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Jesus ist am Donnerstag Abend - dem Beginn des Rüsttags -Dauer bis Freitag Abend - der Juden hingerichtet worden.
Zum Christus geworden durch seinen Kreuztod
Als Ich zur Richtstätte geführt wurde, verließen Mich die Meinen, denn da Ich Mich gefangennehmen ließ, war in ihnen der Glaube an Meine Göttlichkeit, an Meine Macht und Stärke, geschwunden, und sie betrachteten Mich als einen schwachen Menschen, über den die Schergen Gewalt hatten ....
Es war dies die stärkste Glaubensprobe, die den Meinen auferlegt wurde, und sie versagten, denn nicht einer war unter ihnen, der Meine eigentliche Mission recht erkannte und Verständnis hatte für die Vorgänge, die notgedrungen folgen mußten, wollte Ich Meine Mission zu Ende führen.
Aber diese schwere Erprobung mußte sein, auf daß die Meinen danach desto fester glaubten, als Ich ihnen erschien nach Meiner Auferstehung.
Sie standen noch so unter dem Banne Meiner Wundertaten, daß sie es nicht zu fassen vermochten, daß Ich Mich willenlos und widerstandslos in die Hände Meiner Feinde gab; sie konnten es nicht begreifen, daß Ich nicht Gebrauch machte von Meiner Kraft und Macht, und sie begannen daher ernstlich zu zweifeln an Mir, wenngleich dies kein Dauerzustand zu sein brauchte.
Aber Ich wollte, daß sie bald wieder Kräftigung ihres Glaubens erfuhren;
Ich wollte, daß sie nicht lange in diesem Zweifelszustand verbleiben sollten, der sie in großes seelisches Elend versetzt hatte und sie Mich daher dauerten in ihrer Not. Darum also mußten sie ungewöhnlich gestärkt werden, und das konnte nur geschehen, indem Ich ihnen wieder erschien und ihnen persönlich den Trost und die Stärke brachte, deren sie bedurften.
So schwach also sind die Menschen, solange sie sich noch in der Gewalt Meines Gegners befinden, denn Meine Jünger waren voll der Erkenntnisse, sie waren immer in Meiner Gegenwart gewesen und hatten so viele Beweise Meiner Göttlichkeit erlebt, daß sie wahrlich nicht mehr hätten zweifeln dürfen ....
Und dennoch versagten sie, weil sie noch nicht gänzlich erlöst waren bis zu Meinem Erscheinen, das ihnen nun des Lichtes in Fülle brachte und sie endgültig befreite aus der Fessel Meines Gegners, der ihren letzten Unglauben noch für sich auszunützen suchte und die Meinen in große Ängste versetzte .... Doch Mein Erscheinen befreite sie endgültig von ihm ....
Ich hatte gesiegt über den Tod und konnte also auch den Meinen das volle Leben geben nach Meiner Auferstehung. Und so auch ist der schwache Glaube eines jeden Menschen ein Zeichen, daß Mein Gegner sich immer noch einschaltet, und es ist nötig, daß Ich zu einem jeden einzelnen komme, der noch schwachen Glaubens ist .... weshalb ihr alle Mir die Tür eures Herzens öffnen sollet, auf daß Ich eintreten kann, wenn ihr euch in Ängsten der Seele befindet und nötig Trost und Stärkung brauchet ....
Richtet eure Blicke dann nur immer hin zum Kreuz, richtet sie hin zu Mir, eurem göttlichen Erlöser Jesus Christus, und öffnet Mir so die Tür zu euch, und ihr werdet wahrlich Trost und Stärkung empfangen, denn Ich will euch allen den Glauben stärken, die ihr noch schwach seid und zweifelt, daß Ich für euch der beste und gütigste Vater bin, Der euch den Händen des Gegners entreißen will, gleichwie Ich Meinen Jüngern erschienen bin, um auch euch zu stärken an Leib und Seele, um euren Glauben zu festigen an Meine Macht und Kraft und Herrlichkeit, die nie vergehen werden bis in alle Ewigkeit .... __Amen
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Karfreitag .... Weg nach Golgatha ..Zum Christus geworden durch seinen Kreuztod
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Zweifel der Jünger Jesu nach der Festnahme ..Als Ich zur Richtstätte geführt wurde, verließen Mich die Meinen, denn da Ich Mich gefangennehmen ließ, war in ihnen der Glaube an Meine Göttlichkeit, an Meine Macht und Stärke, geschwunden, und sie betrachteten Mich als einen schwachen Menschen, über den die Schergen Gewalt hatten ....
Es war dies die stärkste Glaubensprobe, die den Meinen auferlegt wurde, und sie versagten, denn nicht einer war unter ihnen, der Meine eigentliche Mission recht erkannte und Verständnis hatte für die Vorgänge, die notgedrungen folgen mußten, wollte Ich Meine Mission zu Ende führen.
Aber diese schwere Erprobung mußte sein, auf daß die Meinen danach desto fester glaubten, als Ich ihnen erschien nach Meiner Auferstehung.
Sie standen noch so unter dem Banne Meiner Wundertaten, daß sie es nicht zu fassen vermochten, daß Ich Mich willenlos und widerstandslos in die Hände Meiner Feinde gab; sie konnten es nicht begreifen, daß Ich nicht Gebrauch machte von Meiner Kraft und Macht, und sie begannen daher ernstlich zu zweifeln an Mir, wenngleich dies kein Dauerzustand zu sein brauchte.
Aber Ich wollte, daß sie bald wieder Kräftigung ihres Glaubens erfuhren;
Ich wollte, daß sie nicht lange in diesem Zweifelszustand verbleiben sollten, der sie in großes seelisches Elend versetzt hatte und sie Mich daher dauerten in ihrer Not. Darum also mußten sie ungewöhnlich gestärkt werden, und das konnte nur geschehen, indem Ich ihnen wieder erschien und ihnen persönlich den Trost und die Stärke brachte, deren sie bedurften.
So schwach also sind die Menschen, solange sie sich noch in der Gewalt Meines Gegners befinden, denn Meine Jünger waren voll der Erkenntnisse, sie waren immer in Meiner Gegenwart gewesen und hatten so viele Beweise Meiner Göttlichkeit erlebt, daß sie wahrlich nicht mehr hätten zweifeln dürfen ....
Und dennoch versagten sie, weil sie noch nicht gänzlich erlöst waren bis zu Meinem Erscheinen, das ihnen nun des Lichtes in Fülle brachte und sie endgültig befreite aus der Fessel Meines Gegners, der ihren letzten Unglauben noch für sich auszunützen suchte und die Meinen in große Ängste versetzte .... Doch Mein Erscheinen befreite sie endgültig von ihm ....
Ich hatte gesiegt über den Tod und konnte also auch den Meinen das volle Leben geben nach Meiner Auferstehung. Und so auch ist der schwache Glaube eines jeden Menschen ein Zeichen, daß Mein Gegner sich immer noch einschaltet, und es ist nötig, daß Ich zu einem jeden einzelnen komme, der noch schwachen Glaubens ist .... weshalb ihr alle Mir die Tür eures Herzens öffnen sollet, auf daß Ich eintreten kann, wenn ihr euch in Ängsten der Seele befindet und nötig Trost und Stärkung brauchet ....
Richtet eure Blicke dann nur immer hin zum Kreuz, richtet sie hin zu Mir, eurem göttlichen Erlöser Jesus Christus, und öffnet Mir so die Tür zu euch, und ihr werdet wahrlich Trost und Stärkung empfangen, denn Ich will euch allen den Glauben stärken, die ihr noch schwach seid und zweifelt, daß Ich für euch der beste und gütigste Vater bin, Der euch den Händen des Gegners entreißen will, gleichwie Ich Meinen Jüngern erschienen bin, um auch euch zu stärken an Leib und Seele, um euren Glauben zu festigen an Meine Macht und Kraft und Herrlichkeit, die nie vergehen werden bis in alle Ewigkeit .... __Amen
5643
Der Weg nach Golgatha war die Beendigung Meines Erdenganges, er war der Sieg und die Erfüllung .... er war der schwerste und bitterste Opfergang, denn er stand in seinen Einzelheiten klar vor Meinem Auge bis zur Stunde des Todes.
Ich wußte um alle Leiden und Qualen und ging doch diesen Weg bewußt.
Doch Mir stand ebenso die ungeheure Not der sündigen Menschheit vor Augen, die unermeßliche Sündenschuld und deren Auswirkung lag wie eine zusammengeballte Last auf Meinen Schultern, und Ich wußte, daß, wenn Ich diese Last abschüttelte .... was Ich wohl konnte in Meiner Macht und Kraft, die Menschheit darunter zusammenbrechen mußte und niemals mit der Last allein fertig werden konnte ....
Ich wußte, daß diese Sündenlast Ewigkeiten die Menschheit quälte und niemals zur Freiheit und Seligkeit gelangen ließ ....
Ich sah diese Qualen der gesamten Menschheit vor Meinem geistigen Auge, und Mich erbarmte das unselige Geistige.
Darum nahm Ich der Menschheit die Sündenlast ab und ging den Weg nach Golgatha, Ich nahm das unsagbare Leid auf Mich, um abzubüßen die Schuld, die so groß war, daß übermenschliches Leid nur als Sühneleistung genügte. Ich wollte darum leiden und sterben für die Menschen und in keiner Weise Mein Leid abschwächen ....
Ihr Menschen werdet niemals die Größe Meines Barmherzigkeitswerkes ermessen können, denn auch ihr, die ihr an Mich glaubet, ihr wisset um Meine Göttlichkeit, die auch das größte Leid abschwächen konnte .... Ich aber litt und starb als Mensch ....
