God's New Bible

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 Wed, Nov 14, 2012 at 6:32 PM UTC by Josef

Re: MEIN WORT

Leseproben des Propheten Jakob Lorber


Voraussagen und Wiederkunft Jesu
Jesus sagt ein Gericht und das Paradies voraus

[GEJ.01_072,02] (=Großes Ev. Johannes) Ich aber sage zu ihnen: „Meine lieben Töchter! So wie es zu Noahs Zeiten war, so wird es auch dann sein; die Liebe wird abnehmen und völlig erkalten, der Glaube an eine aus den Himmeln an die Menschen geoffenbarte reine Lebenslehre und Gotteserkenntnis wird in einen finstersten toten Aberglauben voll Lug und Trug verwandelt werden, und die Machthaber werden sich der Menschen abermals wie der Tiere bedienen und werden sie ganz kaltblütig und gewissenlosest hinschlachten lassen, so sie sich nicht ohne alle Widerrede dem Willen der glänzenden Macht fügen werden! Die Mächtigen werden die Armen plagen mit allerlei Druck und werden jeden freieren Geist mit allen Mitteln verfolgen und unterdrücken, und dadurch wird eine Trübsal unter die Menschen kommen, wie auf der Erde noch nie eine war! Aber dann werden die Tage verkürzt werden der vielen Auserwählten wegen, die unter den Armen sich vorfinden werden; denn wo dies nicht geschähe, könnten sogar die Auserwählten zugrunde gehen!
03 Es werden aber bis dahin von nun an noch tausend und nicht noch einmal wieder tausend Jahre vergehen! Alsdann aber werde Ich dieselben Engel, so wie ihr sie nun hier sehet, mit großen Aufrufsposaunen unter die armen Menschen senden! Diese werden die im Geiste totgemachten Menschen der Erde gleichsam aus den Gräbern ihrer Nacht erwecken; und wie eine Feuersäule sich wälzt von einem Ende der Welt zum andern hin, werden diese vielen Millionen Geweckten sich hinstürzen über alle die Weltmächte, und nicht wird ihnen jemand mehr einen Widerstand zu leisten vermögen!
04 Von da an wird die Erde wieder zum Paradiese werden, und Ich werde leiten Meine Kinder rechten Weges immerdar.

Die Entstehung der Religionen auf der Erde - Jakob Lorber
 Wed, Nov 14, 2012 at 6:51 PM UTC by Josef

Re: MEIN WORT

Liebe Leserinnen und Leser,

zum Zitat von Frieda,

Die Erde ist der Kern des Lebens

folgendes:

Von den Geheimnissen unserer lebendige Erde


Wir haben die Oberfläche unserer Erde in Besitz genommen und wollen mit technischen Mitteln sogar den Weltraum erobern, aber über das Innere der ungeheuren grossen Kugel, über die wir täglich schreiten, wissen wir so gut wie nichts. Wir beuten zwar bis zu einer grossen Tiefe die begehrten Bodenschätze aus, aber was die Erde in ihrem Innern eigentlich ist, darüber gibt es nur Spekulationen.
Doch in der Jesusoffenbarung durch Jakob Lorber wird uns, vor allem in dem Buch "Erde und Mond" gezeigt, dass die Erde kein toter Klumpen, sondern ein grosses, lebendiges, doppelgeschlechtliches Wesen mit einem tierischen Organismus ist! Kein Lebewesen auf der Erde könnte leben, wenn die Erde nicht selbst lebendig wäre.
Wir lernen den inneren Bau der Erde mit ihren Organen, wie z. B. Herz, Lunge, Milz, Leber, Niere und einen Blutkreislauf (Magmaströme) kennen, sowie den Erdmund und erfahren, wie sich die Erde ernährt und wie durch den Hauptentleerungskanal die Rotation der Erde bewirkt wird. Die Erde atmet auch, wodurch unter anderem auch die Gezeiten hervorgerufen werden. Der Mond spielt nur eine geringe Rolle bei Ebbe und Flut, was uns an einem treffenden Beispiel anschaulich gemacht wird.
Auch stammt die Erde ursprünglich nicht von unserer Sonne, wie die anderen derzeit existierenden Planeten, sondern von der Urzentralsonne (Siehe Kapitel Universum) ab, hat aber später ihre weitere Ausbildung von unserer Sonne bekommen. Der Mond ist ein grosses Kind der Erde, die aber nicht nur ihn, sondern schon eine bedeutende Menge Kometen geboren hat. Die Erde wird noch ungeheuer lange Zeiträume bestehen, bis sie am Ende ihres Lebens in der Sonne verglühen wird.
Dass den Bergen der Erde mit ihren Gletschern eine hohe Bedeutung zufällt, erfahren wir in dem Büchlein "Der Grossglockner". Darin wird beschrieben, wie von den Gletschern die Fruchtbarkeit ganzer Länder abhängt und wir können erahnen, wie schlimm sich das gegenwärtige rasche abschmelzen der Gletscher noch auswirken wird.

Damit Sie einen Eindruck vom wahren Wesen unserer Mutter Erde bekommen, hier einige Stellen vom Originaltext: Leseproben



Die Neuoffenbarung Jesu für die Endzeit unserer Zivilisation durch den Propheten Jakob Lorber
 Wed, Nov 14, 2012 at 7:59 PM UTC by Josef

