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Erklärung notwendig von der Mission Jesu ....
Es muß euch Menschen Aufschluß gegeben werden in der rechten Weise, dann werdet ihr auch nicht die Glaubenslehren ablehnen, die euch unterbreitet werden über Jesus Christus als Gottes Sohn und Erlöser der Welt ....
Das Problem Seiner Menschwerdung und Seines Todes am Kreuz ist so überaus schwer verständlich, wenn es euch nur als geschichtliche Tatsache hingestellt wird, weil euch dann die Handlungsweise des Menschen Jesus unverständlich ist, weil ihr dann nicht begreifen könnet, was dieser Menschwerdung und dem Sterben am Kreuz zugrunde liegt, und ihr dann geneigt seid, eine Mission für die gesamte Menschheit abzustreiten. Wird euch aber die Begründung wahrheitsgemäß gegeben, dann lernet ihr auch das Erlösungswerk Christi verstehen ....
Und dann stellet ihr euch anders dazu ein als bisher. Daß den Menschen das Wissen darüber fehlt, liegt nicht daran, daß ihnen bisher die Wahrheit vorenthalten worden wäre .... es liegt allein daran, daß die Menschen sich selbst für die Entgegennahme eines solchen Wissens unfähig gemacht haben, daß sie desto mehr rein weltlich das Leben und Sterben Jesu Christi betrachten, je gleichgültiger sie sind, darüber die Wahrheit zu erfahren.
Sowie Gott in einem Menschen nur die leiseste Frage darüber ersieht, gibt Er ihm auch Aufklärung, doch selten nur stellt ein Mensch diese Frage und verlangt danach, Aufschluß zu erhalten über den Menschen Jesus, Der als Gott anerkannt werden soll ....
Und doch ist der Glaube daran unbedingt nötig, wenn der Mensch sich auch in den Segen des Erlösungswerkes setzen will .... Darum gibt Gott den Menschen eine Aufklärung, die sie wohl annehmen könnten, wenn sie ernstlich strebten nach der Wahrheit .... Gott gibt, was die Menschen von selbst nicht mehr verlangen, Er teilet das aus, woran die Menschen Mangel haben.
Er vermittelt ihnen ein Wissen, das bei gutem Willen den Menschen Licht geben könnte, das für sie Erkenntnis bedeutet, wenn sie es nur annehmen .... Er sucht den Menschen das Liebewerk Jesu begreiflich zu machen, daß es nicht irdische oder weltliche Beweggründe waren, die den Menschen Jesus so leben und leiden und sterben ließen, sondern eine geistige Ursache Seinem Erdenwandel zugrunde lag .... eine unvorstellbare Not von den Seelen der Menschen abzuwenden, die sich auf ewige Zeiten erstreckte und die nur die Liebe eines Menschen beheben konnte ....
Um die «geistige» Ursache müssen die Menschen wissen, soll das Erlösungswerk Jesu Christi recht gewertet und die Gnaden dessen angenommen werden. Es müssen die Menschen wissen, daß sie einem unvorstellbar qualvollen Zustand entgegengehen, wenn sie Jesus Christus nicht als Erlöser anerkennen, und dann auch nicht zu den Erlösten gehören, für die der Mensch Jesus Christus am Kreuz gestorben ist .... sie sollen wissen, daß es nicht gleich ist, ob sie Ihn anerkennen oder nicht ....
Und um Ihn anerkennen zu können, sollen sie eingeführt werden in die Wahrheit .... Sie sollen recht belehrt werden von Gott Selbst, was den Menschensohn bewog, ein übermenschliches Leid auf Sich zu nehmen, das mit Seinem Sterben am Kreuz endete .... __Amen
2342
Jesu Leiden und Sterben am Kreuz .... Sühneopfer .Jesu Leiden und Sterben am Kreuz war das größte Liebesopfer, das je ein Mensch auf der Erde dargebracht hat.
Es war kein Sühneopfer eines schuldigen Menschen, es war keine verdiente Strafe, sondern ein Opfer, das gebracht wurde für die Sündenschuld anderer Menschen aus tiefster Liebe zu diesen ....
Es war ein freiwilliges Sühneopfer, das die Mitmenschen loskaufen sollte von ihrer wohlverdienten Strafe ....
Unsäglich qualvoll war der Kreuzestod, und doch wählte ihn Jesus, weil Sein Körper leiden wollte aus übergroßer Liebe zur Menschheit.
Er wollte etwas tun, wozu die Menschen nicht fähig waren, Er wollte Qualen auf Sich nehmen, um sie den Mitmenschen zu ersparen. Er wußte, daß der Menschen Los nach dem Tode Leiden und Qualen sind als gerechte Strafe ihres Abfalls von Gott, d.h. des Gott-entgegen-gesetzten Willens, und in Seiner Liebe wollte Er diese Leiden und Qualen verringern, indem Er selbst sie Sich auferlegen wollte, also Er freiwillig Leid trug, auf daß es jene nicht zu tragen brauchten.
Und also wählte Er den qualvollsten Tod .... den Tod am Kreuz und opferte diese unsäglichen Qualen Seinem Vater im Himmel auf. Er brachte Ihm das Sühneopfer, indem Er litt und starb für die sündige Menschheit ....
Und es war dieses Opfer Gott wohlgefällig.
Denn Jesus war rein und schuldlos, Er war ohne Sünde ....
Es war nicht die geringste Schuld an Ihm, Er aber wählte den Tod, der die schwersten Verbrechen sühnte, der unsagbar qualvoll und entehrend war ....
Er ließ Seinen reinen Leib ans Kreuz schlagen von Menschen, die in ihrem Gott-fernen Zustand Anhänger des Satans waren, und es litt auch Seine Seele dadurch unvorstellbare Qualen nebst dem Körper.
Denn Seine reine Seele empfand jede Sündhaftigkeit als Qual; die Seele, die zur Liebe geworden war, litt unter der Lieblosigkeit .... und sie nahm doch diese Qualen auf sich, um dadurch das Los der Menschen erträglicher zu machen. Es war das Opfer in erbarmender Liebe Gott gebracht, und Gott nahm es wohlgefällig an ....
Es mußte der Mensch Jesus Sich völlig Seiner Liebe zur Welt entäußern, bevor Er dieses Opfer bringen konnte, Er mußte Sich frei machen von jedem Verlangen, Er mußte alles hinzugeben bereit sein aus freiem Willen, dann erst war Er zu diesem Opfertode fähig ....
Seine Liebe war so groß, daß sie nur noch den Mitmenschen galt, nicht aber Seinem eigenen Körper. Und weil diese übergroße Liebe Ihn bewog, ein solches Opfer zu bringen, nahm Gott es an ....
Und also erlöste Jesus die Menschheit von dem ewigen Tode durch Sein Leiden und Sterben am Kreuz, das jeden anderen Tod an Schmerzen und Qualen übertraf, weil Seine Liebe so groß war, daß Er alles zu ertragen bereit war um der Menschheit willen, die ohne Sein Erlösungswerk, ohne dieses Opfer am Kreuz, Ewigkeiten hindurch leiden müßte, wollte sie ihre unfaßbar große Sündenschuld selbst büßen (sühnen) .... __Amen
5191
Unsterblichkeit der Seele ....
Gedenket dessen, was mit eurer Seele wird nach dem Tode des Leibes; versuchet euch vorzustellen, daß es kein Ende gibt für das, was in euch denkt, fühlt und will, und daß die Seele nicht sterben «kann».
Stellet es euch vor, wenn ihr es noch nicht fest glauben könnet.
Dann wird euch ein Unbehagen befallen, weil die Seele es fühlt, daß kein schönes Los sie erwartet, weil der Glaube an ein Fortleben auch einen anderen Lebenswandel gezeitigt hätte, einen Wandel in Liebe, wie aber auch ein Wandel in Liebe ihr den Glauben eingetragen hätte. Jeder Mensch weiß es, daß er sterben muß dem Leibe nach, doch ein Weiterleben der Seele kann nicht als feststehendes Wissen gelehrt werden. Dennoch kann es im Menschen Überzeugung werden auch ohne Beweis.
Und diese Überzeugung bestimmt nun sein Denken, Wollen und Handeln. Dann lebt der Mensch bewußt .... bewußt seiner Aufgabe, sich auf Erden zur Höhe zu entwickeln und seinem Reifegrad entsprechend der Seele das Los im Jenseits zu bereiten ....
Dann gedenket er des Lebens der Seele nach dem Tode und ist auch immer bereit, das irdische Leben mit dem Leben im geistigen Reich zu vertauschen, weil er weiß, daß es keinen ewigen Tod gibt, nur einen Wandel des Aufenthaltsortes für die Seele. Ein jeder Mensch, der guten Willens ist, fühlt es auch, daß er nicht nur für diese Erde lebt, und sein Glaube wird stets tiefer und überzeugter. Denn wer guten Willens ist, der widerstrebt nicht den Hinweisen, die ihm durch Gottes Liebe immer wieder geboten werden und sein Denken anregen.
Wer guten Willens ist, der pfleget auch die Liebe, und also wird er gestärkt in seinem Glauben und verlangt nach Licht, das auch in ihm entzündet wird. Ein jeder Mensch «kann» glauben an ein Fortleben der Seele, wenn er es «will», wenn er verlangend nach der Wahrheit diesbezügliche Gedanken in sich bewegt und Aufschluß begehrt ....
Doch das Verneinen-Wollen eines Fortlebens wird stets ein Hindernis sein zum Glauben, weil dann schon die Kräfte der Finsternis den Menschen beherrschen, die jegliches Licht hassen. Gehet nicht achtlos über eure Gedanken hinweg, so sie euch an das Leben der Seele nach dem Tode gemahnen .... Suchet zu ergründen, aber verwerfet nicht alle Gedanken, so sie euch berühren. Denn ohne den Willen zur Wahrheit könnet ihr nicht dazu gelangen, ohne das Verlangen danach könnet ihr nicht belehrt werden. Es gibt ein Leben nach dem Tode, und dieses Leben gestaltet ihr euch selbst auf Erden, ihr selbst schaffet der Seele das Los in der Ewigkeit und sollet darum sorgen, daß sie nicht dem geistigen Tode verfalle, der qualvoll ist, aber niemals ein «Nicht»-«Sein» bedeutet. Denn die Seele ist das Wirkliche im Menschen und bleibt bestehen, wenn auch der Leib vergeht ....
Denket darüber nach, auf daß ihr zum Glauben gelanget, auf daß ihr die innere Überzeugung gewinnet, daß wohl der Leib sterben kann, die Seele aber unvergänglich ist .... __Amen
Gedenket dessen, was mit eurer Seele wird nach dem Tode des Leibes; versuchet euch vorzustellen, daß es kein Ende gibt für das, was in euch denkt, fühlt und will, und daß die Seele nicht sterben «kann».
Stellet es euch vor, wenn ihr es noch nicht fest glauben könnet.
Dann wird euch ein Unbehagen befallen, weil die Seele es fühlt, daß kein schönes Los sie erwartet, weil der Glaube an ein Fortleben auch einen anderen Lebenswandel gezeitigt hätte, einen Wandel in Liebe, wie aber auch ein Wandel in Liebe ihr den Glauben eingetragen hätte. Jeder Mensch weiß es, daß er sterben muß dem Leibe nach, doch ein Weiterleben der Seele kann nicht als feststehendes Wissen gelehrt werden. Dennoch kann es im Menschen Überzeugung werden auch ohne Beweis.