Alle Qualen, die ein Mensch nur ertragen konnte, wurden an Mir ausgeübt, seelisch und körperlich wurde Ich in erbärmlichster Weise mißhandelt, Meine Peiniger quälten nicht allein den Körper, sondern sie stießen so furchtbare und Haß-erfüllte Worte aus, daß Meine Seele sie als Äußerungen der Hölle erkannte und unerträglich gemartert wurde ....
Was an Leiden überhaupt auszudenken ist, habe Ich ertragen, und das aus Liebe zu den Menschen, die ihre ungeheure Sündenschuld hätten selbst abbüßen müssen und dazu Ewigkeiten gebraucht hätten ....
Das Leid dieser Menschen konnte Ich als Mensch Jesus übersehen, und dieses unermeßliche Leid wollte Ich abwenden, indem Ich ertrug, was zu ertragen Ich fähig war ....
Meine Liebe konnte an der großen Not der Menschheit nicht vorübergehen, sie wollte helfen, sie wollte Erlösung bringen allen Geknechteten, sie wollte Vergebung erflehen allen Sündern, sie wollte die Sühne leisten und darum sich selbst dem himmlischen Vater zum Opfer bringen ....
__Doch die Menschen müssen das geleistete Opfer anerkennen und sich von Mir erlösen lassen.
Darum rufe Ich euch in heißester Liebe zu: Lasset Mich nicht für euch das Opfer vergeblich gebracht haben ....
Erkennet, daß eine große Sündenschuld euch belastet, und wollet, daß ihr frei werdet von ihr. Nehmet Mein Kreuzesopfer als für euch dargebracht an, stellet auch ihr euch unter das Kreuz von Golgatha, lasset Meine Leiden und Meinen Tod am Kreuz nicht ohne Wirkung für euch bleiben ....
Traget alle eure Sünden zu Mir, auf daß Ich euch befreien kann, auf daß euch Vergebung werde, auf daß der Vater euch annehme um der Liebe Seines Sohnes willen .... lasset euch alle erlösen durch Mein Blut, das Ich für euch Menschen am Kreuz vergossen habe .... __Amen
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Jesu Leiden und Sterben am Kreuz .... Sühneopfer ..Jesu Leiden und Sterben am Kreuz war das größte Liebesopfer, das je ein Mensch auf der Erde dargebracht hat.
Es war kein Sühneopfer eines schuldigen Menschen, es war keine verdiente Strafe, sondern ein Opfer, das gebracht wurde für die Sündenschuld anderer Menschen aus tiefster Liebe zu diesen ....
Es war ein freiwilliges Sühneopfer, das die Mitmenschen loskaufen sollte von ihrer wohlverdienten Strafe ....
Unsäglich qualvoll war der Kreuzestod, und doch wählte ihn Jesus, weil Sein Körper leiden wollte aus übergroßer Liebe zur Menschheit. Er wollte etwas tun, wozu die Menschen nicht fähig waren, Er wollte Qualen auf Sich nehmen, um sie den Mitmenschen zu ersparen. Er wußte, daß der Menschen Los nach dem Tode Leiden und Qualen sind als gerechte Strafe ihres Abfalls von Gott, d.h. des Gott-entgegen-gesetzten Willens, und in Seiner Liebe wollte Er diese Leiden und Qualen verringern, indem Er selbst sie Sich auferlegen wollte, also Er freiwillig Leid trug, auf daß es jene nicht zu tragen brauchten. Und also wählte Er den qualvollsten Tod .... den Tod am Kreuz und opferte diese unsäglichen Qualen Seinem Vater im Himmel auf.
Er brachte Ihm das Sühneopfer, indem Er litt und starb für die sündige Menschheit ....
Und es war dieses Opfer Gott wohlgefällig.
Denn Jesus war rein und schuldlos, Er war ohne Sünde ....
Es war nicht die geringste Schuld an Ihm, Er aber wählte den Tod, der die schwersten Verbrechen sühnte, der unsagbar qualvoll und entehrend war .... Er ließ Seinen reinen Leib ans Kreuz schlagen von Menschen, die in ihrem Gott-fernen Zustand Anhänger des Satans waren, und es litt auch Seine Seele dadurch unvorstellbare Qualen nebst dem Körper.
Denn Seine reine Seele empfand jede Sündhaftigkeit als Qual; die Seele, die zur Liebe geworden war, litt unter der Lieblosigkeit .... und sie nahm doch diese Qualen auf sich, um dadurch das Los der Menschen erträglicher zu machen. Es war das Opfer in erbarmender Liebe Gott gebracht, und Gott nahm es wohlgefällig an ....
Es mußte der Mensch Jesus Sich völlig Seiner Liebe zur Welt entäußern, bevor Er dieses Opfer bringen konnte, Er mußte Sich frei machen von jedem Verlangen, Er mußte alles hinzugeben bereit sein aus freiem Willen, dann erst war Er zu diesem Opfertode fähig .... Seine Liebe war so groß, daß sie nur noch den Mitmenschen galt, nicht aber Seinem eigenen Körper. Und weil diese übergroße Liebe Ihn bewog, ein solches Opfer zu bringen, nahm Gott es an ....
Und also erlöste Jesus die Menschheit von dem ewigen Tode durch Sein Leiden und Sterben am Kreuz, das jeden anderen Tod an Schmerzen und Qualen übertraf, weil Seine Liebe so groß war, daß Er alles zu ertragen bereit war um der Menschheit willen, die ohne Sein Erlösungswerk, ohne dieses Opfer am Kreuz, Ewigkeiten hindurch leiden müßte, wollte sie ihre unfaßbar große Sündenschuld selbst büßen (sühnen) .... __Amen
7758
Worte Jesu am Kreuz: "Mich dürstetMich dürstet nach eurer Liebe .... und wenn ihr an die Worte denket, die Ich am Kreuz aussprach: "Mich dürstet ...., dann wisset, daß es nicht nur ein körperliches Verlangen gewesen ist, sondern daß Meine Seele durstete nach der Liebe Meiner Geschöpfe .... daß die "Gottheit" in dem Menschen Jesus Sich meldete, da nun das Werk vollbracht war, als Ich am Kreuz nur noch des Todes harrte ....
Mich dürstete nach eurer Liebe, die euch Mir wieder zurückbringen sollte, nachdem Ich für euch die Sündenschuld getilgt hatte.
Denn ihr mußtet zuvor die Liebe in euch aufleben lassen, damit ihr «Mich Selbst» in Jesus Christus erkanntet und anerkanntet und nun um die Begründung des Erlösungswerkes «wußtet», denn nur die «Liebe» konnte euch dieses Wissen erschließen, nur in der «Liebe» konntet ihr Mich erkennen .... Der "Mensch" Jesus hat diese Worte am Kreuz ausgesprochen, aber Er war schon vereint mit Mir, und also waren es Gottesworte, die dem gequälten Körper entstiegen, und diese Worte waren so zu verstehen, wie Ich es euch dargelegt habe .... daß Sich die Gottheit sehnte nach der Liebe Ihrer Geschöpfe ....
Der Mensch Jesus wußte es nicht, daß Er diese Worte aussprach, und Ich Selbst äußerte Mich so, daß die Menschen nur den irdischen Sinn der Worte verstanden, weil sie es nicht begriffen hätten, daß die Gottheit dieses übermenschliche Leiden zulassen konnte, das jedoch die Tilgung der Urschuld war, um derentwillen Ich zur Erde niedergestiegen bin.
Die Menschen befanden sich darum in so großer Schuld, weil sie einstens Meine Liebe zurückgewiesen hatten und selbst lieblos geworden sind ....
Und Ich verlangte nach der Liebe jener Wesen, die Mir nun der Kreuzestod Jesu zurückbrachte, wenn die Wesen selbst dazu bereit waren. Und die Bereitschaft eben setzte «Liebe» voraus .... Besaß Ich der Menschen Liebe, dann kehrten sie auch freiwillig zu Mir zurück und konnten es, weil das Erlösungswerk für die Menschheit vollbracht worden war.
Und wenn ihr so die Worte Jesu am Kreuz betrachtet, dann soll euch die Liebe hintreiben zu Ihm, nach der Er Verlangen trug, und dann also bringet ihr «Mir» die Liebe entgegen, nach der Ich Mich sehne seit eurem Abfall von Mir ....
Denn die "Liebe" ließ euch erstehen, die "Liebe" stellte euch vor die Willensprobe, weil ihr noch «mehr» werden solltet, als Ich Mir "erschaffen" konnte .... weil ihr zu Meinen "Kindern" werden solltet ....
Meine Liebe folgte euch nach in die Tiefe, um euch wieder emporzuhelfen, und Meine Liebe vollbrachte für euch das Werk der Erlösung ....
Und ihr solltet Mir dafür nur «eure Liebe» schenken .... ihr solltet Mich lieben mit aller Innigkeit, die nur ein Kind zum Vater empfinden kann.
Und als Ich für euch am Kreuz Mein Leben hingegeben hatte, war auch eure Schuld getilgt, und es wurde die Rückkehr zu Mir möglich, es konnte Mein Liebeopfer in euch die Liebe entzünden, ihr konntet es erkennen als solches, denn ihr waret nun nicht mehr gefesselt in der Finsternis, weil Ich euch "Licht" gebracht hatte: .... Meine göttliche Liebelehre, die euch den Weg zu Mir aufzeigte und deren Befolgen auch für euch die Rückwandlung eures Wesens zur Liebe bedeutet, die euch nun wieder den endgültigen Zusammenschluß mit Mir einträgt und also auch Erfüllung Meines Sehnens nach eurer Liebe .... __Amen
5791
Weg nach Golgatha .... Nachfolge Jesu ....
Den Weg nach Golgatha zu gehen ist die rechte Nachfolge Christi ....
