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Unterschied: von Gott abgefallene und nicht abgefallene Seelengeschwister
Im Namen Jesus Christus
Alles von Mir einst ausgegangene Wesenhafte, alle Geistwesen, die aus Meiner Liebe hervorgegangen sind, ist ausgestrahlte Kraft ....
Sie sind das gleiche wie Ich Selbst in ihrem Urelement, sie sind Liebekraft aus Mir ....
Das «gefallene» Geistige nun wurde zum Zwecke seiner Rückführung zu Mir aufgelöst in unzählige Partikelchen; es wurde die einst ausgestrahlte Kraft umgeformt zu Schöpfungen jeglicher Art. Denn es mußte die Kraft irgendwie tätig werden, weil dies Urgesetz ist seit Ewigkeit.
Aber es sammelten sich alle diese aufgelösten Partikelchen wieder, und jeder einst gefallene Urgeist erlangt das Ichbewußtsein wieder, sowie er als Mensch über die Erde geht, sowie er die letzte Strecke in dem endlos langen Entwicklungsprozeß zurücklegt, bevor er wiedereingeht in das geistige Reich.
Das also gesammelte Geistige belebt als Seele die Außenform eines Menschen ....
Die «Seele» selbst also «ist» der «einst»-«gefallene Urgeist», sie ist das ichbewußte Wesen, das einst in aller Lichtfülle von Mir ausging und im freien Willen abgefallen ist, das Mein Gegner .... der erst-gefallene Lichtgeist .... mit zur Tiefe riß.
Das Heer urgeschaffener Geister war endlos, und auch die Zahl der bei Mir verbliebenen Wesen war unermeßlich hoch ....
Doch auch diese waren im Grunde des Grundes das gleiche:
aus Mir ausgestrahlte Liebekraft.
Geht nun also ein «Lichtgeist», ein «Engels»wesen, auch den Gang über die Erde zwecks Erreichung der Gotteskindschaft, so tritt er in das gleiche Verhältnis ein wie jeder «gefallene» Geist ....
Er bezieht eine fleischliche Hülle, die aus mehr oder weniger ausgereiften geistigen Partikelchen besteht, denn das Fleisch gehört dieser Erde an .... Der Leib kann wohl reiner sein und Weniger-Mir-Widersetzliches in sich bergen, aber er ist immer irdisch-materiell, was ja auch den Erdengang zu einer schweren Prüfung oder Erprobung des Willens für die im Fleischleib wohnende Seele werden lässet ....
Denn es müssen Widerstände vorhanden sein, es muß auch eine Seele des Lichtes Kämpfe zu durchstehen haben im Fleisch, die ihr immer wieder Mein Gegner liefern wird, der sich der Außenhülle bedient, um die Seele anzugreifen in jeder Weise. Und auch eine Lichtseele wird daher starken Versuchungen ausgesetzt sein, weil der irdische Körper sich im Gebiet Meines Gegners befindet und dieser gerade eine Lichtseele ungewöhnlich bedrängen wird, um auch sie zum Fall zu bringen, was ihm einstens nicht gelungen ist.
Doch der ungewöhnlich starke Liebewille einer solchen Seele sichert ihr auch ständige Kraftzufuhr von oben, denn sie gibt die Bindung mit «Mir» nicht auf, es zieht sie gewaltig zu Mir, und diese Liebesehnsucht ist eine starke Waffe im Kampf mit dem Gegner, aus dem sie auch als Sieger hervorgehen wird ....
Ihr dürfet nun aber nicht glauben, daß sich ein Lichtgeist .... ein «nicht» gefallener Geist .... einem anderen «gefallenen» Geist zugesellt, um den Gang über die Erde zu gehen ....
«Jede Seele ist ein Urgeist», ganz gleich, ob gefallen oder nicht ....
Der «gefallene» Urgeist legt aufgelöst in unzählige Substanzen den Entwicklungsgang zurück, bevor er sich als Mensch verkörpern darf, bevor er also als "Seele" eine menschliche Außenform bezieht ....
Der «nicht»-«gefallene» Geist braucht nicht aufgelöst zu werden, sondern er bezieht «als Seele» von oben eine menschliche Hülle .... wie auch «jene» Lichtwesen, die einen hohen Lichtgrad im jenseitigen Reich erreicht haben und zum Zwecke einer Mission einen nochmaligen Erdengang zurücklegen wollen mit dem Ziel, die Gotteskindschaft zu erreichen ....
