist am Kreuz, um eure Sündenschuld zu tilgen.

Doch ihr müsset willig sein, euch erlösen zu lassen, ihr müsset Ihn anerkennen als den Erlöser, Der zur Hülle des Ewigen Gottgeistes wurde, Der Sich mit Gott vereinigt hat und also auch mit der Kraft Gottes das Erlösungswerk vollbrachte.

Denn die "Kraft Gottes" ist die Liebe.
Der Mensch Jesus war voller Liebe, also voll des göttlichen Liebegeistes, Er war durch die Liebe innig verschmolzen mit der Ewigen Liebe Selbst, und also war Er eins mit Gott, oder auch:
Die ewige Gottheit Selbst manifestierte Sich in Jesus, Sie erfüllte Ihn gänzlich, und es fand also die Vergöttlichung der Seele Jesu statt, die gänzliche Vereinigung mit dem Vatergeist von Ewigkeit, Der in Sich die «Liebe» ist.

Also vollbrachte Gott Selbst das Erlösungswerk in Jesus, es tilgte Gott Selbst die unermeßliche Schuld der Menschen, und ein jeder kann nun von seiner Schuld frei werden, der sich zu Ihm in Jesus bekennt, der Jesus als den göttlichen Erlöser anerkennt, in Dem Gott Selbst Sich manifestierte, weil Er .... Dessen Ursubstanz Liebe ist .... gänzlich den Menschen Jesus erfüllte.

Gott also Mensch und Jesus Gott wurde, denn Jesus war mit der Ewigen Liebe verschmolzen, Jesus und die Ewige Liebe war Eins. Darum ist der Weg zu Gott, die Rückkehr ins Vaterhaus, nur über das Kreuz gewährleistet.
Es muß der Mensch seine Schuld unter das Kreuz tragen, er muß die «Göttliche Liebe in Jesus» bitten um Vergebung, um Tilgung seiner Schuld.
Und wahrlich, der Weg wird für ihn frei sein zum Vater, der Mensch wird auferstehen zum Leben. Denn der Tod ist die Folge der Sünde, und der Tod ist überwunden worden, von Jesus Christus, von Gott Selbst, und die Seele des Menschen wird das ewige Leben erlangen und es nimmermehr verlieren.

Die Urschuld des einstigen Abfalles von Gott kann der Mensch selbst nicht abbüßen, denn er ist gefesselt von dem, der den Tod in die Welt gebracht hat .... er steht noch unter der Gewalt des Gegners von Gott, der selbst in die tiefste Tiefe gefallen ist und zahllose Wesen mit hinabgestürzt hat, die ihm zwar freiwillig folgten, die aber keine Kraft mehr haben, sich freiwillig wieder zu lösen von ihm.

Und diesen Wesen hat Jesus Christus am Kreuz die Kraft wiedererworben, Er hat dafür Sein Leben hingegeben, daß ihr Wille gestärkt wurde.
Er hat das Lösegeld gezahlt durch Seinen Tod am Kreuz, so daß der Gegner kein Wesen mehr gefesselt halten kann, das seiner Macht zu entfliehen sucht, wenn es den Weg nimmt zum Kreuz.

Der Anruf Jesu Christi genügt, daß Er Sich zwischen den Menschen und den Gegner stellt und jedem die Kraft zuführt, den Weg nach oben zu gehen, dem Reich entgegen, das seine wahre Heimat ist.

Denn nun ist das Lichtreich geöffnet, an dessen Pforte Jesus Christus Selbst steht und jeden empfängt, der nur zu Ihm will und Ihn um Vergebung bittet von aller Schuld.

Denn Jesus sagt Selbst von Sich, daß jeder leben wird, der an Ihn glaubt.
Dieser wird den Tod nicht schmecken, er braucht ihn nicht mehr zu fürchten, denn Jesus hat den Tod überwunden, und Er wird jedem das Leben geben, der nur zu Ihm verlangt und sich von Seinem Gegner frei zu machen sucht.

Doch ohne Ihn gibt es keine Erlösung, ohne Jesus Christus gibt es keine Vergebung der Sünde, ohne Jesus Christus bleibt der Mensch mit seiner Urschuld belastet, und er findet nimmermehr den Eingang in das Lichtreich, denn der Gegner Gottes wird ihn nicht freilassen, und er hat auch Macht über ihn, der ihm einst freiwillig folgte zur Tiefe.
Es soll darum kein Mensch das Kreuz übersehen, es soll kein Mensch am Kreuz vorübergehen .... es soll ein jeder Mensch auch seine Schuld unter das Kreuz tragen und Dem übergeben, Der gestorben ist um der Sündenschuld der Menschheit willen.

Der alle Leiden und Qualen des Erlösungswerkes auf Sich nahm, um den Menschen den Weg zu ebnen zum Vater, von Dem sie sich einst freiwillig trennten und in die Tiefe stürzten.

