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Hoffnung auf die Verheissungen Jesus Christus
Im Namen Jesus Christus
0233
Glaube - Hoffnung - Liebe .... Sorge um Schwache und Irrenden...
Siehe mein Kind, wir alle wollen, daß es dir gelingen möge, dein Herz zu lösen von allem, was dir hinderlich sein könnte auf dem Weg nach oben.
Es hat der Herr für dich immer in Bereitschaft Seine Lehren, und wo du dir angelegen sein lässest, Seine Worte in Eifer aufzunehmen, wirst du nie der göttlichen Gnade verlustig gehen, denn es bleibt dir doch immer das eine ....
Du verlangst zum Vater, und so wird dein Streben niemals vergeblich sein.
__Entzündet sich dein Herz an der göttlichen Flamme, die dir Erleuchtung bringen soll, so vergehet kein Tag in deinem Leben, ohne daß du deine Gedanken innig zuwendest deinem Heiland und Erlöser, und dann birgt ein jeder Gedanke so viel Segnungen in sich ....
Glaube, Hoffnung und Liebe vereinigt sich .... denn der Glaube erhebt deine Gedanken zu Ihm .... hoffen darfst du stets auf Seine Gnade, und immer stehst du in Seiner Liebe ....
O mein Kind, vollende das Werk, das du begonnen .... so vielerlei wird dir noch geboten werden, und du wirst glücklich sein ob des Empfangenen ....
An deiner Kraft, die dir entströmt durch dein Wirken, werden sich noch so viele Erdenkinder stärken, die bisher leer und haltlos durch das Leben gingen.
Wenn der Heiland dir diese zuführt, so geschieht es wieder aus Liebe zu allen diesen Menschen, denn der Heiland sucht zu gewinnen alle, um ihnen das Reich Gottes zu bereiten ....
Ein jedes Wesen hat Gott lieb, und um es dem Verderben zu entreißen, gilt Seine Sorge unausgesetzt den Schwachen und Irrenden. In jeder Stunde der Not lenkt Er sie sichtbar, um sie hinzuweisen auf die Ewigkeit, und dann läßt Er ihnen Seine Lehren zugehen, denn der Heiland weiß ja für jeden das Rechte, um die Herzen aller zu gewinnen.
Vermittelt Er nun Seine Worte durch dich, so werden ihnen die Schritte zur Ewigkeit erleichtert, und es löst sich der Mensch immer mehr aus der Macht der Finsternis, je mehr er sich innerlich bejahend einstellt zum ewigen Gott ....
Allen möchte Er zur Erkenntnis verhelfen .... daß sie selbst sich doch das ewige Leben bereiten .... daß sie selbst auch die Verantwortung zu tragen haben für all ihr Tun und Lassen im Erdenleben. An Seine Gnade möge sich ein jeder halten .... er kann sie doch so leicht sich erwerben, er braucht doch nur den Vater inbrünstig darum zu bitten, so wird sie ihm gewährt werden ohne Unterlaß.
__Und wenn euch immer wieder gelehret wird, daß ihr das Himmelreich erwerbet, bleibet ihr in der Liebe .... so ergehet an euch alle der Mahnruf:
Liebet euch untereinander .... handelt nicht lieblos gegeneinander, sondern suchet euch immer nur Liebe zu geben, so segnet sich euer Wandeln, und ihr werdet öffnen euer Herz allem, was vom Vater kommt ....
Denn Gott Selbst ist ja die Liebe, und immer wird euch Gott nahe sein, lebet ihr in der Liebe. In jedes menschliche Herz hat Gott das Sehnen gelegt nach Liebe, und daher soll auch die Liebe euch erlösen und dereinst ewige Seligkeit bereiten. __Amen
4761
Der wahre Frieden der Seele .... Nicht von der Welt ....
Die Welt kann euch nicht den wahren Frieden geben, denn auf ihr gibt es nur Kampf und Streit.
Wo aber Frieden ist auf Erden, dort wird die Welt nicht mehr beachtet, dort ist die Verbindung mit dem geistigen Reich hergestellt, dort kann Ich geben, wie Ich euch verheißen habe .... den wahren Frieden der Seele ....
Solange ihr aber auf Erden weilet, werdet ihr kämpfen müssen um diesen Frieden wider euch selbst, weil ihr noch Kinder der Welt seid und euren Vater im Himmel nicht bittet, daß Er euch den wahren Frieden schenken möge ....
Erst durch gänzlichen Verzicht auf die Welt mit ihren Freuden kehrt der wahre Frieden ein in euer Herz, denn dann werdet ihr Mich finden und nichts anderes mehr begehren, dann ist euer Herz still geworden in der Liebe zu Mir. Dann bin Ich sein Ziel, sein Verlangen, seine Hoffnung und sein Leben ....
Dann hat das Herz gefunden, was es begehrte, und nichts in der Welt bietet ihm nun Ersatz ....
Mein Gegner hat die Macht verloren über den, der in Mir den Frieden seiner Seele gefunden hat, und ob er nun auch immer wieder durch die Welt auf ihn einwirken will .... den Frieden, den Ich ihr gab, wird die Seele nicht mehr hingeben um wertlose Güter oder Freuden der Welt.