Solche Seelen also verkörpern sich direkt im Fleisch .... die einst von Mir ausgestrahlte Kraft strömt als "Lebensodem" in die menschliche Außenform, und sie gibt dieser Form das Leben ....
Bedenket immer, ihr Menschen, daß alles einst "Erschaffene" von Mir-ausgestrahlte Liebekraft ist, die durch Meinen Willen zu ichbewußten Wesen wurde, die niemals mehr vergehen können. Aber Ich kann diese Kraft auch umformen, Ich kann diese Wesen auflösen und andere Schöpfungen erstehen lassen, wenn Ich damit einen Zweck verfolge, der Meine Liebe und Weisheit zur Begründung hat ....
Ich kann aber auch ein solches ichbewußtes Wesen mit der Hülle eines Menschen umkleiden, wenn sich Meine Liebe und Weisheit «daraus» einen Zweck verspricht ....
Und jede Seele, die als eigentliches Leben eines Menschen anzusehen ist, «ist ein Urgeist» .... dem Meine endlose Liebe die Möglichkeit gibt, auf Erden die Gotteskindschaft zu erreichen, die jedes von Mir erschaffene Wesen «selbst» anstreben und erreichen muß .... __Amen
Die gesamte Schöpfung ist gleichsam ein Sammelbecken für das gefallene Geistige, das in ständiger Veränderung sich befindet, das eine Form nach der anderen bezieht und sie wieder verläßt und so eine langsame Aufwärtsentwicklung durchmacht nach göttlichem Gesetz ....
Denn nichts ist ohne Sinn und Zweck geschaffen, alles was besteht, dienet dem darin Gebundenen zum Fortschritt.
Es gibt keine Form, die unnütz oder zwecklos ist, weil die Liebe und die Weisheit Gottes beteiligt waren an der Schöpfung aller Formen und diese auch wahrlich erkannt werden können.
Doch der Mensch weiß nur um einen Bruchteil der gesamten Schöpfung, und er kann in seinem begrenzten Denken auch kaum die Zusammenhänge finden. Darum wird der Mensch belehrt, daß die Liebe und die Weisheit Gottes bestimmend waren bei der Erschaffung aller Dinge und daß daraus folgend auch der Zweck und das Ziel einmal erreicht wird, alles gefallene Geistige wieder zur Höhe zu führen, die es einstmals im freien Willen verlassen hatte ....
Daß nun dem Menschen das Wissen darum mangelt, ist ein Zeichen dafür, daß er noch von der Finsternis eingehüllt ist, unter der das gefallene Geistige schmachtet und die es auch nur im Stadium als Mensch durchbrechen kann, wenn er selbst dazu willig ist. Solange das Geistige durch die Schöpfung hindurchgeht, so lange bewegt es sich auch im Dunkeln, d.h., es ist ohne Ichbewußtsein, es vegetiert wohl dahin, es ist Leben in der noch so tot scheinenden Form, aber es erkennt sich nicht, weil es kein Ichbewußtsein hat ....
Bis es dann im Stadium als Mensch wieder zu einem ichbewußten Wesen geworden ist, das nun über alles nachdenken kann, was in ihm und um ihn ist .... Dann nimmt die Fortentwicklung eine andere Form an, weil der Mensch nun nicht mehr unter dem Mußgesetz steht, sondern einen freien Willen hat. Und es ist dieses Stadium ganz bedeutsam für das Wesen, das nun aus eigenem Antrieb den Gang nach oben zurücklegen soll. Und dieser Erdengang als Mensch ist das Entscheidende, wo er den Beweis erbringen muß, daß er im freien Willen zu Gott verlangt ....
Dann kann er die Schöpfung endgültig verlassen und in das Reich der freien Geister wiedereintreten, das er einstens verlassen hatte.
Und dann wird er überaus selig sein, diese Willensprobe bestanden zu haben mit dem Erfolg des Zusammenschlusses mit Gott ....
Dann wird er voller Dank zurückblicken auf die hinter ihm liegende Erdenzeit mit allen Qualen und Leiden, die der Aufenthalt in jeglicher Form für ihn bedeutet hat ....
Und dann wird er selbst helfen wollen dem Geistigen, das noch in der Form schmachtet ....
Dann wird er sich erlösend betätigen, denn alles, was noch in der Form gebunden ist, braucht diese Hilfe, weil es kraftlos ist und also angetrieben werden muß zur Tätigkeit, die ihm laut Mußgesetz bestimmt ist. Und diese Kraft vermittelt das schon ausgereifte Geistige ihm, weil es nun durch den Zusammenschluß mit Gott zum Kraftempfänger geworden ist und diese Kraft anwendet zu erlösender Tätigkeit ....