Und diese Überzeugung bestimmt nun sein Denken, Wollen und Handeln. Dann lebt der Mensch bewußt .... bewußt seiner Aufgabe, sich auf Erden zur Höhe zu entwickeln und seinem Reifegrad entsprechend der Seele das Los im Jenseits zu bereiten ....
Dann gedenket er des Lebens der Seele nach dem Tode und ist auch immer bereit, das irdische Leben mit dem Leben im geistigen Reich zu vertauschen, weil er weiß, daß es keinen ewigen Tod gibt, nur einen Wandel des Aufenthaltsortes für die Seele. Ein jeder Mensch, der guten Willens ist, fühlt es auch, daß er nicht nur für diese Erde lebt, und sein Glaube wird stets tiefer und überzeugter. Denn wer guten Willens ist, der widerstrebt nicht den Hinweisen, die ihm durch Gottes Liebe immer wieder geboten werden und sein Denken anregen.
Wer guten Willens ist, der pfleget auch die Liebe, und also wird er gestärkt in seinem Glauben und verlangt nach Licht, das auch in ihm entzündet wird. Ein jeder Mensch «kann» glauben an ein Fortleben der Seele, wenn er es «will», wenn er verlangend nach der Wahrheit diesbezügliche Gedanken in sich bewegt und Aufschluß begehrt ....
Doch das Verneinen-Wollen eines Fortlebens wird stets ein Hindernis sein zum Glauben, weil dann schon die Kräfte der Finsternis den Menschen beherrschen, die jegliches Licht hassen. Gehet nicht achtlos über eure Gedanken hinweg, so sie euch an das Leben der Seele nach dem Tode gemahnen .... Suchet zu ergründen, aber verwerfet nicht alle Gedanken, so sie euch berühren. Denn ohne den Willen zur Wahrheit könnet ihr nicht dazu gelangen, ohne das Verlangen danach könnet ihr nicht belehrt werden. Es gibt ein Leben nach dem Tode, und dieses Leben gestaltet ihr euch selbst auf Erden, ihr selbst schaffet der Seele das Los in der Ewigkeit und sollet darum sorgen, daß sie nicht dem geistigen Tode verfalle, der qualvoll ist, aber niemals ein «Nicht»-«Sein» bedeutet. Denn die Seele ist das Wirkliche im Menschen und bleibt bestehen, wenn auch der Leib vergeht ....
Denket darüber nach, auf daß ihr zum Glauben gelanget, auf daß ihr die innere Überzeugung gewinnet, daß wohl der Leib sterben kann, die Seele aber unvergänglich ist .... __Amen
7580
Überwinden des Todes .... Auferstehung .Und euer Leben wird ein seliges sein, denn auferstanden zu sein von den Toten heißt, überwunden zu haben den, der eure Unseligkeit einstens verschuldet hatte, der euch hinabstürzte zur Tiefe .... Auferstanden zu sein von den Toten heißt, aus der Tiefe zur Höhe emporgestiegen zu sein, Licht und Leben genießen zu können und ewig der Finsternis entronnen zu sein.
Und Leben ist unentwegte Tätigkeit .... ihr werdet Kraft empfangen und in Licht und Freiheit schaffen und wirken können, ihr werdet euch des Lebens erfreuen, denn eure Tätigkeit wird euch beseligen, ihr werdet schaffen können gleich Mir, und was ihr wollet, das wird erstehen ....
Solange ihr noch in der Form gebunden seid, sei es als Mensch oder auch noch in den Schöpfungswerken, so lange befindet ihr euch auch noch im Zustand des Todes, wenngleich als Mensch dieser Zustand schon etwas gelockert ist .... wenngleich ihr als Mensch schon Lebenskraft besitzet, die ihr nur recht zu verwerten brauchet, um dann auch zum ewigen Leben zu gelangen. Aber Ich mußte euch erst dieses ewige Leben erkaufen mit Meinem Blut ....
Ich mußte erst den Kreuzestod sterben für eure Sünden und dann am dritten Tage auferstehen von den Toten, weil Ich auch den Tod überwinden mußte und den, der den Tod in die Welt gebracht hat. Und nun erst konntet auch ihr zum Leben kommen, das ihr ewig nicht mehr verlieren werdet ....
Darum aber wird auch kein Wesen auf ewig verlorengehen, denn das Erlösungswerk ist für alle Menschen vollbracht worden, und für alle Menschen gilt daher auch das Wunder Meiner Auferstehung, für alle Menschen habe Ich den Tod überwunden, auf daß alle zum Leben gelangen sollen, die noch tot sind im Geist.
Mit Meiner Auferstehung habe Ich den Menschen bewiesen, daß der Tod keine Schrecken mehr zu haben braucht, daß es keinen Tod gibt, worunter ein völliges Vergehen des "Ichs" zu verstehen ist .... Jeder Mensch wird einmal zum Leben kommen, und nur an ihm selbst liegt es, ob er während des Erdenlebens sich vergeistigt, wie es Meine Seele und auch Mein Körper getan hat durch einen Lebenswandel in Liebe.
Denn die Liebe ist das wahre Leben, die Liebe ist die Kraft, die zu unentwegter Tätigkeit anregt, und die Liebe muß ein jeder Mensch üben, der aus dem Zustand des Todes zum Leben gelangen will. Dann wird es auch für ihn keinen Tod geben, er wird nur die äußere Hülle verlassen, er wird heraustreten aus dem Grabe, das für ihn die irdische Materie, sein Fleischleib, bedeutete, und er wird eingehen zum ewigen Leben, als freier Geist, der überall weilen kann, der immer sich betätigen kann, der nicht mehr an Ort und Zeit gebunden ist und der darum auch unaussprechlich selig ist .... __Amen
6637
Angst vor Sterben .... Schauen ins geistige Reich zuvor ...Der geistige Tod ist weit entsetzlicher als der irdische Tod.
Und der geistige Tod ist es, den die Menschen unbewußt fürchten, die Angst vor ihrem Leibestode haben, denn es ist die Angst davor, was nach dem Leibestode aus ihnen wird .... eine Angst, die ebenden Menschen befallen kann, der nicht an ein Fortleben nach dem Tode glaubt ....
Es ist die Seele, die es fühlt, in einem armseligen Zustand zu sein, und die dieses Bewußtsein als Angst auf den Körper überträgt, der sich darum wehret gegen ein Hinscheiden, solange es ihm möglich ist. Die Angst vor dem Tode ist ein ungewolltes Eingeständnis der seelischen Unreife, denn es fehlt dem Menschen jegliche Erkenntnis und darum auch die Zuversicht an die Erbarmung Gottes, die Hoffnung auf eine Hilfe, die ihr doch jederzeit geleistet würde, wenn sie um Hilfe rufen würde.
Sie ist in völliger Nacht und fürchtet unbewußt eine noch tiefere Nacht, der sie entgegengeht. Eine ausgereifte Seele erwartet in völliger Ruhe ihre letzte Stunde, sie sehnt sich nach der Befreiung aus ihrer leiblichen Hülle, sie gibt sich Dem hin, an Den sie glaubt, und empfiehlt sich Ihm und Seiner Gnade. Und oft werden solche Seelen schon vor ihrem Tode einen Blick tun dürfen in das Reich, das sie erwartet, und glückstrahlend die Augen öffnen, um sie dann für immer zu schließen und ihrem Körper zu entfliehen in das Reich, das sie geschaut haben.
Die Angst vor dem Tode ist ein deutliches Zeichen, in welcher Verfassung die Seele steckt, und solchen Seelen muß viel Hilfe geleistet werden von seiten der Mitmenschen, daß sie noch in letzter Minute erwachen und sich an den Einen wenden, Der ihnen helfen will und helfen kann .... Ein stilles, inniges Gebet zu Jesus Christus kann jeder aufsteigen lassen, der einer Seele Todesringen und Angst miterlebt, wenn er dieser Seele zur inneren Ruhe verhelfen will ....
Denn jene Seele wird diese Hilfe spüren und den letzten Rettungsanker ergreifen, und sie wird von der Liebe des Mitmenschen getragen, wenn sie den Körper verläßt .... hin zu Jesus Christus, Der Sein Ohr nicht verschließet einem innigen Gebet um Hilfe. Darum sollen sich die Menschen derer ganz besonders annehmen, die sich fürchten vor dem Sterben und die dadurch bekennen, daß sie noch weitab stehen vom Licht, von der rechten Erkenntnis und darum auch von Gott ....
Die Todesangst beweiset, daß sie Hilfe benötigen, ansonsten eine selige Ruhe sie erfüllen würde, wenn sie die Stunde ihres Abscheidens von dieser Erde herankommen fühlen. Und es ist ein Werk größter Barmherzigkeit und Liebe, einer bangenden Seele Beistand zu gewähren, der nun nur noch darin bestehen kann, daß der Retter Jesus Christus Selbst angerufen wird, daß Er Sich jener Seele erbarmen möge. Dieser liebende Bittruf wird gehört werden, und er kann der Seele Rettung sein, daß sie bewahrt bleibt vor finsterster Nacht .... __Amen
7262
Auferstehung .... Verwesen des Fleischleibes ...Alle, die ihr lebet auf Erden, ihr werdet sterben dem Leibe nach, aber eure Seele wird auferstehen zum Leben oder auch im Tode verharren, wenn sie nicht das Leben angestrebt hat auf Erden.
Es ist also die Auferstehung euch allen gewiß, die ihr zu leben begehrt ....
Denn die «nicht» an die Auferstehung glauben, die «begehren» auch nicht das Leben ihrer Seele, sondern nur das irdische Leibesleben ist ihnen vielleicht begehrenswert, und dieses suchen sie sich zu verlängern, soweit es in ihren eigenen Kräften steht. Aber sie werden sterben und ewiglich noch im Tode verbleiben, wenngleich auch ihnen einmal die Auferstehung sicher ist ....
Wer aber das Leben seiner Seele sucht und erstrebt, der kann auch gewiß sein, daß sie auferstehen wird zum Leben nach dem leiblichen Tode, denn dafür hat Jesus Christus den Beweis geliefert, Der am dritten Tage auferstand von den Toten, Der den Tod überwunden hat und den, der den Tod in die Welt brachte. Seine Auferstehung wird zwar angezweifelt von Gläubigen und Ungläubigen, denn selbst die Gläubigen können dieses größte Wunder nicht fassen und sind oft geneigt, leise Zweifel aufkommen zu lassen, solange sie nur "glauben", aber noch nicht diesen Glauben zum rechten Leben erweckt haben.
Sowie aber Mein Geist wirken kann im Menschen, sind ihm auch diese Zweifel geklärt, und die Auferstehung Jesu Christi wird ihm nun ein klarer Beweis sein für die eigene Auferstehung, und er wird wissen, daß er nicht sterben wird, sondern nur aus dem diesseitigen Leben eingehet in das jenseitige Reich, wo er leben wird in Ewigkeit.
Die "Auferstehung" Jesu Christi ist ein ständig von Menschen umstrittenes Problem, denn die Menschen wollen einerseits zweifeln, andererseits daraus eine Auferstehung "des Fleisches" ableiten, weil sie glauben, daß auch Jesus im Fleisch auferstanden ist am dritten Tage .... Ihnen ist es noch nicht klar, daß Jesus Sich nur deshalb den Menschen sichtbar gemacht hat, um ihnen zum Glauben zu verhelfen, daß diese aber immer nur Seinen «geistigen» Leib sahen, der sich ihrem geistigen Auge schaubar vorstellte. Alle Substanzen Seines leiblichen Körpers hatten sich durch Seinen Kreuzestod vergeistigt, und also hatte der "Mensch" Jesus ein Geisteskleid angezogen, als Er sichtbar vor Seine Jünger trat .... Und dieses Geisteskleid werdet ihr Menschen auch anlegen bei eurer Auferstehung zum Leben ....