Darum führet vorerst einen Kampf wider euch selbst, auf daß ihr euch den Frieden erringet, auf daß Ich euch den Sieg gebe, daß ein rechter und wahrer Friede euch beschieden sei, der euch selig macht, weil der Mein Geschenk ist, Meine Verheißung, die sich erfüllet an denen, die Mich lieben und Meine Gebote halten .... __Amen
Die Welt kann euch nicht den wahren Frieden geben, denn auf ihr gibt es nur Kampf und Streit.
Wo aber Frieden ist auf Erden, dort wird die Welt nicht mehr beachtet, dort ist die Verbindung mit dem geistigen Reich hergestellt, dort kann Ich geben, wie Ich euch verheißen habe .... den wahren Frieden der Seele ....
Solange ihr aber auf Erden weilet, werdet ihr kämpfen müssen um diesen Frieden wider euch selbst, weil ihr noch Kinder der Welt seid und euren Vater im Himmel nicht bittet, daß Er euch den wahren Frieden schenken möge ....
Erst durch gänzlichen Verzicht auf die Welt mit ihren Freuden kehrt der wahre Frieden ein in euer Herz, denn dann werdet ihr Mich finden und nichts anderes mehr begehren, dann ist euer Herz still geworden in der Liebe zu Mir. Dann bin Ich sein Ziel, sein Verlangen, seine Hoffnung und sein Leben ....
Dann hat das Herz gefunden, was es begehrte, und nichts in der Welt bietet ihm nun Ersatz ....
Mein Gegner hat die Macht verloren über den, der in Mir den Frieden seiner Seele gefunden hat, und ob er nun auch immer wieder durch die Welt auf ihn einwirken will .... den Frieden, den Ich ihr gab, wird die Seele nicht mehr hingeben um wertlose Güter oder Freuden der Welt.
Darum führet vorerst einen Kampf wider euch selbst, auf daß ihr euch den Frieden erringet, auf daß Ich euch den Sieg gebe, daß ein rechter und wahrer Friede euch beschieden sei, der euch selig macht, weil der Mein Geschenk ist, Meine Verheißung, die sich erfüllet an denen, die Mich lieben und Meine Gebote halten .... __Amen
1102
Belehren der Irrenden .... Segen des Leides .... Ergebung...
Es ist des Herrn Wille, daß ihr lehret die Menschen, die guten Willens sind.
Und es ist so unendlich wertvoll, unterwiesen zu werden durch die Gnade Gottes und also wissend zu sein, daß all derer, die in Unwissenheit des Geistes dahingehen, voller Mitleid gedacht werden soll ....
Und denen nun das Evangelium zu predigen ist ein Werk der Nächstenliebe und wird dereinst reichen Segen eintragen, denn in größter Not der Seele befinden sich alle diese Unwissenden. Sie gehen leeren Herzens dahin, und ihre irdischen Plagen sind weit größer, fehlt ihnen doch die Einsicht der Notwendigkeit, die Hoffnung auf Hilfe und der Trost des göttlichen Wortes, und also ist ihr Leben arm trotz irdischem Reichtum und scheinbarem Wohlergehen.
In solcher Not der Seele belassen zu werden ist für die letztere ein qualvoller Zustand, und dankbar wird sie jede Hilfe eines liebenden Menschen empfinden, der sie aus solcher Not erlöst. Immer und immer wieder führet Gott die Menschen zusammen, die einander helfen können, und es soll daher eine jede Gelegenheit genützt werden und ohne Scheu Erwähnung getan werden von Gottes liebevoller Führung, die in allem leidvollen Geschehen zu erkennen ist.
Es hat alles nur den Zweck, zur Veredlung des Menschen beizutragen, es soll der Mensch in demütiger Ergebung alles Leid hinnehmen und seines Schöpfers gedenken, Der nichts geschehen läßt ohne weise Absicht, Der aber auch Seine Geschöpfe innig liebt und also allen Prüfungen, die Er diesen auferlegt, nur immer diese tiefe Liebe zugrunde liegt und eine Annäherung des Erdenkindes an den himmlischen Vater herbeiführen sollen.
Jedes Leid würde dankbar entgegengenommen werden von den Menschen, wüßten sie, was dadurch der Seele, die doch unsterblich ist, für Segen daraus erwächst .... wüßte sie ferner, welchem unsagbar qualvollen Zustand sie in der Ewigkeit dadurch entgangen ist und welche Seligkeit ihr Los sein kann, so das Leid seinen rechten Zweck erfüllt und dem Menschen die Erkenntnis gebracht hat .... sie würden sich ergeben in den göttlichen Willen fügen und ohne Murren das Leid auf sich nehmen .... __Amen
Es ist des Herrn Wille, daß ihr lehret die Menschen, die guten Willens sind.
Und es ist so unendlich wertvoll, unterwiesen zu werden durch die Gnade Gottes und also wissend zu sein, daß all derer, die in Unwissenheit des Geistes dahingehen, voller Mitleid gedacht werden soll ....
Und denen nun das Evangelium zu predigen ist ein Werk der Nächstenliebe und wird dereinst reichen Segen eintragen, denn in größter Not der Seele befinden sich alle diese Unwissenden. Sie gehen leeren Herzens dahin, und ihre irdischen Plagen sind weit größer, fehlt ihnen doch die Einsicht der Notwendigkeit, die Hoffnung auf Hilfe und der Trost des göttlichen Wortes, und also ist ihr Leben arm trotz irdischem Reichtum und scheinbarem Wohlergehen.