Es ist auch so das Leben zu erklären, das alle die Schöpfungen beweisen, an denen ein "Leben" festzustellen ist. Wohl ist Gott Selbst der Ausgang allen Lebens, wohl strömt von Ihm unentwegt der Lebensstrom in die Unendlichkeit, doch immer über die zahllosen Lichtempfänger, die nun das Licht weiterleiten und in dieser Tätigkeit unermeßlich selig sind. Und so erhält Gott die gesamte Schöpfung, doch immer werden Licht- und Kraftstationen die von Ihm ausgehende Kraft empfangen und weiterleiten, weil jegliche Kraft zur Tätigkeit antreibt und Gottes Liebe und Weisheit auch zahllose Wesen beglücken will, die von Ihm die Kraft und das Licht ständig entgegennehmen. Und sowie einem Menschen darüber ein Licht gegeben werden kann, befindet er sich schon im letzten Stadium seiner Entwicklung.
Es «ist» das Licht der Liebedurchstrahlung, die er einstens zurückwies, nun aber sich (der er sich nun aber) wieder öffnet und in seiner Erkenntnis zunimmt, bis er wieder alle Zusammenhänge erfassen kann und sich voller Eifer hingibt, um auch den Mitmenschen seine Erkenntnis zu vermitteln .... Das Licht kommt wieder zu den Menschen, und wer diesem Licht Zugang gewährt, der wird in Ewigkeit nicht mehr in die Finsternis versinken ....
Er wird selbst zu einem Licht werden, das sich zusammenschließen kann mit dem Licht von Ewigkeit und nun wieder selbst Licht ausstrahlen kann dorthin, wo noch Finsternis des Geistes ist .... __Amen
Es kann nichts auf ewig verlorengehen, was einmal aus Mir und Meiner Kraft erstanden ist ....
Es bleibt bestehen, weil es unvergänglich ist, und kehrt auch unweigerlich zu Mir als dem Kraftquell von Ewigkeit zurück, weil dies im Gesetz Meiner ewigen Ordnung begründet ist.
Aber es konnte sich das Wesenhafte, das aus Mir seinen Ausgang nahm als vollkommenes, göttliches Wesen, im freien Willen verkehren in das Gegenteil, es konnte seine Vollkommenheit dahingeben und sich zu einem widergöttlichen Wesen gestalten ....
Und es hat dies getan und wurde nicht von Mir gehindert, weil Ich einen Plan verfolgte, weil Ich Mir für alle "geschaf-fenen" Wesen ein Ziel setzte:
daß sie zu Meinen "Kindern" wurden, die nicht Ich Selbst Mir "erschaffen" konnte, sondern die sich im freien Willen «selbst» dazu gestalten mußten ....
Und also hinderte Ich ihren Abfall von Mir nicht, sondern Ich bereitete für alles einst gefallene Wesenhafte einen Rückführungsprozeß vor:
Ich formte die von Mir einst als «Wesen» ausgestrahlte «Kraft» um zu Schöpfungswerken aller Art ....
Ich löste die Wesen auf in unzählige Partikelchen, von welchen auch die Schöpfungswerke belebt wurden und also die Kraft nun tätig wurde in Meinem Willen .... d.h., naturgesetzlich verrichtete jegliches Schöpfungswerk die ihm zugewiesene Aufgabe, denn nichts ließ Ich erstehen ohne Sinn und Zweck ....
Jegliches Schöpfungswerk hatte seine Bestimmung, und Meine Liebe und Weisheit und Macht ließ also eine irdische Welt erstehen, die alle jene gefallenen Seelenpartikelchen barg, die nun langsam ausreiften zur Höhe, weil sie einmal wieder als Einzelwesen sich zusammenfinden sollten, weil sie einmal wieder als der einst gefallene Urgeist sich im Menschen verkörpern sollten, um dann die letzte Willensprobe zu bestehen: sich freiwillig Mir zuzuwenden, wie es (er = d. Hg.) sich einst freiwillig von Mir abgewendet hatte ....
Und dieser endlos lange Aufwärtsentwicklungsgang bedeutet nun für das in Partikelchen aufgelöste Urwesen einen Gang des Dienens .... im Gegensatz zum Fall, der die Überheblichkeit und Herrschsucht des Wesens zur Begründung hatte ....
Die Rückkehr kann nur stattfinden auf dem Wege unausgesetzten Dienens, das nun zwar im Mußzustand geschieht, bis dann einmal das Wesen im Zustand als Mensch «freiwillig dienen» soll, angetrieben von der «Liebe» .... was dann auch sichere Vollendung auf dieser Erde garantiert.
