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So, 15. Jul 2012 um 10:16 MESZ
von Gabi
Re: Der Segen Jakobs an Josef?
Brrrr, Josef, dein Schreiben erweckt Hühnerhaut...
Habe ein wenig über die Symbolik der Ankunft des Tieres nachgedacht...hier liegt ein Rätsel verborgen, wie in allen Zahlenspielereien der Bibel.
Manche Menschen meinen, dass das Internet der Prophezeiung entspricht; Bilder, die sich bewegen, weltweit, www (w steht im Tarot für die Zahl 6 und die Liebenden, in der Kabbalah für den Stier, das Denken, die Einfachheit, die linke Hand).
Bei der Beschreibung des Mals am Hangelenk und auf der Stirn fällt mir spontan die Arbeitswelt ein; das Mal auf der Stirn könnte eine mentale Einstellung (Stress, Konkurrenz, Geldmachen) bedeuten, das Mal am Handgelenk die Armbanduhr. Obwohl diese meist links getragen wird...vielleicht kannten die Uhrmacher ja die Prophezeiung, genauso wie die Kabbalisten ihre Armbänder stets links tragen und nicht rechts :)
Vielleicht sind ja nicht (nur) bestimmte Personen gemeint, sondern Systeme. Das System unserer heutigen Weltwirtschaft brachte den Mensch tatsächlich nahe an den Abgrund. Aus sich selbst geschaffen, durch den Drachen der Welt...? Für mich bedeutet der Drachen der alte Lindenwurm, der die Welt beherrscht durch Lügen, die nur entstehen konnten, weil wir Menschen und daher begrenzt sind durch unsere Sichtweise, weil wir egoistisch sind und nicht an unsere Kinder denken...er erhält die Welt, zerstört sie jedoch auch, gleich der Schlange, die sich selbst verzehrt, wobei ich wiederum beim Uroboros lande....
Die Idee einer Einheitsreligion finde ich zunächst sympathisch, vorallem, wenn sie so gut ist wie das Buch der Liebe...dennoch führen Zentralisierungen stets auch zu Machtzentren...weise Männer und Frauen haben dies in Politik und Wirtschaft stets verhindern wollen...
Wir müssten wohl umdenken, um die Prophezeiungen nicht wahr werden zu lassen... Aufmerksame Menschen und Bewegungen heutzutage tun denn dies auch, auch über das Internet :) diese noch junge Bewegung erfüllt mich mit Freude, sie erinnern mich ein wenig an die Hippies, die unsere Eltern waren :) auch sie sind spirituell und erkennen, dass wir alle vereint, eine enorme Macht auf den Einfluss der Menschen und Geschichte haben; diese Menschen schreiben die Geschichte bereits neu :)
Ich bin guter Hoffnung, dass wir Menschen die Lösungen finden werden, wir werden jedoch auch die Konsequenzen bisheriger Fehlentscheidungen tragen müssen :( so gesehen gibt es tatsächlich eine Erbsünde; wir erben die Sünden unserer Väter, seufz...
Werde mich nun zurückziehen, habe viel zu tun, auch seufz...
Habe ein wenig über die Symbolik der Ankunft des Tieres nachgedacht...hier liegt ein Rätsel verborgen, wie in allen Zahlenspielereien der Bibel.
Manche Menschen meinen, dass das Internet der Prophezeiung entspricht; Bilder, die sich bewegen, weltweit, www (w steht im Tarot für die Zahl 6 und die Liebenden, in der Kabbalah für den Stier, das Denken, die Einfachheit, die linke Hand).
Bei der Beschreibung des Mals am Hangelenk und auf der Stirn fällt mir spontan die Arbeitswelt ein; das Mal auf der Stirn könnte eine mentale Einstellung (Stress, Konkurrenz, Geldmachen) bedeuten, das Mal am Handgelenk die Armbanduhr. Obwohl diese meist links getragen wird...vielleicht kannten die Uhrmacher ja die Prophezeiung, genauso wie die Kabbalisten ihre Armbänder stets links tragen und nicht rechts :)
Vielleicht sind ja nicht (nur) bestimmte Personen gemeint, sondern Systeme. Das System unserer heutigen Weltwirtschaft brachte den Mensch tatsächlich nahe an den Abgrund. Aus sich selbst geschaffen, durch den Drachen der Welt...? Für mich bedeutet der Drachen der alte Lindenwurm, der die Welt beherrscht durch Lügen, die nur entstehen konnten, weil wir Menschen und daher begrenzt sind durch unsere Sichtweise, weil wir egoistisch sind und nicht an unsere Kinder denken...er erhält die Welt, zerstört sie jedoch auch, gleich der Schlange, die sich selbst verzehrt, wobei ich wiederum beim Uroboros lande....