In solcher Not der Seele belassen zu werden ist für die letztere ein qualvoller Zustand, und dankbar wird sie jede Hilfe eines liebenden Menschen empfinden, der sie aus solcher Not erlöst. Immer und immer wieder führet Gott die Menschen zusammen, die einander helfen können, und es soll daher eine jede Gelegenheit genützt werden und ohne Scheu Erwähnung getan werden von Gottes liebevoller Führung, die in allem leidvollen Geschehen zu erkennen ist.
Es hat alles nur den Zweck, zur Veredlung des Menschen beizutragen, es soll der Mensch in demütiger Ergebung alles Leid hinnehmen und seines Schöpfers gedenken, Der nichts geschehen läßt ohne weise Absicht, Der aber auch Seine Geschöpfe innig liebt und also allen Prüfungen, die Er diesen auferlegt, nur immer diese tiefe Liebe zugrunde liegt und eine Annäherung des Erdenkindes an den himmlischen Vater herbeiführen sollen.
Jedes Leid würde dankbar entgegengenommen werden von den Menschen, wüßten sie, was dadurch der Seele, die doch unsterblich ist, für Segen daraus erwächst .... wüßte sie ferner, welchem unsagbar qualvollen Zustand sie in der Ewigkeit dadurch entgangen ist und welche Seligkeit ihr Los sein kann, so das Leid seinen rechten Zweck erfüllt und dem Menschen die Erkenntnis gebracht hat .... sie würden sich ergeben in den göttlichen Willen fügen und ohne Murren das Leid auf sich nehmen .... __Amen
3448
Trost und Kraft durch Gottes Wort in größter Not .
Welche Gnade und Kraft ausgeht von dem durch Gottes Liebe zur Erde geleiteten Wort, das werdet ihr erfahren in banger Stunde, da ihr euch abgeschnitten wähnet von aller Welt und nur mit Gott in Verbindung treten könnt durch das Gebet ....
Dann wird Er zu euch sprechen in Seiner Liebe und euch Kraft vermitteln, Er wird euch betreuen und für euch sorgen, und Sein Wort wird euch hinlänglich Speise und Trank sein, bis euch Hilfe kommt.
Kein Mensch wird euch den Trost zusprechen können, der aus Seinem Wort euch zuströmt, denn ihr spüret mit Seinem Wort auch Ihn Selbst in eurer Nähe, und ihr vertraut euch Ihm gläubig an.
Und so ihr Sein Wort höret, hat alles andere seinen Schrecken verloren für euch, Seine Liebe spricht zu euch, Seine Vaterhand fasset euch und lässet euch nicht mehr fallen ....
Sein Wort ist voller Milde und Güte, es spricht euch Hoffnung zu, und ihr erkennt es als Wahrheit, und darum höret jede Furcht und jedes Bangen auf, weil ihr Ihm nun bedenkenlos vertrauet. Je größer die irdische Not ist, desto näher ist Gott euch, so ihr Ihn nur rufet ....
Er verläßt euch nicht, und Er bringt dies in Seinem Wort zum Ausdruck, das ihr unentwegt vernehmen dürfet direkt oder durch Mittler, so ihr Verlangen danach habt. Denn dieses Verlangen erfüllt Gott, Er lässet euch nicht ohne geistige Speise, Er verschließt den Quell nicht, dem das lebendige Wasser entströmt ....
Er schützet ihn vor Vernichtung, Er lässet nicht zu, daß er durch Menschenwille verschüttet wird, daß der Quell zum Versiegen kommt, den Seine große erbarmende Liebe geöffnet hat für euch, die ihr hungert und dürstet, die ihr in Not des Leibes und der Seele schmachtet und nach Labung verlangt.
Und also steigt Gott Selbst im Wort zur Erde, zu den Seinen, wenn jeglicher Zugang zu euch durch Menschen verwehrt ist .... Dann wird Er bei euch sein, und ihr werdet aus Seiner väterlichen Hand reiche Gabe empfangen dürfen, ihr werdet körperlich und geistig gestärkt werden, und so ihr alle irdischen Hoffnungen aufgegeben habt und euch nur Gott allein hingebet, nimmt Er Selbst euer Schicksal in Seine Hände, und Er wird euch erretten aus aller Not ....
Denn Seine Liebe umfasset euch, wie sie alle umfasset, die ihr zu Ihm eure Zuflucht nehmet im Gebet .... __Amen
Welche Gnade und Kraft ausgeht von dem durch Gottes Liebe zur Erde geleiteten Wort, das werdet ihr erfahren in banger Stunde, da ihr euch abgeschnitten wähnet von aller Welt und nur mit Gott in Verbindung treten könnt durch das Gebet ....
Dann wird Er zu euch sprechen in Seiner Liebe und euch Kraft vermitteln, Er wird euch betreuen und für euch sorgen, und Sein Wort wird euch hinlänglich Speise und Trank sein, bis euch Hilfe kommt.
