Gottes Neue Bibel

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 Di, 23. Okt 2012 um 21:02 MESZ von Weinbergsarbeiter Gottes

Re: Die Zuspitzung der Weltereignisse

Liebe Frieda,

du glaubst immer noch es sind Übertreibungen, Spott und schlechtes Benehmen, wenn ich sage, dass teuflisch gehandelt wird?

Nein, dem ist nicht so, sondern da reicht eure Selbsterkenntnis noch nicht. Wenn du dich weiter selbst beschaust und deine Antriebe tiefer und tiefer entdeckst, wirst du anders denken darüber. Hochmut ist teuflisch und höllisch, Demut ist himmlisch. Ich nenne die Dinge beim Namen. Den breiten Weg zu gehen, wie es die allermeisten machen, ist der der Weg, der die Hölle im Menschen stärkt.

Dass ihr glaubt, es wäre Spott liegt einzig an mangelnder Selbsterkenntnis eurerseits. Auch mein hihi war kein Auslachen, wie du es interpretiertest.

Mit meiner Anmerkung hab ich dich nicht in den Himmel gelobt, sondern ich freue mich über kleinen Verbesserungen mit, aber das heißt nicht, dass du bereits viel Wahres von dir gibst, da ist noch viel Überwindung nötig!

Deine Worte zeigen auch eindeutig den Einfluss von anderen Schriften als von Lorber, also damit sollte auch diese Angelegenheit geklärt sein, denn an den Früchten erkenne ich es. Ich werde jetzt nicht alles raussuchen, aber zweifellos warst du zahlreichen Werken viel zu offen eingestellt und da ist genügend Falsches noch hängengeblieben, das noch durch Wahrheit ersetzt werden muss.

Zuerst ist aber wie gesagt die Selbsterkenntnis samt tiefer Reue und Buße wichtig, und das wird einige Zeit dauern, bis du dadurch Falsches und Böses in dir überwunden hast, wodurch du dann vieles ganz anders fassen kannst.

Gegen den Willen Gottes ist etwa dein Nichtvertrauen mir gegenüber, denn solange du mir nicht vertraust, vertraust du Jesus nicht, dass er Menschen für dich und andere mit Nächstenliebe beauftragt. Da hast du anscheinend auch irgendwo eine falsche Aussage gelesen, dass du nur auf Gott hören sollst. Jesus sagt hingegen, dass du auch auf deine besseren Brüder hören sollst.

Die Lage zwischen uns ist auch keinesweg so, dass ich in "eure" Gemeinschaft möchte, denn das ist noch keine himmlische Gemeinschaft, sondern Eigenwille, Stolz und Hochmut, Irrlehren usw. sind hier vorherrschend. Mir gibt nicht so eine Gemeinschaft Kraft, sondern Jesus Christus TROTZ dieser argen Eigenschaften, die hier vorherrschen.

Ich schließe mich also keineswegs irgend einer weltlichen Gemeinschaft an, sondern wer schon mehr erkennt, wird merken, dass ich ein "besserer Bruder" bin, der gerne weiterhilft und das Zerstreute sammelt und jedem vergönnt, dass er sich endlich wirklich Jesus Christus zuwendet und das auf die richtige Weise, nicht durch Lesen. Wer das Wort kennt und auf das Gefühl Gottes hört, wird merken, dass es umgekehrt so ist, dass er/sie sich mir anschließen soll. Nämlich in die geistige himmlische Gemeinschaft, in der mit allergrößter Liebe dem Wort Gottes folge geleistet wird, weil dies der einzig sinnvolle Wille ist.

Und doch muss sich jeder zuvor klar sein, dass ihm Spott und Hohn und Verfolgung von der Welt erwartet. Doch welche Angst soll man vor der Welt haben, Gott alleine ist es, der das Leben geben und nehmen kann. Und man kann sich gewiss sein, dass jene, die sich wirklich ihm hinwenden und nach seinen Worten tun, auf der guten und sicheren Seite sind.
 Di, 23. Okt 2012 um 22:43 MESZ von Josef

Re: Die Zuspitzung der Weltereignisse

Die Zuspitzung der Weltereignisse
von Die Zuspitzung der Weltereignisse
von Weinbergsarbeiter Gottes Beitrag bearbeiten Sun, 14 Oct 12 um 14:55 CEST
(Zuletzt bearbeitet am Sunday, 14. October 2012 um 17:08 CEST)


Hallo Weinbersarbeiter Gottes,

ein wenig Nachhilfe:

DEIN WILLE VATER GESCHEHE

Datei 017 | Wie Gott in das Weltgeschehen eingreift gottes Mühlen malen langsam | Dafür aber furchtbar fein

Wie Gott in das Weltgeschehen eingreift

Was wird Gottes Beitrag zur Entwicklung der Ereignisse sein, die für die nächsten Jahre prophezeit sind? Die Menschheit sieht sich heute einer sich zuspitzenden Krisensituation gegenüber im Bezug auf Umweltverschmutzung, Dürren, Hungersnöte, Epidemien, wirtschaftliches Chaos und Kriege. Wohin wird das alles führen? Wird Gott zulassen, dass die Menschheit sich selbst vernichtet, oder wird er auf dramatische Weise eingreifen?

Millionen von Gläubigen evangelischer Glaubensrichtungen und Pfingstlerbewegungen glauben, dass Jesus Christus jederzeit zurückkommen kann. Sie sehen, wie sich die Weltereignisse im Hinblick auf biblische Prophezeiungen zuspitzen. Und sie wollen „bereit" sein.

„Jesus Christus kommt vielleicht heute Nacht zurück," ruft der Evangelist in seiner gut besuchten Vorstellung. „Besser, Sie geben Ihr Herz jetzt dem Herrn, solange er Sie ruft. Vielleicht haben Sie nie wieder eine Chance wie diese!" Viele dürften schon einmal einen Prediger so reden gehört haben, sei es persönlich oder durch Radio und Fernsehen. Im World Magazine vom 24. April 1999 schrieb Andree Seu: „Ich kenne einen Pastor, der gerne sagt: ‚Jesus kommt heute zurück,’ denn wie er erklärt, egal, an welchem Tag er kommt, es wird dann ‚heute’ sein."


Franklin Graham, Sohn des bekannten Fernsehpredigers Billy Graham wurde so zitiert: „Die Kirchen glauben, dass sich alles zuspitzt und dass Gott in Bewegung ist. Viele Menschen in den evangelikalen Gemeinschaften glauben, dass die Rückkehr Jesu Christi jeden Moment stattfinden kann – und ich bin einer von diesen" (Los Angeles Times, 31. Dezember 1995). Das war vor fast einem Jahrzehnt. Seit Jahrzehnten verkünden viele Prediger der evangelikalen Bewegung mit lauter Stimme in ihren Veranstaltungen: „Jesus Christus könnte heute Nacht zurückkommen. Sie müssen sich bereit machen, jetzt ihrem Schöpfer zu begegnen!"


Ist es wahrscheinlich, dass der Jesus Christus der Bibel heute Nacht zurückkommt? Für die meisten Menschen in dieser Welt ist die Aussicht eines Eingreifens Gottes nicht besonders real. Selbst unter „Gläubigen" gibt es große Meinungsverschiedenheiten darüber, wann und wie Christus zurückkehrt – oder ob er überhaupt wirklich zurückkehrt.


Wird Gott plötzlich und auf geheimnisvolle Weise eingreifen – völlig unerwartet? Oder hat der Allmächtige eine spezifische Reihe von Ereignissen vorhergesagt, die diejenigen informieren und warnen wird, die die Bibel ernst nehmen? Hat Gott bereits in das Weltgeschehen eingegriffen?


Was sagt die Bibel wirklich? Sie sollten das wissen!


Zunächst muss man feststellen, dass Gott nicht launisch ist. Der Schöpfer des Universums macht seine Pläne nicht aus Effekthascherei oder impulsiven, unkontrollierten Gefühlsausbrüchen. Gott, der Vater, wird Jesus Christus zu einer Zeit auf diese Erde zurücksenden, wenn dessen Rückkehr für das Überleben oder die Vernichtung der menschlichen Rasse entscheidend sein wird. Prediger, die törichterweise betonen „heute ist der Tag," tun ihren Zuhörern keinen Gefallen. Die Rückkehr Jesu Christi ist eine sehr ernste Angelegenheit. Sie könnte sogar eine Frage Ihres eigenen Überlebens sein!


Die Heilige Schrift ist die einzige verlässliche Quelle für das offenbarte Wissen über Jesu Christi Rückkehr. Die meisten Ideen und Spekulationen von Menschen über seine Rückkehr sind blanker Unsinn und sind durch Raten und menschliche Eitelkeit entstanden!

Der unsichtbare Schachmeister

Für den modernen Wissenschaftler, Geschäftsmann oder sogar Theologen, der die Bibel nicht wörtlich versteht, ist der größte Stolperstein für ein Verständnis der Prophezeiungen Gottes, dass er die absolute Realität des wahren Gottes – des Schöpfergottes, der in der Bibel offenbart ist – nicht erfassen kann. Wie funktioniert Gottes Kraft eigentlich? Wie bestimmt Gott das Schicksal von Nationen?


In jedem Fall hat der Gott, der in Ihrer Bibel offenbart ist, die Fähigkeit, vollständige Macht und Kontrolle über Nationen und einzelne Personen auszuüben. „Siehe, die Völker sind geachtet wie ein Tropfen am Eimer und wie ein Sandkorn auf der Waage. Siehe, die Inseln sind wie ein Stäublein. [...] Er thront über dem Kreis der Erde, und die darauf wohnen, sind wie Heuschrecken; er spannt den Himmel aus wie einen Schleier und breitet ihn aus wie ein Zelt, in dem man wohnt; er gibt die Fürsten preis, dass sie nichts sind, und die Richter auf Erden macht er zunichte" (Jesaja 40, 15.22-23).


Glauben Sie das? Oder nimmt sich Jesaja nur künstlerische Freiheit heraus und sagt das in seiner Ansicht über die göttliche Macht einfach so dahin?


Der Prophet Daniel beschrieb, wie Nebukadnezar, König eines der bemerkenswertesten Reiche im Altertum, seinen Verstand verlor und aus dem Amt geworfen wurde, „bis du [Nebukadnezar] erkennst, dass der Höchste Gewalt hat über die Königreiche der Menschen und sie gibt, wem er will" (Daniel 4, 22). Gott entscheidet, wer die verschiedenen Nationen regiert und bestellt manchmal sogar die geringsten Menschen in ein Amt.


Können die Amerikaner sich auf diese Schriftstelle verlassen, angesichts der knappen und umstrittenen Präsidentschaftswahlen im Jahr 2000? Können die Briten die Führung von Premierminister Tony Blair betrachten und darin Gottes Hand sehen? Im Juni 2001 setzte Italien die 59. Regierung seit dem 2. Weltkrieg ein. Andere europäische Nationen haben ebenfalls mit sozialen und politischen Unruhen zu kämpfen. Im Mai 2002 stimmten die Franzosen in den Präsidentschaftswahlen zwischen einem Gaullisten und einem Mann ab, der oft als Neofaschist bezeichnet wird. Bekommen diese Nationen die Art Staatsoberhäupter, die sie verdienen, anstatt der anständigen und weisen Regierungschefs, die sie so dringend bräuchten? Und wer kann schon sagen, was geschehen wird, wenn der gegenwärtige, alternde Papst stirbt? Wen werden die Kardinäle wählen, um in die Fußstapfen dieses konservativen Papstes zu treten, um eine Kirche zu leiten, die durch Skandale abscheulicher sexueller Unmoral gebeutelt wurde?


Die gegenwärtige politische Stabilität dieser Welt ist etwa so groß wie die eines Kartenhauses.


In den hebräischen Schriften beschrieb Mose, wie Gott die Aufteilung von Nationen und Völkern im Altertum fügte und lenkte. „Als der Höchste den Völkern Land zuteilte und der Menschen Kinder voneinander schied, da setzte er die Grenzen der Völker nach der Zahl der Kinder Israel" (5. Mose 32, 8). Wie ein Schachmeister lenkt er Könige, Königinnen, Kardinäle und Bauern wie er will, entsprechend seiner Absicht. Er leitet verschiedene große Nationen in Gebiete dieser Erde, wo er sie haben will und segnet oder verflucht sie durch das Wetter, durch Kriege und durch Wohlstand entsprechend ihrer Bereitschaft, sich seinem Willen zu beugen (vgl. 3. Mose 26).



Zustände in der Welt am Ende der Zeit



Die Bibel offenbart, dass das technische Wissen der Menschen sich direkt vor Christi Rückkehr erheblich vergrößert. Dies wird auch eine Zeit massenhafter Reisewellen und Immigrationsbewegungen sein: „Und du, Daniel, verbirg diese Worte, und versiegle dies Buch bis auf die letzte Zeit. Viele werden es dann durchforschen und große Erkenntnis finden" (Daniel 12, 4).


Trotz dieses Aufschwungs an technologischen Fähigkeiten geht das Wissen über geistliche Angelegenheiten zurück! Unsere Fähigkeit, mit anderen Menschen friedlich auszukommen, hat sich in den letzten 4000 Jahren nicht verbessert. Jesus sagte: „Wie es aber in den Tagen Noahs war, so wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein" (Matthäus 24, 37; Schlachter-Übersetzung).


Die Bibel offenbart eindeutig, dass Noahs Tage durch allgegenwärtige Sünden und Gewalttaten charakterisiert waren: „Als aber der HERR sah, dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar, da reute es ihn [...]. Da sprach Gott zu Noah: Das Ende alles Fleisches ist bei mir beschlossen, denn die Erde ist voller Frevel von ihnen; und siehe, ich will sie verderben mit der Erde" (1. Mose 6, 5.13).


Der Apostel Paulus wurde von Gott inspiriert, einen Blick in die Zukunft zu werfen und beschrieb die letzten Tage als „schlimme Zeiten" – Zeiten erfüllt von extremem Materialismus, moralischem Niedergang und einer falschen Spiritualität, die die Macht des wahren Gottes der Bibel leugnet (2. Timotheus 3, 1-5). Passt diese Beschreibung auf unsere gegenwärtige, westliche Zivilisation?


Eine weitere Eigenschaft der Zeit, die zu Jesu Rückkehr hinführt, wird die große Anzahl schrecklicher Kriege und Zerstörungen sein (Matthäus 24, 3-20). Jesus warnte, dass dadurch die Auslöschung der Menschheit drohen könnte – wenn er nicht eingreifen würde, um die Menschen vor ihren tödlichen Aktivitäten zu retten: „Denn es wird dann eine große Bedrängnis sein, wie sie nicht gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt und auch nicht wieder werden wird. Und wenn diese Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch selig [gerettet] werden; aber um der Auserwählten willen werden diese Tage verkürzt" (Verse 21-22).



Eine Vision für die Zukunft



Stellen wir uns diese Vision für die Zukunft vor: Eine alarmierende Serie von Krisen trifft eine überraschte Menschheit. Die auf der Welt verfügbaren Vorräte an Nahrungsmitteln und sauberem Wasser schwinden wegen der starken Umweltverschmutzung, die die Natur schädigt und wegen der globalen Erwärmung, die das Wetter verändert. Millionen sehen sich Hungersnöten und später dem Hungertod ausgesetzt. Manche Gegenden kämpfen mit extremen Winterstürmen und massiven Hochwasserkatastrophen, während andere Gebiete in einer Dürre unter sengender Sonne vergehen! Diese Veränderungen im Wetter verschlingen Unsummen und führen zum Bankrott einiger Versicherungsgesellschaften.


Massive Erdbeben, gelegentliche Vulkanausbrüche und Insektenplagen belasten internationale und regionale Katastrophenfonds weiter. Ethnische Spannungen, Arbeitslosigkeit und das allgegenwärtige Verbrechen machen einst friedliche Wohngegenden zu einem unsicheren Pflaster. Ein Leben ist zunehmend weniger wert. Was kosten schließlich ein paar Patronen oder ein Messer?


