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Band der Liebe .... Zusammenschluß mit Gott ....
Ein unzerreißbares Band wird geschlungen um Gott und das Wesenhafte, das sich Ihm anzuschließen sucht durch die Liebe.
Untrennbar bleibt es verbunden nun mit Gott, Ihm immer näherkommend, ständig Ihm zustrebend, von Ihm erfaßt werdend und in Seligkeit verschmelzend mit der ewigen Liebe, so es vollkommen geworden ist.
Es ist diese Bindung das Ziel alles Wesenhaften, das einst aus Seiner Kraft hervorgegangen ist.
Gott ist das Kraftzentrum von Ewigkeit, von Dem alles ausgeht und zu Dem auch alles wieder zurückkehrt nach Gottes ewiger Ordnung.
Erst was wieder bei Gott ist, ist selig, es ist vollkommen, kraft- und lichtdurchstrahlt und also schaffend und gestaltend tätig. Nimmermehr wird dieser Zustand eine Änderung erfahren insofern, daß die Seligkeit des Wesens verringert wird, sondern ständig erhöht sich diese, weil das Vollkommene keine Grenzen kennt, weil Gott, als höchst vollkommenes Wesen, stets und ständig angestrebt wird bis in alle Ewigkeit.
Mit der ewigen Gottheit verschmolzen zu sein bedeutet Teilnahme am Gestalten der Schöpfungswerke, es bedeutet Führung und Betreuung des Wesenhaften, das in diesen Schöpfungen sich birgt; es bedeutet erlösende Tätigkeit an dem unfreien Wesenhaften, es bedeutet Seligkeit und harmonisches Zusammenstreben gleich reifer Wesenheiten und Offenbarungen ungeahnter Herrlichkeiten, die unreife Wesen nicht zu schauen vermögen.
Es ist das ewige Leben .... kein Zustand der Kraftlosigkeit und Dunkelheit mehr, sondern nur noch Tätigkeit im Licht und ungeahnter Kraftfülle.
Es ist das ewige Leben, das Jesus Christus denen verheißen hat, die an Ihn glauben und Seine Gebote halten, die durch das Erfüllen und Befolgen Seiner Liebelehre schon die Verbindung mit Gott auf Erden anknüpfen, das Band, das immer enger die Seele mit Gott zusammenschließt, bis sie sich gänzlich vereinigt hat mit der ewigen Liebe.
Und so muß also unweigerlich der Mensch zum Glauben an Jesus Christus als Erlöser der Welt gelangen, weil sonst die Bindung mit Gott in Ewigkeit nicht hergestellt werden kann, denn der Abstand durch die Unvollkommenheit des Wesens ist zu groß und kann von dem Wesen selbst nicht verringert werden, weil der Abstand von Gott zugleich Kraftlosigkeit bedeutet.
Die Kraft aber erwarb Jesus für die Menschen durch Seinen Tod am Kreuze ....
Er kam darum zur Erde hernieder, um die Menschen zu erlösen von ihrer Willensschwäche und Kraftlosigkeit und ihnen den Weg zu zeigen, der zum Zusammenschluß mit Gott schon auf Erden führt. Doch ohne den Glauben an Ihn und Sein Erlösungswerk kann der Mensch nimmermehr die Kraftlosigkeit und Willensschwäche überwinden, er kann sich nimmermehr zur Höhe schwingen, weil der Gegner Gottes ihn zurückhält und sein Leben in Ewigkeit verhindern will.
Doch wer an Jesus Christus glaubt, der wird selig werden, er wird Seine Gebote erfüllen, sich eines Lebenswandels in Liebe befleißigen und dadurch Kraft empfangen, die Verbindung mit Gott herzustellen, und Gott wird ihn nimmermehr fallenlassen ....
Er knüpfet das Band der Liebe um ihn und lässet nicht zu, daß es sich lockere, sondern immer fester umschlinget es, die zu Ihm hinstreben, bis sie untrennbar mit Ihm vereinigt sind .... __Amen
Ein unzerreißbares Band wird geschlungen um Gott und das Wesenhafte, das sich Ihm anzuschließen sucht durch die Liebe.
Untrennbar bleibt es verbunden nun mit Gott, Ihm immer näherkommend, ständig Ihm zustrebend, von Ihm erfaßt werdend und in Seligkeit verschmelzend mit der ewigen Liebe, so es vollkommen geworden ist.
Es ist diese Bindung das Ziel alles Wesenhaften, das einst aus Seiner Kraft hervorgegangen ist.
Gott ist das Kraftzentrum von Ewigkeit, von Dem alles ausgeht und zu Dem auch alles wieder zurückkehrt nach Gottes ewiger Ordnung.
Erst was wieder bei Gott ist, ist selig, es ist vollkommen, kraft- und lichtdurchstrahlt und also schaffend und gestaltend tätig. Nimmermehr wird dieser Zustand eine Änderung erfahren insofern, daß die Seligkeit des Wesens verringert wird, sondern ständig erhöht sich diese, weil das Vollkommene keine Grenzen kennt, weil Gott, als höchst vollkommenes Wesen, stets und ständig angestrebt wird bis in alle Ewigkeit.
Mit der ewigen Gottheit verschmolzen zu sein bedeutet Teilnahme am Gestalten der Schöpfungswerke, es bedeutet Führung und Betreuung des Wesenhaften, das in diesen Schöpfungen sich birgt; es bedeutet erlösende Tätigkeit an dem unfreien Wesenhaften, es bedeutet Seligkeit und harmonisches Zusammenstreben gleich reifer Wesenheiten und Offenbarungen ungeahnter Herrlichkeiten, die unreife Wesen nicht zu schauen vermögen.
Es ist das ewige Leben .... kein Zustand der Kraftlosigkeit und Dunkelheit mehr, sondern nur noch Tätigkeit im Licht und ungeahnter Kraftfülle.
Es ist das ewige Leben, das Jesus Christus denen verheißen hat, die an Ihn glauben und Seine Gebote halten, die durch das Erfüllen und Befolgen Seiner Liebelehre schon die Verbindung mit Gott auf Erden anknüpfen, das Band, das immer enger die Seele mit Gott zusammenschließt, bis sie sich gänzlich vereinigt hat mit der ewigen Liebe.
Und so muß also unweigerlich der Mensch zum Glauben an Jesus Christus als Erlöser der Welt gelangen, weil sonst die Bindung mit Gott in Ewigkeit nicht hergestellt werden kann, denn der Abstand durch die Unvollkommenheit des Wesens ist zu groß und kann von dem Wesen selbst nicht verringert werden, weil der Abstand von Gott zugleich Kraftlosigkeit bedeutet.
Die Kraft aber erwarb Jesus für die Menschen durch Seinen Tod am Kreuze ....
Er kam darum zur Erde hernieder, um die Menschen zu erlösen von ihrer Willensschwäche und Kraftlosigkeit und ihnen den Weg zu zeigen, der zum Zusammenschluß mit Gott schon auf Erden führt. Doch ohne den Glauben an Ihn und Sein Erlösungswerk kann der Mensch nimmermehr die Kraftlosigkeit und Willensschwäche überwinden, er kann sich nimmermehr zur Höhe schwingen, weil der Gegner Gottes ihn zurückhält und sein Leben in Ewigkeit verhindern will.
Doch wer an Jesus Christus glaubt, der wird selig werden, er wird Seine Gebote erfüllen, sich eines Lebenswandels in Liebe befleißigen und dadurch Kraft empfangen, die Verbindung mit Gott herzustellen, und Gott wird ihn nimmermehr fallenlassen ....
Er knüpfet das Band der Liebe um ihn und lässet nicht zu, daß es sich lockere, sondern immer fester umschlinget es, die zu Ihm hinstreben, bis sie untrennbar mit Ihm vereinigt sind .... __Amen
5961
Gottes Liebefessel .Lasset euch gefangennehmen von Meiner Liebe, und ihr werdet frei werden von dem, der bar ist jeder Liebe und der euch darum auch Meine Liebe zu entziehen suchet, wenn ihr ihm hörig seid.
Meine Liebe schlingt zwar ein festes Band um euch, sie kettet euch gleichsam fest an Mich, und doch werdet ihr diese Fessel in Freude und Glückseligkeit ertragen und sie selbst nicht mehr lösen wollen ....
Ihr werdet euch Mir als eurem Gott und Herrn unterwerfen, ihr werdet aber auch in Mir den Vater erkennen, Dem ihr freiwillig entgegeneilet, um Mir auch eure Liebe zu bezeugen. Die Fessel Meiner Liebe ist kein Zwang für euch, ihr werdet euch zwar ewig nicht mehr von Mir entfernen, aber ihr seid völlig freie Geschöpfe, ihr seid Meine Kinder, die das Erbe des Vaters antreten und also mit Mir wirken und schaffen und selig sind. Denn Ich schlinge auch das Band Meiner Liebe nicht «wider» euren Willen um euch, Ich warte, bis ihr selbst euch binden lasset, bis ihr selbst zu Mir hindränget, daß Ich euch erfasse, um euch nun nimmermehr zu lassen ....
Auf daß ihr aber wollet, daß ihr Mir verbunden seid und bleibet, spreche Ich euch an, weil Ich will, daß ihr Mich erkennen lernet als euren Gott und Vater, Dessen Liebe euch gehöret von Anbeginn, auf daß ihr auch Mich Selbst als Liebe erkennet ....
Denn ihr müsset Mich zuvor erkennen, um Mich nun auch anzustreben ....
Und Ich schenke euch Licht, weil es in euch noch dunkel ist ....
Ich stehe noch so verhüllt vor euren Augen, daß ihr Mich nicht zu erkennen vermögt und darum auch kein Verlangen habt nach einer Vereinigung mit Mir .... bis eure Augen ein sanftes Strahlen bemerken, das von Mir ausgeht und das wohltätig in euer Herz fällt. Und dann öffnet ihr Mir die Tür eures Herzens, und ihr wollet, daß Ich eintrete ....
Dann begehret ihr schon Meine Nähe, und dann werdet ihr auch alles tun, um Mich zu halten, und dann umfängt euch Meine Liebe und hält euch gefangen, und ihr seid glücklich und wollet nicht mehr euch lösen von Mir ....
Lasset euch erfassen von Meiner Liebe, und ihr seid selige Geschöpfe schon auf Erden ....
Tretet bewußt in Verbindung mit Mir, und ihr werdet frei werden von dem Feind eurer Seelen, der euch nicht folgen kann, wenn ihr Meine Nähe suchet .... Bedenket, daß schon das Verlangen nach Mir euch frei macht, weil Ich Selbst Mich nun euch nahen kann und wo Ich bin, Mein Gegner flieht.
Eine drückende Fessel werfet ihr von euch, und ihr unterwerfet euch gern «Meiner» Gewalt, ihr lasset euch freiwillig binden und freut euch dieser Gefangenschaft, denn in Meiner Liebe werdet ihr nun ewig selig sein .... __Amen
7627
Zusammenschluß .... Seligkeit der Ebenbilder Gottes ....
Der Endzweck eures Erdenlebens ist die Vereinigung mit Mir ....