Re: MEIN WORT

250 Jahre »Himmel und Hölle« Swedenborgs »Himmel und Hölle«: Strömungen seines Einflusses
2008 jährt sich der Erscheinungstag von »Himmel und Hölle« zum 250. Mal. Das Buch wurde seit seinem ersten Erscheinen ständig neu aufgelegt - ein seltener Erfolg und ein Zeugnis für die beständige Kraft von Swedenborgs Vision des Lebens nach dem Tode. In diesem Artikel verfolgen wir den Einfluss von »Himmel und Hölle« im Laufe der Generationen.
1758 reiste Emanuel Swedenborg nach London zur Überwachung des Drucks seiner fünf neuen Bücher: »Das Neue Jerusalem«, »Das Jüngste Gericht«, »Das Weisse Pferd«, »Erdkörper im Weltall« sowie »Himmel und Hölle«. Im Gegensatz zu »Himmlische Geheimnisse« - dem Hauptwerk Swedenborgs über die innere Bedeutung der Bücher Genesis und Exodus, das er einige Jahre zuvor vollendet hatte - waren diese neuen Bücher kurz und für ein breiteres Publikum gedacht. Einem von ihnen war es bestimmt, Swedenborg internationale Aufmerksamkeit zu verleihen.
»De Coelo et Ejus Mirabilibus, et de Inferno, ex Auditis et Visis«, auf Deutsch unter dem Titel »Himmel und Hölle« bekannt, gab eine ausführliche Beschreibung dessen, was die Menschen nach dem Tod erwartet, wie die Seelen ihren Weg entweder in den Himmel oder in die Hölle finden und wie Engel und Teufel leben. Während »Himmlische Geheimnisse« die biblische Auslegung in einer Weise beschrieb, dass das Werk für gewisse Laien anfechtbar wurde, war »Himmel und Hölle« in einer zielgerichteten Sprache verfasst und enthielt wenige Bezüge auf die Schrift. Sie könnte ein Versuch seitens Swedenborgs gewesen sein, ein breiteres Publikum zu erreichen - ein Versuch, der schliesslich Erfolg hatte.
»Himmel und Hölle« führte einige von Swedenborgs Kernoffenbarungen ein: Dass die Erde den Grund für die Seele bereitet, dass auf der Erde geschlossene Ehen im Himmel weiterdauern können und dass sich die Menschen aufgrund ihrer herrschenden Liebe, je nachdem, ob diese dem selbstlosen Wunsch des Dienens oder einer selbstsüchtigen Besessenheit nach irdischen Vergnügungen entsprang, in Richtung Himmel oder Hölle entwickeln. Ausgehend von der Theologie jener Zeit versichert das Buch, dass die Menschen aller Glaubensrichtungen in den Himmel kommen können und sogar ungetaufte Kinder nach dem Tode dahin gelangen.
Die erste Auflage von »Himmel und Hölle« umfasste lediglich 1000 Kopien, die international verteilt wurden. Die erste englische Übersetzung erschien erst zwanzig Jahre später im Jahre 1778, als der britische Industrielle William Cookworthy (1705-1780) und Vikar Thomas Hartley (1709-1784) gemeinsam an der Übersetzung mitwirkten und die Publikation einer »Abhandlung über Himmel und Hölle« sponserten.
Kurz nach der Publikation dieser englischen Übersetzung befeuerten Aktivitäten auf beiden Seiten des Atlantiks die Verbreitung und Popularisierung von Swedenborgs Ideen.
1782 lieh sich ein junger Drucker namens Robert Hindmarsh (1759-1835) zwei Bücher Swedenborgs aus. Eines davon ist als »Der Verkehr zwischen Seele und Körper« bekannt und beim anderen handelte es sich um die englische Ausgabe von »Himmel und Hölle«. Hindmarsh konvertierte unverzüglich und gründete zwei Jahre später die erste Swedenborg-Gesellschaft in England. Während die Gesellschaft einige Jahre später aufgelöst wurde, führte Hindmarsh einige Mitglieder der ursprünglichen Gruppe und begründete mit ihr eine eigene Kirche, die am 27. Januar 1788 ihren ersten Gottesdienst abhielt. Dieser Gottesdienst bedeutete den Beginn der Kirche des Neuen Jerusalems.
»Himmel und Hölle« gelangte mit dem Schotten James Glen (?-1814), der zur Verbreitung von Swedenborgs Botschaft die neu gegründeten Vereinigten Staaten von Amerika bereiste, über den Atlantik. Am 5. Juni 1784 hielt er in einem Buchladen in Philadelphia die erste öffentliche Lesung der Nation über Swedenborg. Unter den Teilnehmern befand sich Francis Bailey (1735?-1815), welcher der erste Verleger von Swedenborgs Werken in Amerika wurde. Ein anderer war der Jurist John Young (1762-1840), welcher später ein Exemplar von »Himmel und Hölle« John »Appleseed« Chapman (1774-1845) übergab.
Johnny Appleseed pflanzte Apfelbaumschulen in der gesamten Grenzregion und trug, wo immer er hinging ein Exemplar von »Himmel und Hölle« bei sich. Er verteilte Seiten des Buches in Siedlungen quer durch Ohio, Kentucky, Indiana, Illinois und Missouri und es wurde erzählt, dass er jedes Mal, wenn er eine neue Stadt betrat, die Worte ausrief: »Gottes neueste Nachrichten frisch vom Himmel!«
Gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts hatte Swedenborgs Gedankengut die intellektuelle und künstlerische Kultur des Westens durchdrungen und kein Werk war besser bekannt, als »Himmel und Hölle«.
Swedenborgs Schriften wurden zur Geburtsstunde der romantischen Bewegung publiziert und seine visionären Erfahrungen erfassten die Gedankenwelt der bedeutendsten Schriftsteller jener Zeit. Einer der ersten war William Blake (1757-1857), der die Schriften Swedenborgs im Alter von etwas über 20 Jahren studierte und 1789 an der Hauptversammlung in England teilnahm. Er widersetzte sich der Doktrin der jungen Kirche und verwarf schliesslich Swedenborgs Lehren. Blakes Werk »Die Vermählung von Himmel und Hölle« ist teilweise eine Parodie von Swedenborgs Ideen, insbesondere seine Beschreibung von Himmel und Hölle. Das Buch weist Swedenborg mit den Worten zurück: »Hören Sie jetzt eine vollkommene Tatsache: Swedenborg hat nicht eine einzige Wahrheit geschrieben. Und hören Sie jetzt eine andere Tatsache: Er hat all die alten Falschheiten wiedergegeben.«
Trotz dieser heftigen Worte blieb Swedenborgs Einfluss durch Blakes späteres Werk hindurch bedeutsam und stand Blake im Kontakt mit bedeutenden Führern der Neuen Kirche jener Zeit, wobei einige von ihnen ihn als treuen Swedenborgianer betrachteten.
Andere von Swedenborg beeinflusste, romantische Schriftsteller waren Samuel Taylor Coleridge (1772-1834), der als einer der Begründer der Romantik in England galt und der sagte, dass »Swedenborg als Moralist über allem Lob stünde« sowie der deutsche Romanschriftsteller Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), der Swedenborg als den »gewürdigten Seher unserer Zeiten« bezeichnete.
Doch der Einfluss von »Himmel und Hölle« war weit über das Gebiet der Literatur hinaus spürbar und er dauert sogar bis in die Moderne fort. Eine der möglicherweise eindrücklichsten visuellen Darstellungen swedenborgischen Gedankengutes war wohl die Kolumbianische Weltausstellung - die Weltausstellung von 1893 in Chicago.
Das Herzstück der Kolumbianischen Weltausstellung war die Weisse Stadt, das Geistesprodukt des swedenborgianischen Architekten Daniel Burnham (1846-1912). Die Weisse Stadt wurde so genannt, weil ihre neoklassizistischen Gebäude aus weisser Stuckatur bestanden und die Strassen nachts elektrisch beleuchtet wurden, was dazu führte, dass das gesamte Gebiet aus dem düsteren Hintergrund Chicagos herausleuchtete. Obwohl dies die meisten Besucher nicht wussten, reflektierte der Gesamtplan der Weissen Stadt die Struktur des in »Himmel und Hölle« beschriebenen Neuen Jerusalems. Die Weisse Stadt vermittelte den Besuchern eine Vision dessen, wie die urbane Landschaft aussehen könnte, und dieses Potential wurde in Burnhams Projekt von 1909 mit dem Titel »Der Plan von Chicago« umgesetzt.
Burnhams Plan, wie er bekannt wurde, umfasste eine ambitiöse Neugestaltung des Zentrums von Chicago. Der von der Beschreibung der drei aus der Gottheit ausstrahlenden Himmeln (dem himmlischen, dem geistigen und dem irdischen) in »Himmel und Hölle« inspirierte Plan verlangte eine Stadt, die in drei konzentrischen Kreisen angeordnet war.
Im innersten dieser drei konzentrischen Kreise, direkt nach dem politischen Herz der Stadt, befand sich die Elite des Bank-, Finanz- und Geschäftsbereichs. Der zweite Ring wurde als intellektuelles Zentrum entworfen, welches Museen und Bibliotheken enthielt. Der äusserste Ring umfasste den Kern der Wohnzone. Jede Zone verfügte über eine runde Abgrenzung, worin Strassen in einem rechtwinkligen Muster und Gebäude in einheitlicher Höhe angeordnet waren, wiederum in Befolgung der Beschreibungen und Konzepte aus »Himmel und Hölle«.
Der Plan wurde im Auftrag einer Kommission staatlicher Führer entwickelt, gesetzlich angenommen und 1909 in Praxis umgesetzt. Während die Realität mit Burnhams Originalentwurf nie völlig übereinstimmte, folgt die Stadt grundsätzlich dem Plan, insbesondere, was die Platzierung der wichtigsten Museen und die Entwicklung des Hafengebiets anbelangt.
Swedenborgs literarischer Einfluss endete jedoch nicht im neunzehnten Jahrhundert. Der Dichter Edwin Markham (1852-1940) sagte einmal anlässlich einer öffentlichen Lesung, dass »Himmel und Hölle« »ein einmaliges Werk der Weltliteratur wäre. Damit sei [Swedenborg] berufen, neue Wahrheiten für das Neue Zeitalter zu offenbaren.«
Der literarische und philosophische Gigant Jorge Luis Borges (1899-1986) schrieb über das Werk: »Anders als der von anderen Sehern beschriebene Himmel, ist Swedenborgs Himmel präziser als die Erde.«
Grosse Werke der Literatur und Kunst sind ein dauerhaftes Erbe von Swedenborgs Einfluss, aber das wohl bedeutendste Vermächtnis von »Himmel und Hölle« ist die Zahl der Menschen, deren Glaube es beeinflusste. Ein gut bekanntes Beispiel ist Helen Keller.
1893 im Alter von dreizehn Jahren machte Keller die Bekanntschaft von John Hitz, dem Schweizer Generalkonsul in Washington D. C. Er gab ihr ein Exemplar von »Himmel und Hölle« in Blindenschrift.
»Ich wünschte, ich könnte die himmlische Erleuchtung ausstrahlen, die über mich kam, als ich mit meinen eigenen Fingern ›Himmel und Hölle‹ las«, schrieb sie in »Licht im Dunkel« einer spirituellen Autobiographie. »Alle Tage meines Lebens haben seither die ›Lehre bewiesen‹ und sie für wahr befunden.«
Während der vergangenen 250 Jahre befanden Generationen von Menschen »Himmel und Hölle« als eine segnende Wahrheit.