Die Idee einer Einheitsreligion finde ich zunächst sympathisch, vorallem, wenn sie so gut ist wie das Buch der Liebe...dennoch führen Zentralisierungen stets auch zu Machtzentren...weise Männer und Frauen haben dies in Politik und Wirtschaft stets verhindern wollen...
Wir müssten wohl umdenken, um die Prophezeiungen nicht wahr werden zu lassen... Aufmerksame Menschen und Bewegungen heutzutage tun denn dies auch, auch über das Internet :) diese noch junge Bewegung erfüllt mich mit Freude, sie erinnern mich ein wenig an die Hippies, die unsere Eltern waren :) auch sie sind spirituell und erkennen, dass wir alle vereint, eine enorme Macht auf den Einfluss der Menschen und Geschichte haben; diese Menschen schreiben die Geschichte bereits neu :)
Ich bin guter Hoffnung, dass wir Menschen die Lösungen finden werden, wir werden jedoch auch die Konsequenzen bisheriger Fehlentscheidungen tragen müssen :( so gesehen gibt es tatsächlich eine Erbsünde; wir erben die Sünden unserer Väter, seufz...
Werde mich nun zurückziehen, habe viel zu tun, auch seufz...
Gabi empfindet....
Brrrr, Josef, dein Schreiben erweckt Hühnerhaut...
Habe ein wenig über die Symbolik der Ankunft des Tieres nachgedacht...hier liegt ein Rätsel verborgen, wie in allen Zahlenspielereien der Bibel.
Brrrr, Josef, dein Schreiben erweckt Hühnerhaut...
Habe ein wenig über die Symbolik der Ankunft des Tieres nachgedacht...hier liegt ein Rätsel verborgen, wie in allen Zahlenspielereien der Bibel.
Hallo liebe Gabi,
solange es bei der Hühnerhaut beleibt und
nicht zur „Gänsehaut“ kommt, ist es nichts tragisches.
nicht zur „Gänsehaut“ kommt, ist es nichts tragisches.
Wenn etwas zum Nachdenken anregt ist es heilsam und nützlich.
Deine Gedanken zum Handgelenk erinnern mich an den Ehering welcher zuerst solange es noch nicht ernst ist, links getragen wird. Bei der Eheschließung wechselt er nach rechts weil ein Bund besiegelt ist, eine Ehe geschlossen, ein Tor geschlossen ist.
Dazu gibt es noch einen Trauschein, das kann auch so gesehen werden, man „Traut sich nur zum Schein“.
Beim Weltwirtschaft System ist es wie Du geschrieben hast, es ist ein weltliches, vergängliches System, eine Erfindung wie die Trauung.
Was wurde schon alles zum Schein unternommen und erfunden.
Das Rad wurde auch erfunden die Uroboros machen die Schlang welche sich in den Schwanz beißt zum Rad, oder Kreis.
Wie vieles im Leben hat die Erfindung vom Rad Vorteile wie es macht beweglich, mobil.
Es wurde auch zum Foltern von Menschen verwendet in vergangenen Existenzen waren wir eventuell auch schon davon Betroffen, heute fühlen wir uns manchmal wie gerädert.
In dieser Grafik ist der Judenstern der Stern Davids integriert:
Aus Fasrat, Ludovico (1763). Aurea catea Homeri. Francoforti et Lipsiae. Sekundärquelle: Meissner, W. W. (1954). Chymia Perennis. Bielefeld-Bethel: Deutscher Heimat Verlag. Meissner kommentiert (Seite 1012): "Versinnbildlicht durch zwei Drachen umschließt das 'Fliessende' des oberen Abgrundes zusammen mit dem 'Festen' des unteren Abgrundes in einem Kreis(laufe) alles Irdische (Animalische - Vegetabilische - Mineralische) und Himmlische (Planeten). Der Inferior-Uroboros hat satanische, der Superior-Uroboros trägt mit Flügeln und Krone himmlische oder göttliche Züge.
Menschen wie Marx und Friederich Engel versuchten sowas wie eine einheitliche Denkweise eizuführen und ein Einheits Wirtschaftssystem, es war oder ist auch nicht perfekt wie darin die Liebe vergessen wurde.
Das Umdenken hat teilweise begonnen, nur in Religionen kann es nicht stattfinden weil sie wie Lots Weib zur Salzsäule erstarrt sind und eine alle mit sogenannten Dogmen verschlossen und versigelt hat, wie sollen sich da die Siegel der Offenbarung öffnen.
