Worte Miteinander Teilen
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Grüss Gott Josef
Wenn der Text von Khalil Gibran Wahrheit ist, dann nehme ich / nehmen wir Gläubigen JESUS nicht tief genug in unser Herz auf.
"Macht hoch die Tür, die Tor macht weit...!"
"O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit. Welt ging verloren, Christ ward geboren. Freue, freue dich o Christenheit!"
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"Kurz waren Meine Tage unter euch und kürzer noch die Worte, die Ich gesprochen habe. Doch sollte Meine Stimme in eurem Ohr verklingen und Meine Liebe eurer Erinnerung entschwinden, dann werde Ich wiederkommen, und mit reicherem Herzen und dem Geist willfährigeren Lippen werde Ich sprechen. Ja, Ich werde wiederkehren mit der Flut, und mag der Tod Mich verbergen und die grössere Stille Mich umhüllen: Ich werde dennoch wieder euer Verstehen suchen. Und nicht vergeblich werde Ich suchen. Wenn etwas wahr ist, das Ich gesagt habe, wird diese Wahrheit sich in einer klareren Stimme offenbaren und in Worten, die euren Gedanken enger verwandt sind." (Khalil Gibran)
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Als ich heute früh auf diesen Text Gibrans stiess, war mir, als würde JESUS Selbst durch Gibran zu mir / uns sprechen. :-)
"Denn Er rettet den Gebeugten, der um Hilfe schreit,
den Armen und den, der keinen Helfer hat.
Er erbarmt sich des Gebeugten und Schwachen,
Er rettet das Leben der (geistig) Armen.
Von Unterdrückung und Gewalttat befreit Er sie;
ihr Blut ist in Seinen Augen kostbar." (Psalm 72,12 - 14)
(Zuletzt bearbeitet am Dienstag, 18. Dezember 2012 um 14:07 MEZ)
Re: "Freut euch im Herrn allezeit!
Grüss Gott Josef
Angesprochen durch deinen Beitrag von Khalil Gibran, habe ich mich - der Lust meines Herzens gehorchend - ein wenig umgesehen, was über ihn zu finden ist.
Ich bin sehr erstaunt über die Texte, die ich gefunden habe. Wie oft habe ich gezweifelt an 'meinem' Weltbild; nun finde ich beinahe haargenau in Gibrans Reden dieselben Schlüsse, zu denen ich selber gelangt bin, z.B.:
Es trat einer der Richter der Stadt vor und sagte (zu Khalil Gibran): "Sprich uns von Schuld und Sühne."
Und er antwortete und sagte: "Wenn euer Geist mit dem Wind wandert, begeht ihr, allein und unbewacht, ein Unrecht an anderen und dadurch an euch selber. Und für dieses begangene Unrecht müsst ihr am Tor der Seligen anklopfen und eine Weile warten. Wie der Ozean ist das Göttliche in euch; - es bleibt ewig unbefleckt. Und wie der Äther erhebt es nur die Beflügelten. Wie die Sonne auch ist das Göttliche in euch; es kennt nicht die Gänge des Maulwurfs, noch sucht es die Höhlen der Schlange.
Doch das Göttliche wohnt nicht allein in eurem Sein. Vieles in euch ist noch Mensch, und vieles in euch ist noch nicht Mensch, sondern ein formloser Zwerg, der im Nebel schlafwandelt und nach seinem Erwachen sucht. Und von dem Menschen in euch möchte ich jetzt sprechen. Denn er ist es und nicht das Göttliche in euch und auch nicht der Zwerg im Nebel, der Schuld und Sühne kennt.