Ihr sollt den Zusammenschluß mit Mir gefunden haben, wenn euch die Todesstunde naht, ihr sollt ohne Furcht und Schrecken hinübergehen in das jenseitige Reich, ihr sollt nur euren Aufenthalt wechseln und anlangen im Vaterhaus, das ihr vor Ewigkeiten verlassen habt ....
Ihr sollt heimgefunden haben zu Mir und nun wieder selig sein, wie ihr es waret im Anbeginn.
Dies ist Zweck und Ziel eures Erdendaseins, und dieses Ziel zu erreichen soll euer ständiges Streben sein, denn es ist euch «möglich». Es ist nichts Unmögliches, was Ich von euch verlange.
Ihr seid Meine Kinder, ihr seid von Mir ausgegangen, und euer ganz natürliches Streben muß es sein, wieder zum Vater zurückzukehren, weil euch die Liebe des Vaters zieht und weil ihr uranfänglich doch geschaffen waret als Mein Ebenbild ....
Und darum muß die Vereinigung mit Mir eurem ganzen Wesen «mehr» entsprechen als die Entfernung ....
Und darum seid ihr auch in dieser weiten Entfernung niemals selig gewesen, und ihr könnet auch nur «nach» unserer Vereinigung wieder selig genannt werden, denn mit Mir vereint zu sein heißt auch, von Meiner Liebe wieder durchstrahlt zu werden, was unvorstellbare Seligkeit bedeutet. Ihr seid Meine Geschöpfe und gehöret unwiderruflich zu Mir ....
Euer Abfall von Mir war ein Akt verkehrten Willens und verkehrten Denkens ....
Sowie aber euer Wollen und Denken sich wieder in der rechten Ordnung bewegt, werdet ihr auch den Zusammenschluß suchen mit Mir, ihr werdet alles tun, um die einstige Entfernung zu verringern, und es wird euch dies auch gelingen im Erdenleben, weil Ich Selbst diesen Zusammenschluß ersehne und euch darum auch helfe .... weil Meine Liebe euch zieht und ihr dieser Meiner Liebe nicht zu widerstehen vermöget, so ihr wieder in die rechte Ordnung eingetreten seid ....
Und es ist wahrlich ein herrliches Los, das euch erwartet, wenn ihr die Vereinigung mit Mir eingegangen seid ....
Das Lichtreich öffnet sich euch wieder, ihr könnet wirken in Kraft und Licht und Freiheit nach eurem Willen, der aber doch auch Mein Wille ist .... Ihr werdet Seligkeiten genießen können, von denen ihr euch nichts träumen ließet .... ihr werdet schauen und hören, was eure Augen und Ohren noch nie geschaut und gehört haben auf Erden, denn Ich habe allen unermeßliche Seligkeiten bereitet, die Mein sind, die Mich lieben und darum sich Mir verbunden haben auf ewig.
Denn die Liebe ist es, die dieses innige Band schlingt um Vater und Kind .... die Liebe, die in euch sich entzünden soll während eures Erdenwandels und die dann das Menschenherz so durchstrahlt, daß es die Bindung mit Mir, als der Ewigen Liebe, herstellt .... daß der Mensch nun sein Urwesen wieder annimmt, daß er wird, was Ich Selbst bin von Ewigkeit: Liebe ....
Und so muß ein Mensch, der sich selbst wieder zur Liebe wandelt, unzertrennlich mit Mir verbunden sein, er muß wieder wie zu Anbeginn von Meiner Liebe durchstrahlt werden, er muß Mir so nahe sein, daß wir innig verschmolzen sind durch die Liebe, und es muß also seine Rückkehr zu Mir stattgefunden haben, die Ziel und Zweck seines Erdenlebens war ....
Und in dieser Bindung gibt es keinen Rückfall mehr zur Tiefe ....
Das Wesen hat seine Willensprobe bestanden, es ist aus einem "Geschöpf Gottes" zum "Kind Gottes" geworden, es hat die Vollkommenheit erreicht auf Erden, es hat wieder alle Eigenschaften und Fähigkeiten zurückgewonnen, die es einstens durch seinen Abfall von Mir dahingab ....
Und Ich habe Mein Ziel erreicht ....
Mein Heilsplan von Ewigkeit ist an jenem Wesen zur Ausführung gelangt mit Erfolg, d.h., was Ich nicht "erschaffen" konnte, ist durch diesen Heilsplan doch erreicht worden: Gott-gleiche Wesen .... Kinder, die der «freie Wille» zu vollkommenen Wesen werden ließ, nicht Meine «Allmacht» ....
Nun erst habe Ich rechte "Kinder", die in allem Meine Ebenbilder sind .... die neben Mir und in Meinem Willen schaffen und wirken können und dennoch ihren eigenen Willen gebrauchen, der aber dem Meinen gleich gerichtet ist, weil die Vollkommenheit solches verbürgt. Und ihr Menschen «könnet» dieses Ziel erreichen, denn Ich Selbst ersehne den Zusammenschluß mit euch, und Ich werde wahrlich alles tun, was euch zum Ziel führt, wenn nur euer Wille sich dem Meinen unterstellt .... wenn ihr euch willig unter Meine Führung begebt, wenn ihr vollbewußt die Vereinigung mit Mir erstrebt und wenn ihr in der Liebe lebet auf Erden. Dann kommt ihr Mir mit jedem Liebewerk näher, dann lasset ihr Meine Gegenwart in euch zu, und dann muß auch die Vereinigung stattfinden, denn:
"Wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Mir und Ich in ihm .... "
Und die Liebe also ist das Band, das uns zusammenschließt und ewig nun unlösbar ist .... __Amen
Der Endzweck eures Erdenlebens ist die Vereinigung mit Mir ....
Ihr sollt den Zusammenschluß mit Mir gefunden haben, wenn euch die Todesstunde naht, ihr sollt ohne Furcht und Schrecken hinübergehen in das jenseitige Reich, ihr sollt nur euren Aufenthalt wechseln und anlangen im Vaterhaus, das ihr vor Ewigkeiten verlassen habt ....
Ihr sollt heimgefunden haben zu Mir und nun wieder selig sein, wie ihr es waret im Anbeginn.
Dies ist Zweck und Ziel eures Erdendaseins, und dieses Ziel zu erreichen soll euer ständiges Streben sein, denn es ist euch «möglich». Es ist nichts Unmögliches, was Ich von euch verlange.
Ihr seid Meine Kinder, ihr seid von Mir ausgegangen, und euer ganz natürliches Streben muß es sein, wieder zum Vater zurückzukehren, weil euch die Liebe des Vaters zieht und weil ihr uranfänglich doch geschaffen waret als Mein Ebenbild ....
Und darum muß die Vereinigung mit Mir eurem ganzen Wesen «mehr» entsprechen als die Entfernung ....
Und darum seid ihr auch in dieser weiten Entfernung niemals selig gewesen, und ihr könnet auch nur «nach» unserer Vereinigung wieder selig genannt werden, denn mit Mir vereint zu sein heißt auch, von Meiner Liebe wieder durchstrahlt zu werden, was unvorstellbare Seligkeit bedeutet. Ihr seid Meine Geschöpfe und gehöret unwiderruflich zu Mir ....
Euer Abfall von Mir war ein Akt verkehrten Willens und verkehrten Denkens ....
Sowie aber euer Wollen und Denken sich wieder in der rechten Ordnung bewegt, werdet ihr auch den Zusammenschluß suchen mit Mir, ihr werdet alles tun, um die einstige Entfernung zu verringern, und es wird euch dies auch gelingen im Erdenleben, weil Ich Selbst diesen Zusammenschluß ersehne und euch darum auch helfe .... weil Meine Liebe euch zieht und ihr dieser Meiner Liebe nicht zu widerstehen vermöget, so ihr wieder in die rechte Ordnung eingetreten seid ....
Und es ist wahrlich ein herrliches Los, das euch erwartet, wenn ihr die Vereinigung mit Mir eingegangen seid ....
Das Lichtreich öffnet sich euch wieder, ihr könnet wirken in Kraft und Licht und Freiheit nach eurem Willen, der aber doch auch Mein Wille ist .... Ihr werdet Seligkeiten genießen können, von denen ihr euch nichts träumen ließet .... ihr werdet schauen und hören, was eure Augen und Ohren noch nie geschaut und gehört haben auf Erden, denn Ich habe allen unermeßliche Seligkeiten bereitet, die Mein sind, die Mich lieben und darum sich Mir verbunden haben auf ewig.
Denn die Liebe ist es, die dieses innige Band schlingt um Vater und Kind .... die Liebe, die in euch sich entzünden soll während eures Erdenwandels und die dann das Menschenherz so durchstrahlt, daß es die Bindung mit Mir, als der Ewigen Liebe, herstellt .... daß der Mensch nun sein Urwesen wieder annimmt, daß er wird, was Ich Selbst bin von Ewigkeit: Liebe ....
Und so muß ein Mensch, der sich selbst wieder zur Liebe wandelt, unzertrennlich mit Mir verbunden sein, er muß wieder wie zu Anbeginn von Meiner Liebe durchstrahlt werden, er muß Mir so nahe sein, daß wir innig verschmolzen sind durch die Liebe, und es muß also seine Rückkehr zu Mir stattgefunden haben, die Ziel und Zweck seines Erdenlebens war ....
Und in dieser Bindung gibt es keinen Rückfall mehr zur Tiefe ....
Das Wesen hat seine Willensprobe bestanden, es ist aus einem "Geschöpf Gottes" zum "Kind Gottes" geworden, es hat die Vollkommenheit erreicht auf Erden, es hat wieder alle Eigenschaften und Fähigkeiten zurückgewonnen, die es einstens durch seinen Abfall von Mir dahingab ....
Und Ich habe Mein Ziel erreicht ....
Mein Heilsplan von Ewigkeit ist an jenem Wesen zur Ausführung gelangt mit Erfolg, d.h., was Ich nicht "erschaffen" konnte, ist durch diesen Heilsplan doch erreicht worden: Gott-gleiche Wesen .... Kinder, die der «freie Wille» zu vollkommenen Wesen werden ließ, nicht Meine «Allmacht» ....
Nun erst habe Ich rechte "Kinder", die in allem Meine Ebenbilder sind .... die neben Mir und in Meinem Willen schaffen und wirken können und dennoch ihren eigenen Willen gebrauchen, der aber dem Meinen gleich gerichtet ist, weil die Vollkommenheit solches verbürgt. Und ihr Menschen «könnet» dieses Ziel erreichen, denn Ich Selbst ersehne den Zusammenschluß mit euch, und Ich werde wahrlich alles tun, was euch zum Ziel führt, wenn nur euer Wille sich dem Meinen unterstellt .... wenn ihr euch willig unter Meine Führung begebt, wenn ihr vollbewußt die Vereinigung mit Mir erstrebt und wenn ihr in der Liebe lebet auf Erden. Dann kommt ihr Mir mit jedem Liebewerk näher, dann lasset ihr Meine Gegenwart in euch zu, und dann muß auch die Vereinigung stattfinden, denn:
"Wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Mir und Ich in ihm .... "
Und die Liebe also ist das Band, das uns zusammenschließt und ewig nun unlösbar ist .... __Amen
8711
Das Band der Liebe soll alle verbinden ohne Unterschied ....
