Gottes Neue Bibel

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 So, 16. Sep 2012 um 18:34 MESZ von Josef

Re: Vom Sauerteig

Du bist ein Teufel, und DU bist es, der enttarnt ist.
Weinbergsarbeiter
 Mo, 17. Sep 2012 um 15:00 MESZ von Frieda

freie Kinder und unfreie Knechte und Mägde

Zitat:
"Jakob Lorber nannte sich der SchreibKNECHT Gottes.

Gottes Knechte und Mägde...
wie oft ist dies beschrieben!!"
Der Engel Raphael erklärt Agrikola den Unterschied:
"Es ist durchaus nicht ein und dasselbe, ob man ein Sohn des Hauses oder nur ein Knecht desselben ist. Den Kindern gehört alles, was der grosse Vater besitzt, den Knechten nur das, was der Herr ihnen geben will." (GEJ 6, Kap. 190,15)

Raphael erklärt, dass bei allen Menschengeschöpfen anderer Weltkörper der Wille Gottes vorherrschend ist, weshalb sie eben gerichtet sind. Die Menschen dieser Erde aber sind bestimmt, völlig freien Willens zu werden, und also freie Kinder im Reiche Gottes zu sein. Wenn die Propheten nun "Knechte" Gottes genannt werden, so bedeutet es, dass sie zu einem Teile von Gottes Allmacht gerichtet sind, nämlich soweit sie die Aufgabe übernommen haben, das Wort und die Lehre Gottes zu verkündigen.

Auch die urgeschaffenen Engel Gottes, die noch keine Willensfreiheitsprobe auf Erden durchgemacht haben, gehören ebenfalls zu den Knechten Gottes, denn Raphael sagt zu Agrikola: "Kurz und gut, eure Lebensaufgabe ist, Weisheit aus der Liebe zu suchen und zu entwickeln, und unsere Aufgabe war es, aus der Weisheit die Liebe Gottes zu suchen und zu entwickeln. Der nie beschreibbar grosse Unterschied besteht nur darin, dass ihr Menschen dieser Erde Gott gleich werden könnet, wir aber nie, - ausser, wir nehmen selbst noch einmal das Fleisch dieser Erde an..." (GEJ 6, Kap. 190,12 + 13)

In diesem Zusammenhang fällt mir ein, dass in der Bibel öfters von "den Vögeln des Himmels" die Rede ist. "Das Reich Gottes ist wie ein Senfkorn, das ein Mensch in seinem Garten in die Erde steckte; es wuchs und wurde zu einem (Lebens-)Baum, und die Vögel des Himmels nisteten in seinen Zweigen." (Lukas 13,18) Mit anderen Worten: wer ins Reich Gottes eingang gefunden hat, der hat auch immer eine Schar dienstbare Engel im Gefolge.

Unter den gegenwärtigen Menschen gibt es viele Knechte und Mägde nebst den Söhnen und Töchtern. Knechte und Mägde sind nicht völlig abgenabelt vom Allmachtswillen Gottes, stehen also zu gewissen Zeiten mehr oder weniger in der Allmacht Gottes, da sie IHM zu Diensten sein müssen. Die Kinder aber sind freien Willens. E heisst über die Ausgiessung des Geistes: "Es wird geschehen, dass Ich Meinen Geist ausgiesse über alles Fleisch. Eure Söhne und Töchter werden Propheten sein, eure Alten werden Träume haben und eure jungen Männer haben Visionen. Auch über Knechte und Mägde werde Ich Meinen Geist ausgiessen in jenen Tagen." (Joel 3,1 + 2)

Die freien Kinder sind aber dennoch besser dran als etwa Knechte und Mägde, denn JESUS sagt: "Der Knecht, der den Willen Seines Herrn kennt, sich aber nicht darum kümmert und nicht danach handelt, der wird viele Schläge bekommen. Wer aber ohne den Willen des Herrn zu kennen, etwas tut, was Schläge verdient, der wird wenig Schläge bekommen. Wem viel gegeben wurde, von dem wird viel zurückgefordert werden, und wem man viel anvertraut hat, von dem wird man um so mehr verlangen." (Lukas 12,47 + 48)