Und der Schrecken der Attacken vom 11. September 2001 erinnert uns daran, dass verstärkte terroristische Aktivitäten die oben genannten Probleme noch weiter verstärken!


Vernichtende Epidemien werden etliche Millionen von Menschen betreffen! Und während sich das Klima erwärmt, wandern exotische Krankheiten, die früher auf die tropische Dritte Welt beschränkt waren, mit manchen keimübertragenden Insekten weiter nordwärts. Multiresistente Bakterienstämme breiten sich in Krankenhäusern rapide aus und machen die Wirkung von Antibiotika und anderen „wunderbaren" Medikamenten zunichte. Bioengineering – das Herstellen transplantationsfähiger Organe in Affen, Schweinen und anderen Tieren – begünstigt noch gefährliche Mutationen tödlicher Bakterien und Viren. Diese überspringen irgendwann die bisherige Grenze zwischen Tieren und Menschen vor Ansteckung mit den Krankheiten der jeweils anderen Art. Junge, Alte und Mittellose sterben in erschreckend hoher Zahl. Massenbegräbnisse für die Toten werden Teil des Alltags.


„Quatsch," sagen Sie? „Das wird nie passieren, wo ich lebe," argumentieren Sie. „Unbegründete Schwarzmalerei," beteuern Sie. „Außerdem werden unsere Regierung und die moderne Technik uns vor solchen Problemen bewahren," hoffen Sie.


Wirklich? Werden Ihre Armeen, Ihre Polizei, Ihr Sozial- und Gesundheitswesen Sie von solchem Terror aus dem In- und Ausland isolieren? Verlassen Sie sich lieber nicht darauf!


Die meisten westlichen Regierungen einschließlich der der Vereinigten Staaten leiden unter einer zunehmenden Last der Staatsverschuldung, die inzwischen wahrhaftig gigantische Ausmaße angenommen hat! Schmerzliche Haushaltskürzungen geben vielen Nationen Nahrung für politische Debatten. Und in vielen Ländern der Dritten Welt haben Waffenkäufe in unseren Tagen Vorrang vor Ausgaben für das Gesundheitswesen oder die Rentenversorgung.


Falls Sie Amerikaner, Kanadier, Brite, Australier oder Bürger eines der recht wohlhabenden Länder der westlichen Welt sind, seien Sie auf der Hut. Verantwortungslose finanzielle Fehlentscheidungen auf nationaler Ebene kündigen einen zukünftigen Niedergang an Ansehen und Macht an. Und wenn Ihr Land Ausgaben kürzen muss, weil das Einkommen sinkt, welchen Effekt wird das für Sie als Einzelperson haben? Ist das wirklich keine Wolke am Horizont? Oder braut sich da vielleicht ein Sturm zusammen?



Ein düsteres Bild

Beachten Sie diesen Bericht aus einer Reportage:

„Dr. Abdul Wahab Achakzai ist ein Mediziner am zivilen Krankenhaus in Chaman, einer armen und staubigen Basarstadt Pakistans. Täglich strömen 700 bis 800 Kinder und Erwachsene in seine von Fliegen wimmelnde Einrichtung nahe der afghanischen Grenze, um wegen Krankheiten von Malaria bis Tuberkulose behandelt zu werden.


‚Die Regierung gibt uns 120 Rupien’ – weniger als $4, sagte Achakzai einem Besucher, während er ein zitterndes, fünfjähriges Mädchen untersuchte, von dem er vermutete, dass es von einem Malaria übertragenden Moskito gestochen wurde. Weniger als 4 Dollar. ‚Nicht pro Patient. Das ist die tägliche Unterstützung für das ganze Krankenhaus,’ fügte Achakzai hinzu" (Los Angeles Times, 3. Dezember 1995). Könnte ein solcher Rückgang in der Gesundheitsversorgung in Ihrem Land stattfinden? An vielen Orten sind Einschnitte in der Versorgung von Armen, Kindern und Alten schon seit Jahren eine Tatsache.


Während sich Krankheiten ausbreiten und lange geschätzte gesellschaftliche Normen zusammenbrechen, verfallen viele in Hoffnungslosigkeit und hegen Selbstmordgedanken. Im letzten Jahrzehnt haben 300 000 Amerikaner sich das Leben genommen – genauso viele, wie bei Kampfhandlungen im 2. Weltkrieg starben. „Amerika steht vor einer weithin noch nicht erkannten Selbstmord-Epidemie. Selbstmord ist zur achthäufigsten Todesursache in den USA von heute geworden, und zur dritthäufigsten Todesursache unter Jugendlichen. Alle Amerikaner erkennen, dass das Land voll von Gewaltverbrechen ist, aber nur wenige wissen, dass 50 Prozent mehr Amerikaner sich selbst umbringen, als ermordet werden" (San Diego Union-Tribune, 11. Januar 2002).

Die Gefängnisse sind ebenfalls voll von Beweisen, dass unsere Gesellschaft nicht mehr das ist, was sie sein sollte. „Vor Kurzem erreichten die Vereinigten Staaten den zweifelhaften Ruhm, die größte Zahl von Strafgefangenen auf der Welt zu haben. Damit übertraf man sogar das an Geldknappheit leidende Russland – lange Zeit der einzige Rivale im Hinblick auf eine riesige Gesellschaft von Strafgefangenen – nachdem Russland Tausende von Gefangenen entließ, um Geld einzusparen," bemerkte Sasha Abramsky, Autor von Hard Time Blues. „Etwa 2 Millionen Amerikaner sitzen nun im Zuchthaus oder in Gefängnis... . Auf 100 000 Einwohner gerechnet haben die USA eine fünf Mal so hohe Gefangenenrate wie England, sechs Mal so viel wie Kanada und sieben Mal so viel wie Deutschland."


Auch steigende Temperaturen kündigen schwere Krisen an. Klimaveränderungen wirken auf die riesigen Eisflächen der Antarktis ein. Eine Eisscholle, die nach Vermutungen von Wissenschaftlern seit mindestens 12000 Jahren existierte, brach im März 2002 ab nach einem der wärmsten Sommer seit Beginn der dortigen Aufzeichnungen. „Das ist ein tief greifendes Ereignis," sagte die Geologin Christina Hulbe. „Diese Eisscholle hat seit Tausenden von Jahren viele Temperaturschwankungen überstanden. Jetzt ist sie weg." Das abgebrochene Gebiet, 1100 Kilometer breit, hatte eine Fläche von etwa 3000 Quadratkilometern – etwa die Größe des Saarlandes. „Wissenschaftler sagten, dass es in den letzten 50 Jahren einen Trend zur Erwärmung auf dieser Halbinsel gegeben hat, die als ein sensibler Indikator für eine globale Klimaveränderung angesehen wird" (San Diego Union-Tribune, 20. März 2002).


Und wenn die Temperaturen auf der Erde steigen, werden Dürren weitere schlimme Notlagen hervorrufen. Wissenschaftler schätzen nun, dass im Jahr 2025 ein Drittel der Menschen nicht mehr genügend Zugang zu Wasser haben wird, und dass die herkömmliche Landwirtschaft nicht mehr ausreichen wird, um die Bevölkerung der Erde zu ernähren. Schon jetzt „betrifft die Wasserknappheit etwa 450 Millionen Menschen in 29 Ländern und Streitigkeiten um Wasserrechte in Asien und Afrika könnten zu ernsthaften Konflikten führen, wenn die Regierungen nicht neue Wege finden, die bestehenden Vorräte effizienter zu nutzen," so ein Bericht des Welt-Wasserforums vom August 2001. „Wasser könnte wie Öl zu einer neuen Ursache von Konflikten werden," sagte der holländische Kronprinz Willem-Alexander, Vorsitzender des Forums.


„Trotz mancher Erfindungen, die die Kosten der Wasseraufbereitung gesenkt haben, haben immer noch ein Milliarde Menschen nicht ausreichend sauberes Trinkwasser... . Ländliche, landwirtschaftlich genutzte Gebiete sind am meisten gefährdet... . Eine Kombination aus globaler Erwärmung, Verschwendung und Verschmutzung bedeutet, dass große Flüsse, von denen seit je her Millionen von Menschen abhängig sind, jetzt zu manchen Zeiten des Jahres austrocknen. Der Gelbe Fluss in China, der Nil in Afrika und der Indus und der Ganges in Südasien erreichen während der Trockenzeit nicht immer das Meer, und lassen verzweifelte Bauern zurück... . Es gibt nicht genügend Wasser, um genügend Nahrung zu produzieren" (Los Angeles Times, 14. August 2001).



Hungersnöte und Krankheiten



In der Folge könnten Millionen von Menschen Hunger leiden. „Vierzig der ärmsten Länder der Welt laufen Gefahr, in ihrer Möglichkeit, Nahrungsmittel zu produzieren, stark eingeschränkt zu werden – mit Rückgängen von bis zu 25 Prozent [...] und 450 Millionen unterernährten Menschen" (Los Angeles Times, 11. Juli 2001).


Auch die USA sind stark betroffen. „Dürren haben beinahe ein Drittel der Vereinigten Staaten heimgesucht und drohen, diesen Sommer in manchen Gegenden zu der schlimmsten Wasserverknappung seit vielen Jahren zu führen, so die Meinung von Experten. ‚Dies ist ein schlafender Riese,’ sagte der Klimatologe Mark Svoboda vom National Drought Mitigation Center [Nationalen Dürrelinderungs-Zentrum] in Lincoln, Nebraska. ‚Die Auswirkungen werden sich erst noch zeigen.’" Im Frühjahr 2002 sind die Wasservorräte New Yorks auf 48 Prozent ihrer Kapazität gesunken und viele andere Gemeinden in den gesamten Vereinigten Staaten haben mit Wassermangel zu kämpfen und sehen sich einer zwangsweisen Wasserrationierung im Sommer gegenüber.


Und das Wasser, das wir haben, könnte vergiftet sein. „Drei Jahrzehnte nach dem Abkommen zur Wasserreinhaltung glaubt eine wachsende Anzahl von Umweltforschern, dass die herkömmlichen Bedenken über Wasserverunreinigungen nicht weit genug gehen könnten. Sie sehen eine potenzielle Bedrohung in der allgegenwärtigen Verwendung von Chemikalien in Medizin und Alltag. Diese Verbindungen, von Antibiotika bis Koffein, reichern sich in der Umwelt und den Wasserreservoirs an – mit unbekannten Folgen" (San Diego Union-Tribune, 20. März 2002). Aber manche Folgen sind bekannt. In England zum Beispiel wurde ein drastischer Rückgang an Spermazellen bei Männern mit Verunreinigungen in der Themse in Verbindung gebracht. In Deutschland, wo in manchen kleineren Flüssen die Abwasserrate bis zur Hälfte des Wasservolumens ausmachen kann, haben Forscher messbare Mengen an Spasmolytika, entzündungshemmenden Stoffen und anderen Medikamenten im Wasser entdeckt. Forscher in Kansas, USA, haben Spuren von Nonylphenol in deren Wasser nachgewiesen; diese häufig in Seifen vorkommende Substanz wurde mit Krebs, Unfruchtbarkeit und körperlichen Missbildungen in Verbindung gebracht.


AIDS – Acquired Immune Deficiency Syndrome – ist schon seit einigen Jahren aus den Schlagzeilen verschwunden, aber die Krankheit ist immer noch da. Das Center for Disease Control [Gesundheitsamt] berichtete im Februar 2002, dass bis zu 1 Million Amerikaner mit einer HIV-Infektion leben dürften – viele davon unbehandelt. Obwohl dank neuer, teurer Behandlungsmethoden einschließlich komplexer „Cocktails" von Medikamenten jedes Jahr weniger Amerikaner an AIDS sterben, ist die Zahl der neu Infizierten über die letzten Jahre hinweg bei jährlich 40 000 stabil geblieben (Los Angeles Times, 26. Februar 2002).


Diese Krankheit ist keineswegs und auch nicht hauptsächlich ein amerikanisches Problem. Osteuropa und die Länder der ehemaligen Sowjetunion haben die höchsten Zuwachsraten an HIV-Infektionen auf der ganzen Welt, wobei die Zahl der HIV positiven Menschen sich in Russland in den letzten drei Jahren verfünfzehnfacht hat, so ein Bericht der Vereinten Nationen vom November 2001. Die höchste Infektionsrate wurde in der Ukraine gefunden, wo mindestens 1 Prozent der Bevölkerung mit dem Virus infiziert ist.


In manchen afrikanischen Ländern sind die Zahlen noch viel schlimmer. Für einige Länder der Subsahara wird erwartet, dass sie 20 Prozent ihres Bruttosozialproduktes bis 2020 aufgrund von AIDS verlieren. In Swaziland und Botswana sind ein Drittel aller Erwachsenen HIV positiv! Auf dem gesamten afrikanischen Kontinent leben über 28 Millionen Menschen mit HIV (Los Angeles Times, 29. November 2001).


Auf der ganzen Welt haben sich 5 Millionen Menschen im Jahr 2001 mit dem AIDS-Virus infiziert – 800 000 davon waren Kinder. Die Gesamtzahl der Menschen, die mit HIV leben, beläuft sich nun auf 40 Millionen. In den vergangenen 20 Jahren starben über 22 Millionen an AIDS, 3 Millionen davon im Jahr 2001. AIDS ist nun die vierthäufigste Todesursache auf der Welt.



Die Bibel prophezeite klar diese Trends!



Jesus Christus prophezeite, dass direkt vor seiner Rückkehr „Hungersnöte" – Mangel an Nahrung – und „Pest" – Seuchen – auftreten würden. Wir sehen gegenwärtig nur den Beginn dieser Flüche, die sich verstärken werden, bis sie massive Auswirkungen auf unsere gesamte Lebensweise haben! Christus prophezeite direkt, dass unsere Zeit wie die Zeit Noahs sein würde (Matthäus 24, 37-39). Noahs Tage waren charakterisiert durch „Bosheit" und „Frevel" (1. Mose 6, 5.13).


Ist die Welle des Verbrechens in den USA am abklingen? „Zu all den erfreulichen Nachrichten von neueren Verbrechensstatistiken gibt es eine dunkle Kehrseite. Während die Verbrechensrate bei Erwachsenen zurückgeht, schießt sie bei Teenagern in die Höhe... . Die Rate stieg bei Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren um 16 Prozent und verdrängte Anfang der 90er Jahre die Gruppe der 18-24-Jährigen von ihrem Spitzenplatz. Und genau dieselbe Altersgruppe wird in den nächsten zehn Jahren boomen... . ‚Dies ist die Ruhe vor dem Sturm. Solange wir uns selbst vormachen, dass wir den Kampf gegen das Verbrechen gewinnen, mögen wir kein Auge haben für das Blutbad von Gewalt unter Teenagern, das uns in der Zukunft erwartet’... . Fast alle Faktoren, die zu Verbrechen unter Jugendlichen beitragen – Haushalte mit nur einem Elternteil, Kindesmissbrauch, heruntergekommene innerstädtische Schulen – werden schlimmer. Zur gleichen Zeit interessiert sich die Regierung immer weniger – anstatt mehr – dafür, Geld dafür auszugeben, um diesen Kreislauf von Armut und Verbrechen zu durchbrechen" (Time Magazin, 15. Januar 1996, Seite 52). Kriminologen warnen, dass die kommende Generation zu „Raubtieren" ohne jegliches Gewissen für richtig und falsch werden könnte – weil sie nie geliebt, genährt und auf positive Art diszipliniert wurde.