Verboten wurde auch Cannabis es könnte das Wissen und das Bewusstsein des Menschen erweitert und mancher könnte hinter die Machenschaften der Steuerung der Weltwirtschaft und Religions –Gemein- Schaften kommen. (wie sie „gemein“ schaffen)
Es geht sicher auch ohne Cannabis, die Hippie Zeit erlebte ich in meiner Jugend persönlich mit, sie war auch nicht die Lösung und der Sinn des Lebens, jedoch ganz lustig.
Wir finden bestimmt sie Lösung, teilweise haben wir sie schon.
Die Erbsünde kann auch als das Erbe der Zeit in der wir uns von Gott oder dem Ur Zustand entfernt haben benannt werden. Tragisch und hinderlich in unserem jetzigen Leben sind die Gedanken, Worte und Taten aus vergangenen Existenzen.
Taten unserer "nachforsch baren" Vorgänger haben auch eine Ursache und Wirken sich heute und in Zukunft noch aus, lernen wir daraus.
Es ist noch viel zu tun, packen wir es an,
liebe Grüße
Josef
(Zuletzt bearbeitet am Sonntag, 15. Juli 2012 um 19:05 MESZ)
Re: Der Segen Jakobs an Josef?
Guten Tag miteinander!
In der Bibel gibt es (nebst den Hühnerhaut erzeugenden Auslegungen der Offenbarung) noch andere, meines Erachtens sehr wichtige Texte, die den Stier beinhalten. In der griechischen Sagenüberlieferung reitet Europa den Stier. Gabi's Frage nach dem Stier könnte tatsächlich von Bedeutung sein, die die Offenbarungstexte des Johannes wiederum in ein etwas milderes Licht tauchen, als das schreckliche Szenario, welches der von Josef zitierte Autor aufzeichnet anhand einiger weniger, zusammengeschnittener Offenbarungs-Verse.
Der Stier kommt in folgenden Bibeltexten vor:
Ezechiel Kapitel 1, unter dem Titel "Die Erscheinung Gottes":
"Ich sah: Ein Sturmwind kam von Norden, eine grosse Wolke mit flackerndem Feuer, umgeben von einem hellen Schein. Aus dem Feuer strahlte es wie glänzendes Gold. Mitten darin erschien etwas wie vier Lebewesen. Und das war ihre Gestalt: Sie sahen aus wie Menschen. Jeder der Lebewesen hatte vier Gesichter und vier Flügel. Ihre Beine waren gerade und ihre Füsse wie die Füsse eines Stieres; sie glänzten wie glatte und blinkende Bronze. Unter den Flügeln an ihren vier Seiten hatten sie Menschenhände. Ihre Flügel berührten einander. Die Lebewesen änderten beim Gehen ihre Richtung nicht: jedes ging in die Richtung, in die eines seiner Gesichter wies. Und ihre Gesichter sahen so aus: Ein Menschgesicht blickte bei allen vier nach vorn, ein Löwengesicht bei allen vier nach rechts, ein Stiergesicht bei allen vier nach links und ein Adlergesicht bei allen vier nach hinten. ... Über den Köpfen der Lebewesen war etwas wie eine gehämmerte Platte befestigt, furchtbar anzusehen, wie ein strahlender Kristall, oben über ihren Köpfen. ... Oberhalb der Platte... war etwas, das wie Saphir aussah und einem Thron glich. Auf dem, was einem Thron glich, sass eine Gestalt, die wie ein Mensch aussah... So etwa sah die Herrlichkeit des Herrn aus."
Meine Anmerkung: Hier also ist der Stier zusammen mit dem Löwen, dem Adler und dem Menschen erwähnt, die gemeinsam ein Wesen ausmachen, worauf sich der Sitz oder Thron der "Herrlichkeit Gottes" stützt. Wem fällt da neben dem Stier nicht auch die VIER auf? Vier Elemente, vier (Jahres-)Zeiten, vier (Wind- oder Himmels-)Richtungen. Die Vier ist die Verankerung der geistigen Schöpfung in der materiellen Form, der Raum oder Rahmen (Quadrat), darinnen sich die materielle Schöpfung manifestiert, das Fundament oder die Ordnung (der vierte der sieben Geister Gottes), auf welcher die Schöpfung aufbaut. Der Stier also ein Symbol für ein heiliges Element innerhalb der VIER, bzw. der Ordnung Gottes.
Auch in der Offenbarung ist der Thron Gottes beschrieben: "...vor dem Thron war etwas wie ein gläsernes Meer, gleich Kristall. Und in der Mitte, rings um den Thron, waren vier Lebewesen voller Augen, vorn und hinten.
Das erste Lebewesen glich einem Löwen, das zweite einem Stier, das dritte sah aus wie ein Mensch, das vierte glich einem fliegenden Adler. (Offenbarung 4,6 + 7)
Der Löwe ist bekannt als "der König der Tiere". Er ist das Symbol für das Element Feuer, oder den LebensGeist, der herrscht. Im Löwen (bzw. im Tier- Pflanzen und Mineralienreich) ist der Lebensgeist gerichtet.