Oft habe ich euch von einem, der ein Unrecht begeht, reden hören, als sei er nicht einer von euch, sondern ein Fremder und ein Eindringling in eure Welt. Aber ich sage euch: Selbst wie der Heilige und Rechtschaffene nicht über das Höchste hinaussteigen kann, das in jedem von euch ist, so kann der Böse und Schwache nicht tiefer fallen als das Niedrigste, das auch in euch ist. Und wie ein einzelnes Blatt nicht ohne das stille Wissen des ganzen Baumes vergilbt, so kann auch der Übeltäter kein Unrecht tun ohne den verborgenen Willen von euch allen. Wie in einer Prozession geht ihr zusammen eurem göttlichen Ich entgegen. Ihr seid der Weg und die Reisenden. Und wenn einer von euch fällt, fällt er für die hinter ihm, eine Warnung vor dem Stolperstein. Ja, und er fällt für die vor ihm, die, obgleich schneller und sicherer im Schritt, den Stein des Anstosses nicht entfernten. Und noch dies, - mögen die Worte euch auch schwer auf dem Herzen liegen -: Der Ermordete ist nicht ohne Verwantwortung an seiner Ermordung, und der Beraubte nicht schuldlos an seiner Beraubung. Der Rechtschaffene ist nicht unschuldig an den Taten des Bösen, und der mit sauberen Händen ist nicht rein von den Taten des Missetäters. Ja, der Schuldige ist oft das Opfer des Geschädigten. Und noch öfter ist der Verurteilte der Sündenbock für den Schuldlosen und den nicht Beschuldigten. Ihr könnt nicht den Gerechten vom Ungerechten trennen und nicht den Guten vom Bösen; denn sie stehen zusammen vor dem Angesicht der Sonne, wie der schwarze und der weisse Faden zusammengewebt sind. Und wenn der schwarze Faden reisst, wird der Weber das ganze Gewebe prüfen und auch den Webstuhl untersuchen. Wenn einer von euch die untreue Ehefrau zur Anklage bringt, soll er auch das Herz ihres Ehemannes in die Waagschale legen und seine Seele mit gleichem Mass messen. Und der den Übeltäter auspeitschen will, soll den Geist dessen erforschen, dem Übles getan wurde. Und wenn einer von euch im Namen der Rechtschaffenheit strafen und die Axt an den Baum des Bösen legen möchte, soll er ihn bis zu seinen Wurzeln prüfen; und wahrhaftig, er wird die Wurzeln des Guten und Bösen finden, des Fruchtbaren und des Unfruchtbaren, alle ineinander verflochten im stillen Herzen der Erde. Und ihr Richter, die ihr gerecht sein wollt, welches Urteil sprecht ihr über den, der zwar aufrichtig im Fleisch, im Geist aber ein Dieb ist? Welche Strafe verhängt ihr über den, der im Fleisch tötet, im Geist jedoch selber getötet wird? Und wie verfolgt ihr den, der in seinen Handlungen ein Betrüger und Unterdrücker, doch auch gekränkt und verletzt ist? Und wie werdet ihr die bestrafen, deren Reue schon grösser ist als ihre Untaten? Ist nicht die Reue das Recht, das von dem Gesetz gesprochen wird, dem ihr gern dienen würdet? Doch ihr könnt nicht dem Unschuldigen Reue auferlegen, noch sie dem Herzen des Schuldigen abnehmen. Unaufgefordert wird sie in der Nacht anklopfen, damit die Menschen wachen und sich anschauen. Und wie wollt ihr Gerechtigkeit verstehen, wenn ihr nicht alle Taten im vollen Licht anschaut? - Erst dann werdet ihr wissen, dass der Aufrechte und der Gefallene nichts als e i n Mensch sind, der zwischen der Nacht seines kleinlichen Ichs und dem Tag seines göttlichen Ichs im Dämmer steht, und dass der Eckstein des Tempels nicht höher ist als der niedrigste Stein in seinem Fundament."
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Was für eine Rede! Sie könnte von JESUS Christus sein! - Gibran spricht auch von den Gesetzen: "Es freut euch, Gesetze zu erlassen, doch mehr freut es euch, sie zu brechen. Wie Kinder, die am Meer spielen und mit Ausdauer Sandburgen bauen, um sie dann lachend zu zerstören. Aber während ihr eure Sandburgen baut, bringt der Ozean mehr Sand an den Strand, und wenn ihr sie zerstört, lacht der Ozean mit euch. Wahrhaftig, der Ozean lacht immer mit den Unschuldigen! - Aber was ist mit denen, für die das Leben kein Ozean ist und für die von Menschen gemachte Gesetze keine Sandburgen sind, sondern für die das Leben ein Fels ist und das Gesetz ein Meissel, mit dem sie es gern nach ihrem Ebenbild formen möchten?
Was mit dem Krüppel, der die Tänzer hasst?