Es ist ein endlos langer Weg, den das einst gefallene Wesen zurücklegen muß, bis es im Zustand der Willensfreiheit als Mensch seine letzte Entscheidung treffen kann ....
Und dieser Weg ist so entsetzlich qualvoll, daß dem Menschen die Rückerinnerung genommen ist, weil er sich frei entscheiden soll und ihn das Wissen um die Qualen und Leiden des gebundenen Zustandes unfrei machen würde in seinem Wollen und Denken als Mensch ....
Denn die Angst würde ihn treiben zum rechten Entscheid, was aber für die Seele und deren Vollendung völlig wertlos wäre ....
Der Mensch soll frei aus Liebe heraus dienen und sich selbst zur Reife bringen, und dazu geht er seinen Weg über die Erde ....
Denn der Mensch ist der einst gefallene Urgeist, dem durch Meine endlose Liebe alle Möglichkeiten erschlossen werden, wieder zu dem zu werden, was er war im Anbeginn:
ein in höchster Vollkommenheit stehendes Wesen, das nun aber im freien Willen selbst die Vollkommenheit erreicht hat, die Ich ihm nicht «geben» konnte und nun das "erschaffene Werk" zu Meinem Ebenbild, zu Meinem "Kind" geworden ist ....
Dieses ist das Ziel, das Ich Mir setzte von Anbeginn, das einen endlos langen Entwicklungsweg erforderte und als "Mein Heilsplan von Ewigkeit" zu verstehen ist ....
Und so wisset ihr Menschen, daß ihr jenes gefallene Geistige seid, das sich kurz vor dem Ziel befindet, das darin besteht, daß ihr euch im freien Willen Mir verbindet, was wieder bedeutet, daß ihr euch zur Liebe wandeln sollet, um euch mit Mir als der ewigen Liebe zusammenschließen zu können ....
Ihr wisset nun, daß euer Dasein nicht erst als Mensch begonnen hat, sondern daß ihr schon ewige Zeiten bestehet ....
Ihr wisset, daß ihr nicht aus Mir in dem Zustand hervorgegangen seid, der nicht vollkommen genannt werden kann, denn ihr habt als Mensch Schwächen und Mängel an euch, ihr seid keine vollendeten Geschöpfe und könnet also auch nie und nimmer in «diesem Zustand» aus Mir hervorgegangen sein, Der Ich nur Vollendetes schaffen kann ....
Und dieses Wissen müßte euch zu denken geben und auch zu der Erkenntnis führen, daß euer Erdenleben auch einen Zweck haben muß: wieder zu der Vollendung zu kommen, in der ihr uranfänglich standet und die ihr freiwillig dahingabet ....
Und also wisset ihr dann auch um eure Aufgabe, die darin besteht, euch zur Liebe zu wandeln, die euer Urelement ist, denn ihr seid das gleiche wie Ich in eurer Ursubstanz ....
Ihr seid nun zwar als Mensch noch weit von der Vollkommenheit entfernt, ihr seid und bleibt aber göttliche Geschöpfe, die niemals mehr vergehen können und für deren Vollendung Ich immer wieder Sorge tragen werde, die Ich niemals fallenlasse und die einmal ganz sicher das letzte Ziel erreichen: mit Mir aufs innigste vereint zu sein und zu bleiben bis in alle Ewigkeit ....
Daß ihr als Mensch wenig darüber wisset, liegt an dem nur schwachen Liebegrad, ansonsten ihr in vollster Erkenntnis ständet, dann aber auch schon eurer Vollendung nahe wäret (seid!). Doch von Mir aus geht euch das Wissen darüber zu, wenn ihr nur bereit seid, es anzunehmen .... wenn ihr nur «verlanget», etwas zu erfahren über die Zusammenhänge, die euch selbst, euren Gott und Schöpfer von Ewigkeit und die gesamte Schöpfung betreffen .... Dann werdet ihr wahrlich in aller Wahrheit darüber unterrichtet werden, und ihr werdet nun auch bewußt euren Erdengang gehen mit dem Ziel der letzten Vereinigung mit Mir .... Ihr werdet zur Vollendung gelangen und zu einem Leben in Seligkeit, das ewig währet .... __Amen
8008b
Jede Seele ist ein Urgeist ..Alles von Mir einst ausgegangene Wesenhafte, alle Geistwesen, die aus Meiner Liebe hervorgegangen sind, ist ausgestrahlte Kraft ....