Der materielle Leib bleibt zurück und geht den Gang der Aufwärtsentwicklung seiner Substanzen weiter; der Fleischleib also verweset, und seine Substanzen beleben wieder andere Formen, die noch im Anfang ihrer Entwicklung stehen .... Also werden sie niemals mehr die Seele umschließen, sie werden niemals mehr der Seele eine Hülle bieten und mit ihr zugleich auferstehen ....
Und dennoch wird die Seele auferstehen, wenn sie auf Erden Meinen Willen erfüllt hat, wenn sie danach strebt, zum Leben einzugehen, das Ich ihr verheißen habe, als Ich als Mensch Jesus wandelte auf Erden. Eine Auferstehung ist euch «allen» gewiß, doch die Zeit bestimmt ihr selbst. Aber eine "Auferstehung des Fleisches" müsset ihr euch recht vorstellen, denn wohl werden eure Werke im Fleisch gewertet, und diesen nach wird dann die Auferstehung sein .... zum Leben, oder auch:
Eure Werke werden zeugen wider euch und euch den Tod geben, die Bannung in der festen Materie. Und diese ist ein wieder endlose Zeiten währender Zustand der Ohnmacht und Finsternis, ein Zustand des Todes, den ihr jedoch selbst anstrebtet auf Erden, weil ihr ohne Glauben waret, daß ihr zum Leben bestimmt seid, nicht aber zum Tode, den ihr selbst euch schaffet ....
Darum bin Ich auferstanden von den Toten, um euch Menschen diesen Beweis zu bringen .... Und doch könnt ihr auch dieses nur glauben, wenn ihr durch ein Leben in Liebe euren Geist erweckt, der euch nun alles erklären und euch belehren wird, und ihr dann auch überzeugt zu glauben vermögt, was euch nicht bewiesen werden kann. Strebet das Leben an, und ihr werdet ewiglich keinen Tod zu fürchten brauchen, ihr werdet leben ewiglich in Kraft und Licht und Freiheit .... __Amen
6000
Auferstehung des Fleisches ....
Der Wille zur Wahrheit garantiert rechtes Denken und rechte Erkenntnis ....
Ihr, die ihr in der Wahrheit zu stehen begehret, ihr werdet reinste Wahrheit empfangen und keinen Irrtum zu fürchten brauchen und darum stets gesegnet sein, so ihr die Wahrheit verbreiten wollet. Was euch noch unklar ist .... was euch zu Zweifeln Anlaß gibt .... unterbreitet Mir, auf daß Ich euch belehren kann und es in euch Licht werde ....
__Die Lehre der Auferstehung des Fleisches .... so wie ihr Menschen sie gern verstehen möchtet .... wird hinfällig, so ihr schon etwas in geistiges Wissen eingedrungen seid, sowie ihr der Wahrheit nähergekommen und den Sinn aller Meiner Worte geistig zu erklären versuchet.
Denn was Ich gesprochen habe, ist Wahrheit, die ewig unveränderlich bestehenbleibt .... doch «den» Sinn, den «ihr» daraus zu lesen suchet, habe Ich wahrlich «nicht» in Mein Wort gelegt ....
Den geistigen Sinn Meiner Worte zu fassen ist aber «jedem» Menschen möglich, der nur ernsthaft nach der Wahrheit trachtet. Wer Mich Selbst um Verständnis bittet, wer also in die Wahrheit einzudringen suchet, wird bald licht und klar erkennen des Wortes geistigen Sinn, und er wird nicht am Buchstaben hängenbleiben .... "Auferstehung des Fleisches ....
Es sind diese Worte für euch Menschen gleichbedeutend mit "Leben nach dem Tode ....
Für euch Menschen bedeutet "Leben" das gleiche wie "im Fleisch dahergehend ...., solange euer Geist noch nicht erweckt ist, solange euch noch fremd ist, was unter "Leben" eigentlich zu verstehen ist.
Menschen, die nicht an ein Fortleben glauben, wähnen ihr Dasein beendet mit ihrem Leibestode.
Für sie bedeutet das Verweilen in ihrer körperlichen Hülle "Leben"; sie wissen aber, daß sie durch den Tod diese Hülle verlieren, und sie glauben auch nicht an eine Dreiteilung .... Körper, Seele und Geist .... Für sie besteht nur der Leib, das "Fleisch", und mit dessen Tode ist für sie der Begriff "Leben" erloschen.
«Auferstehung des Fleisches» bedeutet für sie Auferstehung des «Leibes».
Sie verstehen darunter nur ihre körperliche Hülle, und es ist eine harte Lehre .... die "Auferstehung des Fleisches", für welche der Glaube von den Menschen gefordert wird .... Dennoch kann sie von Segen sein, wenn der Mensch durch diese Lehre an eine «Auferstehung» .... an ein «Leben nach dem Tode», glaubt. Denn mit diesem Glauben wandelt er auch sein Wesen, und dieser Wandel kann zur Erweckung führen, zur Durchstrahlung mit Meinem Geist ....
Und dann versteht er auch das Wort "Auferstehung des Fleisches ....
Dann fasset er dessen geistigen Sinn .... Auferstehung heißt vom Tode zum Leben erwachen .... sich erheben aus einem Schlafzustand .... aus dem Dunkel zu treten in das Licht ....
Und so wird erstmalig alles ans Tageslicht treten, was zuvor verborgen lag im Dunkel der Nacht ....
Es ersteht und es offenbart sich .... es wird lebendig, um zu zeugen .... Im «toten» Zustand geschieht nichts, was bezeugt werden könnte, doch was im «Leben» geschah, in dem Zustand, als ihr im Fleisch auf Erden wandeltet, das tritt nun hervor, das offenbart sich, das steht auf, um nun zu zeugen für oder wider euch ....
Nicht aber, daß der materielle Fleischleib sich wieder aus dem Staube erhebt, um euch aufs neue zu umkleiden zu neuem Leben. Denn dieser Fleischleib ist nur eine vergängliche Hülle für die Seele, die unvergänglich ist, die nicht sterben kann, die aber geistig tot sein kann beim Abscheiden von der Erde, die auch im jenseitigen Reich noch zum Leben erwachen kann .... die also auch dort noch «auferstehen» kann .... wenn sie zu Jesus Christus findet, Der ihr nun das "Leben" gibt ....
Auch Jesus Christus nahm Fleisch an, als Er zur Erde kam, und auch dieses Fleisch mußte den irdischen Tod erleiden; auch Jesus stand auf von den Toten, um euch Menschen zu zeugen, daß auch euer Leben mit dem Leibestod nicht beendet ist, daß auch eure Seele auferstehen kann zum ewigen Leben ....
Er aber ließ zum Zeichen der Wahrheit Seiner Worte auch Seinen Leib auferstehen .... Dennoch war es keine Auferstehung des «Fleisches», denn Sein Leib war vergeistigt. Die Seele hatte das Geisteskleid angezogen und alle geistigen Substanzen entnommen aus dem irdischen Leib, weil dieser durch Sein Leben und Sterben schon völlig vergeistigt war .... also die materiellen Substanzen des Körpers, die im Grunde gleichfalls geistige Substanzen sind, hatten ihre Endbestimmung schon auf Erden erreicht und konnten sich also der Seele anschließen und .... weil Jesus es so wollte .... auch Seinen Jüngern sichtbar werden zur Stärkung ihres Glaubens.
Und da vollkommenes Geistiges nicht erdgebunden ist, konnte Sich Jesus in geistige Sphären erheben .... als Er auffuhr gen Himmel .... Auch ihr Menschen werdet nach eurer Auferstehung einen Leib haben .... ein geistiges Kleid, und dieses eben wird beschaffen sein nach dem Fleisch, denn "was ihr gesäet habt, werdet ihr ernten ....
Habet ihr gesündigt im Fleisch, so wird euer Seelenkleid das verraten; habet ihr gute Werke verrichtet in Liebe, so werdet ihr strahlen und also auch erkenntlich sein. Doch niemals wird eure Seele das schwere Erdenkleid wieder anlegen, das nur für die kurze Erdenzeit ihr Aufenthalt war, um sich in der materiellen Welt behaupten zu können ....
Wer um Sinn und Zweck der materiellen Schöpfung weiß, um den Werdegang des gefallenen Geistigen durch diese Schöpfung zum Zwecke des Aufstieges zu Mir, der benötigt solche Erklärungen auch nicht, und doch soll er auch widerlegen können eine Lehre, die unsinnig ist durch falsche Auslegung ....
So ihr aber durchaus von der Auferstehung des "Fleisches" sprechen wollet, dann lasset euch genügen die Erklärung, daß «Mein Wort» auferstehen wird, zu zeugen für oder wider euch ....
Ich bin das «Fleisch»-gewordene Wort .... und Ich trete jedem Menschen nahe im Wort ....
Und so der letzte Tag gekommen ist, so ihr alle vor Gericht erscheinen müsset, so wird Mein Wort selbst euch zum Gericht werden .... euch, die ihr Mein Wort entgegennahmet und es je nach eurem Willen ausgewertet habt ....
Das Fleisch wird auferstehen .... denn es wurde euch zur Nahrung angeboten, ihr solltet Mein "Fleisch essen" und Mein "Blut trinken", ihr solltet «Mein Wort» hungrig entgegennehmen und euch stärken lassen ....
Und ihr werdet euch verantworten müssen vor Mir, wie ihr Meine Liebegabe genützet habt.
Diese Erklärung entspricht gleichfalls der Wahrheit, und sie soll euch anspornen, euer Leben im Fleisch auf dieser Erde zu nützen, indem ihr euch von Ihm speisen und tränken lasset, Der das Wort ist von Ewigkeit, Das um euretwillen "Fleisch" geworden ist ....
Aus jeglicher Erklärung wird euch wahre Weisheit entgegenleuchten, selbst wenn ihr Menschen noch nicht in geistiges Wissen eingedrungen seid. Und jede Meiner Erklärungen werdet ihr bereitwillig annehmen, so ihr erweckten Geistes seid, denn sie werden euch befriedigen, während die falsche Auslegung Meines Wortes in euch einen Abwehrwillen erregt und auch erregen muß, weil diese falsche Auslegung ihren Ausgang hat bei Meinem Gegner, dessen Ziel ist, die Gedanken des Menschen zu verwirren, ihn von der Wahrheit abzudrängen und ihm jeglichen Glauben zu nehmen an ein Fortleben nach dem Tode.
Eine solche falsche Auslegung beweiset auch den geistigen Tiefstand der Menschen und auch derer, die Mein Wort den Menschen bringen und selbst noch nicht in den Sinn Meiner Worte eingedrungen sind .... Der Buchstabe tötet .... erst der Geist erweckt zum Leben .... Und diesen Geist sollet ihr alle anfordern, ihr sollet beten um erleuchtetes Denken und streben nach der reinen Wahrheit, und euer Gebet wird wahrlich nicht an Meinen Ohren verhallen .... __Amen
Was ist die Welt und ihre Materie .... diese Frage beschäftigt viele Menschen, und doch sind sie nicht fähig, sie zu lösen kraft ihres Verstandesdenkens. Alles Sichtbare ist Materie, d.h. Stoff, der sich verdichtet hat zur Form.
Er ist gewissermaßen erst durch das Verdichten zum sichtbaren Stoff geworden, denn zuvor war er unsichtbar, d.h. geistige Substanz.