Swedenborg News: 250 Jahre »Himmel und Hölle«
 Wed, Nov 14, 2012 at 8:47 PM UTC by Frieda

Re: MEIN WORT

Na Josef, du machst ja den Eindruck, als würdest du mit ebensovielen Prophezeiungen der alten Zeit das Forum anfüllen, wie das in den letzten Tagen Erster Weinbergsarbeiter getan hat. Erwartest du denn auch allerlei Unbill und Schrecken für die Zukunft?!
Warum besprechen wir uns nicht von Dem, Der uns sagt: "Meine Lehre lehrt Liebe und verbietet das Gericht!" (Himmelsgaben 3, 21.11.1847, Seite 411) "Meine Lehre lehrt Liebe und verbietet das Gericht! Diese aber predigen Hass und Verfolgung und Tod und wollen aller Welt Richter sein und Herren aller Herrscher und aller Herrlichkeit. Solches aber ist der eigentliche vollkommenste Antichrist, dessen Zeit des Sturzes nun herbeigekommen ist!" (Vers 5)

Es sind das aber heute nicht mehr in erster Linie die Römerin und das Priestertum, die durch Angstmache die Lebensfreude der Menschen, ihre Hoffnung und den Glauben an die Liebe Gottes untergraben, sondern vielmehr das Fussvolk. Manch einer, der sich für gläubiger wähnt denn die alte Hure, verbreitet nun allen Eifers nicht etwa die frohe Botschaft von der Liebe Gottes und Seinem kommenden Reiche, sondern bevorstehenden Hass und Verfolgung, Not und Tod unter den Menschen, und allerlei Schrecken, der sie noch ereilen soll. Und diese "Verbreiter im Namen Gottes", die am Rande wohl auch hin und wieder ein Kapitel aus der Bibel zitieren, prangen nebenbei die Welt an und urteilen über Herren, Herrscher und die Herrlichkeit Gottes.

Wenn in deinem obigen Beitrag die Rede ist von allerlei Rohstoffabbau und einem Wühlen in der Erde, so muss das noch lange nicht wider den Willen und die Liebe Gottes sein. JESUS sagt: "Wohltätige Menschen sollen auch auf der Erde so reich als möglich sein, damit sie wahrhafte Versorger der Armen und Schwachen sein können." (GEJ 6, Kap. 167,7) Dies sprach JESUS, nachdem Er auf dem Grundstück von Lazarus eigens für die Menschen zum Gebrauche eine grosse Erdölquelle bereitstellte.