Sie sind das gleiche wie Ich Selbst in ihrem Urelement, sie sind Liebekraft aus Mir ....
Das «gefallene» Geistige nun wurde zum Zwecke seiner Rückführung zu Mir aufgelöst in unzählige Partikelchen; es wurde die einst ausgestrahlte Kraft umgeformt zu Schöpfungen jeglicher Art. Denn es mußte die Kraft irgendwie tätig werden, weil dies Urgesetz ist seit Ewigkeit.
Aber es sammelten sich alle diese aufgelösten Partikelchen wieder, und jeder einst gefallene Urgeist erlangt das Ichbewußtsein wieder, sowie er als Mensch über die Erde geht, sowie er die letzte Strecke in dem endlos langen Entwicklungsprozeß zurücklegt, bevor er wiedereingeht in das geistige Reich.
Das also gesammelte Geistige belebt als Seele die Außenform eines Menschen ....
Die «Seele» selbst also «ist» der «einst»-«gefallene Urgeist», sie ist das ichbewußte Wesen, das einst in aller Lichtfülle von Mir ausging und im freien Willen abgefallen ist, das Mein Gegner .... der erst-gefallene Lichtgeist .... mit zur Tiefe riß.
Das Heer urgeschaffener Geister war endlos, und auch die Zahl der bei Mir verbliebenen Wesen war unermeßlich hoch ....
Doch auch diese waren im Grunde des Grundes das gleiche:
aus Mir ausgestrahlte Liebekraft.
Geht nun also ein «Lichtgeist», ein «Engels»wesen, auch den Gang über die Erde zwecks Erreichung der Gotteskindschaft, so tritt er in das gleiche Verhältnis ein wie jeder «gefallene» Geist ....
Er bezieht eine fleischliche Hülle, die aus mehr oder weniger ausgereiften geistigen Partikelchen besteht, denn das Fleisch gehört dieser Erde an .... Der Leib kann wohl reiner sein und Weniger-Mir-Widersetzliches in sich bergen, aber er ist immer irdisch-materiell, was ja auch den Erdengang zu einer schweren Prüfung oder Erprobung des Willens für die im Fleischleib wohnende Seele werden lässet ....
Denn es müssen Widerstände vorhanden sein, es muß auch eine Seele des Lichtes Kämpfe zu durchstehen haben im Fleisch, die ihr immer wieder Mein Gegner liefern wird, der sich der Außenhülle bedient, um die Seele anzugreifen in jeder Weise. Und auch eine Lichtseele wird daher starken Versuchungen ausgesetzt sein, weil der irdische Körper sich im Gebiet Meines Gegners befindet und dieser gerade eine Lichtseele ungewöhnlich bedrängen wird, um auch sie zum Fall zu bringen, was ihm einstens nicht gelungen ist.
Doch der ungewöhnlich starke Liebewille einer solchen Seele sichert ihr auch ständige Kraftzufuhr von oben, denn sie gibt die Bindung mit «Mir» nicht auf, es zieht sie gewaltig zu Mir, und diese Liebesehnsucht ist eine starke Waffe im Kampf mit dem Gegner, aus dem sie auch als Sieger hervorgehen wird ....
Ihr dürfet nun aber nicht glauben, daß sich ein Lichtgeist .... ein «nicht» gefallener Geist .... einem anderen «gefallenen» Geist zugesellt, um den Gang über die Erde zu gehen ....
«Jede Seele ist ein Urgeist», ganz gleich, ob gefallen oder nicht ....
Der «gefallene» Urgeist legt aufgelöst in unzählige Substanzen den Entwicklungsgang zurück, bevor er sich als Mensch verkörpern darf, bevor er also als "Seele" eine menschliche Außenform bezieht ....
Der «nicht»-«gefallene» Geist braucht nicht aufgelöst zu werden, sondern er bezieht «als Seele» von oben eine menschliche Hülle .... wie auch «jene» Lichtwesen, die einen hohen Lichtgrad im jenseitigen Reich erreicht haben und zum Zwecke einer Mission einen nochmaligen Erdengang zurücklegen wollen mit dem Ziel, die Gotteskindschaft zu erreichen ....
Solche Seelen also verkörpern sich direkt im Fleisch .... die einst von Mir ausgestrahlte Kraft strömt als "Lebensodem" in die menschliche Außenform, und sie gibt dieser Form das Leben ....