Kein Mensch wird euch den Trost zusprechen können, der aus Seinem Wort euch zuströmt, denn ihr spüret mit Seinem Wort auch Ihn Selbst in eurer Nähe, und ihr vertraut euch Ihm gläubig an.
Und so ihr Sein Wort höret, hat alles andere seinen Schrecken verloren für euch, Seine Liebe spricht zu euch, Seine Vaterhand fasset euch und lässet euch nicht mehr fallen ....
Sein Wort ist voller Milde und Güte, es spricht euch Hoffnung zu, und ihr erkennt es als Wahrheit, und darum höret jede Furcht und jedes Bangen auf, weil ihr Ihm nun bedenkenlos vertrauet. Je größer die irdische Not ist, desto näher ist Gott euch, so ihr Ihn nur rufet ....
Er verläßt euch nicht, und Er bringt dies in Seinem Wort zum Ausdruck, das ihr unentwegt vernehmen dürfet direkt oder durch Mittler, so ihr Verlangen danach habt. Denn dieses Verlangen erfüllt Gott, Er lässet euch nicht ohne geistige Speise, Er verschließt den Quell nicht, dem das lebendige Wasser entströmt ....
Er schützet ihn vor Vernichtung, Er lässet nicht zu, daß er durch Menschenwille verschüttet wird, daß der Quell zum Versiegen kommt, den Seine große erbarmende Liebe geöffnet hat für euch, die ihr hungert und dürstet, die ihr in Not des Leibes und der Seele schmachtet und nach Labung verlangt.
Und also steigt Gott Selbst im Wort zur Erde, zu den Seinen, wenn jeglicher Zugang zu euch durch Menschen verwehrt ist .... Dann wird Er bei euch sein, und ihr werdet aus Seiner väterlichen Hand reiche Gabe empfangen dürfen, ihr werdet körperlich und geistig gestärkt werden, und so ihr alle irdischen Hoffnungen aufgegeben habt und euch nur Gott allein hingebet, nimmt Er Selbst euer Schicksal in Seine Hände, und Er wird euch erretten aus aller Not ....
Denn Seine Liebe umfasset euch, wie sie alle umfasset, die ihr zu Ihm eure Zuflucht nehmet im Gebet .... __Amen
5277
Helfende Hand Jesu Christi .... Erlösung aus Tiefe ....
Auf Erden wie im Jenseits streckt sich den Seelen, die in der Tiefe weilen, die rettende Hand des Heilands entgegen, um aus der Tiefe emporzuverhelfen denen, die Seine Hand ergreifen.
Die Liebe und Barmherzigkeit Gottes ist unentwegt tätig, erlösende Hilfe zu bringen;
die Seelen aber müssen selbst «wollen», daß ihnen geholfen werde, ansonsten jede Gnadenzuwendung Gottes wirkungslos bleibt.
Diesen Willen kann aber nur ein Notzustand bewegen zur Anforderung der Hilfe.
Im jenseitigen Reich ist jede unvollkommene Seele in Leid und Qual, während auf Erden die Seele sich zu betäuben sucht mit irdischen Freuden und darum viel schwerer sich entschließt, Gott um Hilfe anzurufen.
Doch die geistige Not ist gleich groß und wirkt sich dann im Jenseits fühlbar aus. Auf Erden könnte die Seele wohl leicht zur Höhe gelangen, weil der Mensch seine Lebenskraft nützen kann zu Gott-gefälligen Handlungen, während die Seele im Jenseits kraftlos ist und auf die Hilfe der Lichtwesen oder der Menschen angewiesen ist.
Auf Erden fehlt aber weit mehr der Wille zu gutem Handeln, der bei den Seelen im Jenseits nur so lange schwach ist, wie der Seele die Kraft mangelt, aber ständig zunimmt, so ihr nur einmal Kraft vermittelt wurde. Die Qualen im Jenseits können eine Willenswandlung bewirken, und dann ist auch der Aufstieg zur Höhe gesichert.
Ohne Willenswandlung ist aber auch auf Erden kein geistiger Aufstieg möglich, und da die «Welt» ständig betäubend auf den Menschen einwirkt, muß auch er zuweilen in einen Notzustand versetzt werden, der eine Willenswandlung bewirken soll.
Dann aber ist die helfende Hand Jesu Christi, die göttliche Liebe, stets bereit, aus der Tiefe emporzuheben, und es gibt für alle Seelen die Hoffnung auf Erlösung, doch den Zeitpunkt bestimmt sie selbst durch ihren Willen, der unbedingt nach oben gerichtet sein muß .... Einmal wird auch der stärkste Gegenwille gebrochen, doch nicht im Zwang, sondern die göttliche Liebe bewirket solches, die immer wieder an das Wesen herantritt, bis sie erkannt und erwidert wird, bis der Wille in dem Wesen mächtig wird, sich Gott zu eigen zu geben .... __Amen
In Meine Arme könnet ihr euch alle flüchten, so ihr mühselig und beladen seid ....
Denn Meine Liebe will euch alle umfangen, und niemanden werde Ich zurückstoßen, der in seiner Not zu Mir kommet und Mich um Hilfe angeht ....
Ich will trösten und Kraft spenden, Ich will Wunden heilen und Schwache stärken, Ich will in allen Herzen Hoffnung und Zuversicht erwecken, Ich will Meine Gnaden verschenken, weil niemand ohne Gnaden gesunden kann an seiner Seele.
