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(Zuletzt bearbeitet am Mittwoch, 24. Oktober 2012 um 18:04 MESZ)
Re: Gott verstehen
So kann es sein, eine Möglichkeit unter vielen:
Wie kann ich Gott besser verstehen?
Wie kann ich Gott besser verstehen?
14. Juli 2009 Jim Gettmann
Ihr Durstigen alle, kommt her zum Wasser; und die ihr kein Geld habt, kommt her, kauft und eßt! Kommt her und kauft ohne Geld und umsonst Wein und Milch! Warum wiegt ihr Geld ab für das, was kein Brot ist, und euren Arbeitslohn für das, was nicht sättigt? Hört doch auf mich, so sollt ihr Gutes essen, und eure Seele soll sich laben an fetter Speise! Neigt eure Ohren und kommt her zu mir; hört, so wird eure Seele leben! Denn ich will euch einen ewigen Bund gewähren: die Gnadengüter Davids, die zuverlässig sind.
Jesaja 55,1-3
Jesaja 55,1-3
Willst Du Gott besser verstehen? Wenn es ein Gott gibt, wie ist er wirklich? Was ist es, das ihn das macht, was er ist? Man hat gehört, dass Gott ewig ist. dass er weder Anfang noch Ende hat. Dass er allmächtig ist. Schön und gut, aber WER ist er? Was sind seine Gedanken? Wofür setzt er sich ein? Hat er überhaupt Emotionen und Gefühle wie wir Menschen?
Wenn Du Gott verstehen willst, musst Du zu ihm kommen.
In diesen einfachen Worten sollen wir eine Bewegung wahrnehmen. Um denjenigen zu verstehen, der uns alle geschaffen hat, müssen wir Schritte in seine Richtung machen. Wenn Du unbeweglich in Deinem Polstersessel sitzt, oder im Laborkittel bereit stehst, ihn unter die Lupe zu nehmen - in anderen Worten versuchst Du Gott mittels einer skeptische Haltung, wie so viele, die ihn herausfordern, “Wenn Du da bist, beweise Dich! Ich glaube an nichts, bis es ohne Zweifel wissenschaftliche bewiesen worden ist” - dann wirst Du höchstwahrscheinlich wenig wertvolles herausfinden. Wenn Du versuchst, Gott auf so einer Art und Weise zu entdecken, lässt er Dich auf dem Trocken sitzen.
Wenn aber Du bereit bist, ihm entgegen zu kommen, wird er Dich auf dem halben Weg entgegenkommen. Wie Jakobus, der Halbbruder Jesu berichtete, “Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch.” Du gehst einen Schritt ihm entgegen, und er kommt Dir einen Schritt näher. Es ähnelt sich an das Partnersuchen - Ein Mann lernt eine Frau kennen - und die Frau ihn. Oft tut Gott vieles in Verborgenen, arbeitet an uns, so, dass wir uns anfangen Gedanken über ihn zu machen. Selten erkennen wir das, sondern es scheint uns eher so, als wenn von uns aus der Wunsch kommt. Und dann wartet er. Wird die Person den nächsten Schritt gehen?
Man kann Gott nie durch den Verstand allein entdecken. Es gibt einfach zu viel, die sich in dieser Welt dagegen gestellt hat. Es ist fast so, als wenn die ganze Kultur darauf versessen ist, einen wahren und tiefgründigen Glauben an Gott zu verhindern. Allein die Ablenkungen sind gewaltig, geschwiegen, dass es uns sonst im grossen und ganzen so gut geht, dass man oft das Gefühl hat: “Wozu brauche ich denn Gott?” Und auch dann, wenn es überhaupt möglich wäre, Gott mit dem Verstand allein zu finden und begreifen, würdest Du - alle Wahrscheinlichkeit nach zu beurteilen - höchst wahrscheinlich so schwer beeindruckt mit Deiner eigenen Schlauheit sein, dass Du eine neue Offenbarung und neue Religion ausrufen würdest. Ich würde bestimmt das Gleiche auch tun.