Was haben wir - wohlbemerkt: wir Gläubigen - doch für ein ärmliches Bild von JESUS, dass wir stets wieder vergessen, dass Er sozusagen aus dem NICHTS ganz öde Gegenden über Nacht zu den fruchtbarsten Gärten umgestaltete, dass Er Abertausende von Menschen mit Nahrung versorgte, dass Er mitten in Felsen Wasserquellen zum Sprudeln brachte, dass Er mit einem Fingerschnippsen Paläste samt Innenausstattung bereitstellte, eine ganze Heilanstalt mit Gästehaus, Bädern und Schiffshafen erschuf etc.

Ist denn die Erde nicht geschaffen, damit sie durchs Wasser und durchs Feuer geht? - Unser Rohstoffverbrauch ist eine Art, wie Materie friedlich und im Einklang mit dem Willen der Menschen durchs Feuer geht und bereit gestellt wird zur Vergeistigung. Solange wir friedlich und im Vertrauen auf die LIEBE und das Erbarmen JESU unseren Weg gehen, da verwandelt JESUS Christus alles, ausnahmslos alles in Segen für die Menschheit, denn wir sind SEIN KIND! Wir sind Lazarus!!!Ist Er denn nicht allmächtig? - Ist Er denn nicht unser VATER? Der König und Herr aller Reichtümer in alle Zeiten der Ewigkeiten? - Wenn JESUS aus dem Nichts unvorstellbar grosse und reiche Welten erschafft, wie du, Josef, in einem deiner heutigen Beiträge betr. Luzifer einkopiert hast, wie sollte Er da die Menschheit und die kitzekleine Erde nicht mit allen möglichen Rohstoffen und Schätzen nach den Bedürfnissen Seiner von IHM über alles geliebten Kinder versorgen? - Meinen wir denn, unsere Wissenschaftler und Forscher würden auch nur zu einer einzigen Entdeckung oder Erfindung gelangt sein, wenn JESUS die Menschheit nicht als reif dafür erachtet, und darum dies Wissen den Forschern einflüstert(e)?
Es zeigt sich: Unser Glaube ist ein Unglaube! - Unsere Liebe zum VATER ist im Grunde ein Misstrauen gegen Seine Güte, geboren aus ängstlicher Eigenliebe!

Josef, wenn du die Marienerscheinungen (insbesondere die von Saletta) als glaubwürdig bezeichnest, dann kommt mir ein Lächeln hoch; was bereits eingetroffen ist, kann man sehr wohl als glaubwürdig bezeichnen. - Aber hast du dies auch aus dieser Sicht heraus geschrieben, oder glaubst du, dass sich die alten Prophezeiungen erst noch erfüllen müssen, weil noch etwas davon ausstehe? - Bist auch du einer jener Christen, die darauf warten, dass JESUS bald zuschlägt, auch wenn es "nur die anderen" sind? - Wo ist der Glaube an die Macht der Liebe JESU, der kindliche Glaube, dass DER VATER Seine Schöpfung liebt, Seine Schöpfung, die wir sind?
Wahrhaftig, eine Offenbarung SEINER Göttlichkeit und Liebe, sichtbar und hörbar für alles Leben tut der Menschheit unbedingt Not. Komm, Herr JESUS, komm zu uns, wir bedürfen Deiner zur Erweckung und Stärkung des Glaubens an Dich!
---
"Euch muss es zuerst um das Reich Gottes und um seine Gerechtigkeit gehen, dann wird euch alles andere dazugegeben. Sorgt euch also nicht um morgen, denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen." (Matth. 6,33 + 34)
 Thu, Nov 15, 2012 at 8:40 AM UTC by Frieda
(Last edited on Thursday, November 15, 2012 at 3:14 PM UTC)

Re: MEIN WORT

Das heidnische Rom, ist bereits am verschwinden. Wie aber geht die Geschichte dieser Ehebrecherin aus?

JESUS und die Ehebrecherin:
Dann gingen alle nach Hause (sie begaben sich in sich / zu sich selber).
JESUS aber ging zum Ölberg. Am frühen Morgen aber begab Er Sich wieder in den Tempel. Alles Volk kam zu Ihm. Er setzte Sich und lehrte es. Da brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer (die heute grossenteils ausserhalb der Kirchen sind,) eine Frau, die beim Ehebruch ertappt worden war (die Römerin). Sie stellten sie in die Mitte und sagten zu Ihm: "Meister, diese Frau wurde beim Ehebruch auf frischer Tat ertappt. Mose hat im Gesetz vorgeschrieben (heute sind es die alten Prophezeiungen), solche Frauen (Irrlehren) zu steinigen. Nun, was sagst du?"
Mit dieser Frage wollten sie JESUS auf die Probe stellen, (ob Er den alten Überlieferungen treu sei), um einen Grund zu haben, Ihn zu verklagen. JESUS aber bückte Sich und schrieb mit dem Finger auf die Erde (Er schreibt die Schuld in den Sand). Als sie hartnäckig weiterfragten (die gläubigen Eiferer der heutigen Zeit: wann wird die Hure Rom endlich gerichtet und zerstört?), richtete JESUS Sich auf und sagte zu ihnen: "Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als erster einen Stein auf sie." - Und Er bückte Sich wieder (erniedrigt sich erneut vor den Menschen) und schrieb auf die Erde (schreibt die Schuld in den Sand). Als sie Seine Antwort (endlich!) gehört hatten, ging einer nach dem anderen fort, zuerst die Ältesten (die weisesten und erfahrensten unter den Hörern). JESUS blieb allein zurück mit der Frau (Kirche), die noch in der Mitte stand. Er richtete Sich auf und sagte zu ihr: "Frau, wo sind sie geblieben? Hat dich keiner verurteilt?" - Sie antwortete: "Keiner, Herr." - Da sagte JESUS zu ihr: "Auch Ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!" (Johannes 7,53 - 8,11)