Und diese Liebe muß tief im Herzen entbrennen, sie muß euer ganzes Wesen erfüllen und euch zu allem eurem Wollen und Tun veranlassen, dann kommet ihr eurer Vollendung immer näher, und dann könnet ihr auch sagen, ihr seid wiedergeboren, denn ihr habt euer Wesen wieder gewandelt zu eurem Urwesen. Wie wenige Menschen aber erreichen auf Erden noch diesen hohen Liebegrad, doch Ich nehme ihren Willen schon an als einen Liebebeweis .... den Willen, zu Mir zu gelangen, das Verlangen nach Meiner Gegenwart, das immer schon ein Beweis der Liebe zu Mir ist ....
Ihr Menschen könnet diese heiße Liebe zu Mir und allem Geschöpflichen nicht aufbringen, die euch vergöttlicht schon auf Erden, ihr lebt in einer Welt, die bar ist jeder Liebe, und das wirkt sich auch an denen aus, die selbst liebewillig sind, aber durch immer wiederkehrende Lieblosigkeit innerlich gehemmt sind an einem Liebewirken, das jedoch Gegenliebe erwecken würde.
Und dennoch sollet ihr diese Arbeit an der Seele vornehmen, ihr sollet lieben auch da, wo ihr gehaßt werdet, und ihr werdet euch dann auch überwinden und zu stets größerer Liebe fähig sein. Und ihr könnet es glauben, es ist euch dies möglich .... wenn ihr Mich Selbst nur immer innig bittet um Kraftzufuhr, wo ihr selbst zu schwach seid. Etwas Gutes und Schönes zu lieben ist kein besonderes Verdienst ....
Doch einem Menschen Liebe entgegenzubringen, der nicht gut an euch handelt oder mit vielen Mängeln und Fehlern behaftet ist, das ist weit schwerer, aber auch weit verdienstvoller, und dann wird sich auch euer Liebegrad erhöhen, und ihr werdet euch Mir als der Ewigen Liebe immer mehr nähern.
Um das zu können, müsset ihr selbst euch öffnen Meinem Liebestrahl .... ihr müsset Mich bitten, daß Ich eure Herzen erweiche, daß Ich Selbst in euch wirke, sowie ihr Menschen in den Weg tretet, die euch nicht wohlwollen oder euch nicht liebenswert erscheinen.
Bedenket, daß «alle» Menschen Meine Geschöpfe sind, daß Ich alle Menschen zurückgewinnen will als Meine Kinder, daß ihr alle den gleichen Vater besitzet, daß nur nicht alle Menschen schon den gleichen Reifegrad erreicht haben, den sie auf Erden erreichen sollen und können.
Aber das Band der Liebe soll euch alle verbinden, denn durch die Liebe nur helfet ihr auch jenen noch weniger reifen Menschen zu einem höheren Grade ihrer Vollendung, denn kein Liebestrahl, den ihr aussendet, wird ohne Wirkung sein, er wird sich immer wohltätig auswirken an der Seele, die noch von dichten Hüllen umgeben ist.
Ihr könnt es, solchen Menschen Liebe entgegenbringen, wenn ihr nur an die armselige Beschaffenheit ihrer Seelen denket, die noch lange zu ringen und zu kämpfen haben, bis sie geistig ausreifen.
Und wenn ihr .... sowie euch ein solcher Mensch gegenübertritt .... sofort Meiner gedenket und Meiner Liebeausstrahlung, die zu jeder Zeit bereit ist und von euren Herzen aufgefangen werden will ....
Also nur ein kurzer Ruf zu Mir in Jesus genügt, daß Ich euch auch anstrahle und ihr dann auch liebefähig seid eurem Mitmenschen gegenüber, den Ich euch auch nicht grundlos in den Weg sende, denn sowohl er als auch ihr selbst sollet an solchen Begegnungen reifen, die euch innerlich widerstreben ....
Niemals sollet ihr euer eigenes Wohl voranstellen, niemals sollet ihr fragen, ob euch selbst solche Begegnungen zuträglich sind, sondern ihr sollet mehr den Zustand des anderen beachten und ihm zu helfen suchen, denn würde Ich wohl über euch etwas kommen lassen, was für eure Seele schädigend wäre?
Die Liebe soll immer heller aufflammen in euch, und von Mir aus strömt euch Mein Liebestrahl immer zu .... Wenn ihr aber denket, irdisch eine menschliche Begegnung abzuschätzen, und irdische Anstalten treffet, sie euch fernzuhalten, so handelt ihr in diesem Moment nicht im Kontakt mit Mir und werdet auch keine Hilfe Meinerseits erwarten können.
Alles, was euch begegnet im Erdenleben, kommt nur zum Zwecke des Ausreifens eurer Seele über euch, und dem sollet ihr nicht ausweichen, sondern mit Inanspruchnahme Meiner Kraft bestehen (begegnen), und ihr werdet sowohl für euch als auch für den Mitmenschen reichen Segen verzeichnen können.
Die Liebe in euch könnet ihr wahrlich zu einem hohen Grade entwickeln, wenn ihr nur Mich in Gedanken anrufet und Mich bittet um Kraftzuwendung, also um Meine Liebeanstrahlung, und euch öffnet zu ihrem Empfang. Und das setzt also auch voraus, daß ihr Mich nicht aus euren Gedanken auslasset ....
Und dies ist der Schlüssel, es ist die einzige Erklärung, daß ihr zur Vollendung noch auf Erden gelanget .... Denn sowie eure Gedanken Mich ständig umfassen, muß euch auch ständig Mein Liebekraftstrom berühren, und dann kann Ich euch auch stets gegenwärtig sein ....
Meine Gegenwart aber beweiset euch den Zusammenschluß mit Mir, den immer nur die Liebe zuwege bringt. Liebe also könnte euch restlos vergöttlichen schon auf Erden, doch da ihr sie selten nur in einem hohen Grad aufzubringen vermöget, werdet ihr auch leiden müssen und durch Leid die Hülle der Seele zum Schmelzen bringen .... Doch wie es auch über euch kommt, es ist alles wohlbedacht und wird euch alles nur zum Besten dienen, sowie ihr willig seid, zu Mir zurückzukehren und den endgültigen Zusammenschluß mit Mir einzugehen, der euch ein ewiges Leben in Seligkeit garantiert. __Amen
1845
Liebe zu Gott .... Erkennen Seines Wortes ....
Die Bereitwilligkeit, Gott zu dienen, setzt die Liebe zu Ihm voraus, denn es erkennt der Mensch über sich ein Wesen, Dem er sich untertan fühlt,
Dem er aber auch ergeben ist und alles zu tun für dieses Wesen bereit ist, er also Liebe für Gott empfindet.
Dem er aber auch ergeben ist und alles zu tun für dieses Wesen bereit ist, er also Liebe für Gott empfindet.
Da nun der Mensch in völlig freiem Willen Gott seinen Dienst anbietet, ist dies ein bewußtes Zuwenden und Nach-Ihm-Verlangen.
Es ist ein Bewußtsein seiner Zugehörigkeit zu Gott, und somit ist die Trennung von Ihm schon überwunden, wenngleich der Mensch noch nicht den Vollkommenheitszustand erreicht hat, den zu erreichen ihm auf Erden möglich ist. Die Liebe zu Gott aber ist in ihm erwacht und der Wille, Ihm zum Wohlgefallen zu leben ....
Es sind keine besonderen Merkmale, die rein äußerlich schon die Gottverbundenheit erkennen lassen, denn alles nach außen hin Wirkende hält nicht stand den vielen Prüfungen, die Gott zur Stählung des Willens gerade über jene Erdenkinder kommen läßt, die in Seinen Dienst treten wollen. Diese Prüfungen sollen das innere Verlangen nach Gott erhöhen, es soll der Mensch in größter Not sich Ihm anvertrauen und allzeit in Ihm seinen Vater sehen, seinen Ausgang und auch sein Ende.
Und das alles kann er nur, wenn er tief innerlich ist, wenn ihm alles Äußere nicht anhängt, wenn ihn nur das erfüllt .... die Sehnsucht, mit Gott vereinigt zu sein. Also muß die Liebe zu Gott ihm innewohnen, sie muß ihn bestimmen zu allem Handeln, Denken und Reden.
Und ein Erdenkind, das in der Liebe steht, d.h., das Gott im Herzen trägt wird nun auch nicht anders als liebetätig sein können, und dadurch wird das Band der Liebe immer inniger geknüpft. Gott Selbst bewertet das Gefühl, das der Mensch für Ihn im Herzen trägt, und Er weiß es wahrlich am besten, wieweit das Herz des Menschen gestaltet ist zur Aufnahme des göttlichen Herrn. Der Mensch legt zwar viel Wert auf eine sichtbare Äußerung Gottes .... Er will immer wieder Beweise haben und glaubt daher erst dann, wenn sich so offensichtliche wunderbare Zeichen mehren, daß ein Zweifel ausgeschlossen ist.
Gott aber will nicht, daß der Mensch erst dann glaubt, so Er Zeichen und Wunder wirkt ....
Er will, daß das göttliche Wort angenommen werde ohne Zeichen, Er will, daß der Mensch es erkenne als das Wort Gottes, denn es ist der Verdienst des Menschen unstreitbar höher, wenn er die Wahrheit aus den Himmeln annimmt, ohne daß sie ihm bewiesen wird durch Zeichen.
Es ist der Mensch dann auch leichter geneigt, zu glauben, daß seine Liebe noch nicht groß genug ist, um von Gott des inneren Wortes gewürdigt zu werden. Es sieht der Herr auf die Herzen der Seinen, und welches Er nun ohne Fehl findet, das wird Er unsagbar beglücken, indem Er Selbst darin Wohnung nimmt. Denn Er hat dies den Menschen zugesichert, als Er auf Erden wandelte, daß Er kommen wird, um auf Erden mit den Seinen vereinigt zu sein. Und die Seinen werden Ihn auch erkennen, so Er kommen wird. Doch zuvor muß ihr Glaube so stark sein, daß sie den Herrn erkennen im Wort, denn dann sind sie schon innig verbunden mit Ihm, und so Er Selbst erscheinet, wird ihre Liebe gekrönt werden, die sie Ihm zuvor schon bewiesen haben .... __Amen
1801
Unzerreißbares Band vom Jenseits zur Erde ....
Die Liebe Gottes läßt es zu, daß geistige vollkommene Wesen mit den unvollkommenen Erdenmenschen in Verbindung treten.
In Seinem Willen werden Fäden gesponnen vom Jenseits zur Erde, und doch wird diesen Verbindungen nur wenig Beachtung geschenkt.
Es müßte das größte Erlebnis sein für den Menschen, so er davon Kunde erhält, daß Gott Selbst Sich äußert und Seinen Willen kundgibt ....
Jedoch es berührt die meisten Menschen kaum, und nur eine ganz geringe Anzahl erkennt diesen Vorgang als etwas Ungewöhnliches an und ist beglückt durch die offensichtliche Gnadenzuwendung Gottes.
Es ist wie ein undurchdringlicher Nebel, der sich über die Seelen der Menschen gebreitet hat, und die Strahlen der geistigen Sonne vermögen nicht, diesen Nebel zu durchbrechen. Und wiederum ist es, als wehrten sich die Menschen gegen das Erkennen.