Der Stier ist das Symbol für das Element Erde und steht für die Fruchtbarkeit. Der Stier steht für die triebhafte (also nicht transformierte) Sexualität / Macht. Der kastrierte Stier wird zum Ochsen. Er hat dann zwar seine Zeugungskraft "verloren", aber er wird als Zugkraft vor den Pflug gespannt und dient so dennoch der Fruchtbarmachung der Erde. Der Stier ist danebst ein triebgesteuerter Kämpfer: Er duldet neben sich keinen anderen "Starken". Wenn der Stier als Opfertier geschlachtet wird, dann bringt der Mensch im übertragenen Sinne seine eigene "Triebhaftigkeit" zum Opfer dar. Die Hörner des geopferten Stieres werden im übertragenen Sinne zum "Füllhorn", zum Born der Lebensfülle. Dazu fällt mir auch die nordische Sage des Thor ein. Thor sollte ein Trinkhorn auf einen Zug austrinken. Dreimal setzte er gewaltig an, aber es war kaum ein Absinken des Pegels im Horn bemerkbar. Weshalb? - Das Horn konnte Thor nicht leeren, weil es mit dem Weltenmeer verbunden und aus den Urgewässern gespiesen ward. --- Der Adler schliesslich ist bekannt als der Herr der Lüfte. Er ist das Symbol für das Element Luft und steht für das Reich der Gedanken und Visionen.
Und der Mensch? Steht der Mensch nicht für die Liebe und das bewusste Leben? Die Gefühle werden dem Element Wasser zugeordnet, wo sie zuerst einmal im Unterbewusstsein vorhanden sind und erst "geortet", unterschieden und wie die Fischlein im Netz unserer Wahrnehmung "gefangen" und aus dem Unterbewusstsein gehoben werden sollen. In den Gefühlen hat die rohe Triebkraft des Stieres bereits die Färbung der Liebe angenommen, weil sie das Herz durchlaufen hat. Wenn die Gefühle bis zur Stirn erhoben werden, dann werden sie vom Herrn der Lüfte beherrscht, in Weisheit genutzt und in Liebe zum Ausdruck gebracht (der Adler).
Wenn nach der griechischen Sage Europa den Stier "reitet", dann könnte dies bedeuten, dass Europa sich von der Macht der Triebe zwar betören lässt, aber sich aus jungfräulicher Liebe von ihrer Kraft durch das Meer tragen lässt. Europa erkennt in der Macht, der sie ausgeliefert ist und in der Kraft, die sie trägt, die Kraft Gottes und lässt sich von IHM befruchten, wodurch Europa beginnt, sich die Triebkräfte dienstbar zu machen, nicht aus eigener Kraft oder aus Verdienst, sondern aus Ergebung und Hingabe.
Im Buch Ezechiel ist der Stier nur Teil eines Wesens, welches (auch) ein menschliches Gesicht hat: Die Füsse und ein Viertel des Kopfes! Die Füsse sind jener Teil am Lebewesen, der direkt mit der Materie in Kontakt ist: Die Füsse hinterlassen Spuren in der Materie und "durchpflügen" sie. Im Kopf von Lebewesen ist ferner das Bewusstsein angesiedelt. Wenn eines der vier Gesichter der Lebewesen ein Stiergesicht ist, so könnte dies andeuten, dass ein Viertel des Bewusstseins triebgesteuert ist.
Diese Mischwesen, die Merkmale des Menschen, des Löwen, des Stiers und des Adlers aufweisen, dienen laut Ezechiel als Unterlage für den Thron Gottes.
In der Offenbarung ist der Löwe, der Stier, der Mensch und der fliegende Adler (in dieser Reihenfolge) zum je eigenständigen Wesen geworden, und sie scharen sich neu um den Thron Gottes, sind Gott zugewandt und geben Dem, Der in ihrer Mitte ist, ohne Unterlass das Zeugnis: "Heilig, heilig, heilig ist der Herr, der Gott, der Herrscher über die ganze Schöpfung!" (Offenbarung 4,8)
---
Wenn Josef mit seinem Hühnerhaut erzeugenden Zitat eines von vielen möglichen Potenzialen unserer Zukunft aufgezeigt hat, wie sich die Offenbarungsschrift des Johannes erfüllen könnte, so setze ich dem hier einen Text der Offenbarung gegenüber, der meines Erachtens keine Hühnerhaut erzeugt, sondern zeigt, dass alles sich zum Guten wendet und wenden muss, denn seit jeher, ganz bestimmt aber schon vor 2000 Jahren, wurde alles das vorausgesehen, was sich derzeit offen und im Verborgenen abspielt. Die Menschen, ob Tier- oder vollkommene Lebewesen stehen entweder unter dem Thron Gottes, oder sie sind in Ehrfurcht und Liebe Gott zugewandt. Ich schicke dem Offenbarungstext bloss voraus, dass unter der Frau die christliche Lehre, unter der Hure Babylon die missbrauchte christliche Lehre in und aus Vatikan-Stadt bzw. Rom zu verstehen ist, und dass wir davon ausgehen dürfen, dass wir nahe am Übergang zum 1000-jährigen Friedensreich stehen.