"Kommet alle zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid, Ich will euch erquicken ....
Wer aber schwach ist im Glauben, der höret wohl diese Worte, aber er nimmt sie nicht an, als auch an ihn gesprochen .... er trägt weiter seine Last, die Ich ihm doch gern abnehme, wenn er sie Mir übergibt. «Kommet» zu Mir .... euer Wille selbst muß euch zu Mir treiben, denn Ich legte nur deswegen die Last auf eure Schultern, daß ihr den Weg zu Mir finden solltet ....
Es ist jede Not ein Lockruf eures himmlischen Vaters, Der in Seiner Liebe nach eurer Liebe, nach eurem Kommen verlangt, um euch selig machen zu können. Und so auch sollen euch seelische Nöte zu Mir führen, alles sollet ihr Mir anvertrauen, denn Ich will, daß ihr euch dessen entäußert, was euch drückt ....
Ich kenne wohl alle eure Leiden und Nöte, doch Ich kann euch erst dann helfen, wenn ihr Mir alles unterbreitet, weil Ich will, daß ihr wie Kinder euch zum Vater verhaltet, weil Ich will, daß ihr immer den Weg gehet, den alle guten Kinder gehen .... den Weg zum Vater, Der in Seiner Liebe ihnen jede Sorge nehmen will und ihnen beisteht mit Rat und Tat, um sie zu beglücken zeitlich und ewig.
Flüchtet allzeit in Meine Arme, die sich schützend über euch ausbreiten, die euch tragen über Klippen und steinige Wege hinweg, die euch mit liebevoller Fürsorge betreuen, solange ihr auf Erden lebet. Habet Zutrauen stets und ständig, denn Ich stoße keinen von euch von Mir, und ob ihr auch in der Sünde watet ....
Ich will euch frei machen von Sünde und Schuld, nur kommet zu Mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid ....
Rufet Mich, daß Ich Mich eurer erbarme, und Ich werde euch erhören, Ich werde euch Meine Hände entgegenstrecken, auf daß euch der Weg zu Mir leicht werde, denn Ich will helfen und heilen, Ich will Kranke und Schwache beglücken, die sich allein nicht mehr helfen können, und ihr alle sollet in Mir Den erkennen, Der euch erlöset hat, weil Seine Liebe zu euch übergroß ist .... __Amen
Für die Schwachen, Kranken und Bedürftigen bin Ich zur Welt gekommen, denn die Starken und Gesunden benötigten Mich nicht, sie fanden allein ihren Weg, glaubten ihn wenigstens zu finden, und erst, wenn sie sich verirrten, erkannten sie ihre Schwäche und riefen nach Mir .... wenn ihre eigene Kraft nicht genügte, um das Leben zu meistern.
Alle, die nach Mir rufen, die Mich brauchen, sind schwach und krank an ihren Seelen, und allen denen komme Ich zu Hilfe, weil sie durch ihren Ruf nach Mir ihren Notzustand bekennen, aus dem sie sich durch Mich Rettung erhoffen.
Ihr Menschen seid alle schwach und krank, und wohl denen, die es erkennen ....
Die aber sich stark und gesund fühlen, sind übel dran, denn ihnen kann nicht geholfen werden ....
Und viele sind es, die keine Hilfe zu benötigen glauben, viele sind es, die von ihrer eigenen Kraft überzeugt sind und gar leicht sich der Kraft dessen bedienen, der sie für sich gewinnen will, der sie bestärkt in ihrem überheblichen Glauben und der darum ihnen Kraft zuführt, jedoch nicht ohne Gegenleistung ....
Er verlangt die Seele und gibt dafür dem Körper, was er verlangt ....
Ich aber bin der Arzt der Kranken und Schwachen, Ich bin der Tröster der Betrübten und die Hoffnung der Verzagten .... Sie alle kommen zu Mir, und sie werden nicht vergeblich bitten, Ich sage ihnen allen Meine Hilfe zu, auch wenn ihr Menschen sie nicht umgehend erfahret.
Dann aber weiß Ich auch, warum, und ihr seid dennoch nicht verlassen, denn Mich rufet niemand vergeblich an, der aus dem Herzen um Hilfe bittet. Kommet alle zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid, Ich will euch erquicken ....
Also habe Ich euch Meine Hilfe verheißen, und so ist sie euch auch sicher ....
Dessen gedenket immer, wenn Not an euch herantritt, wenn ihr euch körperlich oder seelisch bedrängt fühlt, wenn das Erdenleben schwer auf euch lastet, wenn ihr Hilfe benötigt. Dann denket daran, daß Ich zu den Armen, Kranken und Schwachen kam einst und auch jederzeit und daß Ich nur eures Rufes harre, um Mich euch zu erkennen zu geben, daß Ich aber angerufen werden will, auf daß ihr frei aus euch erkennet eure Schwäche und nach Mir, eurem Arzt und Helfer, Verlangen habet, daß ihr durch euren Ruf euren Glauben beweiset, daß Ich euch helfen kann und will .... und diesen Glauben lasse Ich niemals zuschanden werden .... __Amen
Wer zu Mir seine Zuflucht nimmt, der geht keinen falschen Weg, denn Ich werde ihm stets helfen, selbst wenn ihm die Hilfe nicht so erkenntlich ist, wie er es wünschet.