Und zum Widerwillen vieler konservativer und traditionell ausgerichteter Gegenden in anderen Teilen der Welt werden zur gleichen Zeit Hollywood und dessen Nachahmer enorm reich durch den Vertrieb moralischer Degeneration in gewaltreichen und von Sex angefüllten Videos und CD’s. Ein solch korrumpierender Einfluss wird zunehmend als soziales Übel empfunden, das ferngehalten werden muss – doch die Jugendlichen und zunehmend auch die Erwachsenen in der westlichen Welt nehmen diesen Einfluss gierig auf! In einem Artikel von Kim Painter in der Zeitschrift USA Today vom 15. März 2002 wird berichtet, dass Studien nun ergeben haben, dass 21 Prozent der Jungen und 19 Prozent der Mädchen erklären, sie hatten im Alter von 14 Jahren bereits Sex! Forscher in Washington D.C. entwickelten vor Kurzem ein Programm, dass einer frühen sexuellen Aktivität vorbeugen soll. Sie entwickelten es im Hinblick auf Siebtklässler, doch nach einer Pilotstudie entschieden sie dann, stattdessen Fünftklässler ansprechen zu wollen – weil zu viele Siebtklässler bereits Sex hatten!


Doch all diese Probleme sind nur der Anfang der Geschichte. Die Welt sieht sich weiterhin einer nuklearen Bedrohung massiven Ausmaßes gegenüber. Auch wenn man sich über den Zusammenbruch der Sowjetunion freut, so stellt nun das immense Waffenarsenal, das sie besaß – einschließlich Nuklearwaffen – eine Bedrohung dar, weil diese Waffen an den Höchstbietenden verkauft werden könnten! Militante Islamisten peitschen Hunderte von Millionen gegen die westlichen Demokratien auf, während die USA sich an der Grenze ihrer Möglichkeiten in ihrem „Krieg gegen den Terror" befinden. Es wurde im militärischen Aufrüsten der letzten Zeit kaum zur Kenntnis genommen, dass die Vereinigten Staaten vor Kurzem ihre Jahrzehnte alte Strategie eines „Zwei-Fronten-Konflikts" aufgegeben haben, in der sie sich bereit hielten, zum Beispiel gleichzeitig einen Krieg im Mittelmeerraum zu führen und einen weiteren im pazifischen Raum. Dieser Strategiewechsel könnte in naher Zukunft zu einer ernsten Gefahr werden, während die USA sich immer mehr Feinde machen.


Und vergessen wir nicht die weltverändernden Auswirkungen eines wieder erstarkenden Europas! Seit Januar 2002 durch eine gemeinsame Währung – den Euro – vereint, sind die Nationen Europas nun mehr daran interessiert, auf globaler Ebene einzugreifen, wo sie das Gefühl haben, dass die USA versagen, sei es im „Krieg gegen den Terror" oder im Nahen Osten.


Wenn all diese Trends sich vereinigen, beschreiben sie eine Vision für die Zukunft, die einem Angst machen kann! Wie entwickeln sich die Dinge? Für jemanden, der sich damit befasst und weit gereist ist, und der die Komplexität der Themen erfasst, ist es offensichtlich, dass wir in „gefährlichen Zeiten" leben. Die Weltereignisse nähern sich immer mehr dem Bild der biblischen Prophezeiungen! Veränderungen stehen bevor, doch vielleicht nicht so, wie sich viele das gedacht haben.



Und sie wurden zerstreut!



Gott muss sich keine Wettervorhersagen ansehen. Er entscheidet, ob wir morgen einen klaren Himmel haben oder nicht. Jesus Christus sagte über Gott: „Er [...] lässt regnen über Gerechte und Ungerechte" (Matthäus 5, 45). Gelegentlich hält Gott den Regen zurück oder schickt zu viel davon, um Menschen eine Lektion zu erteilen!


Jakobus beschrieb in seinem Brief, wie der Prophet Elia „betete ein Gebet, dass es nicht regnen sollte, und es regnete nicht auf Erden drei Jahre und sechs Monate. Und er betete abermals, und der Himmel gab Regen, und die Erde brachte ihre Frucht" (Jakobus 5, 17-18).


Gott hat also die Macht, ein Land zu bewässern oder es austrocknen zu lassen. Dasselbe gilt für Wind, Kälte, Wirbelstürme und Wolken. Und er gebraucht diese Macht manchmal, um in das Weltgeschehen einzugreifen: „Du zerbrichst die großen Schiffe durch den Sturm von Osten" (Psalm 48, 8).


Einige der wichtigsten Wendepunkte in der Geschichte der englischsprachigen Völker wurden durch Gottes Eingreifen in das Wetter während einer Schlacht entschieden. Diese erfolgreichen Eingriffe ermöglichten die religiöse Freiheit, den Wohlstand und die Macht, welche die angelsächsisch-keltischen Mächte USA, Kanada, Australien, Neuseeland und Großbritannien noch immer genießen.


In den Jahren 1586-87 wurde die katholische Vorherrschaft über den englischen Thron durch die Hinrichtung Maria Stuarts, der Königin der Schotten, vereitelt. Im folgenden Jahr sandte König Philip II. von Spanien seine „unbesiegbare" Armada von 124 Schiffen gegen England, um die Kontrolle durch den Katholizismus wiederzuerlangen. Während die englischen Seestreitkräfte noch tapfer kämpften, ging ihnen irgendwann das Schießpulver aus! Zu diesem kritischen Zeitpunkt kam plötzlich ein unvorhersehbarer Sturm auf und schickte viele der schwer bewaffneten spanischen Gallionen ins Verderben. Die vom Wetter angegriffenen Schiffe, die noch ihre Heimat in Spanien erreichten, waren so schwer beschädigt, dass viele von ihnen nie wieder eingesetzt werden konnten.


Königin Elisabeth, die den Sieg über Spanien feiern ließ, gab eine Silbermedaille heraus mit der Inschrift: „Gott blies, und sie wurden zerstreut." Sie wusste, wer in dieser kritischen Stunde der Geschichte ihres Volkes hinter den Winden steckte!



Eine wundersame Rettung



1940 waren Hitlers Streitkräfte in einem Blitzangriff in Frankreich und den Niederlanden einmarschiert. Sie hatten 330 000 britische Soldaten vom Rest ihrer Streitkräfte abgetrennt und sie bei Dünkirchen zum Rückzug gezwungen, mit dem Ärmelkanal als letztem Fluchtweg. Hätten die Briten diese Armee verloren, so hätten sie wohl kaum noch eine Chance gehabt, die Armeen der Nazis zurückzudrängen, die sich auf den Einmarsch in England vorbereiteten. In ganz Großbritannien machte das Wort die Runde: „Winnie [Churchill] braucht Boote."


Obwohl der Ärmelkanal normalerweise rau und gefährlich ist, wurden Hunderte von Schiffen, Yachten und kleinen Booten ausgeschickt – alles, was sich bewegen konnte und nicht unterging –, um zumindest das zu retten, was von der Armee noch übrig bleiben würde. Doch die Lage sah schlecht aus. Dann kam überraschend schlechtes Wetter auf dem Festland auf und zwang die deutsche Luftwaffe dazu, am Boden zu bleiben. Aber anstatt wie gewöhnlich rau und wechselhaft zu sein – somit gefährlich für kleine Boote – wurde der Ärmelkanal fast so still wie eine Badewanne! Die Menschen, die ihr ganzes Leben lang an seinem Ufer gelebt hatten, hatten ihn nie so ruhig erlebt. Winnies bunt zusammengewürfelte Armada von schifffahrtstechnischem Strandgut rettete fast eine Drittelmillion britischer Soldaten – das Rückgrat ihrer gesamten Armee! Hitler war sprachlos. Die Generäle der Nazis grollten vor Verbitterung, weil sie diesen einfachen Sieg verpassten. Die Briten waren zutiefst dankbar und nannten dies „das Wunder der ruhigen See."


Ich habe vier Jahre meines Lebens in Großbritannien verbracht und sprach mit einigen älteren Männern, denen die Rettungsoperation bei Dünkirchen persönlich vertraut war. Alle bekamen feuchte Augen, als sie darüber redeten. Alle erinnerten sich an das tiefe Gefühl der Dankbarkeit der Briten Gott gegenüber nach diesem Ereignis. Sonntag, der 9. Juni 1940 wurde als ein Tag der nationalen Danksagung ausgerufen für Gottes Rettung bei Dünkirchen, und viele englische Vikare können bestätigen, dass deren Kirchen an diesem Tag so voll waren, wie seitdem nie mehr.


Am Tag zuvor, am 8. Juni, war in Londons Daily Telegraph ein Artikel erschienen über die so genannte „wundersame Rettung" bei Dünkirchen. Ein britischer Offizier, der selbst auch aus Dünkirchen gerettet worden war, sagte: „Eines kann man sicher über den morgigen Tag der Danksagung in unseren Kirchen sagen. Von keinem wird der Dank mit größerer Aufrichtigkeit und tieferer Empfindung aufsteigen, als von den Offizieren und Männern, die die Hand Gottes gesehen haben, stark genug, um zu retten, die sie aus den Händen eines mächtigen Feindes befreit hat, dem sie nach menschlichem Ermessen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert waren." Ja, Gott kontrolliert das Schicksal von Nationen – und einzelnen Personen.



Hitlers Teufel



Um seinen Willen bei den Menschen umzusetzen, gebraucht Gott seine geheimen, unsichtbaren Agenten – gerechte Engel (und manchmal sogar gefallene Engel) – um so seinen Einfluss auszuüben, zur Errettung oder zur Zerstörung.


Die Bibel offenbart eine faszinierende Einsicht in die Funktionsweise der Geistwelt in 1. Könige Kapitel 22. Der inspirierte Autor gibt einen detaillierten Bericht über eine Konferenz vor dem Herrn. Es scheint, als hätte Gott bereits beschlossen gehabt, einen der böswilligsten Könige in der Geschichte Israels, König Ahab, zu entfernen. Die Frage war, wie das zu tun sei. Gott entschied sich für den Plan, Ahab dazu zu bringen, persönlich in einen bevorstehenden Kampf gegen die Syrer bei Ramoth in Gilead zu ziehen. Doch Gott brauchte jemanden, um Ahab in dieser Weise zu beeinflussen. In diesem Fall meldete sich ein böser Geist freiwillig, um diese Aufgabe zu übernehmen: „Der HERR sprach zu ihm [dem bösen Geist]: Womit? Er sprach: Ich will ausgehen und will ein Lügengeist sein im Munde aller seiner Propheten" (Vers 22).


Am Tag der Schlacht wusste Gott bereits, dass die syrische Armee stärker war und tatsächlich die Israeliten besiegen würde. Und Ahab, der seinen Rang versteckte, um nicht zur Zielscheibe zu werden, wurde dennoch im Kampf getötet, als ein in „Einfalt" verschossener Pfeil ihn zwischen Teilen seiner Rüstung traf (Verse 34-37). Dies geschah, weil Gott entschieden hatte, dass dieser böse König weder im Hintergrund und somit außer Gefahr stehen, noch lebendig aus der Schlacht entkommen sollte, sondern stattdessen wie viele seiner besiegten Truppen fallen sollte.


Als Adolf Hitler an die Macht kam, machte Martin Niemöller, ein bekannter evangelischer Pfarrer in Deutschland, diese aufschlussreiche Bemerkung: „Es ist wirklich eine Zeit des Aussiebens über uns gekommen. Gott gibt Satan freie Hand, damit er uns aufrütteln möge und es so sichtbar werde, was für Männer wir sind."


Offenbar erlaubte Gott ausdrücklich Dämonen, von diesem Nazidiktator Besitz zu ergreifen oder ihn zumindest stark zu beeinflussen. Der britische Autor George Bruce schrieb: „Kann das Mysterium der Bosheit des Nationalsozialismus erklärt werden? War da ein satanischer Kern in seinem Herzen? Eine Interpretation seiner Natur, die erwähnt werden sollte, ist die Verbindung zwischen dem Nationalsozialismus und dem Okkultismus und der schwarzen Magie, zu denen sich Hitler und sein innerer Kreis angeblich hingezogen fühlten, einschließlich Göring, Himmler, Göbbels, Ley und in den früheren Tagen Dietrich Eckart und Professor Karl Haushofer.


„Nach dem, was vielen Leuten als weit hergeholter Glaube erscheint, war Hitler das Medium, durch das der Kontakt mit den übernatürlichen Kräften des Bösen hergestellt wurde. Hermann Rauschning, der Hitler mit einem kalten und analytischen Auge beobachtete, erklärt, dass er ein Medium war, ‚besessen von Kräften außerhalb von ihm selbst – beinahe dämonischen Kräften.’ Rudolph Olden, politischer Redakteur des Berliner Tagblatts in den Tagen der Machtergreifung der Nazis, kommentierte, wie der alles vereinnahmende, beinahe übermenschliche Wasserfall von Worten, der während Hitlers Reden heraussprudelte, manchmal Höhepunkte erreichte, in denen Hitler buchstäblich ‚in Zungen redete’ und besessen zu sein schien. André François-Poncet, französischer Botschafter in Berlin nahm ebenfalls Bezug auf diese scheinbare dämonische Besessenheit" (The Nazis [Die Nazis], Hamlyn, 1974, Seite 154).


Nach dem Zitieren einiger anderer Beobachter, die den Eindruck hatten, dass Hitler Hilfe von dunklen Geistesmächten erhielt, spekulierte George Bruce: „Und wirft diese Theorie eines von bösen, übernatürlichen Mächten beherrschten Hitler nicht zum ersten Mal Licht auf die Ursache für Auschwitz, Treblinka, den Tod von sechs Millionen Juden, den Plan für die Ermordung von 33 Millionen Slawen in Russland, die Bereitschaft für die Opferung von drei oder vier Millionen jungen deutschen Männern im Krieg und schließlich für das langfristige Ziel, über das Fabian von Schlabrendorff berichtete, zur vollständigen und dauerhaften Ausrottung des Christentums auf der ganzen Welt?" (Seite 156).


Hitlers Europa war dabei nur ein milder Vorläufer dessen, was Gottes inspiriertes Wort im Bezug auf eine zukünftige Wiedererstehung eines von Satan beeinflussten „babylonisch-römischen Systems" prophezeit: „Sie ist gefallen, sie ist gefallen, Babylon, die Große, und ist eine Behausung der Teufel geworden und ein Gefängnis aller unreinen Geister und ein Gefängnis aller unreinen Vögel" (Offenbarung 18, 2).


Es ist ein ernüchternder Gedanke, sich vorzustellen, dass einige der bedeutendsten Spieler auf der Weltbühne, die unser Schicksal mit bestimmen, nicht gesehen werden können. Es sind Engel oder Dämonen! Wir müssen uns der Realität einer Geistwelt um uns herum viel mehr bewusst werden. Und wir müssen absolut sicher gehen, dass wir selbst vom Geist Gottes geleitet werden!



Wie weiß Gott im Voraus, was geschehen wird?



Wie weiß Gott, was in der Zukunft stattfinden wird? Wie kann er ein Ereignis Hunderte oder sogar Tausende von Jahren im Voraus prophezeien? Von Anfang an war Gott ein genauer und aufmerksamer Beobachter menschlichen Verhaltens. Er weiß wirklich, wie wir beschaffen sind (Jeremia 17, 4-10). Er versteht sehr gut, wie Menschen dazu neigen, zu entarten, sich zu kompromittieren und vom rechten Weg abzukommen.


Direkt nachdem Gott Mose die Einzelheiten seines Gesetzes gegeben hatte, sagte er zu ihm: „Siehe, du wirst schlafen bei deinen Vätern, und dies Volk wird sich erheben und nachlaufen den fremden Göttern des Landes, in das sie kommen, und wird mich verlassen und den Bund brechen, den ich mit ihm geschlossen habe. Da wird mein Zorn entbrennen über sie zur selben Zeit, und ich werde sie verlassen und mein Antlitz vor ihnen verbergen, so dass sie völlig verzehrt werden. Und wenn sie dann viel Unglück und Angst treffen wird, werden sie sagen: Hat mich nicht dies Übel alles getroffen, weil mein Gott nicht mit mir ist?" (5. Mose 31, 16-17).