Geistige Substanz ist aus Gott hervorgegangene Kraft, die Seinem Willen entsprechend zu dem wird, was sie ist, sowie Gott ihr eine bestimmte Form zugedacht hat.
Diese Form ist wieder der Zusammenschluß unzähliger Substanzen, also ein Gebilde, das sich auflösen kann, um jede einzelne Substanz wieder freizulassen, wenn es Gottes Wille ist. Es ist also jegliche Form zerstörbar, es ist die Materie etwas, was keinen Ewigkeitsbestand hat, denn sie ist nur die Hülle von geistigen Substanzen, die sich höher entwickeln sollen und daher nicht ewig in diesen Hüllen bleiben.
Die Materie selbst ist zwar auch geistige Substanz, d.h. durch den göttlichen Willen verdichtete geistige Kraft, die aber durch immerwährendes Auflösen und Zerstieben und wieder Neuformen gleichfalls dazu wird, daß sie sich nach endlos langer Zeit selbst in einer solchen Form bergen kann. Also ist alles Sichtbare geistige Kraft, die noch im Anfangsstadium der Entwicklung steht, während das schon reifere Geistige für das menschliche Auge unsichtbar ist, sich aber einer sichtbaren Form bedient, um darin Aufenthalt zu nehmen. In jeder Form lebt somit etwas Geistiges, ein Wesen, das sich seiner selbst unbewußt ist, das aber nach Zusammenschluß mit gleichen Wesen verlangt, um die Kraftfülle zu vermehren durch diesen Zusammenschluß.
Denn es strebt ein jedes Wesen nach Vollendung. Sowie sich die Materie auflöst, also eine Form in sich zerfällt, strebt das frei gewordene Wesenhafte gleichem Wesenhaften zu, und es vereinigt sich, um eine neue Form zu beleben. Dieser Vorgang liegt dem immerwährenden Werden und Vergehen in der Natur zugrunde, also er ist die Veranlassung zu ständigem Leben und Sterben in der Natur ....
Die geistigen Substanzen durchwandeln die gesamte Schöpfung, teils vereinzelt, teils in Unzahl zusammengeschlossen. Und entsprechend sind auch die sie umgebenden Formen in ihrer Größe und Art. Alles, was dieses Geistige in sich «birgt», ist Materie. Die Materie selbst aber besteht aus solchen geistigen Substanzen, die im Anfang der Entwicklung stehen und daher auch dem menschlichen Auge sichtbar sein können, denn nur das schon reifere Geistige ist unsichtbar. So muß also alles, was sichtbar ist, als unvollkommen, d.h. gottfernes Geistiges, betrachtet werden, das seinen Gang der Entwicklung beginnt. Das in ihm sich bergende Geistige hat schon diesen Weg zurückgelegt und strebt schon Gott entgegen, weshalb ein Zerstören, d.h. ein Vergehen oder Auflösen der Form, also die Vergänglichkeit der Materie, dem Willen Gottes entspricht, weil dadurch diesem Geistigen die Fortentwicklung ermöglicht wird .... __Amen
Der Wille zur Wahrheit garantiert rechtes Denken und rechte Erkenntnis ....
Ihr, die ihr in der Wahrheit zu stehen begehret, ihr werdet reinste Wahrheit empfangen und keinen Irrtum zu fürchten brauchen und darum stets gesegnet sein, so ihr die Wahrheit verbreiten wollet. Was euch noch unklar ist .... was euch zu Zweifeln Anlaß gibt .... unterbreitet Mir, auf daß Ich euch belehren kann und es in euch Licht werde ....
__Die Lehre der Auferstehung des Fleisches .... so wie ihr Menschen sie gern verstehen möchtet .... wird hinfällig, so ihr schon etwas in geistiges Wissen eingedrungen seid, sowie ihr der Wahrheit nähergekommen und den Sinn aller Meiner Worte geistig zu erklären versuchet.
Denn was Ich gesprochen habe, ist Wahrheit, die ewig unveränderlich bestehenbleibt .... doch «den» Sinn, den «ihr» daraus zu lesen suchet, habe Ich wahrlich «nicht» in Mein Wort gelegt ....
Den geistigen Sinn Meiner Worte zu fassen ist aber «jedem» Menschen möglich, der nur ernsthaft nach der Wahrheit trachtet. Wer Mich Selbst um Verständnis bittet, wer also in die Wahrheit einzudringen suchet, wird bald licht und klar erkennen des Wortes geistigen Sinn, und er wird nicht am Buchstaben hängenbleiben .... "Auferstehung des Fleisches ....
Es sind diese Worte für euch Menschen gleichbedeutend mit "Leben nach dem Tode ....
Für euch Menschen bedeutet "Leben" das gleiche wie "im Fleisch dahergehend ...., solange euer Geist noch nicht erweckt ist, solange euch noch fremd ist, was unter "Leben" eigentlich zu verstehen ist.
Menschen, die nicht an ein Fortleben glauben, wähnen ihr Dasein beendet mit ihrem Leibestode.
Für sie bedeutet das Verweilen in ihrer körperlichen Hülle "Leben"; sie wissen aber, daß sie durch den Tod diese Hülle verlieren, und sie glauben auch nicht an eine Dreiteilung .... Körper, Seele und Geist .... Für sie besteht nur der Leib, das "Fleisch", und mit dessen Tode ist für sie der Begriff "Leben" erloschen.
«Auferstehung des Fleisches» bedeutet für sie Auferstehung des «Leibes».
Sie verstehen darunter nur ihre körperliche Hülle, und es ist eine harte Lehre .... die "Auferstehung des Fleisches", für welche der Glaube von den Menschen gefordert wird .... Dennoch kann sie von Segen sein, wenn der Mensch durch diese Lehre an eine «Auferstehung» .... an ein «Leben nach dem Tode», glaubt. Denn mit diesem Glauben wandelt er auch sein Wesen, und dieser Wandel kann zur Erweckung führen, zur Durchstrahlung mit Meinem Geist ....
Und dann versteht er auch das Wort "Auferstehung des Fleisches ....
Dann fasset er dessen geistigen Sinn .... Auferstehung heißt vom Tode zum Leben erwachen .... sich erheben aus einem Schlafzustand .... aus dem Dunkel zu treten in das Licht ....
Und so wird erstmalig alles ans Tageslicht treten, was zuvor verborgen lag im Dunkel der Nacht ....
Es ersteht und es offenbart sich .... es wird lebendig, um zu zeugen .... Im «toten» Zustand geschieht nichts, was bezeugt werden könnte, doch was im «Leben» geschah, in dem Zustand, als ihr im Fleisch auf Erden wandeltet, das tritt nun hervor, das offenbart sich, das steht auf, um nun zu zeugen für oder wider euch ....
Nicht aber, daß der materielle Fleischleib sich wieder aus dem Staube erhebt, um euch aufs neue zu umkleiden zu neuem Leben. Denn dieser Fleischleib ist nur eine vergängliche Hülle für die Seele, die unvergänglich ist, die nicht sterben kann, die aber geistig tot sein kann beim Abscheiden von der Erde, die auch im jenseitigen Reich noch zum Leben erwachen kann .... die also auch dort noch «auferstehen» kann .... wenn sie zu Jesus Christus findet, Der ihr nun das "Leben" gibt ....
Auch Jesus Christus nahm Fleisch an, als Er zur Erde kam, und auch dieses Fleisch mußte den irdischen Tod erleiden; auch Jesus stand auf von den Toten, um euch Menschen zu zeugen, daß auch euer Leben mit dem Leibestod nicht beendet ist, daß auch eure Seele auferstehen kann zum ewigen Leben ....
Er aber ließ zum Zeichen der Wahrheit Seiner Worte auch Seinen Leib auferstehen .... Dennoch war es keine Auferstehung des «Fleisches», denn Sein Leib war vergeistigt. Die Seele hatte das Geisteskleid angezogen und alle geistigen Substanzen entnommen aus dem irdischen Leib, weil dieser durch Sein Leben und Sterben schon völlig vergeistigt war .... also die materiellen Substanzen des Körpers, die im Grunde gleichfalls geistige Substanzen sind, hatten ihre Endbestimmung schon auf Erden erreicht und konnten sich also der Seele anschließen und .... weil Jesus es so wollte .... auch Seinen Jüngern sichtbar werden zur Stärkung ihres Glaubens.
Und da vollkommenes Geistiges nicht erdgebunden ist, konnte Sich Jesus in geistige Sphären erheben .... als Er auffuhr gen Himmel .... Auch ihr Menschen werdet nach eurer Auferstehung einen Leib haben .... ein geistiges Kleid, und dieses eben wird beschaffen sein nach dem Fleisch, denn "was ihr gesäet habt, werdet ihr ernten ....
Habet ihr gesündigt im Fleisch, so wird euer Seelenkleid das verraten; habet ihr gute Werke verrichtet in Liebe, so werdet ihr strahlen und also auch erkenntlich sein. Doch niemals wird eure Seele das schwere Erdenkleid wieder anlegen, das nur für die kurze Erdenzeit ihr Aufenthalt war, um sich in der materiellen Welt behaupten zu können ....
Wer um Sinn und Zweck der materiellen Schöpfung weiß, um den Werdegang des gefallenen Geistigen durch diese Schöpfung zum Zwecke des Aufstieges zu Mir, der benötigt solche Erklärungen auch nicht, und doch soll er auch widerlegen können eine Lehre, die unsinnig ist durch falsche Auslegung ....
So ihr aber durchaus von der Auferstehung des "Fleisches" sprechen wollet, dann lasset euch genügen die Erklärung, daß «Mein Wort» auferstehen wird, zu zeugen für oder wider euch ....
Ich bin das «Fleisch»-gewordene Wort .... und Ich trete jedem Menschen nahe im Wort ....
Und so der letzte Tag gekommen ist, so ihr alle vor Gericht erscheinen müsset, so wird Mein Wort selbst euch zum Gericht werden .... euch, die ihr Mein Wort entgegennahmet und es je nach eurem Willen ausgewertet habt ....
Das Fleisch wird auferstehen .... denn es wurde euch zur Nahrung angeboten, ihr solltet Mein "Fleisch essen" und Mein "Blut trinken", ihr solltet «Mein Wort» hungrig entgegennehmen und euch stärken lassen ....
Und ihr werdet euch verantworten müssen vor Mir, wie ihr Meine Liebegabe genützet habt.
Diese Erklärung entspricht gleichfalls der Wahrheit, und sie soll euch anspornen, euer Leben im Fleisch auf dieser Erde zu nützen, indem ihr euch von Ihm speisen und tränken lasset, Der das Wort ist von Ewigkeit, Das um euretwillen "Fleisch" geworden ist ....
Aus jeglicher Erklärung wird euch wahre Weisheit entgegenleuchten, selbst wenn ihr Menschen noch nicht in geistiges Wissen eingedrungen seid. Und jede Meiner Erklärungen werdet ihr bereitwillig annehmen, so ihr erweckten Geistes seid, denn sie werden euch befriedigen, während die falsche Auslegung Meines Wortes in euch einen Abwehrwillen erregt und auch erregen muß, weil diese falsche Auslegung ihren Ausgang hat bei Meinem Gegner, dessen Ziel ist, die Gedanken des Menschen zu verwirren, ihn von der Wahrheit abzudrängen und ihm jeglichen Glauben zu nehmen an ein Fortleben nach dem Tode.