Wer zu Mir seine Zuflucht nimmt, der geht an die rechte Stelle, weil Ich allein helfen kann und helfen will, wo menschliche Hilfe unmöglich erscheint.
Wer zu Mir seine Zuflucht nimmt, der fühlet sich als Mein Kind, und er kann auch voll vertrauend das Verständnis des Vaters erwarten. Er wird nicht vergeblich zu Mir rufen. Irdische Nöte und Sorgen sollen den Menschen zu Mir hintreiben, so er nicht von selbst oft Zwiesprache mit Mir hält. Dann muß Ich ihm Sorgen und Leiden schicken, auf daß er Meiner gedenket und sich dorthin wendet, von wo ihm Hilfe kommt. Doch selig, die von selbst die Verbindung suchen mit ihrem Vater .... selig, die Mich oft suchen in Gedanken und die Meine Ansprache erwarten, die ihren Gedanken die Richtung geben nach oben .... selig, die nicht erst irdische Nöte und Sorgen brauchen, um zu Mir zu kommen .... selig, die ohne Mich nicht sein können, die stets und ständig wie Kinder zu ihrem Vater sprechen, die also sich schon erkennen als Mein Anteil und Mich zu erreichen suchen. Ihnen kann Ich Mich nahen und Mich ihnen offenbaren ....
Ihnen kann Ich Mich verschenken, d.h. ungemessen Gnaden austeilen, weil sie immer bereit sind, diese zu nützen und Mir dadurch näherzukommen ....
Wie oft aber finden die Menschen auch in Nöten und Sorgen nicht den Weg zu Mir, weil sie keinen Glauben haben an den Einen, Der helfen kann und helfen will ....
Ohnmächtig und kraftlos sind sie, und ihre Trübsal nimmt kein Ende, wenn sie noch zu gewinnen sind für Mich .... oder aber sie beziehen die Kraft von unten, von Meinem Gegner, dem sie sich williger zuneigen als Mir, weil sie sich der Welt mit ihren Gütern verschreiben und somit auch dem, der Herr dieser materiellen Welt ist.
Und dann sind sie verloren für ewige Zeiten ....
Dann wird die Entfernung von ihnen zu Mir stets größer, und jegliche Gnadengaben weisen sie zurück, durch die Ich helfen möchte, daß sie zur Erkenntnis kommen.
Wo ihr Menschen daher Not und Leid sehet, dort ist Meine Fürsorge erkennbar, dort ringe Ich noch um jede Seele, dort ist Mein Gegner noch nicht zur Herrschaft gelangt und darum auch immer noch Hoffnung, daß die Not sie zu Mir finden lässet.
Und es soll jeder in Not befindliche Mensch hingewiesen werden auf diesen Einen und Ihn bitten .... er soll vertrauensvoll zu Mir seine Zuflucht nehmen, und Ich werde Mich offenbaren und ihm zeigen, daß Ich ein Herr bin auch über Leben und Tod ....
In großer Not befindliche Menschen nehmen mitunter auch eine Lehre an, und sie ergreifen den Rettungsanker, sie wenden sich nun zu Dem, Der ihnen als Retter und Helfer angeraten wird .... Und Ich werde ihnen wahrlich helfen, um den überaus schwachen Glauben nun zu stärken;
Ich werde hervortreten, wo Ich Mich sonst verborgen halte, weil Ich nicht gerufen werde ....
Ich werde wahrlich keines Meiner Geschöpfe in Not lassen, das bittend zu Mir kommt .... __Amen
Auf Erden wie im Jenseits streckt sich den Seelen, die in der Tiefe weilen, die rettende Hand des Heilands entgegen, um aus der Tiefe emporzuverhelfen denen, die Seine Hand ergreifen.
Die Liebe und Barmherzigkeit Gottes ist unentwegt tätig, erlösende Hilfe zu bringen;
die Seelen aber müssen selbst «wollen», daß ihnen geholfen werde, ansonsten jede Gnadenzuwendung Gottes wirkungslos bleibt.
Diesen Willen kann aber nur ein Notzustand bewegen zur Anforderung der Hilfe.
Im jenseitigen Reich ist jede unvollkommene Seele in Leid und Qual, während auf Erden die Seele sich zu betäuben sucht mit irdischen Freuden und darum viel schwerer sich entschließt, Gott um Hilfe anzurufen.
Doch die geistige Not ist gleich groß und wirkt sich dann im Jenseits fühlbar aus. Auf Erden könnte die Seele wohl leicht zur Höhe gelangen, weil der Mensch seine Lebenskraft nützen kann zu Gott-gefälligen Handlungen, während die Seele im Jenseits kraftlos ist und auf die Hilfe der Lichtwesen oder der Menschen angewiesen ist.
Auf Erden fehlt aber weit mehr der Wille zu gutem Handeln, der bei den Seelen im Jenseits nur so lange schwach ist, wie der Seele die Kraft mangelt, aber ständig zunimmt, so ihr nur einmal Kraft vermittelt wurde. Die Qualen im Jenseits können eine Willenswandlung bewirken, und dann ist auch der Aufstieg zur Höhe gesichert.