Was aber wird nach der Erweckung der Römerin vor sich gehen? In Die Jugend JESU ist dies beschrieben:
"Einige trösteten sie, andere wieder machten sich so um sie her und beobachteten sie und sorgten sich um einen abermaligen Rückfall in ihren Tod. Selbst Maria und die Eudokia (die Welt) waren mit ihr beschäftigt und brachten ihr allerlei Stärkungen und Erfrischungen.
Und die Söhne Josephs samt dem Jakob waren mit der Bereitung des Abendmahles beschäftigt (der lebendige Geist der Gläubigen war und ist zum Teil noch immer rückwärtsgerichtet mit dem letzten Abendmahle beschäftigt). Nur Joseph und der Jonatha sassen im Nebenzimmer auf einer Strohbank (die Geweckten, obwohl nun Gott erkennend, haben noch kein festes Fundament sondern nur ein dürres Stroh als Unterlage). Sie besprachen sich über so manches aus der Vorzeit; und sie auch waren die einzigen, die die Eintretenden (Cyrenius mit JESUS) bemerkten, standen darum auf und gingen dem Kindlein entgegen und empfingen sie natürlich auf das allerfreundlichste. Das Kindlein lief aber sogleich zum Joseph und sagte zu ihm:
"Wie lange werden die Toren die wiedererwachte Tullia noch trösten, laben und stärken? Sie lebt ja schon lange gut genug und wird nicht wieder sterben vor ihrer rechten Zeit; was wollen denn die Toren?!" -
Und der Joseph sprach: "Was kümmert uns das? Lassen wir ihnen ihre Freude, denn wir verlieren ja nichts dadurch!"
Und das Kindlein sagte darauf: "Das ist wohl offenbar wahr, und Ich will Mich darob auch wenig kümmern; aber das, meine Ich, sollte doch auch richtig sein: Wenn schon die Erweckte eine so grosse Bewunderung verdient, da sollte doch der Erwecker nicht gar zu sehr im Hintergrunde stehenbleiben! --?"
Und der Joseph sprach: "Da hast Du, mein Söhnchen, wohl ganz recht; aber was lässt sich hier machen? Solle ich Dich als den unfehlbaren Erwecker aufführen, so hiesse das, Dich vor der Zeit an die, die Dich noch lange nicht kennen, verraten - und das wäre unklug! Hauchst Du ihnen aber eine solche Erkenntnis wunderbar in ihr Gemüt, da wären sie gerichtet! Daher lassen wir sie, wie sie sind; wir aber bleiben hier im geheimen beisammen im Geiste und in der Wahrheit! Wann sie sich bis zum Überdrusse an der Römerin werden satt getröstet und angegaffet haben, dann werden sie etwa wohl kommen und werden mit uns Gemeinschaft machen!" Und das Kindlein sprach: Sehet auch hier wieder ein Bild der Zukunft! Also werden sich auch dereinst die, welche unter unserem Dache sein werden, mit der toten Römerin abgeben der weltlichen Dinge wegen, und Maria wird unter den Römern und mit der Römerin viel zu tun haben! Aber dennoch werden die in unserem Hause nicht unsere Genossen, sondern vielmehr sein, was sie nun sind, nämlich Heiden, und werden Meiner nicht achten, sondern allein der Maria! Und Meine eigentliche Gesellschaft wird verborgen und klein bleiben zu allen Zeiten in der Welt! - Tullia war eine blinde Bettlerin und ward sehend durch Mein lebendiges Wasser und ward dann ein erstes Weib des grossen Reiches der Heiden. Da sie aber eifersüchtig ward, da auch fand sie den Tod. Wieder ward sie erweckt, dass sie lebe, aber noch mag sie Meiner nicht gewahr werden. Werde Ich sie wohl durch ein Gericht auf Mich müssen aufmerksam machen? Ich aber will noch warten einige Zeit und sehen, ob sich die Römerin nicht erheben wird und kommen zu Mir, ihrem Erwecker! - Joseph, verstehst du dies Bild?" --- (Die Jugend JESU, Kap. 198)

Wie geht die eigentliche, geistige Erweckung der Römerin vor sich? Die Jugend JESU beschreibt es:

Zuvor führt das JESUS-Kind einige ernsthafte Unterredungen mit Joseph und Maria. Das göttliche Kind verweist Maria auf den ihr zustehenden Platz unter den Menschen, und erklärt Joseph den Unterschied zwischen Maske und Klugheit. Dann beruft JESUS die Tullia zu sich. "Als die Tullia ganz furchtsam in das Kabinett trat, da sich das Kindlein befand, da richtete Sich das Kindlein auf und sprach zur Tullia:
"Tullia, du Erweckte, höre! - Es war einst ein grosser König und war ledig und voll männlicher Schönheit und voll echter göttlicher Weisheit. Dieser König sprach zu Ssich: 'Ich will gehen und Mir ein Weib suchen in einem fremden Orte, da Mich niemand kennt, denn Ich will ein Weib nehmen Meiner Selbst willen, und das Weib solle Mich lieben, darum Ich ein weiser Mann bin - aber nicht, da Ich ein grosser König bin!' Und so zog Er aus Seinem Reiche in die ferne Fremde und kam da in eine Stadt und machte da bald Bekanntschaft mit einem Hause. Die Tochter des Hauses ward erwählt, und diese hatte eine grosse Freude, denn sie erkannte bald in dem Bewerber eine grosse Weisheit. Der König aber dachte: 'Du liebst Mich nun wohl, da du Mich siehst und Meine Gestalt und Meine Weisheit dich fesselt, Ich aber will sehen, ob du Mich wahrhaft liebst! Darum werde Ich Mich als Bettler verkleiden und werde dich so öfter belästigen. Du aber sollst nicht wissen und irgend im geringsten erfahren, dass Ich im Bettler stecke. Wohl aber solle der Bettler ein Zeugnis von Mir tragen, als sei er Mein inniger Freund, aber sonst arm in dieser Fremde wie sein Freund. Und es solle sich da zeigen, ob diese Tochter Mich wahrhaft liebt!' Und wie Sich der grosse König die Sache ausgedacht hatte, also wurde sie auch sogleich ausgeführt. Es kam nach einiger Zeit, da der König zum Scheine verreisete, der Bettler zur Tochter und sprach zu ihr: 'Liebe Tochter dieses reichen Hauses, siehe, Ich bin sehr arm und weiss, dass du grosse Reichtümer besitzest! Ich sass am Tore, als dein herrlicher Bräutigam von dir Sich verabschiedete, und bat Ihn um ein Almosen. Da blieb Er stehen und sprach: 'Freund! Ich habe hier nichts, das Ich dir reichen könnte ausser dies Angedenken von Meiner Braut, die sehr reich ist! Gehe in jüngster Zeit zu ihr, und zeige ihr das in Meinem Namen, und sie wird dir so sicher geben, als sie Mir geben würde, dessen du vonnöten hast! Wann Ich aber ehestens zurückkehren werde, da werde Ich ihr tausendfach alles ersetzen!'
Als die Tochter solches vernommen, war sie voll Freuden und beteilte den Bettler. Da ging der Bettler und kam in wenigen Tagen wieder und liess sich melden bei der Tochter. Die Tochter liess ihn auf ein anderes Mal bescheiden, da sie nun Besuche hatte. Der Bettler kam zum andern Male und liess sich melden. Da hiess es: 'Die Tochter ist mit einigen Fremden ausgegangen!' - Und der Bettler kehrte traurig zurück. Als Er an das Haustor kam, da begegnete Ihm die Tochter in der Mitte ihrer Freunde und achtete des Bettlers kaum. Wohl sagte dieser: 'Liebe Braut meines Freundes, wie liebst du Ihn denn, so du Seinen Freund nicht hörest?'
Die Tochter aber sprach: 'Ich will Zerstreuung; wenn der Freund kommen wird, den werde Ich schon wieder lieben!'
Darauf begab sich am nächsten Tage der Bettler wieder zur Tochter und fand sie voll Heiterkeit, denn sie hatte ja eine recht muntere Gesellschaft. Und der Bettler fragte sie: 'Liebst du wohl deinen Bräutigam - und bist so heiter, da Er verreisete in Geschäften um dich?' Da schaffte die Tochter den Bettler hinaus und sprach: 'Das wäre ein Verlangen! - Ist's nicht genug, so ich Ihn liebe, wenn Er da ist? Was solle ich Ihn in Seiner Abwesenheit auch lieben? - Wer weiss, ob Er mich liebt!?'
Hier warf der Bettler Sein zerrissenes Oberkleid (die von Menschen zerpflückte Lehre) weg und sprach zur erstaunten Tochter: 'Siehe, Der verreist ist, war stets hier, zu merken deine Liebe! Du aber dachtest kaum an Ihn, und Der, Der dir das Zeichen deines Schwures zeigte, ward verstossen und verhöhnt, da dir die Weltgesellschaft besser zusagte. Aber siehe, eben Dieser ist Jener, Der nun vor dir stehet, und ist jener grosse König, dem alle Welt zugehöret! Und dieser gibt dir nun alles zurück, was du Ihm gabst, tausendfach, aber dir kehrt Er für ewig den Rücken, und du sollest nimmer Sein Angesicht sehen!'
Tullia! - Kennst du diesen König und diesen Bettler? - Siehe, ICH bin es, und du bist die Tochter! - Auf der Welt sollst du glücklich sein, - was aber nachher, das sagt dir dies Gleichnis! Ich gab dir Leben und grosses Glück, und du magst Meiner nicht gedenken!? O du blindgeborne Römerin! ICH habe dir Licht gegeben, und du hast Mich nicht erkannt! ICH gab dir einen Mann aus den Himmeln (JESUS), und du wolltest an Ihm Meinen Liebeteil für dich nehmen (siehe den Papst / die Päpste). Da warst du tot; Ich habe dich wieder erweckt, und du nahmst dafür der Welt Huldigungen an und achtetest Meiner nicht!
Und jetzt, da Ich dich rufen liess, bebest du vor Mir wie eine Ehebrecherin. Sage!, was wohl soll Ich mit dir anfangen? Soll Ich ferner noch betteln vor deiner Türe? Nein!, - das werde Ich nicht, aber Ich werde dir geben deinen Teil, und dann werden wir quitt sein!" (Soviel zu den Gerichtsandrohungen über die Kirche von allen Seiten her: JESUS deckt ihre Schande auf und hält ihr die Wahrheit über ihre Ehebruch vor aller Welt ins Gesicht).
- Diese Worte erfüllten das ganze Haus Josephs mit Entsetzen (wir Gläubigen sind das ganze Haus Josephs). Das Kindlein aber begehrte mit Seinem Jakob (jene, die JESUS lieben) allein hinaus in die Freie zu gehen und kehrte bis zum späten Abende nicht wieder zurück. --- Nach einer Weile erst erholte sich die Tullia wieder und fing an gar bitterlich zu weinen... (Kap. 204)

"...Als spät am Abende das Kindlein mit Seinem Jakob wieder ins Haus kam, da ging Es sobald zur Maria und verlangte etwas zu essen. Und Maria gab Ihm sogleich etwas Butter, Brot und Honig.
Darauf sagte Es: "Ich sehe noch eine andere Speise, gib Mir auch davon zu essen! - Siehe, es ist das Herz der Tullia; Maria, gebe es Mir, weil du es schon für Mich zubereitet hast!" (Diese Zubereitung der Römerin geschah und geschieht derzeit noch immer durch die vielen Marienmahnungen und Marien-Kundgaben).
Hier fiel die Tullia vor dem Herrn nieder und weinte.
Maria aber sprach: "O Herr! Erbarme Dich der Armen, die da viel leidet!" (Seht, das ist es, was von der Mutter JESU, der Demut der Gläubigen, verlangt wird: dass wir JESUS zurufen: Erbarme Dich der Armen, die da viel leidet! - Leidet sie etwas nicht, die Kirche?) Und das Kindlein sprach: "Ich habe Mich ihrer schon gar lange erbarmt, sonst hätte Ich sie nimmer erweckt! Nur sie war es, die von Meiner Erbarmung keine Notiz nehmen wollte und wollte lieber hadern mit Mir in ihrem Herzen, als Mich aufnehmen in selbem. Da sie aber nun ihr Herz zu Mir gewendet hat, so habe Ich ihr getan wie den Niniveern." Nach diesen Worten ging JESUS hin zur Tullia und sprach zu ihr: "Tullia, siehe, Ich bin nun recht müde geworden, Du hast Mich einst auf deinen Armen schon getragen, und es tat Mir wohl, denn du hattest recht weiche Arme! Also erhebe dich auch jetzt, und nehme Mich auf deine Arme und fühle, wie süss es ist, den Herrn des Lebens in den Armen zu haben!"
Dies Begehren des Kindleins brach der Tullia völlig das Herz. Mit der ihrem Herzen möglich höchsten Liebe nahm sie das Kindlein auf ihre weichen Arme und sprach weinend: "O Herr! - Wie möglich wohl ist das, dass Du mir nun gegen Deine schreckliche Drohung so gnädig bist?!" Und das Kindlein sprach (zur Römerin): "Weil du die alte Tullia (die alte Lehre), die Mir zuwider war, ausgezogen und eine neue, Mir werte, angezogen hast! - Doch jetzt sei ruhig, denn nun habe Ich dich schon wieder lieb!" - Durch diese Szene wurden alle zu Tränen gerührt. (Aber wir, die wir derzeit dem Kampf JESU um die Römerin beiwohnen, wir warten - ja hoffen gar zum Teile - noch immer auf die Erfüllung der alten, durch die Propheten und die Marienbotschaften ausgesprochenen Drohungen...) :-(
(Ende des 205. Kapitels)

