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Lippen und Formgebete erhört Jesus Christus nicht
Im Namen Jesus Christus
5674
12.05.1953
Gebet im Geist und in der Wahrheit ....
Eure Gebete sollen keine Lippengebete sein, denn diese dringen nicht an das Ohr des himmlischen Vaters, Der im Geist und in der Wahrheit angerufen werden will.
Ihr sollet reden mit Ihm, wie ein Kind mit seinem Vater redet, ihr sollet vollvertrauend und demütig zu Ihm kommen und Ihm eure Anliegen vortragen, ihr sollet Zwiesprache halten in einfältigster Weise, denn Er höret nur, was euer Herz zu Ihm spricht ....
Darum kann es niemals in Seinem Willen sein, daß ihr euch angelernter Formgebete bedienet, die nur euer Mund daherredet, die keinen tiefen Sinn und daher auch keinen Wert haben, die eure Zeit in Anspruch nehmen, die ihr weit besser nützen könnet und sollet.
Das Gebet, das im Geist und in der Wahrheit zum himmlischen Vater emporgesandt wird, kann nur in einem kurzen Ruf, in einem innigen Gedanken bestehen, bei dem die Verbindung des Kindes mit dem Vater hergestellt ist, denn Dieser weiß wahrlich um alle Nöte, und Er will nur, daß sich das Kind Ihm zuwendet, um ihm Hilfe zu gewähren, um sein stilles, inniges Gebet erfüllen zu können ....
Es wird ein großer Mißbrauch getrieben mit dem Gebet, und darum bleibt dieses so oft wirkungslos.
Zu Gott beten zu dürfen ist eine Gnade, die nicht hoch genug bewertet werden kann .... daß Gott dem Menschen die Möglichkeit gibt, mit Ihm in Verbindung zu treten, daß Er gnädig Sein Ohr neigt zu Seinen Geschöpfen, die noch in weitem Abstand von Ihm stehen ....
Es ist eine Gnade, daß die Menschen durch das Gebet schon die Entfernung von sich zu Gott verringern können, weil sie durch das Gebet den Willen bekunden, in Verbindung zu treten mit Ihm ....
Doch es ist nur zu verständlich, daß nur ein Gebet im Geist und in der Wahrheit diese Verbindung herstellt, daß Lippengebete keine Kraft haben, selbst wenn auch der Verstand dabei tätig ist und also der Inhalt des Gebetes gedanklich verfolgt wird .... was aber nur zu oft unmöglich ist bei Formgebeten besonderer Art ....
Doch das Herz bleibt unbeteiligt, weil das Herz sich wehren würde in der Erkenntnis der Inhaltslosigkeit solcher Gebete.
Das Herz formt andere Worte, es spricht natürlich und ungeziert mit Gott, Den es als liebevollen Vater erkennt und Den es darum bittet um Hilfe, so es Hilfe bedarf. Auch Lob- und Preisgebete bestehen nur aus innigem und jauchzendem Dankgefühl, das sich zum himmlischen Vater erhebt ....
Ihr Menschen bedenket, daß Gott ein Geist ist von höchster Vollkommenheit, daß Er nur im Geist angebetet werden kann und daß vor Ihm keine Täuschung, kein Schein bestehen kann, daß es also völlig nutzlos wäre, andere Worte zu formen im Gebet, als das Herz sie empfindet.
Wohl sollet ihr ohne Unterlaß beten .... doch nur so sind diese Worte zu verstehen, daß der Mensch ständig die Verbindung mit Gott aufrechterhalten soll, daß er seine ganze Gedankenwelt in das geistige Reich verlegen soll, daß ihm die geistige Umgestaltung als erstes am Herzen liegen soll .... daß er nicht nur in Fällen der Not sich zu Gott um Hilfe wendet, sondern sich Ihm gänzlich hingeben und Seiner Gnade empfehlen soll ....
Denn nur durch ständige Verbindung mit Gott kann der Mensch ausreifen und endlich zu dem Ziel einer Vereinigung mit Ihm gelangen und selig werden .... __Amen
Ein inniger Gedanke an Mich, ein kurzes Gebet zu Mir , das im Geist und in der Wahrheit zu Mir emporgesandt wird, ist Mir wohlgefällig und findet Erhörung, wie Ich auch stets Mich denen zuneige, die gedanklich Zwiesprache halten mit Mir, denn mit ihnen fühle Ich Mich verbunden, weil sie Mich in vollster Wahrheit suchen und Ich Mich daher auch von ihnen finden lassen kann. Ich habe aber kein Wohlgefallen an Formgebeten, weil diese den Geist töten, weil sie zu monotonen Gesprächen werden, denen Ich nimmermehr Gehör schenken kann, denn nicht das Herz spricht zu Mir, sondern nur die Lippen, also dringen diese Worte nicht zu Mir, weil sie nicht dem Herzen entspringen, sondern nur der Verstand sie ausspricht.
Wer von Mir gehört werden will, der braucht keine Worte auszusprechen, sondern was er im Herzen empfindet, was er denkt und fühlt, das ist Mir bekannt, doch erst das bewußte Zuwenden seiner Gedanken zu Mir veranlaßt Mich, dem Menschen Mich zuzuneigen, der also in Mir seinen Vater erkennt und bei Mir Hilfe zu finden glaubt. Ihm wird geholfen werden .... wohingegen ein Gebet endlos lang sein kann, ohne Erfolg zu haben.
Denn dann ist es ein Lippengebet, das Ich verurteile, weil es niemals innig sein kann, weil es kein Gebet im Geist und in der Wahrheit ist, sondern nur eine Form, die jegliche Innerlichkeit vermissen läßt.
Gemeinsame Lippengebete sind Mir ein Greuel, wird doch durch solche die innige Verbindung mit Mir zur Unmöglichkeit, und es wird verständlicherweise jeder einzelne andere Gedanken haben, wie auch ein jeder ein anderes Anliegen hat, das aber gedanklich nicht berührt wird, also das Gebet alles andere eher ist als eine vertraute Zwiesprache mit Mir, die Ich aber fordere, um die Bitten erfüllen zu können.
Denn erst in einer vertrauten Zwiesprache äußert sich der Glaube des Menschen, die Zuversicht auf eine sichere Hilfe, die Voraussetzung ist, um dem Menschen die Hilfe angedeihen lassen zu können. Und darum sollet ihr euch zurückziehen in euer Kämmerlein, so ihr beten wollet, ihr sollt in euch gehen und Meine Gegenwart zulassen durch innige Gedanken an Mich, in denen die Liebe zu Mir ersichtlich ist ....
Dann werdet ihr beten, wie es Mir wohlgefällig ist, und dann werdet ihr sichere Erhörung finden .... __Amen
Eure Gebete sollen keine Lippengebete sein, denn diese dringen nicht an das Ohr des himmlischen Vaters, Der im Geist und in der Wahrheit angerufen werden will.
Ihr sollet reden mit Ihm, wie ein Kind mit seinem Vater redet, ihr sollet vollvertrauend und demütig zu Ihm kommen und Ihm eure Anliegen vortragen, ihr sollet Zwiesprache halten in einfältigster Weise, denn Er höret nur, was euer Herz zu Ihm spricht ....
Darum kann es niemals in Seinem Willen sein, daß ihr euch angelernter Formgebete bedienet, die nur euer Mund daherredet, die keinen tiefen Sinn und daher auch keinen Wert haben, die eure Zeit in Anspruch nehmen, die ihr weit besser nützen könnet und sollet.
Das Gebet, das im Geist und in der Wahrheit zum himmlischen Vater emporgesandt wird, kann nur in einem kurzen Ruf, in einem innigen Gedanken bestehen, bei dem die Verbindung des Kindes mit dem Vater hergestellt ist, denn Dieser weiß wahrlich um alle Nöte, und Er will nur, daß sich das Kind Ihm zuwendet, um ihm Hilfe zu gewähren, um sein stilles, inniges Gebet erfüllen zu können ....
Es wird ein großer Mißbrauch getrieben mit dem Gebet, und darum bleibt dieses so oft wirkungslos.
Zu Gott beten zu dürfen ist eine Gnade, die nicht hoch genug bewertet werden kann .... daß Gott dem Menschen die Möglichkeit gibt, mit Ihm in Verbindung zu treten, daß Er gnädig Sein Ohr neigt zu Seinen Geschöpfen, die noch in weitem Abstand von Ihm stehen ....
Es ist eine Gnade, daß die Menschen durch das Gebet schon die Entfernung von sich zu Gott verringern können, weil sie durch das Gebet den Willen bekunden, in Verbindung zu treten mit Ihm ....
Doch es ist nur zu verständlich, daß nur ein Gebet im Geist und in der Wahrheit diese Verbindung herstellt, daß Lippengebete keine Kraft haben, selbst wenn auch der Verstand dabei tätig ist und also der Inhalt des Gebetes gedanklich verfolgt wird .... was aber nur zu oft unmöglich ist bei Formgebeten besonderer Art ....
Doch das Herz bleibt unbeteiligt, weil das Herz sich wehren würde in der Erkenntnis der Inhaltslosigkeit solcher Gebete.
Das Herz formt andere Worte, es spricht natürlich und ungeziert mit Gott, Den es als liebevollen Vater erkennt und Den es darum bittet um Hilfe, so es Hilfe bedarf. Auch Lob- und Preisgebete bestehen nur aus innigem und jauchzendem Dankgefühl, das sich zum himmlischen Vater erhebt ....
Ihr Menschen bedenket, daß Gott ein Geist ist von höchster Vollkommenheit, daß Er nur im Geist angebetet werden kann und daß vor Ihm keine Täuschung, kein Schein bestehen kann, daß es also völlig nutzlos wäre, andere Worte zu formen im Gebet, als das Herz sie empfindet.
Wohl sollet ihr ohne Unterlaß beten .... doch nur so sind diese Worte zu verstehen, daß der Mensch ständig die Verbindung mit Gott aufrechterhalten soll, daß er seine ganze Gedankenwelt in das geistige Reich verlegen soll, daß ihm die geistige Umgestaltung als erstes am Herzen liegen soll .... daß er nicht nur in Fällen der Not sich zu Gott um Hilfe wendet, sondern sich Ihm gänzlich hingeben und Seiner Gnade empfehlen soll ....
Denn nur durch ständige Verbindung mit Gott kann der Mensch ausreifen und endlich zu dem Ziel einer Vereinigung mit Ihm gelangen und selig werden .... __Amen
4746
22.09.1949
Gebet im Geist und in der Wahrheit .Ein inniger Gedanke an Mich, ein kurzes Gebet zu Mir , das im Geist und in der Wahrheit zu Mir emporgesandt wird, ist Mir wohlgefällig und findet Erhörung, wie Ich auch stets Mich denen zuneige, die gedanklich Zwiesprache halten mit Mir, denn mit ihnen fühle Ich Mich verbunden, weil sie Mich in vollster Wahrheit suchen und Ich Mich daher auch von ihnen finden lassen kann. Ich habe aber kein Wohlgefallen an Formgebeten, weil diese den Geist töten, weil sie zu monotonen Gesprächen werden, denen Ich nimmermehr Gehör schenken kann, denn nicht das Herz spricht zu Mir, sondern nur die Lippen, also dringen diese Worte nicht zu Mir, weil sie nicht dem Herzen entspringen, sondern nur der Verstand sie ausspricht.
Wer von Mir gehört werden will, der braucht keine Worte auszusprechen, sondern was er im Herzen empfindet, was er denkt und fühlt, das ist Mir bekannt, doch erst das bewußte Zuwenden seiner Gedanken zu Mir veranlaßt Mich, dem Menschen Mich zuzuneigen, der also in Mir seinen Vater erkennt und bei Mir Hilfe zu finden glaubt. Ihm wird geholfen werden .... wohingegen ein Gebet endlos lang sein kann, ohne Erfolg zu haben.
Denn dann ist es ein Lippengebet, das Ich verurteile, weil es niemals innig sein kann, weil es kein Gebet im Geist und in der Wahrheit ist, sondern nur eine Form, die jegliche Innerlichkeit vermissen läßt.
Gemeinsame Lippengebete sind Mir ein Greuel, wird doch durch solche die innige Verbindung mit Mir zur Unmöglichkeit, und es wird verständlicherweise jeder einzelne andere Gedanken haben, wie auch ein jeder ein anderes Anliegen hat, das aber gedanklich nicht berührt wird, also das Gebet alles andere eher ist als eine vertraute Zwiesprache mit Mir, die Ich aber fordere, um die Bitten erfüllen zu können.
Denn erst in einer vertrauten Zwiesprache äußert sich der Glaube des Menschen, die Zuversicht auf eine sichere Hilfe, die Voraussetzung ist, um dem Menschen die Hilfe angedeihen lassen zu können. Und darum sollet ihr euch zurückziehen in euer Kämmerlein, so ihr beten wollet, ihr sollt in euch gehen und Meine Gegenwart zulassen durch innige Gedanken an Mich, in denen die Liebe zu Mir ersichtlich ist ....
Dann werdet ihr beten, wie es Mir wohlgefällig ist, und dann werdet ihr sichere Erhörung finden .... __Amen
5759
01.09.1953
Rechtes Gebet .... Kindliches Verhältnis ....
Wer immer zu Mir rufet, den höre Ich.
Mein Ohr lauschet auf jeden Ton, auf jeden Atemzug Meiner Kinder, und Ich neige Mich ihnen zu, noch ehe sie das Wort ausgesprochen haben, weil Ich Meine Kinder liebe.
Meine Liebe überbrückt jede Entfernung, und es gibt keine Trennung zwischen einem innig bittenden Kind und Mir, denn sein Ruf erreicht Mich und holt Mich zu ihm, weil Ich immer bereit bin zur Hilfe und weil Ich jede Verbindung segne, die das Erdenkind herstellt zu seinem Vater von Ewigkeit. Jedes Rufes achte Ich, der aus dem Herzen zu Mir emporsteigt, doch der Worte, die nur der Mund ausspricht, achte Ich nicht ....
Wie viele Gebete aber werden gesprochen, die Mein Ohr nicht erreichen können, weil es nur Lippengebete sind.