Ihr werdet das nicht verstehen, so ihr glaubet, daß Jesus Christus «für euch» diesen Weg gegangen ist, daß Er eurer Sünden wegen alle Qualen dieses Kreuzganges auf Sich nahm, euch also das Leid abgenommen und Selbst für euch getragen hat ....
Und ihr «seid» auch darüber im rechten Glauben ....
Er hat für euch die Schuld getilgt durch Seine Leiden und Sterben am Kreuz ....
Die Krönung Seines Erdenganges aber war die Vereinigung mit Seinem Vater von Ewigkeit ....
Er schloß Sich auf ewig mit Ihm zusammen ....
Er und der Vater wurden eins ....
Und um dieses Ziel zu erreichen, ist die Nachfolge Jesu der einzige Weg .... um dieses Ziel zu erreichen, muß der Mensch «auch» ein leidvolles Erdenleben auf sich nehmen, er muß geduldig den Erdenweg zu Ende gehen, und ob er ihm noch so großes Leid, noch so große Trübsal und Entbehrungen bringt ....
Er muß den Kelch austrinken bis zur Neige und nur immer den göttlichen Herrn und Heiland vor Augen halten, Dem nachzufolgen sein ganzes Streben ist, und Dem auch er vereint sein möchte bis in alle Ewigkeit ....
Von Ihm wird dem Menschen auch Kraft zugehen, und so der Mensch schwach wird, steht der Heiland Jesus Christus neben ihm und stützet ihn, Er hilft ihm das Kreuz tragen, bis er sein Ziel erreicht hat ....
Und nun werdet ihr begreifen, warum fromme, Gott-ergebene Menschen oft von Leid und Krankheit verfolgt sind, warum ihnen ein Kreuz aufgebürdet wurde, das ihnen fast untragbar erscheint ....
Es geht um die Kindschaft Gottes, um den Zusammenschluß mit Ihm in der Weise, daß sie - als dem Vater am nächsten stehend - unbegrenzt Kraft und Licht empfangen können und unbegrenzte Seligkeit empfinden, die nur die gänzliche Vereinigung mit Ihm auslösen kann, und dieser Zustand daher das Köstlichste ist, was auf Erden erreicht werden kann, doch unter großen Opfern, unter Hingabe alles dessen, was auf Erden der Mensch als angenehm empfindet ....
Er muß in Wahrheit den Weg nach Golgatha gehen .... er darf die Welt nicht mehr sehen, er muß mit ihr abgewandten Blicken Schritt für Schritt zurücklegen in Not und Qual.
Er muß wissen, daß sein Körper nur für die Seele leidet, damit diese dann als völlig gereinigt vor das Angesicht Gottes treten kann, um vom Vater mit tiefster Liebe angenommen zu werden, als Sein Kind, das Ihm zuliebe Ihm nachgefolgt ist, das Ihm zuliebe den Kreuzgang auf Erden zurücklegte und das Er nun in alle Rechte eines Kindes einführt .... denn es hat - als schon zum Vater zurückgekehrt - nun auch noch auf Erden die Probe abgelegt und bestanden, die jedes geschaffene Engelswesen zur völligen Verschmelzung mit seinem Schöpfer und Vater von Ewigkeit bestehen muß, um als vollendet nun schaffen und wirken zu können im Reiche des Lichtes .... __Amen
Den Weg nach Golgatha zu gehen ist die rechte Nachfolge Christi ....
Ihr werdet das nicht verstehen, so ihr glaubet, daß Jesus Christus «für euch» diesen Weg gegangen ist, daß Er eurer Sünden wegen alle Qualen dieses Kreuzganges auf Sich nahm, euch also das Leid abgenommen und Selbst für euch getragen hat ....
Und ihr «seid» auch darüber im rechten Glauben ....
Er hat für euch die Schuld getilgt durch Seine Leiden und Sterben am Kreuz ....
Die Krönung Seines Erdenganges aber war die Vereinigung mit Seinem Vater von Ewigkeit ....
Er schloß Sich auf ewig mit Ihm zusammen ....
Er und der Vater wurden eins ....
Und um dieses Ziel zu erreichen, ist die Nachfolge Jesu der einzige Weg .... um dieses Ziel zu erreichen, muß der Mensch «auch» ein leidvolles Erdenleben auf sich nehmen, er muß geduldig den Erdenweg zu Ende gehen, und ob er ihm noch so großes Leid, noch so große Trübsal und Entbehrungen bringt ....
Er muß den Kelch austrinken bis zur Neige und nur immer den göttlichen Herrn und Heiland vor Augen halten, Dem nachzufolgen sein ganzes Streben ist, und Dem auch er vereint sein möchte bis in alle Ewigkeit ....
Von Ihm wird dem Menschen auch Kraft zugehen, und so der Mensch schwach wird, steht der Heiland Jesus Christus neben ihm und stützet ihn, Er hilft ihm das Kreuz tragen, bis er sein Ziel erreicht hat ....
Und nun werdet ihr begreifen, warum fromme, Gott-ergebene Menschen oft von Leid und Krankheit verfolgt sind, warum ihnen ein Kreuz aufgebürdet wurde, das ihnen fast untragbar erscheint ....
Es geht um die Kindschaft Gottes, um den Zusammenschluß mit Ihm in der Weise, daß sie - als dem Vater am nächsten stehend - unbegrenzt Kraft und Licht empfangen können und unbegrenzte Seligkeit empfinden, die nur die gänzliche Vereinigung mit Ihm auslösen kann, und dieser Zustand daher das Köstlichste ist, was auf Erden erreicht werden kann, doch unter großen Opfern, unter Hingabe alles dessen, was auf Erden der Mensch als angenehm empfindet ....
Er muß in Wahrheit den Weg nach Golgatha gehen .... er darf die Welt nicht mehr sehen, er muß mit ihr abgewandten Blicken Schritt für Schritt zurücklegen in Not und Qual.
Er muß wissen, daß sein Körper nur für die Seele leidet, damit diese dann als völlig gereinigt vor das Angesicht Gottes treten kann, um vom Vater mit tiefster Liebe angenommen zu werden, als Sein Kind, das Ihm zuliebe Ihm nachgefolgt ist, das Ihm zuliebe den Kreuzgang auf Erden zurücklegte und das Er nun in alle Rechte eines Kindes einführt .... denn es hat - als schon zum Vater zurückgekehrt - nun auch noch auf Erden die Probe abgelegt und bestanden, die jedes geschaffene Engelswesen zur völligen Verschmelzung mit seinem Schöpfer und Vater von Ewigkeit bestehen muß, um als vollendet nun schaffen und wirken zu können im Reiche des Lichtes .... __Amen
6512
Kreuzweg über GolgathaDer Weg zum Kreuz muß unwiderruflich gegangen werden, denn er allein führt euch zur Pforte der Seligkeit ....
Der Weg zum Kreuz ist der Weg der Liebe und des Leides .... es ist der Weg zu Jesus Christus, es ist der Weg nach Golgatha ....
Jesus Christus Selbst ging ihn für euch, dennoch müsset ihr Ihm nachfolgen und alles auf euch nehmen, was euch beschieden ist ....
Doch wollet ihr ernsthaft den Weg zum Kreuz nehmen, zu Ihm, dem göttlichen Erlöser, dann schreitet Er auch sicher euch zur Seite, denn jeden, der zu Ihm kommen will, den fasset Er an der Hand und hilft ihm, so er schwach wird. Ihr müsset den Weg über Golgatha nehmen, wollet ihr zum Tor der Seligkeit gelangen.
Alle Leiden und Schmerzen des göttlichen Erlösers Jesus Christus müsset ihr euch veranschaulichen und euch sagen, daß Er sie für euch getragen hat .... Ihr müsset Ihn gleichsam begleiten in Gedanken auf diesem Wege und bei Ihm verweilen bis zur Stunde Seines Todes ....
Sein Leid muß euer Leid sein, daß es euer Herz trifft und die Liebe in euch zu heller Glut auflodern lässet ....
Ihr müsset mit Ihm leiden wollen in der Erkenntnis, daß es «eure» Sünden sind, für die Er gelitten hat und gestorben ist am Kreuz ....
Und so nehmet ihr auch teil an Seinem Erlösungswerk, und ihr werdet zu lebendigen Bekennern Seines Namens.
Es kann niemand zur Seligkeit gelangen, der sich nicht auseinandersetzet mit diesem größten geistigen Erlebnis, mit einer Tat, die ihresgleichen sucht ....
Es kann keiner erlöst werden, der das Erlösungswerk selbst noch nicht gedanklich erlebt hat, der also einmal den Weg zum Kreuz genommen hat, um nun in aller Stille sich Jesus auf dem Kreuzgang anzuschließen und bei Ihm zu verbleiben bis zu Seinem Tode ....
Immer wieder müsset ihr Menschen euch diesen Vorgang ins Gedächtnis rufen, und immer tiefer wird eure Liebe werden zu Dem, Der für euch gelitten hat und gestorben ist am Kreuz ....
Es ist dieser Kreuzgang zu Ihm und mit Ihm unerläßlich, denn dann erst dringet ihr ein in das große Geheimnis der Menschwerdung Gottes und Seines Erlösungswerkes; dann erst wird euch bewußt, was der Mensch Jesus getan hat für euch, und dann erst werdet ihr rechte Nachfolger Jesu werden, weil euch die Liebe zu Ihm antreibt, weil ihr nicht mehr von Seiner Seite gehen wollet, weil ihr dann auch bereit seid, größtes Leid zu tragen, um euch an Seinem Erlösungswerk zu beteiligen ....
Es dürfen für euch die Vorgänge der Kreuzigung Jesu nicht nur Worte bleiben, ihr müsset sie lebendig werden lassen in euch, ihr müsset euch hineinversenken in das übergroße Leid, das Er getragen hat, und darum oft den Weg zum Kreuz nehmen in Gedanken ....