Was mit dem Ochsen, der sein Joch liebt und den Elch und das Wild des Waldes für streunende und heimatlose Wesen hält? Was mit der alten Schlange, die ihre Haut nicht abstreifen kann und alle anderen nackt und schamlos nennt? Und was ist mit dem, der früh zum Hochzeitsfest kommt und dann übersättigt und müde seines Weges geht und sagt, dass alle Feste Gesetzesübertretungen seien und alle Feiernden Gesetzesbrecher?
Was soll ich von jenen sagen, ausser dass auch sie im Sonnenlicht stehen, aber mit dem Rücken zur Sonne?! Sie sehen nur ihre Schatten, und ihre Schatten sind ihre Gesetze. Und was ist ihnen die Sonne anderes als etwas, das Schatten wirft?! Und was heisst, die Gesetze anzuerkennen anderes, als sich zu bücken und ihre Schatten auf der Erde nachzuzeichnen?! Aber ihr, die ihr mit dem Angesicht zur Sonne geht, welche auf die Erde gezeichneten Bilder können euch halten? Ihr die ihr mit dem Wind reist, welcher Wetterhahn soll euch den Weg weisen? Welches Menschengesetz soll euch binden, wenn ihr euer Joch zerbrecht, aber an niemandes Gefängnistür rüttelt? Welche Gesetze sollt ihr fürchten, wenn ihr tanzt, aber über niemandes eiserne Ketten stolpert? Und wer soll euch vor Gericht stellen, wenn ihr euer Gewand herunterreisst, aber es niemandem an den Weg legt? - Leute von Orphalese, ihr könnt die Trommel dämpfen und die Saiten der Leier lockern, doch wer soll der Lerche befehlen, nicht zu singen?" (Khalil Gibran)
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Ja, wer könnte der Lerche befehlen, nicht zu singen!
JESUS Christus - und früher auch schon Jesaja - spricht vom Joch, das wir zerbrechen sollen, und Paulus legt in seinen vielen Briefen dar, dass JESUS gekommen ist, um anstelle des Gesetzes die Liebe und Barmherzigkeit zu setzen.
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"Wahrlich, wahrlich, das ist der von allen Propheten besungene Erlöser, der da ohne Bande frei sein wird schon im Mutterleibe, um anzudeuten, dass Er alle die harten Bande des Gesetzes lösen wird! Wann aber hat jemand gesehen, dass ein kaum geborenes Kind schon nach der Brust der Mutter gegriffen hätte!? - Das bezeuget ja augenscheinlichst, dass dieses Kind einst als Mann die Welt richten wird nach der Liebe und nicht nach dem Gesetze!"
(prophetische Worte der Wehmutter bei der Geburt JESU, aus Die Jugend JESU, Kap. 16,10 - 12)
Freuet euch!
Philipper 4,4-5
Mahnung zur Einigkeit und zur Freude im Herrn
Mahnung zur Einigkeit und zur Freude im Herrn
1 Also, meine lieben Brüder, nach denen ich mich sehne, meine Freude und meine Krone, steht fest in dem Herrn, ihr Lieben.
2 Evodia ermahne ich und Syntyche ermahne ich, dass sie "eines" Sinnes seien in dem Herrn.
3 Ja, ich bitte auch dich, mein treuer Gefährte, steh ihnen bei; sie haben mit mir für das Evangelium gekämpft, zusammen mit Klemens und meinen andern Mitarbeitern, deren Namen im Buch des Lebens stehen.
4 Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch!
5 Eure Güte lasst kund sein allen Menschen! Der Herr ist nahe!
6 Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden!
7 Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus.
8 Weiter, liebe Brüder: Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was einen guten Ruf hat, sei es eine Tugend, sei es ein Lob - darauf seid bedacht!
9 Was ihr gelernt und empfangen und gehört und gesehen habt an mir, das tut; so wird der Gott des Friedens mit euch sein.
Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luther
„Ängstige dich nicht vergeblich!
Siehe, wir sind ja lauter Wanderer in dieser Welt,
und der Herr ist unser Führer!
Wohin der Herr uns führen will, dahin folgen wir Ihm
auch ganz ergeben in Seinen heiligen Willen;
denn Er allein weiß es ja,
wo und was für uns am besten ist!
