Gottes Neue Bibel

Worte Miteinander Teilen

Komplimente und Kritik. Freude und Schmerz.
Das Forum ist offen für deine Meinung.

 Fr, 24. Aug 2012 um 16:53 MESZ von Frieda

Re: Das sich versteckende Böse in sich bemerken

Was soll ich sagen?
Fühle mich traurig - und zugleich froh...
Mein Bruder, ich wünsch(t)e dich als Mensch im Kreis von Menschen zu sehen, der sich von JESUS lebendige Speise und heilsamen Trank reichen lässt. Ich möchte sehen, wie du zurückkommst - ins Leben.

Ich brauche Zeit - du sicher auch... - Lassen wir uns also Zeit, damit JESUS Christus den Kampf um uns kämpfen kann. Überlassen wir uns SEINER Liebekraft, damit wir verwandelt werden.
Gabi, Josef und Christian, innigen Dank für euer kostbares Dasein, Mitgehen und Raumlassen.
 Fr, 24. Aug 2012 um 17:36 MESZ von Gabi

Re: Das sich versteckende Böse in sich bemerken

Liebe Weisheit

An deinen Worten lässt sich erkennen, dass Worte weh tun können...wenn du mir daselbe wie an Josef gerichtet, geschrieben hättest, würde ich wohl den ganzen Tag traurig sein :(

Ein trauriger oder verletzter Mensch wird niemals auf dich hören...wenn du bei einem Menschen wirklich etwas verändern möchtest, du das Gefühl hast, etwas mehr zu wissen (wobei ich das Gefühl habe, das Wissen eh nicht zur Wahrheit führt...), dann solltest du dich in einen Menschen hineinzuversetzen versuchen und herausfinden, an was er glaubt. Erst dann kannst du ihm aufzeigen, was ihm vielleicht entgangen ist oder er anders angucken könnte...

Wir Menschen haben stets das Bedürfnis, unseren Glauben zu beschützen, egal, an was wir glauben, das ist auch völlig normal. Deshalb kann wirkliche Veränderung nicht mit Prachialgewalt, sondern nur mit Einfühlungsvermögen und Geduld vollbracht werden. Mein "Lehrer" hatte etwa 2 Jahre Geduld mit mir, bevor ich auch nur annähernd begriff, was er mir sagen wollte. Und ich hatte ihn ausgesucht, weil ich wissen wollte, was er weiss :)

Grüässlis, halt immer noch da :)
 So, 26. Aug 2012 um 7:01 MESZ von Matthias

Re: Das sich versteckende Böse in sich bemerken

nicht die Weisheit, sondern
die Liebe, die aller brennenste, barmherzigste und vergebungsvollste Herzens-Liebe
ist die größte Macht im Himmel, wie auf Erden.

Herzlichst
Matthias
 Mo, 27. Aug 2012 um 12:30 MESZ von Gabi

Re: Das sich versteckende Böse in sich bemerken

Jup, yeah and yes, good vibes :) :)

tauche unter, bis ganz viel später :)
 Di, 28. Aug 2012 um 15:37 MESZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Dienstag, 28. August 2012 um 15:40 MESZ)

Re: Das sich versteckende Böse in sich bemerken

Zitat
von Matthias Sun, 26 Aug 12 um 5:01 CEST
"nicht die Weisheit, sondern
die Liebe, die aller brennenste, barmherzigste und vergebungsvollste Herzens-Liebe
ist die größte Macht im Himmel, wie auf Erden."
Grüss Gott Matthias
Es gibt Momente, da fühle ich mich ganz Liebe-leer. Es ist auch meine Überzeugung, dass brennende, barmherzige und vergebungsvolle Liebe das mächtigste Heilmittel ist. - Nur: wie gelange ich dahin, Liebe zu fühlen, wo Verabscheuung die spontane Reaktion ist? - Als ich deinen Beitrag las, fühlte ich meine grosse Armut doppelt. Es ist eines, selber geprüft zu werden, weil man glaubt, nichts anderes verdient zu haben; es ist ein anderes, der Abartigkeit zuzusehen.
Abscheu empfinde ich, - nicht Liebe.
Leere Empfinde ich, - nicht Barmherzigkeit.
Ohnmacht empfinde ich, - nicht Vergebung.

JESUS!!! - ER hat das alles und noch viel mehr ausgehalten, ertragen und ist LIEBE geblieben.

Ich fühle meine Armut! Ich bin nicht JESUS! - Ich bin ein fehlbarer Mensch, der aus SEINER Gnade lebt. Woher also die brennenste, barmherzigste und vergebungsvollste Herzens-Liebe nehmen, wenn einem übel wird vor Abscheu, weil in einem jeden Menschen doch JESUS Christus mitgeht, mitlebt und in Mitleidenschaft gezogen wird?

 Do, 30. Aug 2012 um 9:16 MESZ von Gerolda

Re: Das sich versteckende Böse in sich bemerken

Ja, wo her sie nehmen diese allumfassende Liebe? Ich denke, sie ist eine Gnade, die uns nur Jesus ins Herz legen kann. Bei Dir liebe Frieda, kann man sie spüren.
Der Weg dorthin? Ein jeder hat seinen eigenen Weg. Darum beten ist ein guter Weg. Ob wir sie im Herzen spüren, liegt in Gottes Hand.
Vertrauen gehört auch dazu.
Ich lege alles in Jesu Hand und weiß, er wird es recht machen.
Sie wächst nur langsam, aber stetig. Früher, wenn mich Menschen recht geärgert haben, hab ich sofort dagegengehalten. Heute,spüre ich in meinem Herzen Liebe für diese Menschen. Ein tiefes Gefühl der Liebe überkommt mich, und ich denke wie ist das nur gekommen?
Ich kann nur sagen es ist ein langer Weg und Jesus legt uns diese unermeßliche Liebe ins Herz.
Es ist eine Gnade.
Gruß Gerolda
Übrigens erst einmal Grüß Gott!
 Fr, 31. Aug 2012 um 3:19 MESZ von Christian Müller

Re: Das sich versteckende Böse in sich bemerken

Grüss Gott Gerolda,
ja, diese Liebe ist eine Gnade, der wir alle teilhaftig werden können. Sie ist eines der schönsten Geschenke an uns Menschen. Durch dessen Erhalt können wir spüren wie es sich anfühlt, alle Menschen zu lieben. Dieses Gefühl ist unbeschreiblich. Es gibt nichts Schöneres nach der Liebe zu Gott.