Ein einziger Gedanke nur kann und wird mehr ausrichten bei Mir als lange Gebete, denen die Innigkeit fehlt, weil nicht das Kind mit dem Vater spricht, sondern der Mensch nur eines ihm fernstehenden Gottes gedenkt und Ihn zu bewegen sucht, leere Worte anzunehmen und Forderungen zu erfüllen, weil der Mensch selbst sich nicht mächtig genug fühlt, allein mit dem Leben fertig zu werden, und eine Hilfe benötigt.
Aber er geht nicht den rechten Weg, er fordert, wo er bitten sollte.
Eine Bitte aber setzt gläubiges Vertrauen eines Kindes zum Vater voraus, es muß sich der Mensch selbst fühlen als ein Kind Dessen, Der es erschaffen hat, und darum auch dem Vater sich demütig und gläubig anvertrauen ....
Und das erfordert innige Worte zum Vater, die nicht ausgesprochen zu werden brauchen, aber die Gedanken des Kindes erfüllen sollen. Zumeist aber sind die Gebete zur Form geworden, der Mund spricht sie aus, während die Gedanken anderswo weilen, und so sie auch bei den Worten selbst sind, fehlt ihnen der Trieb des Herzens, der dem Vater entgegendrängt ....
Es fehlt die innige Hingabe an Mich, die Mich rufet, ja Mich zwingt, Mich Meinem Kind zuzuneigen und seine Bitte zu erhören.
Ein inniges Gebet erfreut Mich, habe Ich doch dann schon den Menschen für Mich gewonnen, weil sein Wille Mir gilt, weil es Mich anerkennt als seinen Vater von Ewigkeit und weil es Meine Gnade und Kraft in Anspruch nimmt, die ihm helfen zur Höhe, zur Vollendung. Ein inniges Gebet überbrücket jede Kluft; ein Mensch, der recht betet, strebt Mir bewußt zu, und er erreicht auch sicher sein Ziel ....
Ich bin ihm gegenwärtig, und er wird Meine Gegenwart spüren und nie mehr allein durch das Erdenleben gehen .... __Amen
Lasset Mich nicht für euch der ferne Gott sein, Den ihr nur zu bestimmten Zeiten anrufet um Hilfe, wie es menschlich erlassene Vorschriften erfordern, sondern rufet Mich zu jeder Zeit zu euch, lasset Mich euch immer nahe sein .... sehet in Mir den Vater, Der mit inniger Liebe nach Seinen Kindern verlangt, und sprechet zu Mir, wie ein Kind zum Vater spricht .... furchtlos, vertrauend und schlicht, daß sich Mein Herz an dem Gestammel der Kinder erfreue.
Erst wenn ihr Menschen Mich nicht mehr in der Ferne suchet, erst wenn ihr Meine Nähe empfindet, ist die rechte Bindung hergestellt mit Mir, die nun auch ihre Folgen nach sich zieht .... das Einwirken Meiner Liebe auf euch, die ihr Meine Kinder seid und die ihr von eurer Kindschaft auch Gebrauch machen sollet.
Dann werdet ihr nicht mehr einsam wandeln auf Erden, dann habt ihr den treuesten Freund und Helfer zur Seite, dann werdet ihr recht denken lernen und euer Erdenleben auch recht ausnützen, weil Ich euch nun Anweisung gebe, die ihr gedanklich aufnehmet und auch danach handelt, denn ein rechtes Kind tut, was sein Vater von ihm verlangt .... __Lernet in Mir den Vater erkennen ....
Denn Ich will von euch geliebt, nicht aber nur als Gott gefürchtet werden ....
Dann wird auch euer Gebet so sein, daß Ich es erhören kann, weil Liebe und Glaube darin zum Ausdruck kommen.
Zu «Gott» aber sprechet ihr nicht so innig und zutraulich, wie ihr zum «Vater» reden könnet.
Ihr redet dann nur so, wie ihr es traditionell gelernt habt, wie es euch der Kirchenglaube vorschreibt, und es kann zu leicht nur eine Form bleiben, ein Gebet, das nicht im Geist und in der Wahrheit zu Mir emporgesandt wird.
__Ich erhöre die Lippengebete nicht, Ich will als Vater von Meinen Kindern angesprochen werden, Ich will das Herz sprechen hören, dem Ich Mich dann auch liebevoll zuneige und die Bitten gewähre. Wohl müsset ihr Menschen zuerst einen Gott und Schöpfer von Ewigkeit erkennen lernen, auf daß der Glaube in euch erwache, dann aber muß dieser Glaube lebendig werden durch die Liebe .... ihr müsset Gott liebenlernen als euren Vater, und dann wird kein totes oder Formverhältnis mehr zwischen uns sein, dann stellet ihr die innige Verbindung mit Mir her, die Ich von euch fordere, um euch mit aller Liebe umfassen zu können.
Dann habt ihr einen großen Schritt getan auf dem Wege zur Vollendung, und dann lasse Ich nimmermehr von euch, und Meine treusorgende Vaterliebe führet euch eurem Ziel entgegen .... Ihr ziehet als Meine rechten Kinder ein in die ewige Heimat, in euer Vaterhaus .... ihr tretet die Erbschaft des Vaters an .... ihr werdet schaffen und gestalten können in Licht und Kraft gleich Mir und in Meinem Willen, und ihr werdet unbeschreiblich selig sein .... __Amen
Die Worte allein genügen nicht, wenn ihnen das innere Leben fehlt.
Wie leicht sind Worte dahingesagt, oft nur mit dem Mund, so daß auch der Verstand sich nicht einmal daran beteiligt .... aber auch Worte, die der Verstand beherrscht, brauchen noch nicht den rechten Geist in sich tragen, und so erreichen sie auch nicht Mein Ohr, weil Ich als Geist nur im Geist und in der Wahrheit angerufen werden kann.
Und es müssen daher die Worte im Herzen geboren werden, weil Ich nur dessen achte, was Geist und Wahrheit ist.
Erst wenn ihr Menschen einmal in tiefe Not geraten seid und in dieser Not euch an den Einen wandtet, Der allein euch helfen konnte, werdet ihr es verstehen, was Ich als "Gebet im Geist und in der Wahrheit" ansehe ....
Denn Tausende und aber Tausende von Gebeten spricht lediglich der Mund aus, und es sind diese Gebete so wertlos, und sie werden niemals Mein Ohr erreichen, denn es sind und bleiben Lippengebete, die vor Mir ein Greuel sind.
Doch auch euer Verstand kann sich daran beteiligen, und doch entströmen die Gebete nicht eurem Herzen, ihr denket nur über den Sinn der Worte nach, ihr leistet dabei eine Gedankenarbeit, aber ihr redet nicht zutraulich und demütig mit eurem Vater von Ewigkeit, Der nur einer solchen Stimme Seines Kindes lauscht und darauf eingeht.
Ihr Menschen sollet aber nicht an endlosen Lippengebeten euer Wohlgefallen finden, ihr sollet euch nicht an solchen Gebeten beteiligen, die von Menschen zu täglichen Übungen erhoben werden, an denen sich die Massen genügen lassen und im Glauben sind, "gebetet" zu haben.
Denn ihr alle kennet die Worte der Schrift:
"Dieses Volk ehrt Mich mit (den = d. Hg.) Lippen, doch sein Herz ist fern von Mir ....
Warum beherzigt ihr diese Worte nicht, warum tut ihr das gleiche, lange Gebete vor euch hinzumurmeln, die nimmermehr Mein Ohr erreichen können .... Warum vergeudet ihr die Zeit mit sinnlosen Gebräuchen und zieht euch nicht täglich einmal in euer Kämmerlein zurück, um mit Mir in aller Innigkeit und Offenheit zu reden? ....
Ihr werdet immer bei Mir ein offenes Ohr finden für alle eure Anliegen, für eure Nöte und Sorgen, und ihr werdet stets auf Meine Hilfe rechnen können, aber niemals werdet ihr etwas erreichen in jener Weise, denn euer Herz bleibt dabei tot und kalt, euer Herz beteiligt sich nicht daran, was der Mund ausspricht.
Und solange ihr euch nicht selbst abgestoßen fühlt von sinnlosem Gebaren, solange ihr euch noch daran beteiligt, so lange könnt ihr auch nicht erwarten, daß Ich eurer Wünsche und Bitten achte ....
Und wird euch Erfüllung, dann könnet ihr dies auf Konto Meines Gegners setzen, der euch immer mehr in geistiger Finsternis halten will und der eine innige Bindung mit Mir mit allen Kräften zu verhindern sucht. Aber euer Verstand schon müßte es euch sagen, daß ihr euren Gott und Vater nicht in dieser Weise euch geneigt machen könnet, sofern ihr überhaupt nachdenken würdet über euch selbst und euer Verhältnis zu Ihm.
Was ihr tut, ist so offensichtlich verkehrt, daß ein jeder Mensch es selbst erkennen könnte ....
Und darum werdet ihr euch einst verantworten müssen für jedes gedankenlos ausgesprochene Wort, das eurem Schöpfer galt oder gelten sollte ....
Denn ihr könnt nicht sagen, daß ihr nicht immer wieder darauf aufmerksam gemacht wurdet, zu beten "im Geist und in der Wahrheit" .... um euch zu lösen von dem, der euch in die Lüge und den Irrtum zu verstricken sucht .... __Amen
In aller Einfalt traget Mir nur eure Anliegen vor, und ihr werdet Gehör bei Mir finden.
Die Demut des Herzens wird euch stets die rechten Gedanken, die rechten Worte finden lassen, und also wird euer Gebet dann das eines Kindes zum Vater sein, das auch sicher zu Seinen Ohren dringt.
Und Ich werde euch wahrlich helfen .... doch in welcher Weise Ich es tue, das müsset ihr Mir überlassen, denn Meine Liebe zu euch ist so groß, daß Ich immer nur das Beste vorhabe, daß Ich euch als Meinen Kindern stets «mehr» geben will, als ihr erbittet.
Und da Ich in Meiner Weisheit erkenne, wie Ich euch am besten beglücken kann, handle Ich auch dieser Meiner Weisheit gemäß.
Darum sollet ihr wohl beten zu Mir, weil Ich dann erst an euch wirken kann, wenn ihr selbst euch Mir verbunden habt ....
Aber ihr sollt nach einem solchen innigen Gebet im Geist und in der Wahrheit Mir alles Weitere überlassen, und es wird alles so kommen, wie es gut ist für euch. Es ist kein Gebet vergeblich zu Mir gerichtet, selbst wenn euch nicht umgehend Erfüllung wird.
Und immer wieder sollet ihr im Gebet die Bindung mit Mir suchen ....
Und wahrlich, es wird ein großer Segen euch daraus erwachsen, denn jede Bindung sichert euch das Zufließen Meines Kraftstromes, den eure Seele wohltätig empfinden wird, wenngleich euer Körper nichts davon spürt. Aber letzterer wird auch davon berührt, und dessen geistige Substanzen werden gekräftigt sein zum Widerstand .... ihr werdet gleichsam auch körperlich zu Überwindern werden, ihr werdet gefeit sein gegen Eingriffe Meines Gegners, was nur euer Gebet zu Mir erreicht hat.
Glaubet nicht, daß Ich Mein Ohr verschlossen halte, wenn nicht umgehend ein Gebet erhört wird ....
Ich vernehme den Ruf Meines Kindes und bin immer bereit, ihm zu helfen .... doch Ich weiß es auch, welche Hilfe am wirksamsten ist, und diese gewähre Ich ihm. Denn Ich erkenne jederzeit seinen Reifezustand, Ich weiß, was ihm noch fehlt zu seiner Vollendung, und Ich werde immer nur das tun, was Mir mit Sicherheit dieses Kind immer näherbringt.
Und sowie es durch ein Liebeleben gleichfalls in seiner Erkenntnis reifet, wird es auch selbst wissen, was ihm dienlich ist, und darum Mir allein alles überlassen, es wird Mich wohl bitten, aber nun auch geduldig harren, bis Ich es erhöre. Doch ihr sollet auch nicht aufhören zu beten .... denn im Gebet kommet ihr Mir so nahe, daß das geistige Band wieder geknüpft ist, wie einst ....
Und gerade durch diese Bindung beweiset ihr eure Willenswandlung, und es ist eigentlich die Rückkehr zu Mir schon vollzogen, nur müsset ihr euch von Meiner Kraft immer wieder speisen lassen, damit euer Wesen sich nun auch wandeln kann, damit es wieder wird, wie es war im Anbeginn.
Liebewirken und inniges Gebet bringen diese Rückwandlung zuwege, und dazu könnet ihr nicht genug aufgefordert werden ....
Und ihr werdet nun auch verstehen, daß ihr immer wieder in Nöte geraten müsset, sei es leiblich oder auch seelisch, um nicht nachzulassen im Gebet .... um immer wieder die Bindung mit Mir zu suchen, die euch Kraft einträgt zu jener Wandlung. Und wenn Ich von euch forderte, "zu beten ohne Unterlaß ...., so war damit gewiß nicht gemeint, daß ihr stundenlange Lippengebete verrichten solltet .... sondern immer sollet ihr gedanklich mit Mir verbunden sein, ihr sollet euch in allen Angelegenheiten eures täglichen Lebens an Mich wenden, wozu schon ein inniger Gedanke genügt .... und ihr sollt unablässig wirken in Liebe ....
So verstehe Ich ein rechtes Beten, wodurch ihr Mir euren Willen beweiset und wodurch ihr auch den Zusammenschluß mit Mir herstellet, der Zweck und Ziel eures Erdenlebens ist. Und ihr könnt wahrlich auch mit dem kleinsten Anliegen zu Mir kommen, denn je vertraulicher ihr mit Mir umgeht, desto mehr kann Ich euer Vertrauen entlohnen .... nur sollt ihr immer Mir Selbst es überlassen, in welcher Weise Ich euer Gebet erfülle; aber daß ihr Erfüllung findet, dessen könnet ihr gewiß sein ....