Im Grunde genommen ist das die Essenz von Religion: menschliche Einsicht ohne göttliche Einsicht, die sich als Wahrheit verkauft.
Gott wollte von Anfang an nicht, dass wir religiös werden. Er hatte sich ein Ziel gesetzt, als er uns schuf, und alles, was er macht, macht er innerhalb der Rahmen dieser Zielsetzung. “Im Messias Jesus hat er uns in Liebe erwählt bereits vor der Schöpfung des Universums, heilig zu sein und untadelig in seiner Gegenwart. Er hat im voraus festgesetzt, dass wir durch Jesus den Messias seine Söhne sein sollen - nach seinem Wohlgefallen und Plan.” Sie waren im voraus gesehen und erwählt in Gottes Liebe noch bevor der erste Stern erschienen ist! Sie waren schon seit ewig in seiner Gedanken. Das hier ist kein gefühlsdusliges Gelaber, es ist die Offenbarung Gottes über sich selbst. “Vielfach hast du deine Wundertaten und deine Gedanken gegen uns erwiesen, Jahwe, mein Gott; nicht kann man sie der Reihe nach dir vorstellen. Wollte ich davon berichten und reden, es sind ihrer zu viele, um sie aufzuzählen.”
(Psalm 40,6)
(Psalm 40,6)
Deswegen, weil er uns geschaffen hat, dieses Verlangen seines Herzens zu erfüllen - die Fülle seiner Lieben über uns zu schüttern, ist Deiner Beziehung zu Gott den wichtigsten Teil Deines Lebens. Das heisst, diese Beziehung ist das wichtigste in Deinem Leben, dass eine bleibende, wahre, ewig dauernde Wert hat. Ich weiss nicht, ob Du momentan in der Lage bist, dieses Statement zu akzeptieren, aber, weil Gott Dich für eine Beziehung mit ihm geschaffen hat, wirst Du ohne ihn nie das Gefühl los werden, dass es mehr geben muss. Gott will Dein Leben mit einer tiefgründigen Freundschaft mit ihm ergänzen. Ohne ihm zu leben ist als wenn eine Person einarmig in einer Welt lebt, die mit anderen einarmigen Menschen gefüllt ist. Sie hat das Leben nie anders gekannt - und alle anderen ihr versichern, dass diese Gestaltung völlig normal ist - aber sie wird das Gefühl nie los werden, dass etwas fehlt, das sie ergänzen würde. Aufgaben wären so viel leichter erledigt, wenn sie zwei Armen und Händen nur hätte. Ja, man kommt irgendwie im Leben zurecht, aber es könnte besser werden.
Diese Feststellung stimmt, auch wenn Du diese grundlegende Wahrheiten schon lange gekannt hast. Wenn Du es nur sozusagen im Kopf als richtig gespeichert hast, aber nicht weiter in der Beziehung mit Gott lebst und wächst, dann bist Du wie eine zweiarmige Person, die die eine Hand hinter dem Rücken bindet und lebt, als wenn sie nur einarmig ist.
Würdest Du gerne ein paar Schlüssel in der Hand haben, mit den Du Gott besser kennen lernen könntest?
Höre auf mit dem Versuch, Dich als den Intellektuellen vorzugeben. Gott lässt sich davon nicht beeindrucken und es hilft Dir auch nicht in Deinem Versuch, besser “glauben” zu können. Ich meine überhaupt nicht, dass Du Deinen Gehirn ausschalten sollst. Er hat es Dir aus einem guten Grund gegeben. Wo das Problem möglicherweise auftaucht, ist wenn Du jegliche Möglichkeit aus allen möglichen Perspektiven skeptisch betrachtest, wirst Du höchstwahrscheinlich nur mit einer Angst angesteckt, die es Dir unmöglich machen wird, überhaupt etwas oder jemandem mehr Glauben zu schenken.Finde ein Ding heraus, das Gott will, dass Du tun sollst, und tue es! Ich bin mir gewiss, dass dieser Punkt noch komischer klingen wird, wie der letzte Punkt. Wie soll man Gott dadurch kennen lernen oder im Glauben wachsen? Rein durch etwas tun, was man glaubt, Er von Dir haben will? Na, dies hier ist nicht rein mein Vorschlag, sondern das, was Jesus sagte, man tun soll. “Meine Lehre ist nicht mein, sondern dessen, der mich gesandt hat. Will jemand seinen Willen tun, der wird innewerden, ob diese Lehre von Gott sei, oder ob ich aus mir selbst rede.” (Johannes 7,16-17) Anders gesagt, wenn Du herausfinden willst, ob Jesus ernst zu nehmen ist oder wenn Du auf dem Weg Gottes Wahrheit bleiben willst, dann tun einfach irgend etwas, was Du weisst, dass Er gesagt hat. Im Prozess des Herausführen des Projekts, wirst Du in der Lage sein festzustellen, dass es wirklich von Gott ist - oder ob es nur Blödsinn ist.