Kapitel 17 der Offenbarung
Die Hure Babylon
Einer der sieben Engel... kam und sagte zu mir: "Komm, ich zeige dir das Strafgericht über die grosse Hure, die an den vielen Gewässern (Völker und Nationen) sitzt. Denn mit ihr haben die Könige der Erde Unzucht getrieben, und vom Wein (Geist) ihrer Hurerei wurden die Bewohner der Erde betrunken." Der Geist ergriff mich, und der Engel entrückte mich in die Wüste. Dort sah ich eine Frau (die christliche Lehre) auf einem scharlachroten Tier sitzen, das über und über mit gotteslästerlichen Namen beschrieben war und sieben Köpfe (Gedanken-Kraftfelder, die sich durch die Praktiken der Gläubigen angesammelt haben: 7 Sakramente = 7 Köpfe) und zehn Hörner hatte (die missbrauchten 10 Gebote, die eingesetzt wurden um Macht zu erkämpfen, statt um zu lieben). Die Frau (Lehre) war in Purpur und Scharlach gekleidet und mit Gold, Edelsteinen und Perlen geschmückt. Sie hielt einen goldenen Becher in der Hand, der mit abscheulichen Schmutz ihrer Hurerei gefüllt war. Auf ihrer Stirn stand ein Name, ein geheimnisvoller Name: Babylon, die Grosse, die Mutter der Huren und aller Abscheulichkeiten der Erde. Und ich sah, dass die Frau betrunken war vom Blut der Heiligen und vom Blut der Zeugen JESU (man denke dabei u.a. auch an die Hexenverfolgung und die Kreuzzüge). Beim Anblick der Frau ergriff mich grosses Erstaunen. Der Engel aber sagte zu mir: "Warum bist du erstaunt? Ich will dir das Geheimnis der Frau enthüllen und das Geheimnis des Tieres mit den sieben Köpfen und zehn Hörnern, auf dem sie sitzt." ...Und er sagte zu mir: "Du hast die Gewässer gesehen, an denen die Hure sitzt; sie bedeuten Völker und Menschenmassen, Nationen und Sprachen. Du hast die zehn Hörner und das Tier gesehen; sie (die Menschen) werden die Hure hassen, ihr alles wegnehmen, bis sie nackt ist, werden ihr Fleisch fressen und sie im Feuer verbrennen. Denn Gott lenkt ihr Herz so, dass sie seinen Plan ausführen: sie sollen einmütig handeln und ihre Herrschaft dem Tier übertragen, bis die Worte Gottes erfüllt sind. Die Frau aber, die du gesehen hast, ist die grosse Stadt, die die Herrschaft hat über die Könige der Erde.
Kapitel 18
Die Ankündigung von Babylons Sturz
Danach sah ich einen anderen Engel aus dem Himmel herabsteigen; er hatte grosse Macht, und die Erde leuchtete auf von seiner Herrlichkeit. Und er rief mit gewaltiger Stimme: "Gefallen, gefallen ist Babylon, die Grosse! Zur Wohnung von Dämonen ist sie geworden, zur Behausung aller unreinen Geister und zum Schlupfwinkel aller unreinen und abscheulichen Vögel. Denn vom Zornwein ihrer Unzucht haben alle Völker getrunken, und die Könige der Erde haben mit ihr Unzucht getrieben. Durch die Fülle ihres Wohlstands sind die Kaufleute der Erde reich geworden."
Dann hörte ich eine andere Stimme vom Himmel her rufen: "Verlass die Stadt, Mein Volk, damit du nicht mitschuldig wirst an ihren Sünden und von ihren Plagen mitgetroffen wirst." Denn ihre Sünden haben sich bis zum Himmel aufgetürmt, und Gott hat ihre Schandtaten nicht vergessen. Zahlt ihr mit gleicher Münze heim, gebt ihr doppelt zurück, was sie getan hat. Mischt ihr den Becher, den sie gemischt hat, doppelt so stark. Im gleichen Mass, wie sie in Prunk und Luxus lebte, lasst sie Qual und Trauer erfahren. Sie dachte bei sich: Ich throne als Königin, ich bin keine Witwe und werde keine Trauer kennen (denn JESUS Christus Selbst ist ja mein Gemahl). Deshalb werden an einem einzigen Tag die Plagen über sie kommen, die für sie bestimmt sind: Tod, Trauer und Hunger. Und sie wird im Feuer verbrennen, denn stark ist der Herr, der Gott, der sie gerichtet hat.