Je länger aber nun die Tullia das Kleine auf den Armen hatte, desto mehr erkannte sie ihre Lebensfehler in sich und weinte darob sehr von Zeit zu Zeit. Da richtete Sich das Kindlein auf und sprach zur Tullia: "Du Meine liebe Tullia! Das gefällt Mir schon wieder nicht von dir, dass du nun in einem fort weinest, da du Mich doch auf deinen Armen hast! Sei nun heiter und fröhlich, denn Ich habe kein Wohlgefallen an den Tränen der Menschen, wenn sie da fallen, wo sie nicht vonnöten sind! Meinst du etwa, deine Tränen werden reinigen dein Herz von aller Sünde vor Mir? O siehe, das ist töricht! ...Ein trauriger Mensch ist stets ein beleidigtes Wesen, und dieses Wesen ist für nichts aufnahmefähig. Nur drei Tränen habe Ich in das Auge des Menschen gelegt, und diese sind: die Freudenträne, die Mitleidsträne und die Träne, die der Schmerz erpresst. Diese allein mag Ich sehen, aber die Trauerträne, die Reueträne und Zornträne, die aus dem Selbstmitleid entsteht, sind Früchte des eigenen Grund und Bodens und haben bei Mir einen geringen Wert. ...Hier wischte sich die Tullia die Tränen aus ihren Augen aus und sprach: "O Herr! - Wie endlos weise und gut bist Du doch! O wie heiter und fröhlich könnte ich sein, wenn ich keine Sünderin wäre! Aber ich habe in Rom auf Geheiss des Kaisers einem Götzen des Volkes wegen geopfert (Papsttum, Antichristentum), und diese Tat nagt wie ein böser Wurm an meinem Herzen!"
Und das Kindlein sagte: "Diese Sünde habe Ich dir schon eher vergeben, als du sie begangen hast. Aber du warst Mir um die Liebe des Cyrenius neidisch (die Liebe der Weltherrscher); - siehe, das war eine grobe Sünde! - Ich aber habe dir nun alles vergeben, und du hast keine Sünde mehr, weil du Mich wieder liebst; daher aber sei fröhlich und heiter!" Darauf ward die Tullia, wie alles im Hause Josephs wieder voll Heiterkeit... (aus Kap. 206)
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Danach erst erfolgt laut Jugend JESU das eigentliche Gericht in Form eines Orkans über die äussere Welt, aber die Menschen bleiben ganz wohl geborgen. Zur Welt (Eudokia), die nur lose mit dem Hause Josephs verbunden ist bloss durch die gnädige Aufnahme der Gläubigen, - zur eigentlichen Welt also, die in grosser Furcht ist, spricht JESUS: "Und wärest du am Ende aller Welten, so würde Ich dich doch schützen können!"
 Thu, Nov 15, 2012 at 9:27 PM UTC by Josef

Re: MEIN WORT


von Frieda Beitrag bearbeiten Wed, 14 Nov 12 um 20:47 CET

Erwartest du denn auch allerlei Unbill und Schrecken für die Zukunft?!

Guten Abend, liebe Frieda,

wie so soll die Zukunft nicht auch unheil und Schrecken enthalten, viele Menschen erwarten so etwas und sämtliche Botschaften und Eingebungen enthalten schreckliches.

Weil ich um die Macht der Gedanken weiß, sind sie auf eine gesunde und heile Welt ausgerichtet.

Es kann so sein dass das Anti Christliche Denken einer bestimmten Menge Menschen den Antichristen produziert, und diese Gedanken den Zustand und das Geschehen auf der Erde bestimmen.

Wie Du schreibst "Meine Lehre lehrt Liebe und verbietet das Gericht!"

Das ist die Frohe Botschaft der Berglehre welche dringent notwendig ist und wird.

Bei den Marienerscheinungen von Saletta steht das heidnische, die Andeutung dass Rom verschwinden wird, noch bevor. Hat Rom die Ehe mit Gott gebrochen, oder nicht?


JESUS deckt ihre Schande auf und hält ihr die Wahrheit über ihre Ehebruch vor aller Welt ins Gesicht).


Was mit dem (Papsttum, Antichristentum) geschieht, es geschieht der Entsprechung der Zustände und das aus dem Vaterunser gestrichene Übel wird um Erlösung bitten und betteln.

Liebe Grüße

Josef
 Fri, Nov 16, 2012 at 2:27 PM UTC by Frieda
(Last edited on Friday, November 16, 2012 at 3:10 PM UTC)

Re: MEIN WORT

Lieber Josef
Du schreibst (Zitat)
von Josef Thu, 15 Nov 12 um 21:27 CET

"Bei den Marienerscheinungen von Saletta steht das heidnische, die Andeutung dass Rom verschwinden wird, noch bevor. Hat Rom die Ehe mit Gott gebrochen, oder nicht?" - Ja hat sie, sie ist die Ehebrecherin, die gesteinigt werden soll, nach der Auffassung der Schriftgelehrten und Pharisäer, nicht aber nach JESU Liebe.
JESUS Christus hält Sich nach meinem Wissensstand nicht an Andeutungen oder Voraussagen der Maria. Maria kommt immer dort zum Einsatz, wo die Menschen sich vor Gott zu sehr fürchten und darum der "Madonna" zugänglicher sind. Bei denen aber die Furcht vor Gott gar so gross ist, da ist ganz gewiss die Liebe sehr klein, und es liegt darin der Grund, weshalb Marienbotschaften denn auch immer mit Mahnworten oder sogar mit bedrohlichen Voraussagen verbunden sind.
Der VATER aber ist Gott, nicht ein Mensch.
"Das Volk verharrt in der Treulosigkeit; sie rufen zu Baal, doch er hilft ihnen nicht auf.
Wie könnte Ich dich preisgeben,
wie dich schlecht behandeln.
Mein Herz wendet sich allzeit gegen Mich,
Mein Mitleid lodert auf.
Ich will Meinen glühenden Zorn nicht vollstrecken
und Efraim (die jüngste Generation)
nicht noch einmal vernichten (wie zu Noahs Zeiten).
Denn Ich bin Gott, nicht ein Mensch.
Ich bin der Heilige in deiner Mitte.
Darum komme Ich nicht in der Hitze des Zorns."
(Hosea 11,7 - 9)
JESU / Gottes Absicht und Ziel ist, die herrlichen Verheissungen Gottes an die Menschenkinder endlich einmal erfüllen zu dürfen, sobald die Menschen freien willens bereit dazu sind. Die Warnungen und Mahnungen aber werden ja nur zu dem Zweck ausgesprochen, um den freien Willen der Menschen dahin zu bewegen, dass gerade diese drohenden Voraussagen nicht eintreffen müssen, weil die Menschen die Gefahr erkennen und Sich an JESUS halten.
Wenn sich also ein Teil der alten Voraussagen von Saletta erfüllt - und anderes nicht erfüllt hat, so weist dies ja genau darauf hin, dass etliches Unheil abgewendet und vermieden werden konnte. Nun - nach 160 Jahren - immer noch auf die Erfüllung der Marienwarnungen zu warten anstatt wie rechtgläubige Christen auf die Erfüllung des Reiches Gottes, das zeugt in meinen Augen von einer völligen Verkennung der Liebe Gottes.
Diesem Unverständnis über die Liebe Gottes schreibe ich auch deine Worte zu (Zitat von Josef):
"wie so soll die Zukunft nicht auch unheil und Schrecken enthalten, viele Menschen erwarten so etwas und sämtliche Botschaften und Eingebungen enthalten schreckliches."