Wegen unsere griechisch-römische und Renaissanceliebende Kultur sind wir viel zu gescheit und zu Konzeptorientiert geworden. Wir sind der Meinung, dass “etwas zu glauben” bedeutet, dass wir es verstehen und verstandesmässig zustimmen. Die Denkart der Bibel und deswegen die offenbarte Denkart Gottes ist entscheidend anders. Die Menschen, die sie geschrieben haben, hatten verinnerlicht, dass man das auslebt, das man glaubt, weil der Glauben funktioniert wie die Eisenbahn Schienen des Sinnes. Wohin die Schienen führen, ist die Richtung, die der Zug nehmen wird. Der Zug Deines Lebens wird nie von die Schienen springen um immer weiter dahin zu laufen, wo keine Schienen sind. Du wirst nicht immer wieder das tun, woran Du im Innersten nicht glaubst.
Also ist diese Übung in der Wirklichkeit wie eine Eigenüberwachung-prüfung. Willst Du wirklich wissen, was Du in der Tat glaubst? Schaue das an, was Du normalerweise tust - besonders wenn Du unter Stress stehst. Jakubus sagte es treffend in seinem Buch: “Was hilft es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, dabei aber keine Werke hat? Kann ihn denn der Glaube retten? So ist es auch mit dem Glauben: Wenn er keine Werke hat, so ist er an und für sich tot.” (Jakobus 2,14+17)
Ich haben einmal in einem Artikel von einem Rabbiner gelesen, der mit christlichen Kirchen gearbeitet hat, um Sozialhilfe für Israel aufzutreiben. Dadurch kam er oft mit Christen in Kontakt und fing an, kulturelle Unterschiede zu merken. Eines Tages erklärte er einem Bekannten, “Die Christen denken anders als wir. Wenn sie eine Bibelstelle anschauen, fragen sie einander, ‘Was glauben Sie über diesen Vers und seiner Bedeutung?’ Wir dagegen würden die Frage stellen, ‘Was machen Sie gerade, um diesen Vers zu verstehen.’” Vielleicht sollen wir, die sich schon Christen nennen, die Angst vor “toten Werken” mal überwinden und endlich mal erkennen, das der Glaube sehr praktisch und nicht so überschwenglich gescheit sein sollte.
Erkenne, dass das ganze darum geht, Gott auf einer ganz persönlichen Art zu kennen. Wenn Du Gott verstehen willst, dann musst Du kapieren, das alles, was Er macht, dieses Ziel dienen soll: Deiner Beziehung zu Ihm zu stärken, Dich in tiefere Ebenen des Vertrauens in Ihm zu ziehen, Dir in einen Mensch zu verhelfen, der tagtäglich mit Gott wandelt. Der Herr ist leidenschaftlich in seiner Liebe zu Menschen, zu Dir. Er liebt Dich und er ist für Dich.
Also, in Deinem Bestreben, Gott besser zu kennen, setzte Dich in Bewegung, Ihm entgegen zu gehen. Finde etwas in der Bibel - etwas, dass Du als etwas erkennst, dass Er wahrscheinlich von Dir will und tue es. Erbitte von Ihm, dass Er Dir zeigt, was Er von Dir hält - und glaube Ihm, wenn Er es Dir zeigt.