Und das Kreuz wird für euch ein leuchtendes werden, das hinweiset zur Pforte der Seligkeit.
Dann erst werdet ihr lebendig Seinen Namen vertreten können, dann erst werdet ihr selbst von "Erlösung" sprechen können, dann wird eure Seele angerührt werden von der übergroßen Liebe des göttlichen Erlösers, dann aber lässet sie nimmermehr von Ihm, und dann wird sie an Seiner Seite das Lichtreich betreten können nach dem irdischen Ableben, weil ihr Weg über Golgatha führte.
Und namenlose Seligkeit wird ihr beschieden sein, denn sie ist nun zum wahren Leben erwacht, sie hat den Tod überwunden dank Dessen, Der für sie gestorben ist .... Das Erlösungswerk Jesu Christi ist von so großer Bedeutung, daß Seines Kreuzestodes immer wieder und in aller Innigkeit gedacht werden muß, daß der Mensch sich immer wieder Sein Leben und Sterben vorstellen sollte, um einzudringen in das Mysterium Seines Liebewerkes, denn je mehr er sich bewußt wird des Liebewerkes Jesu, desto mehr entflammt auch seine Liebe auf zu Ihm, und die Liebe drängt ihn nun von selbst zum Kreuz, die Liebe nimmt auch die Leiden eines Kreuzganges auf sich, die Liebe ist zu allem bereit, um das Opfer Jesu Christi auszuwerten und gleichsam selbst daran teilzunehmen, denn die Liebe opfert sich selbst .... __Amen
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"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das LebenDas Leben euch schenken in Ewigkeit kann nur Einer .... Jesus Christus, Der darum aber auch anerkannt werden muß von allen, die ein seliges Leben in Ewigkeit erstreben.
Denn Er Selbst sprach auf Erden die Worte aus:
"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben ....
Er allein kann dem Tode gebieten, euch freizugeben, Er allein nur hat den Tod überwunden und dadurch auch euch den Weg zum Leben gewiesen, und ohne Ihn wird keiner den rechten Weg finden und zum Leben gelangen.
"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben ....
Kein Mensch auf Erden hätte diese Worte aussprechen können, denn bevor Gott Selbst in Jesus zur Erde stieg, gab es keinen Weg für die Menschen, der zum Leben führte, weil der, der den Tod in die Welt gebracht hatte, noch nicht überwunden war, weil dessen Macht noch ungebrochen war und darum die Menschheit in Finsternis, in Unkenntnis der Wahrheit, durch das Erdenleben ging ....
Der Mensch Jesus aber vollbrachte das Werk ....
Er stellte Sich jenem zum Kampf, denn Er wollte euch Menschen den Weg frei machen zum Leben, Er wollte euch Menschen vom Tode erlösen ....
Denn dem Tode verfallen waren alle Menschen «vor» Seiner Niederkunft zur Erde ....
Als Jesus auf Erden wandelte, leuchtete ein Licht auf, und Er trug dieses Licht hinein in die Finsternis .... Er lehrte und brachte den Menschen Kenntnis dessen, was sich zutrug auf Erden und im Geisterreich .... Er brachte ihnen die Wahrheit, Er zündete in den Herzen derer ein Licht an, die Ihn willig anhörten, und Er lehrte ihnen die Liebe ....
Es mußte den Menschen vorerst die «Wahrheit» zugetragen werden, auf daß sie auch die «Bedeutung» des Erdenwandels Jesu erkannten, der mit dem schmerzvollsten Tod am Kreuz beendet wurde ....
Und Er verhieß denen das ewige Leben, die an Ihn glaubten, die Seine Worte aufnahmen als Evangelium, die Seine göttliche Liebelehre auslebten und also den Weg gingen, den der Mensch Jesus vorangegangen war. Diese sollten zum ewigen Leben gelangen ....
Und dieser Weg führt am Kreuz von Golgatha vorbei.
Es gibt keinen anderen Weg zum Leben in Seligkeit als diesen einen, den der Mensch Jesus gegangen ist und der nach Golgatha führte .... weil in diesem Menschen Jesus «Gott Selbst» den Weg gewandelt ist zum Kreuz, weil die "Ewige Liebe" das Kreuzesopfer brachte, Die Sich im Menschen Jesus verkörpert hatte.
Ihr Menschen müsset daran glauben, «daß es Gott Selbst war», Der für euch gestorben ist, Der auferstand nach drei Tagen, Der den Tod überwunden hat und also den, der den Tod in die Welt gebracht hatte ....
Und Gott Selbst also müsset ihr folgen auf Seinem Weg, denn Gott Selbst «ist» die «Wahrheit» und das «Leben». Gott Selbst hat euch das ewige Leben verheißen, und da Er Selbst Sich euch nicht schaubar machen konnte, weil die Seelen einst und nun die sündigen Menschen Seinen Anblick nicht hätten ertragen können, vollbrachte Er das Erlösungswerk in der Form des Menschen Jesus ....
Denn die Ursubstanz Gottes ist Liebe, und die Liebe verkörperte Sich im Menschen Jesus ....
Der Weg zur ewigen Seligkeit führt nur über Jesus Christus. Ihn müsset ihr erkennen und anerkennen, Ihm müsset ihr nachfolgen, von Ihm müsset ihr euch belehren und einführen lassen in die Wahrheit, und von Ihm nur könnet ihr eingeführt werden in Sein Reich, wo ihr in Seligkeit leben werdet ewiglich. Und alle Engelschöre, alle seligen Geister, alle Lichtwesen, rufen euch zu:
Erkennet Ihn an, eilet zu Ihm, übergebet euch Ihm, dem göttlichen Heiland und Erlöser Jesus Christus .... Und ihr werdet zum ewigen Leben gelangen und dieses Leben nimmermehr verlieren .... __Amen
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«Gott in Jesus Christus» ..Ich will euch wahrlich Lehrer und Berater sein und euch führen auf dem Weg zur Vollendung ....
Doch es muß euer Wille Mich annehmen und anerkennen als Führer und Lehrer, ansonsten Meine Unterweisungen ohne Wirkung bleiben und ihr keinen Schritt vorwärtskommt in eurer Entwicklung.
Wenn Ich nun euch gegenübertrete in Jesus Christus .... zu Dem ihr euch im Herzen ganz und gar bekennen müsset .... so ist euch gleichzeitig der rechte Weg gewiesen, denn nur über Jesus Christus ist der Weg, der zum Ziel führt.
Eine Verbindung mit «Gott» herzustellen ohne Anerkennung Jesu Christi ist unmöglich, weil in «Ihm» Ich Selbst nur gesucht und gefunden werden kann und außer Jesus Christus es keinen anderen Gott gibt.
Und darin besteht die große Not auf Erden, daß die Menschen Mich gleichsam ablehnen, daß sie nicht wissen und glauben wollen, daß Sich die ewige Gottheit .... die alles erfüllende Kraft .... in Jesus Christus manifestierte .... nun aber auch anerkannt werden will .... daß Ich Selbst in Jesus Christus ihnen gegenübertrete, wenn der Glaube an Mich von ihnen gefordert wird.
Und stets werdet ihr in diesem Sinne belehrt werden, wenn ihr in der «Wahrheit» belehrt werdet. Jede «andere» Darstellung von Mir, von eurer Aufgabe, von der ewigen Gottheit entspricht «nicht» der Wahrheit ....
Und doch werden andere Darstellungen weit eher geglaubt ....
Und darum geht die Menschheit falsche Wege, sie geht nicht den Weg über Golgatha, sie geht nicht den Weg, den Ich als Mensch Jesus anbahnte zur Höhe .... sie geht nicht den Weg der Liebe .... ansonsten sie Jesus Christus als die "verkörperte" ewige Liebe erkennen und anerkennen würde.
__Der Glaube an eine erschaffende Macht allein genügt nicht, denn eine solche «kann» nicht geleugnet werden von einem denkenden Menschen ....
Daß aber diese erschaffende Macht Sich euch vorstellbar machte in Jesus Christus .... daß Sie und Er also «eins» sind und daß sonach der Mensch mit «Jesus Christus» sich verbinden «muß», so er sich mit Gott verbinden will, das muß als wahr und feststehend angenommen werden, ansonsten dem Menschen der Glaube fehlt an Mich, trotzdem er einen "Gott" nicht leugnet.
Ich fordere den Glauben an Jesus Christus, der erst einen «rechten» Glauben beweiset .... einen Glauben, der durch die Liebe zum Leben erweckt wurde; denn wer überzeugt Jesus Christus anerkennt als Gottes Sohn, in Dem Ich Selbst Mich verkörperte, der hat auch in sich schon die Liebe entzündet, die ihm das Licht der Erkenntnis, die Kraft der Überzeugung, vermittelt hat .... ohne welche aber nicht von rechtem Glauben gesprochen werden kann ....
__Ich gebe Mich aber nicht zufrieden mit einem blinden Glauben ....
Und darum belehre Ich euch Selbst und biete Mich euch als Führer an, auf daß ihr recht geleitet werdet in eurem Denken und durch die Wahrheit auch volles Verständnis gewinnet für das Geheimnis der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus. Eine «rechte» Belehrung wird euch Licht geben, und ihr werdet sie auch annehmen ....
Und diese Belehrung kann nur «Ich Selbst» euch geben in der Voraussetzung, daß ihr euch von Mir belehren lasset .... daß ihr die "Ewige Gottheit", Die ihr in euch anerkennt, bittet um Aufklärung, um rechtes Denken und um rechte Führung. Dieser Bitte werde Ich wahrlich nachkommen und immer bereit sein, euch einzuführen in die Wahrheit, auf daß ihr glauben könnet voller Überzeugung und nun durch diesen Glauben selig werdet .... __Amen
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Kreuzgang Christi ...Wer Mir nachfolgen will, der geht einen einsamen Weg, unverstanden von den Mitmenschen, wie es auch Mein Anteil war, trotz der Liebe, die Ich den Mitmenschen schenkte.