Unheil und Schrecken erzeugen stets Angst und Erstarrung, und auf solchem Boden gedeiht keine Liebe. Wenn du, lieber Josef, glaubst oder glauben willst, dass weiteres Unheil und Schrecken nötig sei auf Erden, damit die Liebe der Menschen endlich einmal ganz und heil wird, dann widerspricht dies deinen anderen Worten (Zitat):
"Weil ich um die Macht der Gedanken weiß, sind sie auf eine gesunde und heile Welt ausgerichtet."

Deine "guten Gedanken" wurzeln also ganz offensichtlich nicht im festen Glauben an die Macht der LIEBE. Und dies bestätigst du sogleich mit dem nächsten Satz, darinnen deine Zweifel an der Kraft der Liebe die "gute Ausrichtung deiner Gedanken" nihilieren:
"Es kann so sein dass das Anti Christliche Denken einer bestimmten Menge Menschen den Antichristen produziert, und diese Gedanken den Zustand und das Geschehen auf der Erde bestimmen."

Lieber Josef, ich für meinen Teil bin da der festen Gewissheit, dass der rechte Glaubens-Honig ums Herz gestrichen die Allmacht der Liebe JESU anzieht und den guten Gedanken genügend Gewicht verleiht, um allfällige Untergangseuphorie und -ängste mehr als aufzuwiegen. Und wären da auf der anderen Seite der Waagschale sämtliche Dämonen und Höllen der Schöpfung sitzen, so machen sie nicht einmal ein Sonnenstäubchen im Vergleich zur gesamten Materie des Alls aus, gemessen am Vollglauben eines wahrhaft liebenden Herzens, das vereint ist mit JESUS Christus. Darum muss da gar keine wie auch immer geartete böse Vorankündigung sich erfüllen, wenn JESUS Christus in einer Angelegenheit irgendwo unter der Menschheit ein williges, liebendes Herz findet, bei dem ER Sich einhängen kann. Wenn aber in einer Angelegenheit unter der ganzen lebenden Menschenheit kein einziges Herz sich willig und vertrauensvoll an JESU Liebe wendet, da bleibt Ihm nur traurig zuzusehen, denn dem Selbst-so-wollenden geschieht kein Unrecht "- ... und so haben Meine Engel dabei stets gut den gleichen Feiertag halten!" (GEJ 3,Kap. 9,10)
Lieber Josef, entgegen deiner Voraussicht sehe ich das heidnische Rom, welches ein eigentliches Vielgöttertum ist (Drei Götter und unzählige Heilige), bereits entblösst, beschämt und geschwächt darniedersinken. Das römische Machtzentrum (Antichristentum und Papst) hat schon länger Forfait geben müssen. So sehe ich keinen Grund, dass da noch irgend etwas vernichtet werden solle, sondern vielmehr bitte ich darum und hoffe darauf, dass der Geist JESU in der toten Römerin erwacht und sie endlich einmal mit der ihr höchst möglichen Liebe das JESUS-Kindlein auf ihre weichen Arme nimmt. Ihre Anhänger sind heute nicht mehr angelockt von der Kirche ob ihrer äusseren Pracht und Macht, und auch nicht mehr gedrillt von der Furcht, sondern das wenige Fussvolk, das noch zur Kirche hält, tut das aus innerer Überzeugung und wahrer Berufung.
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"Der Älteste an die von Gott auserwählte Herrin und an ihre Kinder, die ich in Wahrheit liebe; aber nicht nur ich, sondern auch alle, die die Wahrheit erkannt haben, lieben sie aufgrund der Wahrheit, die in uns bleibt. Und sie wird mit uns sein in Ewigkeit. Gnade wird mit uns sein, Erbarmen und Friede von Gott, dem VATER, und von JESUS Christus, dem Sohn des VATERS in Wahrheit und Liebe. Ich freue mich sehr, unter deinen Kinder solche zu finden, die in der Wahrheit leben, gemäss dem Gebot, das wir vom VATER empfangen haben. Und so bitte ich dich, Herrin, nicht als wollte ich dir ein neues Gebot schreiben, sondern nur das, das wir von Anfang an hatten: dass wir einander lieben sollen! Denn die Liebe besteht darin, dass wir nach Seinen Geboten leben. Das Gebot, das ihr von Anfang an gehört habt, lautet: Ihr sollt in der Liebe leben." (2. Johannesbrief 1 - 6)
Meines Erachtens liegt es an uns Umstehenden, dass "die Herrin" (die Mutterkirche) sich zurückbesinnt auf ihr Kerngeschäft: Ihr sollt in der Liebe leben! Papsttum / Herrschertum und Antichristentum ist und war nie nur ein Angehör der Kath. Kirche, sondern ein allgemeines Übel der Menschheit. Unser Herz, das eine Wohnstätte der Liebe Gottes sein sollte, wird von den Kirchen repräsentiert; wir sehen auch da in einen klaren Spiegel, der uns die Wahrheit über uns selbst vor Augen hält!
Wenn wir glauben, dass der Untergang der Römerin unser Heil sei, so irren wir. Unser Heil liegt nicht im Untergang der Römerin begründet, sondern in der Demut unseres Herzens und in der einsichtigen Zerknirschung über unsere Vergangenheit. Diese sind Voraussetzung, dass JESUS Christus in unser Herz einziehen und uns als ganze Menschen be - Herr - schen kann. Solange wir auf den Niedergang setzen, hat die LIEBE noch nicht den Raum gefunden in uns, der IHR zusteht. - Und die Herrin (die Kirche) wird uns getreulich vor Augen halten, wie es um unseren Tempel (unser Herz) der vollen Wahrheit nach bestellt ist.
"Meine Lehre lehrt Liebe und verbietet das Gericht!"