Ohne Willenswandlung ist aber auch auf Erden kein geistiger Aufstieg möglich, und da die «Welt» ständig betäubend auf den Menschen einwirkt, muß auch er zuweilen in einen Notzustand versetzt werden, der eine Willenswandlung bewirken soll.
Dann aber ist die helfende Hand Jesu Christi, die göttliche Liebe, stets bereit, aus der Tiefe emporzuheben, und es gibt für alle Seelen die Hoffnung auf Erlösung, doch den Zeitpunkt bestimmt sie selbst durch ihren Willen, der unbedingt nach oben gerichtet sein muß .... Einmal wird auch der stärkste Gegenwille gebrochen, doch nicht im Zwang, sondern die göttliche Liebe bewirket solches, die immer wieder an das Wesen herantritt, bis sie erkannt und erwidert wird, bis der Wille in dem Wesen mächtig wird, sich Gott zu eigen zu geben .... __Amen
5508
"Kommet alle zu Mir In Meine Arme könnet ihr euch alle flüchten, so ihr mühselig und beladen seid ....
Denn Meine Liebe will euch alle umfangen, und niemanden werde Ich zurückstoßen, der in seiner Not zu Mir kommet und Mich um Hilfe angeht ....
Ich will trösten und Kraft spenden, Ich will Wunden heilen und Schwache stärken, Ich will in allen Herzen Hoffnung und Zuversicht erwecken, Ich will Meine Gnaden verschenken, weil niemand ohne Gnaden gesunden kann an seiner Seele.
"Kommet alle zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid, Ich will euch erquicken ....
Wer aber schwach ist im Glauben, der höret wohl diese Worte, aber er nimmt sie nicht an, als auch an ihn gesprochen .... er trägt weiter seine Last, die Ich ihm doch gern abnehme, wenn er sie Mir übergibt. «Kommet» zu Mir .... euer Wille selbst muß euch zu Mir treiben, denn Ich legte nur deswegen die Last auf eure Schultern, daß ihr den Weg zu Mir finden solltet ....
Es ist jede Not ein Lockruf eures himmlischen Vaters, Der in Seiner Liebe nach eurer Liebe, nach eurem Kommen verlangt, um euch selig machen zu können. Und so auch sollen euch seelische Nöte zu Mir führen, alles sollet ihr Mir anvertrauen, denn Ich will, daß ihr euch dessen entäußert, was euch drückt ....
Ich kenne wohl alle eure Leiden und Nöte, doch Ich kann euch erst dann helfen, wenn ihr Mir alles unterbreitet, weil Ich will, daß ihr wie Kinder euch zum Vater verhaltet, weil Ich will, daß ihr immer den Weg gehet, den alle guten Kinder gehen .... den Weg zum Vater, Der in Seiner Liebe ihnen jede Sorge nehmen will und ihnen beisteht mit Rat und Tat, um sie zu beglücken zeitlich und ewig.
Flüchtet allzeit in Meine Arme, die sich schützend über euch ausbreiten, die euch tragen über Klippen und steinige Wege hinweg, die euch mit liebevoller Fürsorge betreuen, solange ihr auf Erden lebet. Habet Zutrauen stets und ständig, denn Ich stoße keinen von euch von Mir, und ob ihr auch in der Sünde watet ....
Ich will euch frei machen von Sünde und Schuld, nur kommet zu Mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid ....
Rufet Mich, daß Ich Mich eurer erbarme, und Ich werde euch erhören, Ich werde euch Meine Hände entgegenstrecken, auf daß euch der Weg zu Mir leicht werde, denn Ich will helfen und heilen, Ich will Kranke und Schwache beglücken, die sich allein nicht mehr helfen können, und ihr alle sollet in Mir Den erkennen, Der euch erlöset hat, weil Seine Liebe zu euch übergroß ist .... __Amen
5282
Zu den Schwachen, Kranken und Bedürftigen kam Jesus ....
Für die Schwachen, Kranken und Bedürftigen bin Ich zur Welt gekommen, denn die Starken und Gesunden benötigten Mich nicht, sie fanden allein ihren Weg, glaubten ihn wenigstens zu finden, und erst, wenn sie sich verirrten, erkannten sie ihre Schwäche und riefen nach Mir .... wenn ihre eigene Kraft nicht genügte, um das Leben zu meistern.
Alle, die nach Mir rufen, die Mich brauchen, sind schwach und krank an ihren Seelen, und allen denen komme Ich zu Hilfe, weil sie durch ihren Ruf nach Mir ihren Notzustand bekennen, aus dem sie sich durch Mich Rettung erhoffen.
Ihr Menschen seid alle schwach und krank, und wohl denen, die es erkennen ....
Die aber sich stark und gesund fühlen, sind übel dran, denn ihnen kann nicht geholfen werden ....
Und viele sind es, die keine Hilfe zu benötigen glauben, viele sind es, die von ihrer eigenen Kraft überzeugt sind und gar leicht sich der Kraft dessen bedienen, der sie für sich gewinnen will, der sie bestärkt in ihrem überheblichen Glauben und der darum ihnen Kraft zuführt, jedoch nicht ohne Gegenleistung ....