Wer Mir nachfolgen will, der muß sein Kreuz auf sich nehmen, wie Ich es tat, wenngleich Meine ewige Liebe keines Menschen Kreuz so schwer werden läßt, wie das des Menschen Jesus war ....
Er muß es tragen, doch kann er jederzeit die Last verringern, so er Mich anrufet um Hilfe. Ich nehme dann das Kreuz auf Meine Schultern und trage es für ihn, und mit Mir wird alles leichter, mit Mir geht er nicht mehr einsam, Ich verstehe ihn jederzeit und teile alles mit ihm, Leiden und Freuden; er kann stets in stiller Zweisamkeit mit Mir seinen Erdenweg wandeln, und er wird darum sein Kreuz tragbar empfinden und sich ergeben in sein Schicksal fügen ....
__Ich nahm das Leid der gesamten Menschheit auf Meine Schultern, als Ich dahinschritt, den Kreuzestod vor Augen, und unsägliches körperliches Leid erdulden mußte. Für alle, die Mir dereinst nachfolgen wollten, bin Ich den schweren Weg gegangen, der mit dem Tode am Kreuz endete. Als Mensch litt Ich unsäglich, auf daß der Menschen Leid verringert wurde. Ich nahm teil an dem Leid der gesamten Menschheit und trug das Kreuz für diese. Und wer Mich liebte, folgte Mir nach ....
Es waren nur wenige, gemessen an der ganzen Menschheit, für die Ich starb, es teilten nur wenige Meinen Schmerz, sie litten mit Mir und für Mich. Sie trugen gleichfalls ihr Kreuz, weil sie Mir nachfolgten, denn die Liebe zu Mir ließ sie alles Leid doppelt empfinden. Doch ihre Liebe war Balsam auf Meine Wunden, die Mir die grausamen Menschen schlugen; ihre Liebe erhöhte Meinen Willen, für die Menschen zu leiden und ihnen Hilfe zu bringen durch Meinen Kreuzestod.
Viele folgten Mir auf dem Wege zur Richtstätte, doch wenige nur nahmen Anteil an Meinen Schmerzen ....
Viele wandeln auf Erden dahin, doch wenige nur folgen Mir nach ....
Für alle Menschen bin Ich gestorben am Kreuz, doch wenige nur nehmen Mein Opfer an und die erworbenen Gnaden in Anspruch.
Wenige nur folgen Mir nach, und doch können die Menschen nur durch Meine Nachfolge selig werden. Ein jeder nehme sein Kreuz auf sich und gedenke Meines Opferganges nach Golgatha, der fast zu schwer war für einen Menschen und Mich zusammenbrechen ließ ....
Die Liebe eines Menschen aber half Mir, wo Ich als Mensch fast versagte, und Ich brachte das Opfer dar, Ich trank den Kelch des Leides aus bis zur Neige .... Und so ihr Menschen leiden müsset, so gedenket Meiner Worte:
"Wer Mir nachfolgen will, der nehme sein Kreuz auf sich ....
Wisset, daß jedes Leid, das ihr ergeben in Meinen Willen traget, euch als Kreuzgang angerechnet wird, der für euch Erlösung und Freiwerdung von aller Schuld bedeutet ....
Wisset, daß ihr den Erdengang gehet, um einer Schuld ledig zu werden, deren Größe ihr als Mensch nicht ermessen könnet, eine Schuld, für die Ich wohl gestorben bin, um sie zu verringern, die aber auch jeder einzelne von euch abtragen muß, soweit es in euren Kräften steht, wollet ihr euch an dem Erlösungswerk beteiligen, das Meine Liebe begonnen hat mit Meinem Kreuzestod. Euch Menschen ist nur ein leichtes Kreuzlein zu tragen auferlegt, weil Ich die schwerste Last von euch genommen habe, doch gänzlich ohne Leid könnet ihr nicht bleiben, um euch zu Dem hinzutreiben, Der euch jederzeit helfen will, Dem ihr nachfolgen sollet, auf daß ihr ewig selig werdet .... __Amen
7666
Einsetzungsworte ..Und es wird euch immer zum Segen gereichen, wenn Mein Gnadenstrom euch berührt, denn nichts bleibt ohne Wirkung, was Mir entströmt, wenn es willig angenommen wird. Und eine willige Annahme ist garantiert, wenn ihr euch Mir zuwendet im Gebet, wenn ihr begehrt, von Mir gesegnet zu werden .... wenn ihr Meine Ansprache begehret.
Und so will Ich, daß ihr erfahret, wie Ich Mein Wort verstanden haben will:
"Tuet dies zu Meinem Gedächtnis .... "
Denn ihr habt daraus eine Handlung abgeleitet, daß ihr buchstäblich Brot und Wein austeilet und nun davon überzeugt seid, Mich Selbst in euch aufzunehmen, wenn ihr dieses Brot esset und den Wein trinket ....
Meiner Worte «rechter» Sinn aber ist von euch nicht verstanden worden.
Und doch ist gerade die Entgegennahme von "Brot und Wein" überaus wichtig, worunter Ich aber «Mein Wort» mit seiner «Kraft» verstanden haben will. Ihr könnet nicht selig werden, wenn ihr nicht Mein Wort höret, das Brot des Lebens, das Manna, das vom Himmel kommt ....
Ihr müsset euch von Mir ansprechen lassen, Der «Ich Selbst» das Wort «bin», Das für euch Menschen «Fleisch» geworden ist ....
Als Ich über die Erde wandelte, teilte Ich das Brot des Lebens aus mit vollen Händen; Ich sprach alle Menschen an und gab denen, die guten Willens waren, Nahrung für ihre Seelen ....
Ich gab ihnen Brot und Wein, Mein Wort, das Ich mit Meiner Kraft gesegnet hatte ....
Ich unterwies Meine Jünger und machte sie zu rechten Verkündern Meines Wortes, weil sie Mein Wort in die Welt hinaustragen sollten .... denn alle Menschen brauchten Nahrung für ihre Seelen, alle Menschen sollten "Mein Fleisch essen und Mein Blut trinken", allen Menschen sollte Mein Wort nahegebracht werden so, wie es von Mir Selbst ausgegangen war; sie sollten reinste Wahrheit empfangen, die ihnen nur die Ewige Wahrheit Selbst geben konnte.
Doch Mein Wandel auf dieser Erde währte nur kurze Zeit. Und in dieser Zeit bereitete Ich Meine Jünger für ihr Lehramt vor ....
Und als dann die Stunde Meines Abschieds nahe war, als Ich mit Meinen Jüngern das Abendmahl nahm vor Meinem schweren Gang nach Golgatha .... da gab Ich ihnen nun den Sendeauftrag ....
Ich wies sie hin auf ihre Mission, der Welt Kunde zu geben über Mich, über Meine Lehre und auch über das, was noch vor Mir lag, und Ich sprach darum die Worte:
"Gehet hinaus in die Welt .... "
Ich brach das Brot und reichte es ihnen, wie auch den Becher mit dem Wein .... und Meine Jünger wußten, daß Ich das Brot und den Wein als "Fleisch und Blut" bezeichnete, daß Ich in Bildern zu ihnen sprach, und sie verstanden Mich, daß Ich von ihnen verlangte, «Mein Wort» den Menschen zu bringen, auf daß sie Meiner gedachten und Mich ewiglich nicht mehr aus ihrem Gedächtnis lassen sollten.
Sie wußten es, daß sie austeilen sollten an ihre Mitmenschen, genau wie Ich Selbst ihnen das Brot und den Wein austeilte ....
Und so setzte Ich wohl Meine Jünger ein in ihr Amt, für das Ich sie ausgebildet hatte ....
Doch niemals setzte Ich eine «solche» Abendmahlsfeier ein, wie ihr Menschen aus diesen Meinen Worten entnommen habt.
Niemals war es Mein Wille, daß ihr Menschen eine Handlung vollführt und euch eine Auswirkung davon erhoffet, die jedoch «andere» Voraussetzungen erfordert als nur die Entgegennahme von Brot und Wein ....
Verstehet das, es war der Auftrag für Meine Jünger, in die Welt hinauszugehen und das Evangelium zu verbreiten ....
Mein Wort den Menschen zu künden, das in Wahrheit Mein Fleisch und Mein Blut ist, das Brot ist aus den Himmeln und unersetzlich ist und bleiben wird für die Menschen, die den Zusammenschluß suchen mit Mir und ihn dann auch gefunden haben, wenn Ich sie direkt ansprechen kann, wenn Meine Kraft direkt in sie einströmen kann und nun die Vereinigung stattfindet, die Zweck und Ziel im Erdenleben ist. «Erste» Voraussetzung aber ist, daß sich der Mensch zur Liebe gestaltet, denn «Mich Selbst» .... Mein Wort, Mein Fleisch und Mein Blut .... kann er nicht in sich aufnehmen, wenn ihm die Liebe fehlt .... Ich Selbst «bin» die «Liebe».
Ich kann Mich wieder nur mit der Liebe vereinen.
Es ist also «nicht möglich», daß Ich in eines Menschen Herz einziehen kann, der die äußere Handlung vollzieht, der Brot und Wein zu sich nimmt, dessen Herz aber bar jeder Liebe ist ....