Nun, wer glaubt, er vermöge JESUS Christus zu dienen, der soll das immerhin tun.
Ich für meinen Teil glaube, dass ich vielmehr der Dienste JESU bedarf, damit mein Leben gelingt. Ich möchte, dass Gott sich mir als VATER enthüllt, weil ich dann zuerst einmal ein Kind sein darf, was meinem Wesen mehr entgegenkommt. Wenn ich ein Knecht oder eine Magd bin, dann wird DER HERR von mir Rechenschaft über mein Tun und Lassen fordern, und da bin ich mir ziemlich sicher, dass ich nicht bestehen könnte.
Beides gehört wohl zum Menschen, aber bestehen kann ich nur, wenn ich als Kind bestehen will; auch müsste ich dann nicht die Verwaltung und damit die Verantwortung irgend eines verheissenen Erbbesitzes tragen, da ja der VATER zum Kinde steht und es beg - leitet, solange es Kind bleibt. - Und der VATER stirbt NIEMALS, weshalb es auch nichts zu erben gibt für das Kind, das Kind bleiben will! :-)
Ein Dankeschön an meinen Bruder für die eingangs zitierte Anregung.
 Mo, 17. Sep 2012 um 15:13 MESZ von Weinbergsarbeiter

Re: Vom Sauerteig

Jeder, der zum Vater zurück will, fängt als Knecht an, das zeigt bereits an, dass der freie Wille in die richtige Richtung geht, wenngleich noch weiter gereift wird, wodurch noch teilweise das Gericht herrscht. Je nachdem, welches Gebot dir noch schwerfällt... Dabei muss also noch mehr oder schon weniger überwunden werden.

Sohn kommt danach, ihm fallen die Gebote nicht mehr schwer einzuhalten.

Es gibt aber verschiendene Bezeichnungen und auch wer noch auf dem schmalen Weg ist, kann bereits von Gott als Sohn bezeichnet werden, wenn gewiss ist, dass er die geistige Wiedergeburt erreichen wird. Weil hier oft schon der Weg das Ziel ist und es insofern schon eins ist.

Dem Vater dienen gibt es selbstverständlich schon, nämlich mit "geheiligt werde dein Name". Es geht darum, die göttlichen Eigenschaften nicht nur an Gott zu mögen, sondern wirklich zu mögen, so dass man diese selbstlose Liebe tatsächlich anwenden möchte und die Erklärungen aus dem Wort dafür liest. Das ist die Begeisterung für Gott. Nicht lesen und nicht umsetzen, gewarnt werden und trotzdem weitermachen. Das alles ist eine Entheiligung seines Namens.

Und durch diese Demut und Liebe zu Gott, die Respektlosigkeit ausschließt, kommt die Weisheit, also die Nächstenliebe, der Glaube. Weil auch dies im Geist drinnensteckt, den Gott gibt. Deshalb erkenne ich und das Licht beinhaltet die Farben, und zwar wohlgeordnet.
 Mo, 17. Sep 2012 um 15:22 MESZ von Frieda

Re: Vom Sauerteig

Lieber Bruder

Wenn du schreibst: Dem Vater dienen gibt es selbstverständlich schon, nämlich mit "geheiligt werde dein Name".
Was bedeutet für dich dann das Bekenntnis: UNSER VATER! - ? -
Und wie setzest du dieses Bekenntnis zum VATER im Umgang mit deinen Nächsten lebendig um?

Könntest du mir das einmal aus dem Herzen heraus und an einem konkreten Beispiel aufzeigen?
 Mo, 17. Sep 2012 um 16:12 MESZ von Frieda

Re: Vom Sauerteig

Mein Bruder
Was bedeutet es für dich, wenn du dich zu UNSEREM VATER bekennst?

Vielleicht ist dir schon mal aufgefallen, dass ich jeweils UNSER VATER JESUS Christus ausschreibe.

Könnten wir uns darüber mal näher austauschen?
 Mo, 17. Sep 2012 um 18:47 MESZ von Weinbergsarbeiter

Re: Vom Sauerteig

Heuchlerin, wie soll mit dir ein Austausch stattfinden, wenn du vollgestopft bist mit deinen allergemeinsten Bildnissen?