Eine solche falsche Auslegung beweiset auch den geistigen Tiefstand der Menschen und auch derer, die Mein Wort den Menschen bringen und selbst noch nicht in den Sinn Meiner Worte eingedrungen sind .... Der Buchstabe tötet .... erst der Geist erweckt zum Leben .... Und diesen Geist sollet ihr alle anfordern, ihr sollet beten um erleuchtetes Denken und streben nach der reinen Wahrheit, und euer Gebet wird wahrlich nicht an Meinen Ohren verhallen .... __Amen
2494
Materie und Geist ....
Was ist die Welt und ihre Materie .... diese Frage beschäftigt viele Menschen, und doch sind sie nicht fähig, sie zu lösen kraft ihres Verstandesdenkens. Alles Sichtbare ist Materie, d.h. Stoff, der sich verdichtet hat zur Form.
Er ist gewissermaßen erst durch das Verdichten zum sichtbaren Stoff geworden, denn zuvor war er unsichtbar, d.h. geistige Substanz.
Geistige Substanz ist aus Gott hervorgegangene Kraft, die Seinem Willen entsprechend zu dem wird, was sie ist, sowie Gott ihr eine bestimmte Form zugedacht hat.
Diese Form ist wieder der Zusammenschluß unzähliger Substanzen, also ein Gebilde, das sich auflösen kann, um jede einzelne Substanz wieder freizulassen, wenn es Gottes Wille ist. Es ist also jegliche Form zerstörbar, es ist die Materie etwas, was keinen Ewigkeitsbestand hat, denn sie ist nur die Hülle von geistigen Substanzen, die sich höher entwickeln sollen und daher nicht ewig in diesen Hüllen bleiben.
Die Materie selbst ist zwar auch geistige Substanz, d.h. durch den göttlichen Willen verdichtete geistige Kraft, die aber durch immerwährendes Auflösen und Zerstieben und wieder Neuformen gleichfalls dazu wird, daß sie sich nach endlos langer Zeit selbst in einer solchen Form bergen kann. Also ist alles Sichtbare geistige Kraft, die noch im Anfangsstadium der Entwicklung steht, während das schon reifere Geistige für das menschliche Auge unsichtbar ist, sich aber einer sichtbaren Form bedient, um darin Aufenthalt zu nehmen. In jeder Form lebt somit etwas Geistiges, ein Wesen, das sich seiner selbst unbewußt ist, das aber nach Zusammenschluß mit gleichen Wesen verlangt, um die Kraftfülle zu vermehren durch diesen Zusammenschluß.
Denn es strebt ein jedes Wesen nach Vollendung. Sowie sich die Materie auflöst, also eine Form in sich zerfällt, strebt das frei gewordene Wesenhafte gleichem Wesenhaften zu, und es vereinigt sich, um eine neue Form zu beleben. Dieser Vorgang liegt dem immerwährenden Werden und Vergehen in der Natur zugrunde, also er ist die Veranlassung zu ständigem Leben und Sterben in der Natur ....
Die geistigen Substanzen durchwandeln die gesamte Schöpfung, teils vereinzelt, teils in Unzahl zusammengeschlossen. Und entsprechend sind auch die sie umgebenden Formen in ihrer Größe und Art. Alles, was dieses Geistige in sich «birgt», ist Materie. Die Materie selbst aber besteht aus solchen geistigen Substanzen, die im Anfang der Entwicklung stehen und daher auch dem menschlichen Auge sichtbar sein können, denn nur das schon reifere Geistige ist unsichtbar. So muß also alles, was sichtbar ist, als unvollkommen, d.h. gottfernes Geistiges, betrachtet werden, das seinen Gang der Entwicklung beginnt. Das in ihm sich bergende Geistige hat schon diesen Weg zurückgelegt und strebt schon Gott entgegen, weshalb ein Zerstören, d.h. ein Vergehen oder Auflösen der Form, also die Vergänglichkeit der Materie, dem Willen Gottes entspricht, weil dadurch diesem Geistigen die Fortentwicklung ermöglicht wird .... __Amen
4723
Unsterblichkeit der Seele .... Falsche Lehre ....
Eine rechte Aufklärung tut euch not, denn irrige Lehren verfinstern euren Geist und geben euch ein falsches Bild von Meinem Schöpferwillen und Meinem Schöpfergeist, sie lassen weder Meine Liebe noch Meine Weisheit erkennen und hindern euch so, die Liebesflamme in euren Herzen zu entzünden, die euch Mir näherbringt.
Falsche Lehren können zur Glaubenslosigkeit führen, falsche Lehren können jeglichen Glauben zerstören, wenn sie nicht berichtigt werden, und darum will Ich immer wieder euch Klarheit geben um euer selbst willen, die ihr doch nur durch den Glauben und die Liebe selig werden könnet.
__Was sollte euch wohl eine Lehre nützen, welche die Unsterblichkeit der Seele in Frage stellt?
Die Seele ist etwas Geistiges, während der Leib Materie ist .... der Leib kann wohl sterben, d.h. vergehen und sich auflösen in seine Substanz, die Seele aber, das Geistige, ist unvergänglich, sie muß bestehen bleiben, entflieht nur dem Leib, sowie dieser seine Aufgabe als Hülle der Seele auf Erden erfüllt hat. Sie verläßt die materielle äußere Form, um in geistigen Sphären ihren Entwicklungsgang fortzusetzen, d.h., zu immer höherer Reife zu gelangen, so sie einen bestimmten Reifegrad auf Erden erreicht hat, oder aber im Zustand völliger Unreife, so der Erdenlauf für sie erfolglos war, je nach ihrem Willen, im gleichen Zustand zu verharren oder aber zu sinken in die Finsternis, doch immer in Sphären, die außerhalb der irdisch-materiellen Welt zu verstehen sind.
Es gibt also wohl für die Seele einen toten Zustand, unter dem jedoch nicht das Ausgelöschtsein zu verstehen ist, sondern nur ein Zustand völliger Licht- und Kraftlosigkeit, ein Zustand der Ohnmacht, doch immer mit dem Bewußtsein der Existenz. Das Existenzbewußtsein verliert die Seele nie, nur kann es für sie der Inbegriff der Seligkeit sein, wie aber auch unsagbarer Qualen, immer entsprechend dem Lebenswandel, den der Mensch auf Erden geführt hat. Es entspricht also das Leben der Seele dem Leben im Fleisch auf dieser Erde.
Die Werke des Fleisches also bestimmen das Los und den Aufenthaltsort der Seele nach ihrem Tode, und es ist der Todestag der jüngste Tag für den Menschen, nach dem sie aufersteht zum Leben im Licht oder in Finsternis .... Die Seele ist etwas Geistiges, das nie und nimmer aufhören kann zu sein, das auch nicht vorübergehend ausgelöscht ist, sondern immer und ewig lebt, nur daß ein Bestehen in der Finsternis nicht Leben genannt werden kann, sondern ein geistiger Tod ist, jedoch auch nicht von einem Zustand der Ruhe gesprochen werden kann. Eine Ruhe bis zum jüngsten Tage ist eine falsche Vorstellung, denn die Seelen, die untätig sind, sind es nur zur eigenen Qual, während Tätigkeit das wahre Leben einer Seele ist, das aber einen gewissen Reifegrad bedingt, den die Seele leicht auf Erden erreichen kann, wenn sie guten Willens ist.
Die Seelen weilen im geistigen Reich und können doch ständig in Erdnähe sein, nur befinden sie sich außerhalb der materiellen Welt, also nicht mehr in einer materiellen Form gebunden, sondern sie sind freie geistige Wesen, so sie lichtvoll sind, dagegen noch gefesselte Wesen, im Zustand der Dunkelheit, weil die totale Kraftlosigkeit eine Fessel für sie bedeutet. Doch sterben kann die Seele niemals, sie entflieht nur dem Körper, der damit sein irdisches Leben beendet hat .... __Amen
Eine rechte Aufklärung tut euch not, denn irrige Lehren verfinstern euren Geist und geben euch ein falsches Bild von Meinem Schöpferwillen und Meinem Schöpfergeist, sie lassen weder Meine Liebe noch Meine Weisheit erkennen und hindern euch so, die Liebesflamme in euren Herzen zu entzünden, die euch Mir näherbringt.
Falsche Lehren können zur Glaubenslosigkeit führen, falsche Lehren können jeglichen Glauben zerstören, wenn sie nicht berichtigt werden, und darum will Ich immer wieder euch Klarheit geben um euer selbst willen, die ihr doch nur durch den Glauben und die Liebe selig werden könnet.
__Was sollte euch wohl eine Lehre nützen, welche die Unsterblichkeit der Seele in Frage stellt?
Die Seele ist etwas Geistiges, während der Leib Materie ist .... der Leib kann wohl sterben, d.h. vergehen und sich auflösen in seine Substanz, die Seele aber, das Geistige, ist unvergänglich, sie muß bestehen bleiben, entflieht nur dem Leib, sowie dieser seine Aufgabe als Hülle der Seele auf Erden erfüllt hat. Sie verläßt die materielle äußere Form, um in geistigen Sphären ihren Entwicklungsgang fortzusetzen, d.h., zu immer höherer Reife zu gelangen, so sie einen bestimmten Reifegrad auf Erden erreicht hat, oder aber im Zustand völliger Unreife, so der Erdenlauf für sie erfolglos war, je nach ihrem Willen, im gleichen Zustand zu verharren oder aber zu sinken in die Finsternis, doch immer in Sphären, die außerhalb der irdisch-materiellen Welt zu verstehen sind.
Es gibt also wohl für die Seele einen toten Zustand, unter dem jedoch nicht das Ausgelöschtsein zu verstehen ist, sondern nur ein Zustand völliger Licht- und Kraftlosigkeit, ein Zustand der Ohnmacht, doch immer mit dem Bewußtsein der Existenz. Das Existenzbewußtsein verliert die Seele nie, nur kann es für sie der Inbegriff der Seligkeit sein, wie aber auch unsagbarer Qualen, immer entsprechend dem Lebenswandel, den der Mensch auf Erden geführt hat. Es entspricht also das Leben der Seele dem Leben im Fleisch auf dieser Erde.
Die Werke des Fleisches also bestimmen das Los und den Aufenthaltsort der Seele nach ihrem Tode, und es ist der Todestag der jüngste Tag für den Menschen, nach dem sie aufersteht zum Leben im Licht oder in Finsternis .... Die Seele ist etwas Geistiges, das nie und nimmer aufhören kann zu sein, das auch nicht vorübergehend ausgelöscht ist, sondern immer und ewig lebt, nur daß ein Bestehen in der Finsternis nicht Leben genannt werden kann, sondern ein geistiger Tod ist, jedoch auch nicht von einem Zustand der Ruhe gesprochen werden kann. Eine Ruhe bis zum jüngsten Tage ist eine falsche Vorstellung, denn die Seelen, die untätig sind, sind es nur zur eigenen Qual, während Tätigkeit das wahre Leben einer Seele ist, das aber einen gewissen Reifegrad bedingt, den die Seele leicht auf Erden erreichen kann, wenn sie guten Willens ist.
Die Seelen weilen im geistigen Reich und können doch ständig in Erdnähe sein, nur befinden sie sich außerhalb der materiellen Welt, also nicht mehr in einer materiellen Form gebunden, sondern sie sind freie geistige Wesen, so sie lichtvoll sind, dagegen noch gefesselte Wesen, im Zustand der Dunkelheit, weil die totale Kraftlosigkeit eine Fessel für sie bedeutet. Doch sterben kann die Seele niemals, sie entflieht nur dem Körper, der damit sein irdisches Leben beendet hat .... __Amen
2113
Glaube an ein Fortleben .... Folgen des Erdenlebens im Jenseits...