Da Gott ein solch tiefgründiges Wissen über uns besitzt, kann er mit Bestimmtheit vorhersagen, was die grundlegenden Lebensbedingungen von Völkern und Nationen in der Zukunft sein werden. Und dann kann Gott durch die geschickte Beeinflussung von Faktoren bei der Macht von Nationen wie zum Beispiel dem Wetter, den menschlichen Herrschern und anderen Umständen spezifische Prophezeiungen zur Erfüllung bringen, die manchmal in ihrer Detailgenauigkeit frappierend sind.


Ein Beispiel dieses göttlichen Eingreifens ist die bemerkenswerte Geschichte von Cyrus dem Großen, König von Persien. Erstaunlicherweise inspirierte Gott den Propheten Jesaja fast zwei Jahrhunderte vor der Geburt von Cyrus, dessen Namen und seine Taten zu beschreiben!


Um 740-720 v.Chr. schrieb Jesaja unter göttlicher Eingebung: „So spricht der HERR [...]: Ich bin der HERR [...], der zu Cyrus sagt: Mein Hirte! Er soll all meinen Willen vollenden und sagen zu Jerusalem: Werde wieder gebaut! und zum Tempel: Werde gegründet! So spricht der HERR zu seinem Gesalbten, zu Cyrus, den ich bei seiner rechten Hand ergriff, dass ich Völker vor ihm unterwerfe und Königen das Schwert abgürte, damit vor ihm Türen geöffnet werden und Tore nicht verschlossen bleiben" (Jesaja 44, 24.28; 45, 1).


Heute behaupten viele Gelehrte, dass diese Schriftstellen im Buch Jesaja zu der Zeit geschrieben worden sein müssen, als die beschriebenen Ereignisse eintrafen. Sie leugnen, dass Jesaja eine Prophezeiung 200 Jahre vor ihrer Erfüllung geschrieben hat. Worauf basieren sie diese Leugnung? Sie haben keine Fakten, um ihr Argument zu beweisen – nur einen Mangel an Glauben, dass Gott der Allmächtige ist, der wirklich in das Weltgeschehen eingreift!


Sehen wir, was Historiker über die Ereignisse wissen, die um 539 v.Chr. stattfanden, als Cyrus Babylon eroberte, eine „undurchdringliche" Stadtfestung, die weltberühmt für ihre Macht war. Da es unmöglich war, die massiven Mauern um Babylon zu überwinden, an denen schon so viele Angreifer gescheitert waren, leiteten Cyrus’ Männer den Fluss Euphrat um, der normalerweise unter den schweren Wassertoren hindurch und dann durch die Stadt floss. Durch die Herabsenkung des Wasserspiegels und mit Hilfe eines Spions, der von innen die Tore entlang des Flusses öffnete, drang Cyrus’ Armee völlig unerwartet in die Stadt ein und nahm Babylon in einem Überraschungsangriff ein.


War Gott überrascht? Nein. Er hatte fast 200 Jahre zuvor beschrieben, wie ein Führer, der auch „Cyrus" genannt wurde, große Könige unterwerfen würde, indem „vor ihm Türen geöffnet werden" würden!


Bald danach erließ Cyrus ein Dekret, das den Juden erlaubte, freiwillig in ihre Heimat und nach Jerusalem zurückzukehren, und er wies sie – in erstaunlicher Erfüllung einer weiteren Prophezeiung – an, den Tempel wieder aufzubauen (Esra 1, 2-4; 6, 2-5).



Was hat Gott vor?



Religiös gesinnte Menschen fragen sich: „Was hat der Schöpfergott im Sinn?" Doch das Interesse der breiten Bevölkerung an Religion ebbt mit den Weltereignissen ab und schwindet dahin. „Nach dem 11. September lag Religion in der Luft, so sehr, wie schon seit langer Zeit nicht mehr und vielleicht auch für lange Zeit nicht mehr," sagte Andrew Kohut, Direktor des Pew Research Center for the People the Press [Forschungszentrum für das Verhalten von Kirchgängern]. Kohuts Organisation veröffentlichte im März 2002 eine Umfrage, nach der 52 Prozent der Amerikaner jetzt meinen, dass die Auswirkungen der Religion geringer werden, nachdem sie im Herbst 2001 einen Zulauf an Interesse erfahren hatten. Dennoch wird Religion als wichtig angesehen. Im Bereich von 2:1 sagten die Leute, dass die Terrorangriffe vom September das Ergebnis von eher zu wenig als von zu viel Religion in der Welt waren," so die Pew – Umfrage (San Diego Union-Tribune, 22. März 2002).


Trotz weltlichem Skeptizismus können wir in einem Buch, das vielen Leuten am Herzen liegt, das sie aber nur sehr wenig kennen, ein tiefgreifendes Verständnis darüber finden, wie diese „schlimmen Zeiten" in der Zukunft beendet werden. Dieses Buch ist die Bibel. Sie spricht mit Autorität über die Zukunft unserer Nationen. Sie offenbart Prophezeiungen von bewegenden Ereignissen, die die gesamte Menschheit betreffen werden.


Obwohl die Menschen in der modernen Welt es kaum erkennen, war der Jesus Christus der Bibel der größte Prophet künftiger Ereignisse, der jemals gelebt hat. Das Buch der Offenbarung, auch bekannt als Apokalypse, beschreibt, was Jesus Christus direkt offenbart hat.


Beachten Sie den ersten Vers dieses spannenden und bedeutsamen Buchs: „Dies ist die Offenbarung Jesu Christi, die ihm Gott gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in Kürze geschehen soll, und er hat sie durch seinen Engel gesandt und seinem Knecht Johannes kundgetan" Offenbarung 1, 1).


Doch diese Prophezeiungen wurden nicht nur in der Apokalypse offenbart. Jesus Christus sprach auch davon, solange er auf der Erde war. Die gesamten Kapitel von Matthäus 24, Markus 13 und Lukas 21 handeln von Jesu berühmter Ölbergprophezeiung – einer wichtigen Prophezeiung, die die Abfolge von Ereignissen am Ende der uns bekannten Zivilisation beschreibt, welche uns in ein neues Zeitalter führen.


Das Gespräch begann, als Jesu Jünger fragten: „Sage uns, wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen sein für dein Kommen und für das Ende der Welt?" – das Ende der Herrschaft des Menschen (Matthäus 24, 3). Nach der Auflistung einer Reihe von Zuständen, einschließlich des Erscheinens falscher Propheten, örtlicher und globaler Kriege, Hungersnöte, Seuchen und Erdbeben, beschrieb Jesus eine „große Bedrängnis" auf Erden – „wie sie nicht gewesen ist von Anfang der Welt bis jetzt und auch nicht wieder werden wird" (Vers 21).


Die schlimmste Zeit der Bedrängnis, die die Erde jemals erlebt hat? Tragischerweise ja. Der Jesus Christus Ihrer Bibel prophezeite dies in unmissverständlichen Worten. Das Evangelium nach Markus gibt Jesu Aussage so wieder: „Denn in diesen Tagen wird eine solche Bedrängnis sein, wie sie nie gewesen ist bis jetzt vom Anfang der Schöpfung, die Gott geschaffen hat, und auch nicht wieder werden wird" (Markus 13, 19).


Zermürbende Armut, Dürre und Hungersnöte, weit um sich greifende Seuchen und letztlich weltweite Gewalt werden alles biologische Leben an den Punkt der Ausrottung bringen – all dies so wird es klar in der Bibel vorhergesagt, soll am Ende dieser menschlichen Zivilisation eintreten.


Aber ist das wirklich das Ende von allem? Jesus sagte ausdrücklich: „Und wenn diese Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch selig [gerettet] werden; aber um der Auserwählten willen werden diese Tage verkürzt" (Matthäus 24, 22). Diese Tage müssen „um der Auserwählten [der wahren Christen, die wirklich Gott dienen und gehorchen] willen" verkürzt werden.


Doch vor Gottes gnadenvollem Eingreifen wird er zulassen, dass die westliche Welt eine unvergleichbare Zeit nationaler Notstände erleben wird – in der Bibel als „große Bedrängnis" bezeichnet. Es wird eine Zeit nationaler Züchtigung sein, die vor allem die Vereinigten Staaten, Kanada, Großbritannien, Australien, Neuseeland und die meisten Nationen Nordwesteuropas trifft.



Warum eine große Bedrängnis?



Gott der Allmächtige ist derjenige, der Nationen entstehen und vergehen lässt. Er ist derjenige, der – vor Hunderten von Jahren – die Entstehung eines letzten europäischen Reichs oder der „Vereinigten Staaten von Europa" vorhergesagt hat, die er gebrauchen wird, um Amerika, Großbritannien, Kanada und die anderen oben erwähnten Nationen zu züchtigen!


In Jesaja 47, 1 spricht Gott von einer jungfräulichen Tochter des altertümlichen Babylon. Er beschreibt ihre zukünftige Bestrafung: „Setze dich stumm hin, geh in die Finsternis, du Tochter der Chaldäer! Denn du sollst nicht mehr heißen ‚Herrin über Königreiche.’ Als ich über mein Volk zornig war und mein Erbe entheiligte, gab ich sie in deine Hand; aber du erwiesest ihnen keine Barmherzigkeit, auch über die Alten machtest du dein Joch allzu schwer" (Verse 5-6).


Beachten Sie, dass Gott von „mein Volk" und „mein Erbe" spricht. Erinnern wir uns, dass das Haus Israel „mein Erbe" genannt wird und Gott die Israeliten wiederholt im Alten Testament als „mein Volk," „mein Haus" oder „mein Erbe" bezeichnet (Jesaja 19, 25; Jeremia 12, 7-9).


Erinnern wir uns auch, dass es die Assyrer des Altertums waren, die die zehn Stämme Israels im Norden angriffen und besiegten. Aber diese Prophezeiung spricht von einer Tochter – einem politischen, wirtschaftlichen und religiösen System im Geiste des altertümlichen Babylon –, die in unserer Zeit entstehen und den physischen Nachkommen von Gottes Volk ein „Joch" auferlegen wird.


Beachten Sie auch, dass sie „Herrin über Königreiche" genannt wird und sagt: „Ich bin’s und sonst keine; ich werde keine Witwe werden noch ohne Kinder sein" (Jesaja 47, 8). Um zu verstehen, wer diese Tochter Babylons ist, sollten wir keine fehlerhafte menschliche Argumentation benutzen, sondern die Bibel sich selbst interpretieren lassen. In Offenbarung 17 finden wir dasselbe falsche System genauestens beschrieben.


Die Bibel gebraucht Symbole, um geistliche Konzepte darzustellen. Offenbarung 17 spricht symbolisch von einer großen Hure, gekleidet in Purpur und Scharlach, die politischen Einfluss nimmt und mit den weltlichen Staatsoberhäuptern dieser prophezeiten politisch-militärischen Macht „ins Bett geht" (Vers 18). Diese scharlachrote Frau versinnbildlicht ein falsches religiöses System genannt: „Das große Babylon, die Mutter der Hurerei und aller Gräuel auf Erden" (Vers 5). Die „Wasser," an denen sie sitzt, sind „Völker und Scharen und Nationen und Sprachen" (Vers 15). Dies beschreibt offensichtlich eine Art vielsprachige Föderation oder ein Reich. Sie ist wirklich eine „Herrin über Königreiche," wie Jesaja prophezeit hat.


Vergleichen wir auch Jesaja 47, 7-8 mit Offenbarung 18, 7, wo es heißt: „Denn sie spricht in ihrem Herzen: Ich throne hier [habe Macht] und bin eine Königin und bin keine Witwe, und Leid werde ich nicht sehen."


Der Apostel Johannes schrieb, dass in der Endzeit, wenn diese Prophezeiung verstanden werden würde, es auch „sieben Könige" geben werde. „Fünf sind gefallen, einer ist da, der andre ist noch nicht gekommen; und wenn er kommt, muss er eine kleine Weile bleiben" (Offenbarung 17, 10).


Wer die Prophezeiungen ernsthaft studiert, kann erkennen, dass die Abfolge von fünf Königen sich auf das „Heilige Römische Reich" bezieht, das in Form von fünf verschiedenen „Königreichen" Zentraleuropa und die Mittelmeerregion für über 1000 Jahre beherrscht hat, von der Spätantike bis ins 19. Jahrhundert. Durch wiederholte Umformungen und ein immer wieder erneutes Aufgreifen der Idee hat dieses politische System sich als sehr dauerhaft erwiesen. Seine berühmtesten Oberhäupter waren in zeitlicher Reihenfolge: Justinian, Karl der Große, Otto der Große, Karl V. von Habsburg und Napoleon.


Johannes schrieb auch von einem sechsten Reich – „einer ist da" – das zu dem Zeitpunkt herrschen würde, als diese Prophezeiung in der Endzeit verstanden wurde. Dieses Reich war die Wiedererstehung des Systems, die ihren Höhepunkt unter Hitler und Mussolini in den Achsenmächten Italien und Deutschland während des 2. Weltkriegs hatte.


Nun, wo wir beobachten können, wie sich die Endzeitereignisse fügen, wissen wir, dass ein letzter Herrscher „noch nicht gekommen" ist. Dieser Herrscher steht „in den Startlöchern," um bald auf der Weltbühne zu erscheinen – noch zu Lebzeiten vieler von Ihnen, die diese Broschüre lesen.



Erwähnt die Bibel die USA und Großbritannien?



Abraham erhielt die Verheißung, dass seine Nachkommen wie der Sand am Ufer des Meeres sein werden (1. Mose 22, 16-17). Diese Verheißung wurde an seinen Enkel Jakob weitergegeben. Gott sagte diesem, seine Nachkommen würden unter anderem „ein Volk und eine Menge von Völkern" sein (1. Mose 35, 10-12). Im hohen Alter gab Jakob diese großen Verheißungen an seine Enkel Ephraim und Manasse weiter (1. Mose 48, 15-20). Diese Verheißungen bedeuteten nicht nur die Vorherrschaft im Nahen Osten. Die Nachkommen Israels sollten „zum höchsten über alle Völker" gemacht werden (5. Mose 26, 19).


Wann und wo erfüllte Gott diese Verheißungen? Die Reiche Davids und Salomos waren groß, aber passte diese Beschreibung auf sie? Nein! Obwohl Salomos Reich wohl das wohlhabendste seiner Zeit war, war es dennoch eine einzelne Nation, nicht ein „Volk und eine Menge von Völkern." Außerdem waren seine Größe und Bevölkerung sehr klein im Vergleich zum chinesischen Reich dieser Zeit. Und seit Salomo konnte auch kein Reich mit Regierungssitz in Jerusalem mehr beanspruchen, „das Höchste über alle Völker" zu sein. Hat Gott diese ganzen Verheißungen über die vielen Jahre hinweg vergessen?


Natürlich nicht! Die Antwort finden wir in 1. Könige Kapitel 12 und 2. Könige Kapitel 17, 24 und 25. Nach dem Tod König Salomos wurden Israel und Juda zu getrennten Nationen und sind bis heute getrennt! Israel wurde von Assyrien erobert und über 100 Jahre später Juda von Babylon. Beide Völker wurden deportiert, doch nur eine Minderheit der Nation Juda kehrte später zurück!


Dies ist eine faszinierende Geschichte, die den Rahmen dieser Broschüre sprengen würde, aber die Fakten liegen auf der Hand. Das heutige Israel ist in Wirklichkeit die altertümliche Nation Juda – die Juden. Das altertümliche Israel hat seine Identität verloren und ist nun „wie der Sand am Ufer des Meeres," – die Vereinigten Staaten von Amerika, Großbritannien, Australien, Kanada und große Teile Nordwesteuropas. Es gibt biblische und historische Beweise, auch wenn viele sie lieber ignorieren. Zusammen sind sie die physischen Nachkommen des biblischen Patriarchen Israel. Der Allmächtige wird sie für ihre immensen Sünden zurechtweisen und züchtigen, so wie er es mit jedem Sohn macht, den er lieb hat (Hebräer 12, 6).