So wie kann ich Gott besser verstehen? Als erstes soll ich annehmen, dass er mich zu diesem Zweck geschaffen hat: Ihn zu kennen und mit Ihm zu wandeln - und zwar mein Leben lang. Es geht nicht zunächst darum, dass ich heilig oder perfekt bin, sondern, dass ich mit Ihm in einer wahren Beziehung stehe.
Eine freie Meinung, ohne Zwang, gefunden von Josef
Jesus Christus: 'Himmelsgaben', Band 1, übermittelt durch Jakob Lorber 08] Daher sei ohne Sorge in dir und folge Mir! Und Ich werde dich ewig nicht zugrunde geben lassen! - Kehre nur deine Kindlein emsig zu Mir, wozu Ich dir schon an der Seite stehen werde! Und denke, daß der Herr aller Schöpfung auch noch viel mehr ein Herr des Geistes ist und tun kann, was Er will.
09] Siehe, Ich führe dich und werde dich ewig führen! Daher kümmere dich nicht so sehr der blinden Leiter! - Amen! Das sage Ich, dein lieber, guter Vater, dich segnend, Amen, Amen!
Vertrauen zum himmlischen Vater {26.01.1841} 01] Der Mensch ist ein Denker, doch Ich nur ein Lenker.
02] Schreibe nur zu und verkünde Meinen Rat dem bekümmerten Anselm 'Wortemsig', daß er nur ganz allein auf Mich vertrauen und Mir volltrauen solle! Denn Ich weiß es allezeit am besten, wo jemanden der Schuh drückt, und bin auch ein sehr verlässiger Wegweiser. Mir sind alle Wege wohl bekannt. Und Ich bin der nächste und kürzeste Weg Selbst! Wer darauf wandeln wird, der wird das rechte Ziel nicht verfehlen ewiglich! Denn wen Ich führe, der hat wahrlich einen sicheren Geleitsmann. Und wer auf Meinen Wegen wandelt, der verfolgt ein sicheres Ziel, ja ein Ziel, das ein Ziel aller Ziele ist. Denn Ich bin der Wegweiser, der Weg und das ewige, lebendige Ziel Selbst!
03] Siehe daher, Mein lieber Wortemsig, du sorgst und bekümmerst dich eitel, wenn du Mich liebst, treu rufst und ungezweifelt glaubst, daß Ich, dein allmächtiger, großer und heiliger Vater, es bin, der dir solches durch diesen Meinen Wortschreiber sagen läßt. Tue daher nur soviel als du magst und kannst, alles übrige überlasse im vollsten Vertrauen nur Mir! Und du kannst versichert sein, daß Ich alles zu einem gerechten Ziele führen werde.
Ein weiterer Weg- zum Gott verstehen, gefunden von Josef, in :
http://j-lorber.de/jl/him1/him1-271.htm#jl.him1.271,01
09] Siehe, Ich führe dich und werde dich ewig führen! Daher kümmere dich nicht so sehr der blinden Leiter! - Amen! Das sage Ich, dein lieber, guter Vater, dich segnend, Amen, Amen!
Der heiterste Morgen bringt jedem noch Sorgen.
Doch wem da beschieden der Abend im Frieden,
der denke am Ziele: Es war so Mein Wille!
Doch wem da beschieden der Abend im Frieden,
der denke am Ziele: Es war so Mein Wille!
03] Siehe daher, Mein lieber Wortemsig, du sorgst und bekümmerst dich eitel, wenn du Mich liebst, treu rufst und ungezweifelt glaubst, daß Ich, dein allmächtiger, großer und heiliger Vater, es bin, der dir solches durch diesen Meinen Wortschreiber sagen läßt. Tue daher nur soviel als du magst und kannst, alles übrige überlasse im vollsten Vertrauen nur Mir! Und du kannst versichert sein, daß Ich alles zu einem gerechten Ziele führen werde.
Ein weiterer Weg- zum Gott verstehen, gefunden von Josef, in :
http://j-lorber.de/jl/him1/him1-271.htm#jl.him1.271,01
Gott verstehen? *grübel*
Das wäre denn wohl ein Greifen nach den Sternen...