Siehe, du ängstigest dich allezeit,
so uns der Herr etwas Neues zusendet;
ich aber bin darob voll Freuden, –
denn nun weiß ich es ja,
dass der Herr allzeit für unser Bestes sorget!“
(Jugend Jesu 113,5-7)
Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luther
„Ängstige dich nicht vergeblich!
Siehe, wir sind ja lauter Wanderer in dieser Welt,
und der Herr ist unser Führer!
Wohin der Herr uns führen will, dahin folgen wir Ihm
auch ganz ergeben in Seinen heiligen Willen;
denn Er allein weiß es ja,
wo und was für uns am besten ist!
Siehe, du ängstigest dich allezeit,
so uns der Herr etwas Neues zusendet;
ich aber bin darob voll Freuden, –
denn nun weiß ich es ja,
dass der Herr allzeit für unser Bestes sorget!“
(Jugend Jesu 113,5-7)
Grüss Gott Josef
Wie passend, an dieser Stelle erneut an die Worte aus dem Paulusbrief zu erinnern! Danke, dass du nicht müde wirst, Brot aus den Himmeln mit mir / uns zu teilen!!!
"Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden!"
Wenn ich / wir unsere kranke Welt betrachte/n, dann gibt es so vieles, um das wir Abbitte leisten können, und so vieles, um dessen Heilung und Erlösung wir JESUS bitten können. ---> Und das ist ja schon alles, was JESUS Christus von uns erwartet!!! - ER nimmt unseren guten Willen für's Werk!
Wenn ich / wir unsere kranke Welt betrachte/n, dann gibt es so vieles, um das wir Abbitte leisten können, und so vieles, um dessen Heilung und Erlösung wir JESUS bitten können. ---> Und das ist ja schon alles, was JESUS Christus von uns erwartet!!! - ER nimmt unseren guten Willen für's Werk!
"Sorget euch um nichts...!" - Ja, wenn wir auf die allmächtige LIEBE Selbst zählen können, da haben wir tatsächlich nicht viel zu sorgen... :-)
Danke, JESUS Christus, dass Du da bist für uns, für unser Krankes und Totes wie für unser Gesundes und Lebendiges, für unsere schwachen wie für unsere starken Anteile! "Die Verlorengegangenen will Ich suchen, die Vertriebenen zurückbringen, die Verletzten verbinden, die Schwachen kräftigen, die Fetten und Starken behüten. Ich will Hirt sein und für sie sorgen, wie es recht ist." (Der gute Hirt, Ezechiel 34,16)
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Lieber Josef, der Abschnitt aus der Jugend JESU ist ebenso passend und stärkend an dieser Stelle. Es war Joseph, der die von dir zitierten Worte zu Maria sprach. Maria war ängstlich und klagte zuvor besorgt: "O grosser Gott, so sind wir doch keine Sekunde sicher vor Deinen Heimsuchungen! ...O Herr, willst Du uns denn gar keine Ruhe gönnen?! - Sollen wir etwa schon wieder fliehen...?" (Kap. 113,3 + 4)
Was aber war der eigentliche Grund ihrer Sorge? ---> Das Haus war plötzlich voller Fremder, und vermutlich fühlte sich Maria "überrannt". Was für eine herrliche Heimsuchung aber muss es sein, wenn die Engel Gottes den Menschen zu Hilfe eilen!!! Die Sorge Marias war in Wirklichkeit ein Heer von "Erzengel Meiner endlosen Himmel", wie das JESUS-Kindlein die "Fremden" ansprach. - Gibt es unter uns nicht auch etliche, die sich "überrannt" und "verdrängt" fühlen von den vielen Fremden, die unsere Heimatländer durchziehen oder bei uns nach Arbeit, Wohnsitz oder Asyl suchen?
:-) :-) :-)
Wie vieles in unserer Welt scheint besorgniserregend, aber wir dürfen alle und alles bittend zu JESUS bringen, damit ER Sich dessen annimmt, was uns über den Kopf wächst, und dann sehen wir plötzlich - irgendwann - die Wunder, die sich vor unseren Augen vollziehen.
"Habt Vertrauen, ICH bin es; fürchtet euch nicht!" (Matth. 14,27)
:-)
Danke unserm VATER JESUS Christus!
(Zuletzt bearbeitet am Mittwoch, 19. Dezember 2012 um 21:32 MEZ)
Re: "Freut euch im Herrn allezeit!