Die Klage über den Untergang Babylons
Die Könige der Erde, die mit ihr gehurt und in Luxus gelebt haben, werden über sie weinen und klagen, wenn sie den Rauch der brennenden Stadt sehen. Sie bleiben in der Ferne stehen aus Angst vor ihrer Qual und sagen: "Wehe! Wehe, du grosse Stadt Babylon, du mächtige Stadt! In einer einzigen Stunde ist das Gericht über dich gekommen."
Auch die Kaufleute der Erde weinen und klagen um sie, weil niemand mehr ihre Ware kauft: Gold und Silber, Edelsteine und Perlen, feines Leinen, Purpur, Seide und Scharlach, wohlriechende Hölzer aller Art und alle möglichen Geräte aus Elfenbein, kostbarem Edelholz, Bronze, Eisen und Marmor; auch Zimt und Balsam, Räucherwerk, Salböl und Weihrauch, Wein und Öl, feinstes Mehl und Weizen, Rinder und Schafe, Pferde und Wagen und sogar Menschen mit Leib und Seele. Auch die Früchte, nach denen dein Herz begehrte, sind dir genommen und alles, was prächtig und glänzend war, hast du verloren; nie mehr wird man es finden. Die Kaufleute, die durch den Handel mit dieser Stadt reich geworden sind, werden aus Angst vor ihrer Qual in der Ferne stehen, und sie werden weinen und klagen: "Wehe! Wehe, du grosse Stadt, bekleidet mit feinem Leinen, mit Purpur und Scharlach, geschmückt mit Gold, Edelsteinen und Perlen. In einer einzigen Stunde ist dieser ganze Reichtum dahin."
Alle Kapitäne und Schiffsreisenden, die Matrosen und alle, die ihren Unterhalt auf See verdienen, machten schon in der Ferne halt, als sie den Rauch der brennenden Stadt sahen, und sie riefen: "Wer konnte sich mit der grossen Stadt messen?" Und sie streuten sich Staub auf den Kopf, sie schrien, weinten und klagten: "Wehe! Wehe, du grosse Stadt, die mit ihren Schätzen alle reich gemacht hat, die Schiffe auf dem Meer haben. In einer einzigen Stunde ist sie verwüstet worden." --- Freu dich über ihren Untergang, du Himmel - und auch ihr, Heilige, Apostel und Propheten, freut euch! Denn Gott hat euch an ihr gerächt! Dann hob ein gewaltiger Engel einen Stein auf, so gross wie ein Mühlstein; er warf ihn ins Meer und rief: "So wird Babylon, die grosse Stadt, mit Wucht hinabgeworfen werden, und man wird sie nicht mehr finden. Die Musik von Harfenspielern und Sängern, von Flötenspielern und Trompetern hört man nicht mehr in dir. Einen kundigen Handwerker gibt es nicht mehr in dir. Das Geräusch des Mühlsteins hört man nicht mehr in dir. Das Licht der Lampe scheint nicht mehr in dir. Die Stimme von Braut und Bräutigam hört man nicht mehr in dir. Deine Kaufleute waren die Grossen der Erde, deine Zauberei verführte alle Völker. Aber in ihr war das Blut von Propheten und Heiligen und von allen, die auf der Erde hingeschlachtet worden sind."
Im Kapitel 19 ist Der Jubel im Himmel beschrieben, ferner der
Sieg über das Tier und seinen Propheten und mit dem 20. Kapitel der Offenbarung beginnt bereits das 1000-jährige Reich.
Besonders hervorheben möchte ich: "Verlass die Stadt, Mein Volk, damit du nicht mitschuldig wirst an ihren Sünden und von ihren Plagen mitgetroffen wirst..." - Hat das Volk nicht schon lange den Ruf des Engels gehört und folgt ihm? - Ist der Handel nicht längst abgekoppelt von der Hure Babylons? Wenn ein Schiff untergeht, das vorher evakuiert wurde, versinkt es in der Bedeutungslosigkeit! Die meisten Menschen haben den Machenschaften Roms längst den Rücken gekehrt. Sie sind zwar Christus und der christlichen Lehre zugewandt, aber nicht mehr Romtreu. Viele mögen zwar noch auf den Vatikan und den Klerus halten, aber ihr Herz ist unbescholten geblieben, seit wir Religionsfreiheit haben. - JESUS Christus hat vor 2000 Jahren Sich Selbst als Saatkorn ausgestreut und hat mit Seiner Lehre den Sauerteig angerührt für die ganze Erde.