Denn unter "Liebe" verstehe Ich nicht eine gefühlsmäßige Erregung, die Mir in dem Moment entgegenschlägt, sondern Ich verstehe darunter eine niedergekämpfte Ichliebe, die sich äußert in der Liebe zum Nächsten und die Mir nun auch die Liebe zu Mir unter Beweis stellt. Das also ist dann eine wahre Vereinigung mit Mir, in der Ich ihn nun ansprechen kann, in der ihm Mein Fleisch und Mein Blut geboten wird, Mein Wort mit seiner Kraft. Und dann wird der Mensch auch ständig Meiner gedenken, er wird alles beginnen und beenden mit Mir, er wird ständig in Meinem Willen zu leben sich bemühen, und er wird den Weg der Aufwärtsentwicklung gehen .... er wird zum Ziel gelangen, zum ewigen Leben und zur Seligkeit .... __Amen
7288
Wissen um Kreuzesopfer in der Tiefe .Für alle Seelen habe Ich Mein Blut vergossen am Kreuz von Golgatha ....
Wenn dies den Seelen in der Finsternis zur Kenntnis kommt, dann ist es auch für jene Seelen ein Hoffnungsstrahl, ein Halm, an dem sie sich anklammern, wenn sie den Willen haben, von ihrer Qual erlöst zu werden und herauszukommen aus ihrer ihnen unerträglich-werdenden Not.
Denn auch in die tiefste Finsternis wird zuweilen Licht hineingetragen, wenn Lichtboten in die Tiefe steigen und den Seelen davon Kunde bringen, daß der Heiland und Erlöser Jesus Christus auch für sie gestorben ist am Kreuz ....
Diese Lichtboten kommen zwar verhüllt, sie erscheinen den Seelen der Finsternis als gleichartige Seelen, die sich besonnen haben und für sich einen Ausweg erwägen, die dann sich Dessen erinnern, von Dem sie in der Erdenwelt hörten, an Den sie aber niemals geglaubt haben ....
Und nun werden eifrige Debatten geführt, zumeist zwar gegen Mich, Der Ich das Erlösungswerk vollbrachte in dem Menschen Jesus, denn sie alle stehen noch unter der Gewalt Meines Gegners, der nicht zulassen will, daß er eine von jenen Seelen verliert. Die Lichtboten aber sind für ihn unantastbar, und deren Argumente überzeugen doch immer wieder einzelne, die einen Ausweg suchen und sich jenen Boten anvertrauen, die sie zu führen vorschlagen, und dann werden sie immer dorthin geführt werden, wo helles Licht strahlt, wo ihre Kenntnis vermehrt wird, und sie beginnen nun Hoffnung zu schöpfen, weil sie sich in dem Lichtkreis wohl fühlen, aber auch wissen, daß sie selbst sich durch ihre Einstellung erst das Recht erwerben müssen, in dem Bereich verweilen zu dürfen. Solange sie innerlich abwehren, können sie noch nicht der Finsternis enthoben gelten, sie wird immer wieder über ihnen zusammenschlagen und sie erneut in große Qualen versetzen.
Doch sie vergessen nicht die Reden jener Boten, wenn sie einmal daran teilgenommen haben und darauf eingegangen sind, sie rufen sie doch durch ihre Gedanken immer wieder zu sich, und stets größer wird das Verlangen danach, wieder in den Lichtkreis eintreten zu können und mehr zu vernehmen von Jesus Christus, Der auch sie erlöst haben soll und sie also auch aus ihrer Qual befreien kann.
Das ist das Wichtigste für die Seelen in der Finsternis, daß ihnen das Wissen um Jesus Christus und Seinen Kreuzestod zugeführt wird, wenn es ihnen bisher unbekannt war. Aber zumeist wird nur ein kleiner Hinweis auf Ihn ihre Erinnerung wecken, vorausgesetzt, daß in ihnen das Verlangen schon erwacht ist, erlöst zu werden aus der Finsternis. Haben sie dieses Verlangen nicht, dann ist auch jegliche Kenntnis von Meinem Kreuzesopfer ihnen fern, dann richten auch die Liebelichtboten nichts aus, dann stehen sie noch völlig unter der Gewalt Meines Gegners, und dann ist viel Fürbitte nötig, um diese verstockten Seelen andersdenkend zu machen, denn ohne Jesus Christus gibt es für sie keine Rettung aus der Finsternis.
In der letzten Zeit vor dem Ende ist gerade die Arbeit um jene Seelen in der Finsternis unentwegte Tätigkeit der Lichtwesen, die ihnen verhelfen möchten, noch vor dem Ende die tiefsten Tiefen verlassen zu können, damit sie nicht dem Zustand der Neubannung anheimfallen, der an Qualen noch ihren jetzigen Aufenthalt übertrifft. Und euer Gebet für diese Seelen trägt sehr viel bei, daß ihre Härte nachläßt und sie sich erschließen, wenn ihnen hilfsbereite Wesen einen Vorschlag machen, um ihnen zur Freiheit zu verhelfen.
Das Kreuz Christi läßt überallhin sein Licht erstrahlen, auf daß es den Seelen immer mehr ins Gedächtnis komme, was es damit für eine Bewandtnis hat .... Aber der freie Wille des Wesens erst macht es möglich, daß sich die Gnaden des Erlösungswerkes über die Seelen ergießen, denn der freie Wille muß bereit sein, Mich Selbst in Jesus Christus anzurufen um Rettung aus der Tiefe. Und das wird die Seele erst dann tun, wenn sie Belehrungen empfangen hat, die in ihr den Glauben an Mein Kreuzesopfer erweckt und gestärkt haben, so daß sie nun innig darum bittet, von Jesus Christus erlöst zu werden aus ihrer Pein, die so lange die Seele quält, bis dieser Entschluß in ihr reif geworden ist, sich selbst an Mich in Jesus Christus zu wenden .... Dann aber wird sie aus der Finsternis emporgehoben werden zum Licht, d.h., sie wird die finsteren Stätten nicht mehr zu betreten brauchen, sie wird in den Kreis der Lichtsucher aufgenommen und mit Licht erfüllt werden und in tiefster Dankbarkeit selbst Hand anlegen, zu helfen und zu retten ihre Brüder, mit denen sie die Finsternis teilen mußte ....
Und einer solchen Seele wird auch viel Erlöserarbeit gelingen, denn sie ist in ihrem Liebedrang nun eifrig bemüht, auch jenen Seelen das Evangelium zu bringen, auch sie zu überzeugen von dem Liebe- und Erbarmungswerk Dessen, Der Sein Blut am Kreuz vergossen hat, um alle Seelen zu erretten vom geistigen Tode .... __Amen
6938
Lasset das Kreuzesopfer nicht vergeblich gebracht sein Auch Mein Leiden und Sterben am Kreuz kann vergeblich sein für euch Menschen, es kann das Kreuzesopfer umsonst gebracht worden sein für «euch», die ihr euch nicht davon beeindrucken lasset, die ihr den göttlichen Erlöser Jesus Christus nicht anerkennet, die ihr nur von dem "Menschen Jesus" Kenntnis nehmet, ihm aber keine göttliche geistige Mission zuerkennet und euch somit außerhalb derer stellet, für die das Erlösungswerk vollbracht wurde.
Denn ihr müsset euch «bewußt» Ihm zuwenden, wollet ihr teilhaben an den Gnaden des Erlösungswerkes.
Es hängt die "Erlösung" von euch selbst ab, wenngleich Ich für «alle» Menschen am Kreuz gestorben bin. Ihr Menschen aber wisset es nicht, daß ihr gefesselt seid, daß ihr ohne die Erlösung durch Jesus Christus euch niemals der Freiheit in Licht und Kraft werdet erfreuen können, sondern gefesselt bleibt, und ob auch ewige Zeiten vergehen ....
Ihr wisset nicht, daß der Zustand der Unfreiheit, der Kraft- und Lichtlosigkeit, niemals auf anderem Wege gewandelt werden kann als auf dem Wege über Golgatha .... Und ob ihr auch den göttlichen Erlöser Jesus Christus ablehnet, ob ihr Sein Werk auch unbeachtet lasset, Er allein bleibt maßgebend dafür, wie lange ihr euch in einem unseligen Zustand befindet. Euer Sein als Mensch dünkt euch zwar nicht so unselig, und darum schaut ihr euch auch nicht um nach dem Einen, Der euch seliges Los schaffen kann.
Aber euer Erdendasein als Mensch währet nicht lang, und dann werden euch die Qualen des gefesselten Zustandes erst bewußt, dann ist euch die Lebenskraft genommen, die ihr als Mensch besaßet .... wenn ihr nicht gar in harter Materie gebunden und in dieser auch die Qualen des Gebundenseins empfinden müsset. Solange euch aber das Ichbewußtsein bleibt, ist immer noch die Möglichkeit, daß ihr im freien Willen nach Jesus Christus, eurem Erlöser, rufet .... sei es auf dieser Erde oder auch im jenseitigen Reich, wenn euch nicht die äußerste Finsternis aufnimmt.
Und darum ist Meine Liebe unentwegt bemüht, eure Gedanken hinzulenken auf Den, in Dem Ich Selbst Mich verkörperte, um euch zu erlösen. Immer wieder werde Ich versuchen, euch die Tat Jesu vor Augen zu führen, immer wieder werde Ich Sorge tragen, daß Seines Erlösungswerkes Erwähnung getan und euch Menschen Kenntnis zugetragen wird, die ihr noch völlig abseits stehet vom Kreuz, die ihr allem, was mit Jesus Christus zusammenhängt, wenig oder keine Bedeutung zumesset. Jeder von euch wird einmal angesprochen und hingewiesen auf Ihn, ein jeder von euch kann sich gedanklich damit auseinandersetzen, was ihm über Jesus Christus und Sein Erlösungswerk vermittelt wurde, und jeder kann sich nun einstellen zu Ihm nach seinem Willen. Aber wie er sich einstellt, das ist bestimmend für endlose Zeiten oder auch für die Ewigkeit ....