Bedenket immer, ihr Menschen, daß alles einst "Erschaffene" von Mir-ausgestrahlte Liebekraft ist, die durch Meinen Willen zu ichbewußten Wesen wurde, die niemals mehr vergehen können. Aber Ich kann diese Kraft auch umformen, Ich kann diese Wesen auflösen und andere Schöpfungen erstehen lassen, wenn Ich damit einen Zweck verfolge, der Meine Liebe und Weisheit zur Begründung hat ....
Ich kann aber auch ein solches ichbewußtes Wesen mit der Hülle eines Menschen umkleiden, wenn sich Meine Liebe und Weisheit «daraus» einen Zweck verspricht ....
Und jede Seele, die als eigentliches Leben eines Menschen anzusehen ist, «ist ein Urgeist» .... dem Meine endlose Liebe die Möglichkeit gibt, auf Erden die Gotteskindschaft zu erreichen, die jedes von Mir erschaffene Wesen «selbst» anstreben und erreichen muß .... __Amen
8918
Gang von der Tiefe bis zum Lichtwesen .Die gesamte Schöpfung ist gleichsam ein Sammelbecken für das gefallene Geistige, das in ständiger Veränderung sich befindet, das eine Form nach der anderen bezieht und sie wieder verläßt und so eine langsame Aufwärtsentwicklung durchmacht nach göttlichem Gesetz ....
Denn nichts ist ohne Sinn und Zweck geschaffen, alles was besteht, dienet dem darin Gebundenen zum Fortschritt.
Es gibt keine Form, die unnütz oder zwecklos ist, weil die Liebe und die Weisheit Gottes beteiligt waren an der Schöpfung aller Formen und diese auch wahrlich erkannt werden können.
Doch der Mensch weiß nur um einen Bruchteil der gesamten Schöpfung, und er kann in seinem begrenzten Denken auch kaum die Zusammenhänge finden. Darum wird der Mensch belehrt, daß die Liebe und die Weisheit Gottes bestimmend waren bei der Erschaffung aller Dinge und daß daraus folgend auch der Zweck und das Ziel einmal erreicht wird, alles gefallene Geistige wieder zur Höhe zu führen, die es einstmals im freien Willen verlassen hatte ....
Daß nun dem Menschen das Wissen darum mangelt, ist ein Zeichen dafür, daß er noch von der Finsternis eingehüllt ist, unter der das gefallene Geistige schmachtet und die es auch nur im Stadium als Mensch durchbrechen kann, wenn er selbst dazu willig ist. Solange das Geistige durch die Schöpfung hindurchgeht, so lange bewegt es sich auch im Dunkeln, d.h., es ist ohne Ichbewußtsein, es vegetiert wohl dahin, es ist Leben in der noch so tot scheinenden Form, aber es erkennt sich nicht, weil es kein Ichbewußtsein hat ....
Bis es dann im Stadium als Mensch wieder zu einem ichbewußten Wesen geworden ist, das nun über alles nachdenken kann, was in ihm und um ihn ist .... Dann nimmt die Fortentwicklung eine andere Form an, weil der Mensch nun nicht mehr unter dem Mußgesetz steht, sondern einen freien Willen hat. Und es ist dieses Stadium ganz bedeutsam für das Wesen, das nun aus eigenem Antrieb den Gang nach oben zurücklegen soll. Und dieser Erdengang als Mensch ist das Entscheidende, wo er den Beweis erbringen muß, daß er im freien Willen zu Gott verlangt ....
Dann kann er die Schöpfung endgültig verlassen und in das Reich der freien Geister wiedereintreten, das er einstens verlassen hatte.
Und dann wird er überaus selig sein, diese Willensprobe bestanden zu haben mit dem Erfolg des Zusammenschlusses mit Gott ....
Dann wird er voller Dank zurückblicken auf die hinter ihm liegende Erdenzeit mit allen Qualen und Leiden, die der Aufenthalt in jeglicher Form für ihn bedeutet hat ....
Und dann wird er selbst helfen wollen dem Geistigen, das noch in der Form schmachtet ....
Dann wird er sich erlösend betätigen, denn alles, was noch in der Form gebunden ist, braucht diese Hilfe, weil es kraftlos ist und also angetrieben werden muß zur Tätigkeit, die ihm laut Mußgesetz bestimmt ist. Und diese Kraft vermittelt das schon ausgereifte Geistige ihm, weil es nun durch den Zusammenschluß mit Gott zum Kraftempfänger geworden ist und diese Kraft anwendet zu erlösender Tätigkeit ....