Die Sorge um das Seelenheil wird nicht ernst genommen und soll doch allem vorangestellt werden, denn es ist dies der Menschen einzigster Lebenszweck.
Und doch kann der Mensch nicht dazu gezwungen werden, es kann ihm nur immer und immer wieder vorgestellt werden, daß er die Folgen seines Wirkens auf Erden auf sich nehmen muß nach seinem irdischen Leben, daß er, so er die Seele auf Erden nicht bedenket, ein ums vielfache kargeres und qualvolleres Dasein durchleben muß, als das ärmlichste und schmerzensreichste Erdenleben sein kann.
Es lebt der Mensch nur der Gegenwart, und er glaubt diese Gegenwart beendet mit dem Leibestode. Und also sorget er auch nicht für die Zukunft. Und er ist doch nur dieser Zukunft wegen auf der Erde .... Der Glaube an ein Fortleben nach dem Tode kann ihm nicht zwangsweise vermittelt werden, und daher können auch keine offensichtlichen Beweise aus dem Jenseits ihm geboten werden, um ihn nicht in seiner Glaubensfreiheit zu beschneiden. Doch hätte der Mensch nur den guten Willen, in der Wahrheit zu stehen, so würde sich ihm die geistige Welt bemerkbar machen, denn er würde dann die kleinsten Zeichen beachten, und der Glaube an ein Jenseits würde lebendig werden in ihm. Doch zumeist legt der Mensch gar keinen Wert darauf, etwas zu wissen über das "Nachher".
Er lebt auf der Erde und ist mit dieser Gewißheit zufrieden, immer in der Voraussetzung, daß er nach dem leiblichen Tode nichts mehr weiß und spürt. Und er bedenkt nicht, daß nur die Außenform leblos geworden ist, weil der Geist .... das wahre Leben .... aus ihr entflohen ist.
Er bedenkt nicht, daß dieser nicht sterben «kann», daß er unvergänglich ist, nur seine Außenform auf der Erde zurückläßt, um in die eigentliche Heimat einzugehen. Und er bedenkt nicht, daß er selbst auf Erden sich das geistige Reich gestaltet .... daß es seinem Erdenleben entsprechend ist .... daß es eine lichtlose, unfreundliche und niederdrückende oder strahlende, beglückende Umgebung für die Seele des Menschen sein kann.
Er bedenkt nicht, daß er in qualvoller Reue seines ungenützten Erdenlebens gedenkt .... da er niemals sagen kann, daß ihm das Wissen darum nicht zugetragen worden wäre. Einem jeden Menschen werden Belehrungen darüber zuteil werden, doch es nimmt nicht ein jeder Mensch diese Belehrungen an, weil er nicht willig ist, der Wille aber nicht gezwungen werden kann. Dann bedenken sie nur ihren Körper, ihr Augenmerk ist nur auf dessen Wohlleben gerichtet, während die Seele unbeachtet bleibt.
Die Not der Menschheit ist groß, und darum muß auch die körperliche Not so groß sein, auf daß der Mensch in sich geht und sich die Hinfälligkeit alles Irdischen und auch die Hinfälligkeit des Körpers vor Augen stellt, auf daß er dann doch fragend der Unendlichkeit gegenübersteht und er nun in anderes Denken geleitet werden kann .... __Amen
Die Sorge um das Seelenheil wird nicht ernst genommen und soll doch allem vorangestellt werden, denn es ist dies der Menschen einzigster Lebenszweck.
Und doch kann der Mensch nicht dazu gezwungen werden, es kann ihm nur immer und immer wieder vorgestellt werden, daß er die Folgen seines Wirkens auf Erden auf sich nehmen muß nach seinem irdischen Leben, daß er, so er die Seele auf Erden nicht bedenket, ein ums vielfache kargeres und qualvolleres Dasein durchleben muß, als das ärmlichste und schmerzensreichste Erdenleben sein kann.
Es lebt der Mensch nur der Gegenwart, und er glaubt diese Gegenwart beendet mit dem Leibestode. Und also sorget er auch nicht für die Zukunft. Und er ist doch nur dieser Zukunft wegen auf der Erde .... Der Glaube an ein Fortleben nach dem Tode kann ihm nicht zwangsweise vermittelt werden, und daher können auch keine offensichtlichen Beweise aus dem Jenseits ihm geboten werden, um ihn nicht in seiner Glaubensfreiheit zu beschneiden. Doch hätte der Mensch nur den guten Willen, in der Wahrheit zu stehen, so würde sich ihm die geistige Welt bemerkbar machen, denn er würde dann die kleinsten Zeichen beachten, und der Glaube an ein Jenseits würde lebendig werden in ihm. Doch zumeist legt der Mensch gar keinen Wert darauf, etwas zu wissen über das "Nachher".
Er lebt auf der Erde und ist mit dieser Gewißheit zufrieden, immer in der Voraussetzung, daß er nach dem leiblichen Tode nichts mehr weiß und spürt. Und er bedenkt nicht, daß nur die Außenform leblos geworden ist, weil der Geist .... das wahre Leben .... aus ihr entflohen ist.
Er bedenkt nicht, daß dieser nicht sterben «kann», daß er unvergänglich ist, nur seine Außenform auf der Erde zurückläßt, um in die eigentliche Heimat einzugehen. Und er bedenkt nicht, daß er selbst auf Erden sich das geistige Reich gestaltet .... daß es seinem Erdenleben entsprechend ist .... daß es eine lichtlose, unfreundliche und niederdrückende oder strahlende, beglückende Umgebung für die Seele des Menschen sein kann.
Er bedenkt nicht, daß er in qualvoller Reue seines ungenützten Erdenlebens gedenkt .... da er niemals sagen kann, daß ihm das Wissen darum nicht zugetragen worden wäre. Einem jeden Menschen werden Belehrungen darüber zuteil werden, doch es nimmt nicht ein jeder Mensch diese Belehrungen an, weil er nicht willig ist, der Wille aber nicht gezwungen werden kann. Dann bedenken sie nur ihren Körper, ihr Augenmerk ist nur auf dessen Wohlleben gerichtet, während die Seele unbeachtet bleibt.
Die Not der Menschheit ist groß, und darum muß auch die körperliche Not so groß sein, auf daß der Mensch in sich geht und sich die Hinfälligkeit alles Irdischen und auch die Hinfälligkeit des Körpers vor Augen stellt, auf daß er dann doch fragend der Unendlichkeit gegenübersteht und er nun in anderes Denken geleitet werden kann .... __Amen
8490
Überwinden der Welt .Wer die Welt liebt, der ist noch Meinem Gegner angehörig, denn die irdische Welt ist sein Reich, wo er herrschet und regieret.
Alle verlangenden Gedanken, die den Gütern der Welt gelten, sind von ihm euch eingeflüstert, und ihr werdet daher schwerlich die Gedankenzuleitung der Lichtwesen annehmen, die euch auf geistige Dinge zu lenken suchen und euch veranlassen möchten, euch abzuwenden von den Gütern dieser Welt, sie als vergänglich zu erkennen und unvergängliche Güter anzustreben. Ihr müsset aber durch diese Welt gehen, um die Materie zu überwinden, denn ihr sollet frei werden von ihr, ihr sollet als vergeistigt die Erde verlassen, denn das ist euer Ziel.
Meine Hilfe für euch nun besteht darin, daß Ich euch immer wieder die Vergänglichkeit irdischer Güter vor Augen stelle, daß Ich euch oft auch das nehme, woran euer Herz ganz besonders hängt, nicht um euch dadurch Leid zuzufügen, sondern ihr sollt durch ein solches Leid zum rechten Erkennen kommen: daß alles vergeht, daß alles keinen Wert hat für die Ewigkeit ....
Erst wenn ihr den rechten Wert oder Unwert materieller Güter erkennen lernet, löset ihr euer Herz davon, und ihr strebet wertvolleres Gut an, das euch bleibt und das ihr hinübernehmen könnet in das jenseitige Reich. Doch eines fehlt euch, und darum denket ihr nur rein irdisch .... Das ist der Glaube an ein Fortleben nach eurem Leibestode.
Es kann nur euer irdischer Leib sterben, eben weil er Materie ist, was aber den Leib belebt .... die Seele .... das kann nicht sterben, sie kann nur eure materielle (die) Hülle verlassen, und dann kann sie armselig oder auch reich bestellt sein, wenn sie in das jenseitige Reich eingeht. Und dieses Los bereitet ihr selbst eurer Seele während des Erdenlebens. Ihre rein irdische Einstellung setzt die Seele in einen äußerst armseligen Zustand, den sie dereinst bitter empfinden wird und reuevoll der ungenützten Erdenzeit gedenket, sowie sie einen kleinen Schimmer von Erkenntnis hat. Ihr könnet aber im Erdenleben auch umgekehrt der Seele Reichtümer sammeln, wenn ihr die irdische Materie überwinden lernet und die Seele geistig bedenket, wenn ihr eure Gedanken richtet in das geistige Reich, das eure wahre Heimat ist.
Und glaubet es, ihr werdet leicht und freudig diese Erde verlassen, wenn die Stunde eures Abscheidens gekommen ist; die Materie wird euch nicht zurückhalten, und ihr löset euch gern von allem, was der Erde angehört. Und weil euch dann ein weit schöneres Leben erwartet, bin Ich immer nur darauf bedacht, euch zu Überwindern der irdischen Welt und ihren Gütern zu machen, euch zu helfen, ihre Wertlosigkeit zu erkennen, und euch zu befreien von Dingen, an die ihr euer Herz kettet und die doch leicht eine Gefahr für euch bedeuten können, daß ihr über ihnen euer geistiges Streben vergesset, daß ihr Meinem Gegner noch den Tribut entrichtet, den er von euch verlangt.
Das irdische Leben ist kurz, doch die ganze Ewigkeit liegt vor euch, und leicht könnet ihr um dieser kurzen Erdenlebenszeit willen euch ein herrliches Leben in Ewigkeit verscherzen .... weil ihr die irdischen Güter verkennet, weil ihr ihnen einen Wert beimesset, den sie nicht besitzen. Und also habt ihr eine Erklärung, warum euch mitunter das Schicksal hart trifft, indem es euch Lieb-Gewonnenes nimmt, seien es Menschen oder irdische Güter, weil Ich nur eure Gedanken auf geistige Dinge lenken möchte, die euch tausendfach entschädigen werden für irdische Verluste und für irdische Leiden jeglicher Art. Alles ist von Segen, wenn es eure Sinne zu lösen vermag von weltlichem Besitz, und jeden freiwilligen Verzicht lohne Ich euch wahrlich reichlich mit geistigem Gut, und ihr werdet Mir einstens sehr dankbar sein, daß Ich euch half, frei zu werden von materiellen Wünschen und Begierden, und von solchen unbeschwert eingehen konntet in das geistige Reich ....
Alles, was der Welt angehöret, ist noch ein Hindernis auf dem Weg zu Mir, darum sollet ihr solche Hindernisse überwinden und alles Verlangen abstreifen, um frei und unbeschwert eingehen zu können in eure wahre Heimat, um dort ewig selig sein zu dürfen, wie es eure Bestimmung ist .... __Amen
2554
Werden und Vergehen .... Tod .... Eintritt ins geistige Reich..Leben und Sterben, Werden und Vergehen .... das ist der ewige Kreislauf nach Gottes weisheitsvollem Plan.