Denn er kann wohl endlose Zeiten noch in Qual und Gebundenheit verharren müssen, er kann aber auch auf ewig frei sein und in Licht und Kraft und Seligkeit seinem göttlichen Erlöser danken für das Werk barmherziger Liebe, das ihm seine Freiheit erkaufte und ihm wieder seinen Urzustand eintrug, wo er selig war. Kein Mensch ist dieser Entscheidung enthoben, und jeder Mensch bereitet sich selbst sein zukünftiges Los .... aber Meine Liebe hilft ihm unausgesetzt dazu, daß er sich recht entscheide, Meine Liebe gibt ihm immer wieder Hinweise, so daß kein Mensch sagen kann, in Unkenntnis geblieben zu sein davon, was ihm zur Erlösung verhelfen kann. Aber auch Meine «Liebe bestimmt» nicht euren Willen ....
Denn freiwillig habt ihr den unseligen Zustand gewählt, und freiwillig sollt ihr auch wieder die Erlösung daraus anstreben. Und darum setzt auch die Erlösung durch Jesus Christus euren «freien Willen» voraus, ansonsten schon die ganze Welt erlöst wäre, ansonsten nichts mehr sich in Unfreiheit und Schwäche befinden würde, weil das Erlösungswerk für «alle» Menschen vollbracht worden ist. Aber euer Wille erst nützet die Gnaden des Erlösungswerkes, wenn ihr euch frei zu Ihm bekennet, Der für euch gestorben ist am Kreuz .... wenn ihr Mich Selbst anerkennet in Jesus Christus und also wollet, daß Ich für euch gestorben sein möge. Dann werdet ihr wahrlich aus dem Zustand der Gebundenheit frei werden, ihr werdet erlöst von dieser Erde scheiden und eingehen können in das Reich, wo ihr in Licht und Kraft nun unbeschränkt wirken könnet und selig seid .... __Amen
7668
"Es ist vollbracht ....Der Sich ans Kreuz schlagen ließ für eure Sünden, Der hat wahrlich das Werk vollbracht und die Menschheit erlöst von Sünde und Tod.
Denn Ich Selbst war in dem Menschen Jesus, also vollbrachte nicht nur ein «Mensch» ein Werk, das nur irdisch zu bewerten war, sondern «Ich Selbst» erbarmte Mich der ganzen Menschheit und sühnte deren Schuld, um nun wieder die Rückkehr zu Mir zu ermöglichen, die für jeden einzelnen Menschen zur Unmöglichkeit geworden war durch die Belastung mit der Urschuld, mit der Schuld des einstigen Abfalls von Mir und dem Sturz in die Tiefe.
Es muß immer wieder betont werden, daß «Ich Selbst» das Kreuzesopfer dargebracht habe in einer menschlichen Hülle .... und es muß betont werden, daß die "Liebe" dieses Opfer brachte, daß die Liebe aber Ich Selbst «bin» von Ewigkeit.
Ihr Menschen könnet diesen Akt nicht in seiner ganzen Tiefe erfassen, aber ihr könnt dessen gewiß sein, daß es kein "Menschenwerk" gewesen ist, wenngleich der Mensch Jesus Sein Leben hingab am Kreuz; doch es geschah nur deshalb, damit die Menschheit Kenntnis nahm und sich bewußt wurde ihrer ungeheuren Schuld, zu deren Tilgung ein ungewöhnlicher Akt vollzogen wurde, der einmalig war und auch bleiben wird.
Und die «restlose Tilgung» der Schuld hat damit stattgefunden, so daß es nun nur noch am Willen des Menschen selbst liegt, daß er frei wird von der Sündenschuld, die ihn belastet, solange er nicht das Erlösungswerk Jesu Christi anerkennt. Und das Werk der Erlösung ist vollbracht worden für alle Zeiten ....
Es braucht nicht wiederholt zu werden, es ist ausreichend für die Erlösung alles einst-gefallenen Geistigen, denn Ich Selbst nahm Mich dessen an, Ich Selbst wollte um Meiner Liebe willen die Schuld streichen und Ich habe um Meiner «Gerechtigkeit» willen für die Schuld «Sühne» geleistet. Das ungeheure Maß von Leiden, das die menschliche Hülle Jesu ertragen mußte, war Mir Sühne genug ....
Doch der «Mensch» Jesus allein hätte dieses Maß nicht ertragen «können», wenn nicht die «Liebe in Ihm» Ihn dazu befähigt hätte.
Und immer wieder betone Ich, daß dieses Erlösungswerk einmalig ist und bleiben wird, weil es in seiner erlösenden Wirkung ausreichend ist für alle Ewigkeit. Solange es noch gefallenes Geistiges geben wird, so lange auch wird des göttlichen Erlösers Jesus Christus Erwähnung getan werden, und immer wird die Anerkennung Seines Erlösungswerkes die Menschen von ihrer Schuld des einstigen Abfalls von Mir befreien und wahrlich kein «weiteres Sühneopfer» mehr nötig sein, weil Ich Selbst es für alle Zeiten dargebracht habe ....
Daran also sollet ihr Menschen euch genügen lassen und nicht euer Augenmerk lenken auf satanisch ausgerichtete Geschehen, die mit Meinem Erlösungswerk nicht in Einklang gebracht werden können.
Denn wird jemals Mein Erlösungswerk als unvollendet bezeichnet, wird jemals den Menschen ein anderer Weg zur Seligkeit gewiesen als allein der Weg zum Kreuz, dann kann niemals von göttlichem Geistwirken gesprochen werden; dann sind Kräfte am Werk, die eure Erlösung zu verhindern suchen, die euch abzubringen suchen von Mir, Der Ich in Jesus Christus erkannt und anerkannt werden will ....
Und dann sollet ihr euch hüten, denn Mein Gegner versteht es, sich im Lichtgewand eines Engels euch vorzustellen, und es wird euch schwerfallen, ihn dann zu entlarven.
Aber rufet immer nur Jesus Christus an, Der Seinen Feind und Gegner sehr wohl erkennt, und bittet Ihn um Seinen Schutz.
Denn Er und Ich sind eins, und wenn ihr Mich bittet um rechtes Denken und um Beistand in jeder geistigen Not, dann brauchet ihr euch nicht mehr zu sorgen, dann werdet ihr geführt auf rechten Wegen, dann wird die "Erlösung" an euch offenbar .... und ihr erkennet klar und sicher, welchen Weg ihr zu gehen habt und wie und wo euch Gefahr droht.
Ich habe euch erlöst von aller Sünde, denn Mein Kreuzestod war die Sühne für eure Schuld. Und diese Sühneleistung kann nicht abgeschwächt werden von Meinem Gegner, aber er wird es immer wieder versuchen, so einzuwirken auf euch Menschen, daß ihr irritiert werdet und zu zweifeln beginnet an Mir als eurem Erlöser Jesus Christus ....
Denn in der Endzeit werden viele falsche Christi und falsche Propheten erstehen und euch auf falsche Wege zu ziehen suchen. Und dann sollt ihr stark sein im Glauben und wissen, daß ihr euch nur an Jesus Christus halten sollet, weil ihr dann Mich Selbst anerkennet und Mich nun auch als Vater anrufen werdet in jeder Not und Bedrängnis des Leibes und der Seele .... __Amen
8719
Erklärung des Wortes "Christus"Es ist euch Menschen vieles zu einem falschen Begriff geworden, weil ihr nicht wahrheitsgemäß aufgeklärt wurdet, sondern menschliches Verstandesdenken dort einsetzt, wo nur der Geist hätte befragt zu werden brauchen, um eine wahre Antwort zu erhalten.
Und es wurden auch mitunter «verschiedene» Ausdrücke oder Worte gebraucht für das gleiche, was euch Menschen ebenfalls verwirrte und euch jegliche Klarheit des Denkens nahm. Und auch das war das Werk Meines Gegners, denn je unklarer für euch geistige Probleme wurden, desto mehr konnte er sein irriges Saatgut anbringen und die Begriffe noch mehr verwirren.
Ich aber warte nur, bis ihr Fragen stellt, bis ihr Aufklärung wünschet, weil ebendas «Verlangen» nach der Wahrheit bestimmend ist, ob Ich sie euch austeilen kann .... Und ihr sollt euch auch selbst dessen bewußt werden, was euch noch zu Fragen veranlaßt, erst dann werdet ihr eine rechte Antwort würdigen und auch verstehen: Ich führe euch durch Mein Wort von oben ein Wissen zu über die Begründung und die Bedeutung des Erlösungswerkes .... über Meine Menschwerdung in Jesus und über Seine Einswerdung mit Mir ....
Und Ich mache es euch verständlich, wodurch die Vereinigung mit Mir erzielt werden kann, weil es auch euer aller Lebensziel sein soll, diesen Zusammenschluß mit Mir wiederherzustellen, den ihr einst freiwillig gelöst hattet .... Ich erkläre euch die Vergöttlichung der von Mir erschaffenen Werke, das "Werden von Geschöpfen zu Kindern" ....
Und das darum, damit auch ihr alle diese Vergünstigung anstrebt, um zur ewigen Seligkeit zu gelangen ....
Ich erkläre euch die Auswirkung eines Liebelebens, die sich offensichtlich an dem Menschen Jesus gezeigt hat. Also Ich bin bemüht, euch in die Wahrheit einzuführen, die ihr Menschen längst nicht mehr besitzet und wahres Denken allein schon ein Lichtgrad ist, den ihr alle erreichen und erhöhen sollet im Erdenleben.