Kein Gebet verhallt ungehört an Meinen Ohren, das im Geist und in der Wahrheit zu Mir emporgesandt wird. Und sowie das Gebet eine geistige Bitte ist, könnt ihr in aller Gewißheit auch die Erfüllung erwarten, denn so ihr betet um Reife eurer Seele, um Hilfe in geistiger Not, ist eure Bindung mit Mir auch wiederhergestellt, und Mein Liebestrahl kann euch treffen, was immer auch die Erhörung eurer Bitten bedeutet. Kein Mensch wird kraftlos bleiben, dem sein Seelenheil so wichtig ist, daß er es erreichen möchte .... und da Ich Selbst Mich sehne nach Meinem Kind, werde Ich ihm auch immer in seinem Aufstieg zu Mir behilflich sein .... Ich werde alles tun, was ihm und seiner Seele zum Besten dienet .... __Amen
Wie weit entfernt sind die Menschen noch von Mir, die keinen Glauben haben an einen Gott und Schöpfer, die sich nur als Produkt einer Naturkraft ansehen und nichts anerkennen wollen, was hinweiset auf eine machtvolle Wesenheit ....
In ihnen ist der Abwehrwille noch ungebrochen, sie lehnen Mich ab und wollen keine Bindung mit Mir, und darum sind sie noch gänzlich in der Gewalt Meines Gegners, sie sind seine Helfer, weil sie auch ihre Mitmenschen überzeugen wollen davon, daß es nichts gibt, das als eine weisheitsvolle Macht anzuerkennen wäre.
Sie gehen wohl den Weg über die Erde als Mensch, sie befinden sich aber ganz nahe dem Abgrund, in den Mein Gegner sie wieder hineinstürzen wird, wenn sie sich nicht vor ihrem Tode noch eines anderen besinnen ....
Denn für solche völlig ungläubige Menschen ist auch ein Aufstieg im jenseitigen Reich schwerlich zu erwarten, weil sie keiner Aufklärung zugänglich sind und auf ihrem Standpunkt beharren werden. Sie mißbrauchen im Erdenleben auch die Gabe des Verstandes, denn sie könnten auch auf dem Verstandeswege zu anderen Folgerungen kommen, wenn sie den ernsten Willen hätten, ein rechtes Licht zu bekommen über den Zweck ihres Daseins auf dieser Erde.
Solche Gedanken aber .... wenn sie auftauchen in ihnen .... werden abgewehrt, und es gibt keine andere Möglichkeit, ihnen zum Glauben zu verhelfen, denn Beweise wären Zwangsmittel, die aber niemals angewendet werden.
Zumeist sind auch solche ungläubige Menschen verhärteten Herzens, und da es ihnen also an der Liebe fehlt, bleibt es auch in ihrem Herzen dunkel, und nur der Gegenwille ist stark, der auch versuchen wird, auf die Mitmenschen im gleichen Sinne einzuwirken, weil er als Anhänger des Gegners von diesem angeregt wird zum Wirken für ihn.
Und wollet ihr solche Menschen zu überzeugen suchen von der Wahrheit, so werdet ihr kaum einen Erfolg verzeichnen können, und das einzige, was ihr für sie tun könnet, ist Fürbitte, weil .... wenn diese in Liebe geleistet wird .... sie als Kraft wieder auf jene Menschen zurückstrahlt und dann auch eine Wirkung haben kann, daß der Mensch nachdenkt und sein Abwehrwille schwächer wird ....
Und darum sollet ihr aller Ungläubigen auch im Gebet gedenken, daß ihre Herzen sich berühren lassen von der Kraft der Fürbitte ....
Ihr sollet immer daran denken, daß diese Seelen noch ganz in der Gewalt Meines Gegners sind und ihnen Hilfe geleistet werden muß, sollen sie freikommen von ihm ....
Zwangsweise kann er nicht gewandelt werden, Meine direkte Liebeanstrahlung wehret er ab, und sie verliert daher auch an Wirksamkeit .... eure Liebe aber macht die Zuwendung von Kraft möglich, die er wohltätig empfindet und die sein Denken wandeln «kann», ohne daß er dazu gezwungen wird.
Und wenn ihr bedenket, daß eine solche Seele überaus schwach ist und darum dem Gegner keinen Widerstand leisten kann, dann sollte euch diese Schwäche erbarmen und euren Liebewillen anregen, alles zu tun, was zu ihrer Rettung möglich ist ....
Und in diesem Falle bleibt allein die liebende Fürbitte, die dem Gegner doch noch die Seele abringen kann, weil sie nicht ohne Wirkung bleibt.
Der freie Wille ist das Göttliche im Menschen, und doch ist dieser freie Wille auch der Anlaß zum tiefsten Fall gewesen, und er ist es auch noch immer .... darum also auch die Rückkehr einer gefallenen Seele oft ewige Zeiten erfordert, wenn nicht Liebe ihr zu Hilfe kommet während ihres Erdendaseins. Denn die Liebe vermag alles .... Und der Liebe erliegt der Gegner ....
Dann kann er die Seele nicht halten, sie wird sich frei machen von ihm und Dem zustreben, Der die Liebe ist ....
Also wird sie Mich nun auch anerkennen als ihren Gott und Schöpfer, und sie ist dann gerettet für Zeit und Ewigkeit ....
Es brauchte kein Mensch auf Erden verlorenzugehen, wenn für jede Seele innig gebetet würde aus «tiefer Liebe heraus» ....
Denn nur ein solches Gebet ist von Erfolg, nicht aber Lippengebete von Massen, die nicht im Geist und in der Wahrheit zu Mir emporsteigen, sondern zumeist Formgebete sind ohne Kraft ....
Doch wenn sich ein jeder Mensch die Errettung einer Seele nur zum Ziel setzen würde, daß er dieser Seele seine Liebe zuwendet und Mich bittet um Rettung, auf daß sie nicht wieder für endlose Zeiten verlorengehe .... wahrlich, es würden die Menschen sich wandeln und zu einem rechten Glauben gelangen, und sie würden alles tun, um ihren Erdenlebenszweck zu erfüllen ....
Doch die Liebe ist erkaltet unter den Menschen, und ein jeder denkt nur an sich selbst, er kann daher auch nicht glauben, und er kann auch nicht zum Ziel gelangen, sondern er steuert unbeirrt wieder dem Abgrund zu und muß einen endlos langen Weg noch einmal beginnen in Qual und Unseligkeit ....
Denn Meine «Macht» kann nicht eingreifen, wo der Wille «gegen» Mich gerichtet ist .... __Amen
Das ist eure eigentliche Aufgabe, daß ihr aufkläret die Irrenden, daß ihr den Fragenden wahrheitsgemäß Antwort gebet und daß ihr somit Licht bringet in die Finsternis ....
Denn die Menschheit geht in Dunkelheit dahin, das Denken ist irregeleitet, und sie erkennen daher nicht den rechten Weg, der zu Mir führt ....
zur letzten Vollendung.
Wahrheit allein kann diese Vollendung bewirken, niemals aber der Irrtum oder die Lüge ....
Und wenn ihr nun, die ihr Mir dienen wollet, Aufklärung geben wollet, müsset ihr selbst sie zuvor von Mir in Empfang nehmen, weil nur Ich euch ein wahrheitsgemäßes Wissen übermitteln kann ....
Und darum sollet ihr mit allen Fragen, die euch bewegen, zu Mir kommen, auf daß Ich euch antworte und euch also ausbilde zu Lehrkräften, die nun segensreich unter ihren Mitmenschen wirken ....
Wenn ihr zu Mir betet, so ist es allein wichtig, daß ihr euch innig Mir verbindet, daß ihr nicht einen fernen Gott anrufet wie ein Wesen, Das euch unerreichbar ist, Das wohl eine große Macht hat und ihr darum von Ihm Hilfe erhoffet .... von Dem ihr euch jedoch weit entfernt wähnet, Seine Macht aber in Anspruch nehmen möchtet, weil ihr in Not seid .... Ein solcher Ruf macht Mir keine Freude ....
Wenn ihr aber in Mir euren Vater sehet, Der voller Liebe alle Seine Kinder betreut .... wenn ihr nun in aller Demut mit eurem Vater Zwiesprache haltet, wenn ihr Mir eure Not vertrauensvoll vortraget und also eine innige Bindung mit Mir durch euer Zutrauen eingegangen seid, dann ist dies ein Gebet, das Ich erhöre, weil es ein lebendiger Ruf ist vom Kind zum Vater ....
Ein solches Gebet hat nichts Verhülltes, nichts Heimliches, es ist auch nichts Formelles, sondern etwas tief im Herzen Empfundenes ....
Es ist also ein wahres Gebet, wo das Herz des Kindes vor dem Vater alles aufdeckt, wo es sich selbst vor Ihm ausbreitet und seine Schwäche und Hilflosigkeit bekennt und darum von Mir auch so gewertet wird, denn es beweiset Mir tiefe Demut und Liebe zu Mir, und Ich kann nun das Füllhorn Meiner Gnade ausschütten im Übermaß.
Dann betet ihr im Geist und in der Wahrheit, und ihr könnet dann auch sicher auf Erfüllung hoffen, denn sowie ihr Mir in Liebe innig ergeben seid, werdet ihr auch nur solche Bitten an Mich richten, deren Erfüllung eurer Seele keinen Schaden bringt, weil die Liebe zu Mir euren Geist erhellet und eure Gedanken schon weit mehr dem geistigen Reich zugewandt sind als der Welt und ihren Scheingütern ....
Bedenket nun aber, welcher Art die Gebete sind, die zumeist von den Menschen ausgesprochen werden.
Bedenket, daß ein rechtes Gebet im Geist und in der Wahrheit das "Zurückziehen in das stille Kämmerlein" erfordert, worunter Ich nur verstanden haben will, daß im Moment des Gebetes der Mensch sich gedanklich zurückziehen muß in sein Herzenskämmerlein.
Und wenn das Gebet auch noch so kurz ist, wenn es nur ein Ruf ist zu Mir in der Not ....
Aber es muß dieser Ruf aus dem Herzen kommen, und dann bedarf ein Gebet wahrlich keiner angelernten Worte oder einer bestimmten Form ....
denn Ich verstehe das Lallen eines Kindes und will keine hochtönenden Worte hören, die schon wieder der Verstand geboren hat oder die von anderen Menschen übernommen werden ....
Darum kann ein Massengebet auch erst dann von einer segensreichen Wirkung sein, wenn ein jeder still in seinem Herzen bittet, auch wenn alle das gleiche Anliegen haben, denn sowie Massen das gleiche Gebet laut aussprechen, müssen sie sich einer bestimmten Form bedienen, und es wird dann keine vertrauliche Zwiesprache mit Mir sein können, die allein eine Erfüllung der Bitte gewährleistet.
Ihr Menschen könnet viel erreichen durch rechtes Gebet, aber ihr betet zumeist nicht recht ....
Sowie ihr an einen Gott glaubet, soll euer Herz euch antreiben, mit diesem Gott sich zu verbinden in Gedanken, und dann werdet ihr reden mit Ihm, wie ein Kind mit seinem Vater spricht, und dann betet ihr recht, ihr betet im Geist und in der Wahrheit, wohingegen förmliche und allgemeine Gebete zumeist die innige, vertrauliche Bindung mit Mir vermissen lassen, was jedoch ganz menschlich ist, weil immer Außeneindrücke einwirken und darum also das Zurückziehen in die Stille gefordert wird.
Ihr könnet aber von laut gesprochenen Formgebeten, bei allgemeinen Gebetsaktionen, keinen sonderlichen Segen für die Seelen erwarten, bis auf jene Menschen, die fähig sind, sich völlig innerlich abzuschließen, und im Herzen beten .... die nicht auf das hören, was die Mitmenschen laut aussprechen .... Ich will euch dies alles nur erklären, auf daß ihr versteht, warum so viele Gebete unerhört bleiben und warum Ich von euch ein Gebet im Geist und "in der Wahrheit" verlange ....
Vor Mir gilt immer nur der Kern, nicht die äußere Schale, und Ich sehe in das Herz eines Menschen und lasse Mich nicht täuschen durch Lippengebete oder tägliche Angewohnheiten, die seelenlos ausgeführt werden. Ruft jedoch ein Mensch in seiner Herzensnot laut zu Mir, dann ist auch ein solcher Ruf der Beweis, daß er nicht nur Form, sondern tief innerlich empfunden ist, und so wird er auch gewertet von Mir, Der Ich immer bemüht bin zu helfen, um Meinen Kindern die Liebe des Vaters zu beweisen .... weil Ich auch «eure» Liebe gewinnen will.
Und darum sollet ihr selbst euch immer Rechenschaft geben, wenn ihr betet, ob ihr zuvor das innige Verhältnis eines Kindes zum Vater herstellt oder euch an einer Angewohnheit, an einer Form genügen lässet, an Gebeten, die Mein Ohr nicht erreichen können. Denn auch das Gebet zu Mir ist ein übergroßes Gnadengeschenk, weil ihr jederzeit also die Bindung herstellen könnet mit Mir und ihr dadurch auch den Beweis der bestandenen Willensprobe liefert, die Zweck und Ziel eures Erdenlebens ist .... __Amen
Wer immer zu Mir rufet, den höre Ich.
Mein Ohr lauschet auf jeden Ton, auf jeden Atemzug Meiner Kinder, und Ich neige Mich ihnen zu, noch ehe sie das Wort ausgesprochen haben, weil Ich Meine Kinder liebe.
Meine Liebe überbrückt jede Entfernung, und es gibt keine Trennung zwischen einem innig bittenden Kind und Mir, denn sein Ruf erreicht Mich und holt Mich zu ihm, weil Ich immer bereit bin zur Hilfe und weil Ich jede Verbindung segne, die das Erdenkind herstellt zu seinem Vater von Ewigkeit. Jedes Rufes achte Ich, der aus dem Herzen zu Mir emporsteigt, doch der Worte, die nur der Mund ausspricht, achte Ich nicht ....
Wie viele Gebete aber werden gesprochen, die Mein Ohr nicht erreichen können, weil es nur Lippengebete sind.
Ein einziger Gedanke nur kann und wird mehr ausrichten bei Mir als lange Gebete, denen die Innigkeit fehlt, weil nicht das Kind mit dem Vater spricht, sondern der Mensch nur eines ihm fernstehenden Gottes gedenkt und Ihn zu bewegen sucht, leere Worte anzunehmen und Forderungen zu erfüllen, weil der Mensch selbst sich nicht mächtig genug fühlt, allein mit dem Leben fertig zu werden, und eine Hilfe benötigt.