Erst dem geistig erleuchteten Menschen wird das große Geheimnis klar, das in diesem ewigen Kreislauf seine Lösung findet. Was ist, muß vergehen, um wieder zu werden, und immer wieder formen sich die Dinge neu, weil ein ewiges Bestehen in der materiellen Welt nicht möglich ist.
Und was ist, muß vergehen, weil es noch unvollkommen ist, und es muß wieder neu erstehen, um vollkommener zu werden. Denn nur die äußere Hülle zerfällt, was aber die Hülle birgt, ist Geistiges, d.h. Unvergängliches, das der Hülle entflieht, um eine neue Hülle zu beleben. Und dieses Geistige muß vollkommen werden ....
Dies liegt allem Werden und Vergehen zugrunde. Und darum kann nichts in der materiellen Welt unverändert bleiben, denn diese birgt nichts Vollkommenes in sich, da sie doch nur entstanden ist, um dem Unvollkommenen Möglichkeit zum Vollkommen-Werden zu bieten. Hat das Geistige den Vollkommenheitsgrad erreicht, dann kann es die materielle Welt, die Erde, verlassen und in das geistige Reich eingehen. Werden und vergehen ist also notwendig zur Höherentwicklung des Geistigen, und darum soll alles Vergehen begrüßt werden und alles Werden und Entstehen die Menschen beglücken ....
Das Vergehen jeglicher Form bedeutet ein Überwinden dieser für das darin sich bergende Geistige, und Überwinden ist Sieg ....
Ist der Mensch zu dieser Erkenntnis gekommen, dann schrecket ihn nichts mehr, dann sieht er auch den Tod nur als Brücke in das geistige Reich an. Denn nun verläßt das Geistige, die Seele, ihre letzte Hülle, um unbeschwert in das geistige Reich eingehen zu können.
Doch eines muß vorangegangen sein .... ein bewußtes Anstreben der seelischen Reife während des Erdenlebens. Sowie des Menschen Blick nach oben gerichtet ist, sowie er um den Sinn und Zweck der Verkörperung auf Erden weiß, strebt er bewußt zur Höhe.
Er will vollkommen werden, sowie er Gott erkannt hat und um seinen Ausgang und sein Ziel weiß. Und für ihn bedeutet der Tod ein Überwinden der letzten Form auf Erden, der die Seele nun endgültig entflieht und sonach auch der materiellen Welt. Die Hülle vergeht, aber das Geistige erwacht zu neuem Leben, zu einem Leben, das ewig währt ....
Es können die Menschen aber auch ein Leben führen unbewußt des Zweckes, und dies aus eigener Schuld .... sowie sie die Materie allzuhoch bewerten und dadurch jeden geistigen Gedanken in sich ersticken, der ihnen ihre eigentliche Aufgabe auf Erden zum Bewußtsein bringen würde. Dann nützen sie ihre letzte Außenform nicht mehr zum Zwecke des Ausreifens der Seele.
Und dann ist der Tod das Ende ihres Werdeganges auf Erden, und die in allen anderen Schöpfungswerken aufwärtsgehende Entwicklung erfährt in dieser letzten Erdenlebensphase eine Stockung, es tritt ein Stillstand ein in der Entwicklung ....
Und dann ist der Eintritt in das geistige Reich kein Erwachen zum ewigen Leben, sondern ein Zustand des Todes, ein Zustand der Leblosigkeit ist der Seele nunmehriges Los. Werden und Vergehen auf Erden hat sein Ende gefunden für dieses Geistige, es ist alle Stadien durchgegangen in immer steter Höherentwicklung, doch im Stadium als Mensch hat es versagt; es hat selbst die Entwicklung unterbrochen, weil dieses Stadium ihm den freien Willen eingetragen hatte und der Mensch den freien Willen mißbrauchte. Und dann muß verständlicherweise der Eintritt in das geistige Reich für ihn große Qualen und Enttäuschungen bedeuten, denn nur das Vollkommene hat Anrecht auf die ewige Glückseligkeit .... __Amen
5271
Großes Sterben .... Abruf der Schwachen .... Entscheidung...
Und es wird kommen, wie Ich es verkündet habe ....
Ein großes Sterben wird einsetzen zuvor, und ihr werdet es ansehen als Zufall, als Unglücksfall, ihr werdet jede andere Erklärung eher gelten lassen als die eine, daß Ich Selbst die Menschen abrufe in großer Zahl, die im letzten Kampf auf dieser Erde versagen würden, die zu schwach sind, um Widerstand zu leisten, und doch auch nicht Meinem Gegner in die Hände fallen sollen ....
Denn Ich kenne die Menschenherzen und lasse nicht dem ewigen Verderben anheimfallen, der noch einen kleinen Funken Liebe in sich trägt und diesen Funken noch aufleben lassen kann, wenn nicht auf Erden, dann im jenseitigen Reich, wo Meine Liebe und Erbarmung auch hinreichet, um Hilfe zu bringen. Es wird kommen, wie Ich es verkündet habe. Not und Trübsal wird sein in solchem Maße, daß jeder die Endzeit erkennen kann, der es will.
Doch nur dort wird Trübsal sein, wo die Meinen erkenntlich sind, denn von den Mitmenschen wird diese Trübsal bereitet, um den Meinen den Glauben zu nehmen an ihren Gott und Schöpfer von Ewigkeit, in Dem sie ihren Vater sehen und Dem sie treu bleiben wollen.
Es arbeitet der Widersacher gegen Mich, und er benützet die ihm hörigen Menschen zu den schändlichsten Ausführungen gegen die Meinen ....
Er will sie Mir abtrünnig machen und gehet darum mit brutalen Mitteln vor, denen die Meinen kaum standzuhalten vermögen. Doch Meine Liebekraft hält sie aufrecht, Meine Liebekraft setzt sich durch, und ob auch die Meinen nach außen hin in größter Not sind .... sie bleiben standhaft und überwinden alles Feindliche, weil sie es können mit Meiner Kraft.
Die Zeit neigt sich dem Ende zu ....
Was euch heut noch nicht glaubhaft erscheint, das werdet ihr in Kürze erleben, ein Umsturz in jeder Beziehung, der alle Menschen in Mitleidenschaft zieht und von allen Menschen eine Einstellung fordert zu Mir, dem Schöpfer und Erhalter von Ewigkeit. Und diese Einstellung kann nur Bekennen oder Ablehnen sein. Das ist die Entscheidung, die noch fallen muß, bevor das Ende da ist. Ich werde Mich mächtig eindrängen in eure Gedanken, und ihr könnet Mich aufnehmen oder abweisen .... doch es ist die Entscheidung für die Ewigkeit, die ihr nun fället ....
Und darum ist auch das böse Walten Meines Gegners zugelassen, weil er beiträgt zur endgültigen Entscheidung für Mich oder ihn .... er nützet seine Machtbefugnis aus weit über die ihm gesetzten Grenzen, er bedränget die Meinen ungewöhnlich hart und gibt seinen Anhängern in Fülle .... irdische Güter, Ehre und Ruhm, und darum erkennen sie ihn lieber an als ihren Herrn und verleugnen Mich. Doch nur die Starken lasse Ich das Ende erleben, die Mir treu sind und bleiben und Meine Liebekraft ständig in Empfang nehmen. Der Schwachen aber nehme Ich Mich an, indem Ich sie abrufe, bevor das Ende kommt, auf daß sie nicht in die Hände Meines Gegners fallen und ewige Zeiten büßen müssen. Doch die stark sind im Bösen, werden den Tod erleiden am Tage des Gerichtes, denn auch ihnen geht Meine Gnade oft genug zu, doch sie achten ihrer nicht und gehen bewußt in das Lager des Widersachers, und also sollen sie auch sein Los teilen, so das Ende gekommen ist .... denn alles wird sich erfüllen, was Ich durch Seher und Propheten verkünden ließ .... __Amen
2519
Geistiges Wirken .... Werkzeug Gottes ....
Die tiefste Liebe und Erbarmung bewegt Gott angesichts der großen geistigen Not der Menschen.
Und Er sucht ihnen zu Hilfe zu kommen in mancherlei Weise.
Wo der Glaube zu schwinden droht an Jesus Christus, den göttlichen Erlöser, dort tritt Er Selbst den Menschen entgegen, ihnen unleugbare Zeichen gebend, an denen die Menschheit Ihn erkennen soll.
Er äußert Sich Selbst durch Menschen, deren Herzen völlig zur Liebe geworden sind, Er benützet ihre körperliche Hülle, um durch sie zu wirken vor den Augen der Menschen.
Dieses Zeichen Seiner übergroßen Liebe soll die Menschen zum Glauben an Ihn zurückführen, es soll sie stutzig machen und ihr Augenmerk lenken auf außergewöhnliche Erscheinungen, die menschlich nicht zu erklären sind. Und es hat Gott Sich erwählet, die sich schrankenlos Ihm hingeben, die nur in Seinem Willen zu leben sich bemühen und die alles aus Seinen Händen entgegennehmen als ein Gnadengeschenk, sei es Freude oder Leid, denn diese setzen Seinem Wirken keinen Widerstand entgegen.
Und so nimmt der göttliche Erlöser ganz von ihrem Herzen Besitz, Er steigt wieder zur Erde, und es erlebt nun der Mensch, dessen Körper dem göttlichen Erlöser Hülle ist, das Wunder des Kreuzestodes Jesu ....
Denn er leidet, wie Jesus gelitten hat am Kreuze .... er fühlt alle Qualen, und selbst äußerlich sind diese Qualen erkennbar, um die Menschen den Glauben gewinnen zu lassen, der ihnen genommen werden soll. Gott hat die Menschen überaus lieb, die um der Mitmenschen willen größtes Leid auf sich nehmen, diese Liebe aber ist die Gegengabe Gottes, weil auch das Erdenkind Ihm heißeste Liebe entgegenbringt, eine Liebe, die alles erduldet für Ihn, für den göttlichen Erlöser, die auch bereit ist, zu leiden, um ihren Mitmenschen ein Sühneopfer zu bringen.
Verständlicherweise wird ein solch liebefähiger Mensch auch ein vorbildliches Leben führen, er wird Gott in allen Dingen die Ehre geben .... er wird alles tun, was er als göttlichen Willen ansieht. Er wird auch die Gebote innehalten, die menschlicherseits gegeben wurden, weil er sie als göttlich ansieht und den göttlichen Willen unbedingt erfüllen will. Und also ist er auch tauglich als ein Werkzeug Gottes, und die göttliche Liebe äußert sich nun durch dieses. Die göttliche Liebe führt unzählige Menschen zusammen, und sie alle erleben ein Wunder, das weit über ihr Vorstellungsvermögen geht .... sie sehen das Leiden und Sterben Jesu sich wiederholen an einem schwachen Menschen, der alles Leid geduldig auf sich nimmt und glücklich ist, für Jesus Christus leiden zu dürfen. Und also erwecket Gott durch die Liebe jenes Menschenkindes den Glauben der Menschen zu neuem Leben. Er beweiset ihnen die Wahrheit der Überlieferungen, Er beweiset ihnen, daß der Kreuzestod Christi unwiderlegbar ist, und führet dadurch viele Menschen wieder zum wahren Glauben zurück .... __Amen
Die tiefste Liebe und Erbarmung bewegt Gott angesichts der großen geistigen Not der Menschen.
Und Er sucht ihnen zu Hilfe zu kommen in mancherlei Weise.
Wo der Glaube zu schwinden droht an Jesus Christus, den göttlichen Erlöser, dort tritt Er Selbst den Menschen entgegen, ihnen unleugbare Zeichen gebend, an denen die Menschheit Ihn erkennen soll.