Zum Glück dürfen wir uns mit dem abgeben, was uns möglich ist: unsere Nächsten lieben!
Versöhnliche Grüsse an meinen Bruder
und allseits erholsamen Schlaf wünscht
Frieda
Guten Abend liebe Frieda,
ja, grübel, das erging unserem Bruder wohl auch so, ausser:
Aus O wurde SCH
brachte er wie es ausschaut, nichts aufs Papier.
Einfacher ist es nach den Sternen zu schauen, als nach ihnen zu greifen.
Beim Nächsten lieben, sollten wir Gott und uns nicht vergessen, aber zur Zeit bedarf es unser- Nächster, der Bruder vom WeinbergGottes der Liebe sehr.
Friedliche, Grüße,
Josef
Mi, 24. Okt 2012 um 23:21 MESZ
von Gotthilf Brausewind
Re: Gott verstehen
So lange die Menschen an Bildern von Gott in all den vielen Myriaden, Irtümlichkeiten und Variationen festhalten werden sie solch simple Beschreibung unseres Schöpfers entweder bekämpfen oder bestenfalls ignorieren.
Es handelt hier sich um Erkenntnisse jenseits gängiger Religionssysteme die einzig durch Bewusstseinsforschung definiert wurden. Immerhin keine Gottesleugnung sondern Bekräftigun der Existenz unseres Schöpfers den wir Christen Jehova nennen.
Unserer Schöpfer
übersteigt unser Verständnis so lange wir Menschen sind
ist Planer der fortlaufenden Entwicklung, an der wir teilhaben
handelt dabei mit einem Ziel und Zweck, das unser Verständnisvermögen überschreitet
vollzieht in diesem Ablauf Korrekturen, Feinabstimmungen wie sie nötig werden
legt einfache Gesetze fest, die für jeden und alles gelten
fordert weder Verehrung noch Bewunderung oder Anerkennung
bestraft weder das böse noch Fehltritte
greift weder vermittelnd noch verbietend in unsere Lebenstätigkeit ein
Für Sektierer aller Schatierungen allerdings ein Stein des Anstoßes da gewohnte Lieblingsbilder Bilder in dieser Definition nicht enthalten sind.
Gotthilf Brausewind Wed, 24 Oct 12 um 21:21 CEST
So lange die Menschen an Bildern von Gott in all den vielen Myriaden, Irtümlichkeiten und Variationen festhalten werden sie solch simple Beschreibung unseres Schöpfers entweder bekämpfen oder bestenfalls ignorieren.
Lieber Gotthilf Brausewind,
wie können wir Gott verstehen,
mit O wurde Sch, bestimmt nicht.
wie es mit uns selbst ist, so ist es auch mit unserem Schöpfer.
Wir, wir Menschen sind ein Teil Aspkt Gottes und alles ist in unserer Seele gespeichert, das wusste auch E.Swedenborg.
Zu finden in:
Die Seele ist der eigentliche Mensch
Erinnerung an den mystischen Freimaurer und Seher Emanuel Swedenborg, der heute vor 323 Jahren das Licht der Welt erblickte
Auf der Suche nach der Seele und die Berufung
Nach der Veröffentlichung der philosophischen und mineralogischen Werke wandte sich Swedenborg einem anderen Thema zu: der Suche nach der Seele. Er erforschte den menschlichen Organismus, weil dieser das empirisch zugängliche Reich der Seele ist. Die Früchte dieser Bemühungen waren die »Oeconomia regni animalis« 1740 und '41 und »Regnum animale« 1744 und '45.
Schon seit seiner Kindheit unterstützte Swedenborg die gedankliche Konzentration durch die Atemtechnik der Hypoventilation. Jahre vor der Öffnung seiner geistigen Augen hat er innere Lichterscheinungen, die ihm die Gewissheit gaben, wahre Gedanken zu denken. Neben diesen Erfahrungen innerer Klarheit analysierte er seit 1736 auch seine Träume. Doch die Bedeutung all dieser Vorboten der Erleuchtung erkannte er erst im nachhinein.