Aber er geht nicht den rechten Weg, er fordert, wo er bitten sollte.
Eine Bitte aber setzt gläubiges Vertrauen eines Kindes zum Vater voraus, es muß sich der Mensch selbst fühlen als ein Kind Dessen, Der es erschaffen hat, und darum auch dem Vater sich demütig und gläubig anvertrauen ....
Und das erfordert innige Worte zum Vater, die nicht ausgesprochen zu werden brauchen, aber die Gedanken des Kindes erfüllen sollen. Zumeist aber sind die Gebete zur Form geworden, der Mund spricht sie aus, während die Gedanken anderswo weilen, und so sie auch bei den Worten selbst sind, fehlt ihnen der Trieb des Herzens, der dem Vater entgegendrängt ....
Es fehlt die innige Hingabe an Mich, die Mich rufet, ja Mich zwingt, Mich Meinem Kind zuzuneigen und seine Bitte zu erhören.
Ein inniges Gebet erfreut Mich, habe Ich doch dann schon den Menschen für Mich gewonnen, weil sein Wille Mir gilt, weil es Mich anerkennt als seinen Vater von Ewigkeit und weil es Meine Gnade und Kraft in Anspruch nimmt, die ihm helfen zur Höhe, zur Vollendung. Ein inniges Gebet überbrücket jede Kluft; ein Mensch, der recht betet, strebt Mir bewußt zu, und er erreicht auch sicher sein Ziel ....
Ich bin ihm gegenwärtig, und er wird Meine Gegenwart spüren und nie mehr allein durch das Erdenleben gehen .... __Amen
5481
06.09.1952
Gott .... Vater ..Lasset Mich nicht für euch der ferne Gott sein, Den ihr nur zu bestimmten Zeiten anrufet um Hilfe, wie es menschlich erlassene Vorschriften erfordern, sondern rufet Mich zu jeder Zeit zu euch, lasset Mich euch immer nahe sein .... sehet in Mir den Vater, Der mit inniger Liebe nach Seinen Kindern verlangt, und sprechet zu Mir, wie ein Kind zum Vater spricht .... furchtlos, vertrauend und schlicht, daß sich Mein Herz an dem Gestammel der Kinder erfreue.
Erst wenn ihr Menschen Mich nicht mehr in der Ferne suchet, erst wenn ihr Meine Nähe empfindet, ist die rechte Bindung hergestellt mit Mir, die nun auch ihre Folgen nach sich zieht .... das Einwirken Meiner Liebe auf euch, die ihr Meine Kinder seid und die ihr von eurer Kindschaft auch Gebrauch machen sollet.
Dann werdet ihr nicht mehr einsam wandeln auf Erden, dann habt ihr den treuesten Freund und Helfer zur Seite, dann werdet ihr recht denken lernen und euer Erdenleben auch recht ausnützen, weil Ich euch nun Anweisung gebe, die ihr gedanklich aufnehmet und auch danach handelt, denn ein rechtes Kind tut, was sein Vater von ihm verlangt .... __Lernet in Mir den Vater erkennen ....
Denn Ich will von euch geliebt, nicht aber nur als Gott gefürchtet werden ....
Dann wird auch euer Gebet so sein, daß Ich es erhören kann, weil Liebe und Glaube darin zum Ausdruck kommen.
Zu «Gott» aber sprechet ihr nicht so innig und zutraulich, wie ihr zum «Vater» reden könnet.
Ihr redet dann nur so, wie ihr es traditionell gelernt habt, wie es euch der Kirchenglaube vorschreibt, und es kann zu leicht nur eine Form bleiben, ein Gebet, das nicht im Geist und in der Wahrheit zu Mir emporgesandt wird.
__Ich erhöre die Lippengebete nicht, Ich will als Vater von Meinen Kindern angesprochen werden, Ich will das Herz sprechen hören, dem Ich Mich dann auch liebevoll zuneige und die Bitten gewähre. Wohl müsset ihr Menschen zuerst einen Gott und Schöpfer von Ewigkeit erkennen lernen, auf daß der Glaube in euch erwache, dann aber muß dieser Glaube lebendig werden durch die Liebe .... ihr müsset Gott liebenlernen als euren Vater, und dann wird kein totes oder Formverhältnis mehr zwischen uns sein, dann stellet ihr die innige Verbindung mit Mir her, die Ich von euch fordere, um euch mit aller Liebe umfassen zu können.
Dann habt ihr einen großen Schritt getan auf dem Wege zur Vollendung, und dann lasse Ich nimmermehr von euch, und Meine treusorgende Vaterliebe führet euch eurem Ziel entgegen .... Ihr ziehet als Meine rechten Kinder ein in die ewige Heimat, in euer Vaterhaus .... ihr tretet die Erbschaft des Vaters an .... ihr werdet schaffen und gestalten können in Licht und Kraft gleich Mir und in Meinem Willen, und ihr werdet unbeschreiblich selig sein .... __Amen
7135
31.05.1958
Gebet im Geist und in der Wahrheit ...Die Worte allein genügen nicht, wenn ihnen das innere Leben fehlt.
Wie leicht sind Worte dahingesagt, oft nur mit dem Mund, so daß auch der Verstand sich nicht einmal daran beteiligt .... aber auch Worte, die der Verstand beherrscht, brauchen noch nicht den rechten Geist in sich tragen, und so erreichen sie auch nicht Mein Ohr, weil Ich als Geist nur im Geist und in der Wahrheit angerufen werden kann.
Und es müssen daher die Worte im Herzen geboren werden, weil Ich nur dessen achte, was Geist und Wahrheit ist.
Erst wenn ihr Menschen einmal in tiefe Not geraten seid und in dieser Not euch an den Einen wandtet, Der allein euch helfen konnte, werdet ihr es verstehen, was Ich als "Gebet im Geist und in der Wahrheit" ansehe ....
Denn Tausende und aber Tausende von Gebeten spricht lediglich der Mund aus, und es sind diese Gebete so wertlos, und sie werden niemals Mein Ohr erreichen, denn es sind und bleiben Lippengebete, die vor Mir ein Greuel sind.
Doch auch euer Verstand kann sich daran beteiligen, und doch entströmen die Gebete nicht eurem Herzen, ihr denket nur über den Sinn der Worte nach, ihr leistet dabei eine Gedankenarbeit, aber ihr redet nicht zutraulich und demütig mit eurem Vater von Ewigkeit, Der nur einer solchen Stimme Seines Kindes lauscht und darauf eingeht.
Ihr Menschen sollet aber nicht an endlosen Lippengebeten euer Wohlgefallen finden, ihr sollet euch nicht an solchen Gebeten beteiligen, die von Menschen zu täglichen Übungen erhoben werden, an denen sich die Massen genügen lassen und im Glauben sind, "gebetet" zu haben.
Denn ihr alle kennet die Worte der Schrift:
"Dieses Volk ehrt Mich mit (den = d. Hg.) Lippen, doch sein Herz ist fern von Mir ....
Warum beherzigt ihr diese Worte nicht, warum tut ihr das gleiche, lange Gebete vor euch hinzumurmeln, die nimmermehr Mein Ohr erreichen können .... Warum vergeudet ihr die Zeit mit sinnlosen Gebräuchen und zieht euch nicht täglich einmal in euer Kämmerlein zurück, um mit Mir in aller Innigkeit und Offenheit zu reden? ....
Ihr werdet immer bei Mir ein offenes Ohr finden für alle eure Anliegen, für eure Nöte und Sorgen, und ihr werdet stets auf Meine Hilfe rechnen können, aber niemals werdet ihr etwas erreichen in jener Weise, denn euer Herz bleibt dabei tot und kalt, euer Herz beteiligt sich nicht daran, was der Mund ausspricht.
Und solange ihr euch nicht selbst abgestoßen fühlt von sinnlosem Gebaren, solange ihr euch noch daran beteiligt, so lange könnt ihr auch nicht erwarten, daß Ich eurer Wünsche und Bitten achte ....
Und wird euch Erfüllung, dann könnet ihr dies auf Konto Meines Gegners setzen, der euch immer mehr in geistiger Finsternis halten will und der eine innige Bindung mit Mir mit allen Kräften zu verhindern sucht. Aber euer Verstand schon müßte es euch sagen, daß ihr euren Gott und Vater nicht in dieser Weise euch geneigt machen könnet, sofern ihr überhaupt nachdenken würdet über euch selbst und euer Verhältnis zu Ihm.
Was ihr tut, ist so offensichtlich verkehrt, daß ein jeder Mensch es selbst erkennen könnte ....
Und darum werdet ihr euch einst verantworten müssen für jedes gedankenlos ausgesprochene Wort, das eurem Schöpfer galt oder gelten sollte ....
Denn ihr könnt nicht sagen, daß ihr nicht immer wieder darauf aufmerksam gemacht wurdet, zu beten "im Geist und in der Wahrheit" .... um euch zu lösen von dem, der euch in die Lüge und den Irrtum zu verstricken sucht .... __Amen
8616
14.09.1963
Fürbitte für jenseitige Seelen .... II. Antwort auf die L...
Immer nur lehre Ich euch das Evangelium der Liebe, weil ihr dann eure Erdenlebensaufgabe löset, wenn ihr dieses Evangelium annehmet, wenn ihr die Gebote der Gottes- und Nächstenliebe erfüllt.
Und ihr sollet euch daher immer nur fragen, ob alles, was ihr denkt, redet und tut, diesen Meinen Liebegeboten entspricht.
Doch immer wird die Liebe gefordert, die tief im Herzen aufflammt, denn mit bloßen Worten und Gebärden kann Ich Mich nicht zufriedengeben ....
Und so auch müssen alle Liebewerke völlig selbstlos getan werden, denn die Aussicht auf Lohn schmälert die Liebe, und solche Werke werden dann auch nur rein weltlich gewertet.
Immer wird das innerste Gefühl maßgebend sein, helfen und beglücken zu wollen, immer wird die selbstlose, gebende Liebe gemeint sein, wenn Ich von euch ein Leben in Liebe fordere, die allein euch zum Ausreifen bringt. Doch diese reine, göttliche, selbstlose Liebe verbindet euch mit Mir, und was ihr in solcher Liebe für euren Nächsten erbittet, das wird er auch empfangen, sei es, daß irdische Not für ihn gelindert wird, sei es, daß ihm geistige Güter zugeführt werden ....
Immer wird eure Liebe es erwirken, die eurem Nächsten gilt.
Was ohne Liebe geschieht .... Gebete, die nur der Mund ausspricht, aber nicht der Tiefe des Herzens entsteigen .... sind wie nicht gesprochen, denn sie erreichen Mein Ohr nicht, und also können solche Gebete nicht erhört werden.
Da aber Liebewirken der Zweck des ganzen Erdenlebens überhaupt ist, werde Ich auch nicht aufhören, die Liebe zu predigen, und Ich werde auch Meine Weinbergsarbeiter immer nur beauftragen, das Evangelium der Liebe auszubreiten, eines jeden Menschen Herz anzusprechen und anzuregen zur selbstlosen Liebetätigkeit ....
Doch niemals werde «Ich» einen Menschen «hindern» am Liebewirken .... das versteht sich von selbst.
Es geht allein darum, daß er lebendig ist und zu allem von der Liebe angetrieben wird, denn jeglicher Form achte Ich nicht, denn sie ist wertlos für die Seele des Menschen. Ich Selbst also bewerte den Willen der Menschen, und Ich allein weiß es, ob das Herz beteiligt ist oder nicht an allem, was er denkt, redet oder tut.
Und ihr Menschen sollet immer nur Liebe predigen, ihr dürfet aber niemals den Menschen wehren, Liebewerke zu verrichten .... wozu auch das Gebet für Verstorbene gehört ....
Denn wisset ihr um den Reifegrad derer, die beten ....
Und machet ihr die Menschen nicht unsicher, die ihr warnet vor einem solchen Gebet?
Glaubet ihr, daß sie selbst es beurteilen können, ob ihre Gebete angenommen werden von Mir ....
Wollet ihr auch jene von einem Gebet zurückhalten, welche die Sorge treibt um ihre Verstorbenen und die ihnen helfen möchten, ansonsten sie überhaupt nicht beten würden? ....
Ihr werdet Zweifel senken in die Herzen derer, denn ein demütiger Mensch ist von seiner Reife nicht überzeugt, die allein ihn ermächtigen dürfte, für jene Seelen zu beten ....
Und wer kann schon sagen, so tief auf dem Glaubensboden zu stehen, daß «seine» Gebete allein von Wert sind?
Die Beurteilung des Wertes eines Gebetes soll Mir allein überlassen bleiben, denn Ich werte schon den Hilfswillen einer jeden Seele, und wahrlich, Ich werde «jeden Beter» schützen vor der Macht Meines Gegners.
Nur leere Lippengebete haben keinen Wert, doch solche Beter «befinden» sich immer noch unter der Gewalt Meines Gegners, ansonsten ihr Glaube lebendig wäre und ihr Gebet aus dem Herzen steigen würde.
Also warnen vor Gebeten für die Verstorbenen sollet ihr nicht, weil es falsch ist, daß sich ein Beter in die Gewalt Meines Gegners begibt «durch sein Gebet».
Es kann nur ein Gebet nicht angehört werden von Mir, wenn es nur der Mund ausspricht.
Und solche Gebete entreißen wahrlich nicht die Seelen dem Gegner ....
Die Beter haben seine Rache nicht zu fürchten, «weil» sie ihm keine Seele entwinden.
Lasset euch das eine gesagt sein, daß Ich nur euer Denken berichtigen will, das falsch geleitet wurde, denn von Mir aus ist euch ein solches Lehrgut «nicht» zugegangen, weil es der Wahrheit widerspricht, die Ich zur Erde leite, auf daß ein Licht leuchte in der Finsternis, die Mein Gegner über die Menschen gebreitet hat. Wo nur ein Funke von Liebe aufglüht, nähert sich der Mensch Mir, und nur ein solcher Liebefunke wird einen Menschen veranlassen, für jenseitige Seelen zu beten ....
Und ein solcher Mensch ist auch nicht ungläubig, ansonsten er jegliches Weiterleben nach dem Tode leugnen und niemals den Seelen ein Gebet nachsenden würde .... __Amen
Immer nur lehre Ich euch das Evangelium der Liebe, weil ihr dann eure Erdenlebensaufgabe löset, wenn ihr dieses Evangelium annehmet, wenn ihr die Gebote der Gottes- und Nächstenliebe erfüllt.
