Worte Miteinander Teilen

Wo ist deine Verantwortlichkeit?

Wo setzest du dein Gewicht?

Es gibt viele Stimmen in deinem Inneren. Du alleine entscheidest, welcher Stimme du Beachtung schenken willst oder nicht und welcher du Gewicht verleihst, indem du dich auf sie einlässt.

Analog dazu gibt es auch viele Stimmen im Äusseren. Auch da entscheidest du, welcher Stimme du Beachtung schenken willst oder nicht und welcher du Gewicht verleihen willst, indem du dich auf sie einlässt und ihr ant - Wort - est. (Im Wort liegt Schöpferkraft!)

Wohin du dein Gewicht verlegst, da liegen - dir bewusst oder unbewusst - auch deine Interessen. Die Stimme, auf die du dich einlässt, hast du in dich eingelassen und (ver)leihst ihr deine Kräfte. Was auch immer in deinem Inneren an Gewicht zulegt, dahin wirst du selbst gezogen, weil dein Inneres sich damit beschäftigt.

Bist du dir deiner Verantwortlichkeit als Forumsbetreiber bewusst?

Wohin setzest du dein Gewicht?

Wohin zielt dein Interesse?

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An dieser Stelle erinnere ich dich an die Anfangszeit unserer Forumsbekanntschaft, als ich noch unter dem Namen Jakobus eingeloggt war. Du hast dich damals irgendwann für dein Verhalten bei mir "entschuldigt" mit der Ausrede, du hättest nicht gewusst, dass ich eine Frau sei, ansonsten du mich anders behandelt hättest.

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Ist Nächstenliebe geschlechtsspezifisch? Und wendest du diese geschlechtliche Unterscheidung auch bei Kindern und alten Menschen an? - Ordnest du die Homos und Lesben ebenso ein und wie steht es mit den Verschnittenen? Bekommen sie im Umgang mit dir mehr oder weniger 'weibliche' oder 'männliche' Nächstenliebe ab? - Aus deinem Beitrag im Nebenthread entnehme ich, dass die Kirchenväter weniger der Nächstenliebe würdig sind als junge Frauen, aber das verwundert mich bei dir eigentlich nicht (mehr) so sehr, weil meine Seele von deiner Nächstenliebe ja einst als - vermeintlich - "Mann" auch weniger von abgekriegt hat denn als Frau, zu der ich mich inzwischen offen bekenne...

Graue Eminenz darf von Fotzen reden, ich aber nur von Wesen, deren Geschlecht weiblich ist? Nein :-) Die Welt ist auch bei mir zu Hause. Sinn der Argumentation war, einen Spiegel vorzuhalten. Ich finde an dem von mir gewählten Wort nichts Abstossendes. Schau mal nach wie Stoiber seine Frau nennt. Gerade kam in der ARD eine Vorschau auf eine Sendung aus der Serie "Auslandseinsatz", wo Einer zum Anderen sagte... "das kannst du dir in den Arsch schieben". Ob er das wirklich kann, möchte ich gar nicht wissen. Ich wäre gern mit Eminenz ins Duell getreten und habe mich deshalb dieser Argumentation bedient.

Du bist JESUS Christus gegenüber verantwortlich, denn du "verwaltest" auf dieser Website SEIN Wort.

Wenn du die Perlen vor die Säue werfen willst, wie bist du dann deinem Herrn gegenüber verantwortlich?

Wenn einer Schweinefutter vor die Heiligen Hallen streut, deren Türhüter du bist, und erhebst dich nur dann, um zum gestreuten Schweinefutter auch noch Unflat hinzuzufügen, dann musst du dich nicht wundern, wenn Ungeziefer und Schweine die Vorhöfe des Tempels verunreinigen.

Ich frage mich wirklich, ob du begriffen hast, was es bedeutet, der Mittelpunkt dieses christlichen Forums zu sein.

Es wundert mich nicht (mehr), dass Menschen wie mein noch sehr schwacher Bruder hier zu Gast sind und trotz gutem Willen nicht zu einem Licht gelangen können.

Ich mische mich dann ein, wenn mein Herz mich dazu drängt. Ich habe dabei kein Problem, auch mal vulgär zu werden, wenn es der Sache dient. Was tat Gott als Er Materie und Menschheit schuf und was tat Er als Er ins Menschengewand schlüpfte? Er nahm sich der Sünde an. Anstatt der Fehlgänger zu vernichten, begab Er sich Selbst in die Sündenpfuhl und erlöste das Fehlgeleitete. Das Gott nicht so handeln kann wie wir, hat Er Selbst gesagt. Schade, das wir ein Thema bis zur Nichtigkeit zerpflücken. Der Zweck heiligt die Mittel, entsinne ich mich, einmal vernommen zu haben. So wird das aber leider nix. Was regt euch so auf? Liegt es daran, mit Wörtern über weibliche Geschlechtsorgane argumentiert zu haben?

von Christian Müller Wed, 17 Oct 12 um 8:39 CEST

„Der Zweck heiligt die Mittel, entsinne ich mich, einmal vernommen zu haben.“

Dieser Spruch ist mehr als bedenklich!

Macht, Politik und Sexismus sind ineinander Verzahnt. Die Verkommenheit von Sprache mit obszön belasteten Worten leistet dem gesellschaftlichem Niedergang Vorschub. Ebenso wie bestimmte Musikrichtungen triebhafte Geilheit befeuern (im feinstofflichen Bereich insbesondere beim männlichen Geschlecht) geschieht solches mittels obszöne Worte ebenfalls.

In höllisch geistigen Dimensionen der dämonischen Unterwelt ist allerdings solch Sprachgebrauch Usus.

Wer es wagt diesen Zeitgeist zu kritisieren wird gerne als spießiger Moralapostel apostrophiert.

Wenn sich erst einmal feinere Empfindungsfähigkeit verloren hat ist die Wahrnehmung des Bewusstseins auf solch grober Stufe dass diese Tatsachen ausgeblendet werden und nötig geistige Unterscheidungsfähigkeit Schaden erlitten hat.

MEIN FREUND BRAUSEWIND!!!