Es ist völlig egal, wie du wen anschreibst, weil du ohnehin irgendwas dazu meinst, was mit der Wahrheit nichts zu tun hat.

Das Vaterunser wurde an Menschen gegeben, die Jesus folgen.

Nicht an Bildermeister wie du eine bist.

Es reicht nicht, wenn du schreibst "unser Vater", wenn du dir ein Götzenbildnis als Vater machst.

Punkt.

Was aber bei mir mit dem Vaterunser ausgelöst wird, ist so unglaublich für dich, dass du es ohnehin nicht fassen kannst.

Also wie sollen sich nun eine, die sich mit dem Satz nur Bildnisse macht und einer, der eine tiefe Verbindung mit dem Vater eingeht, austauschen?

Die Höllenbewohner haben ein vernachlässigtes Gemüt, sie freuen sich nur, wenn sie was kriegen oder was lesen, was ihnen gefällt und meinen dann, würden sie Gott schon lieben.

Sie können nichts austauschen, weil sie nicht haben und auch das letzte wird ihnen genommen. Sieh her, es gibt nichts, ja gar nichts, was du mir geben könntest, was auch nur irgendwie brauchbar wäre.

Deine Aufgabe ist aufnahmefähig zu werden, damit du irgendwann einmal, nach langer Zeit des Überwindens von Gott bekommst und geben kannst. Derzeit gibst du Bildnisse und ach, das ist ja genau das, was der Mensch nicht braucht.

Beim Vaterunser bin ich eins mit dem Vater, ein Gefühl, das nicht beschreibbar ist, das Herz ist in der Höhe und er gibt mir und gibt mir und gibt mir. Dieser erste Satz ist nicht ein Satz zu lesen, sondern SEIN Wort zu fühlen! Diese allergrößte Barmherzigkeit und Seine allerwunderbarsten Urgedanken!

Alles über Vater und Kinder gibt er mir und ich brauch das nicht zu lesen, sondern es stimmt selbstverständlich überein mit dem, was er Swedenborg oder Lorber gab.

Aber austauschen geht mit dir nicht. Dir kann ich von der Fülle geben, aber da du immer noch den Teufel zum Vater wählst, bist du auch nicht damit gemeint, der da sagen könnte "UNSER" Vater im Himmel.

Das kannst du oberflächlich schreiben, aber das ist ja ohnehin nichts als Entheiligung!

Da müsstest du schon ein ganz anderer Mensch werden, dass du wirklich ernsthaft fühlen, meinen und aussprechen könntest:
UNSER VATER IM HIMMEL!

Das ist so weit von dir entfernt, dass es müßig ist, dir weiter Erklärungen zu geben, vor allem da du ohnehin alles entheiligst und immer noch böse Gedanken hegst und Lügen über mich verbreitest.

Wenn du also sagst "Vater unser im Himmel", dann lügst du bereits, obwohl das Wort selbstverständlich wahr ist, aber von dir ausgesprochen eine Lüge.
 Mo, 17. Sep 2012 um 20:25 MESZ von Frieda

Re: Vom Sauerteig

UNSER VATER bedeutet doch wohl, dass EIN VATER ist. Wer ist denn in dem Wort UNSER enthalten, wenn nicht auch alle deine Nächsten mit dir? Bist nicht vielmehr also du ein Heuchler, wenn du rufst: UNSER VATER!, aber zugleich den Rest des Wir behandelst wie Abschaum? - Oder sprichst du etwa nicht von UNSEREM VATER JESUS Christus, wenn du bekennst: UNSER VATER! - ? -

UNSER VATER JESUS Christus gebietet uns, Freund wie Feind mit Liebe, Güte, Sanftmut und Geduld zu behandeln und nicht wie Teufel zurückzustossen. JESUS Christus lebt(e) uns vor, sich den Menschen in der Haltung der Demut zu nähern, weil sie alle SEIN sind.

Warum tust du denn das nicht auch? Wessen Beispiel und Anweisungen befolgest du denn, wenn nicht UNSEREM VATER JESUS Christus?