Und ihr sollet euch daher immer nur fragen, ob alles, was ihr denkt, redet und tut, diesen Meinen Liebegeboten entspricht.
Doch immer wird die Liebe gefordert, die tief im Herzen aufflammt, denn mit bloßen Worten und Gebärden kann Ich Mich nicht zufriedengeben ....
Und so auch müssen alle Liebewerke völlig selbstlos getan werden, denn die Aussicht auf Lohn schmälert die Liebe, und solche Werke werden dann auch nur rein weltlich gewertet.
Immer wird das innerste Gefühl maßgebend sein, helfen und beglücken zu wollen, immer wird die selbstlose, gebende Liebe gemeint sein, wenn Ich von euch ein Leben in Liebe fordere, die allein euch zum Ausreifen bringt. Doch diese reine, göttliche, selbstlose Liebe verbindet euch mit Mir, und was ihr in solcher Liebe für euren Nächsten erbittet, das wird er auch empfangen, sei es, daß irdische Not für ihn gelindert wird, sei es, daß ihm geistige Güter zugeführt werden ....
Immer wird eure Liebe es erwirken, die eurem Nächsten gilt.
Was ohne Liebe geschieht .... Gebete, die nur der Mund ausspricht, aber nicht der Tiefe des Herzens entsteigen .... sind wie nicht gesprochen, denn sie erreichen Mein Ohr nicht, und also können solche Gebete nicht erhört werden.
Da aber Liebewirken der Zweck des ganzen Erdenlebens überhaupt ist, werde Ich auch nicht aufhören, die Liebe zu predigen, und Ich werde auch Meine Weinbergsarbeiter immer nur beauftragen, das Evangelium der Liebe auszubreiten, eines jeden Menschen Herz anzusprechen und anzuregen zur selbstlosen Liebetätigkeit ....
Doch niemals werde «Ich» einen Menschen «hindern» am Liebewirken .... das versteht sich von selbst.
Es geht allein darum, daß er lebendig ist und zu allem von der Liebe angetrieben wird, denn jeglicher Form achte Ich nicht, denn sie ist wertlos für die Seele des Menschen. Ich Selbst also bewerte den Willen der Menschen, und Ich allein weiß es, ob das Herz beteiligt ist oder nicht an allem, was er denkt, redet oder tut.
Und ihr Menschen sollet immer nur Liebe predigen, ihr dürfet aber niemals den Menschen wehren, Liebewerke zu verrichten .... wozu auch das Gebet für Verstorbene gehört ....
Denn wisset ihr um den Reifegrad derer, die beten ....
Und machet ihr die Menschen nicht unsicher, die ihr warnet vor einem solchen Gebet?
Glaubet ihr, daß sie selbst es beurteilen können, ob ihre Gebete angenommen werden von Mir ....
Wollet ihr auch jene von einem Gebet zurückhalten, welche die Sorge treibt um ihre Verstorbenen und die ihnen helfen möchten, ansonsten sie überhaupt nicht beten würden? ....
Ihr werdet Zweifel senken in die Herzen derer, denn ein demütiger Mensch ist von seiner Reife nicht überzeugt, die allein ihn ermächtigen dürfte, für jene Seelen zu beten ....
Und wer kann schon sagen, so tief auf dem Glaubensboden zu stehen, daß «seine» Gebete allein von Wert sind?
Die Beurteilung des Wertes eines Gebetes soll Mir allein überlassen bleiben, denn Ich werte schon den Hilfswillen einer jeden Seele, und wahrlich, Ich werde «jeden Beter» schützen vor der Macht Meines Gegners.
Nur leere Lippengebete haben keinen Wert, doch solche Beter «befinden» sich immer noch unter der Gewalt Meines Gegners, ansonsten ihr Glaube lebendig wäre und ihr Gebet aus dem Herzen steigen würde.
Also warnen vor Gebeten für die Verstorbenen sollet ihr nicht, weil es falsch ist, daß sich ein Beter in die Gewalt Meines Gegners begibt «durch sein Gebet».
Es kann nur ein Gebet nicht angehört werden von Mir, wenn es nur der Mund ausspricht.
Und solche Gebete entreißen wahrlich nicht die Seelen dem Gegner ....
Die Beter haben seine Rache nicht zu fürchten, «weil» sie ihm keine Seele entwinden.
Lasset euch das eine gesagt sein, daß Ich nur euer Denken berichtigen will, das falsch geleitet wurde, denn von Mir aus ist euch ein solches Lehrgut «nicht» zugegangen, weil es der Wahrheit widerspricht, die Ich zur Erde leite, auf daß ein Licht leuchte in der Finsternis, die Mein Gegner über die Menschen gebreitet hat. Wo nur ein Funke von Liebe aufglüht, nähert sich der Mensch Mir, und nur ein solcher Liebefunke wird einen Menschen veranlassen, für jenseitige Seelen zu beten ....
Und ein solcher Mensch ist auch nicht ungläubig, ansonsten er jegliches Weiterleben nach dem Tode leugnen und niemals den Seelen ein Gebet nachsenden würde .... __Amen
8737
27.01.1964
Bindung mit Gott .... Nöte und Leiden ....
Und wenn es euch gelingt, euch Mir innig zu verbinden in Gedanken, daß ihr Mich ersehnet aus liebendem Herzen, dann bin Ich euch auch gegenwärtig, denn die Liebe in euch zieht Mich gewaltig an, und der Liebe versage Ich Mich niemals.
Meine Gegenwart aber sichert euch immer Zufuhr von Kraft, die wohl nur die Seele spürt, sie aber reifet und stets vollkommener wird, weil Ich sie dann auch nicht mehr auslasse. Dann habet ihr euren freien Willen bezeugt, Mir wieder anzugehören, dann habt ihr die Willensprobe bestanden, zwecks derer ihr den Gang als Mensch über die Erde gehet.
Wenige Menschen jedoch befassen sich gedanklich mit Mir, und wenn, dann nur zu bestimmten Zeiten, und es wird dann immer nur eine äußere Form aus einem Vorgang, der tief innerlich sein muß, um einen geistigen Erfolg zu bringen.
Wenige Menschen nur gedenken oft des Tages Dessen, Der ihr Gott und Schöpfer ist und Der als Vater von ihnen erkannt und angerufen werden will ....
Die Welt mit allen ihren Anforderungen läßt den Menschen fast keine Zeit mehr zur inneren Betrachtung, ihre Gedanken sind ausgefüllt mit irdischen Angelegenheiten und Sorgen, und geistige Gedanken schalten sie völlig aus, sie als nutzlos und ohne Wert betrachtend, weshalb sie auch niemals etwas spüren können von göttlichem Segen, der auf ihrem täglichen Tun ruht ....
Nur wenn Sorgen sie bedrücken, kommt in ihnen zuweilen ein Gedanke auf an den Einen, Der mächtig ist und helfen kann, und dann ist es schon ein großer Gewinn, wenn sie sich an den Einen wenden mit einer stillen Bitte, denn dann müssen sie die Bindung mit Mir herstellen, sowie sie nur ein Gebet im Geist und in der Wahrheit zu Mir emporsenden.
Sind es aber nur leere Lippengebete, dann erreichen sie nicht Mein Ohr, denn der innige Kontakt fehlt, der ihnen auch die Erfüllung ihrer Bitte sichert. Und dennoch sind Leiden und Nöte die einzigen Mittel, der Menschen Gedanken Mir zuzuwenden, Nöte und Leiden können sie zu Stunden innerer Bindung mit Mir veranlassen, und sie werden dann immer einen Vorteil für ihre Seele beziehen, weil keine Bindung ohne Kraftzustrom bleiben wird und der Kraftzustrom sich immer geistig auswirken wird.
Selig sind die Menschen zu nennen, die öfters ihre Gedanken zu Mir erheben, die nicht erst durch Not und Leid dazu gedrängt zu werden brauchen, sondern deren Liebe sie dazu treibt, sich Mir zu verbinden, die den wahren Trost und das wahre Glück im Herzen nur finden in der engen Bindung mit Mir .... selig, die sich von der Welt schon so weit gelöst haben, daß sie Zeit finden für geistige Gedanken, daß sie sich mit Mir austauschen, weil es sie drängt, in Kontakt mit Mir zu treten ....
Denn diese ziehe Ich Selbst auch unaufhörlich, und das Ausreifen ihrer Seelen ist gesichert.
Die Trennung zwischen den Wesen und Mir, die sie selbst im freien Willen einstens vollzogen, ist nun aufgehoben durch die freiwillige Bindung mit Mir, die jeder innige Gedanke, jedes Gebet und jedes Liebewerk beweiset .... denn nun hat sich das Wesen als Mensch wieder zurückgewandelt in seinen Urzustand, der auch innigste Bindung mit Mir bedeutete ....
Und Ich versuche alles, um in den Menschen das Verlangen nach der Bindung mit Mir zu erwecken, Ich trete jedem Menschen Selbst in den Weg, oder Ich erhöre die Notrufe derer, die in Leid geraten, um Mich Selbst und Meine Liebe ihnen zu beweisen ....
Ich komme Selbst mit Meiner Liebe einem jeden Menschen entgegen, aber Ich kann ihn nicht zwingen, sie anzunehmen ....
In völlig freiem Willen müssen sie die Rückkehr zu Mir vollziehen und in völlig freiem Willen von Mir Kraft und Liebe (Licht) und Meine Gegenwart erbitten .... Dann aber gehe Ich nimmermehr von ihnen.
Dann ist ihr Erdengang wahrlich nicht vergeblich, denn ständig wird ihnen Meine Kraft zufließen, daß die Seele auf Erden schon einen Reifegrad erreicht, der ihr ein seliges Leben im geistigen Reich sichert. Und es ist wahrlich leicht, sich die Gewißheit zu verschaffen an ein seliges Los nach dem Tode, denn die innige Bindung mit Mir ist das rechte Verhältnis, das Ich von Meinem Kind zu Mir hergestellt haben will, und ein Vater wird immer sein Kind beglücken wollen ....
Er wird ihm ständig geben, was ihm mangelt, und also wird Er auch der Seele das vermitteln, was sie benötigt zum Ausreifen: Licht und Kraft und Gnade .... Nur muß auch der Kontakt hergestellt werden, der ein Überfließen Meines Licht- und Gnadenstromes gewährleistet. Dann erreichet der Mensch sicher sein Ziel auf Erden .... er erwirbt sich das ewige Leben in aller Glückseligkeit .... __Amen
Und wenn es euch gelingt, euch Mir innig zu verbinden in Gedanken, daß ihr Mich ersehnet aus liebendem Herzen, dann bin Ich euch auch gegenwärtig, denn die Liebe in euch zieht Mich gewaltig an, und der Liebe versage Ich Mich niemals.
Meine Gegenwart aber sichert euch immer Zufuhr von Kraft, die wohl nur die Seele spürt, sie aber reifet und stets vollkommener wird, weil Ich sie dann auch nicht mehr auslasse. Dann habet ihr euren freien Willen bezeugt, Mir wieder anzugehören, dann habt ihr die Willensprobe bestanden, zwecks derer ihr den Gang als Mensch über die Erde gehet.
Wenige Menschen jedoch befassen sich gedanklich mit Mir, und wenn, dann nur zu bestimmten Zeiten, und es wird dann immer nur eine äußere Form aus einem Vorgang, der tief innerlich sein muß, um einen geistigen Erfolg zu bringen.
Wenige Menschen nur gedenken oft des Tages Dessen, Der ihr Gott und Schöpfer ist und Der als Vater von ihnen erkannt und angerufen werden will ....
Die Welt mit allen ihren Anforderungen läßt den Menschen fast keine Zeit mehr zur inneren Betrachtung, ihre Gedanken sind ausgefüllt mit irdischen Angelegenheiten und Sorgen, und geistige Gedanken schalten sie völlig aus, sie als nutzlos und ohne Wert betrachtend, weshalb sie auch niemals etwas spüren können von göttlichem Segen, der auf ihrem täglichen Tun ruht ....
Nur wenn Sorgen sie bedrücken, kommt in ihnen zuweilen ein Gedanke auf an den Einen, Der mächtig ist und helfen kann, und dann ist es schon ein großer Gewinn, wenn sie sich an den Einen wenden mit einer stillen Bitte, denn dann müssen sie die Bindung mit Mir herstellen, sowie sie nur ein Gebet im Geist und in der Wahrheit zu Mir emporsenden.
Sind es aber nur leere Lippengebete, dann erreichen sie nicht Mein Ohr, denn der innige Kontakt fehlt, der ihnen auch die Erfüllung ihrer Bitte sichert. Und dennoch sind Leiden und Nöte die einzigen Mittel, der Menschen Gedanken Mir zuzuwenden, Nöte und Leiden können sie zu Stunden innerer Bindung mit Mir veranlassen, und sie werden dann immer einen Vorteil für ihre Seele beziehen, weil keine Bindung ohne Kraftzustrom bleiben wird und der Kraftzustrom sich immer geistig auswirken wird.
Selig sind die Menschen zu nennen, die öfters ihre Gedanken zu Mir erheben, die nicht erst durch Not und Leid dazu gedrängt zu werden brauchen, sondern deren Liebe sie dazu treibt, sich Mir zu verbinden, die den wahren Trost und das wahre Glück im Herzen nur finden in der engen Bindung mit Mir .... selig, die sich von der Welt schon so weit gelöst haben, daß sie Zeit finden für geistige Gedanken, daß sie sich mit Mir austauschen, weil es sie drängt, in Kontakt mit Mir zu treten ....
Denn diese ziehe Ich Selbst auch unaufhörlich, und das Ausreifen ihrer Seelen ist gesichert.
Die Trennung zwischen den Wesen und Mir, die sie selbst im freien Willen einstens vollzogen, ist nun aufgehoben durch die freiwillige Bindung mit Mir, die jeder innige Gedanke, jedes Gebet und jedes Liebewerk beweiset .... denn nun hat sich das Wesen als Mensch wieder zurückgewandelt in seinen Urzustand, der auch innigste Bindung mit Mir bedeutete ....