Sie wollen gar nicht aus dem Dunkel zum Licht geführt werden, sie empfinden ihren Seelenzustand nicht so mangelhaft, daß sie ihn beheben möchten; sie fühlen sich wohl in ihrer Unwissenheit und verlangen daher nicht nach Wissen, und das ist äußerst bedauerlich, denn die kostbarste Gnadengabe geht ungenützt an ihnen vorüber.
Und selbst denen, die Gott suchen, mangelt es am rechten Verständnis, denn es sind diese nicht unbefangen.
Sie haben sich in ihre gewonnenen Anschauungen verrannt und kommen von diesen nicht mehr los.
Sie nehmen wohl Kenntnis vom göttlichen Wirken, doch ihre Herzen hungern nicht nach der göttlichen Weisheit, und also können sie diese auch nicht empfangen, oder aber sie sehen dieses Wunder nicht als solches an.
Sie betrachten die empfangenen Weisheiten als menschliches Gedankenprodukt und legen ihnen daher nicht den tiefen Wert bei.
Sie gehen auch nicht ein Jota ab von der Lehre, die Menschen ihnen vermittelten, und es läßt sich diese mit der göttlichen Lehre nicht ganz vereinigen. Sie weigern sich jedoch, die alte falsche Lehre dahinzugeben, und es können daher die Äußerungen Gottes noch so sichtlich vor sich gehen, es glauben immer nur die Menschen, die gänzlich unverbildet sind im Geist, d.h., deren Wissensgrad unbedeutend ist und die deshalb von der Welt nicht be geachtet werden.
Diese werden ein feineres Empfinden haben und auch deutlich erkennen das Band, das Gottes innige Vaterliebe mit den Menschen auf Erden angeknüpft hat. Und dieses Band ist unzerreißbar ....
Gottes Liebe läßt etwas erstehen, was Bestand haben soll durch unendliche Zeiten.
Er will vielen Menschen dadurch Rettung bringen, sie zur Erkenntnis führen und zum lebendigen Glauben, denn wer in diesem Vorgang das sichtbare Wirken Gottes erkennt, der muß auch unweigerlich zum tiefen, lebendigen Glauben gelangen; das ist der göttlichen Sendung sicherstes Zeichen, daß es den Glauben erfordert an eine unübertreffliche Gottheit und daß dieser Glaube größten Erfolg nach sich zieht.
Kann der Mensch diesen Glauben aufbringen, dann wird es ihm auch leicht sein, Gottes Wirken anzuerkennen und zu verstehen, denn er erkennt auch dann ein Reich außerhalb der Erde an, und es ist ihm die Verbindung zwischen beiden durchaus nichts Unmögliches, weil er dann auch an die unendliche Liebe Gottes glaubt und in ihr die Begründung findet für alles, was ist. Gott gibt Sein Wort den Menschen, und dies ist Seiner Liebe sicherstes Zeichen, und selig, die es hinnehmen in tiefem Glauben und Gottes Willen, den Er dadurch kundtut, achten .... __Amen
Die Liebe Gottes läßt es zu, daß geistige vollkommene Wesen mit den unvollkommenen Erdenmenschen in Verbindung treten.
In Seinem Willen werden Fäden gesponnen vom Jenseits zur Erde, und doch wird diesen Verbindungen nur wenig Beachtung geschenkt.
Es müßte das größte Erlebnis sein für den Menschen, so er davon Kunde erhält, daß Gott Selbst Sich äußert und Seinen Willen kundgibt ....
Jedoch es berührt die meisten Menschen kaum, und nur eine ganz geringe Anzahl erkennt diesen Vorgang als etwas Ungewöhnliches an und ist beglückt durch die offensichtliche Gnadenzuwendung Gottes.
Es ist wie ein undurchdringlicher Nebel, der sich über die Seelen der Menschen gebreitet hat, und die Strahlen der geistigen Sonne vermögen nicht, diesen Nebel zu durchbrechen. Und wiederum ist es, als wehrten sich die Menschen gegen das Erkennen.
Sie wollen gar nicht aus dem Dunkel zum Licht geführt werden, sie empfinden ihren Seelenzustand nicht so mangelhaft, daß sie ihn beheben möchten; sie fühlen sich wohl in ihrer Unwissenheit und verlangen daher nicht nach Wissen, und das ist äußerst bedauerlich, denn die kostbarste Gnadengabe geht ungenützt an ihnen vorüber.
Und selbst denen, die Gott suchen, mangelt es am rechten Verständnis, denn es sind diese nicht unbefangen.
Sie haben sich in ihre gewonnenen Anschauungen verrannt und kommen von diesen nicht mehr los.
Sie nehmen wohl Kenntnis vom göttlichen Wirken, doch ihre Herzen hungern nicht nach der göttlichen Weisheit, und also können sie diese auch nicht empfangen, oder aber sie sehen dieses Wunder nicht als solches an.
Sie betrachten die empfangenen Weisheiten als menschliches Gedankenprodukt und legen ihnen daher nicht den tiefen Wert bei.
Sie gehen auch nicht ein Jota ab von der Lehre, die Menschen ihnen vermittelten, und es läßt sich diese mit der göttlichen Lehre nicht ganz vereinigen. Sie weigern sich jedoch, die alte falsche Lehre dahinzugeben, und es können daher die Äußerungen Gottes noch so sichtlich vor sich gehen, es glauben immer nur die Menschen, die gänzlich unverbildet sind im Geist, d.h., deren Wissensgrad unbedeutend ist und die deshalb von der Welt nicht be geachtet werden.
Diese werden ein feineres Empfinden haben und auch deutlich erkennen das Band, das Gottes innige Vaterliebe mit den Menschen auf Erden angeknüpft hat. Und dieses Band ist unzerreißbar ....
Gottes Liebe läßt etwas erstehen, was Bestand haben soll durch unendliche Zeiten.
Er will vielen Menschen dadurch Rettung bringen, sie zur Erkenntnis führen und zum lebendigen Glauben, denn wer in diesem Vorgang das sichtbare Wirken Gottes erkennt, der muß auch unweigerlich zum tiefen, lebendigen Glauben gelangen; das ist der göttlichen Sendung sicherstes Zeichen, daß es den Glauben erfordert an eine unübertreffliche Gottheit und daß dieser Glaube größten Erfolg nach sich zieht.
Kann der Mensch diesen Glauben aufbringen, dann wird es ihm auch leicht sein, Gottes Wirken anzuerkennen und zu verstehen, denn er erkennt auch dann ein Reich außerhalb der Erde an, und es ist ihm die Verbindung zwischen beiden durchaus nichts Unmögliches, weil er dann auch an die unendliche Liebe Gottes glaubt und in ihr die Begründung findet für alles, was ist. Gott gibt Sein Wort den Menschen, und dies ist Seiner Liebe sicherstes Zeichen, und selig, die es hinnehmen in tiefem Glauben und Gottes Willen, den Er dadurch kundtut, achten .... __Amen
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Entfernung von Gott unseliger Zustand .... Keine Trennung...
Ihr könnet euch wohl wider Mich auflehnen, doch trennen könnet ihr euch nicht von Mir, denn ihr seid Mein Anteil, das nimmermehr verlorengehen kann .... Ihr aber empfindet die Entfernung von Mir als Trennung und glaubet daher, euch von Mir lösen zu können; doch die Ketten, die uns verbinden, sind unzerreißbar, nur eben länger oder kürzer, aber sie halten uns unweigerlich zusammen.
Jeglicher Widerstand vergrößert die Entfernung von Mir, jegliches Liebeswerk aber ist Annäherung und führt uns zusammen.
Entfernet ihr euch nun von Mir durch Widerstand gegen Mich, dann schaltet sich Mein Gegner ein und stellt sich zwischen euch und Mich.
Dadurch erkennet ihr Mich nicht mehr, und ihr seid ihm zu Willen, denn er locket euch mit dem, was ihr selbst begehrt, mit irdischen Gütern, die Mein Bild stets mehr und mehr verblassen lassen.
Dennoch gehöret ihr Mir und bleibt in Meinem Besitz, denn Ich gebe Mein Anrecht auf euch nicht auf.
Mein Gegner aber und ihr selbst glaubet, Meiner Herrschaft entrinnen zu können, doch ihr werdet euch dann nur stets mehr und mehr von Mir entfernen und in einem unglückseligen Zustand euch befinden. Denn die Entfernung von Mir bedeutet völlige Kraft- und Lichtlosigkeit, sie bedeutet den Tod der Seele, sie bedeutet einen Zustand der Finsternis, der auch immer ein Zustand der Unseligkeit bleiben wird.
Ihr aber kennet nicht den Zustand der Seligkeit ....
Und darum strebet ihr ihn nicht an, sondern begnüget euch mit dem irdischen Glück, das euch Mein Gegner bereitet, je mehr ihr euch von Mir abwendet. Ihr kennet nicht das wahre Leben, das Leben des Geistes, das euch Licht und Kraft gibt im Übermaß .... ihr kennet nicht die göttlichen Fähigkeiten, die ihr selbst besitzen könnet, so ihr wieder im Verband stehet mit Mir ....
Ich aber liebe euch seit Anbeginn, und Meine Liebe zu euch verringert sich nicht; sie will geben und beglücken, euch also auch in das Erkennen führen, was ihr waret, was ihr seid und wieder werden sollet, um ewig selig zu sein. Doch ob ihr euch belehren lasset von Mir, das steht euch frei, denn Ich zwinge kein Wesen, aus Meiner Hand entgegenzunehmen, was es unsagbar selig macht ....
Es kann sich frei entscheiden, ob es Mir angehören oder dem Einfluß Meines Gegners erliegen will.
Da aber Meine Liebe zu euch, Meinen Geschöpfen, ewig nicht aufhöret, werde Ich auch ewig um eure Liebe werben, und Ich werde alles tun, was euch zur Glückseligkeit verhelfen kann, Ich werde Mich euch immer wieder nähern und euch Meine Liebe spüren lassen, bis sie euch einmal wohltätig berührt und ihr euch Mir zuwendet, um stets mehr und mehr Liebe empfangen zu können, bis auch ihr Liebe zu Mir empfindet und ihr euch im freien Willen Meinem Gegner entwindet und Mir zustrebt. Dann wird Meine und eure Seligkeit unbegrenzt sein, dann wird keine Entfernung mehr zwischen uns sein, dann wird das Band der Liebe uns fest zusammenschließen, und ewig wird es keine Trennung mehr geben, denn was einmal zu Mir gefunden hat im freien Willen, das gebe Ich ewig nicht mehr her, Ich lasse es nicht mehr fallen, und der Gegner hat jegliche Macht verloren, es ist und bleibt Mein bis in alle Ewigkeit .... __Amen
Ihr könnet euch wohl wider Mich auflehnen, doch trennen könnet ihr euch nicht von Mir, denn ihr seid Mein Anteil, das nimmermehr verlorengehen kann .... Ihr aber empfindet die Entfernung von Mir als Trennung und glaubet daher, euch von Mir lösen zu können; doch die Ketten, die uns verbinden, sind unzerreißbar, nur eben länger oder kürzer, aber sie halten uns unweigerlich zusammen.