Möchten Sie mehr über dieses Thema erfahren, so fordern Sie unsere ebenfalls kostenlose Broschüre What’s Ahead for America and Britain? an. Sie erklärt den Ursprung und die prophetische Identität der von den Briten abstammenden Völker der USA, Kanadas, Großbritanniens, Australiens, Neuseelands, Südafrikas und Nordwesteuropas. Schreiben Sie an eine der Adressen am Ende dieser Broschüre für Ihr kostenloses Exemplar.



Das letzte von Menschen gestaltete Reich



Die bisher letzte Wiedererstehung des babylonisch-römischen Systems wurde als existierend bezeichnet, als diese Prophezeiung zuerst von Herbert W. Armstrong Ende der 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts verstanden wurde. Es war der Machtblock der Achsenmächte unter Hitler und Mussolini. Mussolini gab zu, dass er bestrebt war, das System des Römischen Reichs wieder zu errichten.


In Offenbarung 17, 11-12 sehen wir, dass nach dem sechsten Haupt noch ein letztes Haupt erscheinen muss – eine weitere Wiederbelebung dieses Systems muss noch stattfinden! Beachten Sie, dass die zehn Hörner auf dem ursprünglichen Tier zehn Könige – oder Diktatoren – sind! Sie haben jetzt noch kein Reich (keine Macht) erhalten, bekommen aber ihre Macht „für eine Stunde" zusammen mit dem Tier. Hier sehen wir also, dass zehn Könige oder Diktatoren zur gleichen Zeit an die Macht gelangen und sich darin einig sind, einem charismatischen Führer, den die Bibel das „Tier" nennt, ihre Unterstützung zuzusichern. Wo wird diese letzte Wiedererstehung des Heiligen Römischen Reichs sein? Wer werden diese Könige und Nationen sein?


Die Antworten sind klar! Dieses Reich, das Kirche und Staat vereinigt, ist schon wiederholt in Zentraleuropa und den an das Mittelmeer grenzenden Ländern entstanden. Und eben diese Macht eines Systems von Kirche und Staat ist es, die Gott in Offenbarung 17 und 18 verurteilt.


Das System wird also auf dem europäischen Kontinent entstehen! Es werden der Form nach die „Vereinigten Staaten von Europa" sein – ein europäisches Reich, das ohne Zweifel nicht von dem demokratischen Großbritannien dominiert werden wird, sondern von einem Regierungssystem, das die Macht in den Händen einiger Schlüsselpositionen in Europa vereint und offizielle Verbindungen zu einer starken religiösen Kraft pflegt!


Beachten Sie auch in Offenbarung 17, 14, dass dieses System letztlich daran scheitert, dass es einen Krieg gegen das Lamm – Jesus Christus – führt, wenn dieser als König aller Könige zurückkehrt. Und die Zeit für diese Meilensteine der Geschichte kommt bald, wie die Prophezeiungen in Matthäus 24 zu erkennen geben.

Prophezeiungen haben oft einen dualen Charakter. Gott gebrauchte das Assyrien des Altertums, um die zehn Stämme Israels zu züchtigen – über 100 Jahre bevor das Haus Juda von Babylon in Gefangenschaft geführt wurde (2. Könige 17, 6; 25, 21).

In dieser Endzeit jedoch wird Gott die heutigen Nachkommen der alten Assyrer zusammen mit der prophezeiten, modernen Wiedererstehung des Babylonischen/Heiligen Römischen Reichs benutzen, um sein so massiv sündigendes Volk zu züchtigen – hauptsächlich Kanada, Großbritannien und Amerika. Diese modernen Nachkommen des Patriarchen Israel werden für ihre Sünden gezüchtigt, genauso sicher, wie ihre Vorfahren. Und die Juden und die übrigen Stämme Israels sowie die Heiden, die unter ihnen leben, werden zur gleichen Zeit ihren Teil der Züchtigung erhalten.


Lassen Sie mich ganz offen und deutlich sein. In den Jahren, die direkt vor uns liegen, werden Sie in den Nachrichten vom Niedergang der englischsprachigen Völker der Welt hören und lesen! Es wird normalerweise nicht so ausgedrückt werden, aber Sie werden zunehmend bemerken, dass die USA, Kanada, Großbritannien, Australien und Neuseeland mehr und mehr Probleme bekommen. Es wird Finanzkrisen geben. Sie werden schrittweise von ihrer Vormachtstellung verdrängt werden. Und wenn sie versuchen, in Angelegenheiten, die die ganze Welt betreffen, zu führen oder militärisch einzugreifen, wird es mehr und mehr Fehlentscheidungen geben, und immer mehr Widerstand. Und die Palästinenser, Iraker, Iraner und anderen, die Amerika jetzt den „großen Satan" nennen, werden – zumindest ideologischen – Beistand von einer großen Anzahl bedeutender Staaten erhalten.


Zuerst werden viele Nationen ihr Mitgefühl für die gegenwärtigen Schwierigkeiten Amerikas und der anderen Länder zum Ausdruck bringen. Aber Schritt für Schritt wird dies in Feindseligkeit und Verbitterung umschlagen – besonders im Hinblick auf die Vereinigten Staaten. Von Neid motiviert werden sie denken, dass sich die USA lange genug groß aufgespielt haben. Sie war reich und mächtig, hat aber auch eine dekadente Unterhaltung und einen selbstsüchtigen Lebensstil in die Welt getragen, die in anderen Gesellschaften echte Abscheu und Anwiderung hervorrufen.

Eine Nation am Abgrund



Die Vereinigten Staaten schulden anderen Nationen gegenwärtig Billionen von Dollars, die sie niemals zurückzahlen können! Wer wird da zuletzt auf sein Geld verzichten müssen – und dadurch äußerst verärgert sein?


Eines der angesehensten Magazine der Welt berichtete kürzlich: „Der Internationale Währungsfond sagt, dass Amerikas gegenwärtiges Bilanzdefizit eines der größten Risiken der Weltwirtschaft darstellt... . Ein Defizit, das Amerika dazu nötigt, 2003 fast 2 Milliarden Dollar täglich vom Ausland zu leihen, kann wohl kaum ignoriert werden. Wenn die Nachfrage nach amerikanischen Gütern im Ausland je nachlässt, würden die Konsequenzen für den Dollar jedem Finanzminister, der weiß, wovon er redet, schlaflose Nächte bereiten... . Amerika läuft Gefahr, Ende des Jahres in diese Gefahrenzone zu geraten. In früheren Rezessionen wurde Amerikas Defizit geringer, als die Inlandsnachfrage und die Importe nachließen. Aber letztes Jahr blieb Amerikas Defizit bei knapp über 4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Die diesjährige Steigerung bei den Importen aufgrund des ungebrochen hohen Konsums wird das Defizit noch ansteigen lassen. Morgan Stanley sagt voraus, dass es fast 6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts bis Ende 2003 erreichen könnte. Dies wäre das größte Defizit aller Wirtschaften der G7 Nationen in den vergangenen 30 Jahren. In den letzten Jahren hat ein starker Kapitalfluss aus dem Ausland das Bilanzdefizit mehr als gedeckt. Im Ergebnis wurde der Dollar überbewertet... . Falls – oder sobald – das Interesse ausländischer Anleger an Dollaranlagen schwindet, könnte der Dollar zu weit in die andere Richtung pendeln. Wird das für die Verantwortlichen in der Politik auch kein Grund zur Beunruhigung sein?" (The Economist, 27. April 2002).


Rutscht Amerika in die finanzielle „Gefahrenzone"? Die politische Führung muss aufwachen! Vielleicht fühlen sich andere Nationen darin gerechtfertigt, eine Nation anzugreifen [in Besitz zu nehmen], deren bekanntester Export einen Lebensstil einschließt, der Drogen, Sex, degenerierte Musik und Überschuldung befürwortet. Wird den USA in naher Zukunft von anderen Nationen vorgeworfen, sich ihren hochtrabenden Lebensstil durch geliehenes Geld zu finanzieren, ohne je die Absicht zu haben, das Geld zurückzuzahlen?


Beachten Sie Gottes Anweisung an seine wahren Diener kurz vor Beginn der großen Bedrängnis: „Und nun, du Menschenkind, sage dem Hause Israel: Ihr sprecht: Unsere Sünden und Missetaten liegen auf uns, dass wir darunter vergehen; wie können wir denn leben? So sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht Gott, der HERR: Ich habe keinen Gefallen am Tode des Gottlosen, sondern dass der Gottlose umkehre von seinem Wege und lebe. So kehrt nun um von euren bösen Wegen. Warum wollt ihr sterben, ihr vom Hause Israel?


Ja wirklich. Wenn sie als Volk wirklich bereuen und sich Gott zuwenden würden und anfangen würden, seine Gebote zu halten, würde Gott Einhalt gebieten. Er könnte diese nationale Züchtigung aufschieben für ein oder zwei Generationen. Denn Gott sagt: „So kehrt nun um von euren bösen Wegen!"


Aber wie viele von Ihnen glauben wirklich, dass Briten und Amerikaner eine Erneuerung der wahren Religion erleben werden? Glauben Sie, man wird beginnen, die Schriften zu studieren und anfangen, danach zu leben? Werden Verbrechen plötzlich aufhören? Werden wir aufhören, Millionen ungeborener Kinder zu ermorden? Werden wir aufhören, außerehelichen Geschlechtsverkehr zu treiben, der Millionen vaterloser Kinder hervorbringt? Haben wir den Mut, abartige Sexualpraktiken und Gewaltszenen aus unseren Unterhaltungsmedien zu verbannen? Werden wir zu mehr Selbstkontrolle gelangen und damit aufhören, Alkohol und Drogen zu missbrauchen? Werden wir damit aufhören, uns scheiden zu lassen und unsere Kinder zu missbrauchen, und dafür Gott ehren, indem wir seine Gebote halten und tun, was vor ihm wohlgefällig ist (1. Johannes 3, 22)?


Die meisten von uns wissen es besser. Doch falls es nicht zu einer echten Reue und Umkehr kommt, liegt die große Bedrängnis direkt vor uns!


Nur das zweite Kommen Christi als König aller Könige wird in allen Nationen eine wirkliche Veränderung in den Herzen hervorrufen – und das auch nur, nachdem wir schreckliches Leid erlebt haben. Wie paradox! Was für ein trauriger Zustand, dass wir nur durch die „schlimmsten Zeiten" zu der besten Zeit gelangen können, die die Welt je gesehen hat. Aber Jesus Christus kommt wieder, und er wird eine reale, buchstäbliche Regierung hier auf Erden einsetzen, um uns vor dem Elend zu retten, das wir uns selbst zugefügt haben. Jesu Regierung wird die Menschen in dieser kommenden Zeit die Gesetze und die Lebensweise Gottes lehren. Menschen, die eifrig danach streben, echte Christen zu sein, können und sollten sich jetzt vorbereiten, um an Christi bald kommendem Reich aktiv Anteil zu nehmen.



Was hat Jesus wirklich gesagt?



Im ganzen Evangelium hat Jesus ständig von einem kommenden Reich Gottes auf Erden gesprochen. Im Gleichnis von den Pfunden zeigte Jesus den Lohn für diejenigen, die ihre Talente und ihre Zeit benutzten, um Gott eifrig zu dienen. Jesus sagte zu dem, der sein Pfund verzehnfacht hatte:
 Di, 23. Okt 2012 um 22:47 MESZ von Josef

Re: Die Zuspitzung der Weltereignisse


Was hat Jesus wirklich gesagt?



Im ganzen Evangelium hat Jesus ständig von einem kommenden Reich Gottes auf Erden gesprochen. Im Gleichnis von den Pfunden zeigte Jesus den Lohn für diejenigen, die ihre Talente und ihre Zeit benutzten, um Gott eifrig zu dienen. Jesus sagte zu dem, der sein Pfund verzehnfacht hatte: „Recht so, du tüchtiger Knecht; weil du im Geringsten treu gewesen bist, sollst du Macht haben über zehn Städte" (Lukas 19, 17).


Jesus sagte nicht, dass seine treuen Diener „den ganzen Tag im Himmel herumlungern" würden und nichts zu tun hätten! Vielmehr sagte er, dass die Heiligen am kommenden Reich Gottes teilhaben würden. Sie werden über fünf oder zehn Städte regieren – je nachdem, wie sehr sie geistlich gewachsen waren und ihre „Pfunde" oder „Talente" vermehrt hatten. Der wahre Jesus Christus sagte voraus, dass er zur Erde als König aller Könige zurückkehren und eine Weltregierung errichten würde (Matthäus 25, 31-34; Offenbarung 19, 11-16).


So beinhaltet also Jesu Botschaft – das Evangelium vom Reich – eine Weltregierung. Es gibt einen großen Bedarf an Erneuerung auf dieser Erde in Sachen Reinheit, Würde und Frieden. Deshalb erklärte der Apostel Petrus, dass Gott wieder „den sende, der euch zuvor zum Christus bestimmt ist: Jesus. Ihn muss der Himmel aufnehmen bis zu der Zeit, in der alles wiedergebracht wird, wovon Gott geredet hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von Anbeginn" (Apostelgeschichte 3, 20-21).


Petrus sagte, dass Gottes erwählte Sprecher im Laufe der Zeit immer wieder einen neuen Beginn für diese Welt vorhergesagt haben! Was haben diese Propheten über die direkte Regierung Gottes gesagt, die auf Erden errichtet werden soll?



Die Welt von morgen



Der Prophet Micha beschrieb diese kommenden Tage des Friedens: „In den letzten Tagen wird der Berg, darauf des HERRN Haus ist, fest stehen, höher als alle Berge und über die Hügel erhaben. Und die Völker werden herzulaufen, und viele Heiden werden hingehen und sagen: Kommt, lasst uns hinauf zum Berge des HERRN gehen und zum Hause des Gottes Jakobs, dass er uns lehre seine Wege und wir in seinen Pfaden wandeln!


Denn von Zion wird Weisung ausgehen und des HERRN Wort von Jerusalem. Er wird unter großen Völkern richten und viele Heiden zurechtweisen in fernen Landen. Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen. Ein jeder wird unter seinem Weinstock und Feigenbaum wohnen, und niemand wird sie schrecken. Denn der Mund des HERRN Zebaoth hat’s geredet" (Micha 4, 1-4).


Beachten Sie, dass die Menschen nicht mehr lernen werden, Krieg zu führen. Das ist die Sprache des Friedens und Wohlstands, wo Menschen Ruhe und die Früchte ihrer Arbeit genießen können. Keiner wird Angst haben – denn nicht nur auf nationaler Ebene, sondern auch im zwischenmenschlichen Bereich wird man lernen, Gottes Gesetzen zu gehorchen.


Das Gesetz, das von Jerusalem ausgehen wird (Vers 2) sind natürlich die Zehn Gebote. Dieses grundlegende, geistliche Gesetz Gottes war von Anfang an das Fundament der Anweisungen Gottes an die Menschen.


Während seines Wirkens auf Erden wurde Jesus von einem jungen Mann nach dem Weg zu ewigem Leben gefragt. Jesus antwortete: „Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote." „Welche?" hakte der junge Mann nach. Und Jesus gab zur Antwort: „Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben" (Matthäus 19, 17-18).


In einer weltumspannenden Gesellschaft, die auf den Zehn Geboten basiert, in Verbindung mit der versprochenen Hilfe durch den heiligen Geist, um die Menschen zu befähigen, diese einzuhalten, würde es keine Kriege, praktisch keine Verbrechen, keinen Ehebruch, keine zerbrochenen Ehen, keine Jugendkriminalität und keine Lügen geben. Staatshaushalte könnten den Etat für Rüstungsausgaben und den größten Teil des Etats für Polizei und innere Sicherheit einsparen. Viele weitere „notwendige" Tätigkeiten der Regierung könnten auch als „nicht mehr notwendig" eingestuft werden. Diese ganzen Institutionen und Aktivitäten treiben derzeit die Steuern in die Höhe. Ohne Lügen und Diebstähle könnte unvorstellbar viel Geld eingespart werden, weil man sich einfach keine Sorgen mehr zu machen braucht um Betrug, Ladendiebstahl, Wirtschaftskriminalität und Steuerhinterziehung.