Und Ich versuche alles, um in den Menschen das Verlangen nach der Bindung mit Mir zu erwecken, Ich trete jedem Menschen Selbst in den Weg, oder Ich erhöre die Notrufe derer, die in Leid geraten, um Mich Selbst und Meine Liebe ihnen zu beweisen ....
Ich komme Selbst mit Meiner Liebe einem jeden Menschen entgegen, aber Ich kann ihn nicht zwingen, sie anzunehmen ....
In völlig freiem Willen müssen sie die Rückkehr zu Mir vollziehen und in völlig freiem Willen von Mir Kraft und Liebe (Licht) und Meine Gegenwart erbitten .... Dann aber gehe Ich nimmermehr von ihnen.
Dann ist ihr Erdengang wahrlich nicht vergeblich, denn ständig wird ihnen Meine Kraft zufließen, daß die Seele auf Erden schon einen Reifegrad erreicht, der ihr ein seliges Leben im geistigen Reich sichert. Und es ist wahrlich leicht, sich die Gewißheit zu verschaffen an ein seliges Los nach dem Tode, denn die innige Bindung mit Mir ist das rechte Verhältnis, das Ich von Meinem Kind zu Mir hergestellt haben will, und ein Vater wird immer sein Kind beglücken wollen ....
Er wird ihm ständig geben, was ihm mangelt, und also wird Er auch der Seele das vermitteln, was sie benötigt zum Ausreifen: Licht und Kraft und Gnade .... Nur muß auch der Kontakt hergestellt werden, der ein Überfließen Meines Licht- und Gnadenstromes gewährleistet. Dann erreichet der Mensch sicher sein Ziel auf Erden .... er erwirbt sich das ewige Leben in aller Glückseligkeit .... __Amen
7071
22.03.1958
Das Gebet eines Kindes zum Vater ....
In aller Einfalt traget Mir nur eure Anliegen vor, und ihr werdet Gehör bei Mir finden.
Die Demut des Herzens wird euch stets die rechten Gedanken, die rechten Worte finden lassen, und also wird euer Gebet dann das eines Kindes zum Vater sein, das auch sicher zu Seinen Ohren dringt.
Und Ich werde euch wahrlich helfen .... doch in welcher Weise Ich es tue, das müsset ihr Mir überlassen, denn Meine Liebe zu euch ist so groß, daß Ich immer nur das Beste vorhabe, daß Ich euch als Meinen Kindern stets «mehr» geben will, als ihr erbittet.
Und da Ich in Meiner Weisheit erkenne, wie Ich euch am besten beglücken kann, handle Ich auch dieser Meiner Weisheit gemäß.
Darum sollet ihr wohl beten zu Mir, weil Ich dann erst an euch wirken kann, wenn ihr selbst euch Mir verbunden habt ....
Aber ihr sollt nach einem solchen innigen Gebet im Geist und in der Wahrheit Mir alles Weitere überlassen, und es wird alles so kommen, wie es gut ist für euch. Es ist kein Gebet vergeblich zu Mir gerichtet, selbst wenn euch nicht umgehend Erfüllung wird.
Und immer wieder sollet ihr im Gebet die Bindung mit Mir suchen ....
Und wahrlich, es wird ein großer Segen euch daraus erwachsen, denn jede Bindung sichert euch das Zufließen Meines Kraftstromes, den eure Seele wohltätig empfinden wird, wenngleich euer Körper nichts davon spürt. Aber letzterer wird auch davon berührt, und dessen geistige Substanzen werden gekräftigt sein zum Widerstand .... ihr werdet gleichsam auch körperlich zu Überwindern werden, ihr werdet gefeit sein gegen Eingriffe Meines Gegners, was nur euer Gebet zu Mir erreicht hat.
Glaubet nicht, daß Ich Mein Ohr verschlossen halte, wenn nicht umgehend ein Gebet erhört wird ....
Ich vernehme den Ruf Meines Kindes und bin immer bereit, ihm zu helfen .... doch Ich weiß es auch, welche Hilfe am wirksamsten ist, und diese gewähre Ich ihm. Denn Ich erkenne jederzeit seinen Reifezustand, Ich weiß, was ihm noch fehlt zu seiner Vollendung, und Ich werde immer nur das tun, was Mir mit Sicherheit dieses Kind immer näherbringt.
Und sowie es durch ein Liebeleben gleichfalls in seiner Erkenntnis reifet, wird es auch selbst wissen, was ihm dienlich ist, und darum Mir allein alles überlassen, es wird Mich wohl bitten, aber nun auch geduldig harren, bis Ich es erhöre. Doch ihr sollet auch nicht aufhören zu beten .... denn im Gebet kommet ihr Mir so nahe, daß das geistige Band wieder geknüpft ist, wie einst ....
Und gerade durch diese Bindung beweiset ihr eure Willenswandlung, und es ist eigentlich die Rückkehr zu Mir schon vollzogen, nur müsset ihr euch von Meiner Kraft immer wieder speisen lassen, damit euer Wesen sich nun auch wandeln kann, damit es wieder wird, wie es war im Anbeginn.
Liebewirken und inniges Gebet bringen diese Rückwandlung zuwege, und dazu könnet ihr nicht genug aufgefordert werden ....
Und ihr werdet nun auch verstehen, daß ihr immer wieder in Nöte geraten müsset, sei es leiblich oder auch seelisch, um nicht nachzulassen im Gebet .... um immer wieder die Bindung mit Mir zu suchen, die euch Kraft einträgt zu jener Wandlung. Und wenn Ich von euch forderte, "zu beten ohne Unterlaß ...., so war damit gewiß nicht gemeint, daß ihr stundenlange Lippengebete verrichten solltet .... sondern immer sollet ihr gedanklich mit Mir verbunden sein, ihr sollet euch in allen Angelegenheiten eures täglichen Lebens an Mich wenden, wozu schon ein inniger Gedanke genügt .... und ihr sollt unablässig wirken in Liebe ....
So verstehe Ich ein rechtes Beten, wodurch ihr Mir euren Willen beweiset und wodurch ihr auch den Zusammenschluß mit Mir herstellet, der Zweck und Ziel eures Erdenlebens ist. Und ihr könnt wahrlich auch mit dem kleinsten Anliegen zu Mir kommen, denn je vertraulicher ihr mit Mir umgeht, desto mehr kann Ich euer Vertrauen entlohnen .... nur sollt ihr immer Mir Selbst es überlassen, in welcher Weise Ich euer Gebet erfülle; aber daß ihr Erfüllung findet, dessen könnet ihr gewiß sein ....
Kein Gebet verhallt ungehört an Meinen Ohren, das im Geist und in der Wahrheit zu Mir emporgesandt wird. Und sowie das Gebet eine geistige Bitte ist, könnt ihr in aller Gewißheit auch die Erfüllung erwarten, denn so ihr betet um Reife eurer Seele, um Hilfe in geistiger Not, ist eure Bindung mit Mir auch wiederhergestellt, und Mein Liebestrahl kann euch treffen, was immer auch die Erhörung eurer Bitten bedeutet. Kein Mensch wird kraftlos bleiben, dem sein Seelenheil so wichtig ist, daß er es erreichen möchte .... und da Ich Selbst Mich sehne nach Meinem Kind, werde Ich ihm auch immer in seinem Aufstieg zu Mir behilflich sein .... Ich werde alles tun, was ihm und seiner Seele zum Besten dienet .... __Amen
8507
24.05.1963
Der rechte Gottesdienst ....
Ich will euch alle eure Fragen beantworten, wenn ihr Mich zu euch reden lasset und daran glaubet, daß Ich um alle eure Gedanken weiß und euch auch gern Aufklärung gebe ....
Es ist Mein Wille, daß ihr Mir stets verbunden bleibt durch Liebewirken und Gebet und daß sich eure Gedanken des öfteren in geistigen Gebieten bewegen .... daß ihr also Mich nicht aus euren Gedanken auslasset ....
Ist diese Bindung durch euren freien Willen hergestellt, dann gebet ihr Mir auch das Recht, euch und eure Gedanken zu lenken.
Und immer werdet ihr dann angeregt werden zum Liebewirken, denn die innige Bindung mit Mir trägt euch den Kraftzustrom ein, der euch zum Wirken in Liebe befähigt ....
Und dieses Liebewirken besteht in uneigennütziger Liebetätigkeit, im Dienen ....
Denn ihr Menschen könnet euch nur durch «Dienen in Liebe» erlösen ....
Was euch während eurer Vorverkörperung im Mußzustand zur Höhe kommen ließ, das waren die dienenden Funktionen, die ihr verrichten mußtet nach Meinem Willen ....
In jeder Form mußtet ihr dienen, und ihr erreichtet dadurch einen Reifezustand, der euer Mensch-Sein ermöglichte ....
Und in diesem Stadium, wo ihr aus dem Mußzustand herausgetreten seid und ganz im freien Willen handeln könnet, sollet ihr nun «freiwillig dienen» in «Liebe», um die letzte Vollendung auf Erden zu erreichen.
Einst seid ihr gefallen, und eure Sünde bestand darin, daß ihr «herrschen» wolltet in «Überheblichkeit» ....
Und nun als Mensch müsset ihr «dienen» in «Demut» und Liebe, um wieder eure Rückwandlung zu bewerkstelligen zu eurem uranfänglichen Wesen, das höchst vollkommen aus Mir hervorgegangen war ....
Dieses "Dienen in Liebe" also ist eure Lebensaufgabe, deren Erfüllung ihr euch immer angelegen sein lassen sollet.
Und dieses «Dienen in Liebe» ist nicht zu ersetzen durch einen sogenannten "Gottesdienst", wo sich Menschen zusammenfinden zu bestimmten Zeiten, um bestimmte Gebräuche zu verrichten, die völlig wertlos sein können, wenn sie mechanisch ausgeführt werden und jeden tieferen Sinn vermissen lassen.
Dazu zähle Ich Gebete, die lediglich als Lippengebete bezeichnet werden können, wo sich der Mund angelernter Worte bedient und das Herz unbeteiligt ist .... oder auch sonstige Handlungen, die nichts mit einem Dienen in Liebe zu tun haben ....
Wohl ist es gut und heilsam für die Seele, wenn der Mensch Stätten aufsucht, wo ihm Gottes Wort geboten wird, wenn er selbst verlangt, Mein Wort zu hören, und er dann auch seinem Verlangen gemäß einen Segen davontragen wird für seine Seele .... wie auch ein geistiger Gedankenaustausch mit den Mitmenschen gut sein wird, wo lebendig gesprochen wird, wo Meine Gegenwart gesichert ist, wenn diese Menschen sich in Meinem Namen versammeln und nun auch Mein Geist wirken kann, weil Ich zugegen bin, wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind .... wie Ich es verheißen habe.
Dann beweisen Mir die Menschen, daß es ihnen ernst ist, Mir zu dienen, und dann wird auch alles gesegnet sein, was sie unternehmen, denn sie nehmen dann Abstand von jeglicher Form, von formellen Gebräuchen, die leicht zu mechanischem Handeln werden können und dann völlig nutzlos sind. Ihr sollet es verstehen, daß Ich immer nur eine lebendige Verbindung wünsche von euch zu Mir .... daß ihr das Verhältnis eines Kindes zum Vater herstellen sollet und dieses im stillen Kämmerchen .... d.h. abseits der Welt, geschehen wird ....
Was aber eher verhindert als gefördert wird in großen Gemeinschaften .... es sei denn, die Menschen versammeln sich zum Anhören Meines Wortes, das ihnen geboten wird ....
Gebt ihr Menschen Mir aber die Möglichkeit, euch Selbst anzureden .... nehmet ihr Mein Wort von oben in Empfang durch Boten, die Ich Selbst euch zusende, weil Ich um die Beschaffenheit eines jeden Menschenherzens weiß .... so werdet ihr weit mehr Segen haben von dieser direkten Ansprache, weil dann keine Äußerlichkeiten euch ablenken und Mein Wort tief in eure Herzen eindringen kann ....
Ihr werdet euch mitunter schwer lösen können von Angewohnheiten oder euch eingeprägten Anschauungen, doch bei ernsthafter Betrachtung werdet ihr auch die Wertlosigkeit derer erkennen, denn sowie ihr ernstlich bemüht seid, eure Seelenreife zu erhöhen, genügen euch bloße Formen nicht mehr, und ihr werdet euch von ihnen trennen ....
Ihr werdet es verstehen, daß euer Vater mehr verlangt von Seinen Kindern .... daß ihr Ihm nur eure Liebe beweisen sollet, die in Werken uneigennütziger Nächstenliebe zum Ausdruck kommt, die ein ständiges Dienen ist und auch sicher zum Ausreifen eurer Seele führt. Und ihr könnet es auch glauben, daß auch das Licht der Erkenntnis immer heller in euch aufleuchten wird, denn die Liebe in euch trägt euch auch die Weisheit ein, und ganz selbstverständlich wird euch das sein, was euch zuvor zu Fragen veranlaßte ....
Ihr werdet die Antwort klar und deutlich in euch finden, und jeglicher Zweifel in euch wird verstummen .... __Amen
Ich will euch alle eure Fragen beantworten, wenn ihr Mich zu euch reden lasset und daran glaubet, daß Ich um alle eure Gedanken weiß und euch auch gern Aufklärung gebe ....
Es ist Mein Wille, daß ihr Mir stets verbunden bleibt durch Liebewirken und Gebet und daß sich eure Gedanken des öfteren in geistigen Gebieten bewegen .... daß ihr also Mich nicht aus euren Gedanken auslasset ....
Ist diese Bindung durch euren freien Willen hergestellt, dann gebet ihr Mir auch das Recht, euch und eure Gedanken zu lenken.
Und immer werdet ihr dann angeregt werden zum Liebewirken, denn die innige Bindung mit Mir trägt euch den Kraftzustrom ein, der euch zum Wirken in Liebe befähigt ....
Und dieses Liebewirken besteht in uneigennütziger Liebetätigkeit, im Dienen ....
Denn ihr Menschen könnet euch nur durch «Dienen in Liebe» erlösen ....
Was euch während eurer Vorverkörperung im Mußzustand zur Höhe kommen ließ, das waren die dienenden Funktionen, die ihr verrichten mußtet nach Meinem Willen ....