Das Gesicht des unsichtbaren Gottes
Vor 2000 Jahren stellte ein Mann namens Jesus die Frage: »Ihr aber, für wen haltet ihr mich?«
Swedenborgs Antwort lautet: Du bist »das Bild des unsichtbaren Gottes«. Jesus Christus ist der sichtbare Gott, in dem der unsichtbare wohnt wie die Seele im Leib. Dieser Glaube spricht sich besonders offen im Johannesevangelium aus. Dort heißt es am Ende des Prologs: »Niemand hat Gott je gesehen, der einziggeborene Gott aber, der im Schoß des
Vaters ruht, der hat ihn uns kundgetan.« Und an anderer Stelle: »Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen.« Jesus ist demnach Gott selbst in menschlicher Gestalt.Nun wird dieser Jesus aber auch »Sohn Gottes«
genannt, so als seien er und sein Vater zwei Personen. Das hat zu der Ansicht geführt, dass Gott schon von Ewigkeit her einen Sohn gehabt haben muss, den er dann vor 2000 Jahren in die Welt gesandt hat. Doch »Sohn Gottes« meint nicht eine zweite göttliche Person von Ewigkeit her, sondern das durch Maria geborene menschliche Wesen, durch das sich Gott selbst in die Welt gesandt hat. Gott ist dem Wesen und der Person nach einer. Und dieser eine Gott heißt Jesus Christus.
Der Mann aus Nazareth war allerdings nicht von Anfang an »das Bild des unsichtbaren Gottes«, sondern er musste sich diese Würde erst erkämpfen. Er durchlief eine Entwicklung, »nahm zu an Weisheit und Alter und Gunst bei Gott und den Menschen«. Er war schwach, war versuchbar und lernte gleichwohl in alledem den Gehorsam. Deswegen sagte er: »Meine Speise besteht darin, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat und sein Werk vollende.« Diese Speise ließ den Mann aus Nazareth zum Kyrios der Christen werden. Jesus verinnerlichte den Willen Gottes so vollständig, dass er diesen schließlich ganz verkörperte und so die sichtbare Gestalt des unsichtbaren Gottes wurde. Das Johannesevangelium nennt diesen Vorgang die Verherrlichung und meint damit die Vergöttlichung Jesu.
Du bist »das Bild des unsichtbaren Gottes«.
Dürfen wir uns ein Bild, Bildnisse machen?
Der Therapeut, der WeinbergsArbeiter Gottes hat es uns doch verboten, wenn ich mich nicht irre.
Das göttliche ist in uns, liebe Grüße, Josef
So lange die Menschen an Bildern von Gott in all den vielen Myriaden, Irtümlichkeiten und Variationen festhalten werden sie solch simple Beschreibung unseres Schöpfers entweder bekämpfen oder bestenfalls ignorieren.
Lieber Gotthilf Brausewind,
wie können wir Gott verstehen,
mit O wurde Sch, bestimmt nicht.
wie es mit uns selbst ist, so ist es auch mit unserem Schöpfer.
Wir, wir Menschen sind ein Teil Aspkt Gottes und alles ist in unserer Seele gespeichert, das wusste auch E.Swedenborg.
Zu finden in:
Die Seele ist der eigentliche Mensch
Erinnerung an den mystischen Freimaurer und Seher Emanuel Swedenborg, der heute vor 323 Jahren das Licht der Welt erblickte
Auf der Suche nach der Seele und die Berufung
Nach der Veröffentlichung der philosophischen und mineralogischen Werke wandte sich Swedenborg einem anderen Thema zu: der Suche nach der Seele. Er erforschte den menschlichen Organismus, weil dieser das empirisch zugängliche Reich der Seele ist. Die Früchte dieser Bemühungen waren die »Oeconomia regni animalis« 1740 und '41 und »Regnum animale« 1744 und '45.