Jeglicher Widerstand vergrößert die Entfernung von Mir, jegliches Liebeswerk aber ist Annäherung und führt uns zusammen.
Entfernet ihr euch nun von Mir durch Widerstand gegen Mich, dann schaltet sich Mein Gegner ein und stellt sich zwischen euch und Mich.
Dadurch erkennet ihr Mich nicht mehr, und ihr seid ihm zu Willen, denn er locket euch mit dem, was ihr selbst begehrt, mit irdischen Gütern, die Mein Bild stets mehr und mehr verblassen lassen.
Dennoch gehöret ihr Mir und bleibt in Meinem Besitz, denn Ich gebe Mein Anrecht auf euch nicht auf.
Mein Gegner aber und ihr selbst glaubet, Meiner Herrschaft entrinnen zu können, doch ihr werdet euch dann nur stets mehr und mehr von Mir entfernen und in einem unglückseligen Zustand euch befinden. Denn die Entfernung von Mir bedeutet völlige Kraft- und Lichtlosigkeit, sie bedeutet den Tod der Seele, sie bedeutet einen Zustand der Finsternis, der auch immer ein Zustand der Unseligkeit bleiben wird.
Ihr aber kennet nicht den Zustand der Seligkeit ....
Und darum strebet ihr ihn nicht an, sondern begnüget euch mit dem irdischen Glück, das euch Mein Gegner bereitet, je mehr ihr euch von Mir abwendet. Ihr kennet nicht das wahre Leben, das Leben des Geistes, das euch Licht und Kraft gibt im Übermaß .... ihr kennet nicht die göttlichen Fähigkeiten, die ihr selbst besitzen könnet, so ihr wieder im Verband stehet mit Mir ....
Ich aber liebe euch seit Anbeginn, und Meine Liebe zu euch verringert sich nicht; sie will geben und beglücken, euch also auch in das Erkennen führen, was ihr waret, was ihr seid und wieder werden sollet, um ewig selig zu sein. Doch ob ihr euch belehren lasset von Mir, das steht euch frei, denn Ich zwinge kein Wesen, aus Meiner Hand entgegenzunehmen, was es unsagbar selig macht ....
Es kann sich frei entscheiden, ob es Mir angehören oder dem Einfluß Meines Gegners erliegen will.
Da aber Meine Liebe zu euch, Meinen Geschöpfen, ewig nicht aufhöret, werde Ich auch ewig um eure Liebe werben, und Ich werde alles tun, was euch zur Glückseligkeit verhelfen kann, Ich werde Mich euch immer wieder nähern und euch Meine Liebe spüren lassen, bis sie euch einmal wohltätig berührt und ihr euch Mir zuwendet, um stets mehr und mehr Liebe empfangen zu können, bis auch ihr Liebe zu Mir empfindet und ihr euch im freien Willen Meinem Gegner entwindet und Mir zustrebt. Dann wird Meine und eure Seligkeit unbegrenzt sein, dann wird keine Entfernung mehr zwischen uns sein, dann wird das Band der Liebe uns fest zusammenschließen, und ewig wird es keine Trennung mehr geben, denn was einmal zu Mir gefunden hat im freien Willen, das gebe Ich ewig nicht mehr her, Ich lasse es nicht mehr fallen, und der Gegner hat jegliche Macht verloren, es ist und bleibt Mein bis in alle Ewigkeit .... __Amen
5510
Gottes Gegenwart .... Glaube «ohne» Liebe ....
Ich bin stets dort, wo Meiner in Liebe gedacht wird, wo Ich erkannt und anerkannt werde als Gott und Vater von Ewigkeit. Dort weile Ich ständig, und Meine Gegenwart wird auch den Menschen bewußt sein, denn sie werden leben im Frieden und im Glauben. Ich bin aber auch dort, wo Ich noch nicht erkannt werde, wo aber das Herz liebefähig und liebewillig ist .... nur dem Menschen noch unbewußt ist dann Meine Gegenwart. Doch seine Liebe zieht Mich mächtig an, die wohl nicht Mir, sondern seinem Nächsten gilt, die aber Mich ebenso berührt und Mich veranlaßt, Mich ihm zu nahen.
Und es wird in dem Menschen, der noch nicht an Mich glaubt, der sich Mir noch nicht bewußt anschließet, eine Wandlung seines Innenlebens vor sich gehen, er wird seine Gedanken oft schweifen lassen in die Unendlichkeit, es werden Fragen in ihm auftauchen, die er beantwortet haben möchte, und er wird durch die gedanklichen Antworten, die von Mir Selbst ausgehen, angeregt werden, stets mehr und mehr zu forschen nach der Wahrheit ....
Die Liebe führet ihn den rechten Weg .... die Liebe erwecket den Glauben an Mich, die Liebe wirket ein auf sein Denken, die Liebe macht das Herz aufnahmefähig für rechte Gedanken, die aber stets von Mir ihm zugehen, weil Ich einen Menschen, der in der Liebe lebt, gewinnen will für Mich, d.h. von ihm erkannt und anerkannt werden will, auf daß er nun auch bewußt mit Mir verkehret, wie er es unbewußt zuvor tat durch Wirken in Liebe.
Die «Liebe» also stellet die Verbindung her zwischen dem Menschen und Mir ....
Der «Glaube» an einen Gott und Schöpfer braucht diese Verbindung nicht nach sich zu ziehen, denn er kann nur ein Formglaube sein, wenn die Liebe noch fehlt ....
Dann erkennt er Mich zwar an verstandesmäßig, doch das Band der Liebe ist noch nicht geschlungen, um uns beide zu verbinden ....
Darum können unzählige Menschen noch weit von Mir entfernt sein, wenngleich sie dem Schein nach als gläubige Christen leben, wenngleich sie Mich bekennen mit dem Munde, wenngleich sie Mich als Gott und Schöpfer nicht leugnen .... und doch fehlt die Bindung mit Mir, weil ihnen die Liebe mangelt.
Und ob Ich auch alles versuche, um in ihnen den Liebefunken zu entzünden, ob Ich ihnen auch ständig Gelegenheiten schaffe, wo sie sich in der Liebe betätigen könnten .... ihre Herzen bleiben kalt, und sie achten nicht der Not, die auf Erden ist, irdisch und geistig.
Sie erkennen die geistige Not nicht, weil sie die irdische Not nicht lindern, wo es ihnen möglich wäre. «Und darum ist der Glaube der Mehrzahl der Menschen tot» ....
Sie nehmen Mein Evangelium auf mit den Ohren, aber das Herz bleibt unberührt, sie sind zumeist nur Hörer, aber nicht Täter Meines Wortes, denn Mein Wort fordert Liebe, eine Liebe, die nicht nur das Herz gefühlsmäßig bewegen darf, sondern durch Werke uneigennütziger Nächstenliebe unter Beweis gestellt werden soll.
Mein Wort fordert Liebeswirken, durch das ihr Menschen die Liebe zu Mir beweiset ....
Dann wird euer Glaube lebendig werden, dann werdet ihr Mich erkennen und anerkennen und bewußt mit Mir in Verbindung treten, und dann bin und bleibe Ich bei euch bis an der Welt Ende ....
Dann könnet ihr Mich rufen jederzeit durch gute Mir zugewandte Gedanken und Reden, dann werde Ich mitten unter euch weilen, dann bin Ich euch gegenwärtig, weil, wo die Liebe ist, auch die Ewige Liebe Selbst wohnet und euch Menschen mit Ihrer Gegenwart beglücken will .... __Amen
6166
Willensfreiheit .... Göttliche Ordnung .... Mußzustand ....
In ewig langer Entwicklungszeit erreichte eure Seele den Reifegrad, daß sie sich als Mensch verkörpern durfte, daß sie nun als euer eigentliches Ich auch ihrer selbst bewußt ist und im freien Willen ihr Erdenleben nun zurücklegen kann .... mit einer Aufgabe zwar, doch nicht gezwungen, diese Aufgabe zu erfüllen.
Ihr Menschen müsset wissen, was der freie Wille für ein jedes Wesen bedeutet .... ihr müsset wissen, daß dieser euch belassen bleiben muß, weil er das Merkmal göttlicher Geschöpfe ist ....
In eurer Vorentwicklungszeit zwar war dieser freie Wille gebunden, doch nur darum, weil ihr selbst eure Göttlichkeit dahingegeben habt, weil ihr im freien Willen abgestrebt seid von Mir, eurem Gott und Vater von Ewigkeit .... und daß ihr selbst euch dadurch entgöttlicht habt ....
Und Ich band darum euren Willen, um eine Zurückführung zu Mir möglich zu machen ....
Ich leistete euch durch das Binden eures Willens nur eine Hilfe, damit ihr wieder die Willensfreiheit in göttlicher Ordnung gebrauchen konntet, was zuvor in dem Entwicklungszustand nicht möglich war.
Euer Wille ging einst einen verkehrten Weg .... Ich richtete ihn wieder nach Meinem Willen ....
Es ging das Wesenhafte im Mußzustand den Weg Meiner ewigen Ordnung.
Doch es sollte nicht «ewig» ohne freien Willen bleiben, weil es wieder zum göttlichen Wesen, wie es einst war, werden sollte, wozu auch der freie Wille unwiderlegbar gehört.
Euer Dasein als Mensch nun ist dem Wesen zur Erprobung seines Willens gegeben .... die einstige Sünde des Mißbrauches seines freien Willens muß im Zustand des freien Willens erkannt werden, und durch rechtes Nützen des Willens muß die Vergöttlichung wieder erreicht werden ....
Es muß das Wesen freiwillig zur Höhe streben, wie es einst freiwillig abgefallen ist ....
Der freie Wille also ist Erklärung für vieles, was euch Menschen unbegreiflich scheint ....
Ich kann euch zwar immer helfen und tue das auch in jeder Weise .... doch ihr selbst müsset die Umwandlung eures Wesens zu göttlichen Geschöpfen zustande bringen, ansonsten jener Grad niemals erreicht werden könnte, der für die Vergöttlichung Bedingung ist ....
Ich aber will «Kinder» gewinnen, Ich will keine «willenlosen» Geschöpfe mit Fähigkeiten ausstatten, die sie nach «Meinem» Willen gebrauchen «müssen» ....
Mein Ziel ist, völlig frei schaffen- und wirken-könnende Kinder um Mich zu haben, deren Wille ganz mit dem Meinen übereinstimmt, aber dennoch frei ist .... Mein Ziel sind glückselige, licht- und kraftvolle Geschöpfe, die im freien Willen ihre Glückseligkeit, ihr Licht und ihre Kraft anstreben und erreichen und die zu diesem Zweck das Erdenleben als Mensch durchwandeln müssen, um darin ihre Willensprobe abzulegen .... die Ich nun wohl ständig unterstütze, doch niemals im Zwang auf sie einwirken werde, weil dadurch die ewige Freiheit und Glückseligkeit unmöglich wäre ....