In jeder Form mußtet ihr dienen, und ihr erreichtet dadurch einen Reifezustand, der euer Mensch-Sein ermöglichte ....
Und in diesem Stadium, wo ihr aus dem Mußzustand herausgetreten seid und ganz im freien Willen handeln könnet, sollet ihr nun «freiwillig dienen» in «Liebe», um die letzte Vollendung auf Erden zu erreichen.
Einst seid ihr gefallen, und eure Sünde bestand darin, daß ihr «herrschen» wolltet in «Überheblichkeit» ....
Und nun als Mensch müsset ihr «dienen» in «Demut» und Liebe, um wieder eure Rückwandlung zu bewerkstelligen zu eurem uranfänglichen Wesen, das höchst vollkommen aus Mir hervorgegangen war ....
Dieses "Dienen in Liebe" also ist eure Lebensaufgabe, deren Erfüllung ihr euch immer angelegen sein lassen sollet.
Und dieses «Dienen in Liebe» ist nicht zu ersetzen durch einen sogenannten "Gottesdienst", wo sich Menschen zusammenfinden zu bestimmten Zeiten, um bestimmte Gebräuche zu verrichten, die völlig wertlos sein können, wenn sie mechanisch ausgeführt werden und jeden tieferen Sinn vermissen lassen.
Dazu zähle Ich Gebete, die lediglich als Lippengebete bezeichnet werden können, wo sich der Mund angelernter Worte bedient und das Herz unbeteiligt ist .... oder auch sonstige Handlungen, die nichts mit einem Dienen in Liebe zu tun haben ....
Wohl ist es gut und heilsam für die Seele, wenn der Mensch Stätten aufsucht, wo ihm Gottes Wort geboten wird, wenn er selbst verlangt, Mein Wort zu hören, und er dann auch seinem Verlangen gemäß einen Segen davontragen wird für seine Seele .... wie auch ein geistiger Gedankenaustausch mit den Mitmenschen gut sein wird, wo lebendig gesprochen wird, wo Meine Gegenwart gesichert ist, wenn diese Menschen sich in Meinem Namen versammeln und nun auch Mein Geist wirken kann, weil Ich zugegen bin, wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind .... wie Ich es verheißen habe.
Dann beweisen Mir die Menschen, daß es ihnen ernst ist, Mir zu dienen, und dann wird auch alles gesegnet sein, was sie unternehmen, denn sie nehmen dann Abstand von jeglicher Form, von formellen Gebräuchen, die leicht zu mechanischem Handeln werden können und dann völlig nutzlos sind. Ihr sollet es verstehen, daß Ich immer nur eine lebendige Verbindung wünsche von euch zu Mir .... daß ihr das Verhältnis eines Kindes zum Vater herstellen sollet und dieses im stillen Kämmerchen .... d.h. abseits der Welt, geschehen wird ....
Was aber eher verhindert als gefördert wird in großen Gemeinschaften .... es sei denn, die Menschen versammeln sich zum Anhören Meines Wortes, das ihnen geboten wird ....
Gebt ihr Menschen Mir aber die Möglichkeit, euch Selbst anzureden .... nehmet ihr Mein Wort von oben in Empfang durch Boten, die Ich Selbst euch zusende, weil Ich um die Beschaffenheit eines jeden Menschenherzens weiß .... so werdet ihr weit mehr Segen haben von dieser direkten Ansprache, weil dann keine Äußerlichkeiten euch ablenken und Mein Wort tief in eure Herzen eindringen kann ....
Ihr werdet euch mitunter schwer lösen können von Angewohnheiten oder euch eingeprägten Anschauungen, doch bei ernsthafter Betrachtung werdet ihr auch die Wertlosigkeit derer erkennen, denn sowie ihr ernstlich bemüht seid, eure Seelenreife zu erhöhen, genügen euch bloße Formen nicht mehr, und ihr werdet euch von ihnen trennen ....
Ihr werdet es verstehen, daß euer Vater mehr verlangt von Seinen Kindern .... daß ihr Ihm nur eure Liebe beweisen sollet, die in Werken uneigennütziger Nächstenliebe zum Ausdruck kommt, die ein ständiges Dienen ist und auch sicher zum Ausreifen eurer Seele führt. Und ihr könnet es auch glauben, daß auch das Licht der Erkenntnis immer heller in euch aufleuchten wird, denn die Liebe in euch trägt euch auch die Weisheit ein, und ganz selbstverständlich wird euch das sein, was euch zuvor zu Fragen veranlaßte ....
Ihr werdet die Antwort klar und deutlich in euch finden, und jeglicher Zweifel in euch wird verstummen .... __Amen
8441
17.03.1963
Kraft der liebenden Fürbitte für Ungläubige ..Wie weit entfernt sind die Menschen noch von Mir, die keinen Glauben haben an einen Gott und Schöpfer, die sich nur als Produkt einer Naturkraft ansehen und nichts anerkennen wollen, was hinweiset auf eine machtvolle Wesenheit ....
In ihnen ist der Abwehrwille noch ungebrochen, sie lehnen Mich ab und wollen keine Bindung mit Mir, und darum sind sie noch gänzlich in der Gewalt Meines Gegners, sie sind seine Helfer, weil sie auch ihre Mitmenschen überzeugen wollen davon, daß es nichts gibt, das als eine weisheitsvolle Macht anzuerkennen wäre.
Sie gehen wohl den Weg über die Erde als Mensch, sie befinden sich aber ganz nahe dem Abgrund, in den Mein Gegner sie wieder hineinstürzen wird, wenn sie sich nicht vor ihrem Tode noch eines anderen besinnen ....
Denn für solche völlig ungläubige Menschen ist auch ein Aufstieg im jenseitigen Reich schwerlich zu erwarten, weil sie keiner Aufklärung zugänglich sind und auf ihrem Standpunkt beharren werden. Sie mißbrauchen im Erdenleben auch die Gabe des Verstandes, denn sie könnten auch auf dem Verstandeswege zu anderen Folgerungen kommen, wenn sie den ernsten Willen hätten, ein rechtes Licht zu bekommen über den Zweck ihres Daseins auf dieser Erde.
Solche Gedanken aber .... wenn sie auftauchen in ihnen .... werden abgewehrt, und es gibt keine andere Möglichkeit, ihnen zum Glauben zu verhelfen, denn Beweise wären Zwangsmittel, die aber niemals angewendet werden.
Zumeist sind auch solche ungläubige Menschen verhärteten Herzens, und da es ihnen also an der Liebe fehlt, bleibt es auch in ihrem Herzen dunkel, und nur der Gegenwille ist stark, der auch versuchen wird, auf die Mitmenschen im gleichen Sinne einzuwirken, weil er als Anhänger des Gegners von diesem angeregt wird zum Wirken für ihn.
Und wollet ihr solche Menschen zu überzeugen suchen von der Wahrheit, so werdet ihr kaum einen Erfolg verzeichnen können, und das einzige, was ihr für sie tun könnet, ist Fürbitte, weil .... wenn diese in Liebe geleistet wird .... sie als Kraft wieder auf jene Menschen zurückstrahlt und dann auch eine Wirkung haben kann, daß der Mensch nachdenkt und sein Abwehrwille schwächer wird ....
Und darum sollet ihr aller Ungläubigen auch im Gebet gedenken, daß ihre Herzen sich berühren lassen von der Kraft der Fürbitte ....
Ihr sollet immer daran denken, daß diese Seelen noch ganz in der Gewalt Meines Gegners sind und ihnen Hilfe geleistet werden muß, sollen sie freikommen von ihm ....
Zwangsweise kann er nicht gewandelt werden, Meine direkte Liebeanstrahlung wehret er ab, und sie verliert daher auch an Wirksamkeit .... eure Liebe aber macht die Zuwendung von Kraft möglich, die er wohltätig empfindet und die sein Denken wandeln «kann», ohne daß er dazu gezwungen wird.
Und wenn ihr bedenket, daß eine solche Seele überaus schwach ist und darum dem Gegner keinen Widerstand leisten kann, dann sollte euch diese Schwäche erbarmen und euren Liebewillen anregen, alles zu tun, was zu ihrer Rettung möglich ist ....
Und in diesem Falle bleibt allein die liebende Fürbitte, die dem Gegner doch noch die Seele abringen kann, weil sie nicht ohne Wirkung bleibt.
Der freie Wille ist das Göttliche im Menschen, und doch ist dieser freie Wille auch der Anlaß zum tiefsten Fall gewesen, und er ist es auch noch immer .... darum also auch die Rückkehr einer gefallenen Seele oft ewige Zeiten erfordert, wenn nicht Liebe ihr zu Hilfe kommet während ihres Erdendaseins. Denn die Liebe vermag alles .... Und der Liebe erliegt der Gegner ....
Dann kann er die Seele nicht halten, sie wird sich frei machen von ihm und Dem zustreben, Der die Liebe ist ....
Also wird sie Mich nun auch anerkennen als ihren Gott und Schöpfer, und sie ist dann gerettet für Zeit und Ewigkeit ....
Es brauchte kein Mensch auf Erden verlorenzugehen, wenn für jede Seele innig gebetet würde aus «tiefer Liebe heraus» ....
Denn nur ein solches Gebet ist von Erfolg, nicht aber Lippengebete von Massen, die nicht im Geist und in der Wahrheit zu Mir emporsteigen, sondern zumeist Formgebete sind ohne Kraft ....
Doch wenn sich ein jeder Mensch die Errettung einer Seele nur zum Ziel setzen würde, daß er dieser Seele seine Liebe zuwendet und Mich bittet um Rettung, auf daß sie nicht wieder für endlose Zeiten verlorengehe .... wahrlich, es würden die Menschen sich wandeln und zu einem rechten Glauben gelangen, und sie würden alles tun, um ihren Erdenlebenszweck zu erfüllen ....
Doch die Liebe ist erkaltet unter den Menschen, und ein jeder denkt nur an sich selbst, er kann daher auch nicht glauben, und er kann auch nicht zum Ziel gelangen, sondern er steuert unbeirrt wieder dem Abgrund zu und muß einen endlos langen Weg noch einmal beginnen in Qual und Unseligkeit ....
Denn Meine «Macht» kann nicht eingreifen, wo der Wille «gegen» Mich gerichtet ist .... __Amen
7304
11.03.1959
Über das "innere Wort" ....
Meine Stimme werden alle vernehmen, die sich danach sehnen und mit Mir im Herzen in Verbindung treten, also nicht nur Lippengebete zu Mir senden, die nicht gehört werden von Mir.
Aber Ich habe viele Kinder, die innig zu Mir beten, und deren Gebet also erhöre Ich, besonders dann, wenn es nur die Bitte ist, daß Ich als Vater zu Meinem Kind reden soll ....
Denn diese Bitte beweiset Mir seine Liebe zu Mir, Der Ich einem solchen Kinde alles bin .... Gott und Vater, Freund und Bruder ....
Und dann werde Ich Mich auch äußern als Vater, Freund und Bruder, und allzeit wird Meine Ansprache ein Eingehen sein in dessen Bitten und Wünsche, die Mir das Kind vertrauensvoll unterbreitet. Und so darf sich also auch jeder Mensch angesprochen fühlen von Mir, der nur in inniger Zwiesprache mit Mir verharret, bis ihm Meine Antwort bewußt geworden ist, denn ebendieses Verharren und Erwarten Meiner Antwort darf nicht versäumt werden, was aber auch den tiefen Glauben voraussetzt, daß Ich zu Meinen Kindern spreche ....
Hätten die Menschen mehr diesen tiefen Glauben, dann würde es ihnen allen auch nicht so ungewöhnlich sein, daß ein Gott zu Seinen Geschöpfen, daß ein Vater zu Seinen Kindern spricht. Doch ebendiesen Glauben haben nur wenige, und darum ist es so selten, daß Ich Mich so äußern kann, daß auch die Mitmenschen davon erfahren.
Dazu kommt, daß die Menschen in ganz verschiedener Weise Meine Ansprache vernehmen, zumeist in der ihnen eigenen Sprache; und darum werden die Ergebnisse der traulichen Zwiesprache des Kindes mit dem Vater für eigenes Gedanken-Produkt gehalten, wenn nicht ungewöhnlicher Inhalt die Mitmenschen stutzig macht oder sie anders zu denken lehrt.
Doch Ich sage euch:
Viel zu gern rede Ich mit Meinen Kindern, als daß Ich eine Gelegenheit vorübergehen ließe, Mich zu äußern, wenngleich Ich immer nur dem Reifezustand entsprechend Mich kundgeben kann und der Aufgabe, die gleichzeitig der Empfänger Meines Wortes zu erfüllen hat auf dieser Erde.
Sowie also die Zuleitung Meines Wortes mit einer Aufgabe verbunden ist, werden auch andere Bedingungen gestellt, die jener Empfänger erfüllen muß, um tauglich zu sein für seine Aufgabe. Und dann werden auch die Ergebnisse des innigen Verkehrs mit Mir, der Inhalt Meiner direkten Ansprache, anders sein in seiner Art, weil sie der Kritik von Verstandesmenschen standhalten müssen, weil sie als Lehrgut betrachtet werden müssen, das verbreitet werden soll, das als Evangelium den Menschen zugeführt werden soll, die sich in größter geistiger Not befinden.
Aber es wird sich die Ansprache an Meine Kinder in keiner Weise widersprechen, wenngleich sie in verschiedener Form gehalten ist eben ihrer Bestimmung wegen. Denn Ich muß Meine Kinder entsprechend ihrer Aufnahmefähigkeit ansprechen.
Und sowie diese Meine Ansprachen «wörtlich» wiedergegeben werden, widersprechen sie sich niemals .... werden sie jedoch eigener Anschauung gemäß umgestaltet, dann kann und wird auch Irrtum den Worten sich beigesellen, die anfänglich in reinster Wahrheit dem Menschen zugeleitet wurden. Lasset alles unverändert, was euch Menschen von oben ertönt ....
Diese Mahnung möchte Ich euch immer wieder zugehen lassen, dann ist auch die Wahrheit garantiert, und dann wird niemand Anstoß nehmen können außer denen, die sich selbst noch nicht in der Wahrheit bewegen. Denn selbst wenn das Denken eines Menschen zuvor abweicht von der Wahrheit, wird es durch Mein Wort recht gelenkt, oder die strittigen Fragen werden noch so lange abseits gestellt, bis der Mensch ohne jeglichen inneren Widerstand .... hervorgerufen durch falsche Belehrung ....