Gerade das Mysterium Meiner Menschwerdung in Jesus muß euch Menschen enthüllt werden, soweit ihr es zu fassen vermögt, weil ihr wissen sollet, daß der Anlaß des Abfalles von Mir darin bestand, daß Mich die Wesen nicht zu schauen vermochten und Ich ihnen «in Jesus» zum «schaubaren» Gott geworden bin .... daß Ich und Jesus aber nicht als getrennt zu denken oder als zwei Wesen vorstellbar bin ....
Denn gerade die Einswerdung Jesu mit Mir ist das große Mysterium, das euch immer nur angedeutet, aber niemals voll von euch erfaßt werden kann .... Es war also die Gottheit in aller Fülle in dem Menschen Jesus, weil Dieser liebeerfüllt war und Ich Selbst in Meiner Ursubstanz Liebe bin ....
Die Liebe also war das Licht in Jesus, das Ihn zu einem Gott werden ließ .... wie auch alle von Mir einst erschaffenen Wesen sich durch die Liebe vergöttlichen sollen und dann also auch ihr letztes Ziel erreicht haben ....
Nun gilt es aber, euch den Begriff "Christus" zu erklären ....
Und es kann dies nur in der Weise geschehen, daß durch das Wort "Christus" schon die vollzogene Einigung mit Gott bekundet wird .... daß also von "Jesus" als nur dem «Menschen» gesprochen werden kann, Der noch «vor» der restlosen Verschmelzung mit Gott stand .... daß aber .... wenn das Wort "Christus" ausgesprochen wird, schon die "Menschwerdung" Gottes in Jesus als stattgefunden anerkannt wird .... daß "Jesus Christus" der gleiche Begriff ist, wie "Gott" ....
Sprechen die Menschen nun von dem "Christus in ihnen", so ist dies der gleiche Begriff wie der "göttliche Geistesfunke in einem jeden Menschenherzen", der durch die Liebe die Herrschaft erringen soll über den ganzen Menschen .... der also so hell erstrahlen soll, daß die Vergöttlichung des Menschen .... der Zusammenschluß mit Mir .... erfolgen kann.
Der Mensch Jesus barg Mich in Meiner ganzen Fülle in Sich, und also war Christus oder Gott in Ihm.
Der Mensch jedoch birgt wohl einen göttlichen Funken in sich, er muß aber diesen erst selbst in sich zu einer hellen Flamme werden lassen, bevor er erfüllt wird mit dem göttlichen Liebekraftstrom, so daß er selbst sich vergöttlicht und er nun sagen kann "Christus ist in Mir", daß Ich also auch in ganzer Fülle in ihm sein (kann = d. Hg.).
So hängt diese Meine Gegenwart in ihm nur davon ab, ob und wieweit er Liebewerke verrichtet, denn jedes Liebewerk bestätigt Meine Gegenwart, und jeder Mensch zieht durch Liebewerke Mich Selbst zu sich:
"Wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Mir und Ich ihn ihm ....
Zwischen Jesus und Mir gab es keine Trennung, Er war völlig mit Mir verschmolzen, Er war «Jesus Christus» .... «Gott Selbst», und dieses ist der tiefe Sinn des Wortes "Christus" .... das eben «nur» Jesus für Sich Selbst in Anspruch nehmen konnte und kann, denn wenngleich Ich in aller Fülle in einem Menschen sein kann durch seine Liebe und er den innigen Zusammenschluß mit Mir herstellt, so wird er doch ein individuelles Einzelwesen bleiben, als das er unvergleichlichste Seligkeiten genießt, während «Jesus Gott ist» und «bleibt» in alle Ewigkeit. Gott .... Christus .... die Liebe .... der göttliche Geist .... alles ist der gleiche Begriff, nur müsset ihr Menschen vorerst um alle Zusammenhänge wissen, damit ihr auch diese Begriffe oder Worte «richtig» erfasset ....
Doch dieses Wissen ist nicht oft vorhanden, die eigentliche Mission des Menschen Jesus und Seine außergewöhnliche Stellung im geistigen Reich ist nicht vielen Menschen bekannt, aber die meisten wehren sich auch gegen jegliche Aufklärungen darüber. Sie halten fest an Verstandesergebnissen, sie sehen in Jesus nur einen von vielen, die über die Erde wandelten und zu hoher Vollendung gelangten, doch sie setzen immer noch eine Grenze zwischen Ihm und Mir, sie sehen Mich immer noch außerhalb Seiner menschlichen Person ....
Meine Menschwerdung in Ihm ist ihnen unfaßlich, und die rechte Erklärung darüber nehmen sie nicht an ....
Sie sprechen Ihm wohl die höchste Vollendung zu, die Er auf Erden erreichen konnte, und nennen Ihn "Meister" .... wie sie aber auch vielen anderen diese Bezeichnung zuerkennen, die gleichfalls ein Leben führten in Selbstverleugnung und Liebe, aber sie wissen nicht, daß Jesus mit diesen nicht verglichen werden kann, daß Er so verschmolzen ist mit Mir als der Ewigen Liebe, daß nur «ein» Wesen als Gott erkannt und angerufen werden kann, denn «Er und Ich ist eins» ....
Und Ich leite euch nicht unbedacht dieses Wissen zu, denn von der Wahrheit eures Denkens, von der Helligkeit eures Erkennens .... von dem Licht, das in euch strahlt .... hängt dereinst eure Seligkeit ab, und was ihr noch als falsches Geistesgut verbreitet, müsset ihr zuvor ablegen, ehe euch ein reines Glück im Jenseits, eine ewige Seligkeit, beschieden werden kann ....
Und nur eines könnet ihr tun: euch selbst im Liebewirken üben, denn durch die Liebe in euch erhellet sich euer Geist, und ihr werdet «plötzlich» zur Erkenntnis kommen, wenn ihr mit einem hohen Liebegrad in das jenseitige Reich eingehet .... Aber ihr könnet schon auf Erden zu einem Wissen gelangen, wenn ihr nur Mich innig darum bittet, wenn ihr die reine Wahrheit begehret .... __Amen
5925
«In Meinem Namen» sollet ihr den Vater bitten ...In Meinem Namen sollet ihr den Vater bitten, auf daß ihr Erhörung eurer Bitten findet ....
Dies waren Meine Worte, die Ich zu den Menschen sprach, als Ich noch auf Erden wandelte ....
Wie sind diese Worte nun zu verstehen, um von euch beherzigt werden zu können?
Ich habe auf Erden gelehrt und gelebt als Mensch Jesus, Der mit dem Vater in so inniger Verbindung stand, daß Er in Dessen Willen ganz und gar eingegangen war, daß also der Vater Selbst aus Ihm sprach, daß Er Sein Denken und Handeln leitete, daß Er nur ausführte, was des Vaters heiligster Wille war ....
Also konnte Er auch die Worte aussprechen: Worum ihr den Vater in Meinem Namen bitten werdet, das wird Er euch geben ....
Denn nicht der Mensch Jesus sprach, sondern der Vater, Der in Ihm war ....
Mich Selbst konnte kein Wesen schauen, denn Ich bin ein Geist, Der unbegreiflich ist für alles Wesenhafte, das aus Mir, dem Vatergeist, hervorging. Denn wer Mich schauen will, der müßte das ganze Universum, die geistige und die materielle Welt, in sich aufnehmen .... er müßte also größer sein als Ich, um Mich fassen zu können in Meiner Unendlichkeit, in Meiner unübertrefflichen Licht- und Kraftfülle.
Keinem von Mir erschaffenen Wesen ist das möglich, da es eine Ausstrahlung Meiner Selbst, ein Licht«funke», ist, der niemals fähig wäre, das ewige Licht, den Urquell aller Kraft sich vorzustellen als etwas Begrenztes, für ihn Schaubares ....
Doch es konnte Sich das Ewige Licht und der Urquell aller Kraft eine Form dienstbar machen und in dieser Form Sich manifestieren, um nun schaubar zu sein dem Wesenhaften, das Ihn zu schauen begehrte ....
Und diese Manifestation fand statt in dem Menschen Jesus, Der die dazu nötigen Bedingungen erfüllte ....
Es verkörperte Sich also Mein ewig unergründlicher Geist in Ihm, und so wurde Ich Mensch .... Jesus wurde Gott ....
Denn nur die Außenform war Mensch, das diese Form Erfüllende aber war Gott ....
Ihr rufet also nun Gott an, wenn ihr Jesus Christus rufet ....
Verstehet recht, so ihr den Vater in Meinem Namen um etwas bittet .... so ihr «Gott» in Jesus Christus anrufet ....
Dann erkennet ihr Mich Selbst an oder auch .... ihr erkennet Jesus Christus an, ihr glaubet an Meine Menschwerdung in Ihm, ihr bekennet euch zu Mir, weil ihr euch zu Jesus Christus bekennet ....
Mein Name ist für euch der Name eures Gottes geworden, und ihr könnet nun auch in vollstem Glauben auf die Erhörung eures Gebetes hoffen, denn Ich habe euch Selbst die Zusicherung gegeben, daß ihr nicht vergeblich bittet, so ihr den Vater «in Mir» anrufet, in «Jesus Christus» ....
Ich wußte als Mensch Jesus um das Erreichen Meines Zieles, Ich wußte um Meine Mission, deren Krönung die völlige Vergöttlichung war, so daß die ewige Liebe Selbst in Mir Aufenthalt nehmen konnte ....
Ich wußte um die völlige Verschmelzung Meines Körpers und Meiner Seele mit dem Liebegeist von Ewigkeit ....
Darum konnte Ich euch auch auf Erden schon diese Zusicherung geben, daß ihr Erhörung findet, so eure Gebete in Meinem Namen gerichtet sind zur ewigen Liebe, denn damit bekundet ihr, daß ihr an Mich glaubet, daß Ich Selbst euch als Jesus Christus erlöset habe vom ewigen Tode .... und euren Glauben lasse Ich wahrlich nicht zuschanden werden .... __Amen