Den freien Willen belasse Ich euch, doch ständig helfe Ich euch, diesen recht zu gebrauchen, und immer wird es euch möglich sein, euer Ziel zu erreichen. Darum ist das Erdenleben für euch von schwerwiegendster Bedeutung, denn es entscheidet über euren Zustand in der Ewigkeit, den ihr euch selbst schaffet im freien Willen .... __Amen
In ewig langer Entwicklungszeit erreichte eure Seele den Reifegrad, daß sie sich als Mensch verkörpern durfte, daß sie nun als euer eigentliches Ich auch ihrer selbst bewußt ist und im freien Willen ihr Erdenleben nun zurücklegen kann .... mit einer Aufgabe zwar, doch nicht gezwungen, diese Aufgabe zu erfüllen.
Ihr Menschen müsset wissen, was der freie Wille für ein jedes Wesen bedeutet .... ihr müsset wissen, daß dieser euch belassen bleiben muß, weil er das Merkmal göttlicher Geschöpfe ist ....
In eurer Vorentwicklungszeit zwar war dieser freie Wille gebunden, doch nur darum, weil ihr selbst eure Göttlichkeit dahingegeben habt, weil ihr im freien Willen abgestrebt seid von Mir, eurem Gott und Vater von Ewigkeit .... und daß ihr selbst euch dadurch entgöttlicht habt ....
Und Ich band darum euren Willen, um eine Zurückführung zu Mir möglich zu machen ....
Ich leistete euch durch das Binden eures Willens nur eine Hilfe, damit ihr wieder die Willensfreiheit in göttlicher Ordnung gebrauchen konntet, was zuvor in dem Entwicklungszustand nicht möglich war.
Euer Wille ging einst einen verkehrten Weg .... Ich richtete ihn wieder nach Meinem Willen ....
Es ging das Wesenhafte im Mußzustand den Weg Meiner ewigen Ordnung.
Doch es sollte nicht «ewig» ohne freien Willen bleiben, weil es wieder zum göttlichen Wesen, wie es einst war, werden sollte, wozu auch der freie Wille unwiderlegbar gehört.
Euer Dasein als Mensch nun ist dem Wesen zur Erprobung seines Willens gegeben .... die einstige Sünde des Mißbrauches seines freien Willens muß im Zustand des freien Willens erkannt werden, und durch rechtes Nützen des Willens muß die Vergöttlichung wieder erreicht werden ....
Es muß das Wesen freiwillig zur Höhe streben, wie es einst freiwillig abgefallen ist ....
Der freie Wille also ist Erklärung für vieles, was euch Menschen unbegreiflich scheint ....
Ich kann euch zwar immer helfen und tue das auch in jeder Weise .... doch ihr selbst müsset die Umwandlung eures Wesens zu göttlichen Geschöpfen zustande bringen, ansonsten jener Grad niemals erreicht werden könnte, der für die Vergöttlichung Bedingung ist ....
Ich aber will «Kinder» gewinnen, Ich will keine «willenlosen» Geschöpfe mit Fähigkeiten ausstatten, die sie nach «Meinem» Willen gebrauchen «müssen» ....
Mein Ziel ist, völlig frei schaffen- und wirken-könnende Kinder um Mich zu haben, deren Wille ganz mit dem Meinen übereinstimmt, aber dennoch frei ist .... Mein Ziel sind glückselige, licht- und kraftvolle Geschöpfe, die im freien Willen ihre Glückseligkeit, ihr Licht und ihre Kraft anstreben und erreichen und die zu diesem Zweck das Erdenleben als Mensch durchwandeln müssen, um darin ihre Willensprobe abzulegen .... die Ich nun wohl ständig unterstütze, doch niemals im Zwang auf sie einwirken werde, weil dadurch die ewige Freiheit und Glückseligkeit unmöglich wäre ....
Den freien Willen belasse Ich euch, doch ständig helfe Ich euch, diesen recht zu gebrauchen, und immer wird es euch möglich sein, euer Ziel zu erreichen. Darum ist das Erdenleben für euch von schwerwiegendster Bedeutung, denn es entscheidet über euren Zustand in der Ewigkeit, den ihr euch selbst schaffet im freien Willen .... __Amen
3309
Geistige und irdische Bindungen .... Reifegrad ....
Im geistigen Reich verbinden sich die Seelen, die auf gleicher geistiger Stufe stehen, um gemeinsam zu wirken unter Nützung der ihnen zuströmenden Kraft aus Gott.
Es ist diese Verbindung äußerst beglückend, weil völlige Harmonie die Grundlage ist und allen Seelen, die Licht- und Kraftempfänger sind, auch tiefste Liebe innewohnt, die sie aufeinander übertragen.
Es ist ein ständiges Geben und Austeilen, das beseligend ist, es ist ein ununterbrochenes Liebeswirken an den Seelen, die hilfsbedürftig sind und Licht und Kraft benötigen. Der Zusammenschluß der gleichgesinnten und gleich reifen Wesen trägt ihnen vermehrte Kraft ein, vermittels derer sie fähig sind, größere Aufgaben zu leisten als allein. Und entsprechend sind auch ihre Erfolge. Es ist gewissermaßen das Arbeitsfeld der Lichtwesen erweitert, es wird der Kreis derer immer größer, die auszubilden ihre Arbeit ist, und dies regt sie zu immer eifrigerer Tätigkeit an, was wieder eine vermehrte Kraftzufuhr nach sich zieht.
Es sind überaus glückliche Wesen, die eine Gemeinschaft bilden im geistigen Wirken, denn die Liebe zu einanderschlingt ein enges Band um sie. Doch sie können nur in der geistigen Sphäre diese Verbindung eingehen, die ihrem Reifegrad entspricht.
Es sind geistig verwandte Seelen, die auf Erden oft keinerlei Berührung gehabt haben, die aber alle irdischen Bindungen an Seligkeit übertreffen eben durch die völlige Harmonie ihres Willens, des Wissens und der Liebe.
Diese Harmonie ist auf Erden selten anzutreffen, und zumeist sind irdische Bindungen körperlich bedingt, und geistige Übereinstimmung mangelt ihnen. Und dann kann der eine dem anderen hinderlich sein in seiner seelischen Entwicklung, wenngleich ein jeder wieder reifen kann an den Widerständen und Schwierigkeiten, die sich aus der Verschiedenheit der verbundenen Seelen ergeben. Dennoch ist selten der gleiche geistige Reifegrad zu verzeichnen bei irdischen Bindungen, denn dies wäre auf Erden schon ein übergroßes Glück, also ein Zustand, der sich mit dem Erdenleben nicht mehr vertragen würde, weil dann die Menschen nicht mehr fähig wären, ihre irdische Aufgabe zu erfüllen, sondern nur noch geistig tätig sein könnten entsprechend ihrer Reife.
Eine solche geistige Tätigkeit aber erfordert auch geistige Kraft, die nun für die unwissenden und unreifen Mitmenschen übernatürlich erscheinen und sie in ihrem Glauben und freien Willen beeinträchtigen würde, d.h., es würden diese geistig verbundenen Menschen über außergewöhnliche Kraft verfügen, was aber den Mitmenschen unverständlich wäre und sie unfrei machen würde im Glauben. Deshalb können geistig gleich reife Menschen sich erst im geistigen Reich zusammenschließen, und sie müssen auf Erden auf eine Verbindung verzichten.
Sie können aber dennoch wirken in Liebe neben- und füreinander und ihre geistige Tätigkeit ausüben zu ihrer eigenen Beglückung, denn sie sind dann als Arbeiter im Weinberg des Herrn segenbringend für unzählige Seelen, denen sie zum Licht verhelfen, und sie werden aneinander noch ausreifen bis zu ihrem Abscheiden von der Erde, um dann im geistigen Reich die Verbindung eingehen zu können und nun gemeinsam zu wirken als Lichtwesen, die kraft- und lichtdurchstrahlt sind und ihren geistigen Reichtum abgeben den Seelen, die sie beglücken wollen .... __Amen
7613
Der Vater spricht zu Seinem Kind ....
Ihr alle könnet lauschen auf Meine Stimme in euch, und sie wird euch auch ertönen ....
Doch wie selten nur stellet ihr Menschen eine so innige Bindung mit Mir her und ihr verharret in Gedanken an Mich. Wie selten nur gebet ihr Mir Gelegenheit, euch anzusprechen, indem ihr euch bewußt Mir hingebt, um mit Mir vertraut Zwiesprache zu halten, indem ihr euch abschließet von der Welt und euch in Gedanken versenket, die Mich allein zum Inhalt haben.
Und ihr tut dies so wenig, weil ihr nicht ernstlich daran glaubet, daß ihr Mich zu hören vermögt, daß Ich zu euch spreche, wie ein Vater mit seinen Kindern spricht. Das Verhältnis des Kindes zum Vater habt ihr noch nicht hergestellt, Ich bin für euch immer nur der ferne Gott, Den anzusprechen ihr euch nicht getraut und Der darum auch zu euch nicht reden kann wie ein Vater zu seinem Kind ....
Aber ihr könntet es jederzeit versuchen ....
Ihr brauchet euch nur zurückzuziehen von der Welt, ihr brauchet euch nur still in euch selbst zu versenken und nun den Weg in Gedanken zu Mir nehmen .... Ihr brauchet nur Meine Stimme zu vernehmen wünschen, und es wird euer Begehr erfüllt werden, wenn ihr dann aufmerksam lauschet und der Gedanken achtet, die dann in euch auftauchen, desto klarer, je inniger ihr euch Mir hingebt, je größer das Verlangen in euch ist, Mich zu hören.
Denn Ich werde euch antworten .... weil Ich nichts lieber tue, als mit Meinen Kindern zu reden, mit denen Mich nun ein festes Band der Liebe verknüpft, die Liebe des Vaters zu Seinem Kind. Und würdet ihr nun diesen Versuch öfters wagen, ihr würdet beglückt sein über den inneren Frieden, der euch erfüllt, denn ihr würdet Meine Nähe spüren und in Meiner Nähe euch auch immer geborgen wissen.
Ein jeder von euch könnte in diesen Segen Meiner Ansprache kommen, selbst wenn es ihm nicht bewußt wird, daß es diese innige Bindung mit Mir ist, die ihm den inneren Frieden schenkt. Aber er wird bald nicht mehr diese Stunden missen wollen, die er Mir schenkt, die er in stillen Betrachtungen verbringt, und er wird reifen an seiner Seele, denn niemals wird er ohne Kraftzufuhr bleiben, wenn er Mich Selbst gesucht und gefunden hat. Jeder Gedanke, der Mir gilt, ist von Segen ....
Das sollten sich alle Menschen zunutze machen und immer wieder sich Mir in Gedanken zuwenden, denn dann hat er schon Mich Selbst angesprochen, und dann kann Ich ihm antworten, wenn er auf diese Antwort lauschet, d.h. still verharrt und seiner in ihm nun auftauchenden Gedanken achtet. Dann zieht er Mich zu sich, und Ich kann also immer bei denen sein, deren Gedanken bei Mir sind ....