Liebe Frieda,
"Habt Vertrauen, ICH bin es; fürchtet euch nicht!" (Matth. 14,27)
Passende Verse dazu sind:
Jes 40, 28-31
Weißt du es nicht, hörst du es nicht? Der Herr ist ein ewiger Gott, der die weite Erde erschuf. Er wird nicht müde und matt, unergründlich ist seine Einsicht. Er gibt dem Müden Kraft, dem Kraftlosen verleiht er große Stärke. Die Jungen werden müde und matt, junge Männer stolpern und stürzen. Die aber, die dem Herrn vertrauen, schöpfen neue Kraft, sie bekommen Flügel wie Adler. Sie laufen und werden nicht müde, sie gehen und werden nicht matt.
oder:
Psalm 28,7
"Habt Vertrauen, ICH bin es; fürchtet euch nicht!" (Matth. 14,27)
Passende Verse dazu sind:
Jes 40, 28-31
Weißt du es nicht, hörst du es nicht? Der Herr ist ein ewiger Gott, der die weite Erde erschuf. Er wird nicht müde und matt, unergründlich ist seine Einsicht. Er gibt dem Müden Kraft, dem Kraftlosen verleiht er große Stärke. Die Jungen werden müde und matt, junge Männer stolpern und stürzen. Die aber, die dem Herrn vertrauen, schöpfen neue Kraft, sie bekommen Flügel wie Adler. Sie laufen und werden nicht müde, sie gehen und werden nicht matt.
Jes 12, 1-4
An jenem Tag wirst du sagen: Ich danke dir, Herr. Du hast mir gezürnt, doch dein Zorn hat sich gewendet und du hast mich getröstet. Ja, Gott ist meine Rettung; ihm will ich vertrauen und niemals verzagen. Denn meine Stärke und mein Lied ist der Herr. Er ist für mich zum Retter geworden. Ihr werdet Wasser schöpfen voll Freude aus den Quellen des Heils. An jenem Tag werdet ihr sagen: Dankt dem Herrn, ruft seinen Namen an!
An jenem Tag wirst du sagen: Ich danke dir, Herr. Du hast mir gezürnt, doch dein Zorn hat sich gewendet und du hast mich getröstet. Ja, Gott ist meine Rettung; ihm will ich vertrauen und niemals verzagen. Denn meine Stärke und mein Lied ist der Herr. Er ist für mich zum Retter geworden. Ihr werdet Wasser schöpfen voll Freude aus den Quellen des Heils. An jenem Tag werdet ihr sagen: Dankt dem Herrn, ruft seinen Namen an!
oder:
Psalm 28,7
Der Herr ist meine Kraft und mein Schild, mein Herz vertraut ihm. Mir wurde geholfen. Da jubelte mein Herz; ich will ihm danken mit meinem Lied.
Psalm 5, 12-13
Doch alle sollen sich freuen, die auf dich vertrauen, und sollen immerfort jubeln. Beschütze alle, die deinen Namen lieben, damit sie dich rühmen. Denn du, Herr, segnest den Gerechten. Wie mit einem Schild deckst du ihn mit deiner Gnade.
Im Psalm 5,
ist enthalten wem wir, wir Menschen vertrauen können unter den Menschen.
Es sind die Menschen, welche auf den Herrn vertrauen und seinen Namen lieben.
Wem können wir im Alltag trauen.
(Beim Heiraten gibt es einen Trauschein, das heißt, "man Traut sich nur zum Schein").
Ist es möglich, vertrauen zum Mitmenschen, wie zum Herrn zu haben?
Herzliche Grüße, Josef
Psalm 5, 12-13
Doch alle sollen sich freuen, die auf dich vertrauen, und sollen immerfort jubeln. Beschütze alle, die deinen Namen lieben, damit sie dich rühmen. Denn du, Herr, segnest den Gerechten. Wie mit einem Schild deckst du ihn mit deiner Gnade.
Im Psalm 5,
ist enthalten wem wir, wir Menschen vertrauen können unter den Menschen.
Es sind die Menschen, welche auf den Herrn vertrauen und seinen Namen lieben.
Wem können wir im Alltag trauen.
(Beim Heiraten gibt es einen Trauschein, das heißt, "man Traut sich nur zum Schein").