Was für eine gesegnete Gesellschaft!


Und sie kommt – so sicher, wie der morgige Sonnenaufgang! Und diese Gesellschaft wird von Menschen bevölkert sein, die – durch Christi Gnade, Hilfe und Leitung – die Zehn Gebote als eine grundsätzliche Lebensweise einhalten.


Wie Gott, der für diese Zeit verheißen hat: „Ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben. [...] Ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Geboten wandeln und meine Rechte halten und danach tun" (Hesekiel 36, 26-27).


Dieses Land wird so fruchtbar und blühend sein, wie es schon seit Tausenden von Jahren nicht mehr war. Den Menschen wird ein neuer Geist – des Gehorsams gegenüber Gott – gegeben, und so wird die Welt endlich Frieden finden.


Was viele nicht erkennen: Diese kommende Zeit des Friedens unter der Herrschaft Christi auf Erden ist auch ein wesentlicher Bestandteil des Evangeliums oder der „Guten Nachricht," die Christus selbst gepredigt hat. Das Evangelium ist eine wichtige Botschaft über diese kommende Weltregierung!


Vom Anfang bis zum Ende seines Wirkens auf Erden hat Jesus Christus ständig über das Reich Gottes gesprochen. Das Wort „Reich" schließt eine Regierung mit ein – die Art, wie ein Land oder eine Gruppe von Nationen geführt wird.


Nachdem Jesus in der Synagoge von Kapernaum gelehrt hatte, sagte er: „Ich muss auch den andern Städten das Evangelium predigen vom Reich Gottes, denn dazu bin ich gesandt" (Lukas 4, 43). Im so genannten Vaterunser lehrte Jesus uns, so zu beten: „Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden" (Matthäus 6, 10). Er weist uns an, zu beten, dass Gottes Regierung auf dieser Erde wieder hergestellt werde!



Die tausendjährige Herrschaft Christi



Als Jesus den Aposteln nach seiner Auferstehung erschien, fragten diese ihn: „Herr, wirst du in dieser Zeit wieder aufrichten das Reich für Israel?" (Apostelgeschichte 1, 6). Wäre das Reich Gottes nur ein geistlicher, nicht greifbarer Gefühlszustand anstatt einer realen Regierung, die in Dutzenden alttestamentlicher Prophezeiungen vorhergesagt und von Christi eigenen Aussagen bestätigt wurde, so hätte Jesus hier eine gute Gelegenheit gehabt, diesen Irrtum auszuräumen. Aber tat er das?


Ganz im Gegenteil. Er sagte: „Es gebührt euch nicht, Zeit oder Stunde zu wissen, die der Vater in seiner Macht bestimmt hat" (Vers 7). Also predigten die Apostel weiterhin die Gute Nachricht von der kommenden Regierung Gottes. Gegen Ende des apostolischen Zeitalters predigten die Apostel noch immer, dass ein kommendes Reich oder eine kommende Regierung Gottes auf dieser Erde errichtet werden würde, mit Christus selbst als „König aller Könige" (Offenbarung 19, 16).


Selbst nach dem Tod der ursprünglichen Apostel lehrten und predigten die frühen Kirchenväter noch die Botschaft von der 1000jährigen Herrschaft Christ auf Erden. Der angesehene Historiker Edward Gibbon schrieb darüber, wie weit verbreitet diese Lehre im frühen Christentum war: „Die altertümliche und populäre Lehre des Millenniums war eng mit dem zweiten Kommen Christi verknüpft. Wie die Werke der Schöpfung in sechs Tagen vollendet worden waren, sollte nach einer Tradition, die dem Propheten Elia zugeschrieben wird, ihr gegenwärtiger Zustand für sechstausend Jahre andauern. Dieselbe Analogie beinhaltete, dass auf diese lange Zeit der Arbeit und Mühe ein freudiger, tausendjähriger Sabbat folgen würde, und dass Christus mit der triumphierenden Schar der Heiligen und den Auserwählten, die dem Tod entronnen wären oder auf wundersame Weise wiedererweckt wurden, auf der Erde regieren würde bis zu der Zeit, die für die letzte und allgemeine Auferstehung vorgesehen ist" (The Decline and Fall of the Roman Empire [Abstieg und Fall des Römischen Reichs], Band 1, Seite 403).


Wir befinden uns nun nahe dem Ende von 6000 Jahren menschlicher Geschichtsschreibung! Es ist bald an der Zeit für die Errichtung von Christi Reich auf dieser Erde. Obwohl es den Anschein hat, dass 6000 Jahre aufgezeichneter Geschichte seit Adam und Eva bereits vorüber sind, ist dies offenbar nicht der Fall! Viele Studenten biblischer Chronologie erkennen an, dass – aufgrund unterschiedlicher Monate in den Jahren der Thronbesteigung der Könige von Juda – die gegenwärtig akzeptierte Chronologie, die vor vielen Jahren von Erzbischof Usher erstellt wurde, um 20 bis 30 Jahre von der Realität abweichen könnte. Es bewegt sich also leicht im Rahmen der biblischen Chronologie, dass die ersten 6000 Jahre der Menschheitsgeschichte noch weitere 25 Jahre andauern könnten. Doch so, wie sich die Erfüllung prophezeiter Ereignisse beschleunigt, kann es durchaus sein, dass diese 6000 Jahre viel früher beendet sein dürften! Dies wird dann das Ende von 6000 Jahren einer menschlichen Gesellschaft unter dem Einfluss Satans, des Teufels, sein (Offenbarung 12, 9; 20, 3). Es wird das Ende von sechs „1000-Jahr-Tagen" sein, in denen der Mensch die Lektion menschlichen Leidens geschrieben hat – um die übergeordnete Lektion zu schreiben, dass die Wege des Menschen falsch sind und dass die Menschheit von Gott abgewandt nicht weiß, man in Frieden und Zufriedenheit lebt.


Der lebendige Jesus Christus muss zurückkehren, um uns vor uns selbst zu retten – davor, buchstäblich alles Leben von diesem Planeten durch einen Nuklearkrieg und andere Massenvernichtungswaffen auszulöschen (Matthäus 24, 22)! Diejenigen, die wirklich auf Jesu Botschaft achten, werden die wundervolle Gelegenheit haben, unter Christus bei der Regierung der Nationen dieser Erde während des bald anbrechenden, siebten 1000-Jahr-Tages mitzuwirken. Dann werden Christus und die Heiligen den Frieden auf diesem gebeutelten Planeten wieder herstellen. Der Apostel Johannes beschrieb das kommende Millennium unter Inspiration so: „Selig ist der und heilig, der teilhat an der ersten Auferstehung. Über diese hat der zweite Tod keine Macht, sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren tausend Jahre" (Offenbarung 20, 6).



Wahre Christen werden eine Aufgabe haben



Die wahren Heiligen werden nicht im Himmel auf einer Wolke sitzen, wenn Christus zurückkehrt. Vielmehr werden sie eine aufregende und herausfordernde Verantwortung unter Jesus Christus als König aller Könige erhalten. Denn Offenbarung 2, 26-27 besagt: „Wer überwindet und hält meine Werke bis ans Ende, dem will ich Macht geben über die Heiden, und er soll sie weiden mit eisernem Stabe, und wie die Gefäße eines Töpfers soll er sie zerschmeißen, wie auch ich Macht empfangen habe von meinem Vater."


Beachten Sie, dass es unsere zukünftige Rolle ist, die Nationen mit eisernem Stabe zu regieren. Es ist offensichtlich, dass es im Himmel keine rebellierenden Nationen gibt! Also werden wir hier auf Erden bleiben, wo die Probleme sind und wo wir mit Christus daran mitarbeiten können, Lösungen umzusetzen.


Im „Gebet der Heiligen, das in Offenbarung 5, 8-10 niedergeschrieben ist, wird darauf hingewiesen: „[Du, Christus,] hast sie [die Heiligen] unserm Gott zu Königen und Priestern gemacht, und sie werden herrschen auf Erden." Und Jesus versprach den 12 Aposteln: „Ich will euch das Reich zueignen, wie mir’s mein Vater zugeeignet hat, dass ihr essen und trinken sollt an meinem Tisch in meinem Reich und sitzen auf Thronen und richten die zwölf Stämme Israel" (Lukas 22, 29-30).


Einzelne christliche „Überwinder" werden über Städte regieren. Und jeder der zwölf Apostel wird über einen ganzen Stamm Israels gier auf Erden regieren. Und wem sind die 12 Apostel untergeordnet?


In seiner Beschreibung der Zeit, wenn das Volk Israel aus der Gefangenschaft wieder zusammengeführt wird, inspirierte Gott Hosea, zu schreiben: „Danach werden sich die Kinder Israel bekehren und den HERRN, ihren Gott, und ihren König David suchen und werden mit Zittern zu dem HERRN und seiner Gnade kommen in der letzten Zeit" (Hosea 3, 5). In der „letzten Zeit" wird also Israel zusammengeführt und König David wird von den Toten erweckt – zusammen mit allen wahren Heiligen Gottes – und er wird erneut über ganz Israel regieren.


In Jeremia 30 beschreibt Gott, wie er Israel aus der künftigen Gefangenschaft befreien wird: „Sie werden nicht mehr Fremden dienen, sondern dem HERRN, ihrem Gott, und ihrem König David, den ich ihnen erwecken will" (Verse 8-9). Beachten Sie, dass sich fast alle Gelehrten darin einig sind, dass Jeremia um 600 v.Chr. geschrieben wurde – fast 400 Jahre nach dem Tod von König David. Diese Schriftstellen beschreiben also, was zur Zeit der Auferstehung von den Toten geschehen wird (Johannes 5, 28-29). Jesus Christus wird zurückkehren als König aller Könige. Der buchstäbliche König der Bibel wird auferweckt, um einer der aus Geist geborenen Könige unter Christus zu sein. Unter König David werden die 12 Apostel dienen. Und unter diesen werden Tausende der wahren Heiligen Gottes dienen – indem sie über einzelne Städte regieren, wie wir in Lukas 19, 11-19 gesehen haben.


„Und mein Knecht David soll ihr König sein und der einzige Hirte für sie alle. Und sie sollen wandeln in meinen Rechten und meine Gebote halten und danach tun" (Hesekiel 37, 24). So wird also noch einmal ganz Israel Gottes Gesetze und Statuten lernen. Und das Volk wird Herrscher haben, die im Gesetz Gottes voll und ganz unterrichtet sind – etwas, was Gott schon immer haben wollte (5. Mose 17, 18-20).


Hier geht es nicht um einen sentimentalen Gefühlszustand! Der große Gott, der die zitierten Schriftstellen inspiriert hat, meint es entweder so, wie er es sagt, – oder die Bibel ist eine Lüge!


Vom ersten Buch Mose bis hin zur Offenbarung weisen die biblischen Prophezeiungen auf eine buchstäbliche Regierung hin, die von Gott auf dieser Erde errichtet werden soll. Der Prophet Daniel fasste es kurz und bündig zusammen: „Zur Zeit dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Reich aufrichten, das nimmermehr zerstört wird; und sein Reich wird auf kein anderes Volk kommen. Es wird alle diese Königreiche zermalmen und zerstören; aber es selbst wird ewig bleiben" (Daniel 2, 44).


Nach den Reichen von Babylon, Persien, Mazedonien (Griechenland) und dem Römischen Reich – mit den sieben „Wiederbelebungen" Roms, einschließlich der bald kommenden, letzten Wiederbelebung mit zehn Königen oder Herrschern, die ihre Macht einem Superdiktator übergeben, der das „Tier" genannt wird (Offenbarung 17, 9-14) – wird der lebendige Jesus Christus als König aller Könige kommen (Offenbarung 19, 16), um diese Erde zu regieren und die menschliche Gesellschaft wieder auf den rechten Weg zu führen, bevor sie alles menschliche Leben auf diesem Planeten vernichtet (Matthäus 24, 21-22).


Wenn wir „glauben" und auf Gottes Botschaft reagieren, werden wir die atemberaubende Gelegenheit haben, unter den „anderen Königen" und Herrschern zu sein, die Christus in dieser sehr realen Regierung unterstützen, welche auf dieser Erde errichtet werden wird! Gott inspirierte den Apostel Paulus, es so zu erklären: „Wisst ihr nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? Wenn nun die Welt von euch gerichtet werden soll, seid ihr dann nicht gut genug, geringe Sachen zu richten? Wisst ihr nicht, dass wir über Engel richten werden? Wie viel mehr über Dinge des täglichen Lebens" (1. Korinther 6, 2-3).


Dann erklärt Paulus, dass wahre Christen in Gottes Kirche die richtige Regierungsform praktizieren und so lernen sollen, Probleme zwischen Geschwistern innerhalb der Kirche zu „richten," weil sich wahre Christen jetzt „im Training" dafür befinden, unter Jesus Christus Könige und Priester zu werden!


Warum haben Sie dies noch nie zu hören bekommen? Warum wird diese klare biblische Botschaft praktisch nie in den traditionellen Kirchen der gegenwärtigen Gesellschaft gepredigt?


Irgendwo auf dieser Erde existiert Christi wahre „kleine Herde" (Lukas 12, 32), die die Wahrheit über Gottes großen Plan lehrt. Auch wenn Gott jetzt nicht versucht, alle Menschen zu „retten" (sonst würde er es tun!), so soll seine wahre Kirche doch die Gute Nachricht vom kommenden Reich oder der kommenden Regierung Gottes „zum Zeugnis für alle Völker" predigen (Matthäus 24, 14). Den Leuten in dieser Kirche wird über den wahren Zweck ihres Lebens erzählt. Sie werden darin unterrichtet, wie sie sich vorbereiten können, einmal unter Jesus Christus und unter König David im kommenden Reich Gottes selbst echte Könige zu sein. Christi kommendes Reich ist für diese Menschen sehr real! Für Sie auch?



Unsere Herausforderung und Chance



Alle unter uns, die Teil dieses Reichs sein wollen, müssen lernen, zu denken wie König David! Denn David schrieb: „Wie habe ich dein Gesetz so lieb! Täglich sinne ich ihm nach. Du machst mich mit deinem Gebot weiser, als meine Feinde sind, denn es ist ewiglich mein Schatz" (Psalm 119, 97-98). Wir müssen das geistliche Gesetz Gottes, die Zehn Gebote, lieben und darüber nachdenken. Wir müssen die Statuten Gottes studieren, insbesondere in ihrer im Neuen Testament dargelegten, erweiterten Form. Auf diese Weise lernen wir Gottes gerechte und gnädige Wege zu einem erfüllten Leben kennen. Dann werden wir weitaus besser qualifiziert sein, diese Gesetze in der Welt von Morgen – dem kommenden Reich Gottes – zu lehren und umzusetzen!


Noch viele weitere Schriftstellen machen deutlich, dass das Reich Gottes eine tatsächliche Regierung ist, die auf dieser Erde errichtet werden wird. Die wahren Heiligen Gottes haben eine wundervolle Herausforderung und Chance vor sich! Wir werden nicht nur über Menschen auf dieser Erde regieren, sondern auch über die Engel Gottes, die jetzt dafür eingesetzt sind, uns zu „dienen" und uns zu helfen in unseren Vorbereitungen auf die kommende Verantwortung in der Welt von Morgen (Hebräer 1, 14). Für manche, die die Bibel nicht richtig studiert haben, mag dies überraschend klingen, stark von der traditionellen Idee abweichend, dass wir in den Himmel kommen und nichts weiter zu tun haben sollen! Doch das inspirierte Wort Gottes konfrontiert uns ständig mit dieser Berufung, dieser Hoffnung und diesem Werk.