Er verlangt die Seele und gibt dafür dem Körper, was er verlangt ....
Ich aber bin der Arzt der Kranken und Schwachen, Ich bin der Tröster der Betrübten und die Hoffnung der Verzagten .... Sie alle kommen zu Mir, und sie werden nicht vergeblich bitten, Ich sage ihnen allen Meine Hilfe zu, auch wenn ihr Menschen sie nicht umgehend erfahret.
Dann aber weiß Ich auch, warum, und ihr seid dennoch nicht verlassen, denn Mich rufet niemand vergeblich an, der aus dem Herzen um Hilfe bittet. Kommet alle zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid, Ich will euch erquicken ....
Also habe Ich euch Meine Hilfe verheißen, und so ist sie euch auch sicher ....
Dessen gedenket immer, wenn Not an euch herantritt, wenn ihr euch körperlich oder seelisch bedrängt fühlt, wenn das Erdenleben schwer auf euch lastet, wenn ihr Hilfe benötigt. Dann denket daran, daß Ich zu den Armen, Kranken und Schwachen kam einst und auch jederzeit und daß Ich nur eures Rufes harre, um Mich euch zu erkennen zu geben, daß Ich aber angerufen werden will, auf daß ihr frei aus euch erkennet eure Schwäche und nach Mir, eurem Arzt und Helfer, Verlangen habet, daß ihr durch euren Ruf euren Glauben beweiset, daß Ich euch helfen kann und will .... und diesen Glauben lasse Ich niemals zuschanden werden .... __Amen
5804
Zuflucht zum Vater Wer zu Mir seine Zuflucht nimmt, der geht keinen falschen Weg, denn Ich werde ihm stets helfen, selbst wenn ihm die Hilfe nicht so erkenntlich ist, wie er es wünschet.
Wer zu Mir seine Zuflucht nimmt, der geht an die rechte Stelle, weil Ich allein helfen kann und helfen will, wo menschliche Hilfe unmöglich erscheint.
Wer zu Mir seine Zuflucht nimmt, der fühlet sich als Mein Kind, und er kann auch voll vertrauend das Verständnis des Vaters erwarten. Er wird nicht vergeblich zu Mir rufen. Irdische Nöte und Sorgen sollen den Menschen zu Mir hintreiben, so er nicht von selbst oft Zwiesprache mit Mir hält. Dann muß Ich ihm Sorgen und Leiden schicken, auf daß er Meiner gedenket und sich dorthin wendet, von wo ihm Hilfe kommt. Doch selig, die von selbst die Verbindung suchen mit ihrem Vater .... selig, die Mich oft suchen in Gedanken und die Meine Ansprache erwarten, die ihren Gedanken die Richtung geben nach oben .... selig, die nicht erst irdische Nöte und Sorgen brauchen, um zu Mir zu kommen .... selig, die ohne Mich nicht sein können, die stets und ständig wie Kinder zu ihrem Vater sprechen, die also sich schon erkennen als Mein Anteil und Mich zu erreichen suchen. Ihnen kann Ich Mich nahen und Mich ihnen offenbaren ....
Ihnen kann Ich Mich verschenken, d.h. ungemessen Gnaden austeilen, weil sie immer bereit sind, diese zu nützen und Mir dadurch näherzukommen ....
Wie oft aber finden die Menschen auch in Nöten und Sorgen nicht den Weg zu Mir, weil sie keinen Glauben haben an den Einen, Der helfen kann und helfen will ....
Ohnmächtig und kraftlos sind sie, und ihre Trübsal nimmt kein Ende, wenn sie noch zu gewinnen sind für Mich .... oder aber sie beziehen die Kraft von unten, von Meinem Gegner, dem sie sich williger zuneigen als Mir, weil sie sich der Welt mit ihren Gütern verschreiben und somit auch dem, der Herr dieser materiellen Welt ist.
Und dann sind sie verloren für ewige Zeiten ....
Dann wird die Entfernung von ihnen zu Mir stets größer, und jegliche Gnadengaben weisen sie zurück, durch die Ich helfen möchte, daß sie zur Erkenntnis kommen.
Wo ihr Menschen daher Not und Leid sehet, dort ist Meine Fürsorge erkennbar, dort ringe Ich noch um jede Seele, dort ist Mein Gegner noch nicht zur Herrschaft gelangt und darum auch immer noch Hoffnung, daß die Not sie zu Mir finden lässet.
Und es soll jeder in Not befindliche Mensch hingewiesen werden auf diesen Einen und Ihn bitten .... er soll vertrauensvoll zu Mir seine Zuflucht nehmen, und Ich werde Mich offenbaren und ihm zeigen, daß Ich ein Herr bin auch über Leben und Tod ....
In großer Not befindliche Menschen nehmen mitunter auch eine Lehre an, und sie ergreifen den Rettungsanker, sie wenden sich nun zu Dem, Der ihnen als Retter und Helfer angeraten wird .... Und Ich werde ihnen wahrlich helfen, um den überaus schwachen Glauben nun zu stärken;
Ich werde hervortreten, wo Ich Mich sonst verborgen halte, weil Ich nicht gerufen werde ....
Ich werde wahrlich keines Meiner Geschöpfe in Not lassen, das bittend zu Mir kommt .... __Amen