Sie veranlassen selbst Meine Gegenwart, und immer muß Meine Gegenwart von Nutzen sein für eure Seelen. Darum sollt ihr euch oft in den Segen Meiner Gegenwart versetzen, denn es liegt an eurem Willen, daß ihr das tut, daß ihr euch zurückzieht von der Welt und euch erhebt in geistige Sphären, in denen ihr immer dann weilen werdet, wenn eure Gedanken bei Mir sind. Und dann wird auch wahrlich eure Seele nicht mehr in Not sein, denn sie wird gestärkt von Mir Selbst, Der Ich nun Zugang habe zu ihr, Der Ich sie nun ansprechen kann und ihr austeile, was sie benötigt, um auszureifen in der Erdenzeit. Denn Ich will, daß sie zur Vollkommenheit gelanget, solange sie auf Erden weilet, und sowie Ich direkt auf die Seele einwirken kann, ist auch ihre Vollendung gewährleistet. Und darum will Ich sie direkt ansprechen können, doch das muß euer Wille selbst bewerkstelligen, daß ihr euch Mir innig hingebet und Mich zu hören begehret .... Dann bin Ich sicher bei euch, und Ich rede zu euch, wie ein Vater zu seinem Kind spricht, dessen Liebe Ich gewinnen will für ewig .... __Amen
6796
"Wer in der Liebe bleibt .... Fremde Götter ..Es ist für euch Menschen alles zum Segen, was euch zur Bindung mit Mir veranlaßt, weil es das Ziel eures Erdenlebens ist, die Trennung von Mir aufzuheben, die ihr selbst willensmäßig einst anstrebtet .... also nun wieder euch mit Mir zusammenzuschließen im freien Willen. Und was euch dazu verhilft, ist also auch gut zu nennen ....
Der Wille zu Mir also ist ausschlaggebend, daß ihr euer Ziel erreichet auf Erden, und dieser Wille schließet auch ein, daß ihr einen Lebenswandel führet, der Mir wohlgefällt, denn niemals werdet ihr in diesem ernsten Willen Mich erneut betrüben wollen, niemals werdet ihr Wohlgefallen haben an der Sünde, wenn euer Wille und eure Liebe Mir zugewandt sind. Die Bindung mit Mir bringt aber nur eines zuwege: daß ihr die Liebe übet, weil «Ich Selbst» bin, wo die «Liebe» ist.
"Wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Mir und Ich in ihm ....
«Ohne» Liebe gibt es keine Bindung mit Mir, und ob der Mund noch so laut und eifrig den Mir zugewandten Willen beteuern möchte. Die Liebe erst ist der Beweis dessen, denn die Liebe und Ich sind das gleiche, und Mich anerkennen und Meinen Willen erfüllen ist gleichbedeutend mit Liebe wirken .... Das müsset ihr Menschen wissen, daß keiner sich Mir nahen kann und wird, der ohne Liebe dahingeht ....
Die Liebe erst verbindet uns, und die Liebe beweiset die Abkehr von Meinem Gegner und Rückkehr zu Mir ....
Euer Fall zur Tiefe war Abkehr von Mir und Zurückweisung Meiner Liebe, also auch völlige Lieblosigkeit.
Eure Willenswandlung auf Erden muß daher darin bestehen, daß ihr begehret, von Mir wieder angestrahlt zu werden und daß ihr nun auch in euch wieder Liebe entzündet, die euch dann mit Mir wieder zusammenschließt. Je ernster nun dieser Wille in euch ist, desto mehr werdet ihr euch in Gedanken befassen mit Mir, mit eurem Gott und Schöpfer von Ewigkeit, Der von euch als Vater erkannt und geliebt werden will.
Und bald wird euer Denken erfüllt sein von Mir, denn dann gehe Ich Selbst nicht mehr von euch, Ich gebe euch nicht mehr her, Ich werbe unausgesetzt um eure Liebe, weil die Liebe das festeste Band ist, das uns verbindet und das nicht mehr gelöst werden kann von feindlicher Macht. «Ich» will eure ganze Liebe besitzen ....
Ihr sollt keine anderen Götter haben neben Mir .... ihr sollet nichts anderes mit gleicher Liebe anstreben, denn was ihr im «Innersten» erstrebet oder liebet, «das ist euer Gott» .... ganz gleich, ob es Ehre und Ruhm, irdische Güter oder auch von euch geliebte Menschen sind ....
Ihr dürfet nichts «höher» schätzen als Mich, «Ich» will für euch das «höchste» und «begehrenswerteste» Wesen sein im Himmel und auf der Erde.
Ich will euer ganzes Herz, und solange ihr es noch teilet, ist die Bindung mit Mir noch nicht hergestellt, denn das, was euer Herz erfüllt, steht zwischen Mir und euch ....
Jedes Menschen Wille ist frei, er kann sich richten, wohin er will, aber das Ziel auf Erden ist nur dann erreicht, wenn er sich richtet zu «Mir».
Die große Gefahr aber besteht darin, daß dem Menschen vielerlei begehrenswert dünkt und daß Mein Gegner ihm alles vor Augen stellt, um ihn zurückzuhalten vor jener innigen Bindung mit Mir .... und daß er auch Nebengötter den Menschen nahebringt, um nur die Gedanken abzulenken von Mir, denn es sind alles fremde Götter, die eines Menschen Gedanken erfüllen, wenn nicht Ich Selbst Inhalt seines innersten Denkens bin ....
Darum sollet ihr Menschen euch ernstlich prüfen, wer oder was euch am meisten bewegt, ihr sollt euch fragen, ob ihr Mir so nahesteht wie ein Kind seinem Vater, ob die Bindung mit «Mir» euer erstes und einzigstes Ziel ist .... und ihr sollt alles aus euren Gedanken verdrängen, was sich zwischen Mich und euch stellt, ihr sollt Mir den ersten Platz einräumen in eurem Herzen und keinerlei Konzessionen machen. Denn eure Rückkehr zu Mir kann nur stattfinden durch den Zusammenschluß mit Mir, und diesen müsset ihr selbst im freien Willen suchen und finden, weil kein anderer ihn für euch herstellen kann .... __Amen
7615
Wirken des Geistes .... Rechte Propheten ....
Ihr traget den göttlichen Funken in euch, d.h., ihr seid Mein Anteil und werdet es bleiben bis in alle Ewigkeit, denn dieser göttliche Liebefunke ist Geist von Meinem Geist, es ist das Band, das uns verbindet, das uns unwiderruflich innig zusammenführen wird, wenn ihr den Geistesfunken nicht gänzlich verschüttet in euch durch lieblosen Lebenswandel und bewußte Abkehr von Mir.
Die Verkörperung als Mensch würde euch zu keinem Ziel führen, wenn nicht dieser Funke in euch wäre, den ihr entzünden könnet in euch und der dann mit Sicherheit Mir Selbst als seinem Ausgang zustrebt ....
Der göttliche Funke in euch also ist Liebe ....
Ihr habt die «Fähigkeit» in euch, Liebe zu empfinden und sie auszuüben, weil euch dieser Liebefunke dazu veranlaßt, wenn ihr seinem Drängen nachgebt, das ihr als Stimme des Gewissens spüret .... Ob ihr nun aber «willig» seid zum Liebewirken, das ist es, wovon eurer Seele Ausreifen abhängt und somit euer Los in der Ewigkeit.
Denn die «Fähigkeit» ist in euch gelegt durch jenen Liebefunken, der unmittelbare Bindung hat mit Mir.
Die «Willigkeit» aber kann Ich euch nicht ebenso ins Herz legen, weil dies der freie Entscheid ist, zwecks dessen ihr auf Erden lebt.
Ist aber euer Wille bereit dazu, dann könnet ihr Großes vollbringen, weil der Geistfunke in euch so auf euch einwirkt, daß ihr den Zusammenschluß suchet mit Mir als dem Vatergeist von Ewigkeit und dann auch unbegrenzte Fähigkeiten entwickeln könnet, oder auch: daß ihr die Fähigkeiten euch wieder aneignet, die ihr einstens besessen, aber freiwillig durch euren Abfall von Mir hingegeben habt.
Diese große Sünde ist von Mir getilgt worden durch Meinen Kreuzestod, gleichzeitig ist euch nun nach der Tilgung eurer Schuld die Möglichkeit geschaffen worden, dem Geist in euch das Wirken zu gestatten .... also nun die direkte Bindung mit Mir als dem Vatergeist herzustellen, so daß Mein Geist nun in euch einfließen kann zu erhöhtem Wirken.
Diese Möglichkeit bestand «vor» Meinem Kreuzestod nicht, wenngleich auch der göttliche Liebefunke im Menschen schlummerte, die Menschen also nicht «unfähig» waren zum Liebewirken. Aber die Willigkeit bedingte erst Tilgung der Schuld, denn die Menschen wurden geschwächt in ihrem Willen durch Meinen Gegner, und dieser Wille erfuhr Stärkung durch Mein Kreuzesopfer, durch die Anerkennung des Erlösungswerkes Jesu Christi.
Und der Wille konnte nun veranlassen, daß sich Mein Geist verband mit dem Geistesfunken und also im Menschen wirkte. Es muß nun aber ein Unterschied gemacht werden von Menschen, die mit der Ursünde belastet waren, also erst «erlöst» werden mußten, um nun das Wirken des göttlichen Geistes zu erfahren .... und den Menschen, die Missionen zu erfüllen hatten auf Erden, d.h., die von oben zur Erde herabstiegen, um die Menschen hinzuweisen auf Mein Kommen .... denen es auch Mein Geist eingab, zu reden für Mich und Mein Reich, die also von Mir aus veranlaßt wurden und auch die Sprache des Geistes verstanden, weil es Seelen von oben, also nicht-gefallene Urgeister, waren.
Und solche Propheten erweckte Ich immer wieder, um Mein Kommen zur Erde anzukünden.
Sie hörten Meine Stimme und verstanden Mich, sie lebten in der Liebe und waren jederzeit erkenntlich als Meine Abgesandten und Diener ....
Aber diese prophetischen Ankündigungen waren nicht zu vergleichen mit den "Gaben des Geistes", die nach Meinem Kreuzesopfer alle Menschen sich erwerben konnten, die ihre Willensschwäche veranlaßte, sich Mir in Jesus Christus vollgläubig hinzugeben und Mich um Stärkung ihres Willens zu bitten und die dann von ihrem Geistesfunken angetrieben wurden, bewußt die Bindung mit dem Vatergeist zu suchen und sie auch herzustellen durch ein Leben in Liebe .... dann wurden sie von ihrem nun erweckten Geist geführt und belehrt, sie empfingen die Gaben des Geistes, je nach ihrer Befähigung und ihrer Aufgabe, die ihnen nun von Meinem Geist zugewiesen wurde ....
Und sie waren nun erweckt zum Leben, das sie ewig nicht mehr verlieren konnten.
Und diese Erweckung des Geistes könnt ihr Menschen nun alle anstreben, sofern ihr das Erlösungswerk Jesu anerkennet, sofern ihr selbst eurer einstigen Sündenschuld ledig geworden seid und darum Mein Geist sich wieder mit dem Geistesfunken in euch vereinen kann, was vor Meinem Erlösungswerk nicht möglich war. Verstehet die Ausgießung des Geistes recht .... ihr müsset sie aus eigenem Antrieb selbst anstreben, indem ihr den in euch gelegten Geistesfunken zum Erwachen bringet und dann die innigste Bindung mit Mir herstellt durch Wirken in Liebe und eigenen Willen, auf daß nun Mein Geist in euch überströmen kann und euch bedenket nach eurem Begehr und eurer von Mir erkannten und euch nun zugewiesenen Aufgabe .... Dann werdet ihr "erfüllt sein von Meinem Geist" .... und er wird euch leiten und einführen in alle Wahrheit, er wird euch hören und empfinden lassen, was Ich Selbst euch mitteilen will, denn "Mein Geist" ist "Ich Selbst", und Ich spreche nun zu euch, weil euer Geistesfunke sich innig Mir verbunden und die Ansprache ermöglicht hat ....