Das ist der Lohn – und die beeindruckende Herausforderung – für die wahren Heiligen Gottes. Wir müssen unsere Talente und Fähigkeiten jetzt zum Dienst für Gott einsetzen. Wir müssen Sünden und Satan überwinden, um wirklich vorbereitet zu sein, damit wir unter dem lebendigen Jesus Christus dienen können.


Kann dies alles auf einen emotionalen Gefühlszustand reduziert werden? Sind wahre Christen wirklich nur dazu berufen, in den Himmel zu kommen, um dann für alle Ewigkeit nichts mehr zu tun?


Beachten Sie, was Daniel prophezeite, nachdem er das letzte „Reich des Bösen" und dessen Vernichtung beschrieben hatte: „Aber das Reich und die Macht und die Gewalt über die Königreiche unter dem ganzen Himmel wird dem Volk der Heiligen des Höchsten gegeben werden, dessen Reich ewig ist, und alle Mächte werden ihm dienen und gehorchen" (Daniel 7, 27).


Direkt nach der Zerstörung der letzten Wiederbelebung des Römischen Reichs – des letzten Versuchs einer von Menschen errichteten Weltregierung – spricht dieser Vers ganz offensichtlich von einer tatsächlichen, göttlichen Regierung, die auf dieser Erde errichtet wird. Und diese Regierung wird den „Heiligen des Höchsten" gegeben. Wie klar!


In Psalm 149 lesen wir eine klare Aussage über die Gelegenheit der wahren Heiligen Gottes, mit den Diktatoren abzurechnen, die kurz vor Christi Rückkehr zur Erde die Macht ergreifen: „Die Heiligen sollen fröhlich sein und preisen und rühmen auf ihren Lagern. Ihr Mund soll Gott erheben; sie sollen scharfe Schwerter in ihren Händen halten, dass sie Vergeltung üben unter den Heiden, Strafe unter den Völkern, ihre Könige zu binden mit Ketten, und ihre Edlen mit eisernen Fesseln, dass sie an ihnen vollziehen das Gericht, wie geschrieben ist. Solche Ehre werden alle seine Heiligen haben. Halleluja!" (Verse 5-9).


Wenn wir uns wirklich dem lebendigen Jesus Christus unterwerfen, wenn wir ihm gehorchen und dienen, dann wird der Vater uns die großartige Gelegenheit geben, daran mitzuwirken, dieser Erde endlich echten Frieden und wahre Freude zu bringen, weil wir dann den Weg zum Frieden verinnerlich haben, den die Nationen dieser Erde jetzt nicht kennen (Jesaja 59, 8).


Erinnern wir uns an Gottes eigene Beschreibung „treuer" Christen: „Hier ist das Ausharren der Heiligen, welche die Gebote Gottes und den Glauben Jesu bewahren" (Offenbarung 14, 12; rev. Elberfelder Übersetzung).



Gottes Absicht steht



Gott sagt für diese „letzten Tage" voraus, dass sich die „Erkenntnis" der Menschen mehren wird (Daniel 12, 4; rev. Elberfelder Übersetzung). Das vielleicht bezeichnendste Merkmal unserer Zeit ist eine wahre Wissensexplosion. Technologische Veränderungen stellen alles auf den Kopf, was wir bisher für „normal" gehalten haben. Gott in seiner Weisheit wusste, dass wenn wir uns in erster Linie auf den Materialismus beschränken, unser Leben von Götzendienst und heidnischen Vorstellungen geprägt sein würde. Was wir heute säen, werden wir morgen ernten. Derjenige, der uns in der Vergangenheit immer wieder aus nationalen Bedrohungen errettet hat, wie beispielsweise vor einer Eroberung durch die spanische Armada oder vor der Vernichtung durch die Nazis bei Dünkirchen, hat auch prophezeit, dass er nun seine Hand ausstreckt, um uns – in Liebe – durch die kommende, große Trübsal zu züchtigen und demütig zu machen, weil wir ihn und seine Wege verworfen haben!


Wir könnten dies nur verhindern, wenn wir uns als Nationen und als einzelne Personen von Grund auf ändern würden und aufrichtig zu Gott zurückkehren würden, um so zu zeigen, dass wir bereit sind, nun seinen Wegen nachzufolgen, seine gerechten Gesetze und seine Herrschaft über unser Leben zu akzeptieren. Werden wir das tun?


Wenn nicht, wird der der große Gott, der Himmel und Erde erschaffen hat, in unsere Angelegenheiten eingreifen. Er wird uns mit Problemen durch das Wetter, Erdbeben, Seuchen und andere Katastrophen konfrontieren. Und er wird zulassen, dass pervertierte, dämonische Geister die Nationen angelsächsisch-keltischen Ursprungs und deren Verbündete angreifen und zugrunde richten, indem sie neidische und von Hass erfüllte Oberhäupter anderer Staaten beeinflussen, die bald auf der Weltbühne in Erscheinung treten! Und noch weiter verstärkte Terrorangriffe werden als ein weiteres Werkzeug gebraucht werden, um den „Stolz" der Macht dieser Nationen zu „brechen" (3. Mose 26, 19)!


Gott ist allmächtig! Er hat die Macht, die inspirierten Prophezeiungen in seinem Wort zu erfüllen. Gottes Wille wird geschehen, auf der Erde wie im Himmel.



Christi Botschaft – eine kommende Realität



Die Gute Nachricht, dass Gott Jesus Christus zu den Menschen gesandt hat, handelt nicht nur von dem wunderbaren Angebot völliger Vergebung für unsere vergangenen Sünden und Fehler, sondern auch von einer Weltregierung, die bald auf der Erde errichtet werden wird! Sie wird keine militärische, mit anderen in Konflikt stehende Regierung von Menschen sein. Vielmehr wird der Schöpfer der Menschheit eingreifen, um uns zu retten, zu lehren und zu geistlicher Reife zu führen.


Seine Herrschaft wird alles ändern – die menschliche Gesellschaft, das Bildungswesen, die Kultur und das Klassendenken – und wird Politik, Kriege und Leiden beseitigen! Wir reden über massive Veränderungen! Unser Fernseh- und Radioprogramm, die Musik, die wir hören, die Bedrohung durch Raub, Vergewaltigung und Mord auf offener Straße, in Parks und Schulen – all dies wird geändert.


Machen Sie sich nichts vor! Dies ist kein religiöses Gerede. Ein sehr realer Gott, der uns nach seinem Bilde erschaffen hat, wird eingreifen, um uns wach zu rütteln und letztlich die Welt zu retten, um dann wahren Frieden mit Wohlstand und Zufriedenheit zu bringen.


Selbst die physische Erde – die durch menschliche Sünden und Nachlässigkeit seit vielen Jahrhunderten leidet – wird in ihrer Schönheit wieder hergestellt. „Die Wüste und Einöde wird frohlocken, und die Steppe wird jubeln und wird blühen wie die Lilien" (Jesaja 35, 1).


Das sind Gottes Pläne für die Zukunft. Und er hat die Weisheit und überaus große Macht, all dies zu verwirklichen! Sie sollten den Willen Gottes kennen und verstehen lernen, der bald eingreifen und alles verändern wird! Studieren Sie Ihre eigene Bibel, wie nie zuvor!


Letztendlich wird sich alles zum Positiven entwickeln – mehr, als wir uns jetzt vorstellen können. Aber wir müssen bereit sein für das, was Gott für unsere Zukunft geplant hat.


Machen Sie sich bereit! Suchen Sie Gott und seinen offenbarten Willen demütig in der Heiligen Schrift. Seien Sie gewillt, zu tun, was Gott sagt. Dann wird Gottes Eingreifen ein Segen für Sie und Ihre Familie sein. Denn Jesus sagte zu seinen treuen Nachfolgern in Lukas 21, 28: „Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht."

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Zukunft

Weiteres Material werde ich euch hier, empfangen aus übersinnlichen Quellen, medial aufgeschrieben von Jessica, bald zur Verfügung stellen. Nicole Read More
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Aus:
http://www.dein-wille-vater-geschehe.de/datei017_wie_gott_i n_das_weltgeschehen_eingreift.ht m
 Mi, 24. Okt 2012 um 10:22 MESZ von Frieda

Re: Die Zuspitzung der Weltereignisse

Guten Morgen, mein Bruder
Ich hoffe, du hast gut geschlafen!
Du antwortest mir einleitend auf den gestrigen Beitrag an dich:
"Liebe Frieda, du glaubst immer noch es sind Übertreibungen, Spott und schlechtes Benehmen, wenn ich sage, dass teuflisch gehandelt wird?"
Habe ich das irgendwann geglaubt? Auch hier stelle ich ein weiteres mal fest, dass deine Wahrnehmung getrübt ist, und ich muss deine Frage richtigstellen, so wie ich gestern schon sehr vieles richtiggestellt habe: Ich habe mich von anfang an nie gewehrt gegen deine Aussagen und sie immer ernst genommen und auf den wahren Gehalt hin geprüft; du kannst das nachprüfen aufgrund aller meiner Antworten, die ich je schrieb. Nichts von dem, was du mir an den Kopf geworfen hast, das auch nur den Hauch von Wahrheit an sich hatte, habe ich je zurückgewiesen. Erinnere dich: begonnen hast du mit dem Vorwurf an mich, dass ich hochmütig sei, und ich habe dir nicht widersprochen sondern dir Recht gegeben, weil ich sehr wohl um meine Schwächen weiss. Auch deine höllischen Namensbezeichnungen, die im Grunde Beschuldigungen sind, habe ich stehen gelassen, wohl wissend und auch offen eingestehend, dass ich ein Abkömmling des erstgeschaffenen gefallenen Geistes bin. Von Anfang an habe ich mich so verhalten, du aber bist nicht müde geworden, mich stetig weiter zu verklagen, und JESUS Christus alleine hat mich gestärkt und gehalten in dieser Drangsal. Du aber bist auch noch über das hinausgegangen und wolltest mir bis vor kurzem weismachen, dass "mein" JESUS Christus nicht der "richtige" sei. Was massest du dir da an? - Wenn JESUS Christus nicht den Weg für mich gegangen wäre und dir an meiner Stelle standgehalten hätte, so wäre es dir gelungen, den Teufel und den Satan in mir zu wecken und zu nähren. - Und trotzdem hast du dir fort und fort Urteile angemasst und wolltest noch bis vor kurzem mir - und anderen - weismachen, ich hätte einen "falschen Christus" im Herzen, und nur derjenige in deinem Herzen sei der Richtige. Dabei hat JESUS Christus für alle sichtbar - ausser für dich vielleicht - mich bewahrt vor deiner Hölle, mein Bruder, du törichter Mensch! Meinst du denn, ich hätte ohne JESUS in deinem Höllenfeuer bestehen können? - Siehe, du kannst von den Steinen behaupten, dass sie tot sind, aber nicht von JESUS Christus, der Sich in allem Lebenden als die liebende Vergebung kundgibt. Törichter Mensch der du bist, mein Bruder!
So hast du mir - und anderen - auch vorgeworfen, dass wir die Wahrheit nicht annehmen würden. Aber wie steht es denn mit dir? - Du hast bisher noch immer stur dein Herz verschlossen vor den vielen Irrtümern, die dir unterlaufen sind im Forum, ohne dass du von deinem Besserseinsdünkel abrückest. Dabei steht inzwischen für alle nachlesbar geschrieben, wer sich am meisten in seinen Urteilen vergriffen hat. Für jeden steht klar vor Augen: Du überschätzest dich selbst und erkennst die Wahrheit über dich selber nicht, geschweige denn eine Wahrheit, die über deine eigene Nasenspitze hinausführt; und dennoch verlangst du von uns, dass wir dir vertrauen und blind auf dich hören. Deine Taten strafen aber für alle sichtbar deine eigenen Worte und Einschätzungen Lüge, und dennoch verschliessest du dich jeglicher wohlberechtigen Kritik. Von uns aber erwartest du blinden Glauben an deine Allwissenheit! Betrachte z.B. dein Richten über Josef, den du nach dessen Eigenliebe gerichtet sehen wolltest. Ich habe dich auf deine Dummheit liebevoll und nachsichtig aufmerksam gemacht; und dennoch beharrst du weiterhin darauf, dass du besser bist denn wir. Ja, du hast im Nachhinein sogar behauptet, dass andere dich richten würden, dabei bist du der alleinige, der gerichtet hat. In Wahrheit bist du ein Wendehals, wenn es darum geht, die Wahrheit über dich selber zu sehen und anzunehmen, mein Bruder. Du scheust die Wahrheit, mein Bruder, du Tor!
Siehe ferner auch an, deine beiden, sich widersprechenden Urteile über Frau Dudde und ihre Schriften einerseits und Alois Kälin anderseits: du hast damit vor aller Augen dargetan, dass du nicht in die Menschen hineinsiehst und über keinerlei Weisheit verfügst, die über die normale Dummheit von Menschen hinausgeht. Und dennoch beharrst du darauf, dass du unsere Herzen und Gedanken durchschauen könnest und die Absicht unserer Herzen kennest. Siehe, mein Bruder, deine eigenen Irrtümer strafen deine Selbsteinschätzung Lüge. Deine Interpretationen und Behauptungen über mich und andere sind haltlos. Gehe in dich, und verstehe endlich einmal deine eigenen Herzensregungen, so wie wir das längstens tun; das bringt dich weiter als dein bisheriges Vorgehen!
Du bist ein eingebildeter Lügner in gar vielem, das du behauptest. Und siehe, mein Bruder, auf diese eingebildete Lüge stützest du deine Annahmen und Projektionen über uns und nimmst dir das Recht heraus, uns als Teufel und Satanisten zu bezeichnen, ohne dabei zu bedenken, dass du um keinen Deut besser bist als wir.
Das ist es, was ich an dir immer bemängelt und beanstandet habe! Ich glaube also nicht - und habe dies auch früher nie geglaubt -, dass du übertreibest bei deinen höllischen Namensvergaben, sondern habe dich von Anfang an darauf hingewiesen, dass du nicht im Himmel seist, ansonsten du nicht lauter Teufel, Dämonen und Satane sehen würdest. Aber hast du mich etwa ernst genommen? - Du hast mich nur überheblich abgetan und hast auf deinem Selbstgerechtigkeitsdünkel vor Gott und den Menschen beharrt! Das ist die Wahrheit, mein Bruder, du törichter Mensch!
So verhalten sich die Tatsachen, und dies solltest du dir zu Herzen nehmen, nämlich dass du ein törichter Mensch bist - genau wie wir -; nur so kannst du inskünftig fruchtbringend mit Menschen verhandeln. Oder willst du weiterhin Brand- und Giftpfeile absetzen und mit deinem Besserseinsdünkel berechtigte Auflehnung gegen dich hervorrufen?
Im übrigen hast du mich tatsächlich verspottet. Als du über mich das Urteil fälltest, dass ich geistig krank sei, da habe ich dir wiederum recht gegeben aus der Wahrheit meines Herzens. Du aber hast mich dafür verspottet und über den Spott auch noch Häme gehäuft. Und da sollte ich dich nicht zu recht über dein schlechtes Benehmen aufmerksam machen dürfen?
Wo ist nun deine eigene Selbsterkenntnis, mein Bruder? Die meine hast du ja bereits beurteilt mit den Worten (Zitat):
"...da reicht eure Selbsterkenntnis noch nicht."
Auch ich nenne die Dinge beim Namen: Bis jetzt hast du noch keine Spur von einer Selbsterkenntnis an den Tag gelegt. Du hast nur über andere geurteilt und gerichtet, ohne deine eigenen Irrtümer, Schwächen und Fehler einzusehen und einzugestehen, geschweige denn dich realistisch einzuschätzen, mein Bruder, du törichter Mensch!
Du selber schreibst mir: "Hochmut ist teuflisch und höllisch, Demut ist himmlisch. Ich nenne die Dinge beim Namen. Den breiten Weg zu gehen, wie es die allermeisten machen, ist der der Weg, der die Hölle im Menschen stärkt."
Bis jetzt bist du noch immer den breiten Weg des äusseren Selbstlobes gegangen und hast alle Einsichtigkeit zur Wahrheit versäumt. Alles äussere beurteilst du wie eh und je, als wäre es dein eigenes Inneres, und dein Inneres bleibt dabei verschlossen wie ein Grab und der Inhalt deines Herzens tot und abgestanden wie Leichenduft, der unleugbar vom Tode zeugt, ob du es wahrhaben willst oder nicht. Wir glauben nicht, dass du uns auslachst und verspottest, sondern wir sehen vielmehr und erleben es untrüglich, dass du aller Wahrheit spottest und das Gutwillige in deinen Nächsten zusammen mit ihren Schwächen anprangerst, ihnen ihre persönliche Freiheit und Rechte absprichst und jeglicher Kritik als Wendehals entfliehst. Wenn das kein Spotten und Verlachen der Wahrheit ist, dann erklär mir, was das denn soll...
Das ist die Wahrheit, nachlesbar für dich wie für alle, mein Bruder, du törichter Mensch! Du aber schreibst mir im Brustton deiner Selbstgerechtigkeit: "Dass ihr glaubt, es wäre Spott liegt einzig an mangelnder Selbsterkenntnis eurerseits. Auch mein hihi war kein Auslachen, wie du es interpretiertest."