Ist es möglich, vertrauen zum Mitmenschen, wie zum Herrn zu haben?
Herzliche Grüße, Josef
Grüss Gott Josef
Schön, diese Bibelstellen zum Thema Vertrauen. Am Schluss schreibst du die gewichtige Frage hin: "Ist es möglich, vertrauen zum Mitmenschen, wie zum Herrn zu haben?"
Diese Frage möchte ich gerne kontern mit der Gegenfrage: Ist es nicht so, dass wir dem Herrn genau in dem Grade vertrauen, wie wir unseren Mitmenschen vertrauen?
Was heisst denn aber vertrauen?
Jemandem zu vertrauen ist nicht gleichbedeutend mit Selbstkompetenz abgeben!
Ich vertraue Gott im Nächsten, wenn ich dem Nächsten zutraue, dass er für sich selber ver - ant - wortlich ist, d.h., dass er das Recht und die Aufgabe hat, seinem eigenen inneren Worte zu trauen. Genauso, wie mein Gegenüber auf sein Inneres hört und da der Führung Gottes vertraut, genauso vertraut er darauf, dass ich - oder irgend ein anderer - ebenfalls von Gott geführt bin / ist. - Jeder darf und soll sich selber sein und lasse sich nicht in die Eigenheiten eines anderen verwickeln; ---> frei sein und Freiheit lassen / ein Tanz um Nähe und Distanz! Einander vertrauen heisst nicht, dass zwei denselben Weg gehen und sich aneinander verlieren, sondern dass sie an ihrem je eigenen Weg den anderen teilhaben lassen und so Freude und Leiden der Erfahrungen miteinander teilen: Geteilte Freude ist doppelte Freude, geteiltes Leid ist halbes Leid.
Wenn also ein jeder Mensch in sich selber die Führung JESU hat, wie sollten wir da einem anderen einen verlässlichen Führer abgeben, als alleine in dem Vorbilde, ganz zu sich selber zu stehen und sich selber zu bleiben? - Das ist genau einer der Gründe, weshalb ich immer mal wieder schreibe (oder sage), dass wir einander nicht Hirte und Lehrer sein können, sondern dass wir allesamt bloss Schafe sind. Nur Einer ist Der HIRTE, und nur Einer ist der Lehrer oder Meister: JESUS Christus! Wir Sterblichen können niemanden führen als nur uns selbst; wir können andere Menschen lediglich an ihre Selbstkompetenz ER - innern und sie so an JESUS in ihrem eigenen Inneren verweisen. Was darüber hinausgeht, schafft bloss falsche Abhängigkeiten.
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Einmal mehr schreibe ich auch hier wieder: Da mein Vertrauen auf JESUS kein Volltrauen ist, so bleiben die Menschen, denen ich vertraue(n kann), sehr dünn gesät; die Welt bleibt ein Spiegelbild meines Selbst. Aber glücklich, wer auch nur einen verlässlichen Freund hat, dem er vollkommen vertrauen kann, so dass innige Nähe möglich ist, ohne je die Freiheit zu verlieren. So ein äusserer Freund ist das Abbild der inneren Freundschaft, die den Menschen mit Gott verbindet. Josef, du hast oben in Klammern gesetzt die Ehe erwähnt. Die gelebte Ehe ist das präzise Abbild des Bundes mit Gott, den wir Menschen entweder angenommen, aus dem wir ausbrechen oder unter dessen (unliebsamen) Bürde wir uns irgendwie arrangieren.
Vergessen wir nicht: Die alten Zeiten haben häufig Zweckehen gezeitigt, heute gibt es viele Liebesehen. Wer heute zusammenbleibt, der bleibt in der Regel aus wahrer Liebe einander zugetan, und das ist doch schon mal ein guter Anfang. :-) Im übrigen sind von den etwa 50 Prozent Scheidungen (in der Schweiz) drei Viertel Zweitehen, die geschieden werden, habe ich kürzlich gelesen. Von den Erst-Ehen halten also mehr als 50 % dauerhaft. :-) :-) :-)
Dies bedeutet im Spiegelbild der Welt betrachtet: Die Glaubensbeziehung zu Gott ist heute nicht mehr pur ein Zweckbündnis aus Überlebensangst oder um Rang und Reichtum, sondern es sind Freundschafts- und Liebesbande, die uns treu sein lassen im Glauben an Gott, genau wie in der Ehe.