Und das ist Meine Liebe zu euch, daß Ich durch Meinen Geist immer wieder und zu allen Menschen rede und daß ein jeder Meine Stimme zu hören vermag, der an Mich glaubt, der Mich liebt und Meine Gebote hält .... __Amen
0593
Lichtwesen in Materie .... Hilfe den Willensschwachen .....Im Namen Jesu beginne:
Und es wird euch gewiesen werden der Weg, der zum Heil führt.
Die Erde wird bergen unzählige Wesen, die herabsteigen zu den Menschen aus dem Reiche des Lichts, und alle diese Wesen gehen in die Materie über, und sie suchen gleichfalls den Anschluß an die Menschheit .... ihr nützend, indem sie das Geistige aus sich stark wirken lassen, um überzuströmen in den mit dieser Materie in Verbindung tretenden Erdenmenschen.
Und so ist ein neues Band geschaffen vom Licht zur dunklen Nacht ....
Dieses Licht wird starke Helligkeit verbreiten und ein Wohlbehagen auslösen in seinem Träger.
Und so wird wiederum der Gegenpol an Macht verlieren, denn auch das, was sein Aufenthaltsort ist, wird von gutem Geist ergriffen werden und das Böse abschwächen und allsobald ins Gegenteil verkehren. Auf diese Weise sucht der Herr, Beistand zu gewähren denen, die wohl im Kampf mit der Finsternis liegen, jedoch nicht die nötige Willenskraft besitzen .... und die wohl das Gute wollen, aber nicht genügend kämpfen ....
Ihr Wille aber läßt Gott erbarmend eingreifen, und die große Liebe dieser Lichtwesen führt willig diese Aufgabe aus, um Seelen zu retten für die Ewigkeit .... Es ist ein solches Vorhaben keineswegs ungefährlich für diese sich in der Materie verkörpernden Lichtwesen, da es gleichfalls eine große Geisteskraft erfordert und voraussetzt .... doch die Lichtwesen helfen gegenseitig, da? keines der Macht des Bösen unterliegt ....
Und den Menschen ist dadurch eine Gnade geboten, die von menschlichem Verstand nicht zu ermessen ist.
Wohl werden die Menschen trotzdem noch viel Leid tragen müssen, doch wer in sich spüret, daß das Leben nicht nur irdische Pflichten ihm auferlegt .... wer eine leise Betrachtung in sich darüber hält, ob und wie er den Willen Gottes erfüllt, der hat schon ein so bereitwilliges Entgegenkommen der geistigen Welt zu erwarten; und was er dann berührt in seliger Ahnung der Hilfsbereitschaft unerforschlicher Kräfte, das wird auf ihn solche Kraft ausstrahlen ....
Und so läßt der Herr absonderlich die, deren Gemüt empfänglich ist für Seine Liebesgaben, die göttliche Kraft verkosten ....
Und wenn sie dann aufmerken auf ihren freien Zustand, wenn sie sich ihrer Sehnsucht nach oben .... nach dem Loslösen von dieser Erdenwelt .... bewußt werden, dann wird ihnen auch das Wort Gottes zur rechten Zeit verkündet werden, und mit hungernder Seele nehmen sie dieses willig an.
Das Land, das ihnen verheißen ist, suchen sie nun nicht mehr auf Erden ....
Desgleichen ist auch der Bann gebrochen, den die Kräfte des Lichtes freiwillig auf sich nahmen, so ihnen das Erwecken einer Seele zu geistigem Morgen gelungen ist.
Aller Lichtwesen einziges Ziel ist, das Göttliche zu sammeln und zurückzuleiten, auf daß es die ewige Gottheit erkenne und sich wieder auf ewig mit Ihr verschmelze. Wo so große Hilfe euch geboten wird durch die unendliche Liebe Gottes, bedarf es nur eures Willens zum Guten ....
Der Herr erkennt die Schwäche Seiner Geschöpfe und will diese nicht Ursache sein lassen zum Untergang und stärkt euch deshalb dort, wo euch selbst die Kraft mangelt. In allem, was euch umgibt, wird euch diese Kraft zu Hilfe kommen, und ihr dürfet nur aufmerken, daß euer Geist rege wird und Aufklärung verlangt ....
Das seltsamste Erleben bereitet der Herr für euch vor und läßt einen jeden daran Anteil nehmen.
Nur die Verhärteten und völlig Gott Abgewandten werden dieses Erleben abtun wollen mit verächtlichem Gebaren ....
Doch ihr anderen, die ihr im Herzen spüret, daß der Vater euch rufet, achtet dieser Menschen nicht, und lasset euch nicht beirren .... sondern nehmt an, was euch die Stimme des Herzens sagt .... höret auf den Ruf des Vaters, und gebt euch Ihm mit eurem ganzen Willen, und ihr werdet Seine Kraft und Liebe an euch erfahren, ihr dürfet nicht wankend werden, so ihr einmal den Vorsatz gefaßt habt, euch dem Herrn zu empfehlen.
Nur eure völlige Hingabe macht euch überstark, doch die sich wehren, werden schwach werden .... denn ihre Stärke ist nicht von Gott, sie ist ein Blendwerk des Bösen, der sie aufreizt zum Widerstand, um sie in den Abgrund zu stürzen auf ewig.
So ist der Erde eine Gnadenzeit gewährt, die inmitten von Leid und Elend sich überaus wohltuend bemerkbar machen wird, denn die im Elend sind, werden Hilfe suchen und finden .... und das oft in wunderbarer Weise ....
Achtet nur der Zeichen, denn der Herr wird sich bemerkbar machen allerorten .... Jesus Christus ist euch nahe .... um wiederum zu erlösen aus den Banden der Finsternis alle, die guten Willens sind. Und Er wird kommen, wie Er es verheißen hat.
Er wird die Seinen um Sich versammeln und mitten unter ihnen sein .... und nahe ist Er einem jeden, der Ihm sein Herz willig öffnet ....
Wer Ihm die Wohnung bereitet im Herzen wird Seine Gnade und Liebe zu gewärtigen haben und für die Zeit auf Erden stets die sorgende Vaterhand spüren ....
"Lasset die Kindlein zu Mir kommen", so wird Sein Ruf allen tönen, die Ihn als Vater erkennen wollen .... "denn ihrer ist das Himmelreich ....__Amen
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Barmherzige Nächstenliebe In barmherziger Liebe erglühen sollet ihr der Not des Mitmenschen gegenüber, wenn ihr um Hilfe angegangen werdet und ihr ihnen diese Hilfe leisten könnet.
Ihr sollet ihre Not empfinden gleich eurer eigenen, um nun zu helfen nach Kräften, und ihr werdet Gegenliebe im Nächsten erwecken, und es wird die Flamme der Liebe sich ausbreiten und immer weitere Kreise ziehen, es wird der liebende Mensch auch seine Hilfswilligkeit verstärken, und die Gegenliebe im Mitmenschen wird ebenfalls stets neue Nahrung finden ....
Die Flamme der Liebe wird sich vergrößern und Mir zudrängen, Der Ich die Ewige Liebe Selbst bin ....
Die Liebe zu Mir kann nur durch uneigennützige Nächstenliebe unter Beweis gestellt werden, denn Mich zu lieben als das vollkommenste Wesen in der Unendlichkeit ist nicht schwer .... aber den Mitmenschen zu lieben mit allen seinen Schwächen und Mängeln ist erst ein Beweis dafür, daß der Mensch ein mitfühlendes, liebewilliges Herz hat und daß er die in ihm schlummernde Liebe gern zum Ausdruck bringen möchte diesem schwachen, hilflosen Nächsten gegenüber, der in seiner Not zu ihm kommt.
Diese Liebe also ist Erbarmung und wahrhaft im Herzen des Menschen geboren .... und sie beweiset die Liebe zu Mir, denn ein mangelhaftes Wesen zu lieben bestätigt erst die Liebe zu dem vollkommenen Wesen, Das Schöpfer ist alles dessen, was den Menschen umgibt, also auch des Nächsten, der darum wahre Bruderliebe zu beanspruchen hat nach dem Willen Gottes ....
Die Nächstenliebe wird auch niemals vorgetäuscht werden können, denn dem Nächsten erweiset der Mensch entweder Liebe, oder er lässet ihn in seiner Not. Aber er wird niemals dessen Not lindern, wenn er nicht dazu gezwungen ist durch andere materielle Vorteile, die dann aber nicht mehr in das Gebiet der Nächstenliebe fallen, wie sie von Mir von euch Menschen gefordert wird ....
Um irdischen Vorteils willen Hilfe zu leisten ist in Meinen Augen gleich einer Unterlassung, denn nur die Uneigennützigkeit ist echte Nächstenliebe, wie Ich sie durch Mein Gebot fordere.
Was aus Berechnung getan wird, das fällt nicht unter die Erfüllung dieses Gebotes, sondern ist ein totes Werk, das nicht Meine Beachtung findet.
Mich aber könnet ihr Menschen nicht täuschen, denn Ich sehe in eure Herzen ....
Und darum fordere Ich barmherzige Liebeglut .... ein Gefühl barmherziger Liebe, die eurem in Not befindlichen Nächsten gilt ....
Diese allein werde Ich ansehen und werten als einen Beweis eurer Liebe zu Mir, eurem Gott und Vater, Der euch mit Seiner nie-aufhörenden Liebe verfolgt und euch zu Sich ziehen will in erbarmender Liebe ....
Und es ist euch ein Maß angegeben worden, welche Liebe ihr dem Nächsten schenken sollet .... Ihr sollt ihn lieben wie euch selbst ....
Das gleiche, das ihr beanspruchet für euch, sollet ihr auch ihm zukommen lassen, d.h., ihr sollt ihm nach Kräften helfen und immer daran denken, daß es auch euch wohltun würde, wenn ihr von eurem Mitmenschen die gleiche Hilfe erfahret ....
Ihr sollet niemals denken, keine Verpflichtung eurem Nächsten gegenüber zu haben, denn diese Verpflichtung habe Ich euch auferlegt durch Mein Gebot, durch den Zusatz "wie euch selbst ....
Ich billige euch Menschen ein Maß von Eigenliebe, zu und entsprechend sollt ihr den Nächsten lieben "wie euch selbst ....
Und dieser Beisatz verpflichtet euch, immer des Nächsten zu gedenken, wie ihr ja auch eurer selbst vorwiegend gedenket und euch dies auch nicht verwehrt ist. Aber sowie ihr euch auch des Nächsten annehmet, ist auch eure Eigenliebe berechtigt, und sie wird auch bald nicht mehr das rechte Maß überschreiten ....
Denn ihr werdet zunehmen an barmherziger Nächstenliebe und so auch immer tiefere Liebe zu Mir beweisen .... ihr werdet Meine Gebote erfüllen und wahrlich dadurch selig werden .... __Amen