Auch habe ich nicht den Eindruck gehabt, dass du mich mit deinem letzten Beitrag "in den Himmel gelobt" hättest. Ich habe bloss richtiggestellt, dass du dich in deiner Einschätzung über mich geirrt hast, weil nach wie vor nichts, von dem was du an mir siehst und zu sehen glaubst, der Wahrheit entspricht, wie die Wahrheit in mir ist und wie ich sie lebe!
Wann beginnst du endlich, dich mit dir selber zu befassen, mein Bruder, du törichter Mensch? - Glaubst du, dass du zur Selbsterkenntnis gelangst, wenn du denkst und denkst und denkst, was andere denken und was andere tun, und was andere glauben, und dann Urteile und Richtersprüche über sie fällst? Braucht JESUS denn einen Richter an Seiner Seite?
"Zuerst ist aber wie gesagt die Selbsterkenntnis samt tiefer Reue und Buße wichtig, und das wird einige Zeit dauern, bis du dadurch Falsches und Böses in dir überwunden hast, wodurch du dann vieles ganz anders fassen kannst." - Das sind deine eigenen Worte! Nimm sie dir zu Herzen, mein Bruder, du törichter Mensch, und kümmere dich nicht längerhin darum, ob wir sie befolgen, denn das tun wir - im Gegensatz zu dir bereits nach Kräften.

Danach schreibst du:
"Gegen den Willen Gottes ist etwa dein Nichtvertrauen mir gegenüber, denn solange du mir nicht vertraust, vertraust du Jesus nicht, dass er Menschen für dich und andere mit Nächstenliebe beauftragt."
Dumit entpuppst du dich wiederum als ein Verdreher der Wahrheit, der versucht, meinen berechtigtes Vertrauen an JESUS Christus zu zerschlagen. Mit diesem Abschnitt beweisest du einmal mehr deine Dummheit. Du bist ein Versucher und Verführer, denn in der Schrift steht: "Vertraut nicht auf Edle, auf einen Menschen, bei dem keine Hilfe ist. Entflieht sein Odem, kehrt er zur Erde zurück. Glücklich, dessen Hilfe der Herr (JESUS Christus) ist. Er beschützt die Fremden; Waisen und Witwen (Seelen, in deren Herz der Geist erstorben ist) hilft Er auf." (aus Psalm 146) Und so spricht der Herr:
"Verflucht der Mensch, der auf Menschen vertraut und auf gebrechliches Fleisch sich stützt... Er ist wie ein kahler Strauch in der Steppe, der nie einen Regen kommen sieht; er bleibt auf dürrem Wüstenboden, im salzigen Land, wo niemand wohnt." (Jeremia 17,5 + 6)
Ja, mein Bruder, du törichter Mensch, da kannst du nun wieder behaupten: "...da hast du anscheinend irgendwo eine falsche Aussage gelesen, dass du nur auf Gott hören sollst. Jesus sagt hingegen, dass du auch auf deine besseren Brüder hören sollst."
Wenn du tatsächlich ein besserer Bruder wärest und ich nicht an JESUS Christus glauben würde, so könnte diese, deine Behauptung über JESUS noch durchgehen, aber bei dir ist kaum je eine Wahrheit und keine Liebe (nur ein guter Wille) ersichtlich, und da soll ich mich ausgerechnet an dich halten, zumal ich mich von JESUS Christus beschützt und geführt weiss!?
Du hast in diesem Forum vor aller Augen viele Beweise von allerlei Irrtümern erbracht, denen du erlegen bist, und nun soll ich auch noch die Worte der Bibel missachten und entgegen ihrem Rate mich an dich, den Irrenden halten, mein Bruder, du törichter Mensch?
Da kannst du lange warten! Ein jeder Mensch soll auf sein eigenes Herz hören, spricht und lehrt JESUS unmissverständlich durch das ganze Lorberwerk hindurch, und dieses, mein Bruder, hast du selber als glaubwürdig bezeichnet.
Danach schreibst du, wieder einmal über uns und das Forum urteilend:
"Die Lage zwischen uns ist auch keinesweg so, dass ich in "eure" Gemeinschaft möchte, denn das ist noch keine himmlische Gemeinschaft, sondern Eigenwille, Stolz und Hochmut, Irrlehren usw. sind hier vorherrschend. Mir gibt nicht so eine Gemeinschaft Kraft, sondern Jesus Christus TROTZ dieser argen Eigenschaften, die hier vorherrschen."
Na, warum hältst du dich denn an uns und unseren Fehlern auf, wenn du doch weisst, dass du dich an JESUS Christus halten sollst? Wo aber findest du JESUS Christus? - Ein jeder findet ihn doch nur in seinem eigenen Herzen. Kümmere dich also um JESUS Christus in deinem Herzen und richte dich selber zum Guten, und überlass das Urteilen und Richten "da draussen" IHM, mein Bruder, du törichter Mensch! - Wir alle sind bloss im Forum, um uns freudig interessiert und suchend von JESUS zu besprechen, und nicht um andere zu richten und zu verlästern, wie du das tust.

Du schreibst: "Ich schließe mich also keineswegs irgend einer weltlichen Gemeinschaft an, sondern wer schon mehr erkennt, wird merken, dass ich ein "besserer Bruder" bin,..."
Nein, mein eingebildeter Bruder, dass du ein besserer Bruder wärest, davon ist auch für den Gutwilligsten nichts zu bemerken, denn wir alle gemeinsam - inkl. dir - machen nichts mehr und nichts weniger als das erwachende Bewusstsein des verlorenen Sohnes aus. Dass eine Gehirnzelle besser wäre als eine andere, das kannst du einem Dummen weismachen; der Wissende weiss, dass jede Zelle am Leib gerade so gut ist, wie das Herz bzw. die Gesinnung beschaffen ist, und wir - inkl. dir, mein Bruder - sind nun einmal aus dem Herzen des verlorenen Sohnes genommen und sind also allesamt gerade so "gut", als wie da der Schlechteste unter uns beschaffen ist. "Niemand ist gut, ausser Gott!" - spricht JESUS. Ich nenne die Dinge beim Namen; nun kannst du beweisen, dass du die Wahrheit nicht scheust indem du sie annimmst, mein Bruder, du törichter Mensch!
Ich habe übrigens schon längst erkannt und dir attestiert, dass du mit gutem Willen und guter Absicht da bist, als einer "...der gerne weiterhilft und das Zerstreute sammelt und jedem vergönnt, dass er sich endlich wirklich Jesus Christus zuwendet..."
Aber du hast bis dato nicht erkannt und leugnest es gar, dass wir alle bereits JESUS Christus zugewandt sind. Mit welchem Recht sprichst du uns dies immer wieder ab, da wir uns zum Namen JESUS Christus bekannen und sichtlich bemüht sind, einander anzunehmen und zu lieben, wie die Lehre JESU dies Seinen Nachfolgern ans Herz legt?!!
Siehe, mit deiner Art aber sammelst du nicht und hilfst nicht weiter und vergönnst den anderen auch nicht das bereits Erreichte, auch wenn du das im Grunde beabsichtigst, sondern du streust Unfrieden, Zweifel und Zerstreuung nach allen Richtungen hin, weil du dich nicht mit dir selbst beschäftigst. So lenkst du stets mit deinem Verurteilen in deinem Eigendünkel ab von den Schriftworten, die gerade unter uns in Besprechung sind, indem du uns das Recht absprichst, dass wir auf jene Art dazulernen und JESUS erkennen, die in einem jeden von uns angelegt ist, sei das nun durch lesen, durch hören oder durch was auch immer. Ach mein Bruder, du eingebildeter, richterlicher törichter Tropf, der du uns jegliches Verständnis absprichst, aber selber kaum einen Hauch davon aufzuweisen hat!
Ich nehme kein Blatt vor den Mund und stelle keine Behauptungen auf, denn was ich schreibe ist für jeden - inkl. dir selber, mein Bruder - im Forum nachles- und überprüfbar! Zeige nun, dass du die Wahrheit annimmst, und sie nicht fliehst, wie du dies uns immer wieder unterstellst!
Du bist ein eingebildeter Tropf und hast einen Besserseinsdünkel ohnegleichen, mein Bruder, ansonsten du nicht der selbstherrlichen Überzeugung wärest, dass wir uns dir - einem nachweislich Irrenden - anschliessen sollen. Das kannst du von keinem vernünftigen Menschen erwarten, geschweige denn von einem Gläubigen, der JESUS Christus bereits zu folgen bemüht ist, mein Lieber!!!
Wenn du tatsächlich für "...die geistige himmlische Gemeinschaft" stehst, "...in der mit allergrösster Liebe dem Wort Gottes folge geleistet wird..." dann sei auch ein Vorbild darin und sprich den Willigen nicht den guten Willen ab und den JESUS-Suchenden nicht das Recht, dass sie sich JESUS Christus zum Vertrauten und Führer erwählen, denn unser Vertrauen in IHN wünscht Sich JESUS. "Verflucht ist der Mensch, der auf Menschen vertraut..." - Als Blinder aber bemerkst du nicht, dass gerade dies, (auf JESUS vertrauen und nicht auf Menschen) der einzig sinnvolle Wille JESU, unseres VATERS ist. Ich habe niemals von dir oder einem anderen Nächsten verlangt, dass du auf mich hören oder an das Meinige glauben sollest; ich bitte nur, zu respektieren, dass ich auf JESUS Christus höre. Aber du verfolgst mich dafür und hetzest gegen mich und verlästerst all mein Tun und Lassen. Wie lange willst du das noch tun, mein armseliger Bruder? - Siehe, JESUS Christus Selbst steht schützend zwischen dir und mir und nimmt all deine Anwürfe entgegen, um mich vor der Sünde zu bewahren; wozu also dein Anrennen?
Wenn du also schreibst:
"Und doch muss sich jeder zuvor klar sein, dass ihm Spott und Hohn und Verfolgung von der Welt erwartet. Doch welche Angst soll man vor der Welt haben, Gott alleine ist es, der das Leben geben und nehmen kann. Und man kann sich gewiss sein, dass jene, die sich wirklich ihm hinwenden und nach seinen Worten tun, auf der guten und sicheren Seite sind."

- dann respektiere endlich einmal, dass wir nicht auf dich vertrauen und uns auch nicht an dich halten wollen, sondern dass wir nur nach JESU Worten zu tun bemüht sind und also auf der sicheren Seite sind. - Bist du das auch? - Das ist doch die Frage, um die sich dein Herz zu kümmern hat, mein Bruder, du törichter Mensch, denn um diese Frage kann ich und auch kein anderer Mensch sich kümmern, denn wir alle sehen nur ein jeder für sich in sein eigenes Herz, auch wenn du uns etwas andere weismachen willst.
Mein Bruder, wie lange soll ich dich so noch ertragen?
 Mi, 24. Okt 2012 um 11:21 MESZ von Gotthilf Brausewind

Re: Die Zuspitzung der Weltereignisse

Danach schreibst du:
"Gegen den Willen Gottes ist etwa dein Nichtvertrauen mir gegenüber, denn solange du mir nicht vertraust, vertraust du Jesus nicht, dass er Menschen für dich und andere mit Nächstenliebe beauftragt."

So so lieber Balkenentfernungsprophet: Den Papst und alle anderen religiösen Leiter als nicht vertrauenswürdig abwerten aber sich selbst als alleinigen Hort der Wahrheit preisen. Das ist ganz schön krank!
Liebe Frieda; an diesen Worten kannst du unschwer erkennen dass diese im Irrtum verfangenen Seele bestrebt ist durch vorgegebene Berufung von "oben" sich Urteile anzumassen und es sie maßlos ärgert und bedrückt dass er hier so einfach durchschaut wird. Ohne Selbsterkenntnis ist es ihm auch unmöglich sein Tun einzuschätzen. Soviel Unbewusstheit ist schon erstaunlich. Wenn es Menschen im realen Erdenleben nicht gelingt Dominanz und Machtstreben praktisch auszuleben so weichen sie aufs Feld des Geistes aus um Erfolg zu haben. Das geschieht häufig im Bereich Esoterik , Spiritualität Religion. Bei selbsternannten "Vatermedien" ist äußerste Vorsicht geboten. Viele wissen gar nicht von welcher Seite ihnen "Belehrungen" eingegeben werden.
In diesem Fall hier dürfte sich beim Leser recht bald Klarheit über das zustande kommen und die helle der Quelle einstellen.
Übrigens ein sehr schön klärender Beitrag von Josef zur Weltlage.

 Fr, 2. Nov 2012 um 0:02 MEZ von Weinbergsarbeiter Gottes

Re: Die Zuspitzung der Weltereignisse

Liebe Frieda,

leider stimmt das alles nicht, was du hier von dir gegeben hast.

Du beurteilst mich falsch und willst gleichzeitig zugeben, dass du so hochmütig bist - und dadurch nicht beurteilen kannst.

Verstehst du das?

Weiters hast du auch Dudde gelobt, also war mein Vorwurf keineswegs falsch und hiermit bewiesen, dass du mir unrechtmäßige Vorwürfe machtest, ich dir aber nicht.

Und bitte hör auf, gegenreden zu wollen, das bringt dich nicht weiter. Du sollst VERSTEHEN wollen, durch DEMUT. Nicht einfach weiterhin hochmütig bleiben, womit das nicht fassbar ist, was ich dir weitergebe, und durch somit entstehendes Missverständnis Gegenreden gegen die Wahrheit bewirkt.

So hat das keinen Sinn! Demütige dich weiter oder du wirst die Wahrheit NIE fassen können. Rede nicht von mir, sondern entscheide dich, ob du wirklich durch DEMUT Jesus folgen willst und damit aufnahmefähiger wirst oder nicht!!

Ich will keine hochmütige Besserwisserei von deiner Seite, verstehst du? Ich will endlich in dieselbe Richtung mit dir gehen, was aber nur geht, wenn du WIRKLICH Jesus folgen willst und demütig wirst.

Meditiere über das SCH, ich schreibe hier nichts ohne, dass es für dich hilfreich wäre! Ich kann aber nicht gleich alles offen schreiben, weil die Teufel hier alles missbrauchen!

Du bist etwas weiter als sie, dein Hochmut ist schon etwas weniger, komm, du kannst schon etwas erfühlen, was diese beiden Kopierer und gemeinen Spottteufel nicht können!