(Zuletzt bearbeitet am Samstag, 22. Dezember 2012 um 14:53 MEZ)
Re: "Freut euch im Herrn allezeit!
Lieber Josef
Mit der Bibelstelle aus Jesaja 12 zum Thema Vertrauen, ist die Dankbarkeit eng verbunden. Es gibt einen wunderschönen Psalm über den Dank der Erlösten. Einer der wenigen, die ich ohne jeden Abstrich mit dem Psalmisten wortgetreu beten mag, - und: er zeigt auf, dass keiner verloren geht, nicht einmal die geistig Toten.
Danklied der Erlösten
Danket dem Herrn, denn Er ist gütig, denn Seine Huld währt ewig.
So sollen alle sprechen, die vom Herrn erlöst sind; die Er von den (inneren) Feinden befreit hat.
Denn Er hat sie aus den Ländern gesammelt, vom Aufgang und Niedergang, vom Norden und Süden.
Sie, die umherirrten in der Wüste, im Ödland, und den Weg zur wohnlichen Stadt nicht fanden, die Hunger litten und Durst, denen das Leben dahinschwand, die dann in ihrer Bedrängnis schrien zum Herrn, die Er ihren Ängsten entriss und die Er führte auf geraden Wegen, so dass sie zur wohnlichen Stadt gelangten: sie alle sollen dem Herrn danken für Seine Huld, für Sein wunderbares Tun an den Menschen, weil Er die lechzende Seele gesättigt, die hungernde Seele mit Seinen Gaben erfüllt hat.
Sie die sassen in Dunkel und Finsternis, gefangen in Elend und Eisen, die den Worten Gottes getrotzt und verachtet hatten den Ratschluss des Höchsten, deren Herz Er durch Mühsal beugte, die stürzten und denen niemand beistand, die dann in ihrer Bedrängnis schrien zum Herrn, die Er ihren Ängsten entriss, die Er herausführte aus Dunkel und Finsternis und deren Fesseln Er zerbrach: sie alle sollen dem Herrn danken für Seine Huld, für Sein wunderbares Tun an den Menschen, weil Er die ehernen Tore zerbrochen, die eisernen Riegel zerschlagen hat.
Sie, die dahinsiechten in ihrem sündhaften Treiben, niedergebeugt wegen ihrer schweren Vergehen, denen vor jeder Speise ekelte, die nahe waren den Pforten des Todes, die dann in ihrer Bedrängnis schrien zum Herrn, die Er ihren Ängsten entriss, denen Er Sein Wort sandte, die Er heilte und vom Verderben befreite: sie alle sollen dem Herrn danken für Seine Huld, für Sein wunderbares Tun an den Menschen. Sie sollen Ihm Dankopfer weihen, mit Jubel Seine Taten verkünden.
Sie, die mit Schiffen das Meer befuhren und Handel trieben auf den grossen Wassern, die dort die Werke des Herrn bestaunten, Seine Wunder in der Tiefe des Meeres, - Gott gebot und liess den Sturmwind aufstehn, der hoch die Wogen türmte -, die zum Himmel emporstiegen und hinabfuhren in die tiefste Tiefe, so dass ihre Seele in der Not verzagte, die wie Trunkene wankten und schwankten, am Ende waren mit all ihrer Weisheit, die dann in ihrer Bedrängnis schrien zum Herrn, die Er ihren Ängsten entriss, - Er machte aus dem Sturm ein Säuseln, so dass die Wogen des Meeres schwiegen -, die sich freuten, dass die Wogen sich legten und Er sie zum ersehnten Hafen führte: sie alle sollen dem Herrn danken für Seine Huld, für Sein wunderbares Tun an den Menschen. Sie sollen Ihn in der Gemeinde des Volkes rühmen, Ihn loben im Kreis der Alten.
(Psalm 107,1 - 32)
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Ja, wir haben JESUS Christus sooooo vieles zu danken für Seine Huld, für Sein wunderbares Tun an den Menschen!
Wissen wir denn, welche Schrecken heute gewesen wären, wenn Seine Huld und Sein Erbarmen uns heute nicht geleitet und behütet hätten?
Danken wir also für Seine Huld und für Sein wunderbares Tun an uns Menschen!
:-)