Er äußert Sich Selbst durch Menschen, deren Herzen völlig zur Liebe geworden sind, Er benützet ihre körperliche Hülle, um durch sie zu wirken vor den Augen der Menschen.
Dieses Zeichen Seiner übergroßen Liebe soll die Menschen zum Glauben an Ihn zurückführen, es soll sie stutzig machen und ihr Augenmerk lenken auf außergewöhnliche Erscheinungen, die menschlich nicht zu erklären sind. Und es hat Gott Sich erwählet, die sich schrankenlos Ihm hingeben, die nur in Seinem Willen zu leben sich bemühen und die alles aus Seinen Händen entgegennehmen als ein Gnadengeschenk, sei es Freude oder Leid, denn diese setzen Seinem Wirken keinen Widerstand entgegen.
Und so nimmt der göttliche Erlöser ganz von ihrem Herzen Besitz, Er steigt wieder zur Erde, und es erlebt nun der Mensch, dessen Körper dem göttlichen Erlöser Hülle ist, das Wunder des Kreuzestodes Jesu ....
Denn er leidet, wie Jesus gelitten hat am Kreuze .... er fühlt alle Qualen, und selbst äußerlich sind diese Qualen erkennbar, um die Menschen den Glauben gewinnen zu lassen, der ihnen genommen werden soll. Gott hat die Menschen überaus lieb, die um der Mitmenschen willen größtes Leid auf sich nehmen, diese Liebe aber ist die Gegengabe Gottes, weil auch das Erdenkind Ihm heißeste Liebe entgegenbringt, eine Liebe, die alles erduldet für Ihn, für den göttlichen Erlöser, die auch bereit ist, zu leiden, um ihren Mitmenschen ein Sühneopfer zu bringen.
Verständlicherweise wird ein solch liebefähiger Mensch auch ein vorbildliches Leben führen, er wird Gott in allen Dingen die Ehre geben .... er wird alles tun, was er als göttlichen Willen ansieht. Er wird auch die Gebote innehalten, die menschlicherseits gegeben wurden, weil er sie als göttlich ansieht und den göttlichen Willen unbedingt erfüllen will. Und also ist er auch tauglich als ein Werkzeug Gottes, und die göttliche Liebe äußert sich nun durch dieses. Die göttliche Liebe führt unzählige Menschen zusammen, und sie alle erleben ein Wunder, das weit über ihr Vorstellungsvermögen geht .... sie sehen das Leiden und Sterben Jesu sich wiederholen an einem schwachen Menschen, der alles Leid geduldig auf sich nimmt und glücklich ist, für Jesus Christus leiden zu dürfen. Und also erwecket Gott durch die Liebe jenes Menschenkindes den Glauben der Menschen zu neuem Leben. Er beweiset ihnen die Wahrheit der Überlieferungen, Er beweiset ihnen, daß der Kreuzestod Christi unwiderlegbar ist, und führet dadurch viele Menschen wieder zum wahren Glauben zurück .... __Amen
4568a
Evangelium frohe Botschaft .... «Jünger der Endzeit»Eine frohe Botschaft soll das Evangelium für jeden Menschen sein, so ihr es ihnen bringet in Meinem Namen.
Und so er sich davon wohltätig berührt fühlt, wird es auch sicher ihm zu Herzen dringen und Wurzeln fassen.
Dann wird es für ihn ein Hoffnungsstrahl sein, daß ihm eine schöne Zukunft erreichbar ist, es wird das Evangelium ihn anspornen zum Streben zur Höhe, immer mit dem Ziel des ewigen Lebens, der endgültigen Vereinigung mit Mir und also ewiger Seligkeit.
Darum soll Mein Evangelium freudig aufgenommen werden, und auch daran erkennt ihr, Meine Jünger der Endzeit, die Meinen und wisset sie sehr wohl von den Anhängern des Gegners zu unterscheiden. Denn die sich durch das Evangelium unangenehm berührt fühlen, die es als eine Beschränkung ihrer Lebensfreuden empfinden, die sich lösen müßten von der irdischen Materie und doch noch zu sehr an ihr hängen, gehören noch Meinem Gegner an, und bei ihnen werdet ihr schwerlich Erfolg haben.
Ihr bringet ihnen keine frohe Botschaft, und darum weisen sie euch ab oder feinden euch an.
Es sind zwei Lager, die so offensichtlich erkennbar sind, daß es euch nicht schwerfallen wird, sie zu trennen, daß ihr euch ersteren mit vollem Einsatz widmen werdet und letztere nach vergeblichem Versuch ihren Weg gehen lasset, doch niemand soll sagen können, von Meiner ewigen Heilslehre nichts gehört zu haben, und jedem wird Mein Wort in einer Form zugetragen, daß er sich frei entscheiden kann zur Annahme oder zur Ablehnung.
Wer es aber freudig annimmt, der wird großen Segen davon haben, und ihm sollt ihr stets mehr und mehr zutragen, wie es sein Verlangen danach bestimmt. Eine frohe Botschaft ist es, so Ich euch die Verheißung gebe, daß ihr nicht sterben werdet, sondern das ewige Leben habet .... Denn der Tod ist ein Schrecken für alles, was lebt.
Ich aber verheiße euch das ewige Leben, und sonach steht euch ein seliges Los bevor, das euch mit Freude erfüllen soll, und ihr darum dankbar sein könnet, wenn euch Meine Heilsbotschaft vermittelt wird ....
Das schwerste Leid auf Erden wird für euch tragbar sein mit der Aussicht auf euer Los im Jenseits, so ihr glaubt. Und auf daß ihr glauben könnet, zeige Ich euch den rechten Weg ....
Den Weg der Liebe, der euch zu dem Ziel führt, das ihr erhoffet, das euch mit Freude und froher Erwartung erfüllt .... Und darum ist Mein Evangelium eine frohe Botschaft aus der Höhe, die euch alle Schrecken des Erdenlebens verringern soll und euch Kraft gibt, zu tragen, was Ich euch auferlege, auf daß ihr selig werdet .... __Amen
4568b
Evangelium frohe Botschaft .... «Jünger der Endzeit» .......Ihr, Meine Jünger der Endzeit, werdet direkt belehrt von Mir wie die ersten Jünger, denen Ich das Evangelium brachte in reinster Form.
Ich kenne euch, wie Ich auch sie kannte von Ewigkeit, Ich sah in ihren Herzen die Liebeflamme, die ihnen die Fähigkeit gab, Meine Stimme im Herzen zu vernehmen ....
Ich weiß auch um eure Liebewilligkeit und kann daher auch zu euch durch die Stimme des Geistes sprechen und euch sonach belehren, um euch tauglich zu machen für das Amt, als Jünger der Endzeit für Mich tätig zu sein.
Als Ich auffuhr zum Himmel, sollten Meine Jünger das Evangelium in die Welt tragen, um allen Völkern Kunde zu geben von Meinem Willen und Meinem Wandel auf Erden, auf daß sie ihn erfüllen und danach leben sollten. Nun aber ist die Zeit abgelaufen, die Ich dafür den Menschen zugebilligt habe, nun komme Ich wieder zur Erde, um zu ernten, was meine Jünger gesät haben, und es gilt, noch in letzter Stunde emsige Arbeit zu leisten, wozu Ich wiederum Jünger erwähle, die tauglich sind, die letzte Saat auszusäen, auf daß die Ernte groß sei.
Es gilt, noch zu sammeln die letzten, die zu Mir wollen, und ihnen Meine Liebelehre zu verkünden, die allein zum Licht führt ....
Ich Selbst will noch einmal zu den letzten reden und bedarf dazu geeigneter Formen, durch deren Mund Ich Mich äußern kann.
Ich brauche also wieder Jünger, die von der Liebe zu Mir durchdrungen sind, die sich durch die Liebe so gestaltet haben, daß Ich sie als Gefäß benützen kann, um Meinen Geist hineinzugießen .... daß Ich durch diese Jünger Selbst sprechen kann zu allen, die Mich anhören wollen.
Meine Jünger der Endzeit aber müssen besonders stark sein im Glauben.
Ich trete ihnen nicht körperlich nahe wie den ersten Jüngern, Ich bin ihnen nur gegenwärtig im Geist, und das müssen sie glauben, ansonsten sie nicht Meine Stimme vernehmen können.
In der letzten Zeit diesen Glauben aufzubringen, ist besonders verdienstvoll, denn weder Zeichen noch Wunder bestärken ihn, und die Ungläubigkeit der Menschheit ist ein starkes Hindernis, sind doch Meine Jünger sehr vereinzelt nur zu finden unter einer Welt voller Unglauben an einen Gott und sonach auch an ein Wirken des Geistes im Menschen.
Doch der Glaube daran ist Bedingung, um Mein Wort in sich zu hören, und nichts steht ihnen zu Gebote als allein die Überlieferung von Meinem Wandel auf Erden. Ich stehe wohl diesen Auserwählten ständig nahe, kann aber nicht außergewöhnlich auf sie einwirken, um ihren Glauben zu gewinnen, sondern dieser muß frei sein und bleiben und Mir doch gelten ....
Überaus hoch bewerte Ich diesen Glauben, und Meine Liebe gilt denen ganz besonders, die sich Mir mit so gläubigem Herzen nahen und Mir ihre Dienste anbieten, mitzuwirken an der Erlösung der Menschen in der letzten Zeit vor dem Ende.
Diese Dienstwilligkeit kommt aus liebendem Herzen, und Ich erkannte die Liebe und den Willen derer, die Ich als Meine Jünger der Endzeit erwählte und die Ich nun ausbilde für ihre Tätigkeit.
Denn sie sollen der Menschheit die Wahrheit bringen, so rein, wie sie nur von Mir Selbst ausgehen kann, Ich Selbst also bringe den Menschen wieder das Evangelium, vorerst im Geist Meinen Jüngern, bis Ich dann durch diese reden werde zu den Menschen, die Meine Jünger anhören. Und es wird eine noch kurze Zeit währen, wo Meine Jünger dieses Amtes walten sollen, darum ist emsige Arbeit geboten. Es sind noch so viele, die gewonnen werden sollen, doch wenige nur, die sich berührt fühlen von Meinem Wort, das ihnen durch Meine Jünger zugeleitet wird. Doch um der wenigen willen sende Ich noch einmal Meine Jünger in die Welt, um zu sammeln in die Scheuern die letzte Ernte .... um zu retten die letzten Seelen, die sich noch von Mir retten lassen wollen .... __Amen
Wiederum soll euch der von Dudde erdachte Text zeigen, dass Christus nicht umsonst gewarnt hat und euch als Beispiel dienen, wie leicht die Lüge in eine Frau kam, die dann wie eine Besessene Jesu-ähnliche Texte schrieb, deren wesentlicher Teil aber Jesus verunglimpfen, ihn zu einem Geschöpf machen. Selbst erdreißte sie sich zu meinen, Jesus, den sie verunglimpfte, spreche aus ihr. Und alle, die nicht ordentlich prüfen, können somit auch nicht zum Vater Jesus zurückkehren, wenn sie diese falsche Jesusdarstellung wie einen Götzen als echt annehmen.
Siehe folgenden lehrreichen Vergleich:
http://www.j-lorber.de/jd/dudde/dudde-lorber-vergleiche.htm#Jesus
Siehe folgenden lehrreichen Vergleich:
http://www.j-lorber.de/jd/dudde/dudde-lorber-vergleiche.htm#Jesus