-
"Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mann Samen auf seinen Acker sät; dann schläft er und steht wieder auf, es wird Nacht und wird Tag, der Samen keimt und wächst, und der Mann weiss nicht wie. Die Erde bringt von selbst ihre Frucht, zuerst den Halm, dann die Ähre, dann das volle Korn in der Ähre. Sobald aber die Frucht reif ist, legt er die Sichel an, denn die Zeit der Ernte ist da." (Markus 4,26 - 28)
"Das Himmelreich gleicht einem Senfkorn. Dieses ist das kleinste von allen Samenkörnern, die man in die Erde sät. Ist es aber gesät, dann geht es auf und wird grösser als alle anderen Gewächse und treibt grosse Zweige, so dass in seinem Schatten die Vögel des Himmels (die Engel?) nisten können." (Markus 4,31 + 32)
"Mit dem Himmelreich ist es wie mit dem Sauerteig, den eine Frau unter einen grossen Trog Mehl mischte, bis das Ganze durchsäuert war." (Matth. 13,33)
Was im Vatikan auch immer an Dunklem laufen mag und womöglich durch den Missbrauch der Sakramente zum Ziele hat, eine "künstliche Intelligenz zu schaffen", wurde längst vorausgesehen und diesem Treiben würde - wenn es denn gelingen sollte - eine einzige Stunde "königliche Macht" eingeräumt. Offenbarung 17,11 + 12: "Das Tier aber, das war und jetzt nicht ist, bedeutet einen achten König und ist doch einer von den sieben und wird ins Verderben gehen. ...sie werden aber königliche Macht für eine einzige Stunde erhalten, zusammen mit dem Tier." - Wenn also tatsächlich (statt Tischerücken) scheinbar ein Leichnam von den Toten aufgeweckt werden sollte, so wird dies "Spiel" höchstens eine Stunde getrieben werden können. Allerdings kommt dann genau die Komponente ins Spiel, die Gabi immer wieder anspricht: Der Glauben des einzelnen Menschen!
Wenn Menschen dann tatsächlich sich davon täuschen und zu irgendwelchen Anordnungen bewegen lassen, dann könnte es Aufstände und Verfolgung unter den Menschen geben. Wenn Menschen aber sich vorher vom Glauben an den Vatikan und den Papst abgenabelt und emanzipiert haben, dann hört jedermann auf sein eigenes Herz und wird sich hüten, gegen die Nächstenliebe zu handeln, egal welche Empfehlungen von irgendwelchen Obrigkeiten herausgegeben werden. Dies könnte die Stunde der Prüfung sein, die über die ganze Erde kommen soll: Wer ein Schüler Gottes ist, der hört auf sein Herz und liebt; wer ein Kind der Knechtschaft ist, wird verwirrt und ist in Gefahr, anderen zu gehorchen und die Liebe ausser acht zu lassen.
---
Im Grunde bin ich zuversichtlich, dass die kommende Zeit so oder so glimpflich ablaufen wird, weil es immer mehr Menschen gibt, die die Augen und das Herz offen halten, wie Gabi es geschrieben hat. - Solche Menschen können in Zeiten der Verwirrung anderen Leuchtturm und Richtungsweiser sein. - Und schreiben wir es uns ins Herz, auf die Stirn und in unser Handeln: Auch die Menschen, die uns als Antichrist ins Auge stechen sind Menschen, die niemals mit Hass, sondern nur mit Liebe erweckt und gewonnen werden können.
Seit dem folgenden Ausschnitt aus einem Text des Henochorden, einkopiert
(Zitat:) "Die Unterscheidung in jene Menschen die nie gestorben sind und jene die gestorben sind, ist sehr wichtig. Denn mit dem ersten Schlag Menschen hat Gott noch etwas vor, deshalb durften sie nicht sterben. Henoch wird noch eine Aufgabe zuteil werden, wenn der Tag des Großen Gerichts - der letzte Sühnetag - über uns alle kommen wird. Er und Elias werden als die zwei Zeugen Gottes auf die Erde zurückkommen.
Und ich will meinen zwei Zeugen geben, daß sie weissagen tausend-zwei-hundert-und-sechzig Tage, angetan mit Säcken. Diese sind die zwei Ölbäume und die Fackeln, stehend vor dem Herrn der Erde." (Offenbarung 11, 3-4)
- beschäftigt mich die Frage nach der Bedeutung der zwei Zeugen. Wovon sollten Henoch und Elias auf der Erde Zeugnis geben, wenn nicht von der Existenz Gottes? Auf welche Weise sollten sie dies tun, und warum ist die Unterscheidung jener, die gestorben sind von denen, die nie gestorben sind, so wichtig?