Es ist auch so das Leben zu erklären, das alle die Schöpfungen beweisen, an denen ein "Leben" festzustellen ist. Wohl ist Gott Selbst der Ausgang allen Lebens, wohl strömt von Ihm unentwegt der Lebensstrom in die Unendlichkeit, doch immer über die zahllosen Lichtempfänger, die nun das Licht weiterleiten und in dieser Tätigkeit unermeßlich selig sind. Und so erhält Gott die gesamte Schöpfung, doch immer werden Licht- und Kraftstationen die von Ihm ausgehende Kraft empfangen und weiterleiten, weil jegliche Kraft zur Tätigkeit antreibt und Gottes Liebe und Weisheit auch zahllose Wesen beglücken will, die von Ihm die Kraft und das Licht ständig entgegennehmen. Und sowie einem Menschen darüber ein Licht gegeben werden kann, befindet er sich schon im letzten Stadium seiner Entwicklung.
Es «ist» das Licht der Liebedurchstrahlung, die er einstens zurückwies, nun aber sich (der er sich nun aber) wieder öffnet und in seiner Erkenntnis zunimmt, bis er wieder alle Zusammenhänge erfassen kann und sich voller Eifer hingibt, um auch den Mitmenschen seine Erkenntnis zu vermitteln .... Das Licht kommt wieder zu den Menschen, und wer diesem Licht Zugang gewährt, der wird in Ewigkeit nicht mehr in die Finsternis versinken ....
Er wird selbst zu einem Licht werden, das sich zusammenschließen kann mit dem Licht von Ewigkeit und nun wieder selbst Licht ausstrahlen kann dorthin, wo noch Finsternis des Geistes ist .... __Amen
8564
Rückführungsprozeß ..Es kann nichts auf ewig verlorengehen, was einmal aus Mir und Meiner Kraft erstanden ist ....
Es bleibt bestehen, weil es unvergänglich ist, und kehrt auch unweigerlich zu Mir als dem Kraftquell von Ewigkeit zurück, weil dies im Gesetz Meiner ewigen Ordnung begründet ist.
Aber es konnte sich das Wesenhafte, das aus Mir seinen Ausgang nahm als vollkommenes, göttliches Wesen, im freien Willen verkehren in das Gegenteil, es konnte seine Vollkommenheit dahingeben und sich zu einem widergöttlichen Wesen gestalten ....
Und es hat dies getan und wurde nicht von Mir gehindert, weil Ich einen Plan verfolgte, weil Ich Mir für alle "geschaf-fenen" Wesen ein Ziel setzte:
daß sie zu Meinen "Kindern" wurden, die nicht Ich Selbst Mir "erschaffen" konnte, sondern die sich im freien Willen «selbst» dazu gestalten mußten ....
Und also hinderte Ich ihren Abfall von Mir nicht, sondern Ich bereitete für alles einst gefallene Wesenhafte einen Rückführungsprozeß vor:
Ich formte die von Mir einst als «Wesen» ausgestrahlte «Kraft» um zu Schöpfungswerken aller Art ....
Ich löste die Wesen auf in unzählige Partikelchen, von welchen auch die Schöpfungswerke belebt wurden und also die Kraft nun tätig wurde in Meinem Willen .... d.h., naturgesetzlich verrichtete jegliches Schöpfungswerk die ihm zugewiesene Aufgabe, denn nichts ließ Ich erstehen ohne Sinn und Zweck ....
Jegliches Schöpfungswerk hatte seine Bestimmung, und Meine Liebe und Weisheit und Macht ließ also eine irdische Welt erstehen, die alle jene gefallenen Seelenpartikelchen barg, die nun langsam ausreiften zur Höhe, weil sie einmal wieder als Einzelwesen sich zusammenfinden sollten, weil sie einmal wieder als der einst gefallene Urgeist sich im Menschen verkörpern sollten, um dann die letzte Willensprobe zu bestehen: sich freiwillig Mir zuzuwenden, wie es (er = d. Hg.) sich einst freiwillig von Mir abgewendet hatte ....
Und dieser endlos lange Aufwärtsentwicklungsgang bedeutet nun für das in Partikelchen aufgelöste Urwesen einen Gang des Dienens .... im Gegensatz zum Fall, der die Überheblichkeit und Herrschsucht des Wesens zur Begründung hatte ....
Die Rückkehr kann nur stattfinden auf dem Wege unausgesetzten Dienens, das nun zwar im Mußzustand geschieht, bis dann einmal das Wesen im Zustand als Mensch «freiwillig dienen» soll, angetrieben von der «Liebe» .... was dann auch sichere Vollendung auf dieser Erde garantiert.