Meine Ansprache entgegennimmt und auch solche Widersprüche bereinigt werden.
Aber Ich rede zu allen Meinen Kindern, die nur Mich zu sich sprechen lassen durch innige Verbindung und den Willen, Mich zu hören ....
Und Meine Worte sind immer an jene gerichtet, die «gleiche» Fragen bewegen und die «gleichen» Willens sind, Mich zu hören.
Doch angesichts der großen geistigen Not und des nahen Endes leite Ich Mein Wort .... die Lehre, die der Mensch Jesus auf Erden verkündet hat .... erneut zur Erde, auf daß sie Verbreitung finde und alle die Menschenherzen berühren soll, die sich im Suchen nach der Wahrheit Meiner Ansprache öffnen, wenn sie durch Meine Boten ihnen vermittelt wird.
Dieses Wort also ist an «alle» gerichtet, wird aber ebenfalls nur bei denen von Eindruck sein, die ohne Abwehr es anhören, und diese werden gemäß Meinem Wort nun handeln und leben und auch die Auswirkung Meines Wortes erfahren können, denn sie werden zunehmen an Kraft und Licht, an Willensstärke und Weisheit, denn alles, was von Mir ausgeht, muß seine Wirkung haben, vorausgesetzt, daß der Wille des Menschen keinen Widerstand leistet .... daß der Mensch «will», von Mir angesprochen zu werden, und dankend Meine Gnadengabe entgegennimmt, die Meine Liebe ihm bietet und bieten wird bis zum Ende .... __Amen
Meine Stimme werden alle vernehmen, die sich danach sehnen und mit Mir im Herzen in Verbindung treten, also nicht nur Lippengebete zu Mir senden, die nicht gehört werden von Mir.
Aber Ich habe viele Kinder, die innig zu Mir beten, und deren Gebet also erhöre Ich, besonders dann, wenn es nur die Bitte ist, daß Ich als Vater zu Meinem Kind reden soll ....
Denn diese Bitte beweiset Mir seine Liebe zu Mir, Der Ich einem solchen Kinde alles bin .... Gott und Vater, Freund und Bruder ....
Und dann werde Ich Mich auch äußern als Vater, Freund und Bruder, und allzeit wird Meine Ansprache ein Eingehen sein in dessen Bitten und Wünsche, die Mir das Kind vertrauensvoll unterbreitet. Und so darf sich also auch jeder Mensch angesprochen fühlen von Mir, der nur in inniger Zwiesprache mit Mir verharret, bis ihm Meine Antwort bewußt geworden ist, denn ebendieses Verharren und Erwarten Meiner Antwort darf nicht versäumt werden, was aber auch den tiefen Glauben voraussetzt, daß Ich zu Meinen Kindern spreche ....
Hätten die Menschen mehr diesen tiefen Glauben, dann würde es ihnen allen auch nicht so ungewöhnlich sein, daß ein Gott zu Seinen Geschöpfen, daß ein Vater zu Seinen Kindern spricht. Doch ebendiesen Glauben haben nur wenige, und darum ist es so selten, daß Ich Mich so äußern kann, daß auch die Mitmenschen davon erfahren.
Dazu kommt, daß die Menschen in ganz verschiedener Weise Meine Ansprache vernehmen, zumeist in der ihnen eigenen Sprache; und darum werden die Ergebnisse der traulichen Zwiesprache des Kindes mit dem Vater für eigenes Gedanken-Produkt gehalten, wenn nicht ungewöhnlicher Inhalt die Mitmenschen stutzig macht oder sie anders zu denken lehrt.
Doch Ich sage euch:
Viel zu gern rede Ich mit Meinen Kindern, als daß Ich eine Gelegenheit vorübergehen ließe, Mich zu äußern, wenngleich Ich immer nur dem Reifezustand entsprechend Mich kundgeben kann und der Aufgabe, die gleichzeitig der Empfänger Meines Wortes zu erfüllen hat auf dieser Erde.
Sowie also die Zuleitung Meines Wortes mit einer Aufgabe verbunden ist, werden auch andere Bedingungen gestellt, die jener Empfänger erfüllen muß, um tauglich zu sein für seine Aufgabe. Und dann werden auch die Ergebnisse des innigen Verkehrs mit Mir, der Inhalt Meiner direkten Ansprache, anders sein in seiner Art, weil sie der Kritik von Verstandesmenschen standhalten müssen, weil sie als Lehrgut betrachtet werden müssen, das verbreitet werden soll, das als Evangelium den Menschen zugeführt werden soll, die sich in größter geistiger Not befinden.
Aber es wird sich die Ansprache an Meine Kinder in keiner Weise widersprechen, wenngleich sie in verschiedener Form gehalten ist eben ihrer Bestimmung wegen. Denn Ich muß Meine Kinder entsprechend ihrer Aufnahmefähigkeit ansprechen.
Und sowie diese Meine Ansprachen «wörtlich» wiedergegeben werden, widersprechen sie sich niemals .... werden sie jedoch eigener Anschauung gemäß umgestaltet, dann kann und wird auch Irrtum den Worten sich beigesellen, die anfänglich in reinster Wahrheit dem Menschen zugeleitet wurden. Lasset alles unverändert, was euch Menschen von oben ertönt ....
Diese Mahnung möchte Ich euch immer wieder zugehen lassen, dann ist auch die Wahrheit garantiert, und dann wird niemand Anstoß nehmen können außer denen, die sich selbst noch nicht in der Wahrheit bewegen. Denn selbst wenn das Denken eines Menschen zuvor abweicht von der Wahrheit, wird es durch Mein Wort recht gelenkt, oder die strittigen Fragen werden noch so lange abseits gestellt, bis der Mensch ohne jeglichen inneren Widerstand .... hervorgerufen durch falsche Belehrung ....
Meine Ansprache entgegennimmt und auch solche Widersprüche bereinigt werden.
Aber Ich rede zu allen Meinen Kindern, die nur Mich zu sich sprechen lassen durch innige Verbindung und den Willen, Mich zu hören ....
Und Meine Worte sind immer an jene gerichtet, die «gleiche» Fragen bewegen und die «gleichen» Willens sind, Mich zu hören.
Doch angesichts der großen geistigen Not und des nahen Endes leite Ich Mein Wort .... die Lehre, die der Mensch Jesus auf Erden verkündet hat .... erneut zur Erde, auf daß sie Verbreitung finde und alle die Menschenherzen berühren soll, die sich im Suchen nach der Wahrheit Meiner Ansprache öffnen, wenn sie durch Meine Boten ihnen vermittelt wird.
Dieses Wort also ist an «alle» gerichtet, wird aber ebenfalls nur bei denen von Eindruck sein, die ohne Abwehr es anhören, und diese werden gemäß Meinem Wort nun handeln und leben und auch die Auswirkung Meines Wortes erfahren können, denn sie werden zunehmen an Kraft und Licht, an Willensstärke und Weisheit, denn alles, was von Mir ausgeht, muß seine Wirkung haben, vorausgesetzt, daß der Wille des Menschen keinen Widerstand leistet .... daß der Mensch «will», von Mir angesprochen zu werden, und dankend Meine Gnadengabe entgegennimmt, die Meine Liebe ihm bietet und bieten wird bis zum Ende .... __Amen
8466
13.04.1963
Was ist ein Gebet im Geist und in der Wahrheit? ....
Das ist eure eigentliche Aufgabe, daß ihr aufkläret die Irrenden, daß ihr den Fragenden wahrheitsgemäß Antwort gebet und daß ihr somit Licht bringet in die Finsternis ....
Denn die Menschheit geht in Dunkelheit dahin, das Denken ist irregeleitet, und sie erkennen daher nicht den rechten Weg, der zu Mir führt ....
zur letzten Vollendung.
Wahrheit allein kann diese Vollendung bewirken, niemals aber der Irrtum oder die Lüge ....
Und wenn ihr nun, die ihr Mir dienen wollet, Aufklärung geben wollet, müsset ihr selbst sie zuvor von Mir in Empfang nehmen, weil nur Ich euch ein wahrheitsgemäßes Wissen übermitteln kann ....
Und darum sollet ihr mit allen Fragen, die euch bewegen, zu Mir kommen, auf daß Ich euch antworte und euch also ausbilde zu Lehrkräften, die nun segensreich unter ihren Mitmenschen wirken ....
Wenn ihr zu Mir betet, so ist es allein wichtig, daß ihr euch innig Mir verbindet, daß ihr nicht einen fernen Gott anrufet wie ein Wesen, Das euch unerreichbar ist, Das wohl eine große Macht hat und ihr darum von Ihm Hilfe erhoffet .... von Dem ihr euch jedoch weit entfernt wähnet, Seine Macht aber in Anspruch nehmen möchtet, weil ihr in Not seid .... Ein solcher Ruf macht Mir keine Freude ....
Wenn ihr aber in Mir euren Vater sehet, Der voller Liebe alle Seine Kinder betreut .... wenn ihr nun in aller Demut mit eurem Vater Zwiesprache haltet, wenn ihr Mir eure Not vertrauensvoll vortraget und also eine innige Bindung mit Mir durch euer Zutrauen eingegangen seid, dann ist dies ein Gebet, das Ich erhöre, weil es ein lebendiger Ruf ist vom Kind zum Vater ....
Ein solches Gebet hat nichts Verhülltes, nichts Heimliches, es ist auch nichts Formelles, sondern etwas tief im Herzen Empfundenes ....
Es ist also ein wahres Gebet, wo das Herz des Kindes vor dem Vater alles aufdeckt, wo es sich selbst vor Ihm ausbreitet und seine Schwäche und Hilflosigkeit bekennt und darum von Mir auch so gewertet wird, denn es beweiset Mir tiefe Demut und Liebe zu Mir, und Ich kann nun das Füllhorn Meiner Gnade ausschütten im Übermaß.
Dann betet ihr im Geist und in der Wahrheit, und ihr könnet dann auch sicher auf Erfüllung hoffen, denn sowie ihr Mir in Liebe innig ergeben seid, werdet ihr auch nur solche Bitten an Mich richten, deren Erfüllung eurer Seele keinen Schaden bringt, weil die Liebe zu Mir euren Geist erhellet und eure Gedanken schon weit mehr dem geistigen Reich zugewandt sind als der Welt und ihren Scheingütern ....
Bedenket nun aber, welcher Art die Gebete sind, die zumeist von den Menschen ausgesprochen werden.
Bedenket, daß ein rechtes Gebet im Geist und in der Wahrheit das "Zurückziehen in das stille Kämmerlein" erfordert, worunter Ich nur verstanden haben will, daß im Moment des Gebetes der Mensch sich gedanklich zurückziehen muß in sein Herzenskämmerlein.
Und wenn das Gebet auch noch so kurz ist, wenn es nur ein Ruf ist zu Mir in der Not ....
Aber es muß dieser Ruf aus dem Herzen kommen, und dann bedarf ein Gebet wahrlich keiner angelernten Worte oder einer bestimmten Form ....
denn Ich verstehe das Lallen eines Kindes und will keine hochtönenden Worte hören, die schon wieder der Verstand geboren hat oder die von anderen Menschen übernommen werden ....
Darum kann ein Massengebet auch erst dann von einer segensreichen Wirkung sein, wenn ein jeder still in seinem Herzen bittet, auch wenn alle das gleiche Anliegen haben, denn sowie Massen das gleiche Gebet laut aussprechen, müssen sie sich einer bestimmten Form bedienen, und es wird dann keine vertrauliche Zwiesprache mit Mir sein können, die allein eine Erfüllung der Bitte gewährleistet.
Ihr Menschen könnet viel erreichen durch rechtes Gebet, aber ihr betet zumeist nicht recht ....
Sowie ihr an einen Gott glaubet, soll euer Herz euch antreiben, mit diesem Gott sich zu verbinden in Gedanken, und dann werdet ihr reden mit Ihm, wie ein Kind mit seinem Vater spricht, und dann betet ihr recht, ihr betet im Geist und in der Wahrheit, wohingegen förmliche und allgemeine Gebete zumeist die innige, vertrauliche Bindung mit Mir vermissen lassen, was jedoch ganz menschlich ist, weil immer Außeneindrücke einwirken und darum also das Zurückziehen in die Stille gefordert wird.
Ihr könnet aber von laut gesprochenen Formgebeten, bei allgemeinen Gebetsaktionen, keinen sonderlichen Segen für die Seelen erwarten, bis auf jene Menschen, die fähig sind, sich völlig innerlich abzuschließen, und im Herzen beten .... die nicht auf das hören, was die Mitmenschen laut aussprechen .... Ich will euch dies alles nur erklären, auf daß ihr versteht, warum so viele Gebete unerhört bleiben und warum Ich von euch ein Gebet im Geist und "in der Wahrheit" verlange ....
Vor Mir gilt immer nur der Kern, nicht die äußere Schale, und Ich sehe in das Herz eines Menschen und lasse Mich nicht täuschen durch Lippengebete oder tägliche Angewohnheiten, die seelenlos ausgeführt werden. Ruft jedoch ein Mensch in seiner Herzensnot laut zu Mir, dann ist auch ein solcher Ruf der Beweis, daß er nicht nur Form, sondern tief innerlich empfunden ist, und so wird er auch gewertet von Mir, Der Ich immer bemüht bin zu helfen, um Meinen Kindern die Liebe des Vaters zu beweisen .... weil Ich auch «eure» Liebe gewinnen will.
Und darum sollet ihr selbst euch immer Rechenschaft geben, wenn ihr betet, ob ihr zuvor das innige Verhältnis eines Kindes zum Vater herstellt oder euch an einer Angewohnheit, an einer Form genügen lässet, an Gebeten, die Mein Ohr nicht erreichen können. Denn auch das Gebet zu Mir ist ein übergroßes Gnadengeschenk, weil ihr jederzeit also die Bindung herstellen könnet mit Mir und ihr dadurch auch den Beweis der bestandenen Willensprobe liefert, die Zweck und Ziel eures Erdenlebens ist .... __Amen