Schon seit seiner Kindheit unterstützte Swedenborg die gedankliche Konzentration durch die Atemtechnik der Hypoventilation. Jahre vor der Öffnung seiner geistigen Augen hat er innere Lichterscheinungen, die ihm die Gewissheit gaben, wahre Gedanken zu denken. Neben diesen Erfahrungen innerer Klarheit analysierte er seit 1736 auch seine Träume. Doch die Bedeutung all dieser Vorboten der Erleuchtung erkannte er erst im nachhinein.
Das Gesicht des unsichtbaren Gottes
Vor 2000 Jahren stellte ein Mann namens Jesus die Frage: »Ihr aber, für wen haltet ihr mich?«
Swedenborgs Antwort lautet: Du bist »das Bild des unsichtbaren Gottes«. Jesus Christus ist der sichtbare Gott, in dem der unsichtbare wohnt wie die Seele im Leib. Dieser Glaube spricht sich besonders offen im Johannesevangelium aus. Dort heißt es am Ende des Prologs: »Niemand hat Gott je gesehen, der einziggeborene Gott aber, der im Schoß des
Vaters ruht, der hat ihn uns kundgetan.« Und an anderer Stelle: »Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen.« Jesus ist demnach Gott selbst in menschlicher Gestalt.Nun wird dieser Jesus aber auch »Sohn Gottes«
genannt, so als seien er und sein Vater zwei Personen. Das hat zu der Ansicht geführt, dass Gott schon von Ewigkeit her einen Sohn gehabt haben muss, den er dann vor 2000 Jahren in die Welt gesandt hat. Doch »Sohn Gottes« meint nicht eine zweite göttliche Person von Ewigkeit her, sondern das durch Maria geborene menschliche Wesen, durch das sich Gott selbst in die Welt gesandt hat. Gott ist dem Wesen und der Person nach einer. Und dieser eine Gott heißt Jesus Christus.
Der Mann aus Nazareth war allerdings nicht von Anfang an »das Bild des unsichtbaren Gottes«, sondern er musste sich diese Würde erst erkämpfen. Er durchlief eine Entwicklung, »nahm zu an Weisheit und Alter und Gunst bei Gott und den Menschen«. Er war schwach, war versuchbar und lernte gleichwohl in alledem den Gehorsam. Deswegen sagte er: »Meine Speise besteht darin, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat und sein Werk vollende.« Diese Speise ließ den Mann aus Nazareth zum Kyrios der Christen werden. Jesus verinnerlichte den Willen Gottes so vollständig, dass er diesen schließlich ganz verkörperte und so die sichtbare Gestalt des unsichtbaren Gottes wurde. Das Johannesevangelium nennt diesen Vorgang die Verherrlichung und meint damit die Vergöttlichung Jesu.
Du bist »das Bild des unsichtbaren Gottes«.
Dürfen wir uns ein Bild, Bildnisse machen?
Der Therapeut, der WeinbergsArbeiter Gottes hat es uns doch verboten, wenn ich mich nicht irre.
Das göttliche ist in uns, liebe Grüße, Josef
(Zuletzt bearbeitet am Sonntag, 28. Oktober 2012 um 23:32 MEZ)
Re: Gott verstehen
Das Gesicht des unsichtbaren Gottes
Vor 2000 Jahren stellte ein Mann namens Jesus die
Frage: »Ihr aber, für wen haltet ihr mich?«
Swedenborgs Antwort lautet: Du bist »das Bild des
unsichtbaren Gottes«. Jesus Christus ist der sicht-
bare Gott, in dem der unsichtbare wohnt wie die
Seele im Leib. Dieser Glaube spricht sich besonders
offen im Johannesevangelium aus. Dort heißt es am Ende des Prologs: »Niemand hat Gott je gesehen,
der einziggeborene Gott aber, der im Schoß des
Vaters ruht, der hat ihn uns kundgetan.« Und an
anderer Stelle: »Wer mich gesehen hat, der hat den
Vater gesehen.« Jesus ist demnach Gott selbst in
menschlicher Gestalt.