Es ist ein endlos langer Weg, den das einst gefallene Wesen zurücklegen muß, bis es im Zustand der Willensfreiheit als Mensch seine letzte Entscheidung treffen kann ....
Und dieser Weg ist so entsetzlich qualvoll, daß dem Menschen die Rückerinnerung genommen ist, weil er sich frei entscheiden soll und ihn das Wissen um die Qualen und Leiden des gebundenen Zustandes unfrei machen würde in seinem Wollen und Denken als Mensch ....
Denn die Angst würde ihn treiben zum rechten Entscheid, was aber für die Seele und deren Vollendung völlig wertlos wäre ....
Der Mensch soll frei aus Liebe heraus dienen und sich selbst zur Reife bringen, und dazu geht er seinen Weg über die Erde ....
Denn der Mensch ist der einst gefallene Urgeist, dem durch Meine endlose Liebe alle Möglichkeiten erschlossen werden, wieder zu dem zu werden, was er war im Anbeginn:
ein in höchster Vollkommenheit stehendes Wesen, das nun aber im freien Willen selbst die Vollkommenheit erreicht hat, die Ich ihm nicht «geben» konnte und nun das "erschaffene Werk" zu Meinem Ebenbild, zu Meinem "Kind" geworden ist ....
Dieses ist das Ziel, das Ich Mir setzte von Anbeginn, das einen endlos langen Entwicklungsweg erforderte und als "Mein Heilsplan von Ewigkeit" zu verstehen ist ....
Und so wisset ihr Menschen, daß ihr jenes gefallene Geistige seid, das sich kurz vor dem Ziel befindet, das darin besteht, daß ihr euch im freien Willen Mir verbindet, was wieder bedeutet, daß ihr euch zur Liebe wandeln sollet, um euch mit Mir als der ewigen Liebe zusammenschließen zu können ....
Ihr wisset nun, daß euer Dasein nicht erst als Mensch begonnen hat, sondern daß ihr schon ewige Zeiten bestehet ....
Ihr wisset, daß ihr nicht aus Mir in dem Zustand hervorgegangen seid, der nicht vollkommen genannt werden kann, denn ihr habt als Mensch Schwächen und Mängel an euch, ihr seid keine vollendeten Geschöpfe und könnet also auch nie und nimmer in «diesem Zustand» aus Mir hervorgegangen sein, Der Ich nur Vollendetes schaffen kann ....
Und dieses Wissen müßte euch zu denken geben und auch zu der Erkenntnis führen, daß euer Erdenleben auch einen Zweck haben muß: wieder zu der Vollendung zu kommen, in der ihr uranfänglich standet und die ihr freiwillig dahingabet ....
Und also wisset ihr dann auch um eure Aufgabe, die darin besteht, euch zur Liebe zu wandeln, die euer Urelement ist, denn ihr seid das gleiche wie Ich in eurer Ursubstanz ....
Ihr seid nun zwar als Mensch noch weit von der Vollkommenheit entfernt, ihr seid und bleibt aber göttliche Geschöpfe, die niemals mehr vergehen können und für deren Vollendung Ich immer wieder Sorge tragen werde, die Ich niemals fallenlasse und die einmal ganz sicher das letzte Ziel erreichen: mit Mir aufs innigste vereint zu sein und zu bleiben bis in alle Ewigkeit ....
Daß ihr als Mensch wenig darüber wisset, liegt an dem nur schwachen Liebegrad, ansonsten ihr in vollster Erkenntnis ständet, dann aber auch schon eurer Vollendung nahe wäret (seid!). Doch von Mir aus geht euch das Wissen darüber zu, wenn ihr nur bereit seid, es anzunehmen .... wenn ihr nur «verlanget», etwas zu erfahren über die Zusammenhänge, die euch selbst, euren Gott und Schöpfer von Ewigkeit und die gesamte Schöpfung betreffen .... Dann werdet ihr wahrlich in aller Wahrheit darüber unterrichtet werden, und ihr werdet nun auch bewußt euren Erdengang gehen mit dem Ziel der letzten Vereinigung mit Mir .... Ihr werdet zur Vollendung gelangen und zu einem Leben in Seligkeit, das ewig währet .... __Amen
Re: Unterschied: von Gott abgefallene und nicht abgefallene Seelengeschwister
Bist du nun ein von Gott abgefallenes oder ein von Gott nicht abgefallenes Seelengeschwister?
Sind wir nicht alle in die Materie gefallen?
Der Verstand trennt und funktioniert nur in Vergleichen.
Die Liebe eint und macht keine Unterschiede: Der Liebe ist alles EINS.