Und ich will meinen zwei Zeugen geben, daß sie weissagen tausend-zwei-hundert-und-sechzig Tage, angetan mit Säcken. Diese sind die zwei Ölbäume und die Fackeln, stehend vor dem Herrn der Erde." (Offenbarung 11, 3-4)
- beschäftigt mich die Frage nach der Bedeutung der zwei Zeugen. Wovon sollten Henoch und Elias auf der Erde Zeugnis geben, wenn nicht von der Existenz Gottes? Auf welche Weise sollten sie dies tun, und warum ist die Unterscheidung jener, die gestorben sind von denen, die nie gestorben sind, so wichtig?
Sollten Henoch und Elias tatsächlich "bloss" von der Existenz Gottes Zeugen durch Verkündigung? In einem Zeitalter, da ohnedies auf der ganzen Welt den Willigen die Schriften in jeder Sprache zur Verfügung stehen, ist das kaum denkbar...
Zitat:
"Die praktische Arbeit, die uns Henoch übermittelte, ist die "Bewahrung des Gartens Eden". Das bedeutet die Wiederherstellung des paradiesischen Urzustand (auch Pardes-Zustand genannt) erst in uns selbst, dann in unseren Mitmenschen und dann in der ganzen Welt."
Henoch war und ist der Hohepriester des alten Testaments.
Elias war und ist der Prophet Israels, des gläubigen Volkes (in der Tiefe). Er bringt Verständnis (Licht) in das (vermeintlich) Unverständliche und Widersprüchliche! Er "beleuchtet" die Herzen und "...wird das Herz der Väter wieder den Söhnen zuwenden und das Herz der Söhne ihren Vätern, damit Ich nicht kommen und das Land dem Untergang weihen muss." Er ist also letztlich der Wegbereiter zur Ver-Söhn-ung mit Gott. (Maleachi 3,23 - 24)
-
Sprechen die zwei Zeugen nicht durch den alten und den neuen Glauben? Die Juden glauben an den EINEN GOTT und leben die 10 Gebote. Sie warten auf die Ankunft des Messias! Die Juden sind unsere Väter!
Die Christen glauben an den EINEN GOTT, Der in JESUS Christus Mensch geworden ist, und sie leben das Gebot der Liebe, welches die 10 Gebote erfüllt. Sie warten auf die Ankunft des Messias! Wir sind die Christen!
Sind die heutigen Juden und Christen die beiden Zeugen, durch die Henoch und Elias ihre Stimme auf Erden erheben? "Und ich will meinen zwei Zeugen geben, daß sie weissagen tausend-zwei-hundert-und-sechzig Tage, angetan mit Säcken. Diese sind die zwei Ölbäume und die Fackeln, stehend vor dem Herrn der Erde." (Offenbarung 11,3 + 4)
Was bedeuten die Säcke? - Mein Inneres sagt mir: Die beiden sind verhüllt! Säcke könnten Leiber sein. - Als Ölbäume geben sie Balsam auf Wunden und als Fackeln sind sie Lichtquelle. Und wer ist der Herr der Erde? - Entscheiden wir Sterblichen, wen wir als den Herrn der Erde (be-)rufen (wollen)? - Ob wir JESUS Christus als unseren Herrn annehmen wollen oder ob wir als Gruppe oder als Einzelne jemand oder etwas anderes eigenmächtig "zum Herrn der Erde" haben wollen?
Wer versteht die beiden Zeugen von Grund auf? Wie sehen andere diese Verheissung, die der Wiederkunft JESU vorausgehen soll?
Habt ihr schon mal was von Swedenborg gehört?
Er hat zur Zeit der Aufklärung ein geistiges Licht gegeben.
Er war kein Medium, er konnte direkt aus dem Tagesbewußtsein in die geistige Welt kontaktieren und hat es in seinen Offenbarungen des Geistigen dokumentiert.
Es geht um Entsprechungslehre bei ihm.
Das ist die Übersetzung der sinnlichen Sprache unsere Zeit in die geistige Bedeutungslehre der Bibel.
Auf der Ebene suche ich Kontakt1
Es grüßt Enno
@ enno
Ich habe von Swedenborg gehört; habe ihn aber nicht gelesen. Dass das Äussere und das Innere einander entspricht ist auch in den Lorberschriften zu finden. Vielleicht "trifft" sich da einiges, oder es befruchtet sich gegenseitig? Lorber bestätigt meines Wissens Swedenborg als glaubwürdigen Vorläufer seiner Werke. Ist nicht die Sprache der Entsprechungen lebendig und darum ziemlich individuell? - Oder lehrt Swedenborg in dieser Hinsicht eine "fixe Übersetzung"?