Vor 2000 Jahren stellte ein Mann namens Jesus die
Frage: »Ihr aber, für wen haltet ihr mich?«
Swedenborgs Antwort lautet: Du bist »das Bild des
unsichtbaren Gottes«. Jesus Christus ist der sicht-
bare Gott, in dem der unsichtbare wohnt wie die
Seele im Leib. Dieser Glaube spricht sich besonders
offen im Johannesevangelium aus. Dort heißt es am Ende des Prologs: »Niemand hat Gott je gesehen,
der einziggeborene Gott aber, der im Schoß des
Vaters ruht, der hat ihn uns kundgetan.« Und an
anderer Stelle: »Wer mich gesehen hat, der hat den
Vater gesehen.« Jesus ist demnach Gott selbst in
menschlicher Gestalt.
Nun wird dieser Jesus aber auch »Sohn Gottes«
genannt, so als seien er und sein Vater zwei
Personen. Das hat zu der Ansicht geführt, dass
Gott schon von Ewigkeit her einen Sohn gehabt
haben muss, den er dann vor 2000 Jahren in die
Welt gesandt hat. Doch »Sohn Gottes« meint nicht
eine zweite göttliche Person von Ewigkeit her,
sondern das durch Maria geborene menschliche
Wesen, durch das sich Gott selbst in die Welt
gesandt hat. Gott ist dem Wesen und der Person
nach einer. Und dieser eine Gott heißt Jesus
Christus.
Der Mann aus Nazareth war allerdings nicht von
Anfang an »das Bild des unsichtbaren Gottes«,
sondern er musste sich diese Würde erst erkämpfen.
genannt, so als seien er und sein Vater zwei
Personen. Das hat zu der Ansicht geführt, dass
Gott schon von Ewigkeit her einen Sohn gehabt
haben muss, den er dann vor 2000 Jahren in die
Welt gesandt hat. Doch »Sohn Gottes« meint nicht
eine zweite göttliche Person von Ewigkeit her,
sondern das durch Maria geborene menschliche
Wesen, durch das sich Gott selbst in die Welt
gesandt hat. Gott ist dem Wesen und der Person
nach einer. Und dieser eine Gott heißt Jesus
Christus.
Der Mann aus Nazareth war allerdings nicht von
Anfang an »das Bild des unsichtbaren Gottes«,
sondern er musste sich diese Würde erst erkämpfen.
Er durchlief eine Entwicklung, »nahm zu an Weisheit
und Alter und Gunst bei Gott und den Menschen«.
Er war schwach, war versuchbar und lernte gleich-
wohl in alledem den Gehorsam. Deswegen sagte
er: »Meine Speise besteht darin, dass ich den Willen
dessen tue, der mich gesandt hat und sein Werk
vollende.« Diese Speise ließ den Mann aus Nazareth
zum Kyrios der Christen werden. Jesus verinnerlichte
den Willen Gottes so vollständig, dass er diesen
schliesslich ganz verkörperte und so die sichtbare
Gestalt des unsichtbaren Gottes wurde. Das
Johannesevangelium nennt diesen Vorgang die
Verherrlichung und meint damit die Vergöttlichung
Jesu.
org.ch/Emanue l_Swedenborg/Ideen-Das-Gesicht-des-unsichtbaren-Gottes.php
Wenn wir Jesus verstehen, verstehen wir beinahe Gott.
Liebe Grüße, Josef
und Alter und Gunst bei Gott und den Menschen«.
Er war schwach, war versuchbar und lernte gleich-
wohl in alledem den Gehorsam. Deswegen sagte
er: »Meine Speise besteht darin, dass ich den Willen
dessen tue, der mich gesandt hat und sein Werk
vollende.« Diese Speise ließ den Mann aus Nazareth
zum Kyrios der Christen werden. Jesus verinnerlichte
den Willen Gottes so vollständig, dass er diesen
schliesslich ganz verkörperte und so die sichtbare
Gestalt des unsichtbaren Gottes wurde. Das
Johannesevangelium nennt diesen Vorgang die
Verherrlichung und meint damit die Vergöttlichung
Jesu.
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Wenn wir Jesus verstehen, verstehen wir beinahe Gott.
Liebe Grüße, Josef