Und ein jeder wird Erlösung finden, der zu Jesus rufet um Erbarmen, denn in Jesus war die "Liebe", und die Liebe vergibt alle Schuld. Die Liebe gibt allen das ewige Leben, die Jesus Christus anerkennen als Gottes Sohn und Erlöser der Welt .... weil die Liebe Selbst in Jesus war .... __Amen

BD 7218
Sind «alle» Menschen erlöst worden?

Es gibt keine allgemeine Erlösung, es gibt immer nur die Erlösung des einzelnen, die Erlösung eines Wesens, das uranfänglich vollkommen war und abgestürzt ist zur Tiefe durch eigene Schuld.

Jedes Einzelwesen muß selbst diese seine Erlösung wollen und anstreben, es muß selbst im Stadium als Mensch sich an den göttlichen Erlöser Jesus Christus wenden, es muß willens sein, durch Ihn erlöst zu werden, und von Ihm sich erlösen lassen.

Es muß den Weg zum Kreuz nehmen, auf daß seine Sündenschuld getilgt werde und für das Wesen nun wieder der Weg frei ist zum Vater. Jesus Christus hat wohl Sein Erlösungswerk vollbracht für die gesamte Menschheit, für die Menschen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft .... und kein Mensch ist ausgeschlossen davon.
Aber dennoch ist erst der Wille des einzelnen erforderlich, damit das Erlösungswerk auch als für ihn vollbracht gilt. Es kann der Mensch nicht erlöst werden ohne sein Zutun, ohne seine bewußte Hinwendung zum göttlichen Erlöser und ohne seine bewußte Bitte um Vergebung seiner Schuld.

Jesus Christus hat die Menschheit erlöst von Sünde und Tod.
Wäre aber nur dieses Erlösungswerk, Sein Leiden und Sterben am Kreuz, nötig gewesen zur restlosen Tilgung der Schuld, so wäre auch die ganze Menschheit erlöst, und es gäbe kein unseliges Wesen mehr im gesamten Universum.

Es wäre aber auch gleichzeitig alles Wesenhafte seines freien Willens beraubt, wenn dieser nicht erst sich hätte entscheiden dürfen, ob das Wesen die Erlösung durch Jesus Christus annehmen wollte oder nicht.

Diese Entscheidung aber muß jedes Einzelwesen selbst treffen, und es geht auch zu diesem Zweck den Gang als Mensch über die Erde, wo es, mit Verstand und freiem Willen ausgerüstet, sich auch bewußt zu entscheiden vermag.
Und darum gilt es gerade in dieser Zeit, ihm das Wissen um die Erlösung durch Jesus Christus zugänglich zu machen, und die Bedeutung, Jesus Christus in der Welt zu verkünden, ist nicht zu unterschätzen .... das Wissen um das Wichtigste im Erdenleben .... soll es doch das Denken und Wollen beeinflussen, sich Ihm zuzuwenden.
Und ist der Weg zu Ihm einmal angetreten, dann wird er auch unter Seinem Kreuz enden, und es wird der Mensch seine Schuldenlast abwerfen können, er wird durch Jesu Barmherzigkeit ihrer ledig werden, weil er sie zu jener getragen hat, für die Jesus, der göttliche Erlöser, Sein Blut vergossen hat.

Aber kein anderer kann ihm diesen Weg abnehmen, kein anderer kann ihn vertretungsweise gehen.
Jesus Christus sieht nur den Willen des Menschen an, der seine Erlösung von Sünde und Tod begehrt, und diesem Willen wird Er auch entsprechen.

Aber es ist der Gedanke irrig, daß die gesamte Menschheit und alles Geistige erlöst «ist».
Erst das Wesen selbst macht die Erlösung möglich, wenngleich kein Wesen davon ausgeschlossen bleibt, daß es einmal auch selbst den Gang zum Kreuz gehen wird .... doch erst, wenn es selbst dazu bereit ist.
Und so könnte wohl die Menschheit die Qualen des unerlösten Daseins selbst beenden und geschlossen ihren Geisteszustand wandeln, aber sie müßte auch geschlossen den Weg zum Kreuz gehen, sie müßte geschlossen sich schuldig bekennen und um Vergebung der Schuld bitten.
Solange dies aber nicht der Fall ist, sondern immer nur einzelne die Erlösung durch Jesus Christus begehren und anstreben, so lange werden auch immer nur einzelne von Ihm erlöst werden können, doch diese werden auch unermeßlich selig sein und bleiben. Denn ohne die Erlösung durch Jesus Christus gibt es keine Seligkeit, ohne die bewußte Anerkennung Jesu Christi bleibt der Mensch in Sünde und Tod, bis er selbst seinen Willen wandelt .... __Amen